DE2914438A1 - Einrichtung zur automatischen abschaltung der beschaedigten abzweigungen von pneumatik- und hydrauliksystemen - Google Patents
Einrichtung zur automatischen abschaltung der beschaedigten abzweigungen von pneumatik- und hydrauliksystemenInfo
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Description
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Poltavsky avtoagregatny zavod
EINRICHTUNG ZUR AUTOMATISCHE ABSCHALTUNG DER BESCHÄDIGTEN
ABZWEIGUNGM VON PNEUMATIK- UND HYLMULU&XSTEMEN
Die vorliegende Erxindung bezieht sich auf Schutzeinrichtungen von Systemen, die mit einem Arbeitsmedium unter Druck
gefüllt v/erden, nämlich auf Einrichtungen zur automatischen Abschaltung der beschädigten Abzweigungen von Baeumatikiind
Hydraulikanlagen.
Am erfolgreichsten kann die Erfindung in Bremssystemen
von Transportmitteln, in Pneumatik-, Hydraulik— und Kraftstoffsystemen
von Flugapparaten sowie in pneumatisch-hydraulischen Folgesystemen von stationären Anlagen angewendet werden.
Den Fachleuten, die neue schutzeinrichtungen von Pneumatik- und Hydraulikanlagen entwickeln, ist gut bekannt, daß
an die Konstruktion der üchutzeinricntunggn gleichzeitig
zwei widersprüchliche Anforderungen gestellt werden. Einmal soll die Schutzeinrichtung eine rasche Füllung der Abzwei-
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gungen und an diese geschalteten Aggregate des Systems
gewährleisten. Zum anderen soll die schutzeinrichtung mBglichst
empfindlich sein zur operativen Abschaltung einer -abzweigung
det> Systems "bei ihrer Beschädigung. Dieser Widerspruch
ist bis jetzt in keiner der bekannten Konstruktionen in genügendem Maße zufriedenstellend gelöst.
Insbesondex-e ist ein üicheiheitsventil zur Abschaltung
von beschädigten Abzweigungen eines Pneumatiksystems bekannt
(s. die Beschreibung zur Patentschrift Nr. 1282592, erteilt in der BED), das ein hohles Gehäuse mit Ein- und
Austrittsöffnungen, einen im Hohlraum des genannten Gehäuses untergebrachten Kolben und Federn zum Festhalten des
Kolbens in neutraler Stellung beim normalen Betrieb des Eneumatiksystems enthält. Der Kolben unterteilt den Hohlraum
des Gehäuses in zwei Kammern, jede von denen mit der Abzweigung des Systems über die Austrittsöffnung, mit dem
Eingang aber über Drosselkanäle konstanten Durchflusses in Verbindung steht. Bei einer Beschädigung der Abzweigung des
Baeumatiksystems fällt der Druck in der entsprechenden Gehäusekammer
ab, der Kolben überwindet unter der Wirkung des Druckgefälles die Kraft der Federn, wird verschoben und
überdeckt den Kanal, der diese Kammer mit dem Eingang verbindet .
Die Empfindlichkeit des beschriebenen "Ventils ist recht
s hoch, weil die Querschnittsfläche der Eintrittöifnungen nicht
groß ist, und folglich spricht die Einrichtung zuverlässig
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auf die Abschaltung der beschädigten Abzweigung an, wenn der
luftdurchfluß durch die beschädigte Stelle gleich oder
größer ist als der Durchfluß durch die Eintrittsöffnung (d.h., wenn das Maß der Eintrittsöffnung das Maß der beschädigten
Stelle nicht übersteigt.
Jedoch wird durch die Ausführung der Eintrittsöffnungen
in Form von jJrosselkanälen konstanten .Durchflusses die Geschwindigkeit
der Füllung der Abzweigungen mit Arbeitsmedium und folglich die Ansprechgeschwxndigkeit von Pneumatikaggregaten
eingeschränkt, was in vielen Fällen, beispielsweise in Bremssystemen sehr unerwünscht ist.
Bekannt ist auch eine Einrichtung zur Abschaltung von beschädigten Abzweigungen eines Hydrauliksystems (siehe die
Beschreibung zur Patentschrift Hr. 20768^6, erteilt in
Frankreich), die ein hohles zylindrisches Gehäuse mit einer Eintrittsöffnung in der Seitenwand und mit Austrittsöffnungen
in den Stirnwänden, sowie einen schieber enthält, der im Inneren des Gehäuses axial verschiebbar angeordnet ist.
