DE69406402T2 - Zwischenspeicher - Google Patents
ZwischenspeicherInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zwischenspeicher.
- Das US Patent Nr. 4254858 bezieht sich auf einen Zwischenspeicher mit einem schraubenförmigen Band, das um eine feststehende zentrale zylindrische Trommel gewickelt ist, die eine zur Achse des schraubenförmigen Bands koaxiale zentrale Achse sowie eine äußere schraubenförmige Führungsnut zeigt, in die der Innenumfang von wenigstens einem Teil des schraubenförmigen Bands gleitend greift. Das schraubenförmige Band steht mit einer Antriebsvorrichtung in Verbindung, durch die es um die zentrale Achse der zylindrischen Trommel in Rotation versetzt wird, so daß es mit einem längeren oder kürzeren Abschnitt der schraubenförmigen Nut in Eingriff kommt und zwischen einer Stellung von minimaler Kapazität, in der alle Windungen des schraubenförmigen Bands außerhalb der Führungsnut liegen und dicht aneinander gepackt sind, und einer Stellung von maximaler Kapazität, in der alle Windungen ausgedehnt sind, in Richtung der zentralen Trommel räumlich gleichmäßig beabstandet angeordnet sind und mit der schraubenförmigen Nut in Eingriff stehen, eine axiale Biegung erfährt.
- Ein Nachteil des obigen bekannten Speichers ist der gleichmäßige räumliche axiale Abstand der Windungen des schraubenförmigen Bands, was bedeutet, daß der Speicher aus ökonomischer Sicht nur für wenige Produkte realisierbar ist, die klein genug sind, um schichtweise zwischen den angrenzenden Windungen des Bands gestapelt zu werden, oder für Produkte mit einer maximalen Größe, die in etwa dem räumlichen Abstand des Bands entspricht aber nicht größer ist als dieser.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Zwischenspeicher vorzusehen, der so gestaltet ist, daß der vorstehend erwähnte Nachteil behoben wird.
- Die vorliegende Erfindung sieht einen Zwischenspeicher vor, mit einer Plattenträgereinrichtung für Produkte, wobei die Trägereinrichtung eine Trägeroberfläche von variabler Größe zeigt und einen schraubenförmigen Streifen aufweist, der wiederum eine variable Anzahl von um eine zentrale Achse gewickelten Windungen hat, einer mit dem schraubenförmigen Streifen in Verbindung stehenden Führungseinrichtung, um die Windungen in dem Streifen mit einem bestimmten räumlichen Abstand entlang eines schraubenförmigen Wegs zu führen, und einer Antriebseinrichtung, die den schraubenförmigen Streifen um die zentrale Achse rotieren läßt, wodurch die Anzahl der entlang des Wegs angeordneten Windungen verändert wird, gekennzeichnet durch des weiteren eine mit der Führungseinrichtung in Verbindung stehende Einstelleinrichtung, um den erforderlichen räumlichen Abstand innerhalb eines bestimmten Bereichs einzustellen.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des obigen Speichers sind die Windungen des schraubenförmigen Streifens durch die Antriebseinrichtung in Richtung der zentralen Achse und zwischen einer ausgedehnten Stellung, in der im wesentlichen alle Windungen entlang des schraubenförmigen Wegs angeordnet sind, und einer gepackten Stellung, in der nur eine erste Windung wenigstens teilweise mit dem schraubenförmigen Weg in Eingriff steht, elastisch verformbar.
- Im obigen Speicher erstreckt sich die zentrale Achse vorzugsweise vertikal, wobei die Windungen im Betrieb aus der gepackten Stellung heraus entlang des schraubenförmigen Wegs nach oben wandern.
- Der obige Speicher weist vorzugsweise ferner eine Lade- Entladestation auf, die an einem Ende des schraubenförmigen Wegs in der Nähe eines Windungspakels angeordnet ist, das durch die Windungen in der gepackten Stellung definiert wird.
- Unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung wird ein nicht begrenzendes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beispielhaft beschrieben, wobei
- Figur 1 eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Speichers zeigt, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind und andere Teile der Klarheit wegen weggelassen sind,
- Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1 in größerem Maßstab zeigt,
- Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Figur 1 in größerem Maßstab zeigt,
- Figur 4 eine Ansicht eines ersten Details in Figur 1 in größerem Maßstab zeigt,
- Figur 5 eine Ansicht eines zweiten Details in Figur 1 in größerem Maßstab zeigt, und
- Figur 6 eine Ansicht eines dritten Details in Figur 1 in größerem Maßstab zeigt.
- Die Ziffer 1 in Figur 1 zeigt einen Zwischenspeicher.
- Der Speicher 1 weist eine Basis 2 auf, die eine feststehende Säule 3 trägt, die sich von der Basis 2 aus in Richtung einer im wesentlichen vertikalen zentralen Achse 4 nach oben erstreckt. In der Nähe ihrer eigenen Basis zeigt die Säule 3 einen Ringflansch 5, der sich von der Säule 3 aus radial nach außen erstreckt und eine um die Achse 4 rotierende Karussell-Haltevorrichtung 6 trägt. Die Haltevorrichtung 6 weist im besonderen eine sich über dem Flansch 5 und in Auswärtsrichtung des Flanschs 5 erstreckende ringförmige Basis 7 auf, die mittels einer Anzahl von ersten Rollen 8 in radialer Anordnung, die zwischen der Basis 7 und einem Randabschnitt der oberen Oberfläche 9 des Flanschs 5 angeordnet sind, und einer Anzahl von zweiten Rollen 10 in axialer Anordnung, die zwischen der Basis 7 und der zylindrischen äußeren Oberfläche 11 des Flanschs 5 angeordnet sind, mit dem Flansch 5 in Verbindung steht.
- Die Haltevorrichtung 6 weist des weiteren einen röhrenförmigen Ständer 12 auf, der sich koaxial zur Achse 4 erstreckt, einen zentralen Abschnitt der Säule 3 aufnimmt und wiederum einen kegelstumpfförmigen unteren Abschnitt 13 aufweist, dessen breiteres Ende einstückig mit dem Innenumfang der Basis 7 in Verbindung steht, sowie einen zylindrischen oberen Abschnitt 14, der sich vom engeren Ende des Abschnitts 13 aus nach oben erstreckt. Die Haltevorrichtung 6 weist ferner ein zur Achse 4 koaxiales Gehäuse 15 auf, das wiederum eine mit dem oberen Ende des Abschnitts 14 des Ständers 12 einstückig in Verbindung stehende und sich quer zur Achse 4 erstreckende ringförmige untere Wand 16 sowie eine im wesentlichen zylindrische Wand 17 aufweist, die sich vom Außenumfang der Wand 16 aus nach oben erstreckt und an ihrem freien Ende einen äußeren ringförmigen Flansch 18 zeigt. Das Gehäuse 15 weist des weiteren einen zylindrischen Ansatz 19 (Figur 6) auf, der sich vom Innenumfang der Wand 16 aus nach oben erstreckt und eine zur Achse 4 koaxiale innere zylindrische Oberfläche 20 zeigt.
