DE69400053T2 - Anordnung einer zweiteiligen Endkappe - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Abschlußkappen-Baugruppe für einen phasenmodulierten Gleichstrom-Kleinmotor, und sie betrifft insbesondere eine solche Baugruppe, die mit wenigstens einem Entstörelement ausgestattet ist.
- Es ist allgemein üblich, Elektromotoren mit Entstörelementen auszustatten, um elektrische Interferenz zu verhindern oder zu mindern, die im Umfeld von Kraftfahrzeugen das Funktionieren von an Bord befindlichen Mikroprozessoren beeinträchtigen kann. Im typischen Fall haber diese Elemente die Form einer Drosselspule, die mit einer Stromversorgungsklemme und einer Bürste des Motors in Reihe geschaltet ist, oder eines Kondensators. der zwischen eine Bürste des Motors und Erde oder zwischen zwei Bürsten des Motors geschaltet wird. Bei komplizierteren Entstörungsschaltungen können auch Dioden eingesetzt werden. Diese Entstörelemente sind vorteilhaft auf der Abschlußkappe des Motors angebracht. Bei Elektromotoren von geringerer Größe treten aber oft Schwierigkeiten bei der Unterbringung dieser Entstörelemente auf. Eine Form, diese Schwierigkeiten zu überwinden, besteht darin, eine zweiteilige Abschlußkappe zu schaffen und die Entstörelemente zwischen den beiden Teilen der Abschlußkappe unterzubringen.
- So ist, wie in UK-PS Nr. 2222316 offengelegt wird, die Bereitstellung einer Abschlußkappen-Baugruppe für einen phasenmodulierten Gleichstrom- Kleinmotor bekannt, die folgende Elemente aufweist; ein inneres Teil mit Innen- und Außenflächen; einen Bürstenhalterring, der auf der Innenfläche des inneren Teils angebracht ist; ein Entstörelement, das auf der Außenfläche des inneren Teils im elektrischen Kontakt mit dem Bürstenhalterring angebracht ist; ein äußeres Teil, das für den Axialeingriff mit dem inneren Teil geformt und mit wenigstens einer Anschlußklemmen-Öffnung ausgeführt ist; und eine Anschlubklemme, die durch die Öffnung führt.
- In diesem Fall ist die Klemme im inneren Teil angebracht, und das äußere Teil dient als Schutzdeckel für das Entstörelement. Es müssen daher gesonderte Mittel bereitgestellt werden, um das Entstörelement auf der Außenfläche des inneren Teils zu tragen, um eine permanente Verbindung zwischen dem Entstörelement und dein Bürstenhalterring herzustellen und um eine permanente Verbindung zwischen der Klemme und dem Entstörelement herzustellen.
- Das führt zu einer komplizierten Bauweise, die infolgedessen verhältnismäßig schwierig und kostspielig in der Herstellung ist.
- Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden oder zumindest zu mindern und eine zweiteilige Abschlußkappen- Baugruppe von einfacherer Konstruktion zu schaffen, die leichter und weniger kostspielig in der Herstellung ist.
- Das wird durch die Schaffung einer Baugruppe erreicht, bei der das Entstörelement wenigstens eine Leitung hat, die auf der Außenfläche des inneren Teils angebracht ist, und bei der an der Klemme Kontaktmittel angebracht sind und im Ergebnis des Axialeingriffs des inneren und des äußeren Teils mit der Leitung des Entstörelementes in Eingriff gebracht werden.
- Folglich wird nach der Erfindung eine Abschlußkappen-Baugruppe für einen phasenmodulierten Gleichstrom-Kleinmotor geschaffen, die folgende Elemente aufweist; ein inneres Teil mit Innen- und Außenflächen; einen Bürstenhalterring, der auf der Innenfläche des inneren Teils angebracht ist; ein Entstörelement, das auf der Außenfläche des inneren Teils im elektrischen Kontakt mit dem Bürstenhalterring angebracht ist und wenigstens eine Leitung hat, die auf der Außenfläche des inneren Teils angebracht ist; ein äußeres Teil, das für den Axialeingriff mit dem inneren Teil geformt und mit wenigstens einer Anschlußklemmen-Öffnung ausgeführt ist; eine Anschlußklemme, die durch die Öffnung führt; und ein Kontaktmittel, das an der Anschlußklemme angebracht wird und im Ergebnis des Axialeingriffs des inneren und des äußeren Teils mit der Leitung des Entstörelements in Eingriff gebracht wird.
