DE6939692U - Selbstfahrende landwirtschaftliche maschine, insbesondere maehdrescher - Google Patents
Selbstfahrende landwirtschaftliche maschine, insbesondere maehdrescherInfo
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Description
MHM 3205 DEERE & COMPANY
Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine, insbesondere Mähdrescher
Die Erfindung bezieht sich auf eine seiostfahrende landwirtschaftliche
Maschine, insbesondere Mähdrescher mit vor seinem Körnertank vorgesehenen über der Fahrerplattform
angeordneten Fahrersitz, Steuervorrichtung und einem in einem Gehäuse angeordneten, eine quer zur Fahrtrichtung
verlaufende Antriebswelle aufweisenden ebenfalls vor dem Körnertank angeordneten Motor.
Es ist aus der USA Patentschrift 3 279 277 und aus der Druckschrift
der Firma Claas, Harsewinkel/Westf., über den Mähdrescher
"Claas Senator" Druckschriftsvermerk 11BLT.D.LI.
(Ru) 240" aus dem Jahre 1968 eine in Fahrtrichtung verstellbare Steuersäule bekannt, wobei in der letztgenannten Druckschrift
der Fahrersitz ebenfalls verstellbar angeordnet ist. Bei dieser Maschine befindet sich jedoch der Motor, in Fahrtrichtung
gesehen, hinter dem Körnertank.
In der Druckschrift über den Mähdrescher "Aktiv 800" von
Western Machinery and Equipment Co. Ltd., aus dem Jahre 1968 ist der Antriebsmotor des selbstfahrenden Mähdreschers vor
dem Körnertank und seitlich vom Fahrersitz des Mähdreschers angeordnet. Durch die quer zur Fahrtrichtung verlaufende Abtriebswelle
des Motors wird der Mähdrescher an seiner Oberseite relativ breit.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird in einer vorteilhafteren Ausbildung und Anordnung der bekannten
Vorrichtungen gesehen. Die gestellt Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß die Abtriebsorgane, beispielsweise die Abtriebswelle
oder die Antriebsscheiben des zwischen STeuervorrichtung und Körnertank angeordneten Motors unterhalb des
mit dem Gehäuse mittel- oder unmittelbar verbundenen Fahrersitzes angeordnet ist. Somit ist es möglich, die Abtriebswelle
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des Motors ebenfalls zur Längsachse und quer zur Fahrtrichtung des Mähdreschers anzuordnen, ohne daß hierbei die Breite
des Mähdreschers im oberen Bereich zunimmt. Vielmehr ist es möglich, den Motor in etwa mittig auf dem Mähdrescher anzuordnen,
wodurch eine bessere Gewichtsverteilung erreicht wird. Hierzu ist es vorteilhaft, daß das die Abtriebsorgane aufnehmende
Gehäuse eine den Fahrersitz tragende, zwischen mehreren Stellungen verstellbare Abdeckplatte aufweist, wobei das die
Abtriebsorgane aufnehmende Gehäuse an seinem rückwärtigen Ende
durch eine aufrechte Vorderwand des hinter dem Fahrerstand angeordneten Körnertankes begrenzt ist, so daß zumindestens
ein Teil des Fahrersitzes bei geöffneter Stellung der Abdeckplatte des Gehäuses in eine obere Öffnung des Körnertankes verstellbar
ist. Auf diese Weise lassen sich alle Teile des Motors und der Abtriebsorgane bei zurückgeschwenkter Stellung
des Fahrersitzes erreichen, ohne daß die Bedienungsperson durch Teile der Halterung des Sitzes behindert wird. Außerdem
läßt sich durch Verstellen des Fahrersitzes der Freiraum auf dem Bedienungsstand vergrößern. Hierzu ist es ferner vorteilhaft,
daß der Sitz mit einer auf der Abdeckplatte des Gehäuses vorgesehenen Halterung verstellbar verbunden ist, wobei es zur
Vergrößerung des Freiraumes auf dem Bedienungsstand vorteilhaft ist, daß die vor dem Motor, den Abtriebsorganen sowie dem Fahrersitz
auf dem Boden des Bedienungsstandes verstellbar angeordnete Steuervorrichtung eine Steuersäule mit Lenkrad aufweist f
die gemeinsam mit einem mit der Steuersäule verbundenen, auf dem Bedienungsstand angeordneten Geländer schwenkbar ausgebildet
ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das mit der
Steuersäule verbundene QS.ander eine über die gesamte Breite
des Fahrerstandes über Halterungen mit der Steuersäule gelenkig verbundene Strebe aufweisen, wobei die Steuersäule und
das Geländer am Boden bzw, im Bereich des Bodens quer verlaufende untereinander in etwa fluchtende Gelenke zur Verschwenkung
von Steuersäule und Geländer auf einem in Fahrtrichtung verlaufenden Kreisbogen aufweisen. Durch Zurückschwenken des
Fahrersitzes und durch Verschwenken von Steuersäule und Geländer
in Fahrtrichtung wird einerseits der Freiraum am Bedienungsstand
vergrößert und zum anderen der Zugang zum Motor erleichtert. Außerdem ist infolge des nunmehr ausreichenden Platzes
ein Auswechseln des Motors möglich, ohne daß hierzu Steuersäule bzw. Fahrersitz vollständig vom Mähdrescher abgenommen zu
werden brauchen.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausfiihrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erläutert und in der Zeichnung dargestellt.
