DE69402237T2 - Regelventil - Google Patents

Regelventil

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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regelventil.
  • Die Begriffe "nach oben" und "nach unten" und ähnliche Begriffe, wie sie hierin und in den beiliegenden Ansprüchen verwendet werden, sollen hauptsächlich die relative Position zwischen den Komponenten des Regelventils ausdrücken, wie es in den Zeichnungen angeordnet ist, welche die nachfolgend noch beschriebene Ausführungsform zeigen. Diese Begriffe sollten nicht so interpretiert werden, daß sie die absolute "oben-unten" Beziehung in dem Zustand, in dem das Regelventil verwendet wird, ausdrücken.
  • Das Regelventil umfaßt einen Ventilkörper mit einem Fluidkanal und einem Ventilsitz, ein Ventilbetätigungsteil; ein Ventilspindeltragelement, dessen oberes Ende an dem Ventilbetätigungsteil befestigt ist und dessen unteres Ende an dem Ventilkörper befestigt ist, eine Ventilspindel, die das Ventilspindeltragelement durchdringt und deren oberes Endteil mit dem Ventilbetätigungsteil verbunden ist und deren unteres Endteil in den Ventilkörper eintritt, wobei die Ventilspindel durch das Ventilbetätigungsteil nach oben oder nach unten bewegt wird; und ein Ventilelement, das an dem unteren Endteil der Ventilspindel befestigt ist. Das Ventilelement wird nach oben oder nach unten bewegt, indem die Ventilspindel nach oben oder nach unten bewegt wird. Das Ventilelement wird in Kontakt mit dem Ventilsitz gebracht und in diesen gesetzt, um den Fluidkanal zu schließen, wenn das Element nach unten bewegt wird. Das Ventilelement wird von dem Ventilsitz gelöst, um den Fluidkanal zu öffnen, wenn es nach oben bewegt wird.
  • Herkömmlicherweise ist bei einem Regelventil dieser Art die Ventilspindel integral aus Metall gebildet.
  • Wenn jedoch in dem herkömmlichen Regelventil, bei dem die gesamte Ventilspindel integral aus Metall gebildet ist, ein Fluid mit einer niedrigen Temperatur oder mit einer hohen Temperatur durch den Fluidkanal des Ventilkörpers strömt, strömt Wärme durch die Ventilspindel zwischen dem Ventilbetätigungsteil und dem Fluid ein oder aus und führt entsprechend zu dem Problem, daß das Fluid seine Temperatur ändert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das oben genannte Problem zu lösen und ein Regelventil zu schaffen, in dem Wärme nicht durch die Ventilspindel zwischen dem Ventilbetätigungsteil und dem Fluid einströmt oder ausströmt.
  • Das Regelventil der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Ventilkörper mit einem Fluidkanal und einem Ventilsitz; ein Ventilbetätigungsteil; ein Ventilspindeltragelement, dessen oberes Ende an dem Ventilbetätigungsteil befestigt ist und dessen unteres Ende an dem Ventilkörper befestigt ist; eine Ventilspindel, die das Ventilspindeltragelement durchdringt und deren oberes Endteil mit dem Ventilbetätigungsteil verbunden ist und deren unteres Endteil in den Ventilkörper eintritt, wobei die Ventilspindel durch das Ventilbetätigungsteil nach oben oder nach unten bewegt wird; und ein Ventilelement, das an dem unteren Endteil der Ventilspindel befestigt ist. Das Ventilelement wird nach oben oder nach unten bewegt, indem die Ventilspindel nach oben oder nach unten bewegt wird. Das Ventilelement wird in Kontakt mit dem Ventilsitz gebracht und in diesen gesetzt, um den Fluidkanal zu schließen, wenn es nach unten bewegt wird. Das Ventilelement wird von dem Ventilsitz gelöst, um den Fluidkanal zu öffnen, wenn es nach oben bewegt wird. Die Ventilspindel weist ein oberes stangenförmiges Element auf, das mit dem Ventilbetätigungsteil verbunden ist, und ein unteres stangenförmiges Element, an dem das Ventilelement befestigt ist, wobei die beiden rohrförmigen Körper aus einer unteren Endstellung, in der das Ventilelement in einen vollgeschlossenen Züstand kommt, nach oben bewegbar sind, wobei das untere stangenförmige Element in einer oberen Endstellung, wo das Ventilelement in einen vollgeöffneten Zustand kommt, davon abgehalten wird, sich nach oben zu bewegen, wobei eine Bewegungsstrecke des oberen stangenförmigen Elements aus einer unteren Endstellung nach oben in eine obere Endstellung länger ist als die Bewegungsstrecke des unteren stangenförmigen Elementes aus seiner unteren Endstellung nach oben in seine obere Endstellung.
