DE69409855T2 - Antenne für ein Funksprechgerät - Google Patents

Antenne für ein Funksprechgerät

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DE69409855T2 DE69409855T DE69409855T DE69409855T2 DE 69409855 T2 DE69409855 T2 DE 69409855T2 DE 69409855 T DE69409855 T DE 69409855T DE 69409855 T DE69409855 T DE 69409855T DE 69409855 T2 DE69409855 T2 DE 69409855T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Miniatur-und Hochleistungsantenne, die für ein Funkgerät geeignet ist und die aus einem geraden Antennenstab und einer Antennenspule oder Spulenelement zusammengesetzt ist.
  • Tragbare Funkgeräte, einschließlich Handtelefone, werden heute verbreitet genutzt. Um die Tragbarkeit zu verbessern, wird das Gehäuse dieser Art von Gerät kleiner und leichter. Eine Antenne, die klein genug ist, um selbst in ein so kleines Gehäuse zurückgeschoben zu werden, ist in verschiedenen Formen vorgeschlagen worden. Die Voraussetzung für das Gerät, oder die zweirichtungsübertragungseinrichtung, ist, daß es auf einen Anruf reagieren kann, der von einer entfernten Station ausgeht, selbst wenn die kleine Antenne in das Gehäuse zurückgeschoben ist. Ferner gibt es einen steigenden Bedarf nach einer höheren Antennenempfindlichkeit. Unter diesem Aspekt ist es üblich ge worden, das Gerät mit einer eingebauten Antenne zusätzlich zu der zurückschiebbaren Antenne zu versehen und sie wahlweise zu benutzen. Jedoch ist es das Problem bei diesem Verfahren, daß das Gerät einen komplizierten und unhandlichen Aufbau aufweist. Um dieses Problem zu beseitigen, ist eine Antenne vorgeschlagen worden, die aus einem geraden Antennenstab und einer kurzen Antenne zusammengesetzt ist, die eine Verlängerungsspule aufweist. In dieser Art von Antenne sind der Antennenstab und die kurze Antenne koaxial miteinander verbunden, so daß nur die kurze Antenne arbeitet, wenn der Antennenstab in einer zurückgeschobenen Stellung gehalten wird.
  • WO 92/16980 betrifft einen Antennenaufbau mit einem streckbaren Antennenelement. Ein Antennenaufbau mit einem stabförmigen Antennenelement ist zur vorzugsweisen Benutzung in tragbaren Telefonen angepaßt. Das stabförmige Antennenelement ist angepaßt, um in einer Röhre zwischen einer ersten Stellung, in der im wesentlichen das gesamte stabförmige Antennenelement aus der Röhre herausragt und zur Abstrahlung beiträgt, und einer zweiten Stellung, in der lediglich ein Teil des stabförmigen Antennenelements aus der Röhre herausragt und zur Abstrahlung beiträgt, verschiebbar beweglich zu sein. Das stabförmige Antennenelement ist angepaßt, um in der Röhre aufgenommen zu werden, um eine koaxiale übertragungsleitung bereitzustellen.
  • Jedoch kann die herkömmliche Antenne der beschriebenen Art keine wünschenswerte elektrische Eigenschaft erreichen, wenn der Antennenstab aus dem Gehäuse des Geräts gezogen ist. Überdies kann eine solche Antenne nicht klein genug sein, um die effektive Nutzung des verfügbaren Raums in dem Gehäuse zu fördem.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antenne für ein Funkgerät bereitzustellen, die eine verbesserte elektrische Eigenschaft aufweist, wenn ein gerader Antennenstab aus dem Gehäuse des Geräts herausgezogen ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antenne für ein Funkgerät bereitzustellen, die die effektive Nutzung eines begrenzten Raums, der in dem Gerät verfügbar ist, durch Verringerung der Gesamtlänge fördert, wenn ein gerader Antennenstab in das Gehäuse zurückgeschoben ist.