Bs zeigt:
Fig. 1 den Bedienungsstand eines Mähdreschers mit in Normalstellung
befindlichen Fahrersitz und Steuer- -» orrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines vor dem Körnertank des Mähdreschers
ange Mneten Motors mit zurückgekläppter Abdeckvorrichtung,
Fig. 3 eine weitere Seitenansicht wie in
Fig. 1, jedoch mit zurückgestelltem Fahrersitz und nach vorne verschwenkter
Steuervorrichtung,
Fig. k eine Vorderansicht der Steuervorrichtung
mit mit der Steuervorrichtung verbundenem Geländer.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Mähdreschergehäuse bezeichnet, wobei jedoch in der Zeichnung nur der vordere Teil sichtbar
ist. Ein mit 12 gekennzeichneter Bedienungsstand ist am oberen vorderen Teil des Mähdreschergehäuses 10 vorgesehen, und
seitlich vom Bedienungsstand 12 ist erne Motorverkleidung 14 vorgesehen, wobei die Morotverkleidung auf der rechten Seite
des Mähdreschers und die Bedienungsstation auf der linken Seite des Mähdreschers angeordnet ist. Rechts und links sowie vorne
verkleidung erst-sckt und einen rückwärtigen Teil 40, seitlich
ein dem vcr s~ >n Teil des Instrumentenbrettes 18. Der
Boden 38 befindet sich in etwa auf derselben Ebene wie der Boden des Motors, so daß die Achse der Abtreibswelle des
Morors beträchtlich über der Ebene des Bodens liegt. Wie Fig. 3 zeigt, befinden sich die oberen Teile der Übertragungselemente
26, 28 und 30 auf derselben Ebene wie der Boden 38.
Die Motorverkleidung, die gewöhnlich durch 42 gekennzeichnet
ist, deckt die Motorabtriebswelle ab, sowie die Übertragungselemente 24, 26 und 28. Die Motorverkleidung 42 umfaßt eine
linke aufrechte Seitenwand 44, die auf dem Boden 38 angeornet ist und sich vor der Frontwand 36 des Körnertankes befindet.
Eine im wesentlichen aufrechte Vorderwand 46 erstreckt sich zwischen den Vorderkanten der Seitenwand 44 und des Bedienungsbrettes
18, das die rechte Seitenwand der Motorverkleidung bildet, während die Seitenwand 36 des Körnertankes
die rückwärtige Wand der Motorverkleidung bildet. Die Oberseite der Motorverkleidung oder der Deckel 48 deckt die Motorverkleidung
bzw. das Gehäuse 42 oben ab und weist hierzu eine aufrechte rückwärtige, schräg verlaufende Wand 50 auf
sowie eine im wesentlichen senkrechte linke Seitenwand 52, die an die Seitenwand 50 anliegt und mit der Oberkante der
Seitenwand 44 auf gleicher Ebene verläuft. Die Motorverkleidung bzw. das Motorgehäuse 42 umfaßt ferner eine im wesentlcihen
aufrechte Vorderwand 54, die mit der Vorderwand 46 zusammenläuft, und eine aufrechte rückwärtige Wand 56, die
sich senkrecht von der rückwärtigen Wand 50 zur Vorderwand des Körnertankes erstreckt. Die gesamte Abdeckvorrichtung 48
ist mit Bezug auf den feststehenden Teil des Motorgehäuses beweglich angeordnet, und zwar über quer verlaufende Gelenke
bzw. Scharniere 58, die an dem oberen Ende der an der Frontwand 36 vorgesehenen Rückwand 56 des Körnertankes vorgesehen
sind.
