DE6940782U - Hohlkoerper zum herstellen einer versetzbaren zwischenwand fuer hochbauten. - Google Patents

Hohlkoerper zum herstellen einer versetzbaren zwischenwand fuer hochbauten.

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DE6940782U DE19696940782 DE6940782U DE6940782U DE 6940782 U DE6940782 U DE 6940782U DE 19696940782 DE19696940782 DE 19696940782 DE 6940782 U DE6940782 U DE 6940782U DE 6940782 U DE6940782 U DE 6940782U
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Latz Heinrich
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DH«lJiG-F.%VülSSTHOI'K 8 MÜNCHEN 90 OIPL·.ING- G.POI.S schweioersthasse ζ DKiK1V^PXV-IlM-A-JiN TiLxrox <0811) ββ ZO 51 BK. ISS. 1ϊ. BBK KSK© PATESTAKWiLTE
1G-36 911
zu der Gebrauchsinusteraniaeläung
Dipl.-Ing. Heinrich Latz 66 Saarbrücken, Weinbergweg 13
betreffend
Hohlkörper zum Herstellen einer veisetzbaren Zwischenwand
für Hochbauten
Die Erfindung bezieht sich auf Hohlkörper aus Kunststoff zum Herstellen einer mit Wasser zu füllenden versetzbare» Zwischenwand für Hochbauten. Derartige, im allgeaeinen nicht tragend ausgebildete Zwischenwände werden zunehmend in Hochbau, insbesondere im Schul-, Hochschul- und Verwaltungsbaii verwendet.
An die Konstruktion solcher Zwischenwände werden Sirei einander gegenläufige Hauptanforderungen gestellt;: Einerseits soll die Zwischenwand schalldämmend sein, was eine schwere Konstruktion voraussetzt; andererseits soll die Zwischenwand ein aöglichst geringes Gewicht haben, damit sie leicht versetzbar ist.
Bekannte Zwischenwände erfüllen nur die eine oder die andere der genannten Forderunger» oder stellen einen EoniproniS dar.
Es ist auch eine hohle mit Wasser füllbare Wandung bekannt (DT-PS 1 169 105), deren Wandungs schalen ganz oder teilweise axis
flexiblem faltbaren Material bestehen. Die bekannte Wandung: erhält ihre endgültige Form erst durch Aufpumpen mit Wasser bis zu ihrer vollständigen Straffung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Hohlkörper zua Herstellen einer versetzbaren Zwischenwand der eingangs genannten Art zu schaffen, die ihre endgültige Gestalt schon in umgefülltem Zustand einnehmen und je nach des vorhandenen Raum als in beliebiger Anzahl zu Zwischenwänden unterschiedlichster Abmessungen aneinanderzufügende Bausteine dienen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß sie von stranggepreßten, eigensteifen Hohlprofilen von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt mit durch Trennwände voneinander getrennten und an den offenen Enden durch Deckel verschlossenen Hohlräumen gebildet sind.
Da die Hohlkörper nach der Erfindung sehr leicht sind, kann die Zwischenwand sehr einfach durch Aneinanderfügen mehrerer Hohlkörper montiert und darauf zur Schalldämmung mit Wasser gefüllt werden. Zur Demontage wird das Wasser wieder abgelassen,
an so daß die Zwischenwand ohne besonderen Aufwand/menschlicher
Arbeitskraft oder Montagegerät versetzt wird.-;
Mit einer aus Hohlkörpern nach der Erfindung aufgebauten Zwischenwand ' ist ein von der diesbezüglichen
Norm (DIN 4102) geforderter Brandschutz gegeben, weil die Konstruktion zumindest einen Selbstlöscheffekt hat. Ferner ist der Transport der Hohlkörper zur Baustelle aufgrund des geringen Gewichtes problemlos.
Die Hohlprofile können in abgestuften Breiten hergestellt werden, so daß die Zwischenwände ohne weiteres an die beispielsweise an einem Raster orientierten genormten Innenraumlängen "bzw. -breiten des betreffenden Gebäudes angepaßt werden können.
• ·
— 3 —
Um eine besonders einfache Montage einer Zwischenwand zu ermöglichen, ist bei einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Hohlräume der Hohlkörper am oberen Ende durch ein stranggepreßtes Hohlprofil abgeschlossen sind, in dem eine Schiene zur Befestigung von Aufhängern angeordnet ist, die zum Aufhängen der Hohlkörper an einer in der Raumdecke eingelassenen Tragschiene dienen.
