DE6938176U - Doppelt geflanschte garnspule - Google Patents

Description

Mappe 22072. - St,k.₃
Case FC,21392

Großbritannien

verfahren gum Aufs malen eines Gaza

Priorität; 30» September 1963 - Großbritannien

Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen beim Aufspulen von Garnen» Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf das Aufspulen von Garnen unter solchen Bedingungen, laß der innere Teil eines zylindrischen Garnwickels mit einer anderen Geschwindigkeit aufgespult v?ird als der restliche Teil dss £arnwiekels„

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zwar insbesondere von Garnen aus endlosen S3rnthetis<?⁷ciiiii PoIymerfäden, in einen zylindrischen nickel das Garn in inneren

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Teil des Wickels eine andere Eontraktion aufweist als im äußeren Teilρ da nämlich derartige Garne sich mehr als andere nach dem Aufspulen linear um einen, bestimmten Betrag zusammenziehen und die Garne sicr. im inneren Teil des Wickels normalerweise nicht im gleichen Ausmaß kontrahieren können als im äußeren Teil, weil nämlich das Garn im äußeren Teil auf den verhältnismäßig weichen inneren Garnschichten liegen₅ wodurch die Kontraktion erleichtert wird_o

Dies ergibt verschiedene Schwierigkeiten» Eine derartige Schwierigkeit ergibt sich, wenn ein G-arn aus endlosen Fäden gebauscht werden soll* Wenn ein solches Garn unmittelbar nach der Bauschbehandlung beispielsweise nach einer Falschzwirnungskräuselungsbehanälung, aufgespult wird, dann liegt das Garn aufgrund der angewendeten Aufspulspannung in einem mehr oder weniger geradegezogenen Zustand vor* Der gewünschte Grad der Bauschung des in einen Wickel aufgespulten Garns hängt von den Aufspulbedingungen ab, Bei einem allgemein bekannten Bauschverfahren, beispielsweise beim Bauschen von Polyestergarnen, durch Palschzwirnkräiiselung wird das gebausehte Garn von der Bauschungszone zun Garnwickel hin überfüttert, damit der Garnwickel locker aufgespult ist und das Garn beim Aufspulen wieder einen bestimmten Baus cnuzigszust and erhält» Der aufgespulte Wickel wird dann einer Säispfungsbenanolung unterworfen, um den Bausehungszustand su stabilisierenj, des das Garn im lose aufgespulten Wickel hat»

Bs ist klar, daS die Stärke der Bauschxmg bei den irmeren Wicklungen des Garns kleiner ist als bei den äußerer* Wicklungen, Dieser Unterschied ini Bausehungsgrad, der zwischen dem inneren Teil xnsd dem. äußeren 'SaiX des e'iekels bestellte tritt bei Warea₅ die aas diesea Gam hergestellt siiaij in Erscheinung^ unä issbesoiäere hex den3 eiligen aarsa, die auf einer i iersasclaine vol¹ stäzä-lg facoüieri; gestrickt Tferden,

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Ein Ziel der Erfindung ist es, bein Aufspulen eines zylindrischen Garnwickel© den inneren Garjcxtsgen nshezu die gleiche lineare Kontraktion au ermöglichen als de« äußeren Lagen* Eis weiteres Ziel der Erfindung ist es, dieses Ziel ohne irgendwelche Verkoaplizierung des Aufspultechanissnxs und ohne über— mäßige Kosten der Spule, auf die das Garn aufgewickelt iiirds zu erreichen»

Gemäß der Erfindung wird ein Garnwickel dadurch hergestellt, daß man ein Garn auf einer Spule in einen zylindrisciien Wickel aufspult, wobei man sich einer Antriebsrolle» die die Spule durch Außenberuhrung: mit der Spule oder nit dea darauf bereits aufgewickelten Garn in Drehung versetzt, eines nismus für die Hin- und Herfuhrung des Garns axial zvac und einer Spule üät festen Sndf!ansehen bedient» welche Flansche einen Abstand voneinander aufweisen und einen größeren Radius als der Hülsenteii der Spule besitst_tso daß Kährenäi des Aufspulens der inneren Garnschichten der Äotationsantrieb lediglich auf die Siansehe übertragen wird, worauf der Antrieb. auf die Oberfläche des auf dem Nickel aufgespulten Garns übertragen wird, wenn diese Oberfläche einen größeren Radius; als die genannten !Flansche erreicht hat und worauf dann schließlich der Garnwickel durch Aufspulen des Garns £ertiggasielH; wird, während der Rotationsantrie'o auf die Ganioberfläciie übertragen

