DE69407544T2 - Lampenfassung - Google Patents

Lampenfassung

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/09Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for baseless lamp bulb

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  • Connecting Device With Holders (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung, welche zur Leistungszuführung zu einer Lampe mit keilförmiger Basis und der Halterung der Lampe mit keilförmiger Basis dient, und mehr im einzelnen eine verbesserte Lampenfassung, welche wirkungsvoll die Lampe so haltert, daß sie sich nicht von der Fassung ablöst.
  • Eine Lampe mit keilförmiger Basis und eine Lampenfassung, an welcher die Lampe mit keilförmiger Basis befestigt wird, werden beispielsweise in einer Kraftfahrzeugleuchte verwendet. Im allgemeinen hat die Lampenfassung einen Fassungs-Hauptkörper, und innerhalb desselben befindet sich eine Lampenhalterungskammer, welche sich nach aufwärts öffnet, um die Lampe einsetzen zu können. Ein Paar von Lampeneinspannstücken, welche Federungseigenschaften haben, sind an der Innenseite der Lampenhalterungskammer befestigt, so daß der Basisabschnitt der in die Lampenhalterungskammer eingesetzten Lampe federnd eingespannt werden und in Kontakt mit Leitern kommen kann, die sich auf der Basis erstrecken, um die Lampenfassung elektrisch mit der Lampe zu verbinden.
  • Beispielsweise ist eine Lampenfassung zur zuführung von Leistung unter Halterung einer Lampe mit keilförmiger Basis, wie in Fig. 1 gezeigt, schon bekannt geworden. D. h., eine Lampeneinsetzöffnung 104, welche es gestattet, einen Basisabschnitt 103a einer Lampe 103 mit keilförmiger Basis darin einzusetzen, und eine Verbindereinführöffnung 105, welche es gestattet, einen Verbinder (nicht dargestellt) darin einzusetzen, sind an der Oberseite und der Unterseite des Hauptkörpers 102 einer Lampenfassung 101 angeordnet. Halterungs-Metallstücke 106, welche jeweils den Basisabschnitt 103a der Lampe 103 mit keilförmiger Basis halten und ihm Leistung zuführen, sind auf beiden Seiten der Lampeneinführöffnung 104 auf der Oberseite befestigt. Jedes metallische Halterungsteil 106 besitzt einen Anschluß 106a an einem unteren Abschnitt davon sowie Halterungsstücke 106b, welche durch Biegen gegabelter Abschnitte der Anschlüsse 106a nach innen in der Mitte erzeugt sind. Ein Paar von Halterungsabschnitten 106c sind durch weiteres Biegen der oberen Abschnitte der Halterungsstücke 106b nach einwärts gebildet, um eine Federung für das Einspannen des Basisabschnittes 103a zu erhalten.
  • Zur Festlegung der Lampe 103 mit keilförmiger Basis an dem so aufgebauten Fassungshauptkörper 102 wird der Basisabschnitt 103a in die Lampeneinführöf fnung 104 eingeführt und dann zwischen die Halterungsabschnitte 106c gebracht. Dies hat zum Ergebnis, daß die Halterungsabschnitte 106c in Einspannstellung mit Bezug auf den Basisabschnitt 103a über Einpunktberührung sowohl an der linken als auch an der rechten Seite kommen, so daß die Lampe 103 mit keilförmiger Basis an dem Fassungshauptkörper 102 festgesetzt ist.
  • Diese herkömmliche Konstruktion trifft jedoch auf die Schwierigkeit, daß die Halterungskräfte gering sind, da der Basisabschnitt 103a der Lampe 103 mit keilförmiger Basis an dem Fassungshauptkörper 102 befestigt ist, während er nur durch Einpunktberührung gehalten ist, d. h., nur durch die Halterungsabschnitte 106c der metallischen Halterungsstücke 106. Wenn demgemäß ein starker Stoß auf die Lampe 103 mit keilförmiger Basis wirkt, so wird die Lampe 103 mit keilförmiger Basis höchstwahrscheinlich von dem Fassungshauptkörper 102 getrennt, wenn die Lampe mit keilförmiger Basis sich in einer Position nahe dem Kofferraum eines Fahrzeugs befindet, beispielsweise im hochmontierten Bremslicht oder der Nummernschildbeleuchtung, da der auf diese Lampen wirkende Stoß stark ist und die Stärke des Fassungshauptkörpers 102 zum Festhalten der Lampe 103 mit keilförmiger Basis nicht ausreicht.
  • Außerdem ist es zwar denkbar, die Haltekraft zu verbessern, indem die Federkraft erhöht wird, wobei dickere, speziell ausgebildete Teile an den Halterungsabschnitten verwendet werden, doch ist eine solche Konstruktion im Hinblick auf die Teilekosten nachteilig.
