AT203899B - Maschine zum Schleifen von Stirnflächen - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Stirnflächen

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AT203899B
AT203899B AT833257A AT833257A AT203899B AT 203899 B AT203899 B AT 203899B AT 833257 A AT833257 A AT 833257A AT 833257 A AT833257 A AT 833257A AT 203899 B AT203899 B AT 203899B
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Austria
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grinding
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machine
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axis
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AT833257A
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Hueller Gmbh K
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


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  Maschine zum Schleifen von   Stirnflächen   
Zum Schleifen von Stirnflächen sind bereits Maschinen verwendet worden, bei welchen kegel-   förmige Schleifscheiben   mit ihrer Achse in einem Winkel zur Achse des Werkstückes einstellbar sind. Diese bekannten Schleifmaschinen haben aber den Nachteil, dass nach Schrägstellung der Spindel eine Verschiebung in ihrer Achsrichtung nicht mehr möglich ist, weil die Schleifspindel auf einem Rundtisch angeordnet ist, der selbst auf einem Kreuzschlitten sitzt. Es ergeben sich dadurch Schwierigkeiten beim Abrichten der Schleifscheiben. 



   Diese Maschinen sind daher meist nur als Sondermaschinen, z. B. zum Schleifen der Aussenkanten von Laufringen, ausgebildet. Beim Bearbeiten derartiger Teile mussten bei diesen bekannten Maschinen nach der Fertigbearbeitung der Aussenfläche die zu bearbeitenden Ringe ausgespannt werden, um die Bearbeitung der Innenfläche auf einer anderen Maschine vorzunehmen. 



   Um diese Nachteile zu beheben, hat man auch schon Maschinen zum Schleifen von Stirnflächen geschaffen, bei denen zwar die gegenüberliegenden inneren   Anl, egeflächen   von Rollenlagerringen in einer Aufspannung nacheinander geschliffen werden können, bei denen aber die mit zwei entgegengesetzt gerichteten Schleifkegeln versehenen Schleifkörper, die auf einer Seite des zu schleifenden Werkstückes   angor, net   sind, nach der Bearbeitung einer   Stirnfläche   in zwei Richtungen verschoben werden müssen, um den Schleifkörper an einer andern Stirnfläche zur Anlage zu bringen.

   Bei diesen verschiedenen Ein-   stellungen muss   die Schleifspindel unter verschiedenen Winkeln schräg zur Werkstückachse verstellt werden, was   umständlich Ist   und bei der Einstellung von Hand leicht zu Fehlern führt, bei automatisch gesteuerter Einstellung wiederum eine komplizierte Steuerungsmechanik erfordert. 



   Durch die Erfindung soll eine Maschine zum Schleifen von Stirnflächen, insbesondere zum Innenschleifen von einfachen oder doppelseitigen Planschultern geschaffen werden, bei der die kegeligen Topfscheiben nur in einer Richtung, nämlich unter spitzem Winkel zur Werkstückachse 
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 wenn die innere oder äussere   Planfläche   eines Kugellagerringes geschliffen werden soll. Durch diese einfache Zustellung ergibt sich eine einfache Konstruktion der Zustellvorrichtung und der ganzen Maschine. 



   Gemäss der Erfindung ist die Maschine zum Schleifen von Stirnflächen gekennzeichnet durch zwei zu'beiden. Seiten des Werkstückträgers angeordnete Schleifspindeleinheiten, deren jede auf einer schräg zur Werkstückachse liegenden Schlit-   tenführung   verschiebbar gelagert ist und eine fest angeordnete, parallel   zur Werkstückachse lie-   
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 sten   Schlittenführungen je eine,   nach jedem Rückgang des Schleifkörpers in die Ruhelage selbst- 
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    einschaltbare AbdrehvorrichtungAbdrehbetrag automatisch durch   Anschläge einstellbar ist. 