- Die Haltevorrichtung 6 weist außerdem eine Anzahl von Stangen 21 auf, die sich gemäß dem dargestellten Beispiel zahlenmäßig auf acht belaufen, sich jeweils in Richtung von zur Achse 4 parallelen Achsen 22 erstrecken, gleichmäßig um die Achse 4 herum beabstandet angeordnet sind und am Flansch 18 über dazwischen angeordnete Lager 23 rotierbar gelagert sind. Jede Stange 21 weist einen oberen Abschnitt 24 auf, der ein Gewinde 25 zeigt und sich im wesentlichen über die ganze Länge des Abschnitts 14 des Ständers 12 erstreckt, sowie einen zylindrischen äußerlich glatten unteren Abschnitt 26, dessen unterer Abschnitt rotierbar in einem jeweiligen durch die Basis 7 gehenden Loch 27 aufgenommen und mit einem Zahnrad 28 für einen Kettenantrieb 29 versehen ist, der nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
- Die Haltevorrichtung 6 wird durch eine Antriebsvorrichtung 30, die, wie es in Figur 6 deutlicher gezeigt ist, im Gehäuse 15 untergebracht ist und von einem sich über der unteren Wand 16 des Gehäuses 15 erstreckenden röhrenförmigen oberen Abschnitt 31 der Säule 3 getragen wird, und einen sich vom unteren Ende des oberen Abschnitts 31 aus quer zur Achse 4 erstreckenden Träger 32 in eine Rotation um ihre Achse 4 versetzt. Die Vorrichtung 30 weist einen in zwei Richtungen betriebsfähigen Elektromotor 33 mit einer im wesentlichen zur Achse 4 quer liegenden Achse auf, der durch eine (nicht gezeigte) bekannte Antriebsvorrichtung mit einem Untersetzungsgetriebe in 34 Verbindung steht, dessen Ausgangswelle 35 eine zur Achse 4 im wesentlichen parallele Rotationsachse 36 zeigt. Die Welle 35 ist in einer das Untersetzungsgetriebe 34 am Träger 32 tragenden Buchse 37 rotierbar aufgenommen und an der in Bezug auf das Untersetzungsgetriebe 34 anderen Seite des Trägers 32 mit einem Zahnrad 38 versehen. Das Zahnrad 38 steht mit einem zur Achse 4 koaxialen Zahnring 39 in Eingriff, der einstückig mit dem Ansatz 19 ausgebildet ist, dessen Oberfläche 20 eine Abrollfläche für die am Träger 32 angebrachten und um die Achse 4 herum gleichmäßig beabstandet angeordneten Rollen 40 bildet.
- Wie es in Figur 2 deutlicher dargestellt ist, ist der sich zwischen dem Flansch 5 und der Basis 2 erstreckende untere Abschnitt der Säule 3 einstückig mit einem zur Achse 4 koaxialen feststehenden Zahnring 41 versehen, der mit einer Kette 42 in Eingriff steht, die um zwei bezüglich der Achse 4 diametral gegenüberliegende Zahnräder 43 geschlagen ist. Wie es in Figur 5 gezeigt ist, ist jedes Zahnrad 43 an der zur Achse 4 parallelen Eingangswelle 44 eines jeweiligen Untersetzungsgetriebes 45 angebracht, das an der Basis 7 gelagert ist und durch ein jeweiliges durch die Basis 7 hindurch ausgebildetes axiales Loch 46 mit einem radialen Spiel eingebaut ist. Die Position des Untersetzungsgetriebes 45 im jeweiligen Loch 46 wird durch eine Schrauben-Mutter-Vorrichtung 47 eingestellt, die an der Basis 7 angebracht und bezüglich der Achse 4 radial angeordnet ist.
- Jedes Untersetzungsgetriebe 45 ist vom Typ mit einem variablen übersetzungsverhältnis und bildet mit dem Zahnring 41, der Kette 42, den Zahnrädem 43 und einer Antriebsvorrichtung 29 eine Einstellvorrichtung 48, die dazu dient, alle Stangen 21 mit einem je nach Bedarf einstellbaren Übersetzungsverhältnis bezüglich der Rotation der Haltevorrichtung 6 um die Achse 4 in Rotation um die jeweiligen Achsen 22 zu versetzen. Zu diesem Zweck hat jedes Untersetzungsgetriebe 45 eine zur jeweiligen Welle 44 koaxiale röhrenförmige Ausgangswelle 49, die jeweils mit einem Zahnrad 50a versehen ist, das einen Teil der Antriebsvorrichtung 29 bildet.
- Wie es in Figur 3 deutlicher gezeigt ist, weist die Antriebsvorrichtung 29 neben Zahnrädem 28 des weiteren eine Endloskette 51 auf, die um die Zahnräder 28 und eine mit den Zahnrädem 28 abwechselnd angeordnete Anzahl von Zahnrädern 50 so gewickelt ist, daß sie sich entlang eines im wesentlichen sinusförmigen Wegs um die Achse 4 erstreckt. Neben den beiden Zahnrädem 50a, die mittels der jeweiligen Vorrichtungen 47 als Kettenspanner fungieren, weisen die Zahnräder 50 des weiteren zwei Kettenspannzahnräder 50b auf, die an diametral gegenüberliegenden Positionen bezüglich der Achse 4 an der Basis 7 gelagert sind, bezüglich der Zahnräder 50a um 90º versetzt sind und an jeweiligen zur Achse 4 parallelen und an der Basis 7 gelagerten Exzenterwellen 52 winklig einstellbar angebracht sind.
