DE694082C - Vorrichtung zum Schleifen von Spurkraenzen, insbesondere von Eisenbahnraedern - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Spurkraenzen, insbesondere von Eisenbahnraedern

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DE694082C
DE694082C DE1938P0077178 DEP0077178D DE694082C DE 694082 C DE694082 C DE 694082C DE 1938P0077178 DE1938P0077178 DE 1938P0077178 DE P0077178 D DEP0077178 D DE P0077178D DE 694082 C DE694082 C DE 694082C
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DE
Germany
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grinding wheel
hollow spindle
grinding
wheel
cup
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Expired
Application number
DE1938P0077178
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English (en)
Inventor
Walter Pilz
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/46Single-purpose machines or devices for grinding railway car wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Es gibt bereits Vorrichtungen zum. Schleifen der äußeren, kreisbogenförmigen "'Abrundung mit den beiderseits anschließenden geraden ProfLlstücken an Spurkränzen, insbe-S sondere von Eisenbahnrädern mit einer um den Abrundungsmittelpunkt schwenkbaren Schleifvorrichtung, bestellend aus 'einer mit der UmfangsfLäche wirkenden zylindrischen Schleifscheibe und einer mit ihrer Stirnfläche wirkenden Topfschleifscheibe, die hohlspindelartig iineinandergelage'rt sind. Bei diesen Vorrichtungen ist die zylindrische Schleifscheibe axial verschiebbar angeordnet, um ein selbsttätiges Abrichten der Schleifscheibe zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung ist 'die Schleifvorrichtung so ausgebildet, daß die Topf schleifscheibe am Ende einer Hohlspindel angebracht ist, die in einer auf einem qtier zuir HoMspin-delachse hin und her bewegten Schlitten angeordneten Lagerung umläuft, und daß durch die Hohlspindel mit entsprechend großem Spielraum beispielsweise eine zwei Kugelgelenke aufweisende Teleskopwelle hindurchgeführt ist, deren freies vEnde die auf einem in der Schleifscheibenachse hin. und her bewegten Schlitten angeordnete zylindrische. Schleif scheibe in Umdrehung versetzt. Die Erfindung hat den Vorteil, daß nunmehr nicht nur die zylindrische Schleifscheibe, son>- 3» dem auch die Topfschleifscheibe eine oszillierende Bewegung ausführt und sich dadurch ebenso wie die zylindrische Scheibe selbsttätig abrichtet. Der Antrieb der Hohlspindel und der Teleskopspindel kann von einem einzigen Motor aus erfolgen. Dieser' wird .zweckmäßig an der Hohlspindellagerung angeflanscht. Die Steuerung der Hinundherbewegung der beiden Schleifscheibensdhlitten erfolgt vorteilhaft von einer gemeinsamen .Kur- λο venscheibe aus.
Der Erfindungsgegenstand ist in zwei beispielsweisen Ausführungsformen in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine im teilweisen Schnitt gehaltene . Ansicht auf den Schleifscheibenträger.
Abb. 2 zeigt andere Ausführungsformen. Abb. 3 macht die Schleifscheibenbewegungen !kenntlich.