Das Garn ~kp>nri ein gebauschtes Garn aus endlosen synthetischen Polynierfädeii sein«, -sie z=E_e Polyaisid— oder Polvesterfäden-r Bas gebauschte Garn aus endlosen ISden kann der Aufspulvorriclr einer bsstisHEfeen oberfütterung voia

ziageführt -»erden.- wcäureh das Gam IiE Wickel ±a der Waise abgelegt ftiräj daß es einen bsstiiinii&eii Bauschüi^sgraä aaf Keis1;_c

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Wenn das Garn ein durch Falschzwirnung gekräuseltes Garn ist, dan£ kann es erwünscht sein, das Garn bei seinem Lauf zur Aufspulvorrichtung etwas zu erwärmen«, Eine solche Erwärmung während des Laufs kann durch Kontakt mit einer erhitzten Oberfläche,, beispielsweise einer Rolle oder einer gekrümmten Platte, vorgenommen werden „

Hrfisäung i222fsß"t auch, das nachfolgend© Bässpfen «es aufgespulten Garnwickels, um die Bauschung im Garn zu stabilisieren» Sie umfaßt gegebenenfalls auch das Färben des Garns vor seiner Verwendung zur Herstellung eines Textiletoffs„ Damit man das Garn leicht färben kann» kann es erwünscht sein_s die Spule so XXL konstruieren^ daß ein Teil abgenommen werden kann, so daß man den tiickel über ein Ende abstreifen kann, um ihn auf einen Färbedorn aufzusetzen«» Auch kann der Hülsenteil der Spule perforiert werden, um es einer Pärbeflüssigkeit zu gestatten, des. Garnwickel von der Innenseite der Spule zu durchdringen$. auf der sich der Wickel während der Pärbebehandlung befindet«

Wenn die Spule so konstruiert ist, daß ein Teil vom Rest abgenoinnen warden kannj dann kann der Teilungspunkt näher an einem BLanseh liegen tüa am anderen und außerdem kann das Löeen/Befestigen mit Hilfe eines fluchtenden Preßsitzes erfolgen, wie er bei hölzernen Spielzeugen der russischen Puppenart allgemein bekannt ist_o

Die Spule kann, aus Kunststoff« Metall oder Pappe hergestellt seizu

Die Sndxlansche sollten radial von der Eülsenoberfläehe der Spule um einen solehen Betrag vorspringen«, der ausreicht, den gewünschten AxifspulgesciLäindigkeitsiaTtersenied zwischen, den ersten Sieklsrngen imd den "sicklungen des Sauptteils der

Spüle einschließlich dtr äußersten fe'icklarjgea zustande zu bringen

Wenn "beispielsweise eine Spule einen HülsendurchEesser von 57? 15 ßEa aufweist lind Endfiansche besitst, die radisJL um 6,35 tasi vorstehen und wenn weiterhin die Uufangsgeschwlndig— keit der Antriebsrolle 73.15 a/min beträgt* dann beträgt die Aufspulgeschwindigkeit der ersten Gamwicklungen. nur 59 »74 ia/mls, weshalb das Garn sich linear vor dem Aufspulen um einen größeren Betxag kontrahieren kann als der Hauptkörper des Garns» der aufgespult wird, wenn die Dicke des Wickels 6,55 ram überschritten hat ο Nat".irlich steigt die Auivfickelgeschwindigkeit das Garns vom Anfangswert von 59f74 m/min allmählich zum Standardwert von 75s 15 m/rain während der Aufspulung bis der Nickel eine Dicke von 6_?55 es erreicht hat»