  • Eine herkömmlicherweise ergriffene Maßnahme gegenüber dieser Schwierigkeit ist in der japanischen, nicht geprüften Gebrauchsmusterveröf fentlichung Nr. 2-47782 offenbart. Der wesentliche Bereich der Konstruktion, welcher in der obigen Veröffentlichung offenbart ist, ist in Fig. 2 gezeigt. D. h., vorstehende Abschnitte c ragen an den oberen Flächen eines Basisabschnittes b einer Lampe a nach außen und federnde Haltestücke f, welche von den vorstehenden Abschnitten c ergriffen werden, sind an der Innenfläche einer Lampenhalterungskammer e eines Fassungshauptkörpers d gebildet.
  • Diese Konstruktion ist jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zum Verhindern einer Ablösung (die vorspringenden Abschnitte c und die federnden Haltestücke f) und die elektrischen Verbindungsteile (die Lampeneinspannstücke) gesondert voneinander vorgesehen sind. Aus diesem Grunde ist der innere Aufbau des Fassungshauptkörpers d kompliziert, was wiederum die Form kompliziert macht und dadurch die Herstellungskosten erhöht. Außerdem muß eine in besonderer Weise ausgebildete Lampe a mit den vorstehenden Teilen c vorgesehen werden, was mit dem Erfordernis einer vielseitig brauchbaren Konstruktion nicht vereinbar ist.
  • Während eine Lampenfassung zur Halterung einer Lampe mit keilförmiger Basis, wie sie zuvor in Verbindung mit Fig. 1 diskutiert worden ist, aus der Europäischen Patentveröffentlichung 0545316 bekannt ist, ist es weiterhin aus der UK-Patentveröf fentlichung 2145883 bekannt, Lampeneinspannstücke innerhalb einer Lampenhalterungskammer einer Lampenfassung vorzusehen, wobei eines der Lampeneinspannstücke einen zurückgefalteten Abschnitt aufweist, der so ausgebildet ist, daß er in Eingriff mit einer Vertiefung in einer keilförmigen Basis der jeweiligen Lampe mit keilförmiger Basis kommt, wobei das Lampeneinspannstück mit dem zurückgefalteten Abschnitt nicht dazu dient, Kontakt zu den Leitern der Lampe herzustellen, welche auf deren Basis vorgesehen sind.
  • Ein zurückgefalteter Abschnitt eines Lampeneinspannstückes in einer Lampenfassung, wie sie aus der US-Patentschrift 5031961 bekannt ist, hat den Zweck, die Abstützung eines entsprechenden Lampeneinspannstückes ohne Kontakt zu den elektrischen Leitern der eingesetzten Lampe herzustellen, um die Einspannkräfte einander gegenüberstehender Lampeneinspannstücke gleich zu machen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Einspannkraft in einer Lampenfassung mit den Merkmalen der Oberbegriffe der Ansprüche 1 bzw. 5 zu verbessern, ohne die innere Konstruktion des jeweiligen Fassungshauptkörpers zu komplizieren.
  • Dieses Ziel wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 bzw. von Anspruch 5 gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung enthält also eine Lampenfassung Lampeneinspannstücke, welche innerhalb einer Lampenhalterungskammer befestigt sind, wobei die Lampeneinspannstücke eine Basis einer Lampe einspannen und mit Leitern verbindbar sind, die sich auf der Basis erstrecken, und wobei die Lampenhalterungskammer sich zu einem Fassungshauptkörper öffnet. An den Lampeneinspannstücken sind Kanten gebildet, welche in der Lage sind, in die Leiter einzuschneiden, so daß eine solche Bewegung, daß diese von dem Fassungshauptkörper freikommen, verhindert werden kann.
  • Weiter können die Kanten die äußeren Endkanten vorstehender Teile sein, welche von den Lampeneinspannstücken ausgeschnitten und angehoben sind, und die Kanten können Endkanten sein, welche auf den Lampeneinspannstücken umgefaltet oder zurückgefaltet sind.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung enthält weiterhin eine Lampenfassung zur Halterung einer Lampe mit keilförmiger Basis Folgendes: ein metallisches Halteteil, welches elektrisch mit einem Anschluß verbunden ist; ein Paar von Halterungsstücken, die an dem metallischen Halteteil angeordnet sind, um einen Basisabschnitt einzuspannen, sowie einen zweiten Halteabschnitt, welcher an jedem Halterungsteil angeordnet ist und sich in der Einführungsrichtung des Basisabschnittes erstreckt. In einer solchen Lampenfassung haben der erste und der zweite Halteabschnitt ein Schwenkzentrum, das mit Bezug auf das Halterungsteil dazwischen liegt, und die zweiten Halterungsabschnitte sind in einem tieferen Bereich mit Bezug auf die Einführungsrichtung des Basisabschnittes gelegen und voneinander entfembar, wenn der Basisabschnitt weiter eingeführt wird.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird, wenn die Basis der Lampe in die Lampenhalterungskammer des Fassungshauptkörpers eingeführt wird, die Basis der Lampe durch die Lampeneinspannstücke eingespannt und gleichzeitig beißen sich die Kanten, welche an den Lampeneinspannstücken gebildet sind, beispielsweise die Endkanten von ausgeschnittenen und angehobenen Vorsprüngen, die umgefalteten Endkanten von zurückgefalteten Teilen, oder die Öffnungsränder, welche durch Fensteröffnungen erzeugt sind, in die Leiter ein, die sich an der Basis erstrecken, um die Basis der Lampe daran zu hindern, sich von dem Fassungshauptkörper abzutrennen.