Der Schieber besitzt eine Kolbenstange mit zwei Kolben
an den Enden. In den Endstellungen des Schiebers bilden die Kolben mit den Stirnwänden des Gehäuses abwechselnd Absperrventile.
Die Kolbenstange des Schiebers ist in eine
e Führung hineingeführt. Zum Festhalten des üchibers in der
neutralen Stellung verfügt die Einrichtung über zwei zylindrische Federn, die zwischen der Führung und den Kolben an-
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geordnet sind. Der Durchmesser jedes Kolbens ist kleiner
als der Durchmesser des Hohlraumes des zylindrischen. Gehäuses, und die Flüssigkeit strömt von der Eintrittsöffnung zu
den Austrittsöffnungen durch die Spalte zwischen den Kolben
und der Seitenwand des Gehäuses über·
Bei der normalen Punktxon des Systems erzeugt der Strömungswiderstand der Kolben einander auegleichende A^ialkräfte.
Bei der Beschädigung einer der Abzweigungen strömt die gesamte Flüssigkeit zur Beschädigungsstelle, und die
durch den strömungswiderstand der Kolben hervorgerufenen
Kräfte verstellen den Steuerschieber in die Endstellung.
Der entsprechende Kolben des Steuerschiebers überdeckt die Austxittsöffnung, "und dxe unbeschädigte Abzweigung des
Hydrauliksystems setzt ihre nonaale Funktion fort.
Im Vergleich zu dem früher behandelten Analogon ist eine solche konstruktive Lösung beträchtlich einfacher und
gewährleistet eine raschere jnillung der Abzweigungen und
Aggregate des Hydrauliksystem©, da die Durchgangsquerschnittsfläche
des itingspaltes bedeutend größer als die Fläche des
Kanals im Ventil ist.
Neben den offensichtlichen Vorteilen besitzt diese Einrichtung auch Nachteile. Im besonderen ist die Empfindlichkeit
der Einrichtung nicht hoch, was durch einen großen Durchgangsquerschnitt des upaltes zwischen dem Kolben und
dem Gehäuse bedingt ist.
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Zweck der vorliegenden Ex-findung ist die Behebung der
erwähnten Nachteile.
Der Erfindung liegt die Ausgabe zu Grunde, eine Einrichtung
zur automatischen Abschaltung der beschädigten Abzweigungen von Pneumatik- und Hydrauliksystemen nut einer
solchen Konstruktion des Schiebers zu schaffen, die ein
ungehindertes überströmen des Arbeitsmediums bei intakten
Abzweigungen in Kombination mit einer hohen Empfindlichkeit gegen die Abschaltung der beschädigten Abzweigung sicherstellt.
Die gestellte Aufgabe ist durch Schaffung einer Einrichtung zur automatischen Abschaltung der beschädigten
j .b zweigung en von pneumatischen und hydraulischen systemen
gelöst, die ein Gehäuse mit einem Eintritts- und einem Austrittsraum enthält, die über einen Kanal untereinander verbunden
sind, in dem ein Schieber längsverstellbar untergebracht ist, welcner eine Kolbenstange mit an ihren Enden
befestigten Kolben besitzt, die in den dndstellungen zusammen mit dem Gehäuse Absperrventile der Austrittsräume bilden, wobei
in der Einrichtung gemäß der Erfindung der Schieber frei angeordnet ist und mindestens einen zusätzlichen Kolben
besitzt, det&en Fläche kleiner als die Jj'läche eines jeden
der erwähnten Kolben isu, und daß der zusätzliche Kolben in
Versbeilungsrichtung des Schiebers sine Drossel zwischen
dem Eintritts- und dem Austrittsraum bildet, wobei einer der erwähnten Kolben des Schiebers eine Drossel zwischen
dem Eintriütsraum und dem zur Verstellung des Steuerschiebers
entgegengesetzten yiustrittsraum bildet.
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Bei Fehlen einer Beschädigung der Abzweigung strömt
das Arbeitsmedium ungehindert aus dem Sintrittsraum durch den Kanal in die Abzweigungen des Systems über. Bei Abschaltung
der schadhaften Abzweigung strömt das Arbeitsmedium in die intakte Abzweigung ungehindert über.
Zur Erhöhung der Empfindlichkeit der Einrichtung gegen
die Abschaltung der beschädigten Abzweigung trägt auch der zusätzliche Kolben des Schiebers bei. der die angegebenen
Abmessungen besitzt und den Zutritt des ürbeitsmediums zum Austrittsraum der beschädigten Abzweigung beschränkt.