  • Eine erfindungsgemäße Antenne für ein Funkgerät weist eine erste Peitschenantenne, die einen ersten in das Gehäuse des Geräts zurückschiebbaren Abschnitt und einen zweiten dauernd außerhalb des Gehäuses angeordneten Abschnitt aufweist, und eine zweite Peitschenantenne auf, die ein Spulenelement in der Form einer Verlängerungsspule aufweist, die eine vorherbestimmte Anzahl von Windungen aufweist. Die zweite Peitschenantenne ist koaxial am oberen Ende der ersten Peitschenantenne vorgesehen und relativ zu der ersten Peitschenantenne und in ihrer axialen Richtung verschiebbar. Der zweite Abschnitt der ersten Peitschenantenne ist zwischen einer Stellung, wo ein Ende des Spulenelements von einem Ende des zweiten Abschnitt gelöst ist, und einer Stellung, wo das erstgenannte mit dem letzteren in Eingriff ist, beweglich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen klarer werden. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Teilschnittvorderansicht, die eine Antenne, die die vorliegende Erfindung ausführt, in einer herausgezogenen Stellung zeigt;
  • Fig. 2 ein mit Fig. 1 verbundenes Schaltbild;
  • Fig. 3 eine zu Fig. 1 ähnliche Ansicht, die die Antenne in einer zurückgeschoben Stellung zeigt;
  • Fig. 4 ein mit Fig. 3 verbundenes Schaltbild;
  • Fig. 5 ein Schaltbild, das die spezifischen Abmessungen der verschiedenen Abschnitte zeigt, die in der Ausführungsform enthalten sind, wie sie in der zurückgeschoben Stellung gemessen werden;
  • Fig. 6 einen Schnitt, der eine herkömmliche Antenne in einer herausgezogenen Stellung zeigt;
  • Fig. 7 eine zu Fig. 6 ähnliche Ansicht, die die Antenne in einer zurückgeschoben Stellung zeigt;
  • Fig. 8 ein Schaltbild einer weiteren herkömmlichen Antenne in einer herausgezogenen Stellung; und
  • Fig. 9 eine zu Fig. 8 ähnliche Ansicht, die die Antenne in einer zurückgeschoben Stellung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Um die vorliegende Erfindung besser zu verstehen, wird ein kurzer Bezug auf eine herkömmlichen Antenne kleiner Größe genommen, die in den Figuren 6 und 7 gezeigt wird. Wie gezeigt, wird die Antenne (die im folgenden als eine erste Antenne bezeichnet wird) an dem Gehäuse 9 eines Funkgeräts angebracht und setzt sich aus einem geraden Antennenstab 6 und einen kurzen Antennenabschnitt 7 zusammen, der an der Spitze des Stabs 6 vorgesehen ist. Der Antennenstab 6 weist eine elektrische Länge auf, die im wesentlichen ein Viertel der Resonanzwellenlänge beträgt. Der kurze Antennenabschnitt 7 weist eine elektrische Länge von im wesentlichen einem Viertel der Resonanzwellenlänge auf. Eine Verlängerungsspule, oder Antennenspule, 70 ist in dem Antennenabschnitt 7 angeordnet und weist eine vorherbestimmte Anzahl von Windungen auf. Wie in Fig. 6 gezeigt, bilden, wenn der Antennenstab 6 aus dem Gehäuse 9 gezogen ist, der Antennenstab 6 und die Verlängerungsspule 70 in Kombination eine Halbwellenantenne. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist, wenn der Antennenstab 6 in das Gehäuse 9 zurückgeschoben ist, nur der kurze Antennenabschnitt 7 mit der Spule 70 außerhalb des Gehäuses 9 angeordnet und dient als Vierteiwellenantenne. In den Figuren wird auch eine Schaltplatine 80 und ein Einspeise-Abschnitt 8 gezeigt.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen eine weitere herkömmliche Antenne kleiner Größe (die im folgenden als eine zweite Antenne bezeichnet wird). Dieselben oder ähnlich wie in der oben beschriebenen Antenne aufgebauten Teile dieser Antenne werden mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und es wird keine detaillierte Beschreibung derselben gegeben, um überflüssige Wiederholungen zu vermeiden. Wie gezeigt, sind der Antennenstab 6 und die Antennenspule oder das Spulenelement 70, wobei beide jeweils eine Viertelwellenlänge aufweisen, physikalisch voneinander getrennt. Wie in Fig. 8 gezeigt, wird, wenn der Antennenstab 6 aus dem Gehäuse 9 herausgezogen ist, die Antenne am unteren Ende des Antennenstabs 6 gespeist, mit dem Ergebnis, daß im wesentlichen nur der Antennenstab 6 die Rolle einer Antenne spielt. Wie in Fig. 9 gezeigt, wird, wenn der Antennenstab 6 in das Gehäuse 9 zurückgeschoben ist, er vom Einspeiseabschnitt 8 getrennt, während gleichzeitig das untere Ende der Spule 70 in Verbindung mit dem Einspeiseabschnitt 8 gebracht wird. In diesem Zustand, dient nur die Spule 70 als eine kurze Antenne. In den Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 4 eine Anspassungsschaltung.
