DE6940484U - Entmagnetisierungspruefgeraet. - Google Patents

Description

»a » s

Br. Herbert S

AanKSa=,-: ^?Κί"ϊ* PotennrerwcMung GmbH.
AVts Now PHD- 1423

A!d yom: 16

"Sntmagnetisierungsprüfgerät" j

Beuerung betrifft ein Entisagnetisierungsprüfgerät für Farbbildröhren in Farbfernsehempfangsgeräten. Die aus ferromagnetische!! Material bestehende Lochmaske

/ der ?arl)Mldrö2ire * sowie der den Tohub der röhirö umgebende MetallPeiiCÄ ass £äitg«»*falätem "blech, können durch äußere aagnetische Felder eine remanente Magnetisierung erhalten. Durch diese Magnetisierung, die für die ?aroMldröhre magnetische Störfelder darstellt, wird die iaroreinheit, die Bildgeometrie und die Xonrergena negatir "beeinflufit. üa den eventuell "bestehenden Störaagnetismus beseitigen zu können, wird um den Konus der ?arbbildröhre eine zweiteilige Entaagnetisierungsspule montiert. Hinzu kommt eine Schaltung, die nach des Einschalten des Farbfernsehempfängers den Wechselstrom durch die 2at-

^t magnetisierungsspule τοη Maxj-mua auf fast Hull abklingen läßt.

iiie beiden (Oeilspulen werden so angeschlossen, daß sich beim Einschalten des Jarbfernsehempfangers für die Spulen eine entgegengesetzte Feldrichtung (Fig. 1a) ergibt. Der !resultierende Feldlinienverlauf ist kreisförmig (Fig. 1b). Es wird "iibeif¹⁷ die lochmaske entmag-

PHD 1423 - 2 -

(EV 3321)

1 - 2 -

netisiert. Werden die beiden Entmagnetisierungsteilspulen 80 angeschlossen, daß sich zwei gleichge- I riöfitete xellfelder ergeben (3?ig. 2a), so entsteht in Richtung der Bildröhrenlängsachse eine magnetische Nullzone (Fig. 2b), ein für die Entmagnetisierungswirkung unerwünschter Effekt, da die im rechten Winkel zur Flußrichtung verlaufende Lochmaskenmitte nicht oder nur zum Teil entmagnetisiert wird. Es wird "durch" die Lochmaske entmagnetisiert.

Me feuerung stellt sich die Aufgabe, die einwandfreie X Funktion der Bildröhrenentmagnetisierungs-Einrichtung

beim Einschalten eines Farbfernsehempfängers nachzuweisen« Diese Aufgabe wird entsprechend'der Heuerung; dädusea gslöst, diäß §in§ ea^fefnfeäie" Iaduktiea§gpul§ außen ander Bildschirmoberfla'che in der Mitte der Schirmfläche mit der magnetischen Achse parallel I

zur großen Achse des Schirmes angebracht ist, deren Signal ein Maß für die Entmagnetisierung angibt.

Durch diese Anordnung der Induktionsspule 1 in Fig. 4 I wird sie von des Entaagnetlsierungsfeld beim Einschalten des Fernsehgerätes durchmessen, so daß eine Wechsel— r-\ spannung induziert wird. Diese Wechselspannung kann §

noch erhöht werden» wenn die Induktionsspule 1 einen Kern 2 aus magnetisch wirksamen Material erhält. Anstatt die induzierte Wechselspannung direkt zu messen, kann sie auch z.B. mit der in Fig. 3 angegebenen Schaltung weiterverarbeitet werden. Darin wird die Wechselspannung mit der Diode 3 gleichgerichtet und die dann am Ladekondensator 4 anstehende Gleichspannung wird mit dem Drehspulinstrument 5 gemessen. Der Ausschlag des Inatrumentenzeigers ist ein MaB für die Entmagnetisierung. Auch das zeitliche Abklingen des die Entmagnetisierungsspule durchfließenden .Wechselstromes wird bei dieser Prüfung erfaßt.

Sind die beiden Entmagnetisierungsteilspulen wie in !Fig. 2a angeschlossen, so wird nach dem Einschalten des Farbfernsehempfängers aufgrund der Nullzone des magnetischen Wechselfeldes (Fig. 2b), in die auf die Bildschirmmite gehaltene Spule des Prüfgerätes keine Spannung induziert. Der Zeigerausschlag des Drehspulinstrumentes ist gleich Null, d.h. es findet keine ausreichende Entmagnetisierung statt. Bas gleiche Ergebnis erhält man bei hochohmig gewordenen oder nicht angeschlossenen Entmagnetisierungsschaltungen.

Somit ermöglicht die Neuerung eine eindeutige Aussage über die Wirkungsweise der Entmagnetisierungsschaltung ohne daß das Farbfernsehgerät geöffnet werden oder ein Eingriff in die Schaltung vorgenommen werden muß.

Schutzansprüche;

Claims (2)

1.) Entmagnetisierungsprüfgerät für EarbbildrÖhren in Farbfernsehempfangsgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß eine entferabare Induktionsspule außen an der Bildscliirmoberflache in der Mitte der Schirmfläche mit der magnetischen Achse parallel zur großen Achse des Schirmes angebracht ist, deren Signal ein Maß für die Entmagnetisierung angibt.

2.) Entmagnetisierungsprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß die Spule einen magnetisch wirksamen Kern enthält.