  • Die Lampenhaltekraft wird so erhöht, daß verhindert wird, daß sich die Lampe von der Lampenfassung löst, selbst wenn die Lampe an einem Ort montiert ist, an welchem Stöße wirksam sind. Zusätzlich werden die Kanten durch einfache Bearbeitung der Lampeneinspannstücke erzeugt. Auf diese Weise kann eine Erhöhung der Herstellungskosten minimal gehalten werden. Darüber hinaus sind keine Modifizierungen oder Hinzufügungen auf der Seite der Lampe notwendig, so daß die Lampenfassung eine Allzwecklampe ist, welche gebräuchliche Lampenarten aufnehmen kann.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung werden, wenn die Lampe mit keilförmiger Basis in die Lampenfassung eingesetzt wird, beide zweiten Halteabschnitte, welche sich in einem tieferen Bereich mit Bezug auf die Einsetzrichtung befinden, durch den Basisabschnitt voneinander entfernt, der durch den Raum zwischen den ersten Halterungsabschnitten eingeführt worden ist. Somit wird das Vorderende des Basisabschnittes mit Bezug auf die Einführungsrichtung erfaßt. Als Folge hiervon schwingt jedes Haltestück um das Schwenkzentrum zwischen den entsprechenden ersten und zweiten Halterungsabschnitten, wodurch wiederum der Abstand zwischen den beiden ersten Halterungsabschnitten, die mit Bezug auf die Einführungsrichtung in einem oberen Bereich gelegen sind, verringert wird, so daß das hintere Ende des Basisabschnittes mit Bezug auf die Einführungsrichtung eingespannt wird. D. h., die Schwenkbewegung der beiden Halterungsstücke, welche mit dem Einführen des Basisabschnittes der Lampe mit keilförmiger Basis verbunden ist, ermöglicht es, daß sowohl der Vorderabschnitt als auch der hintere Abschnitt des Basisabschnittes mit Bezug auf die Einführungsrichtung von den ersten und zweiten Halterungsabschnitten eingespannt werden. Demgemäß wird der Basisabschnitt der Lampe mit keilförmiger Basis an zwei Punkten abgestützt, nämlich durch die ersten Halterungsabschnitte und die zweiten Halterungsabschnitte, wodurch die Halterung zuverlässiger gemacht wird.
  • Der Basisabschnitt der Lampe mit keilförmiger Basis wird durch eine Zweipunktabstützung eingespannt, welche an dem vorderen Bereich und an dem hinteren Bereich mit Bezug auf die Einführungsrichtung verwirklicht ist, um die Lampe mit keilförmiger Basis zu haltern. Durch die Erfindung kann daher der herausragende Vorteil erzielt werden, daß die Lampenhalterungskraft der Lampenfassung verbessert wird und gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit gegen Stoß erhöht wird. Zusätzlich kann die Lampenfassung aus Metallblech mit einer vorbestimmten Dicke hergestellt werden, ohne daß teure, besonders geformte Teile verwendet werden müssen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Schnitt-Seitenansicht, die eine herkömmliche Lampenfassung und eine herkömmliche Lampe mit keilförmiger Basis zeigt;
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Lampenfassung und einer herkömmlichen Lampe mit keilförmiger Basis;
  • Fig. 3 ist eine Frontansicht, welche das äußere Aussehen einer Lampenfassung entsprechend einer ersten Ausführungsform der Einrichtung sowie eine Lampe zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht der Lampenfassung, welche die erste Ausführungsform ist, im Zustand der Befestigung auf einer Befestigungsplatte;
  • Fig. 5 ist eine teilweise vergrößerte Frontansicht, welche eine Einzelheit eines Einspannungsabschnittes gemäß der ersten Ausführungsform wiedergibt;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Lampeneinspannstückes gemäß der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Lampeneinspannstückes gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Lampeneinspannstückes gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Lampeneinspannstückes gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Lampe, die zu einer fünften Ausführungsform gehört;
  • Fig. 11 ist eine schematische Darstellung, welche ein Lampeneinspannstück gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 12 ist eine schematische Darstellung eines Lampeneinspannstückes gemäß einer sechsten Ausführungsform;
  • Fig. 13 ist eine Schnitt-Seitenansicht einer Lampenfassung gemäß einer siebten Ausführungsform, mit welcher eine Lampe mit keilförmiger Basis verbunden ist;
  • Fig. 14 ist eine Schnitt-Seitenansicht der Lampenfassung gemäß der siebten Ausführungsform;
  • Fig. 15A ist eine Seitenansicht eines metallischen Halteteils;
  • Fig. 15B ist eine Frontansicht des metallischen Halteteils;
  • Fig. 16A ist eine Seitenansicht vor dem Einsetzen;
  • Fig. 16B ist eine Seitenansicht in einem Zeitzustand, in welchem die Lampe mit keilförmiger Basis zur Hälfte in das metallische Halteteil eingesetzt ist; und
  • Fig. 16C ist eine Seitenansicht zu einem Zeitpunkt, zu dem die Lampe mit keilförmiger Basis vollständig in das metallische Halteteil eingesetzt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der Einrichtung werden nun unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 12 beschrieben. Die Figuren 3 bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform, welche ein Beispiel einer Lampenfassung ist, in welche eine kleine Lampe mit keilförmiger Basis eingesetzt ist.