- Bei einem bevorzugten Ausführungbeispiel der Erfindung wird in der Außenfläche des inneren Teils ein Schlitz gebildet; erstreckt sich die Leitung des Entstörelements quer über den Schlitz; ist das Kontaktmittel mit einem geschlitzten Stecker zur Einführung in den Schlitz versehen, der zwei Schenkel hat, die nach der Einführung des geschlitzten Steckers in den Schlitz jeweils im Eingriff mit den gegenüberliegenden Seiten der Leitung sind und diese fassen, nachdem der Axialeingriff zwischen dem inneren und dem äußeren Teil erfolgt ist.
- Wenn daher das Entstörelement am inneren Teil der Abschlußkappen Baugruppe beispielsweise vermittels der Leitung des Entstörelemente angebracht wird, tendiert der Eingriff zwischen dem geschlitzten Stecker und der Leitung dazu, das Kontaktmittel am inneren Teil zu sicherr. Diese Tendenz wird noch verstärkt durch die Bildung von Haltezähnen an den Schenkeln des geschlitzten Steckers, die mit den Stimwänden des Schlitzes in Eingriff kommen, der in dem inneren Teil zur Aufnahme des geschlitzten Steckers gebildet wird. Die Anschlußklemme kann daher vorteilhaft am äußeren Teil der Abschlußkappen-Baugruppe angebracht werden, so daß die Einführung des geschlitzten Steckers in den Schlitz das innere und das äußere Teil sicher miteinander verbindet oder zu sichern hilft.
- Wenn notwendig, kann auf dem äußeren Teil ein weiteres Entstörelement angebracht werden. In diesem Fall wird auf der Innenfläche des äußeren Teils vorzugsweise ein zusätzlicher Schlitz gebildet, und eine weitere Leitung vom Entstörelement erstreckt sich quer über den zusätzlichen Schlitz; das Kontaktmittel ist mit einem zusätzlichen geschlitzten Stecker versehen, der zwei Schenkel hat, die nach dem Einführen des zusätzlichen geschlitzten Steckers in den zusätzlichen Schlitz jeweils mit den gegenüberliegenden Seiten der zusätzlichen Leitung im Eingriff sind und diese fassen. Das vereinfacht den Anschluß des weiteren Entstörelementes an dem Kontaktmittel dahingehend, daß diese Verbindung ausgeführt werden kann, wenn das Kontaktmittel auf dem äußeren Teil der Abschlußkappen- Baugruppe positioniert wird.
- Auch an den Schenkeln des zusätzlichen geschlitzten Steckers können Haltezähne für den Eingriff mit den Stimwänden des zusätzlichen Schlitzes gebildet werden. Das trägt dazu bei . die Anschlußklemme vermittels des Kontaktmittels an dem äußeren Teil der Abschlußkappen-Baugruppe anzubringen.
- Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 und 2 sind eine Innenseitenansicht und eine Querschnittansicht einer Abschlußkappen-Baugruppe nach der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer Außenfläche eines inneren Teils der Abschlußkappen-Baugruppe, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird;
- Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer Innenfläche eines äußeren Teils der Abschlußkappen-Baugruppe. die in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird, wobei aus Gründen der Klarheit ein Teil aufgerissen wurde;
- Fig. 5 und 6 sind Schnittansichten des inneren bzw. des äußeren Teils der Abschlußkappen-Baugruppe auf den Linien V-V und VI-VI von Fig. 3 und 4:
- Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung der Unterbaugruppe eines Bürstenhalterringes, die Teil der Abschlußkappen-Baugruppe ist, die in den Fig. 1 bis 6 gezeigt wird; und
- Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Kontaktmittels. das Teil der Abschlußkappen-Baugruppe ist, die in den Fig. 1 bis 6 gezeigt wird.
- Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt wird, hat eine Abschlußkappen-Baugruppe nach der Erfindung ein inneres Teil 1 und ein äußeres Teil 6. im Axialeingriff zur Einführung in das offene Ende eines metallischen Gehäusekastens eines Elektromotors.
- Zwei Drosselspulen 5, eine Diode 18 und erste, zweite und dritte Kondensatoren 24, 25 und 26. die Teil einer Entstörungsschaltung bilden, sind zwischen dem inneren und dem äußeren Teil 1 und 6 eingeschlossen. Die erste und zweite Leitung 9 und 27 jeder Drosselspule 5 hält die Drosselspulen 5 auf der Außenfläche 3 des inneren Teils 1. Leitungen 9 sind mit dem Kontaktmittel 10 verbunden. das zwei Kontakte 10A und 10B umfaßt, die "spiegelbildliche" Umkehrungen voneinander sind und von Anschlußklemmen 8 getragen werden, die an dem äußeren Teil 6 montiert sind. Leitungen 27 sind mit einem Bürstenhalterring 4 verbunden, der zwei Unterbaugruppen 4A und 4B umfaßt, die auf der Jnnenfläche ? des inneren Teils 1 angebracht sind.
- Das innere Teil 1 ist mit einem Pendellager 28 und mit den beiden Bürstenhalterring-Unterbaugruppen 4A und 4B versehen, die "spiegelbildliche" Umkehrungen voneinander sind. Wie in Fig. 7 gezeigt wird, weist jede Bürstenhalterring-Unterbaugruppe 4A, 4B eine Befestigungsplatte 29 auf, die mit zwei Öffnungen 30 zur Anbringung der Unterbaugruppe 4A oder 4B an der Innenfläche 2 des inneren Teils 1 versehen ist. An der Befestigungsplatte 29 ist ein elastischer Bürsterarm 31 angebracht, der eine Bürste 32 zum Eingriff mit dem Kommutator des E-Motors trägt.
- Wie in Fig. 3 gezeigt wird, werden in der Außenfläche 3 des inneren Teils 1 zwei Schlitze 11 gebildet. und die ersten Leitungen 9 der beiden Drosselspulen 5 werden jeweils quer über diese Schlitze 11 gelegt. durch Öffnungen 33 in dem inneren Teil 1 geführt und gegen die Innenfläche 2 des inneren Teils 1 gebogen, wie das in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird, um dazu beizutragen, die Drosselspulen 5 in ihrer Position auf der Außenfläche 3 des inneren Teils 1 sicher zu befestigen.
- Wie in den Fig. 2. 4 und 6 gezeigt wird, sind Anschlußklemmen 8, die durch Öffnungen 7 in dem äußeren Teil 6 führen, mit ringförmigen Elementen 34 versehen, die an die Außenfläche 35 des äußeren Teiles 6 anstoßen und an ihren inneren Enden an den Kontakten 10A und 10B vernietet sind, die dadurch auf der Innenfläche 16 des äußeren Teils 6 angebracht werden. Jeder Kontakt 10A, 10B ist mit einem geschlitzten Stecker 12 zur Einführung in einen der Schlitze 11 versehen, die in der Außenfläche 3 des inneren Teils 1 gebildet werden, und hat zwei Schenkel 13. die jeweils mit den gegenüberliegenden Seiten einer der Leitungen 9 in Eingriff kommen können und die gegenüberliegenden Seiten der Leitung 9 nach der Einführung des geschlitzten Steckers 12 in den Schlitz 11 fassen. Die geschlitzten Stecker 12 werden mit Hilfe von Stiften 36 auf dem äußeren Teil 6. die in Öffnungen 37 in dem inneren Teil 1 aufgenommen werden, ausgerichtet.