Somit gewährleisten die vorgenannten Faktoren sowohl die hohe Empfindlichkeit der Einrichtung als auch die unbehinderte
Füllung der Abzweigungen des Systems nut Arbeitsmedium.
Zweckmäßig ist eine Konstruktion der Einrichtung, in der jeder der Kolben des Schiebers aus einem an der Kolbenstange
befestigten Sitz und einem perforierten Absperrelement besteht, das an diesen Sitz seitens des Kolbenstangenendes
federnd angedrückt ist und mit einem Anschlag zusammenwirkt,
der in Form eines Vorsprungs an der Innenfläche des Gehäuses
ausgebildet ist, welche diesen Kanal begrenzt.
Eine derartige Ausführung der Kolben gestattet es, die Verbindung des Eintrittsraumes und des Austrittsraumes der
intakten Abzweigung bei der Abschaltung der beschädigten Abzweigung konstruktiv am einfachsten sicherzustellen.
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ICs ibt eine Modifikation der Einrichtung möglich, bei
der jeder der Koloeri des »Schiebers starr an der Kolbenstange
befestigt ist und mit dem entsprechenden perforierten elastischen
Absperielement zusammenwirkt, das an einen bit ζ angedrückt
ist, welcher an der den Kanal begrenzenden Innenfläche des Gehäuses ausgeführt ist.
Die starre Verbindung der Kolben des Schiebers mit der Kolbenstange und das Vorhandensein der Sitze und der
elastischen Elemente bieten die Möglichkeit, die Konstruktion des ScEiebers zu vereinfachen.
Möglicn ist auch eine Modifikation der Einrichtung, bei der der Schieber zwei zusätzliche Kolben besitzt, die in
Form von Vorsprüngen an den btirnflächen der perforierten Absperrelemente ausgebildet sind und bei der Verstellung
des Schiebers eine Drossel zwischen dem Eintrittsraum und dem entsprechenden Austrittsraum bilden.
Dadurch kann die Hersteilung der Einrichtung
in einigen Fällen vereinfacht werden.
Eine hohe Empfindlichkeit besitzt eine Einrichtung, die über einen an den Stirnseiten abgefederten Stellkolben verfügt,
in welchem der erwähnte Kanal mit einem in ihm untergebrachten Schieber ausgeführt ist, wobei der Stellkolben in
den Sndstellungen zusammen mit dem Gehäuse und einem der Kolben des Schiebers das absperrventil des Austrittsraumes
bildet.
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Die Einführung eines Stellkorbens in die Konstruktion
der Einrichtung macht es möglich, die Empfindlichkeit der
Einrichtung gegen die Abschaltung der beschädigten Abzweigung beträchtlich au erhöhen.
Es ist konstruktiv am bequemsten, daß die Kolbenstange des Steuerschiebers Fuhrungsri^pen besitzt, die mit der
Oberfläche des Kanals in Berührung stehen.
Die Ausführung der Kolbenstange des öchiebers mit den
Führungsrippen gewährleistet die erforderliche Gleichachsigkeit
der Kolben des Schiebers und des Gehäuses.
Das Vliesen der vorliegenden Erfindung wird nachstehend
durch die Beschreibung von konkreten Ausführungsbeispielen und duren die beigefügten Zeichnungen erläutertJ
es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Einrichtung zur automatischen Abschaltung der beschädigten Abzweigungen
von Baeumatik- und Hydrauliksystem mxt einem Schieber, der die neutrale Lage einnimmt, (auf dieser und
auf nachfolgenden ü'iguren sind umlaufende Kanten von Öffnungen
und Ausdrehungen nicht dargestellt);
x'ig. 2 die in iig. 1 dargestellte Einrichtung im Augenblick
einer zufälligen Verstellung des Schiebers;
Fig. 3 die in E'ig. 1 dargestellte .Einrichtung mit in
die Endstellung verstelltem bchieber im Augenblick der Abschaltung
der beschädigten Abzweigung des bystems;
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Fig. 4 eine Modifikation der erfimungsgeinäßen Einrichtung
mit Kolben, die an der Kolbenstange des bchiebers
starr befestigt sind, bei der neutralen Lage des Schiebers;
Fig. 5 cLie in Fig. 4 dargestellte Einrichtung im Augenblick
der Abschaltung der beschädigten Abzweigung;
Fig. 6 eine Modifikation der erfindungsgemäßen Einrichtung mit zwei zusätzlichen Kolben, die an den Enden des
Schiebers ausgeführt sind;
Pig. 7 eine Modifikation der erfindungsgemäßen Einrichtung, bei der der bchieber innerhalb des Stellkolbens angeordnet
ist, und die neutrale Stellung einnimmt;
Fig. 8 die in Fig. 7 dargestellte Einrichtung im .augenblick
der Abschaltung der Deschädigten Abzweigung;
Fig. 9 eine Modifikation der erfindungsgemäßen Einrichtung,
bei der die Kolbenstange des Schiebers mit Führungsrippen ausgeführt ist;
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 9·
Die Einrichtung zur automatischen Abschaltung der beschädigten Abzweigungen von Baeumatik- und Hydrauliksysteinen
besitzt ein Gehäuse 1 (Fig. 1) mit einem Eintrittsraum 2 und mit Austrittsräumen 3 und 4 und einen Schieber i?, der in
einem Kanal 6 untergebracht ist, welcher den Eintrittsraum 2 und die Eintrittsräume 3 und 4 verbindet. Der Schieber 5
besteht aus einer Kolbenstange 7 und Kolben 8 und 9· Der
Schieber j ist gemäß der Erfindung in der Längsrichtung frei
verstellbar angeordnet und enthält mindestens einen zu-
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sätzlichen Kolben 10, dessen Fläche kleiner als die Fläche eines jeden Kolbens 8 und 9 ist.