   Bei der Herstellung von Wälzlagerringen ist es bekannt geworden, Schleifspindeleinheiten zu verwenden, welche   mit kegelförmigen,   mit ihrer Achse parallel zur Werkstückachse angeordneten Schleifkörpern versehen und auf einer schräg zur   Werkstück. achse liegenden   Schlittenführung verschiebbar gelagert sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung schliesst die an der schleifenden Stirnfläche anstossende Man-   tellinie   der   kegelförmigen Schleiffläche   mit der Schleifspindelachse einen Winkel ein, der gleich dem Anstellwinkel der Schlittenführung ist. Ferner ist   vorteilhaft   als Werkstückhalter eine Hohlspindel vorgesehen, welche den Zugang der   Schleifkörper zu den zu   bearbeitenden Flächen von beiden Seiten ermöglicht. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung schematisch dargestellt, die die Maschine teilweise in Draufsicht, teilweise im Schnitt zeigt. 



   Zu beiden Seiten des Werkstückhalters 3, in   dem das Werkstück 6   eingespannt wird, ist je eine Schleifeinheit 1, 2 vorgesehen. Der Werkstückhalter 3 ist als Hohlspindel ausgeführt. Beim   Ausführungsbeispiel soll die Maschine zum Schleifen von Planringflächen des Kugellagerringes   

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 denen. Jede Einheit 1, 2 besteht aus einer ortsiesten Schlittenführung   4,   5 die schräg zur Achse   5a   des Werkstückes 6 angeordnet ist. Auf jeder   Schlittenführung     4,   5 ist längsverschiebbar die Schleifeinheit gelagert, die aus einem Motor 10, 11 und. der mittels übersetzung angetriebenen Schlei, fspindel 7, 8 besteht.

   Motor 10, 11 und Schleifspindel 7, 8 liegen parallel zur Achse 6a des Werkstückes 6 und sind auf den Schlittenführungen nur in der   Schlittsnrichtung   verstellbar, so dass beide Einheiten stets in einer festen 
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 können. Der Winkel, den die an der schleifenden Stirnfläche anstossende Mantellinie. des kegelförmigen Schleifkörpers mit der Achse der Schleifspindel einschliesst, ist mit a bezeichnet. Er ist gleich dem   Anstellwinkel "'der Schlittenführung.   



   Durch die beschriebene Anordnung können die beiden Schleifkörper in einer Aufspannung nacheinander in geradliniger Bewegung In das Werkstück eintauchen, wobei die Zustellung entsprechend dem Abhub   selbsttätig   auf das vorbestimm-   te Mass eingestellt   wird. 



   Auf den Schleifspindeln 7, 8 liegt je ein kegelförmiger, topfartiger   Schleifkörper 12, 13   mit ebener Stirnfläche. Jede Einheit schleift je eine Innenfläche des Werkstückes 6. In das Werkstück 6 greift ein   Messtaster 14   ein, für den bei der erfindungsgemässen Konstruktion eine ausreichende Arbeitsfläche zur Verfügung steht. Der Taster 14 gibt den Messwert auf die Messvor-   : -ichtung 15,   die ihrerseits die Impulse für die Steuerung der Schleifspindeln 7, 8 erteilt. An 
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 abdreht. Der Abdrehvorgang wird dabei in bekannter Weise durch Anschläge selbsttätig gesteuert. Durch die Ausbildung des Werkstückhalters als Hohlspindel ist der Zugang der Schleifkörper 12 und 13 zu den zu bearbeitenden Flächen von beiden Seiten her möglich. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Schleifen von   Stirnflächen,   insbesondere zum Innenschleifen von einfachen oder   doppelseitigen Planschultern   wie den inne- 
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 zur   Werkstückachse   (6a) Legende Schleifspindel   (7   bzw.   8)   aufweist, wobei an den festen Schlittenführungen (4, 5) je eine nach jedem Rückgang des Schleifkörpers in die Ruhelage selbsttätig einschaltbare Abdrehvorrichtung für die Schleifflächen vorgesehen ist. bei welcher der Ab-   drehbetrag automatisch   durch Anschläge einstellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der schleifenden Stirnfläche anstossende Mantellinie der kegelförmigen Schleiffläche mit der Schleifspindelachse einen Winkel (a) einschliesst. welcher gleich dem Anstellwinkel (ci') der Schlittenführung ist.
    3. Maschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkslückhali. er eine Hohlspindel vorgesehen ist. welche den Zugang der Schleifkörper (12, 13) zu den zu bearbeitenden Flächen von beiden Seiten ermöglicht.
AT833257A 1957-01-05 1957-12-27 Maschine zum Schleifen von Stirnflächen AT203899B (de)

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AT203899B true AT203899B (de) 1959-06-10

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