- Wie es in den Figuren 4 und 5 deutlicher gezeigt ist, sind die Stangen 21 verschiebbar mit einer ringförmigen Platte 54 versehen, die unmittelbar über der Basis 7 angeordnet ist und für jede Stange 21 ein Durchgangsloch 55 zeigt, in dem ein Abschnitt 26 einer jeweiligen Stange 21 verschiebbar aufgenommen ist. Die Platte 54 kann durch eine bekannte Betätigungsvorrichtung 56, die in eine zur Achse 4 parallele Richtung arbeitet, in eine in der Nähe der Basis 7 liegende untere Stellung und aus dieser heraus bewegt werden und trägt einen ersten schraubenförmigen Streifen 57, von dem jede Windung 58 eine Anzahl von Durchgangslöchern 59 zeigt, die zahlenmäßig den jeweiligen Stangen 21 entsprechen und in denen die jeweiligen Stangen 21 aufgenommen sind. Wie es in Figur 5 gezeigt ist, hat jedes Loch 59 einen kreisförmigen zentralen Abschnitt 60, der einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der Flankendurchmesser des Gewindes 25 und in etwa dem Durchmesser des Abschnitts 26 gleich aber nicht kleiner ist als dieser, sowie zwei seitliche diametral gegenüberliegende Nasen 61 zeigt, wovon die den Abschnitt 60 schneidenden Abschnitte quer zum Streifen 57 verbogen sind, so daß sie jeweilige innere Gewindeabschnitte einer mit dem Gewinde 25 in Eingriff bringbaren Mutter 62 definieren.
- Wie es in Figur 5 deutlicher gezeigt ist, weist der Speicher 1 zwei äußere Ständer 63 (wobei nur einer gezeigt ist) auf, die einstückig mit der Basis 2 ausgebildet sind und diesbezüglich diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Jeder Ständer 63 ist rotierbarerweise mit einem um seine Achse in der Stellung ein- und feststellbaren Stift 64 in radialer Anordnung versehen, der an seinem der Haltevorrichtung 6 zugewandten freien Ende eine Schwinge 65 trägt, an der wiederum ein Rad 66 rotierbar gelagert ist, dessen Achse bezüglich der Achse 4 radial und im wesentlichen auf einer Höhe mit dem unteren Ende der Abschnitte 24 der Stangen 21 liegt.
- Die Stangen 21 und insbesondere die Abschnitte 24 der Stangen 21 definieren eine mit dem Streifen 57 in Verbindung stehende Führungsvorrichtung 67, die die Windungen 58 mit einem bestimmten räumlichen Abstand entlang eines schraubenförmigen Wegs P führt und sich in Richtung des den Abschnitten 24 der Stangen 21 entsprechenden Abschnitts der Achse 4 erstreckt. Mittels der Antriebs- und Einstellvorrichtungen 30 und 48 sind die Windungen 58 des Streifens 57 im besonderen in Richtung der Achse 4 zwischen einer (nicht gezeigten) ausgedehnten Stellung&sub1; in der im wesentlichen alle Windungen 58 entlang des Wegs P angeordnet sind, und einer (in den Figuren 4 und 5 gezeigten) gepackten Stellung elastisch verformbar, in der nur eine erste Windung 58a wenigstens teilweise mit dem Weg P in Eingriff steht und auf den Rädern 66 ruht, wobei die Löcher 59 mit den Gewinden 25 in Eingriff stehen, wohingegen die anderen Windungen 58 entlang den Abschnitten 26 der Stangen 21 dicht zusammengepackt sind, so daß sie ein Paket 68 auf der Platte 54 bilden, die dafür sorgt, daß das Paket 68 derart angehoben wird, daß die oberste Windung 58b immer denselben Abstand vom unteren Ende der Gewindeabschnitte 24 der Stangen 21 entfernt ist.