Um eine einfache Füllung und Entleerung der Hohlkörper mit Wasser zu gewährleisten, sind diese gemäß einem weiteren Merkmai der Erfindung an ihren oberen und unteren Enden mit Durchstecklöchern zur Aufnahme von wasserleitend ausgebildeten Zugankern versehen, die zur abdichtenden Verbindung mit beidseitig oben und unten anzuordnenden weiteren Hohlkörpern für die Flüssigkeitsfüllung der Hohlkörper und gleichzeitig zu deren festigkeitsmäßiger Verbindung untereinander dienen.
Die aus Hohlkörpern nach der Erfindung gebildeten Zwischenwände könuen die Heizkörper von üblichen Wasserheizuiigsanlagen ersetzen, indem die Hohlräume an ihren oberen und ihren unteren Enden mit einer Vorlauf- und einer Rücklaufleitung einer Warmwasserheizungsanlage verbunden werden. Die großen zur Verfügung stehenden Wärmeabstrahlflächen ermöglichen eine vergleichsweise niedrige Temperatur des Wassers kleiner oder höchstens gleich der menschlichen Körpertemperatur, wodurch eine dem menschlichen Empfinden besonders angenehme Heizung geschaffen ist.
Die Hohlkörper und Hohlleisten können glattwandig sein oder Strukturen, insbesondere senkrechte Strukturen aufweisen. Sie können farbig oder transparent sein oder mit Tapeten bzw. Textilien beklebt sein. Wenn sie transparent sind, kann das Wasser eingefärbt sein.
— folgt ursprüngliche Figurenbeschreifeung ab Seite 4, 3-Absatz der ursprünglichen Beschreibung —
6940782-7.10.71
Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an zwei
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Zwischenwand nach der
Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Explosionsdarstellung
wichtiger Teile der Zwischenwand an einer Verbindungsstelle
zwischen den Hohlkörpern; . *
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, - |j Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 2j J3
Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 1; j; durch ein zweites Ausführungsbeispiel, f|
Fig. 7 einen Teilschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 1 und f Fig. 8 einen Teilschnitt nach der Linie YIII-VTIl in Fig. 1. j.
6940782-7.10.71 i!
Die Gesamtdarstellungen in Pig- 1 onfl 2 zeigen eine zwischen die nicht näher gekennzeichneten Seitenwände und Decke und Boden eines Raumes eingesetzte Zwischenwand nach der Erfindung. Sie Zwischenwand ist abgesehen von der in ihr vorgesehenen 5?ür 1 im wesentlichen von Hohlkörpern gebildet, die im Strangpressverfahren aus PYG hergestellt sind. Diese Hohlkörper umfassen wanähohe fezw. im wesentlichen den Abstand zwischen der Oberkante der 5?ür und der Eaumdecke überbrückende Hohlprofile 2 bzw. 21 von etwa rechteckigem Querschnitt sovle diese Hohlprofile an ihren Rändern beidseitig einfassende Hohlleistfen 3 iz** 3*, »eiche die Hohlräume der Hohlkörper 2 bzw* 2» miteinander verbinden und diese la Abstand von des Boden» der Decke, den Seitenwänden und der !Tür 1 halten»