Gemäß einer bevorzugten Modifikation der Einrichtung bestehen die Kolben 8 und 9 aus auf der Kolbenstange 7 angebfachten
Sitzen 11 und 12 und aus perforierten Absperrelementen 13 und 14, die an die Sitze 11 und 12 durch Federn 15
bzw. 16 angedrückt sind. In den perforierten Absperrelementen 13 und 14 sind Bohrungen 17 bzw. 18 ausgeführt,
die durch die Sitze 11 und 12 überdeckt werden.
Gemäß der Erfindung bilden die Absperrelemente 13 und
14 der Kolben 8 und 9 bei der Verschiebung nach dieser oder jenen Seite aus der neutralen Stellung gemeinsam mit den
Vorsprungen 19 und 20 an der Oberfläche des Kanals 6 jeweils
Drosseln 21 bzw. 22 zwischen dem Eintrittsraum 2 und den Austrittsräumen 3 und 4, die zur Verschiebung entgegengesetzt
sind«
Erfindungsgemäß bildet der zusätzliche Kolben 10 bei der Verstellung des Schiebers 5 mit den Abschnitten 23 und
24 der Oberfläche des Kanals 6 eine Drossel 25 oder 26 zwischen dem Eintrittsraum 2 und den Austrittsräumen 3 oder 4,
die in Verstellungsrichtung des Schiebers 5 gelegen sind.
Bei der Verstellung des Schiebers 5 wirken die Absperrelemente
13 und 14 mit im Kanal 6 angebrachten Anschlägen und 28 zusammen.
In Fig. 2 der beigefügten Zeichnungen ist eine Einrichtung mit nach rechts verstelltem Schieber 5 dargestellt.
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Wie es aus dieser Figur ersichtlich ist, bildet das perforierte Absperrelement 15 des Kolbens 8 bei zufälliger Verstellung
des Schiebers 5 aus der neutralen St'ellung zusammen
mit der Oberfläche 19 die Drossel 21 in den Austrittsraum 3» während der zusätzliche Kolben 10 zusammen mit der Oberfläche
24 die Drossel 26 in den Austrictsraum 4 bildet.
Es wird nunmehr die Fig. 3 der beigefügten Zeichnungen betrachtet, wo die Einrichtung mit dem in die rechte Endstellung
verstellten Schieber 5 im Augenblick der Abschaltung der Abzweigung des Systems gezeigt ist. Wie aus dieser
Figur ersichtlich ist, bildet das perforierte Absperielement
14 des Kolbens 9 zusammen mit dem lieüciuse 1 ein Absperrventil
29. In ähnlicher Weise bildet das perforierte Absperrelement
13 des Kolbens 8 ein Absperrventil 30 mit dem Gehäuse
1 bei der Verstellung des Schiebers 5 in die linke Endstellung.
Es ist eine solche Modifikation der Einrichtung möglich,
bei der, wie dies in Fig. 4 der beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, jeder der Kolben 8 oder 9 an der Kolbenstange 7
des Schiebers 5 starr befestigt ist und mit dem entsprechenden perforierten elastischen Absperrelement 31 oder 32 zusammenwirkt,
der an einen Sitz 33 bzw· 34 angedrückt ist, welcher an der den Kanal 6 begrenzenden Oberfläche des Gehäuses
1 ausgeführt ist. Bei der neutralen Stellung des Schiebers sind die Bohrungen 17 und 18 durch die Sitze 33 und 34 überdeckt.