  • Die Lampe 201 mit keilförmiger Basis hat einen langgestreckten, für den Glühfaden vorgesehenen, abgedichteten Glaskolben 202, und von einem Ende desselben erstreckt sich eine plattenartige Keilbasis 204, welche einstückig angeformt ist. Ein sich in Längsrichtung erstreckender zylindrischer Abschnitt geht in einen zentrischen Abschnitt der Basis 204 über, doch sind hier in der Zeichnung keine Einzelheiten dargestellt. Horizontal verlaufende Rillen 205 sind sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite der Basis 204 außerhalb des zylindrischen Abschnittes gebildet. Jede horizontal verlaufende Rille 205 ist im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig. Ein Paar von Leitern geht von der unteren Abschlußfläche der Basis 204 aus. Einer der Leiter ist nach rückwärts umgebogen, so daß er längs der Vorderseite der Basis 204 verläuft, und der andere Leiter ist ebenfalls umgebogen, so daß er längs der Basis 204 verläuft, wobei beide Leiter nach aufwärts zu einer solchen Stelle verlaufen, daß sie jeweils die horizontal verlaufenden Rillen 205 schneiden.
  • Andererseits ist ein Fassungshauptkörper 211 der Lampenfassung 210 als ein im wesentlichen zylindrisches Teil ausgebildet. Ein Bund 212 ist so geformt, daß er von dem gesamten Umfang des mittleren Teiles der Außenfläche des Fassungshauptkörpers 211 wegragt. Innerhalb des Fassungshauptkörpers 211 befindet sich eine Trennwand 213, die von einem Niveau ausgeht, das etwas unterhalb desjenigen liegt, welches dem Bund 212 entspricht. Die Trennwand 213 teilt den Innenraum des Fassungshauptkörpers 211 in eine obere und eine untere Kammer. Die obere Kammer ist eine Lampenhaltekammer 215, welche die Lampe 201 aufnimmt, und die untere Kammer ist eine Verbinder-Einführungskammer 216, in welche ein nicht dargestellter Buchsenverbinder eingeführt wird.
  • Auf der Bodenfläche der Lampenhaltekammer 215 ist ein Paar einander symmetrisch gegenüberstehender, aufragender Wände 219 vorgesehen. Zwischen diesen aufragenden Wänden 219 ist eine Einführungsrille 218 gelegen, so daß darin der Basisteil 204 Aufnahme finden kann. Zwei Anschlußpaßstücke 220 sind innerhalb der Einführungsrille 218 so einander gegenüberstehend angeordnet, daß sie den beiden Außenbereichen der Basis 204 in der Breitenrichtung entsprechen (wobei nur eines der beiden Anschlußpaßstücke 220 in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist). Jedes der beiden Anschlußpaßstücke 220 setzt sich aus einem Paar von Lampeneinspannstücken 222 und einem Anschlußstift 221 zusammen. Die Paare von Lampeneinspannstücken 222 stehen einander gegenüber, so daß der Basisabschnitt 204 der Lampe 201 sowohl von der rechten als auch von der linken Seite eingespannt werden kann. Der Anschlußstift 221 erstreckt sich von den Lampeneinspannstücken 222 einstückig nach abwärts und ragt in die Verbinderkammer 216 hinein, wobei er durch die Trennwand 213 geführt ist. Zusätzlich ist jedes Anschlußpaßstück 220 mit nicht dargestellten Fixierungsmitteln versehen, so daß die Anschlußpaßstücke 220 in den Fassungshauptkörper 211 so eingesetzt sind, daß sie davon nicht abgelöst werden können. Weiter sind an den oberen endständigen Seiten der beiden Lampeneinspannstücke 222 durch Biegung der Lampeneinspannstücke 222 in sanften Kurven in Richtung auf die horizontal verlaufenden Rillen 205 des Basisabschnittes 204 Einspannabschnitte 223 gebildet. Wie man aus Fig. 6 sieht, ist besonders charakteristisch, daß die jeweiligen Einspannabschnitte 223 mit hervorstehenden Teilen 229 versehen sind. Die jeweiligen vorstehenden Teile 229 haben untere Endbereiche, welche ausgeschnitten oder gestanzt sind und schräg nach einwärts angehoben sind, so daß die Ränder der so ausgeschnittenen und angehobenen unteren Endbereiche Kanten 230 bilden. Die Kanten 230 nehmen Abstützung gegen die horizontal verlaufenden Rillen 205 von oben in schräger Richtung. Dies hat zur Folge, daß die Kanten 230 sich an den Leitern 206 verfangen, welche über die horizontal erstreckten Rillen 205 verlaufen, so daß sie in die Leiter 206 einschneiden.
