DE69407799T2 - Verfahren zum herstellen einer holzkonstruktion und holzkonstruktion - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer holzkonstruktion und holzkonstruktion

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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
    • E04B2/701Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function
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Description

  • Die Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer Balkenkonstruktion, wobei gemäß diesem Verfahren eine Blockwand und eine zusätzliche Wand in einer Entfernung von der Blockwand ausgebildet werden, um die Balkenkonstruktion herzustellen, wie aus der FR-A-2678657 bekannt ist.
  • Die Verwendung eines Blockhauses als ein modernes Haus zur Benutzung als Wohnort während des ganzen Jahres wurde durch die Tatsache eingeschränkt, daß die thermische Isolationsfähigkeit von Blockwänden als solche nicht ausreichend ist. Deshalb müssen Blockwände zusätzlich mit thermischer Isolation versehen werden. Die Isolation wird im allgemeinen an der Innenoberfläche der Blockwand zusätzlich angebracht und durch Bretter oder an Pfosten genagelte Verkleidungen abgedeckt.
  • Diese Art der Isolation wird aber bei einer Balkenkonstruktion zu einem Problem, weil sich die Blockwand mit der Zeit beträchtlich absenkt. Andererseits senkt sich die zur Abdeckung der Isolation verwendete Brett- oder Verkleidungskonstruktion überhaupt nicht ab. Insbesondere ist es bei Fenster- und Türöffnungen extrem schwierig, Veränderungen in Betracht zu ziehen, die später während der Baustufe eintreten sollen. Deshalb soll an diesen Öffnungen ein deutliches Spiel vorhanden sein, um ein Absenken der Balken zu gestatten.
  • Es ist auch bekannt, eine Blockwand als eine Doppelkonstruktion zu bauen. Dabei können die Innenwand und die Außenwand miteinander verriegelt sein. Das bedeutet, daß in Fenster und Türen kein Spiel eingebaut zu werden braucht. Diese Konstruktionsart hat sich aber als problematisch erwiesen, wenn die Wandkonstruktion mit der Zeit trocknet. Dies deshalb, weil gefunden wurde, daß in den inneren Balken Spalte gebildet werden, weil die Innenwand stärker als die Außenwand trocknet. Somit kann Feuchtigkeit von der Innenseite zwischen die Wände eintreten, aber nicht ganz nach außentreten, da die Außenwand dichter verschlossen ist. Wenn die Wandkonstruktion nicht natürlich atmet, wird die innerhalb der Wandkonstruktion bleibende Feuchtigkeit für die Haltbarkeit der Konstruktion extrem schädlich.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obigen Schwierigkeiten zu beseitigen und ein Verfahren zum Herstellen einer Blockwandkonstruktion auf eine neuartige Weise gemäß den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 4 zu erreichen. Es ist ein Kennzeichen des Verfahrens gemäß der Erfindung, daß die zusätzliche Wand aus Leichtbau-Balken außerhalb der Blockwand ausgebildet ist und sich in einem Abstand hiervon befindet, so daß ein Leichtbau-Balken mit einem Balken der Blockwand, der sich im wesentlichen an der gleichen Stelle befindet, verriegelt ist. Gemäß der Erfindung handelt es sich bei den Leichtbau-Balken um Holzelemente, die wesentlich dünner sind als die eigentlichen Balken der Konstruktion.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Leichtbau-Balken der zusätzlichen Wand außerhalb der Blockwand im Abstand von dieser angeordnet, und zwar in senkrechten Nuten, die an den Enden der Balken benachbarter Wände ausgebildet sind, so daß der Leichtbau-Balken an der gleichen Stelle wie der Balken und parallel zu ihm angeordnet ist. Die Leichtbau-Balken haben im wesentlichen die gleiche Höhe wie die Balken und ihr Aussehen entspricht jenem eines Balken.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird ein horizontaler Außenwand-Leichtbau-Balken mittels eines Verbindungsstücks mit einem Balken verbunden, der an der gleichen Stelle angeordnet ist, um eine integrierte Einheit oder ein kleines Element zu bilden.