- Wie in Fig. 6 gezeigt wird, werden auf den Schenkeln 13 jedes geschlitzten Steckers 12 Haltezähne 15 zum Eingriff mit den Stimwänden 14 des Schlitzes 11 gebildet. in den dieser eingeführt wird, um einem Herausziehen des geschlitzten Steckers 12 aus dem Schlitz 11 entgegenzuwirken. Das trägt dazu bei, das innere und das äußere Teil 1 und 6 sicher im Axialeingriff zu befestigen.
- Wie in Fig. 7 gezeigt wird, sind die Befestigungsplatten 29 der beiden Bürstenhalterring-Unterbaugruppen 4A und 4B auch mit geschlitzten Steckern 38 für die jeweilige Verbindung mit zweiten Leitungen 27 der beiden Drosselspulen 5 versehen, die durch Öffnungen 39 in dem inneren Teil 1 geführt werden, wie das in den Fig. 1, 3 und 5 gezeigt wird. Jeder geschlitzte Stecker 38 hat zwei Schenkel 40, die einen Schlitz 41 zur Aufnahme der zweiten Leitung 27 der Drosselspule 5 bilden, die mit der Bürstenhalterring-Unterbaugruppe 4A oder 4B verbunden ist, und die beiden Schenkel 40 sind mit Haltezähnen versehen, ähnlich den Haltezähnen 15. die auf den Schenkeln 13 des geschlitzten Steckers 12 gebildet werden, wie das in Fig. 6 gezeigt wird. Nicht gezeigt wird, daß die Innenfläche 2 des inneren Teils 1 mit Schlitzen zur Aufnahme der geschlitzten Stecker 38 versehen ist. Die zweiten Leitungen 27 werden jeweils quer über diese Schlitze gelegt, und da die Unterbaugruppen 4A und 4B auf dem inneren Teil 1 befestigt werden, greifen die Schenkel 40 jedes geschlitzten Steckers 38 in die gegenüberliegenden Seiten der Leitung 27 ein, wenn die geschlitzten Stecker 38 in die Schlitze im inneren Teil 1 gepreßt werden. so daß ein guter elektrischer und mechanischer Eingriff zwischen der Leitung 27 und der Bürstenhalterring-Unterbaugruppe 4A oder 4B hergestellt wird. Das trägt dazu bei, die Drossel spulen 5 in ihrer Position auf der Außenfläche 3 des inneren Teils 1 sicher zu befestigen, und gewährleistet, daß die Bürstenhalterring-Unterbaugruppen 4A und 4ß jeweils mit den Anschlußklemmen 8 verbunden werden.
- Die Diode 18. die zwei Leitungen 19 hat, der erste Kondensator 24, der zwei Leitungen 42 hat. und der zweite und dritte Kondensator 25 und 26. die jeweils zwei Leitungen 43 und 44 haben, werden alle auf der Innenfläche 16 des äußeren Teils 6 zur Verbindung mit den Kontakten 10A und 10B angebracht. Daher sind die Kontakte 10A und 10B mit zwei ersten zusätzlichen geschlitzten Steckern 20 für die entsprechende Verbindung mit den Diodenleitungen 19 und mit zweiten zusätzlichen geschlitzten Steckern für die entsprechende Verbindung mit den Leitungen 42 vom ersten Kondensator und für die entsprechende Verbindung mit den Leitungen 43 vom zweiten und dritten Kondensator 25 und 26 versehen.