  • Es sei bemerkt, daß der Fassungshauptkörper 211 so konstruiert ist, daß er abgedichtet montiert werden kann, was in solcher Weise geschieht, daß die der Lampenhaltekammer 215 zugeordnete Seite des Fassungshauptkörpers 211 von der Rückseite her in eine Montageöf fnung 227 eingeführt wird, welche an einer Montageplatte 226 gebildet ist, nachdem eine Dichtung 224 von oben auf den Bund 212 aufgesetzt ist, und daß dann die Befestigung durch einen Haltevorsprung 228 erfolgt, der durch den öffnungsrand der Montageöffnung 227 erhalten wird, wenn der Fassungshauptkörper um einen vorbestimmten Winkel gedreht ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Der Haltevorsprung 228 ragt von dem Außenumfang der Lampenhaltekammer 215 weg.
  • Eine Arbeitsweise und die Wirkung der so aufgebauten Lampenfassung, welche eine erste Ausführungsform der Einrichtung darstellt, sei als nächstes im einzelnen beschrieben. Wenn die Lampe 201 mit der Seite ihrer Basis 204 in die Lampenhaltekammer 205 des Fassungshauptkörpers 211 eingeführt wird, so bewirkt die Basis 204, daß die jeweiligen Lampeneinspannstücke 222, 222 sich gegen die Federwirkung voneinander entfernen. Wenn die Basis 204 schiebend in die Einführungsrille 218 eingeführt wird, so erreicht die Basis 204 den Grund der Einführungsrille 218, und die horizontal verlaufenden Rillen 205 gelangen hierdurch in entsprechende Lage mit Bezug auf die Einspannabschnitte 223 der Lampeneinspannstücke 222. In diesem Moment, in dem die oberen Endseitenbereiche der Lampeneinspannstücke 222 sich aufgrund der federnden Rückführungskräfte schwingend nach einwärts bewegen, findet der Einspannabschnitt 223 eines des Paares von Lampeneinspannstücken 222 Aufnahme in die entsprechende horizontal verlaufende Rille 205 durch Krafteinwirkung auf den entsprechenden Leiter 206, während der Einspannabschnitt 223 des anderen Lampeneinspannstückes 222 in die horizontal verlaufende Rille 205 auf der Rückseite eingreift, so daß dazwischen die Basis 204 eingespannt werden kann.
  • Wie in Fig. 5 im einzelnen gezeigt, beißen die Kanten 230, welche die äußeren Enden der vorstehenden Teile 229 sind, die an den Einspannabschnitten 223 der Lampeneinspannstücke 222 vorgesehen sind, in die Leiter 206 von oben in schräger Richtung ein und werden von den Leitern 206 festgehalten, so daß die Lampe 201 zuverlässig am Getrenntwerden von dem Fassungshauptkörper in Richtung nach aufwärts gehindert wird.
  • Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Die zweite Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante 230a durch Verlängern des oberen Endes eines Lampeneinspannstückes 222a zuvor nach aufwärts und Zurückfalten des verlängerten Abschnittes auf die Mitte des Einspannabschnittes 223 gebildet wird, um ein gefaltetes Stück 232 auszubilden, so daß die Endkante des gefalteten Bereiches in den entsprechenden Leiter 206 einschneiden kann. Die übrigen Aspekte des Aufbaus, der Arbeitsweise und der Wirkung der zweiten Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Die dritte Ausführungsform ist dadurch charakterisiert, daß eine Kante 230b durch Bilden eines verlängerten Teiles auf einem Seitenrand im oberen Bereich des Einspannabschnittes 223 eines Lampeneinspannstückes 222b im voraus und dann Zurückfalten des verlängerten Bereiches auf die obere Hälfte des Einspannabschnittes 223 gebildet ist, um ein gefaltetes Stück 233 zu erhalten, so daß die untere Kante des gefalteten Stückes 233 in den entsprechenden Leiter 206 einschneidet. Andere Aspekte des Aufbaus, Arbeitsweise und Wirkung der dritten Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 9 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung. Diese vierte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß eine Kante 230c durch Anordnung einer Fensteröffnung 234 in dem Einspannabschnitt 223 eines Lampeneinspannstückes 222c ausgebildet wird, so daß nur der obere Rand 230c der Öffnungsränder dieser Fensteröf fnung 232 in den entsprechenden Leiter 206 einschneidet. Die vierte Ausführungsform kann dieselbe Arbeitsweise und Wirkung erreichen.
  • Die Figuren 10 und 11 zeigen eine Lampenfassung gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung, mit welcher eine große, mit keilförmiger Basis versehene Lampe verbunden werden kann.