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In Fig. 5 der beigefügten Zeichungen ist eine Einrichtung
gezeigt, die in Fig. 4 mit dem in die rechte Endstellung verstellten Schieber 5 im. Augenblick der Abschaltung der
mit dem Hohlraum 4 verbundenen beschädigten Abzweigung darstellt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, bildet in diesem
Fall der Kolben 9 zusammen mit dem Gehäuse 1 das Absperrventil 29, während der Kolben 8, indem er mit dem perforierten .
elastischen Absperrelement 31 zusammenwirkt, diese vom Sitz
33 ablöst und dadurch den Eintrittsraum 2 mit dem Austrittsraum 3 der intakten Abzweigung in Verbindung setzt.
Es ist eine solche Variante der Einrichtung (siehe Fig. 6) möglich, bei der Schieber 5 erfindungsgemäß zwei
zusätzliche Kolben 35 und 36 besitzt, die an den äußeren
Stirnflächen der perforierten Absperrelemente 13 und 14 in
Form von Vorsprüngen ausgeführt sind, welche bei der Verstellung in die entsprechenden Austrittsräume 3 oder 4 eingeführt
werden und dabei mit den ?/änden 37 oder 38 der Austrittsräume
Drosseln 39 oder 40 bilden.
Die größte Empfindlichkeit besitzt eine Modifikation der Einrichtung, die, wie in Fig. 7 gezeigt, über einen Stellkolben
41 verfügt, der an den Stirnseiten durch Federn 42
und 43 belastet ist und in dem ein Kanal 6 mit in diesem
untergebrachten Schieber 5 ausgeführt ist. In der neutralen Stellung des Schiebers ist, wie in Fig. 7 dargestellt, der
Eintritbsraum 2 mit den Austrittsräumen 3 und 4 in Verbindung gesetzt.
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
In Fig. 8 ist die rechte Anstellung des Stellkolbens
gezeigt, die der Abschaltung der schadhaften Abzweigung entspricht,
welcher Stellkolben in diesem Fall zusammen mit dem Gehäuse 1 und dem Kolben 9 das Absperrventil 29 bildet.
In ähnlicher Weise bildet der Stellkolben 41 zusammen mit dem Gehäuse 1 und dem Kolben 8 des Schiebers 5 das Absperrventil
50.
Die Zentrierung des Schiebers 5 im Kanal 6 kann in der
hier beschriebenen .Einrichtung verschieden durchgeführt werden.
Hierzu können im besonderen Führungen benutzt werden, in welehe die Enden der Kolbenstange 7 hineingeführt sind,
innere Stützen mit Führungsbüchsen usw. (in den Zeichnungen sind diese Varianten nicht dargestellt). Am zweckdienlichsten
erwies es sich jedoch, die Kolbenstange 7 des Schiebers 5 mit Führungsrippen 44 (siehe Fig. 9 der beigefügten
Zeichnungen) auszuführen» Die Führungsrippen 44 sind mit
der Oberfläche des Kanals 6 in Berührung gebracht und ausgerichtet,
wie in i'ig. 10 gezeigt ist.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet folgenderweise. Bei der Füllung des Systems gelangt das Arbeitsmedium
von einem (in der Zeichnung nicht abgebildeten) Kommandoaggregat
durch die Eintritfcsoffnung 2 in den Innenraum des Gehäuses 1. Wenn sich der Schieber 5 in der neutralen Stellung
befindet, wie es in Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, strömt das Arbeitsmedium ungehindert durch
den Kanal 6 in die Austrittsräume 3 und 4 über, aus welchen
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es in die Abzweigungen des Systems zu den (in der Zeichnung nicht abgebildeten) Stellaggregaten gelangt. Bei dieser
Stellung des Schiebers 5 sind die perforierten Absperrelemente 15 und 14 mittels der Federn 15 und 16 an die Sitze
11 und 12 dicht angedrückt, und die Bohrungen I7 und 18 sind
überdeckt.