  • Hinsichtlich des Aufbaus sind die oben beschriebenen ersten und zweiten Antennen einfacher als gebräuchliche Antennen kleiner Größe. Jedoch ist die elektrische Eigenschaft, die mit der erster Antenne verfügbar ist, nicht wünschenswert, wenn der Viertelwellenantennenstab 6 aus dem Gehäuse 9 gezogen ist. Ein weiteres Problem mit der ersten Antenne ist, daß der Gewinn niedrig ist, da die Spule 70 die elektrische Leistung des Antennenstabs 6 herabsetzt. Es ist äußerst schwierig, dieses Problem zu beseitigen. In der zweiten Antenne ist die Spule 70 um einen vorherbestimmten Abstand von der Spitze des Antennenstabs 6 beabstandet. Daher benötigt die zweite Antenne einen zusätzlichen Raum zur Unterbringung in dem Gehäuse 9. Überdies weisen beide der ersten und zweiten Antennen einen Nachteil auf, daß die Gesamtlänge des Antennenstabs 6 und der Spule 70 konstant ist und nicht wenn benötigt verringert werden kann.
  • Bezugnehmend auf die Figuren 1-5 wird eine Antenne beschrieben, die die vorliegende Erfindung ausführt. Die veranschaulichende Ausführungsform gehört zu einem tragbaren Handtelefon, das ein 900 MHz-Frequenzband verwendet. Wie gezeigt, weist die Antenne eine Halbwellen-Peitschenantenne 2 (z.B. 167 mm wie in Fig. 5 gezeigt) und eine kurze Viertelwellen-Peitschenantenne 3 (z.B. 25 mm wie in Fig. 5 gezeigt) auf, die an der Spitze der Peitschenantenne 2 vorgesehen ist. Die Peitschenantenne 3 ist koaxial mit und relativ zu der Peitschenantenne 2 verschiebbar. Eine Verlängerungsspule oder ein Spulenelement 31 ist in der Peitschenantenne 3 untergebracht und weist eine vorherbestimmte Anzahl von Windungen auf. Die Peitschenantenne 3 ist in eine Hülse 30 eingeschlossen, die aus Kunstharz besteht. Eine Bohrung 33 ist in der Hülse 30 im Inneren der Spule 31 ausgebildet. Ein oberer und ein unterer ringförmiger Vorsprung 32 sind an der Wand der Hülse 30 ausgebildet, die die Bohrung 33 definiert. Ein Loch ist durch den Boden der Hülse 30 zum Aufnehmen des oberen Endes der Peitschenantenne 2 ausgebildet.
  • Die Peitschenantenne 2 ist ein flexibler Stab, der aus Kunstharz besteht und darin einen flexiblen Antennenkern aufweist. Ein bewegliches Verbindungsglied 20 ist an dem unteren Ende der Peitschenantenne 2 befestigt und in leitender Verbindung mit dem Antennenkern gehalten. Das bewegliche Verbindungsglied 20 besteht aus Messing. Anschläge 21 und 22 sind jeweils an dem unteren Ende und dem oberen Ende der Peitschenantenne 2 vorgesehen. Der obere Anschlag 22 wird in der Bohrung 33 über das Loch in der Hülse 30 aufgenommen. Der untere Anschlag 21 wird in dem Gehäuse 1 des Telefons und verschiebbar tiefer in das Gehäuse 1 weg von der oberen Wand des Gehäuses 1 aufgenom men, das mit einer Öffnung ausgebildet ist. Ein zylindrischer O-Ring 10 ist in der Öffnung der oberen Wand des Gehäuses 1 eingepaßt Ein Einspeiseabschnitt 12, der sich von der (nicht gezeigten)schaltplatineerstreckt, ist mit dem O-Ring 10 verbunden. Ein hohles zylindrisches feststehendes Verbindungsglied 11 ist in den O-Ring 10 eingepaßt Wie in Fig. 1 gezeigt, stößt, wenn die Peitschenantenne 2 aus dem Gehäuse 1 gezogen ist, der untere Anschlag 21 gegen das feststehende Verbindungsglied 11. In diesem Zustand ist das bewegliche Verbindungsglied 20 elektrisch mit dem Einspeiseabschnitt 12 über das feststehende Verbindungsglied 11 und den O-Ring 10 verbunden. In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 13 einen Einspeisepunkt.