  • In dem Regelventil der vorliegenden Erfindung können das untere stangenförmige Element und das obere stangenförmige Element voneinander getrennt werden, weil das obere stangenförmige Element nach oben bewegt werden kann, nachdem das Ventilelement in die vollgeöffnete Stellung kommt, wo das obere stangenförmige Element an der oberen Endstellung anhält. Daher wird verhindert, daß Wärme zwischen den beiden stangenförmigen Elementen der Spindel strömt. Wenn ein Fluid hoher Temperatur oder ein Fluid niedriger Temperatur durch den Fluidkanal des Ventilkörpers strömt, wird als ein Ergebnis verhindert, daß das Fluid seine Temperatur ändert.
  • Die vorliegende Erfindung wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Ansicht im Vertikalschnitt, die den Gesamtaufbau zeigt, wenn sich das Ventilelement des Regelventils der vorliegenden Erfindung in einer vollgeschlossenen Stellung befindet.
  • Fig. 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, bei der ein Teil von Fig. 1 weggelassen ist.
  • Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, wenn sich das Ventilelement in einer vollgeöffneten Stellung befindet.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Fig. 1 zeigt den Gesamtaufbau eines Regelventils, und Fig. 2 und Fig. 3 zeigen den Hauptteil desselben detaillierter.
  • In Fig. 1 umfaßt das Regelventil einen Ventilkörper (A), ein Ventilbetätigungsteil (B), ein Ventilspindeltragelement (3), dessen oberes Ende an dem Ventilbetätigungsteil (B) befestigt ist und dessen unteres Ende an dem Ventilkörper (A) befestigt ist, eine Ventilspindel (4), die das Ventilspindeltragelement (3) durchdringt und deren oberes Endteil mit dem Ventilbetätigungsteil (B) verbunden ist und deren unteres Endteil in den Ventilkörper (A) eintritt, und ein Ventilelement (5), das an dein unteren Ende der Ventilspindel (4) befestigt ist.
  • Der Ventilkörper (A) umfaßt ein Ventilgehäuse (1) und einen Ventildeckel (2), der an dem Ventilgehäuse (1) befestigt ist. Das Ventilgehäuse (1) ist mit einem Fluidkanal (6) versehen, der sich von seiner einen Seite zu seiner anderen Seite erstreckt. Ein Fluidrohr (P) ist mit jeder Seite des Ventilgehäuses (1) verbunden. Das Fluidrohr (P) ist mit einer wärmeisolierenden Abdeckung (C) bedeckt. Das Ventilgehäuse (1) hat einen geneigten zylindrischen Teil (1a), der integral ausgebildet ist und nach oben vorsteht, wobei der zylindrische Teil (1a) eine Ventilspindelbohrung (7) aufweist, die sich von seiner oberen Endfläche in Längsrichtung erstreckt, wobei das untere Endstück der Bohrung (7) zum Fluidkanal (6) offen ist. Das Ventilgehäuse (1) ist mit einem geneigten Ventilsitz (8) versehen, der nach oben weist und sich von einer oberen Wand zu einer unteren Wand davon erstreckt.