- Der äußere Randabschnitt jeder Windung 58 des Streifens 57 trägt den inneren Randabschnitt einer jeweiligen Windung 69 eines zweiten schraubenförmigen Streifens 70, der vom Streifen 57 aus nach außen ragt und dazu dient, eine Aufeinanderfolge von (nicht gezeigten) Produkten zu tragen, die an einer Lade-Entladestation 71 an einem der beiden Stifte 64 auf den Streifen 70 geladen (oder von diesem entladen) werden.
- Im tatsächlichen Betrieb rotiert das Zahnrad 38, wenn der Motor 33 der Antriebsvorrichtung 30 in Betrieb ist, in die eine oder andere Richtung und läßt aufgrund des Eingriffs mit dem Zahnring 39 die Haltevorrichtung 6 und damit die Stangen 21 und die Untersetzungsgetriebe 45 in eine bestimmte Richtung um die Achse 4 rotieren; da ferner die Kette 42 mit dem feststehenden Zahnring 41 in Eingriff steht, verursacht eine Rotation der Untersetzungsgetriebe 45 um die Achse 4 automatisch eine Wälz- bzw. Rollbewegung der Kette 42 um den Zahnring 41 und eine Rollbewegung der Zahnräder 43 entlang der Kette 42. In anderen Worten ausgedrückt fungiert die Kette 42 als ein Gestell bzw. Rahmen, und eine Rotation der Untersetzungsgetriebe 45 um die Achse 4 in die eine Richtung ruft eine Rotation der Zahnräder 43 um deren Achsen in die andere Richtung hervor. Die Eingangswelle 44 jedes Untersetzungsgetriebes 45 führt daher für jede ganze Drehung der Haltevorrichtung 6 um die Achse 4 eine vorgegebene Anzahl "n" von Drehungen aus, wohingegen die Ausgangswelle 49 desselben Untersetzungsgetriebes 45 eine Anzahl "m" von Drehungen um ihre Achse ausführt, wobei der Wert von "m" von dem einstellbaren Übersetzungsverhältnis abhängt, das vom Bediener eingestellt wird.
- Eine Rotation der Wellen 49 und der jeweiligen Zahnräder 50a wird auf die Kette 51 der Antriebsvorrichtung 29 und somit auf die Zahnräder 28 übertragen, die für jede Drehung der Haltevorrichtung 6 eine Anzahl "w" von Drehungen um die Achse 22 ausführen; der Wert "w" unterscheidet sich von "m" für den Fall, daß die Zähnezahl der Zahnräder 28 von der der Zahnräder 50a abweicht.
- In anderen Worten ausgedrückt entspricht jede Drehung der Haltevorrichtung 6 um die Achse 4 einer Drehung der Stangen 21 um die Achse 4 und "w" Drehungen der Stangen 21 um die jeweiligen Achsen 22; der Wert "w" kann durch das Einstellen des Übersetzungsverhältnisses der Untersetzungsgetriebe 45 je nach Bedarf innerhalb eines bestimmten Bereichs eingestellt werden.
- Für jede Drehung der Haltevorrichtung 6 um die Achse 4 werden die Windungen 58, deren Löcher 59 mit den Gewindeabschnitten 24 der Stangen 21 in Eingriff stehen, folglich in Abhängigkeit von der Rotationsrichtung der Haltevorrichtung 6 um einen Weg S, der dem Produkt "sw" gleich ist, wobei "s" die Steigung des Gewindes 25 und "S" der räumliche Abstand des schraubenförmigen Wegs P ist, in die eine oder andere Richtung verschoben. Daher kann einfach durch das Einstellen des Übersetzungsverhältnisses der Untersetzungsgetriebe 45 der räumliche Abstand "S" vom Bediener als eine Funktion des Typs und der Größe des (nicht gezeigten) Produkts zur Speicherung eingestellt werden.