- Zu diesem Zweck verlaufen die Diodenleitungen 19 quer über die beiden ersten zusätzlichen Schlitze 17, die auf der Innenfläche 16 des äußeren Teils 6 zur Aufnahme der beiden ersten zusätzlichen geschlitzten Stecker auf den Kontakten 10A und 10B gebildet werden. Wie bei den geschlitzten Steckern 12 hat jeder der ersten zusätzlichen geschlitzten Stecker 20 zwei Schenkel 21, die jeweils mit den gegenüberliegenden Seit?n der Diodenleitung 19 in Eingriff kommen können und die gegenüberliegenden Seiten der Leitung 19 nach der Einführung des ersten zusätzlichen geschlitzten Steckers 20 in den ersten zusätzlichen Schlitz 17 fassen können. Ebenso hat jeder erste zusätzliche geschlitzte Stecker 20 Haltezähne 23. die auf dessen Schenkel 21 zum Eingriff mit den Stimwänden 22 des ersten zusätzlichen Schlitzes 17 gebildet werden, in den dieser eingeführt wird, um einem Herausziehen des ersten zusätzlichen geschlitzten Steckers 20 aus dem ersten zusätzlichen Schlitz 17 entgegenzuwirken.
- Die zweiten zusätzlichen geschlitzten Stecker 45 sind jeweils mit zwei äußeren Schenkeln 46 und einem inneren Schenkel 47 versehen, die zwei Schlitze 48 bzw. 49 bilden, um eine Leitung 42 vom ersten Kondensator 24 und eine Leitung 43 von einem der zweiten und dritten Kondensatorer 25 und 26 aufzunehmen. Zwei Paare von Leitungen 42 und 43 werden jeweils quer über zwei zweite zusätzliche Schlitze 50 gelegt, die in der Innenfläche 16 des äußeren Teils 6 gebildet werden, um die zweiten zusätzlichen geschlitzten Stecker 45 aufzunehmen. Die Schenkel 46 und 47 auf den gegenüberliegenden Seiten jedes Schlitzes 48 greifen in die gegenüberliegenden Seiten der Leitung 42 ein, die in dem Schlitz 48 untergebracht ist, und fassen diese gegenüberliegenden Seiten nach dem Einführen der zweiten zusätzlichen geschlitzten Stecker 45 in die zweiten zusätzlichen Schlitze 50. Ebenso greifen die Schenkel 46 und 47 auf den gegenüberliegenden Seiten jedes Schlitzes 49 in die gegenüberliegenden Seiten der Leitung 43 ein, die in dem Schlitz 49 untergebracht ist und fassen diese gegenüberliegenden Seiten nach dem Einführen der zweiten zusätzlichen geschlitzten Stecker 45 in die zweiten zusätzlichen Schlitze 50. Bei einer ähnlichen Konstruktion wie derjenigen der geschlitzten Stecker 12. die in die ersten Leitungen 9 der Drosselspulen 5 eingreifen, und der ersten zusätzlichen geschlitzten Stecker 20. die in die Leitungen 19 der Diode 18 eingreifen, hal jeder zweite zusätzliche geschlitzte Stecker 45 Haltezähne 51, die iuf den äußeren Schenkeln 46 zum Eingriff mit den Stirriwänden 52 der zweiten zusätzlichen Schlitze 50 gebildet werden, um dem Herausziehen der zweiten zusätzlichen geschlitzten Stecker 45 aus den zweiten zusätzlichen Schlitzen 50 entgegenzuwirken. Der erste Kondensator 24 ist daher zwischen die beiden Bürstenhalterring-Unterbaugruppen 4A und 4B (oder zwischen die beiden Anschlußklemmen 8) geschaltet. Die übrigen Leitungen 44 aber, vom zweiten und dritten Kondensator 25 und 26, werden zwischen das innere und das äußere Teil 1 und 6 (die eingekerbt sein können, um diese Leitungen 44 aufzunehmen) gelegt, und sie werden längs der zylindrischen Außenfläche 53 der Abschlußkappen-Baugruppe zum elektrischen Kontakt mit dem metallischen Gehäusekasten des E-Motors gelegt. in den die Abschlußkappen-Baugruppe eingesetzt wird. Die zweiten und dritten Kondensatoren 25 und 26 werden auf diese Weise jeweils mit den beiden Bürstenhalterring-Unterbaugruppen 4A, 4B (oder den beiden Anschlußklemmen 8) auf der einen Seite verbunden und auf der anderen Seite entsprechend geerdet.