Ein an sich bekannter Sitz 60, der eine horizontal verlaufende Sitzfläche 61 aufweist, ist auf der Abdeckvorrichtung
und hinten ist mit Bezug auf die Fahrtrichtung gemäß Fig. 1 uiH 3 angegeben.
Eine an sich bekannte in der Zeichnung jedoch nicht dargestellte Verbrennungsmaschine ist innerhalb der Motorverkleidung
14 vorgesehen und weist eine quer zur Fahrtrichtung des Mähdreschers verlaufende Abtriebswelle auf. Die Motorverkleidung
14 weist eine im wesentlichen aufrechte, sich nach vorne erstreckende linke Seitenwand 16 J.η der Nähe des Bedienungsstandes 12 auf. Bin Instrumentenbrett 18, das mit zahlreichen
Mähdrescheranzeigegeräten verbunden ist, befindet sich an der Seitenwand 16. Die Motorverkleidung 14 umfaßt ferner eine
horizontal verlaufende Deckplatte 20 und eine aufrechte Vorderseite 22. Die Abtriebswelle des Motors verläuft durch Das Gehäuse
24, das durch die Seitenwand 16 der Motorverkleidung 14 zum Bedienungsstand gemäß Fig. 2 geführt ist. Bin Paar Riemenscheiben
26 und 28 sind auf der Abtriebswelle angeordnet und werden über diese angetrieben. Von diesen Antriebsscheiben
wird der Abtrieb für die verschiedenen Antriebsvorrichtungen der Erntemaschine abgenommen. Ferner ist am Ende der Abtriebswelle des Motors eine Hydraulikpumpe 30 vorgesehen, die durch
die Abtriebswelle angetrieben wird und die Druckmedium zur Betätigung der verschiedenen hydraulischen Einrichtungen fördert.
Der Mähdrescher weist ferner einen Korntank 32 auf, der unmittelbar
hinter der Wand 16 und dem Bedienungsstand 12 angeordnet
ist und der mit einer Oberkante 34 ausgerüstet ist, die im wesentlichen auf der selben Ebene wie die Seitenwand 80
der Motorverkleidung verläuft. Der Körnertank weist ferner eine quer verlaufende aufrechte Vorderwand 36 auf, die sich
über die gesamte Breite des Mähdreschers erstreckt und die rückwärtige Wand der Motorverkleidung bildet.
Die Bedienungsstation 12 umfaßt einen horizontal verlaufenden Boden 38, der sich nach vorne hinter der Frontwand der Motor-
angeordnet und über Befestigungsvorrichtungen 62 an dieser I montiert. Hierzu gehören eine nach oben und Unten schräg
verlaufende Schiene 64, die auf der Wand 50 des Motorgehäuses angeordnet ist sowie ein Führungsteil 66, das im wesentlichen
nach vorne bzw. nach hinten auf der Schiene 64 verstellt werden kann sowie parallel verlaufende Lenker 68, die den Sitz 60
mit dem Führungsteil 66 verbinden, so daß der Sitz 60 aus seiner normalen Arbeitsstellung, wobei die Sitzfläche eine
horizontale Fläche gemäß Fig. 1 einnimmt, in eine zurückgeklappte Stellung gem. Fig. 3 verstellt werden kann, so daß
der Sitz eine Stellung hinter dem rückwärtigen Bodenabschnitt einnimmt.
Eine im wesentlichen aufrechte Steuersäule 70 ist am vorderen Ende des Bodens 38 vorgesehen und befindet sich in etwa auf
der gleichen in Fahrtrichtung verlaufenden Ebene wie der Sitz 60 und weist an seinem oberen Ende ein Lenkrad 72 auf.