Wenn sich im Anfangsaugenblick der Schieber 5 zufällig
aus der neutralen Stellung in die Zwischenstellung (beispielsweise nach rechts) verschoben hat, wie dies in Fig. 2 der
η
beigefügten Zeichungen gezeigt ist, erfolgt die Drosselung des Arbeitsmediums in der Drossel 21, die durch das perforierte Absperrelement 15 des Kolbens 8 mit dem Vorsprung 19 des Gehäuses 1 gebildet wird. Gleichzeitig kommt die Drosselung des Arbeitsmediums in der Drossel 26 zustande, die in diesem Moment durch den zusätzlichen Kolben 10 mit der Oberfläche 24 gebildet wird. Da die Drosselung des Arbeitsmediums sowohl nach der Seite des Austrittsraumes 3 als auch nach der Seite des Austritbsraumes 4 geschieht, entsteht infolge eines Flächenunterschiedes des zusätzlichen Kolbens 10 und des Kolbens 8 eine Axialkraft, die auf den Schieber 5 in Richtung des Austrittsraumes 3 wirkt. Die genannte Axialkraft stellt eine Resultierende von summarischen Kräften des Drucks auf den Kolben 8 und den ausätzli-
beigefügten Zeichungen gezeigt ist, erfolgt die Drosselung des Arbeitsmediums in der Drossel 21, die durch das perforierte Absperrelement 15 des Kolbens 8 mit dem Vorsprung 19 des Gehäuses 1 gebildet wird. Gleichzeitig kommt die Drosselung des Arbeitsmediums in der Drossel 26 zustande, die in diesem Moment durch den zusätzlichen Kolben 10 mit der Oberfläche 24 gebildet wird. Da die Drosselung des Arbeitsmediums sowohl nach der Seite des Austrittsraumes 3 als auch nach der Seite des Austritbsraumes 4 geschieht, entsteht infolge eines Flächenunterschiedes des zusätzlichen Kolbens 10 und des Kolbens 8 eine Axialkraft, die auf den Schieber 5 in Richtung des Austrittsraumes 3 wirkt. Die genannte Axialkraft stellt eine Resultierende von summarischen Kräften des Drucks auf den Kolben 8 und den ausätzli-
chen Kolben 10 dar. Unter der Wirkung diese Axialkraft wird der Schieber 5 nach links verstellt und nimmt nach geringen
Schwankungen die neutrale Stellung ein. Sobald sich der
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Schieber 5 in die neutrale Stellung verschoben hat, verschwindet
die Axialkraft, da die Drosselung des Arbeitsmediums sowohl in der Zone des Kolbens 8 als auch in der Zone des
zusätzlichen Kolbens 10 aufhört und keine weitere Verstellung des Schiebers 5 vor sich geht. Das Arbeitsmedium strömt
durch den Kanal 6 ungehindert zu den Austrittsräumen 3 und 4
über und füllt die intakten Abzweigungen des Systems auf.
Bei der Beschädigung einer der Abzweigungen des Systems,
beispielsweise der an den Austrittsraum 4 angeschlossenen Abzweigung, fällt der Arbeitsmediumdruck in dieser Abzweigung
und folglich, auch im Austrittsraum 4 schroff ab. Die Einrichtung
spricht in dieser Situation so an, wie dies in Fig. der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Insbesondere ist
dadurch, daß das Arbeitsmedium in die intakte Abzweigung frei gelangt, die an den Austrittsraum 3 geschaltet ist, der Druck
auf den Kolben 8 seitens des Austrittsraumes 3 größer als der Druck auf den Kolben 9 seitens des Austrittsraumes 4. Unter
der Einwirkung dieses Druckgefälles wird der Schieber 5 nach rechts verstellt, das perforierte Absperrelement 13 bildet
mit dem Vorsprung 19 des Gehäuses 1 die Drossel 21, die dem Überströmen des Arbeitsmediums aus der intakten Abzweigung
in die beschääiete im 7/ege steht.
Gleichzeitig bildet der zusätzliche Kolben 10 mit der
Oberfläche 24 die Drossel 26, die das Überströmen des Arbeitsmediums nach der Seite des Austrittsraumes 4 stark verringert.
Das Druckgefälle nimmt zu, was zur weiteren Verstellung des Schiebers 5 führt. Das perforierte Absperrelement 13, das
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mit dem Anschlag 27 zusammenwirkt, bleibt stehen, während die Kolbenstange mit dem Sitz 11 und dem Kolben 9 sich weiter
verschiebt und dabei die Kraft der Feder 15 überwindet. Der
Sitz 11 öffnet, indem er sich von dem perforierten Absperrelement 15 entfernt, die Bohrungen 17» durch welche das Arbeitsmedium
von dem Eintrittsraum 2 zum Austrittsraum 3 und zur intakten Abzweigung des Systems frei überströmt. Das
perforierte Absperrelement 14 des Kolbens 9 geht auf die
Stirnwand des Gehäuses 1 zu, bildet mit ihr das Absperrventil 29 und schaltet auf diese Weise die schadhafte Abzweigung
vom System vollkommen ab. Der Schieber 5 wird stets in der rechten Endstellung unter der Wirkung des Druckgefälles
in der intakten und der beschädigten Abzweigung festgehalten.