  • Der Ventildeckel (2) ist an dem oberen Ende des zylindrischen Teils (1a) des Ventilgehäuses (1) befestigt. Der Ventildeckel (2) umfaßt ein scheibenähnliches Teil (9), das die obere Endöffnung der Ventilspindelbohrung (7) verschließt, und ein geneigtes zylinderähnliches Teil (11), das sich nach oben erstreckt, wobei das zylinderähnliche Teil (11) ein geschlossenes oberes Ende und ein offenes unteres Ende hat, wobei der Umfangsbereich des offenen unteren Endes an der Oberseite des scheibenähnlichen Teils (9) befestigt ist. Das scheibenähnliche Teil (9) ist in seiner Mitte mit einer Ventilspindelführungsöffnung (12) versehen. Die geschlossene obere Endwand des zylinderähnlichen Teils (11) ist mit einer Durchgangsöffnung (13) in ihrer Mitte versehen.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, besteht das Ventilspindeltragelement (3) aus einem Dreifachrohr (14), das aus Metall gemacht ist. Drei Rohre (14A, 14B, 14C), die das Dreifachrohr (14) bilden, sind voneinander beabstandet. Das untere Ende eines innersten Rohrs (14A) (unterer bzw. zweiter rohrförmiger Körper A) von den drei Rohren (14A, 14B, 14C) ist in die Durchgangsöffnung (13) in der geschlossenen oberen Endwand des zylinderähnlichen Teils (11) des Ventildeckels (2) eingesetzt und durch Schweißung befestigt. Das obere Ende dieses Rohres (14A) ist von dem Ventilbetätigungsteil (B) getrennt. Das obere Ende eines äußersten Rohrs (14C) (oberer bzw. erster rohrförmiger Körper (B)) von all den Rohren (14A)-(14C), die das Dreifachrohr (14) bilden, ist an dem Ventilbetätigungsteil (B) befestigt. Das untere Ende dieses Rohrs (14C) ist von dem Ventilkörper (A) getrennt. Das obere Ende und das untere Ende des Mittelrohrs (14B) von all den Rohren (14A)-(14C), die das Dreifachrohr (14) bilden, sind jeweils von dem Ventilbetätigungsteil (B) und dem Ventilkörper (A) getrennt. Das obere Ende dieses Rohrs (14B) ist mit dem oberen Ende des innersten Rohrs (14A) durch einen Verbindungsring (15) verbunden, und das untere Ende des Rohrs (14B) ist mit dem unteren Ende des äußersten Rohrs (14C) durch einen Verbindungsring (16) verbunden. Das Rohrpaar (14A, 14B) und der Verbindungsring (15) sind zusammengeschweißt, und das gleiche gilt für das andere Rohrpaar (14B, 14C) und den Verbindungsring (16). Daher umfaßt ein Verbindungselement (17), das das obere Ende des innersten Rohrs (14A) mit dem unteren Ende des äußersten Rohrs (14C) verbindet, den Verbindungsring (15), das Mittelrohr (14B) und den Verbindungsring (16).
  • Der Ventildeckel (2) und das Ventilspindeltragelement (3) sind von einem zylindrischen Teil (C1) umgeben, das an der wärmeisolierenden Abdeckung (C) vorgesehen ist.
  • Die Ventilspindel (4) umfaßt ein oberes stangenförmiges Element (20), das aus Metall besteht, und ein unteres stangenförmiges Element (21), das aus faserverstärktem Kunststoff hergestellt ist. Das untere stangenförmige Element (21) ist nicht auf eines beschränkt, das aus faserverstärktem Kunststoff gemacht ist, sondern kann aus anderem Kunststoff oder Metall hergestellt sein. Das obere Ende des oberen stangenförmigen Elements (20) ist mit dem Ventilbetätigungsteil (B) verbunden, und sein unteres Ende ist verschiebbar in das innerste Rohr (14A) eingesetzt, wobei das Element (20) durch das Ventilbetätigungsteil (B) nach oben oder nach unten bewegbar gemacht ist. Das untere stangenförmige Element (21) durchdringt die Ventilspindelführungsöffnung (12) verschiebbar, wobei das obere Ende davon verschiebbar in das innerste Rohr (14A) eingesetzt und nach oben oder unten bewegbar ist. Daher wird das untere stangenförmige Element (21) durch das obere stangenförmige Element (20) gestoßen, um sich nach unten zu bewegen, wenn das Element (20) nach unten bewegt wird.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Haltering (22) an dem unteren stangenförmigen Element (21) innerhalb des zylinderähnlichen Teils (11) des Ventildeckels (2) befestigt, und ein Federsitz (23) ist nach oben oder unten bewegbar um einen Teil des unteren stangenförmigen Elements (21) unterhalb des Halterings (22) vorgesehen. Eine Schraubendruckfeder (24) (elastisches Element) ist um das untere stangenförmige Element (21) zwischen der Oberseite des scheibenähnlichen Teils (9) des Ventildeckels (2) und dem Federsitz (23) angeordnet. Die Rückstellkraft der Schraubendruckfeder (24) wird an das untere stangenförmige Element durch den Federsitz (23) und den Haltering (22) übertragen, so daß das untere stangenförmige Element (21) immer nach oben gedrückt wird. Entsprechend wird das untere stangenförmige Element (21) durch die Rückstellkraft der Schraubendruckfeder (24) angehoben, wenn das obere stangenförmige Element (20) angehoben wird.