  • An der Ecke der zusätzlichen Wand ist in den vertikalen Nuten, die an den Enden der Balken der Blockwand vorgesehen sind, ein senkrechter Leichtbau-Eckbalken derart befestigt, daß der Leichtbau-Eckbalken mit den Wandoberflächen einen Winkel von im wesentlichen 45º bildet. Der Leichtbau-Eckbalken ist mit den Balken nicht verriegelt, sondern kann bezüg lich der Balken frei gleiten, wenn sich diese senken.
  • Die Aufgabe der Erfindung umfaßt auch eine Balkenkonstruktion mit einer Blockwand und einer im Abstand hiervon angeordneten zusätzlichen Wand. Es ist ein Merkmal der erfindungsgemäßen Balkenkonstruktion, daß die zusätzliche Wand Leichtbau-Balken aufweist, die außerhalb der Blockwand und im Abstand hiervon angeordnet sind, und daß der Leichtbau-Balken der zusätzlichen Wand mit dem Balken der Blockwand verbunden ist, der sich im wesentlichen an der gleichen Stelle befindet. Die Nuten der Leichtbau-Balken haben senkrechtes Spiel.
  • Mittels der Erfindung kann erreicht werden, daß das Senken der zusätzlichen Wand, die sich außerhalb der Balkenkonstruktion befindet, dem Senken der inneren Blockwand ent spricht, weil die an der Außenseite angeordnete zusätzliche Wand die Feuchtigkeit von außen aufnimmt. Da jedoch die innere Blockwand dichter verschlossen und dicker ist als die aus den Leichtbau-Balken hergestellte zusätzliche Wand, atmet die Wandkonstruktion natürlich und es ist kein Abdichten gegen Feuchtigkeit nötig.
  • Gemäß der Erfindung kann erreicht werden, daß Tür- und Fensteröffnungen eine dichtere Passung aufweisen, da die Balken der Innenwand und die daran befestigten Leichtbau- Balken sich zusammen ausdehnen und zusammenziehen.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin, daß die innere Blockwand nicht dem Wetter ausgesetzt ist, was bedeutet, daß die Wand unverändert bleibt. Die äußere Leichtbau-Balken-Verkleidung nimmt die durch das Wetter verursachte Beanspruchung auf und kann bei Bedarfleicht erneuert werden, ohne daß die Reparaturarbeit das Wohnen stört. Die äußere Abdeckung kann schneller und leichter montiert werden, als die innere, und das Aussehen kann jenem der Blockwand angeglichen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist in der erfindungsgemäßen Balkenkonstruktion ein horizontaler Leichtbau- Außenwandbalken durch mindestens ein Verbindungsstück mit einem Balken verbunden, der sich an der gleichen Stelle befindet, um eine integrierte Einheit oder ein kleines Element zu bilden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das kleine Element, das durch den Leichtbau-Außenwandbalken und den Balken gebildet wird, mit dem kleinen Element der benachbarten Wand verbunden, wobei das Element im wesentlichen die gleiche Höhe aufweist, so daß die kleinen Elemente aller Wände im wesentlichen in der gleichen Höhe ein rahmenartiges Lagerelement bilden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend durch ein Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Darin zeigen
  • Figur 1 einen horizontalen Schnitt der erfindungsgemäßen Blockwandkonstruktion, von oben gesehen;
  • Figur 2 einen senkrechten Schnitt der Blockwandkonstruktion entlang der Linie II-II von Figur 1;
  • Figur 3 ein Detail der Blockwandkonstruktion der Figur 2; Figur 4 ein Detail der Figur 2;
  • Figur 5 ein Detail des Endes eines Balkens, der zur Blockwandkonstruktion der Figur 1 gehört;
  • Figur 6 axonometrisch die Verbindung zwischen den Balken der Figur 5;
  • Figur 7, die der Figur 6 entspricht, axonometrisch eine Balkenverbindung, der die Verkleidung aus Leichtbau- Balken gemäß der Erfindung hinzugefügt worden ist;
  • Figur 8 ein Detail der Blockwandkonstruktion der Figur 1;
  • Figur 9 das Lagerelement der Blockwandkonstruktion gemäß der Erfindung.