  • Eine große Lampe 201a mit keilförmiger Basis ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie die kleine Lampe mit keilförmiger Basis, jedoch mit der Ausnahme, daß die gesamte Vorderseite und die gesamte Rückseite der keilförmigen Basis 204, welche eingespannt werden soll, flach ist.
  • Für die Lampe 201a mit keilförmiger Basis ist an dem Einspannabschnitt 223 ein vorstehendes Teil 229a gebildet, das von jedem Lampeneinspannstück 222d wegragt und durch Ausschneiden und Anheben des unteren Teils schräg nach aufwärts gebildet ist, wie in Fig. 11 dargestellt ist, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, so daß das äußere Ende des vorstehenden Teiles 229a als eine Kante 230d wirksam ist, welche in einen entsprechenden Leiter 206a einschneidet. Dies hat zur Folge, daß das vorstehende Teil 229a dazu beiträgt, die Lampe 201a mit keilförmiger Basis an der Ablösung von dieser Lampenfassung zu hindern.
  • Weiter können Lampenfassungen, die sich dadurch auszeichnen, daß ein gefaltetes Teil an den Einspannabschnitten jedes Lampeneinspannstückes gebildet ist und die Endkante des gefalteten Stückes als eine Kante verwendet wird, wie dies in der zweiten und dritten Ausführungsform vorgesehen ist, auch für große Lampen mit keilförmiger Basis verwendet werden.
  • Des weiteren ist es bei der Lampenfassung dieser Art, bei der der Einspannabschnitt jedes Lampeneinspannstückes eine Fensteröffnung aufweist, wie in der vierten Ausführungsform behandelt, wünschenswert, daß der obere Rand einer Fensteröf fnung 234a in dem am stärksten abgebogenen Bereich eines Lampeneinspannstückes 222e gelegen ist, wie in Fig. 12 gezeigt, was einer sechsten Ausführungsform entspricht, so daß der obere Rand der Fensteröffnung 234a als eine Kante 230e wirksam ist, um in den entsprechenden Leiter 206a einzuschneiden und die Lampe an einer Ablösung aus der Lampenfassung zu hindern.
  • Eine siebte Ausführungsform der Erfindung sei nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren 13 bis 16C beschrieben.
  • Eine Lampenfassung 110, welche in Fig. 13 gezeigt ist, ist so ausgebildet, daß sie eine Lampe 112 mit einem einzelnen Glühfaden und keilförmiger Basis hält. Die Lampe 112 mit keilförmiger Basis besitzt einen flachen Basisabschnitt 112c, welcher am unteren Teil eines Kolbenabschnittes 112b, der darin einen Glühfaden 112a enthält, einstückig angeformt ist. Zwei Leiter erstrecken sich von der unteren Fläche des Basisabschnittes 112c weg und sind sowohl auf die rechte als auch die linke Seite des Basisabschnittes zurückgebogen, um Leistungszuführungsanschlüsse herzustellen.
  • Der Hauptkörper 111 der Lampenfassung 110 ist im Aufbau im wesentlichen zylindrisch und aus Kunstharz hergestellt. Eine Lampeneinführöffnung 114, in welche der Basisabschnitt 112c der Lampe 112 mit keilförmiger Basis eingeführt wird, und eine Verbindereinführungsöf fnung 116, welche gestattet, einen nicht dargestellten Verbinder für die Zuleitung daran anzuschließen, öffnen sich so, daß sie mit Bezug auf die Vertikalrichtung in entgegengesetzte Richtungen weisen. Ein Paar von Haltemetallstücken 120, wie sie in den Figuren 15A und 15B vorgesehen sind, sind an dem Fassungshauptkörper 111 vorgesehen. Diese Haltemetallstücke 120 dienen zur Zuführung von Leistung zu der Lampe 112 mit keilförmiger Basis sowie zum Festhalten der Lampe 112 mit keilförmiger Basis zum Verhindern der Ablösung von dem Fassungshauptkörper 111.