Weitere jedoch in der Zeichnung nicht dargestellte Bedienungsgeräte sind kn an sich bekannter Weise an der STeuersäule vorgesehen,
um einer Bedienungsperson eine leichte Bedienung der Geräte während des Steuervorganges zu ermöglichen. Die gesamte
Steuersäule 70 kann auf einem Gelenk 74 nach vorne und hinten verstellt werden, das am unteren Ende der Steuersäule 72 im
Bereich des Boden vorgesehen ist. Die Steuersäule 70 kann somit auf einem Kreisbogen auf dem Gelenk 74 zwischen einer
hinteren Stellung gemäß Fig. 1 und einer vorderen Stellung gemäß Fig. 3 verstellt und in mehreren Positionen durch in
der Zeichnung nicht dargestellte am unteren Ende der Steuersäule vorgesehene Arretierungsmittel festgestellt werden.
Die Arretierungsmittel können durch eine Bedienungsperson über ein am unteren Ende der Steuersäule 70 vorgesehenes Pedal
76 betätigt werden.
Ein Geländer 78, das am vorderen Teil des Bedienungsstandes 12 angeordnet ist, erstreckt sich über die gesamte Breite des Bedienung
sstandes, so daß ein Herunterfallen einer Bedienungsperson vom Bedienungsstand verhindert wird. Das Geländer 78
weist eine obere quer verlaufende Strebe 80 auf, die gelenkig mit dem vorderen Ende der Steuersäule 70 über eine
U-förmig ausgebildete Halterung verbunden ist. Mit der quer
verlaufenden Strebe 80 sind ferner ein.Paar senkrecht nach
untern verlaufende Streben 84 und 85 verbunden. Das untere Ende 86 der linken STrebe 84 ist mit dem Boden über eine
U-förmige Halterung 88 verbunden, während das untere Ende 84 der rechten Strebe 85 über ein Gelenk 90 mit dem Boden verbunden
ist. Die Gelenke 88 und 90 verlaufen quer zur Fahrtrichtung und fluchten untereinander ebenso mit dem Gelenk 74,
so daß das Geländer gemeinsam mit der Steuersäule 70 nach vorne und hinten verstellt werden kannf wobei das Geländer
gemeinsam mit der Steuersäule in verschiedenen Stellungen feststellbar ist.
Möchte im Arbeitseinsatz die Bedienungsperson im Sitzen arbeiten, befindet sich der Sitz 60 in der Stellung gemäß Fig.1.
Durch Verstellen des Führungsteiles 66 auf der Schiene 64 kann der Sitz mit Bezug auf die feststehenden Bedienungselemente
entsprechend der Bedienungsperson angepaßt werden. Die Steuersäulenvorrichtung ist ebenfalls verstellbar, so daß die
Instrumente, die an ihr befestigt sind, ohne weiteres der Bedienungsperson angepaßt werden. Die Steuersäule ist in einer
in Fahrtrichtung verlaufenden Ebone verstellbar, um somit eine optimale Einstellung des Steuerrades und der Instrumente
mit Bezug auf den Sitz und entsprechend der Wünsche des Fahrers zu gewährleisten- Die Vorderkante der Sitzoberfläche 61
liegt im wesentlichen oberhalb aes Bodens 40, auf dem sich die Füße der Bedienungsperson befinden.
Möchte die Bedienungsperson den Mähdrescher im Stehen bedienen, so kann der Sitz 02 gemäß Fig. 3 nach hinten verschoben
werden, so daß der Sitz 62 den rückwärtigen Teil des Bodens, auf dem die Bedienungsperson steht, vollständig frei gibt.
Die Steuersäule 70 kann ebenso nach vorne verschwenkt werden, so daß sie sich ebenfalls mit Bezug auf den hinteren Teil 40
vorne befindet. Zusätzlich ist es möglich, bei nach vorne
— 8 —
/Pi
verschwenkter Steuersä le die Neigung des Steuerrades entsprechend den Wünschen der Bedienungsperson zu verringern.