  • Das untere stangenförmige Element (21) ist mit einem Teil (21a) großen Durchmessers mit einer vorgegebenen Länge innerhalb der Ventilspindelbohrung (7) des zylindrischen Teils (1a) des Ventilgehäuses (1) vorgesehen. Ein Teil des unteren stangenförmigen Elements (21) unterhalb des Teils (21a) großen Durchmessers ist in eine Öffnung (5a) eingesetzt, die an der Oberseite des Ventilelements (5) vorgesehen ist, wobei der Teil an dem Ventilelement (5) durch einen Zapfen (25) befestigt ist. Dann ist das untere stangenförmige Element (21) in der Lage, sich innerhalb einer vorgegebenen Strecke zwischen einer unteren Endstellung und einer oberen Endstellung nach oben und unten zu bewegen, wobei die untere Endstellung eine Stellung ist, in der das Ventilelement (5) in Kontakt mit dem Ventilsitz (8) gebracht ist und in diesem sitzt, um in einem vollgeschlossenen Zustand zu sein, wobei die obere Endstellung eine Stellung ist, in der das Teil (21a) großen Durchmessers an dem scheibenförmigen Teil (9) anliegt. In der oberen Endstellung ist das Ventilelement (5) von dem Ventilsitz (8) gelöst, so daß es sich in einem vollgeöffneten Zustand befindet.
  • Wenn das untere stangenförmige Element (21) sich in der unteren Endstellung befindet, befindet sich auch das obere stangenförmige Element (21) in der unteren Endstellung, über die sich das Element (20) nicht weiter absenkt. Die Bewegungsstrecke des oberen stangenförmigen Elements (20) von der unteren Endstellung nach oben ist länger als die Bewegungsstrecke des unteren stangenförmigen Elements (21) von der unteren Endstellung zu der oberen Endstellung.
  • Ein geneigter zylindrischer Bereich (26), der nach oben vorsteht, ist integral um den Umfangsteil des Ventilelements (5) ausgebildet. Eine flache kreisförmige Rille (27) ist an einer äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Bereiches (26) vorgesehen. Eine zylindrische Kunststofführung (28) ist in diese kreisförmige Rille (27) eingesetzt, wobei die Führung (28) aus einem Kunstharz, beispielsweise einem mit Fluorid behandelten Kunststoff, besteht und die Führung (28) entlang einer inneren Umfangsfläche des zylindrischen Teils (1a) des Ventilgehäuses (1) verschiebbar ist. Ein Ring (29) ist fest um das obere Ende eines Bereichs, der von der Öffnung (5a) nach oben vorsteht, befestigt, wobei es unterhalb des Teils (21a) großen Durchmessers des unteren stangenförmigen Elements (21) angeordnet ist. Die oberen und unteren Enden der Balge (30) sind fest an dem scheibenähnlichen Teil (9) des Ventildeckels (2) und des Rings (29) jeweils befestigt, so daß die Balge (30) einen Raum dazwischen hermetisch abdichten.
  • Wenn das obere stangenförmige Element (20) der Ventilspindel (4) durch das Ventilbetätigungsteil (B) nach unten bewegt wird, werden das untere stangenförmige Element (21) und das Ventilelement (5) durch das obere stangenförmige Element (20) gestoßen, so daß sie sich entgegen der Rückstellkraft der Schraubendruckfeder (24) nach unten bewegen. Das Ventilelement (5) wird in Kontakt mit dem Ventilsitz (8) gebracht und in diesen gesetzt, um den Fluidkanal (6) zu schließen, wenn es nach unten bewegt wird. In dem vollgeschlossenen Zustand des Ventilelements (5) liegen die obere Endfläche des unteren stangenförmigen Elements (21) und die untere Endfläche des oberen stangenförmigen Elements (20) aneinander an. Die Wärmemenge, die durch die Ventilspindel (4) übertragen wird, ist zwischen dem Fluid innerhalb des Fluidkanals (6) und dem Ventilbetätigungsteil (B) mittels des unteren stangenförmigen Elements (21), das aus faserverstärktem Kunststoff hergestellt ist, verringert. Außerdem wird der Weg der Wärme, die durch das Ventilspindeltragelement (3) übertragen wird, lang, weil das Tragelement (3) ein Dreifachrohr (14) aus Metall umfaßt, wobei das untere Ende des innersten Rohrs (14A) an dem Ventildeckel (2) befestigt ist und sein oberes Ende von dem Ventilbetätigungsteil (B) getrennt ist, das obere Ende des äußersten Rohrs (14C) an dem Ventilbetätigungsteil (B) befestigt ist und sein unteres Ende von dem Ventilkörper (A) getrennt ist, wobei das obere Ende des innersten Rohrs (14A) und das untere Ende des äußersten Rohrs (14C) durch das Verbindungselement (17) verbunden sind. Entsprechend ist die Wärmemenge, die durch das Ventilspindeltragelement (3) zwischen dem Fluid innerhalb des Fluidkanals (6) und dem Ventilbetätigungsteil (B) übertragen wird, verringert.