- Für jede ganze Drehung der Haltevorrichtung 6 um die Achse 4 wird eine Windung 58 vom Paket 68 abgewickelt oder auf dieses gewickelt und gleichzeitig die Platte 54 jeweils durch die Betätigungsvorrichtung 56 um einen der Steigung der Windungen 58 im Paket 68 entsprechenden Weg angehoben oder abgesenkt, so daß die Windung 58b ständig denselben Abstand von der nächst liegenden Windung 58a entfernt ist, die mit dem Gewinde 25 in Eingriff steht.
- Gemäß einer nicht gezeigten Veränderung sind die Streifen 57 und 70 einstückig miteinander ausgebildet, wodurch sie einen schraubenförmigen Streifen bilden. Das dargestellte Ausführungsbeispiel erweist sich jedoch gerade darin, daß durch die getrennte Ausbildung der Streifen 57 und 70 die Lieferung einer Standardmaschine, die nur durch den Streifen 57 und einen vom Typ und der Größe des Produkts für die Speicherung unabhängigen Aufbau gekennzeichnet ist, und die Hinzufügung eines Streifens 70, der im Hinblick auf die Form, das Material und die Größe für die gespeicherten Produkte speziell angepaßt ist, ermöglicht wird, als besonders vorteilhaft.
Claims (14)
1. Zwischenspeicher (1) mit einer
Plattenträgereinrichtung (70) für Produkte, wobei die Trägereinrichtung eine
Trägeroberfläche von variabler Größe zeigt und einen
schraubenformigen Streifen (70) aufweist, der wiederum eine
variable Anzahl von um eine zentrale Achse (4) gewickelten
Windungen (69) hat, einer mit dem schraubenförmigen
Streifen (70) in Verbindung stehenden Führungseinrichtung (57;
67), um die Windungen (69) des Streifens (70) mit einem
bestimmten räumlichen Abstand (S) entlang eines
schraubenförmigen Wegs (P) zu führen, und einer Antriebseinrichtung
(30), die den schraubenförmigen Streifen (70) um die
zentrale Achse (4) rotieren läßt, wodurch die Anzahl der
entlang des Wegs (P) angeordneten Windungen (69) verändert
wird, gekennzeichnet durch des weiteren eine mit der
Führungseinrichtung (57; 67) in Verbindung stehende
Einstelleinrichtung (48), um den erforderlichen räumlichen Abstand
(S) innerhalb eines bestimmten Bereichs einzustellen.
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Windungen (69) des schraubenförmigen Streifens (70)
durch die Antriebseinrichtung (30) in Richtung der
zentralen Achse (4) sowie zwischen einer ausgedehnten Stellung,
in der im wesentlichen alle Windungen (69) entlang des
schraubenförmigen Wegs (P) angeordnet sind, und einer
gepackten Stellung, in der nur eine erste Windung wenigstens
teilweise mit dem schraubenförmigen Weg (P) in Eingriff
steht, elastisch verformbar sind.
3. Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die zentrale Achse (4) vertikal erstreckt, wobei
die Windungen (69) im Betrieb entlang des schraubenförmigen
Wegs (P) in die gepackte Stellung und aus dieser heraus
wandern.
4. Speicher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß er eine Lade-Entladestation (71) aufweist,
die an einem Ende des schraubenförmigen Wegs (P) in der
Nähe eines Pakets (68) der Windungen (69) angeordnet ist, das
durch den schraubenförmigen Streifen (70) in der gepackten
Stellung definiert wird.
5. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (67)
wenigstens eine zur zentralen Achse (4) im wesentlichen
parallele Stange (21) aufweist, die eine Führung zum Führen
der Windungen (69) in die pepackte Stellung und aus dieser
heraus definiert, wobei die Antriebseinrichtung (30) mit
der Stange (21) in Verbindung steht, um diese um die
zentrale Achse (4) rotieren zu lassen.
6. Speicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er einen weiteren schraubenförmigen Streifen (57)
aufweist, der wiederum eine Anzahl von weiteren Windungen (58)
aufweist, die um die zentrale Achse (4) gewickelt und in
Richtung der zentralen Achse (4) elastisch verformbar sind,
wobei die weiteren Windungen (58) jeweils ein
Durchgangsloch (59) aufweisen, in dem die Stange (21) aufgenommen
ist, und jeweils eine jeweilige Windung (69) tragen, und
wobei die Einstelleinrichtung (48) zum Einstellen des
räumlichen Abstands (S) der weiteren Windungen (58) betrieben
werden kann.
7. Speicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelleinrichtung (48) ein äußeres Gewinde (25)
aufweist, das entlang eines den Weg (P) kreuzenden ersten
Abschnitts (24) der Stange (21) ausgebildet ist, eine
Mutter (62), die in jedem Loch (59) ausgebildet ist und mit
dem Gewinde (25) in Eingriff steht, sowie eine
Betätigungseinrichtung (41, 42, 43, 45, 29), um die Stange (21) um
ihre Längsachse (22) rotieren zu lasssen, wobei die
Betätigungseinrichtung (41, 42, 43, 45, 29) eine einstellbare
Antriebseinrichtung (45) aufweist, die der Stange (21) eine
variable Winkelgeschwindigkeit verleiht, so daß die Stange
(21) für jede Drehung der Stange (21) um die zentrale Achse
(4) eine variable Anzahl (w) von Drehungen um ihre
Längsachse (22) ausführt.
8. Speicher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (21) einen äußerlich glatten zweiten
Abschnitt (26) aufweist, der in den Löchern (59) verschiebbar
aufgenommen ist.
9. Speicher (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (57) einen zweiten
schraubenförmigen Streifen (57) aufweist, der wiederum eine
Anzahl von zweiten Windungen (58) aufweist, die um die
zentrale Achse (4) gewickelt und in Richtung der zentralen
Achse (4) elastisch verformbar sind, wobei die zweiten
Windungen (58) die ersten Windungen (69) tragen und den
schraubenförmigen Weg (P) definieren, und wobei die
Einstelleinrichtung (48) zum Einstellen des räumlichen
Abstands (5) der zweiten Windungen (58) betrieben werden
kann.
10. Speicher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten (69) und zweiten (58) Windungen über die
Antriebseinrichtung (30) in Richtung der zentralen Achse (4)
sowie in die gepackte Stellung, in der nur eine erste
Windung wenigstens teilweise mit dem schraubenförmigen Weg (P)
in Eingriff steht, und aus dieser heraus elastisch
verformbar ist.
11. Speicher nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (67) des weiteren
wenigstens eine zur zentralen Achse (4) im wesentlichen
parallele Stange (21) aufweist, die eine Führung zum Führen
der zweiten Windungen (58) in die gepackte Stellung und aus
dieser heraus definiert, wobei die Antriebseinrichtung (30)
mit der Stange (21) in Verbindung steht, um diese um die
zentrale Achse (4) rotieren zu lassen.
12. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Windungen
(58) jeweils ein Durchgangsloch (59) zeigen, in dem die
Stange (21) aufgenommen ist, und jeweils eine jeweilige
erste Windung (69) tragen, wobei die Einstelleinrichtung (48)
zum Einstellen des räumlichen Abstands (S) der zweiten Win
dungen (58) betrieben werden kann.
13. Speicher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelleinrichtung (48) ein äußeres Gewinde (25)
aufweist, das entlang eines den Weg (P) kreuzenden ersten
Abschnitts (24) der Stange (21) ausgebildet ist, eine
Mutter (62), die in jedem Loch (59) ausgebildet ist und mit
dem Gewinde (25) in Eingriff steht, sowie eine
Betätigungseinrichtung (41, 42, 43, 45, 29), die die Stange (21) um
ihre Längsachse (22) rotieren läßt, wobei die
Betätigungseinrichtung (41, 42, 43, 45, 29) eine einstellbare
Antriebseinrichtung (45) aufweist, die der Stange (21) eine
variable Winkelgeschwindigkeit verleiht, so daß die Stange
(21) für jede Drehung der Stange (21) um die zentrale Achse
(4) eine variable Anzahl (w) von Drehungen um ihre
Längsachse (22) ausführt.
14. Speicher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (21) einen äußerlich glatten zweiten
Abschnitt (26) aufweist, der in den Löchern (59) verschiebbar
aufgenommen ist.
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