  • Figur 1 zeigt einen horizontalen Schnitt der erfindungsgemäßen Blockwandkonstruktion, von oben gesehen. Die Figur zeigt, daß außerhalb der Blockwand 10, die an der Innenseite der Konstruktion angeordnet ist, sich eine Leichtbau-Balkenverkleidung 11 derart befindet, daß die Enden der Leichtbau- Außenwandbalken 12 in den Nuten 14 der Balken 13 verriegelt sind. Jeder horizontale Leichtbau-Außenwandbalken 12 ist mittels eines hölzernen Verbindungsstücks 15 mit einem parallelen Balken 13 verriegelt, der sich an der gleichen Stelle befindet. Jedes Verbindungsstück 15 ist sowohl an einem Balken 13 als auch an einem Leichtbau-Balken 12, der sich an der gleichen Stelle befindet, mittels schräg von oben eingesetzter Schrauben 16 befestigt.
  • An den Enden der Balken 13 sind an der gleichen Stelle auf beiden Seiten Nuten 14 ausgebildet. Somit können in den ersten Nuten die Leichtbau-Außenwandbalken 12 und in den zweiten Nuten an der gegenüberliegenden Seite der Balken 13 an den Ecken der Blockwandkonstruktion die vertikalen Leichtbau-Eckbalken 17 befestigt werden. Die Nuten 14 können auf beiden Seiten des Balkens 13 identisch sein, weil die Ränder der Leichtbau-Eckbalken 17 derart gestaltet sind, daß sie in die Nuten 14 passen. Bei der Konstruktion gemäß Figur 1 ist der Raum zwischen der Blockwand 10 und der von den Leichtbau-Balken 12 gebildeten Außenverkleidung 11 mit einem Isoliermaterial 18, zum Beispiel mit Mineralwolle, gefüllt.
  • Figur 2 zeigt einen senkrechten Schnitt der Blockwandkonstruktion der Figur 1. Außerhalb der inneren Blockwand 10 ist im Abstand die äußere Balkenverkleidung 11 angeordnet, die aus Leichtbau-Balken 12 hergestellt ist. Die Leichtbau- Außenwandbalken 12 sind in den Nuten 14 angeordnet, die in den Balken 13 ausgebildet sind. Jeder Leichtbau-Balken 12 ist an einem Balken 13, der sich an der entsprechenden Stelle befindet, mittels eines hölzernen Verbindungsstücks 15 und Schrauben 16, die schräg von oben eingeschraubt sind, befestigt. In Figur 2 bilden der Balken 13, das Verbindungs stück 15 und der Leichtbau-Balken 12 zusammen ein kleines Element 23 der Wandkonstruktion, das als integrierte Einheit in der Wandkonstruktion fungiert. Mit anderen Worten, der Leichtbau-Außenwandbalken 12 senkt sich in der Wandkonstruktion zur gleichen Zeit wie der eigentliche Wandbalken 13.
  • Figur 3 zeigt ein Detail der Blockwandkonstruktion der Figur 2. Die Figur zeigt, daß der Leichtbau-Außenbalken 12, der an der gleichen Stelle angeordnete Balken 13 und das Verbindungsstück 15 zwischen ihnen - zusammen mit den Schrauben 16 - eine feste Einheit oder ein kleines Element 23 bilden, das sich als Ganzes bewegt, wenn sich die Balkenkonstruktion senkt. Somit passiert es bei der erfindungsgemäßen Konstruktion nicht, daß die Innenwand und die Außenwand sich in verschiedener Weise ausdehnen und zusammenziehen, wie bei bekannten Konstruktionen.
  • Figur 4 zeigt ein Detail der Figur 2, wo ein Teil der Blockwand 10 und ein Teil der durch die Leichtbau-Balken 12 gebildeten Außenverkleidung 11 zu sehen sind. Die Balken 13 und 13b wurden übereinander angeordnet, so daß sie die Innenwand des Gebäudes bilden. Jeder Balken 13 ist mittels eines Verbindungsstücks 15 mit einem Leichtbau-Außenwandbalken 12 verbunden. Im Falle dieses Beispiels wurde das Verbindungsstück 15 mittels Schrauben 16 an dem Balken 13 und dem Leichtbau-Außenwandbalken 12 befestigt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Balken 13, das Verbindungsstück 15 und der Leichtbau-Balken 12, der sich an der gleichen Stelle wie der Balken 13 befindet, die in Figur 3 dargestellte Einheit bilden, d. h. das kleine Element 23.