Die Yerbindungen zwischen den Hohlprofilen 2« 2* und den Hohlleisten 3> 3* ist über insgesamt alt dea Bezugszeiciien 4 versehene Zuganker hergestellt, die is Detail in den ?ig« 3* 4 und 7 dargestellt sind. Die Zwischenwand nach ?ig. 1 kann über eine Sehlauchanschlussverschraubung; 5 fiit Wasser gefüllt werden, wobei ein Entlüftungsventil 6 die Luft aus den Hohlkörpern 2, 2*, 3 ond 3* entweichen lässt. Die Hohlkörper 2 bzw. 2· sind insbesondere in den Fig. 3 und 6 dargestellt. Im zweiten Ausführungsbeispiel haben sie eine Breite von je 60 cm und sind durch Trennwände 6* (von je 10 cm Breite) unterteilt- JJm eine grosse Anpassungsfähigkeit an vorgegebene Raumbreiten und -längen zu gewährleisten, sind die Hohlkörper jedoch auch in Breitenabzaessungen von 30, 20 und 10 cm verfügbar· Die offenen oberen und unteren Enden der Hohlkörper 2 bzw· 2* sind durch in diese Enden eingeschweisste, ebenfalls stranggspresste Hohl— profile 7 bzw. 7' verschlossen, welche in ihre Länge der Breite der Hohlkörper 2 bz#. 21 entsprechen· JSa einen einheitlichen Abschluss der Hohlkörperwände löit den ten der Hohlprofile 7 bzw. 7' zu erreichen, sind die seiten der Hohlkörper τ?to ein sLer Höiis ä&j? HoiiX^^rofus 7 Is*"^ 7* entsprechendes Mass ausgefräst (Pig. 4·)· Die Trennwände 6
sind am eine erheblich grössere 3?ieie ausgefräst (FIg- 3» Fig· 4) cm eine schnelle and gleiehmässige Wasserfüllang "bzw. -entleerung der einzelnen Kan-nern Jedes Hohlkörpers 2 "bzw. 21 zu gewährleisten. In den Hohlraum öes oberen Hohl— j pnfils 7 ist eine Metallscblene 8 eingeschoben, an der ein j Aufhänger 9 befestigt ist. Dieser Aufhänger 9 umfasst zwei j gleiehaehäg ausgerichtete Gewindebolzen 10 und 11 sit ent- Ί gegengesetzt ansteigenden Gewinden an ihren einander züge- j lehrten Enden, die durch eine Stelisutter 12 verbunden sind. J ÜBT obere Gewindebolzen 11 ist alt eine» i-3tücfc 13 fest ver- f tttnden, das in eine in die Ea?säscke eingelassene .~sa.gsou±v7& - \ H4 eine sogenannte Halfenscniene, eingreift* Jeder HooÜDör- ] $er 2 bsw· 2* ist über derartige Aufhänger-9 einzeln an der j !tragschiene 14 aufgehängt. lias untere Hohlprofil 7* ist auf eine mit dem Boden verschraubte Passleiste 15 aus Holz aufgeschoben* Die so gebildeten, unabhängigen Hohlkörper greifen an ihren aneinanderstossenden Schmalseiten vToeT Sut- und ?ederverbindung mit Nuten 16 und Federn 17 (?ig* 3 und 6) ineinander»
Bei dieser Anordnung bleibt zwischen der Hauadecire und dem oberen Ende der Hohlkörper 2 bzw· 21 ein freier Abstand, der eine Luft- und Schallbrücke zwischen den durch die Zwischenwand zu trennenden Räusen bildet· Solche Abstände ergeben sich auch zwischen den äusseren Schmalseiten der Hohlkörper und den festen Wänden des Baumes aufgrund der nicht zu vermeidenden Hersteliungstoleranzen, insbesondere den iängentoleranzen zwischen den festen Wänden des betreffenden Gebäudes«
Die horizontalen Hohlleisten 3 und die vertikalen Hohlleisten 31 dienen gleichzeitig zum überbrücken dieser Abstände, zum Absperren der Luft- bzw. Sehallbrucken zum festigkeitsmässigen Verbinden und schliesslich zum Verbinden der Hohlräume der Hohlkörper 2 bzw. 2', so dass ein Auffüllen und! ein Entleeren der Zwischenwand jeweils nur an einer einzigen zweckmässigen Stelle erfolgen kann.