  • Wenn das obere stangenförmige Element (20) der Ventilspindel (4) durch das Ventilbetätigungsteil (B) nach oben bewegt wird, werden das untere stangenförmige Element (21) und das Ventilelement (5) durch die Rückstellkraft der Schraubendruckfeder (24) nach oben bewegt. Das Ventilelement (5) wird von dem Ventilsitz (8) gelöst, um den Fluidkanal (6) zu öffnen, wenn es nach oben bewegt wird. Wenn das untere stangenförmige Element (21) nach oben bewegt wird und sich das Ventilelement (5) in dem vollgeöffneten Zustand befindet, kommt das obere Ende des Endteils (21a) großen Durchmessers des unteren stangenförmigen Elements (21) an dem scheibenähnlichen Element (9) in Anlage, wenn das untere stangenförmige Element (21) die obere Endstellung erreicht hat, wobei das untere stangenförmige Element (21) und das Ventilelement (5) in dieser Stellung angehalten werden. Anschließend wird das obere stangenförmige Element (20) weiter durch das Ventilbetätigungsteil (B) nach oben bewegt, so daß es von dem unteren stangenförmigen Element (21) gelöst wird (siehe Fig. 3). Wenn somit das Regelventil voll geöffnet ist, wird verhindert, daß die Wärme durch die Ventilspindel (4) zwischen dem Fluid in dem Fluidkanal (6) und dem Ventilbetätigungsteil (B) strömt. Weiterhin ist, ähnlich wie in dem oben erwähnten vollgeschlossenen Zustand, die Wärmemenge, die durch das Ventilspindeltragelement (3) zwischen dem Fluid in dem Fluidkanal (6) und dem Ventilbetätigungsteil (B) in diesem vollgeöffneten Zustand übertragen wird, auch verringert.

Claims (7)

1. Ein Regelventil mit:
einem Ventilkörper (A) mit einer Fluidkanal (6) und einem Ventilsitz (8);
einem Ventilbetätigungsteil (B);
einem Ventilspindeltragelement (3), dessen oberes Ende an dem Ventilbetätigungsteil (B) befestigt ist und dessen unteres Ende an dem Ventilkörper (A) befestigt ist;
einer Ventilspindel (4), die das Ventilspindeltragelement (3) durchdringt und deren oberes Endteil mit dem Ventilbetätigungsteil (B) verbunden ist und deren unteres Endteil in den Ventilkörper (A) eintritt, wobei die Ventilspindel (4) durch das Ventilbetätigungsteil (B) nach oben oder nach unten bewegt wird; und
einem Ventilelement (5), das an dem unteren Endteil der Ventilspindel (4) befestigt ist;
wobei das Ventilelement (5) nach oben oder nach unten bewegt wird, indem die Ventilspindel (4) nach oben oder nach unten bewegt wird, wobei das Ventilelement (5) in Kontakt mit dem Ventilsitz (8) gebracht wird und in diesen gesetzt wird, um den Fluidkanal (6) zu schließen, wenn das Element (5) nach unten bewegt wird, wobei das Ventilelement (5) von dem Ventilsitz (8) gelöst wird, um den Fluidkanal (6) zu öffnen, wenn das Element (5) nach oben bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel (4) ein oberes stangenförmiges Element (20), das mit dem Ventilbetätigungsteil (B) verbunden ist, und ein unteres stangenförmiges Element (21), an dem das Ventilelement (5) befestigt ist, aufweist, wobei die oberen und unteren stangenförmigen Elemente (20, 21) aus einer unteren Endstellung, in der das Ventilelement (5) in einen voll geschlossenen Zustand kommt, nach oben bewegbar sind, wobei das untere stangenförmige Element (21) in einer oberen Endstellung, wo das Ventilelement (5) in einen vollgeöffneten Zustand kommt, davon abgehalten wird, sich nach oben zu bewegen, wobei eine Bewegungsstrecke des oberen stangenförmigen Elements (20) aus einer unteren Endstellung nach oben in eine obere Endstellung länger ist als die Bewegungsstrecke des unteren stangenförmigen Elements (21) aus seiner unteren Endstellung nach oben in seine obere Endstellung.