Wenn eine der Abzweigungen vor dem Beginn der Zuführung des Arbeitsmediums von dem Komuiandoaggregat beschädigt
ist, so Wird im Anfangsaugenblick der Füllung der Abzweigungen des Systems ein unerheblicher Unterschied der Durchflüsse
zu keiner Verstellung des Schiebers 5 führen. Jedoch wird im weiteren je nach der Füllung der intakten Abzweigung
mit Arbeitsmedium der Arbeitsmediumdurchfluß nach seiner Seite hin stets abnehmen, nach der Seite der beschädigten
Abzweigung aber stets zunehmen. Selbstverständlich sind dann die Standruckhöhen, die auf den Kolben 9 und den Kolben
8 einwirken, verschieden, was die Verstellung des Schiebers 5 nach der Seite der beschädigten Abzweigung zur Folge
hat, durch welche der Durchfluß größer ist. Im weiteren
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wird die Einrichtung ansprechen wie dies oben beschrieben
ist.
Die in Fig. 4 der beigefügten Zeichnungen gezeigte Modifikation
der Einrichtung arbeitet bei der zufälligen Verstellung des Schiebers 5 ia ähnlicher Weise.
Falls eine der Abzweigungen des Systems beschädigt ist, führt die Verstellung des Schiebers 5 unter der Wirkung des
auf den Kolben 8 und den zusätzlichen Kolben 10 (siehe Fig. wirkenden Druckgefäßes zum Absperren der beschädigten Abzweigung
und zum Verbinden des Eintrittsraumes 2 und des Aus trittsraumes 3 miteinander über die Bohrungen 17 infolge der
Ablösung des perforierten Absperrelementes 31 vom Sitz 33.
In der in Fig. 6 der beigefügten Zeichnungen dargestell ten Einrichtung mit zwei zusätzlichen Kolben 35 und 36 erfolgt
die zusätzliche Drosselung durch Bildung der Drosseln 39 oder 40, die durch die Oberflächen 37 oder 38 zusammen
mit den zusätzlichen Kolben 35 oder 36 bei der entsprechenden
Verstellung des Schiebers 5 gebildet weiden.
Die in Fig. 7 dargestellte Modifikation der Einrichtung funktioniert ähnlich der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung
mit dem Unterschied, daß das Druckgefälle zwischen den Hohlräumen 2, 3 und 4, das bei der Beschädigung einer
der Abzweigungen durch Verstellung des Schiebers 5 erzeugt wird, zur Verschiebung des zusätzlichen Kolbens 41 und zur
Bildung (siehe Fig. 8) des Absperrventils 29 führt.
Die Arbeitsfähigkeit der Einrichtungen in den behandelten Modifikationen wurde durch Laborversuche bestätigt.
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29U438
EINEIGHTUHG ZUR AUTOMATISCHEN ABSCHALTUNG EER BESCHÄDIGTEN
ABZWEIGUNGEN VON PNEUMATIK- UND HYDRAULIKSYSTElSiIEN
ZUSAMMENFASSUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schutzeinrichtungen von Systemen, die mit einem Arbeitsmedium unter
Druck gefüllt werden, insbesondere auf Einrichtungen zur automatischen Abschaltung der beschädigten Abzweigungen von
Pneumatik- und Hydraulikanlagen.
Diese Erfindung löst das Problem der Schaffung einer Einrichtung zur automatischen Abschaltung der beschädigten
Abzweigungen von Pneumatik- und Hydrauliksystem^ mit einer hohen Empfindlichkeit und einer schnellen Füllung
der Abzweigungen mit Arbeitsmedium.
Die Einrichtung besitzt ein Gehäuse (1) mit einem Eintrittsraum (2) und mit Austrittsräumen (3 und 4), die über
einen Kanal (6) untereinander verbunden sind, in dem ein Schieber (5) längsversteliDar x'iei angeordnet ist, welcher
eine Kolbenstange (7) mit an ihren Enden befestigten Kolben (8 und 9) aufweist, die in den Endstellungen zusammen mit
dem Gehäuse (1) Absperrventile der Austrittsräume (3 und 4·) bilden. In der erfindungsgemäßen Einrichtung ist mindestens
ein zusätzlicher Kolben (10) vorgesehen, dessen Fläche kleiner als die Fläche eines jeden der erwähnten Kolben (8
und 9) ist und in Verstellungsrichtung des Steuerschiebers eine Drossel (26) zwischen dem Eintrittsraum (2) und dem
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291U38
Austrittsraum (4) bildet, wobei einer der erwähnten Kolben
(8) des Schiebers (5) eine Drossel (21) zwischen dem Eintrittsraum
(2) und dem zur Verstellung des Schiebers (5) entgegengesetzten Austrittsraum (3) bildet.
s Am erfolgreichsten kann die Erfindung in Bremsystemen
von Transportmitteln oder in pneumatisch- hydraulischen Folgesystemen von stationären Anlagen verwertet werden.