  • Figur 4 zeigt auch, daß der Balken 13b in üblicher Weise auf dem Balken 13 unter ihm ruht, aber der Leichtbau-Außenwandbalken 12b, der mittels des Verbindungsstücks 15b mit dem oberen Balken 13b verbunden ist, nicht mit seinem ganzen Gewicht auf dem Leichtbau-Balken 12 darunter ruht. Dies ist deshalb der Fall, weil eine Nut-und-Feder-Verbindung 21 zwischen den Leichtbau-Außenwandbalken 12 und 12b ausgebildet wurde, wobei die genannte Verbindung eine senkrechte Anpassungsbewegung zwischen diesen Leichtbau-Balken erlaubt.
  • Die Möglichkeit des Auftretens dieser Art von Bewegung ist wichtig, weil die Balkenkonstruktion sich in jedem Fall mit der Zeit senkt. Deshalb soll die aus Leichtbau-Balken hergestellte Außenwandverkleidung nicht so gestaltet sein, daß sie die für eine Blockwand vorgesehene Belastung trägt. Ein anderer Vorteil dieser Art der Lösung besteht darin, daß die Wandkonstruktion natürlich atmet. Somit kann beispielsweise Feuchtigkeit von der Innenseite des Gebäudes durch die von den Leichtbau-Balken gebildeten Außenwandverkleidung hindurchtreten.
  • Figur 5 zeigt ein Detail des Endes eines Balkens 13 der erfindungsgemäßen Balkenkonstruktion. Am Ende des Balkens 13 befindet sich in üblicher Weise eine Balkenverbindungskerbe 19. Jedoch sind zusätzlich an beiden Seiten des Endes des Balkens 13 gemäß der Erfindung ähnliche Nuten 14 für den Leichtbau-Außenwandbalken und den Leichtgewicht-Eckbalken vorgesehen.
  • Figur 6 zeigt axonometrisch die Verbindung zwischen den Balken 13 der Figur 5. Die Balkenverbindung als solche ist vollständig bekannt. Jedoch zeigt die Figur klar die Nuten 14 an beiden Seiten der Enden der beiden Balken 13, wobei die Nuten senkrechte Führungen in der Konstruktion für sowohl die Leichtbau-Balken der Außenwand als auch die Leichtbau-Balken der Ecke darstellen.
  • In Figur 7 wurden gemäß der Erfindung zu der Balkenverbindung der Figur 6 noch die Leichtbau-Außenwandbalken 12 in den Nuten 14 an den Enden der Balken 13 und an der Ecke ein Leichtbau-Eckbalken 17 hinzugefügt. Jeder Balken 13 und der mittels des Verbindungsstücks 15 damit verbundene Leichtbau- Außenwandbalken 12 bilden eine integrierte Einheit oder ein kleines Element 23, die bzw. das sich als ein Stück bewegt, wenn sich die Balkenkonstruktion senkt. Der Leichtbau-Eckbalken 17 ist mit dem Balken 13 nicht verriegelt, kann aber bezüglich der Balken frei gleiten, wenn sich die Balken setzen.
  • Figur 8 zeigt in noch mehr Einzelheiten den Aufbau des Eckteils der Blockwandkonstruktion der Figur 1. Die an beiden Seiten des Endes der Balken 13 ausgebildeten Nuten 14 wurden derart dimensioniert, daß der Leichtbau-Außenwandbalken 12 in die Nut gut hineinpaßt. Auch der Leichtbau-Eckbalken 17 wird in einer ähnlichen Nut 14 am Ende des Balkens 13 angeordnet. Da der Leichtbau-Eckbalken 17 so dick ist wie der Leichtbau- Außenwandbalken 12, jedoch in einem Winkel von 45º angeordnet ist, müssen die Ränder des Leichtbau-Eckbalkens 17 auch in einem Winkel von 45º abgeschrägt sein. Zusätzlich sind an der Innenoberfläche des Leichtbau-Eckbalkens 17 kleine zusätzliche Nuten 20 vorgesehen, mit deren Hilfe die abgeschrägten Randteile des Leichtbau-Eckbalkens 17 vollständig in die Nuten 14 hineingedrückt werden können.