2. Ein Regelventil wie in Anspruch 1 definiert, das weiterhin ein elastisches Element (24) aufweist, um das untere stangenförmige Element (21) nach oben zu drücken.
3. Ein Regelventil wie in Anspruch 1 definiert, worin von dem oberen stangenförmigen Element (20) und dem unteren stangenförmigen Element (21) wenigstens eines aus Kunststoff gemacht ist.
4. Ein Regelventil wie in Anspruch 3 definiert, worin der Kunststoff ein faserverstärkter Kunststoff ist.
5. Ein Regelventil wie in Anspruch 1 definiert, worin der Ventilkörper (A) ein Ventilgehäuse (1) mit dem Fluidkanal (6) und einen Ventildeckel (2), der an dem Ventilgehäuse (1) befestigt ist, aufweist,
wobei das Ventilgehäuse (1) mit einem nach oben vorstehenden zylindrischen Teil (1a) versehen ist, wobei der zylindrische Teil (1a) eine Ventilspindelbohrung (7) aufweist, die sich von seiner oberen Endfläche in Längsrichtung erstreckt, wobei das untere Endstück der Bohrung (7) zum Fluidkanal (6) offen ist,
wobei der Ventildeckel (2) ein scheibenähnliches Teil (7) und ein zylinderähnliches Teil (11) aufweist, wobei das scheibenähnliche Teil (9) an dem zylindrischen Teil (1a) des Ventilgehäuses (1) befestigt ist und die obere Endöffnung der Ventilspindelbohrung (7) verschließt und das zylinderähnliche Element (11) ein geschlossenes oberes und ein offenes unteres Ende hat und sich nach oben erstreckt,
wobei der Umfangsteil des offenen unteren Endes an der oberen Endfläche des scheibenähnlichen Teils (9) befestigt ist, das scheibenähnliche Teil (9) mit einer Ventilspindelführungsöffnung (12) versehen ist, das untere stangenförmige Element (21) der Ventilstange (4) durch die Führungsöffnung (12) geführt ist, um nach oben oder unten bewegbar zu sein, das untere stangenförmige Element (21) mit einem Element (21a) großen Durchmessers innerhalb der Ventilspindelbohrung (7) versehen ist, und das untere stangenförmige Element (21) seine obere Endstellung hat, wo das obere Ende des Elements (21a) großen Durchmessers an dem scheibenähnlichen Teil (9) anliegt.
6. Ein Regelventil wie in Anspruch 5 definiert, worin ein elastisches Element (24) zwischen der Oberseite des scheibenähnlichen Teils (9) und einem Abschnitt (23), der fest an dem unteren stangenförmigen Element (21) oberhalb der Oberseite vorgesehen ist, angeordnet ist, um das untere stangenförmige Element (21) nach oben zu drücken.
7. Ein Regelventil wie in Anspruch 1 definiert, worin das Ventilspindeltragelement (3) einen ersten rohrförmigen Körper (14C) und einen zweiten rohrförmigen Körper (14A) aufweist, wobei das obere Ende des ersten rohrförmigen Körpers (14C) an dem Ventilbetätigungsteil (B) befestigt und sein unteres Ende von dem Ventilkörper (A) getrennt ist, das untere Ende des zweiten rohrförmigen Körpers (14A) an dem Ventilkörper (A) befestigt und sein oberes Ende von dem Ventilbetätigungsteil (B) getrennt ist, wobei die beiden rohrförmigen Körper (14A, 14C) beabstandet voneinander angeordnet sind, wobei das untere Ende des ersten rohrförmigen Körpers (14C) und das obere Ende des zweiten rohrförmigen Körpers (14A) durch ein Verbindungselement (17) miteinander verbunden sind.
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