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Leerseite
Claims (1)
- 2914A38EIHKICHTUITG ZUh AUTOMAIIkCHElT ABbCHALTUHG DER BESCHÄDIGTEN ABZWEIGUNGEN VOM HHLUMATIK- UND HYDEAULIKSIBTElViEiNl'PATEHTANSPRÜCHEEinrichtung zur automatischen Abschaltung der beschädigten Abzweigungen von Pneumatik- und Hydrauliksystemen, die ein Gehäuse mit einem Bintrittsraum und mit'Austrittsräumenenthält, die über einen Kanal untereinander verbunden sind, in dem ein Schieber längsvexsüellbar untergebracht ist, welcher eine Kolbenstange nut an ihren Enden befestigten Kolben besitzt, die in den Endstellungen zusammen mit dem Gehäuse Absperrventile der AustritGsräume bilden, dadurch gekennzeichnet , daß der Schieber (jj) frei angeordnet ist und mindestens einen zusätzlichen Kolben (10) besitzt, dessen Fläche kleiner als dxe Fläche eines jeden der erwähnten Kolben (8 und 9) ist, und daß der zusätzliche Kolben (10) in der Verstellungsrichtung des Schiebers (5) eine Drossel (26) zwischen dem Eintrittsraum (2) und dem Austrittsraum (4) bildet, wobei einer der erwähnten Kolben (8) des Schiebers (5) eine Drossel (21) zwischen dem Eintrittsraum (2) und dem zui' Verstellung des Schiebers (5) entgegengesetzten Austrittsraum O) bildet.2. Einrichtung nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kolben (8 und 9) des Schiebers (5) aus einem an der Kolbenstange (7) befestigten Sitz (11 und 12) und einem perforierten Absperrelement (13 und 14) besteht, das an diesen Sitz seitens des Endes der Kolbenstange (7) federnd angedrückt ist und mit einem Anschlag zu-030043/0224ORIGINAL INSPECTEDsammenwirkt, welcher in loim eines Vorsprungs (27 und 28) an der Innenfläche des Gehäuses (1) ausgebildet ist, welche den Kanal (6) begrenzt.5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Kolben (& und 9) des Schiebers (5) an der Kolbenstange (7) starr befestigt ist und mit dem entsprechenden perforierten elastischen Absperrelement (51 oder 32) zusammenwirkt, das an einen bit ζ (55 oder 54) angedrückt ist, welcher an der den üanal (6) begrenzenden Innenfläche des Gehäuses (1) ausgeführt ist.4. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der Schieber (5) zwei zusätzliche Kolben (35 und 56) besitzt, die in jJ'orm von Vorsprüngen an den Stirnflächen der perforierten Absperrelemente (15 und 14) ausgebildet sind und bei der Verstellung des Schiebers (5) eine Drossel (59 oder 40) zwischen dem Eintrittsraum (2) und dem entsprechenden iUistrittsraum (5 oder 4) bilden.5. Einrichtung nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen an den Stirnseiten abgefederten Stellkolben (41) besitzt, in welchem der erwähnte Kanal (6) mit dem in ihm untergebrachten Schieber (5) ausgeführt ist, und daß der otellkolben (41) in den Endstellungen zusammen mit dem Gehäuse (1) und einem der Kolben (8 oder 9) des Schiebers (5) das Absperrventil (30 oder 29) des austrittsraumes (3 oder 4) bildet.6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Kolbenstange (7) des030043/0224_ 3 —Schiebers (5) Fiüirungsrippen (44) ausgeführt sind, die mit der Oberfläche des Kanals (6) in Berührung stehen.030043/0224
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DE2914438A DE2914438C2 (de) | 1979-04-09 | 1979-04-10 | Vorrichtung zur automatischen Abschaltung einer beschädigten Zweigleitung in einem Pneumatik- oder Hydrauliksystem |
FR7909149A FR2454040A1 (fr) | 1979-04-09 | 1979-04-11 | Dispositif pour isoler automatiquement les conduites de derivation endommagees des systemes pneumatiques et hydrauliques |
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