  • Wie in die Figuren 15A und 15B gezeigt, ist jedes Haltemetallstück 120 durch Biegen eines Metallblechstücks geformt, das aus einem elektrisch leitfähigen, wärmewiderstandsfähigen Kupferlegierungsmaterial hergestellt ist, und besitzt an seinem unteren Ende einen Anschluß 122, so daß es mit einem nicht dargestellten Verbinder zusammengeschlossen werden kann. Symmetrisch gegabelte Stützbereiche 124 sind an dem Anschluß 122 vorgesehen. Jeder Stützabschnitt 124 ist an zwei seitlichen Stellen geschlitzt und nach einwärts gebogen. Halterungsstücke 126, welche mit dem gebogenen Abschnitt 124a jedes Stützabschnittes 124 als Schwenkzentrum schwenkbar sind, sind einstückig mit jedem Stützabschnitt 124 ausgebildet. Zur Bildung der Halterungsstücke 126 werden die geschlitzten Bereiche an den beiden seitlichen Stellen jedes Stützabschnittes 124 auch zusammen mit den Halterungsstücken 126 gebogen. Erste Halteabschnitte 128, welche in gleicher Weise einwärts gebogen sind, sind an dem oberen Teil der Halterungsstücke 126 angeordnet. Zusätzlich sind zweite Halteabschnitte 130, welche in gleicher Weise gebogen sind, an den unteren Bereichen der Halterungsstücke 126 angeordnet. Die Halterungsstücke 126 öffnen sich im Abstand voneinander nach aufwärts, wobei der Abstand zwischen den zweiten Halterungsabschnitten 130 kleiner ist als der Abstand zwischen den ersten Halterungsabschnitten 128. Der gebogene Bereich 124a, welcher als Schwenkzentrum wirksam ist, ist zwischen dem ersten Halterungsabschnitt 128 und dem zweiten Halterungsabschnitt 130 gelegen. Der Abstand zwischen den zweiten Halterungsabschnitten 130 nimmt zu, wenn der Basisabschnitt 112c der Lampe 112 mit keilförmiger Basis eingeführt wird und der Abstand zwischen den ersten Halterungsabschnitten 128 nimmt ab, wenn die Halterungsstücke 126 um das Schwenkzentrum verschwenkt werden. Es sei bemerkt, daß ein Zinken oder eine Klaue 132 an der Rückseite in der Mitte jedes metallischen Halterungsstückes 120 vorgesehen ist. Die Klinken oder Klauen 132 halten die Lampe mit keilförmiger Basis fest, so daß sie nicht abgelöst werden kann, wenn die Lampe mit keilförmiger Basis in die Lampenfassung 110 eingeführt ist.
  • Wie in Fig. 14 gezeigt, sind die metallischen Halterungsstücke 120 in ein Paar Einführungsrillen 132 eingesetzt, welche an Stellen vorgesehen sind, an denen die Seitenwände der Lampeneinführöf fnung 114 des Fassungshauptkörpers 111 einander gegenüber stehen, und der Anschluß 122 ragt in Richtung auf die Verbindereinführungsöffnung 116 vor. Die metallischen Halterungsstücke 120 sind untrennbar festgelegt, wenn die Klinken oder Klauen 132 mit nicht dargestellten Einrastbereichen in Eingriff gekommen sind, welche innerhalb der Einführungsrillen 134 vorgesehen sind. Wenn die metallischen Halterungsstücke 120 in dieser Weise an dem Fassungshauptkörper 111 befestigt sind, dann sind die Halterungsstücke 126, welche von den Stützabschnitten 124 abgestützt sind, an Stellen innerhalb der Lampeneinführungsöffnung 114 positioniert, in welche der Basisabschnitt 112c der Lampe 112 mit keilförmiger Basis eingeführt wird.
  • Das Vorgehen zum Befestigen der Lampe 112 mit keilförmiger Basis an der so aufgebauten Lampenfassung 110 sei nachfolgend beschrieben.
  • Wie in Fig. 16A dargestellt, wird der Basisabschnitt 112c der Lampe 112 mit keilförmiger Basis in eine Lage gebracht, daß er beiden Halterungsstücken 126 jedes metallischen Halterungsteiles 120 gegenübersteht. Dann wird, wie in Fig. 16B dargestellt ist, der Basisabschnitt 112c in die ersten Halterungsabschnitte 128 der Halterungsstücke 126 der metallischen Halterungsteile 120 eingeführt. Als Folge hiervon erfassen die ersten Halterungsabschnitte 128 die hintere Seite des Basisabschnittes 112c mit Bezug auf die Einführungsrichtung. Da das Vorderende des Basisabschnittes 112c mit Bezug auf die Einführungsrichtung beginnt, in den Raum zwischen den zweiten Halterungsabschnitten 130 eingeführt zu werden, werden die Halterungsstücke 126 unter Wirkung der gebogenen Abschnitte 124a als Schwingungszentrum verschwenkt, so daß der Abstand zwischen den ersten Halterungsabschnitten 128 abzunehmen beginnt. Wenn der Basisabschnitt 112c weiter eingeführt wird, tritt das Vorderende des Basisabschnittes 112c mit Bezug auf die Einführungsrichtung vollständig in den Raum zwischen den zweiten Halterungsabschnitten 130 ein, so daß der Abstand zwischen den zweiten Halterungsabschnitten 130 vergrößert wird. Dies hat zur Folge, daß die Halterungsstücke 126 unter Wirkung der gebogenen Abschnitte 124a als Schwenkzentrum verschwenkt werden, während sich der Abstand zwischen den zweiten Halterungsabschnitten 126 vergrößert, so daß der Abstand zwischen den ersten Halterungsabschnitten 128 vermindert wird, so daß ein