DE6938408U - Einbau-wippenschalter - Google Patents

Einbau-wippenschalter

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Publication number
DE6938408U
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DE
Germany
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rocker
built
rocker switch
base
switch according
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DE19696938408
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PEHA Elektro GmbH and Co KG
Original Assignee
Paul Hochkoepper GmbH and Co KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Anmelderin: Firma Paul Hochköpper & Co.
588 Lüdenscheid
Gartenstr. 47
Einbau-Wippenschalter
Die Neuerung betrifft einen Einbau-Wippenschalter mit einer Betätigungswippe, einer Kontaktwippe und einer Abstützschiene für die Kontaktwippe, wobei zwecks Erzielung eines großen Schaltweges bei geringer Bautiefe die Betätigungswippe um eine Drehachse in Höhe der Sockeloberkante verschwenkbar ist.
Aufgabe der Neuerung ist eine möglichst einfache Ausbildung eines Einbau-Wippenschvxlters der genanr.ten Art. Insbesondere roll die Lagerung der Betätigungswippe mit möglichst wenigen Bauelementen erfolgen.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß Schneidenansätze der Betätigungswippe mit ihren Schneiden an Leisten eines Abdeckrahmcns anliegen.
Das nach oben offene Schaltergehäuse ist durch pinen Abdeckrahmen abgedeckt, der vorzugsweise auch zur Festhaltung des Schalters in einem Fenster einer Haltetafel dient. Es stützen sich unmittelbar Schneidcneinsätze an Leisten des Abdeckrahmens ab. Vorzugsweise finden Bogenflächen der Schneidenansätze in Bogenführungen der Gehäusewandungen Aufnahme, damit die Betätigungswippe bei Verschwenkung um die Schneiden der Schneidenansätze formscHüssig geführt ist. Dadurch wird ein Lagerbolzen für die Betätigungswippt; sowie ein besonderes Führungselement eingespart.
In Weiterbildung betrifft die Neuerung die Halterung des Abstützsteges der Abstützschiene mithilfe einer Tragfeder. Diese Ausbildung ermöglicht für die Abstützschiene die Verwendung
eines guten Leiterwerkstoffes unabhängig von den Federungseig^nschaften desselben, so daß der Einbau-Wippenschalter nach der Neuerung mit hohen Stromstärken belastbar ist. Der Kontaktdruck wird von einer gesonderten Tragfeder aufgebracht.
Die Neuerung legt die Schwenkachse der Betätigungswippe in Höhe der Oberkante des Schaltergehäuses unmittelbar unter den Abdeckrahmen. Damit steht trotz geringer Bauhöhe des Schalters ein vergleichsweise großer Schwenkweg zur Verfügung. Die Verwendung einer gesonderten Tragfeder in Verbindung mit der Abstützschiene stellt einen hohen Kontaktdruck bereit.
Die Neuerung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, welche zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch den Einbau-Wippenschalter nach der Neuerung senkrecht zur Schwenkachse der Betätigungswippe,
Figur 2 eine Ansicht des Wippenschalters nach Fig. und
Figur 3 den Einbau-Wippenschalter im Grundriß mit halbseitig weggebrochener Betätigungswippe und weggebrochenem Abdeckrahmen.
Der gehäuseartige Sockel 1 besteht aus einer Bodenwandung 2, Langsseitenwandungen 3 und Querseitenwandungen 3', die jeweils im Bereich der Stirnseite nach innen abgesetzte Bundkanten 31 aufweisen. Die Bodenwandung 2 weist Schlitze 5 , 6 für die Durchführung von Anschlußfüßen 7 und 8 der Kontaktschienen auf. Durch entsprechend angeformte Innenstege der Langswandungen 3 sind auf der Innenseite derselben einandergegenüberliegend Führungsschlitze 9 ausgebildet. Ferner sind an den Längsenden des Sockelinnenraumes Anschlagböcke 10 für die Begrenzung der Bewegung einer Betätigungswippe 11 angeformt. Etwa in der Mitte
jeder Längswandung ist auf der Innenseite je ein Ausschnitt inform einer Bogenführung 12' vorgesehen, die bis zur Oberkante der Seitenwandung des Sockels reicht. ft(\ Q ö /I A Q
Eine Abstützschiene 13, die einerseits in den Anschlußfuß7endigt endigt andererseits über eine U-förmige Umbiegung 14 i ι einen Abstützsteg 15 zur nachgiebigen Abstützung einer Kontaktwippe Die Abstützschiene 13 weist seitlich angeschnittene Ansätze 1/ auf, die jeweils in die Führungsschlitze 9 eingreifen und dadurch der Abstützschiene 13 einen seitlichen Halt geben. Der Anschlußfuß 7 ist an einer Nase 18 der Bodenwandung 2 des Sockels durch einen umgebogenen Schenkel 19 festgehalten. Der Anschlußfuß selbst ist als Lötfahne, als Quetschiuß, zur Aufnahme einer Schraubklemme oder in anderer Weise ausgebildet. Zur Bereitstellung eines gleichmäßigen Kontaktdruckes ist eine U-förmige Tragfeder 32 vorgesehen, die mit einem Schenkel 33 in die Bodenwandung des Sockels eingelegt ist und die Umbiegung 14 der Abstütζschiene 13 umschließt. Der Schenkel 34 reicht mit einer Zunge 35 durch einen Schlitz 36 des Abstützsteges Dadurch wird derselbe federnd gegen die Kontaktwippe 16 gepreßt. Die Tragfeder 32 besteht vorzugsweise aus einem Federwerkstoff, während die Absti'tzschiene 13 aus einem Leiterwerkstoff besteht.