  • Wenn man insbesondere annimmt, daß der Benutzer des Telefons die Hülse 3 genommen hat und die Peitschenantenne 3 aus dem Gehäuse 1 gezogen hat. Dann ist der obere Anschlag 22 unter den ringförmigen Vorsprung 32 gebracht. Folglich ist das untere Ende der Spule 31 von der Spitze der Peitschenantenne 2 beabstandet und daher von der letztgenannten physikalisch und elektrisch getrennt. Gleichzeitig wird die Peitschenantenne 2 vom Einspeisepunkt 13 an deren unteren Ende gespeist. In diesem Zustand arbeitet im wesentlichen nur die Peitschenantenne 2 als eine Antenne, die die wünschenswerte elektrische Eigenschaft aufweist, ohne durch die Spule 31 beeinflußt zu werden. Insbesondere ist, wie in Fig. 2 gezeigt, die kurze Peitschenantenne 3 tatsächlich praktisch abwesend; nur die Peitschenantenne 2 ist mit einer Anpassungsschaltung 4 über den Einspeisepunkt 13 verbunden. Obwohl die Gesamtlänge der Peitschenantennen 2 und 3 maximal ist, ist es überhaupt nicht kritisch, da die Peitschenantenne 2 in der ausgezogenen Stellung ist.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, beginnt, wenn der Benutzer die Hülse 30 der Peitschenantenne 3 nach unten drückt, die Peitschenantenne 2 sich in das Gehäuse 1 zurückzuschieben. In diesem Augenblick bewegt sich der obere Anschlag 22 zum oberen Ende der Bohrung 33 über die unteren und oberen ringförmigen Vorsprünge 32. Dies bewirkt, daß das untere Ende der Spule 31 sich mit dem oberen Ende der Peitschenantenne 2 überlappt und daher die Spule 31 und die Antenne 2 mechanisch und elektrisch koppelt. Die Peitschenantenne 2 wird völlig in dem Gehäuse 1 aufgenommen, während deren oberes Ende im Inneren des feststehenden Verbindungsgliedes 11 angeordnet ist. Folglich wird die Spule 31 durch kapazitive Kopplung gespeist. In diesem Zustand erwartet das Telefon einen ankommenden Anruf, wobei im wesentlichen nur die Spule 31 als eine Antenne arbeitet. Wie Fig. 5 in einem Schaltbild zeigt, ist die Peitschenantenne 2 tatsächlich praktisch abwesend; nur die kurze Peitschenantenne 3 ist an den Einspeisepunkt 13 durch kapazitive Kopplung gekoppelt. In diesem Fall ist die Gesamtlänge der Peitschenantennen 2 und 3 minimal und kleiner als die Summe der Längen der Einzelantennen 2 und 3, wodurch die effiziente Ausnutzung des begrenzten Raums des Gehäuses 1 gefördert wird. Dies wird unter Bezugnahme auf die konkreten Abmessungen in Fig. 5 deutlich zu verstehen sein.
  • In der veranschaulichenden Ausführungsform wird, wenn die Peitschenantenne 2 in der zurückgeschoben Stellung ist, das drauf getragene bewegliche Verbindungsglied 20 in Kontakt mit einem Metallerdungsglied 5 gehalten, das in einem vorherbestimmten unteren Abschnitt in dem Gehäuse 1 angeordnet ist. Durch das Verbinden des beweglichen Verbindungsgliedes 20 zur Erde gelingt es, die Impedanz Z der Peitschenantenne 2 unendlich zu machen und daher die Einspeisung in die Antenne 2 völlig zu sperren.
  • Hinsichtlich des in die Peitschenantenne 3 aufgenommenen oberen Anschlags 22 und den ringförmigen Vorsprüngen 32, wenn die Peitschenantenne 2 ausgezogen oder zurückgeschoben ist, werden sie es dem Benutzer erlauben, mittels Tastsinns festzustellen, ob die Peitschenantenne 3 in der erwarteten Stellung sitzt oder nicht.