Die Hohlleisten erstrecken sieh Jeweils über die gauze Länge "bzw. Höhe der Zwischenwand mit Ausnahme der horizontalen, der Oberkante der Tür 1 zugeordneten Hohlleiste, die sich, nur über die Breite der Tür erstreckt. Die Ho hlleisten 3 "bzw. 31 sind durch. Trennwände 18 verstärkt, welche ähnlich wie die Trennwände 61 der Hohlkörper 2 zur Herstellung einer Verbindung zwischen den so gebildeten Kammern an den offenen Enden der Hohlleisten abgefräst sind. Diese offenen Enden sind durch eingeschweisste Deckel 19 verschlossen, mit denen die Hohlleisten etuapf aneinander bzw. gegen eine fesie Baw«ftii3. stosss« (?ig* 5}* Me EehllexÄtea J-r 3* sind jeweils an ihrer einen festen Wand der Decke oder dem Boden des Saumes zugekehrten Schmalseite von einer nachgiebig gewölbten Wand 20 "begrenzt, an deren einem dem Baum zugekehrten Rand eine nachgiebige Dichtlippe 20* Torgesehen ist*
Die Zuganker 4 sind in dfeffl Spalt zwischen der Yerbindungsebene der abgefrästen Eanten der Trennwände 6 und den Innenwänden der Hohlprofile 7 bzw* 7* vorgesehen und verbinden jeweils zwei parallel laufend!« und die Hohlkörper einsäumende Hohlleisten untereinander und rait den Hohlkörpern 2t 2*. Jeder der Zuganker 4 umfasst ein im Bereich der Hohlräume der Hohlleisten 3 bzw. 3* und der Hohlkörper 2 bzw* 21 mit Längsschlitzen bzw. 22* versehenes Bojar 21 aus Messing oder Kunststoff, welches in seiner Länge der Stärke eines Hohlkörpers plus zweier Hohlleisten entspricht, sowie zwei in öie offenen Enden des Rohres 22 eingeschraubte Dichtstopfen 23. Um säen festen Sitz des Rohres 23 zu gewährleisten, sind in die Hohlkörper und die Hohlleisten Hülsen 24 bzw. 24* aus Kunststoff eingeschweisst, die mit zu den Schlitzen 22 bzw* 22· in Rohr 21 korrespondierenden Schlitzen 25 bzw. 25' versehen sind. Die Zuganker halten also die Hohlleisiren 3 bzw. 31 an den Hohlkörpern 2 bzw. 21 und dienen gleichzeitig zur Verbindung der Hohlräume von Hohlleisten 3, y und Hohlkörpern 2j 2·«
6I40782-7.HL71
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. Xn Fig. 1 links unten und im Detail in Fig. 6 ist sine Yariante gezeigt, "bei der die Zwischenwand nicht über einen Schlauchanschluss 5 sondern über ein "bereits in dem Gebäude Torverlegtes Rohrnetz mit Ausdehnungsgefäss und Rohren 30 mit Wasser versorgt wird.
Eine Ansehlussverschraubung 31 zur Verbindung der Hohlleiste 3* mit einem Rohr 30 umfasst ein im Bereich der Hohlleiste mit Schlitzen 36 versehenes Rohrstück 32, das mit abdichtendes Sitz in einer in die Hohlleiste eingeschweissten Hülse 33 mit zu den Schlitzen 36 korrespondierender» Schlitten 36* sitzt und mittels einer Mutter 34 mit einem von tem ftohr wegragenden Sohransehlussstutzen 35 verschraubt ist« Diese Art des Wasseranschlusses stellt lediglich eine Alternative «u der Wasserversorgung über die ebenfalls in Pig. 1 gezeigten Tsile 5 und δ dar· Deshalb konnten, in Pig» 1 die beiden Ausführungsbeispiele gemeinsam dargestellt werden«
Die Fig. 7 und 8 zeigen hauptsächlich die konstruktive Ausbildung der Zwischenwand bei der Tür 1« In gleicher Weise wie zwischen den Hohlkörpern und den festen Wänden bzw» dem "Boden und der Decke sind die deis iürausschnitt zugewandten freien Schmalseiten der Hohlkörper 2, 21 von vertikalen Hohlleisten 3* und die unteren Schmalseiten der Hohlkörper 2« von je zwei Hohlleisten 3 eingefasst. Diese Hohlleisten 3 und 3* liegen jedoch im vorliegenden Fall &.n einem Türrahmen an, der von zwei vertikalen Zargeneleiaenten 40 und 41 und von einem horizontalen Zargenelsment 42 gebildet ist. Die Zargenelemente 40, 41 und 42 haben im wesentlichen die gleiche Gestalt und bestehen aus mit einem Blechaanvei. eingefassten Schaumstoff. Die Zargenelemente 40 und 42 haben benachbart der Türimenseite eine Nut, in die eine Dichtungsleiste 43 eingelegt ist. Diese Dichtungsleiste ist bei dem ZsfgeneienKmt 41 in eine Nut benachbart der mit dem Hiirscharnier 44 versehenen hinteren Schmalseite der Tür vorgesehen·
6S4D782-7.IO.71
Zur Montage der Zwischenwand werden die im Werk hergestellten, bereits durch die Hohlprofüe 7» 7' oben unten ab=· geschlossenen Hohlkörper 2, 2» nacheinander mittels der Aufhänger 9 in die Tragschiene eingehängt, mittels der Stellmuttern 12 gerichtet und auf der Passleiste 15 gegeneinander geschoben. In uie Zwischenräume zwischen Boden bzw. Decke und Kohl-= körpern 2, 21 können Versorgungsleitungen wie elektrische Leitungen oder Gasleitungen eingezogen werden. Hierauf werden die. Hohlleisten 3, 3f mit den Hohlkörpern 2, 2' mittels der wasserleitenden Zuganker 4 verbunden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 6 wird der Wasseranschluss durch Verbinden einer Hohlleiste 3* jeweils unten und oben mit dem entsprechendes Rohr 30 hergestellt, während eine Einzelwand über die Schlauchanschiussverschraubung 5 mit Wasser gefüllt wird.