Ein Sockelkontakt 20, der in den Anschlußfuß endigt, ist im wesentlichen in herkömmlicher Weise ausgebildet und wird daher im einzelnen nicht erläutert. Die Befestigung des Anschlußfußes 8 erfolgt ebenso wie für den Anschlußfuß 7 beschrieben ist.
Die Kontaktwippe 16 ist ein im wesentlichen streifenförmiger Zuschnitt,mit seitlichen Anschnitten 21, die in die bereits genannten Führungsschlitze 9 des Sockels eingreifen. Dadurch ist die Kontaktwippe 16 sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung geführt und ein Ausweichen derselben verhindert. Im übrigen trägt die Kontaktwippe 16 einen Kontaktbelag 22/ier mit dem Sockelkontakt 20 jeweils zusammenwirkt.
Die Betätigungswippe 11 besitzt seitlich Schneidenansätze 23', die einerseits gegen die Sockeloberseitj hin ein Schneidenprofil 37 und andererseits gegen das Sockelinnere hin eine Bogenfläche 38 aufweisen. In Verlängerung der Schneidenflächen
verlaufen jeweils über die Längsseiten der Betätigungswippe 11 Anlagestege 39 und 39'. Auf der Unterseite der Betätigungswippe 11 befindet sich ein Betatigungsfuß 24 mit einem Schaltende 27, das gegenüber der durch die Schneidenkante des Schneidenprofils 37 gehenden Mittelebene 40 der Betätigungswippe 11 versetzt is+·
Die Abdeckung des Wippenschalters erfolgt durch einen Abdeckrahmen 41, der mit Umbiegungen 42 hinter die Bundkanten 31 greift und dadurch festgehalten ist. Längsleisten 43 des Abdeck rahmens reichen über die Innenkanten der Längswandungen in den Sockelinnenraum hinein und schließen mit den Seitenflächen der Betätigungswippe 11 im wesentlichen ab. Die Anlagestege 39 und 39* sowie die Schneidenprofile 37 liegen also unter den Längsleisten dc j Abdeckrahmens. Fernrr besitzt der Abdeckrahmen auf der Außenseite Klemmstege 44 mit ausgeschnittenen Fed^rzungen 45, die zur resthaltung des Wippenschalters ir einem Fenster einer nicht dargestellten Haltetafel dienen.
Die Abstützschiene 13 sowie der Sockelkontakt 20 sind in der oben bereits erläuterten Weise durch die AnschluQfüße 7 und θ festgehalten. Die Kontaktwippe 16 ist lose in die Führungsschlitze 5 eingelegt. Die Betätigungswippe 11 findet mit ihren Schneidenansätzen 23' ir den Bogenführungen 38 der Seitenwandungen Aufnahme. Der A^deckrahmen 41 hält die Betätigungswippe 11 fest und bewirkt dadurch einen Zusammenhalt der Einzelteile des Wippenschalters. Der federnde Zusammenhalt der Schalterteile sowie der Kontaktdruck ibt durch die Tragfeder 32 sichergestellt.
Wichtigstes Merkmal des Einbau-Wippenschalters ist die Scnueidenlagerung der Betätigungswippe 11 in Höhe der Sockeloberkante mithilfe der Schneidenprofile 37 unter den Längsleisten 43 des Abdeckrahmens 41. Dadurch ergibt sich ein überraschend großer Schaltweg für das Schaltende 27 des Betätigungsfußes 24. Die Betätigungswippe 11 ist lediglich in die BogenfUhrungen 33
38408
der Seitenwandungen eingelegt. Ein durchgehender Lagerzapfen ist nicht erforderlich. Die Vo^',chwenkung der Betätigungswippe 11 erfolgt um die Schneiden der Schneidenprofile 37, wobei diese Verschwenkung durch die Bogenflächen 38 innerhalb der Bogenfiihrungen 12' geführt ist.
Der Abdeckrahmen 41*dient nicht nur zum Zusammenhalt der Einzelteile des Wippenschalters,sondern auch zum oberen Abschluß desselben. Außerdem ermöglichen die Klemmstege 44 eine selbsthaltende Befestigung des Wippenschalters in einer Haltetafel ohne zusätzliche Befestigungselemente.
Sowohl das Schaltende 27 des Betätigungsfußes, als auch das Ende des Abstützssteges 15 der Abstützschiene 13 sind gegenüber der durch die Lagerschneiden gehenden Mittelebene 40 bzw. gegenüber der Mittelebene 44 der Bogenführungen und damit der Mittelebene des Schaltersockels versetzt. Dadurch erreicht man eine weitere Vergrößerung des Schaltweges für den Betätigvmgsfuß. Ferner ergibt diese Versetzung auch eine Versetzung des Abstützsteges 15 gegenüber dem Schlitz 5 für den Anschlußfuß 7. Dies setzt die bei der Schalterbetätigung auf den Anschlußfuß übertragenen Kippmomente soweit herab, daß dieselben unbeachtlich sind. Die ebenfalls gegenüber der Mittelebene 44 des Schaltersockels versetzte Schwenkachse der Kontaktwippe 16, die durch die Anschnitte 21 festgelegt ist, ergibt eine weitere Vergrößerung des Schaltweges für den Kontaktbelag 22. Dieses dient der Erhöhung der Schaltsicherheit und ermöglcht die Schaltung von hohen Stromstärken mit einem vergleichsweise kleinen Schalter.
693Ö408