  • In dem Beispiel des Aufbaus der Figur 8 ist der Leichtbau- Außenwandbalken 12 auch mittels einer Schraube 22 an dem Balken 13 befestigt. Somit bilden die benachbarten kleinen Elemente 23, die miteinander verriegelt sind, ein rahmenartiges Lagerelement 24, wie es in Figur 9 dargestellt ist.
  • Figur 9 zeigt das Lagerelement 24 der Blockwandkonstruktion gemäß der Erfindung, wobei dieses Element dadurch hergestellt worden ist, daß die benachbarten kleinen Elemente 23 miteinander verbunden worden sind. Das rahmenartige Lagerelement 24 umfaßt somit die Balken 13 einer Lage auf der Innenseite der Wandkonstruktion und an der gleichen Stelle an der Außenseite die Leichtbau-Balken 12 sowie die Verbindungsstücke 15 zwischen den Balken 13 und den Leichtbau-Balken 12. In der Wandkonstruktion eines Blockhauses bildet das Lagerelement 24 einen integrierten Rahmen, der die Höhe einer Balkenlage auf weist, wobei sich der Rahmen als ein Stück senkt, wenn sich die Balkenkonstruktion senkt.
  • Für einen Fachmann ist es offensichtlich, daß die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung innerhalb des Schutz umfangs der unten angegebenen Ansprüche variieren können.

Claims (7)

1. Verfahren zum Herstellen einer Balkenkonstruktion, bei dem die Balkenkonstruktion zu einer Blockwänd (10) ausgebildet wird, wobei die Balken (13) horizontal einer über dem anderen befestigt werden, so daß jeweils ein Balken auf dem Balken darunter ruht, und wobei in einem Abstand von der eigentlichen Blockwand eine zusätzliche Wand (11) gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die zusätzliche Wand (11) außerhalb der eigentlichen Blockwand (10) aus solchen horizontalen Leicht bau-Außenwandbalken (12) hergestellt wird, die zwischen sich eine Nut-und-Feder-Verbindung (21) aufweisen, die eine vertikale Bewegung zuläßt,
- daß der Leichtbau-Außenwandbalken (12) mittels mindestens eines Verbindungsstücks (15) mit einem an dem entsprechenden Punkt angeordneten Balken (13) verriegelt ist, so daß der Leichtbau-Außenwandbalken (12), der Balken (13) und die Verbindungsstücke (15) eine feste und integrierte Einheit oder ein kleines Element (23) bilden,
- daß das kleine Element (23) auf dem anderen kleinen Element unter ihm ruht, so daß nur der Balken des ersten kleinen Elements auf dem Balken des zweiten kleinen Elements unter ihm ruht,
- und daß die Nuten der Leichtbau-Außenwandbalken (12) der zwei kleinen Elemente (23), die übereinander befestigt sind, ein vertikales Spiel aufweisen, so daß die Nut-und-Feder-Verbindung (21) eine vertikale Bewegung zwischen den Leichtbau-Außenwandbalken erlaubt, wenn sich die Balken (13) absenken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Leichtbau-Außenwandbalken (12) der zusätzlichen Wand (11) außerhalb der eigentlichen Blockwand (10) in einem Abstand von dem Balken in den vertikalen Nuten (14) angeordnet wird, die an den freien Enden der Balken (13) von benachbarten Wänden ausgebildet sind, und mittels mindestens zwei Verbindungsstücken (15) mit einem Balken (13) verriegelt wird, der an dem entsprechenden Punkt angeordnet ist, um eine feste und integrierte Einheit oder ein kleines Element (23) zu bilden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ecke außerhalb der eigentlichen Blockwand (10) die zusätzliche Wand (11) ausgebildet wird, so daß in den vertikalen Nuten (14), die an den Enden der Balken (13) von benachbarten Blockwänden angeordnet sind, ein senkrechter Leichtbau-Eckbalken (17) derart befestigt wird, daß der Leichtbau-Eckbalken einen Winkel von im wesentlichen 45º mit den Wandoberflächen bildet, und daß der Leichtbau-Eckbalken (17) bezüglich der Balken (13) frei gleiten kann, wenn sich die Balken (13) absenken.