Claims (6)
1. Abschlußkappen-Baugruppe für einen phasenmodulierten Gleichstrom-
Kleinmotor. die folgende Elemente aufweist:
ein inneres Teil (1) mit Innen- und Außenflächen (2 und 3);
einen Bürstenhalterring (4), der auf der Innenfläche (2) des inneren
Teils (1) angebracht ist;
ein Entstörelement (5), das auf der Außenfläche (3) des inneren Teils
(1) im elektrischen Kontakt mit dem Bürstenhalterring (1) angebracht ist;
ein äußeres Teil (6). das für den Axialeingriff mit dem inneren Teil
(1) geformt und mit wenigstens einer Anschlußklemmen-Öffnung (7) ausgeführt
ist; und
eine Anschlußklemme (8), die durch die Öffnung führt;
dadurch gekennzeichnet, daß:
das Entstörelement (5) wenigstens eine Leitung (9) hat, die auf der
Außenfläche (3) des inneren Teils (1) angebracht ist; und
an der Klemme (8) ein Kontaktmittel (10) angebracht wird und im
Ergebnis des Axialeingriffs des inneren und des äußeren Teils (1 und 6) mit
der Leitung (9) des Entstörelements (5) im Eingriff ist.
2. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der:
in der Außenfläche (3) des inneren Teils (1) ein Schlitz (11)
gebildet wird;
sich die Leitung (9) des Entstörelements (5) quer über den Schlitz
(11) erstreckt;
das Kontaktmittel (10) mit einem geschlitzten Stecker (12) zur
Einführung in den Schlitz (11) versehen ist, der zwei Schenkel (13) hat,
die nach der Einführung des geschlitzten Steckers (12) in den Schlitz (11)
jeweils im Eingriff mit den gegenüberliegenden Seiten der Leitung (9) sind
und diese fassen.
3. Baugruppe nach Anspruch 2, bei welcher:
der Schlitz (11) Stimwände (14) hat; und
der geschlitzte Stecker (12) Haltezähne (15) hat, die an den
Schenkeln (13) zum Eingriff mit den Stirnwänden (14) gebildet werden, um
einem Herausziehen des geschlitzten Steckers (12) aus dem Schlitz (11) zu
widerstehen.
4. Baugruppe nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, bei der die Anschlußklemme
(8) fest an dem äußeren Teil (6) angebracht ist.
5. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche. bei der:
das äußere Teil (6) eine Innenfläche (16) hat, die zusammen mit der
Außenfläche (3) des inneren Teils (1) das Entstörelement (5) umschließt;
in der Innenfläche (16) des äußeren Teils (6) ein zusätzlicher
Schlitz (17) gebildet wird;
auf der Innenfläche (16) des äußeren Teils (6) ein weiteres
Entstörelement (18) angebracht wird und eine weitere Leitung (19) hat, die
sich quer über den zusätzlichen Schlitz (17) erstreckt; und
das Kontaktmittel (10) mit einem zusätzlichen geschlitzten Stecker
(20) versehen ist, der in den zusätzlichen Schlitz (17) eingeführt wird und
zwei Schenkel (21) hat, die nach dem Einführen des zusätzlichen
geschlitzten Steckers (20) in den zusätzlichen Schlitz (17) jeweils mit den
gegenüberliegenden Seiten der zusätzlichen Leitung (19) im Eingriff sind
und diese fassen.
6. Baugruppe nach Anspruch 5, bei der:
der zusätzliche Schlitz (17) Stimwände (22) hat; und
der zusätzliche geschlitzte Stecker (20) Haltezähne (23) hat, die auf
den Schenkeln (21) zum Eingriff in die Stimwände (22) des zusätzlichen
Schlitzes (17) gebildet werden, um einem Herausziehen des zusätzlichen
geschlitzten Steckers (20) aus dem zusätzlichen Schlitz (17) zu
widerstehen.
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