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Einbau-Wippenschalter mit einer Betätigungswippe, einer Kontaktwippe und einer Abstützschiene für die Kontaktwippe, wobei zwecks Erzielung eines großen Schaltweges bei geringer Bautiefe die Betätigungswippe um eine Drehachse in Höhe der Sockeloberkante verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Schneidenansätze.(23') der Betätigungswippe (11) mit ihren Schneiden (37) an Längsleisten (43) eines Abdeckrahmens (41) anliegen.
2. Einbau-Wippen&chalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne+, daß Bogenflachen (38) der Schneidenansätze in Bogenführungen (12·) der Seitenwandungen (3) des Sockels Aufnahme finden.
3. Einbau-Wippenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckrahmen (41) mit Umbiegungen (42) an Bundkanten (31) des Sockels festgehalten ist.
4. Einbau-Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch an des Sockelwandungen (3 bzw, 3') anliegende Klemmstege (44) des Abdeckrahmeus zur Festhaltung des Schalters in einem Fenster einer Haltetafel.
5. Einbau-Wippenschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstege 44 freigeschnittenc und abgebogene Federzungen (h^) aufweisen.
ο, :"inb .i-Wippenscnalter nach einem der Ans^üche 1 bis 5, daciarch gekennzeichnet, daß ein Abstützsteg (15) der Abstützschiene (13) auf einer Tragfeder (32) aufliegt.
7. Einbau-Wipp·= - schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Tragfeder (32) die eben!allt U-förmige Ab stütz schi ene umschließt und mit einem Schenkel (35) durcl einen Schlitz (36) des Abstützsteges (15) hindurchreicht.
693840g
DE19696938408 1969-10-01 1969-10-01 Einbau-wippenschalter Expired DE6938408U (de)

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DE6938408U true DE6938408U (de) 1970-01-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4130827A1 (de) * 1991-09-17 1993-03-25 Braun Ag Elektrischer schalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4130827A1 (de) * 1991-09-17 1993-03-25 Braun Ag Elektrischer schalter

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