Das Geländer 78 befindet sich in der Nähe der Bedienungsperson und bietet einen maximalen Schutz. Wird das Geländer
gleichzeitig mit der Steuersäule nach vorne verstellt, so
nimmt die Steuersäule automatisch eine Stellung ein, so daß die Bedienungsperson nicht behindert wird, obgleich das Geländer sich bei sitzender Stellung ziemlich nahe an der Bedienungsperson befindet.DUXu Verstellen von Steuersäule und
Geländer wird genügend Bewegung.*raum auf dem Bedienungsstand geschaffen, so daß das Bin- und Aussteigen vom Bedienungsstand
auch ohne weiteres dann möglich ist, wenn der Mähdrescher von sitzender Stellung aus bedient wird.
Die Lage der Abtriebswelle des Motors und die verschiedenen Übertragungselemente 26, 28 und 30 unterhalb des Sitzes 60
ermöglichen es, daß die Breite der Maschine kleiner ist, als wenn der Bedienungsstand seitlich am Ende der Abtriebswelle
des Motors angeorHet wäre. Das Motorgehäuse 42 bietet einen ausreichenden Schutz vor den Übertragungselementen, während
die verstellbare Abdeckvorrichtung 48 einen Zugang zu den
Übertragungselementen gestattet. Die Gelenke sind oberhalb
der Ebene der Motorverkleidung angeordnet, so daß der Sitz und die Befestigungsvorrichtungsteile 62 nach oben verschwenkt
werden können. Ist die Abdeckvorrichtung geöffnet, so bleibt noch ein ausreichender Zugang zum Körnertank. Damit die Abdeckvorrichtung 48 vollständig geöffnet werdAn kann, werden
Teile des Sitzes in die obere Öffnung des Körnertankes verschwenkt·
Claims (8)
1. Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine, insbesondere
Mähdrescher mit vor seinem Körnertank vorgesehenen über
der Fahrerplattform angeordneten Fahrersitz, Steuervorrichtung und einem in einem Gehäuse angeordneten, eine quer zur
Fahrtrichtung verlaufende Abtriebswelle aufweisenden ebenfalls vor dem Körnertank angeordneten Motor, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtriebsorgane (24 bis 30), beispielsweise die Abtriebswelle oder die Antriebsscheiben des zwischen Steuervorrichtung
(70) und Körnertank (32) angeordneten Motors unterhalb des mit dem Gehäuse (42) mittel- oder unmittelbar
verbundenen Fahrersitzes (60) angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
die Antriebsorgane (24 bis 30) aufnehmende Gehäuse (42) eine den Fahrersitz (60) tragende zwischen mehreren Stellungen
verstellbare Abdeckplatte (50) aufweist,
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Abtreibsorgane (24 bis 30) aufnehmende Gehäuse (42)
an seinem rückwärtigen Ende durch eine aufrechte Vorderwand (36) des hinter dem Fahrerstand (12) angeordneten Körnertankes
(32) begrenzt ist.
4. Maschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindestens ein Teil des Fahrersitzes
(60) bei geöffneter Stellung der Abdeckplatte (50) des Gehäuses (42) in eine obere Öffnung (34) des Körnertankes
(32) verstellbar ist.
5„ Maschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (60) mit einer auf der Abdeckplatte (50) des Gehäuses (42) vorgesehenen Halterung (62)
verstellbar verbunden ist.
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6. Maschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, c"-ȧ die vor dem Motor und den Abtriebsorganen (24 bir 30) sowie dem Fahrersitz (60) auf dem
Boden (38) des Bedienungsstandes verstellbar angeordnete Steuervorrichtung (70) eine Steuersäule mit Lenkrad (72)
aufweist, die gemeinsam mit einem mit der Steuersäule verbundenen auf dem Bedienungsstand (12) angeordneten Geländer (78) verschwenkbar ausgebildet ist.
7· Maschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Steuersäule verbundene Geländer (78) eine über die gesamte Breite des Fahrerstandes über Halterungen (82) mit der Steuersäule gelenkig
verbundene Strebe (80) aufweist.
8. Maschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansrpüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersäule und das Geländer (78) am Boden (38) bzw. im Bereich des Bodens quer verlaufende untereinander in etwa fluchtende Gelenke (74, 86 s ?0) zur Verschwenkung von Steuersäule und Geländer auf einem in Fahrtrichtung verlaufenden Kreisbogen aufweisen.
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