ausgenommener Abschnitt 112d auf dem hinteren Ende des Basisabschnittes mit Bezug auf die Einführungsrichtung zwischen den ersten Halterungsabschnitten 128 eingespannt wird. Demgemäß wird der Basisabschnitt 112c mit größerer Zuverlässigkeit von den Halterungsstücken 126 jedes metallischen Halterungsteiles 120 durch eine Zweipunktabstützung gehalten, welche durch die ersten Halterungsabschnitte 128, die in einer Richtung vorgespannt sind, um den Abstand zwischen sich zu vermindern, und durch die zweiten Halterungsabschnitte 130 verwirklicht wird, welche auseinandergedrängt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der Basisabschnitt 112c der Lampe 112 mit keilförmiger Basis mittels einer Zweipunktabstützung gehalten, welche durch die ersten Halterungsabschnitte 128 am oberen Ende der Halterungsstücke 126 einerseits und durch die zweiten Halterungsabschnitte 130 am unteren Ende der Halterungsstücke 126 andererseits verwirklicht wird, wobei die Halterungsstücke 126 so angeordnet sind, daß sie mit Bezug auf die gebogenen Bereiche 124a der Stützabschnitte 124 jedes metallischen Halteteiles 120 als Schwenkmittelpunkt verschwenkbar sind. Aus diesem Grunde wird die Kraft zum Festhalten der Lampe 112 mit keilförmiger Basis erhöht, so daß die Halterung zuverlässiger wird. Es ist demgemäß besonders wirksam, diese Ausführungsform bei Lampen anzuwenden, welche nahe am Kofferraum eines Automobus installiert sind, wo starke Stoßkräfte wirksam sind, da diese Ausführungsform die Widerstandsfähigkeit gegen Stoß verbessern kann.
  • Zusätzlich kann der Basisabschnitt zuverlässig durch die Zweipunktabstützung gehalten werden, welche durch die ersten Halterungsabschnitte 128 und die zweiten Halterungsabschnitte 130 jedes metallischen Halteteiles 120 verwirklicht wird, von welchen jeder eine bestimmte Plattendicke oder Blechdicke hat. Es ist somit nicht länger notwendig, teure, besonders geformte Teile einzusetzen, um die Federkraft der Halteabschnitte zu verbessern, was einen Vorteil bezüglich der Teilekosten darstellt.
  • Es sei bemerkt, daß zwar die Stützabschnitte 124 der metallischen Halteteile 120 und die Halterungsstücke 126 einstückig aus einem Metaliblech hergestellt und durch die gebogenen Bereiche 124a verbunden beschrieben sind, die metallischen Halteteile 120 aber auch beispielsweise gesondert von den Haltestücken 126 gefertigt sein können und daß beide Teile zusammengeschweißt sein können, so daß die Schweißungsbereiche als das Schwenkzentrum dienen können.

Claims (5)

1. Lampenfassung zur Halterung einer Lampe (201) mit keilförmiger Basis, enthaltend:
einen Hauptkrper (211) mit einer Lampenhalterungskammer (215);
Lampeneinspannstücke (222), welche innerhalb der Lampenhalterungskammer (215) befestigt sind, wobei die genannten Einspannstücke eine Basis (204) einer Lampe einspannen und mit Leitern (206, 206a) verbindbar sind, die sich an der genannten Basis erstrecken, und wobei an den Einspannstücken Kanten (230) gebildet sind, die mit der genannten Basis zusammenwirken, um ein Herausfallen der Lampe (201) zu verhindern;
dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Kanten die Gestalt von Schneidkanten haben, um in die Leiter zum Verhindern des Herausfallens einzuschneiden.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, bei welcher die Kanten (230) die äußeren Endkanten vorstehender Teile (229) sind, die von den Lampeneinspannstücken (222) herausgeschnitten und abgehoben sind.
3. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Kanten (230a,b) Abschlußkanten sind, die auf den Lampeneinspannstücken (222a,b) zurückgefaltet sind (232).
4. Lampenfassung nach Anspruch 1, bei welcher die Kanten (230c) die Ränder von Fensteröffnungen (234) sind, die in den Lampeneinspannstücken (222c) gebildet sind.
5. Lampenfassung (110) zur Halterung einer Lampe (112) mit keilförmiger Basis, enthaltend:
einen Hauptkörper (iii) mit einer Lampenhalterungskammer;
ein Halterungsteil (120), welches elektrisch mit einem Anschluß (122) verbunden ist, welcher ein Paar von Halterungsstücken (126) zum Einspannen eines Basisteiles einer Lampe mit keilförmiger Basis enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halterungsstück einen ersten Halteabschnitt (128) und einen zweiten Halteabschnitt (130) enthält, der sich in Einsetzrichtung des Basisabschnittes erstreckt;
wobei sowohl das erste als auch das zweite Halterungsstück ein Schwenkzentrum (124a) zwischen dem ersten und zweiten Halterungsabschnitt aufweist und die zweiten Halterungsabschnitte in einem tiefer gelegenen Bereich in Richtung des Einsetzens des Basisabschnittes angeordnet sind und von einander entfembar sind, wenn der Basisabschnitt weiter eingeschoben wird.
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