Ansprüche
6840782 -7.!0,71

Claims (8)

  1. Schutzansprüche
    i„ Hohlkörper aus Kunststoff zum Herstellen einer axt Wasser zu füllenden, versetzbaren Zwischenwand für Hochbauten, daatxreix
    gekennzeichnet , daß sie von stranggepreßten, eigensteifen Hohlprofilen (2, 2*; 3, 3!) von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt mit durch Trennwände (6lj 18) voneinander
    getrennten und an den offenen Enden durch Deckel (7, 7'; 19) verschlossenen Hohlräumen gebildet sind.
  2. 2. Hohlkß'^per nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Schmalseiten jedes Hohlkörpers (2, 21) je mit einer Nut (17) und einer Feder (16) ausgebildet sind, und zwar derart, daß sie mit entsprechenden Schmalseiten anderer, gleich gestalteter Hohlkörper zusammenwirken
    können.
  3. 3* Hohlkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Hohlräume der Hohlkörper (2, 21) am oberen Ende durch ein stranggepreßtes Hohlprofil (7) abgeschlossen sina, in dem eine Schiene (8) zur Befestigung von Aufhängern (9) angeordnet ist, die zum Aufhängen der Hohlkörper an einer in der Raumdecke eingelassenen Tragschiene (14) dienen.
  4. I*. Hohlkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhänger (9) in der Länge einstellbar sind*
  5. Z). Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß sie an ihren oberen und unteren Enden mit Durchstecklöchern zur Aufnahme von wasserleitend ausgebildeten Zugankern (21, 23) versehen sind, die zur abdichtenden Verbindung mit beidseitig oben und unten anzuordnenden weiteren Hohlkörpern (3, 3!) für die Flüssigkeitsfüllung der Hohlkörper und gleichzeitig zu deren festigkeitsmäßiger Verbindung untereinander dienen.
  6. 6« Hohlkörper nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet «, daß in den Durchstecklöehern die Hohlräume durchdringende, flüssigkeitsleitend ausgebildete Hülsen (24, 24') zur Führung und Halterung der Zuganker (21, 23) aufgenommen sind.
  7. 7. Hohlkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülsen (24, 24«) aus Kunststoff bestehen und .in die Durchstecklöcher eingeschweißt sind.
  8. 8. Hohlkörper nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülsen (24, 24') an ihrem Umfang v/asserleitende Schlitze (25) aufweisen, die derart angeordnet sind, daß sie in eingestecktem Zustand der rohrförmig ausgebildeten Zuganker (21, 23) mit in diesen vorgesehenen flüssigkeitsleitenden Schlitzen (25') korrespondieren.
    6S40782-7.io.7i
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722849A1 (de) * 1987-01-28 1988-08-18 Stephan Wedi Schnellbau-trennwand fuer die einrichtung von kabinen und abtrennungen im sanitaer- und nassbereich
DE10023838C2 (de) * 2000-05-16 2002-11-28 Siemens Ag Vorrichtung zum Messen einer Wegänderung zwischen Abschnitten eines Bauteils und Verwendung dieser Vorrichtung

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DE3722849A1 (de) * 1987-01-28 1988-08-18 Stephan Wedi Schnellbau-trennwand fuer die einrichtung von kabinen und abtrennungen im sanitaer- und nassbereich
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