4. Blockwandkonstruktion mit einer eigentlichen Blockwand 10, wo die Balken (13) horizontal übereinander angeordnet sind, so daß ein Balken auf dem Balken darunter ruht, und mit einer zusätzlichen Wand (11) , die in einem Abstand von der eigentlichen Blockwand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
- daß die zusätzliche Wand (11) horizontale Leichtbau- Außenwandbalken (12) aufweist, die außerhalb der eigentlichen Blockwand (10) angeordnet sind und zwischen sich eine Nut-und-Federverbindung (21) aufweisen, die eine vertikale Bewegung zuläßt,
- daß zwischen dem Balken (13) und dem an dem entsprechenden Punkt angeordneten Leichtbau-Außenwandbalken (12) mindestens ein Verbindungsstück 15 vorliegt, so daß der Balken (13), der Leichtbau- Außenwandbalken (12) und das Verbindungsstück (15) eine feste und integrierte Einheit oder ein kleines Element (23) bilden,
- daß das Belastungslager des kleinen Elements (23) gegenüber dem anderen kleinen Element (23) unter ihm an dem Balken (13) des kleinen Elements (23) angeordnet ist,
- und daß die Nut-und-Feder-Verbindung (21) zwischen den zwei Leichtbau-Außenwandbalken (12) von zwei kleinen Elementen (23), die übereinander befestigt sind, ein vertikales Spiel aufweisen, so daß die Nutund-Feder-Verbindung (21) zwischen den Leichtbau- Außenwandbalken (12) eine vertikale Bewegung zuläßt, wenn sich die Balken (13) absenken.
5. Blockwandkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
- daß der horizontale Leichtbau-Außenwandbalken (12) der zusätzlichen Wand (11) außerhalb der eigentlichen Blockwand (10) in einem Abstand von dem Balken (13) in den vertikalen Nuten (14) angeordnet wird, die an den freien Enden der Balken (13) benachbarter Wände ausgebildet sind, und
- daß zwischen dem Balken (13) und dem an dem entsprechenden Punkt angeordneten Leichtbau-Außenwandbalken (12) mindestens zwei Verbindungsstücke (15) angeordnet sind, die den Balken (13) und den Leichtbau-Außenwandbalken (12) verbinden, um eine feste und integrierte Einheit oder ein kleines Element (23) zu bilden.
6. Blockwandkonstruktion nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
- daß an der Ecke der zusätzlichen Wand (11) an den Enden der Balken (13) benachbarter Blockwände in den vertikalen Nuten (14) ein vertikaler Leichtbau- Eckbalken (17) angeordnet ist,
- daß der Leichtbau-Eckbalken (17) mit den Wandoberflächen einen Winkel von im wesentlichen 45º bildet
- und daß der Leichtbau-Eckbalken (17) bezüglich der Balken (13) frei gleiten kann, wenn sich die Balken (13) absenken.
7. Blockwandkonstruktion nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
- daß das feste kleine Element (23), das von dem Leichtbau-Außenwandbalken (12) den Verbindungsstücken (15) und dem Balken (13) umfaßt wird, derart mit den entsprechenden kleinen Elementen (23) der benachbarten Wände, die im wesentlichen in der gleichen Höhe angeordnet sind, verbunden ist, daß die kleinen Elemente (23) aller Wände in im wesentlichen der gleichen Höhe ein rahmenartiges Schichtelement (24) bilden,
- daß das Schichtelement (24) derart auf dem anderen Schichtelement (24) ruht, daß nur die Balken (13) des Schichtelements (24) darüber auf dem Balken (13) des Schichtelements darunter ruhen, und
- daß die Nut-und-Feder-Verbindung (21) zwischen den zwei Leichtbau-Außenwandbalken (12) der zwei Schichtelemente (24), die übereinander befestigt sind, ein vertikales Spiel aufweisen, so daß die Nutund-Feder-Verbindung (21) zwischen den Leichtbau- Außenwandbalken (12) eine vertikale Bewegung zuläßt, wenn sich die Schichtelemente (24) absenken.
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