Der Schleifscheibenträg-er 6 trägt die beiden Schleifscheiben ι und 2, von denen die Scheibe ι die Topf schleif scheibe^ darstellt. Die Scheibe ι sitzt an einer in dem Lagerkörper 16 gelagerten Hohlspindel 8, die über eine Kupplung· mit dem Antriebsmotor ι ο verbunden ist. An den Motor ι ο und die Kupplung 9 ist weiter angeschlossen eine Kugelgelenkwelle ii, die in Verbindung mit der mit ihrer UmfangsfLäche wirkenden Schleifscheibe 2 steht und die Kugelgelenke 12 und 13 aufweist. Die Kugelgelenkwelle 11 besteht aus zwei teleskopartig ineinanderverschiebbaren Teilen, von denen der Teil 14 eine.oder mehrere Nuten aufweist, in die entsprechende Teile der Scheiben zwecks Übertragung der Drehbewegung' eingreifen. Die Topfscheibe 1 ist mit ihrer Hohlspindel 8 und ihren Lagerund Antriebsteilen auf 'einem Schlitten 3 gelagert, der in der Pfeilrichtung 15 hin und her bewegbar ist. Die Bewegung erfolgt von dem Exzenterbolzen 5 aus. Der Lagerkörper 16 trägt auch noch die Kupplung 9 und den Motor 10. Mit einem Handrad 17 kann die Topfscheibe ι mit dem Lagerkörper 16 zum Spurkranz eingestellt bzw. nachgestellt werden. Die Schleifscheibe 2 ist auf einem Schlitten 4 angeordnet, der von dem Exzenterbolzen 5' in der Pfeilrichtung 18 hin und her bewegt werden kann. Die Exzenter S und 5' haben einen gemeinsamen Antrieb, wodurch die Bewegungen der Schlitten 3 und 4 bzw. der Scheiben 1 und 2 zwangsläufig zueinander erfolgen. Die genaue Einstellung der Scheibe 2 zum Spurkranz erfolgt mittels des Handrades 19. Der Schleifscheibenträger 6 ist um den Punkt 20 schwingbar.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist die Topfschleifscheibe 1 auf einem verschiebbaren Schlitten 3 und die Schleifscheibe 2 auf einem verschiebbaren Schlitten^ gelagert. In diesem Fall werden beide Schlitten von einem Kurvenstück 5 gesteuert. Die ständige Berührung zwischen den Schlitten und dem Kurvenstück kann z. B. durch Federn erfolgen. Die Schlitten 3 und 4 sind auch hier auf einem Träger 6 angeordnet. In gleicher Weise wie bei der Ausführung nach Abb. 1 wird hier beim Schleifen den Schleifscheiben eine hin und her gehende Bewegung, erteilt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Vorrichtung zum Schleifen der äußeren, kreisbogenförmigen Abrundung mit den beiderseits anschließenden geraden Profilstücken an Spurkränzen, insbesondere von Eisenbahnrädern, mit einer um den Abrundungsmittelpunkt schwenkbaren Schleifvorrichtung, bestehend aus einer mit der Umfangsfläche wirkenden zylindrischen Schleifscheibe und einer mit ihrer Stirnfläche wirkenden Topfschleifscheibe, die hohl spindelartig ineinander gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Topfschleifscheibe (i) am Ende einer Hohlspindel (8) angebracht ist, die in einer auf einem quer zur Hohlspindelachse hin und her bewegten Schlitten (3) angeordneten Lagerung (16) umläuft, und daß durch die Hohlspindel (8) mit entsprechend großem Spielraum eine zwei Kugelgelenke (12, 13) aufweisende Teleskopwelle (14) o. dgl. hindurchgeführt ist, deren freies Ende die auf einem in der Schleifscheibenachse hin und her bewegten Schlitten (4) angeordnete zylindrische Schleifscheibe (2) in Umdrehung versetzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Hohlspindellagerüng (16) angeflanschter Motor (16) sowohl die Hohlspindel (8) als auch die Teleskopspindel (14) antreibt..
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinundherbewegung der beiden Schleifscheibenschlitten (3, 4) von einer gemeinsamen Kurvenscheibe (5) gesteuert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938P0077178 1938-04-22 1938-04-22 Vorrichtung zum Schleifen von Spurkraenzen, insbesondere von Eisenbahnraedern Expired DE694082C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884300C (de) * 1940-12-13 1953-07-27 Karl Hack Federendenschleifmaschine
US3447267A (en) * 1967-02-13 1969-06-03 Swedlow Inc Grinding apparatus and method
US3488886A (en) * 1966-08-03 1970-01-13 Hans Norman Braum Machine for producing spirallyor straight-fluted workpieces by grinding

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884300C (de) * 1940-12-13 1953-07-27 Karl Hack Federendenschleifmaschine
US3488886A (en) * 1966-08-03 1970-01-13 Hans Norman Braum Machine for producing spirallyor straight-fluted workpieces by grinding
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