  • Wenn gewünscht, kann die Peitschenantenne oder der Antennenstab 2 mit einer Teleskopanordnung versehen werden. Sowohl die Peitschenantenne 2 als auch die Spule 31 können von jeder gewünschten Wellenlänge sein, die fähig zur Durchführung von Sendung und Empfang ist, z.B. eine viertel oder halbe Wellenlänge. Ferner kann die verschiebbare Anordnung der Peitschenantenne 2 und der Spule 31 durch einen Balgen oder eine herkömmliche Anordnung für eine Stabantenne ausgeführt werden.
  • Zusammengefaßt weist erfindungsgemäß eine Antenne eine Antennenspule auf, die eine vorherbestimmte Anzahl von Windungen aufweist und am oberen Ende eines geraden Antennenstabs vorgesehen ist. Die Spule ist koaxial mit dem Antennenstab und relativ zu ihm verschiebbar. Wenn die Spule nach oben gezogen wird, wird das untere Ende der Spule von dem oberen Ende des Antennenstabs wegbewegt und daher von dem letzteren mechanisch und elektrisch getrennt. Insbesondere wenn der Antennenstab ausgezogen wird, wird die Spule von der Spitze des Stabs wegbewegt, während der Stab von dessen unterem Ende gespeist wird. Als Ergebnis arbeitet im wesentlichen nur der Antennenstab als eine Antenne, die eine wünschenswerte elektrische Eingenschaft aufweist, ohne von der Spule beeinflußt zu werden. Dies trifft auch zu, wenn der Antennenstab als eine Teleskopstabantenne ausgeführt wird. Andererseits bewegt sich, wenn der Antennenstab nach unten geschoben wird, die Spitze des Stabs in die Spule über das untere Ende der Spule. Folglich werden Antennenstab und Spule mechanisch und elektrisch gekoppelt. Insbesondere wird die Gesamtlänge des Antennenstabs und der Spule weiter vermindert. In diesem Zustand überlappt die Spule mit der Spitze des Antennenstabs und wird durch kapazitive Kopplung über den Einspeisepunkt gespeist, der an die Spitze des Stabes angrenzt. In diesem Zustand arbeitet im wesentlichen nur die Spule als eine Antenne. Die Antenne zeigt daher eine wünschenswerte elektrische Eingenschaft, wenn sie aus dem Gehäuse eines Funkgeräts gezogen ist und fördert zusätzlich die effiziente Nutzung des begrenzten Raums, der in dem Gehäuse verfügbar ist.

Claims (4)

1. Antenne für ein Funksprechgerät mit:
einer ersten Peitschenantenne (2), die einen ersten Abschnitt, der in ein Gehäuse (1) des Gerätes zurückschiebbar ist, und einen zweiten Abschnitt, der dauernd außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, aufweist; und
einer zweiten Peitschenantenne (3), die ein Spulenelement (31) in der Form einer Verlängerungsspule aufweist, die eine vorherbestimmte Anzahl von Windungen aufweist, wobei die zweite Peitschenantenne (3) koaxial an einem oberen Ende der ersten Peitschenantenne (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Peitschenantenne relativ zu der ersten Peitschenantenne (2) und in einer axialen Richtung zu ihr verschiebbar ist, so daß der zweite Abschnitt der ersten Peitschenantenne zwischen einer Stellung, wo ein Ende des Spulenelements von einem Ende des zweiten Abschnitts gelöst ist, und einer Stellung, wo das eine Ende des Spulenelements im Eingriff mit dem einen Ende des zweiten Abschnitts ist, beweglich ist.
2. Antenne nach Anspruch 1, wobeidas Spulenelement (31) der zweiten Peitschenantenne (3) in einer Hülse (30) angeordnet ist, die aus Kunstharz besteht, wobei die Hülse (30) eine Bohrung (33) aufweist, die koaxial mit der Verlängerungsspule ist.
3. Antenne nach Anspruch 2, wobei der zweite Abschnitt der ersten Peitschenantenne (2) einen größeren Durchmesser als der erste Abschnitt aufweist und verschiebbar in der Bohrung (33) der Hülse (30) aufgenommen ist.
4. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Peitschenantenne (2) einen Teleskopstabantennenaufbau aufweist.
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