Eeim Aufspulen eines gebauschten Polyestergams aus endlosen Fäden werden gewöhnlich Flsnschhöhen von 3.18 imn Ms t2_f70 verwendet, was von den Bedingungen des fragliches Prossssas abhängte

Durch diese feiaßnahme kann die Kontraktion is inneren Teil des Wickels gleich der Kontraktion im äußeren Teil des fiickeis gemacht werden =,

Zum Seispiel erläutern die folgenden Zahlen, die sich auf ^ Nickel beziehen^ die aus eines glänzenden» gedoppelten ISO Denier/ 60 Paden-Polyätiiylenterepiithala-sgarn besiehen, aelches durca Ealsciis^f±m32i gekräuselt worden ist und einen dreilappigsn Pa.-~ denquerschnitt aufweist- den Ausglsicli der linearen Eontrak— tion (Seb_rusrpfting_? Relaxation) der unter den folgenden Bedingungen durch die Erfindung sustandagabracht <firä;

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iirsesser* der Spnle tj'f.15 äs-Höhs £ er En-iflLaiiseiie der* 8prö.e 6.35 ⁷^ UafangsgesciislBdi^eit der Antriebsrolle 68-95 a/ün Relaxation: die el· reb e^ne SasipiTisieruHg bsi eines von 1,39 k& C^ °

und bei 132°C vahresä 20 iiimrten err-eicht

Art der Spv^e	Lage des Geras iss Wickel	i j I denier	722	437 j !
Stanäardg ^7lindrisol3s Hülse	außen (2O3s2O sun Surebisessex·) ■	6,4	431,3 »
doppel =ge flanschte Spxils	inaeG (57,15 uns Byrehine sse:r ) I	7,1	432,4
außen (203,20 ehe B-archmesser)	7 6	434,6 ι
xnneii (57*15 nun Durchmesser)

Gemäß der Erfindung wird auch eine loppelt-geflarischte Spule lait einem darauf aufgespulten Garnvicfcel vorgeschlagen bei der der Garnwickel auf dem Hülsenteü zwischen zwei radial vorspringenden Endflanschen angeordnet ist vmä bei der die äußere Oberfläche des Sarnwickels in radisJ by Hicht'ang den äußeren Umfang der iSndflansche mn einen Betrag überragt, der größer ist sls die "a tr ecke, vas. die der genannte äußere üir der j&ndflansohe ei en Hüls ent eil der 3ptü.s überragt

i *g?yn auch eine soldhs Spoxe In der Weiss konstruiert serden* üsS ein Tbü. vois Rest In einer Weise ah— Tertien kamu äasit Eiao den Gatrawlekel durch AxIaIve

i?ie 3rf"isäxE2ig äix-ö. ζ*?α~^π& der bsigszüg1;ezi Zelciimmgeii ert, BIe Z-eicissssg zeigt eine scixesatisclie Darstellmig

einer· Aj2siül2n3iigsfo37in

Eine Aritriel>32:oll3 1 ist aiz? eissr ¥elle 3 derazn; befestigt» daß sie sicSi ait letzterer ärslit» Eine Spsle 5 ΐδΐ-fe Sndflansclien 7, liird slit. HHie eines tFsjfangskcsitakts zäisehen den EacLilsn— sehen 7 τ^ηδ äer Ifeäfangsolserflaene der Antriegsroile * in Dreimng versetzte Die Spale 5 ΐόχεί dsrcli eine nicM; gezeigte Einrichtung nachgiebig festgehalten* Bin gebauschtes Garn 9 aus endlosen Fäden öirä durch eine nicht gezeigte Einrichirang zu einer

g 11 gefiajrt Ώηά a?r? den Eä2.sentelX äer

5 sufgewiskelts ifeim das Aufspule« des Garns auf die SJlse 5 fortgesetzt sird, dann nirat die effektive Äufspulgeschnisdigksit de» Saras alinäiilich zu» bis der Antrieb licer die Oberfläche des aal" den A\&)s&L aufgespulten Garns erfolgt₅ «ecu diese Oberfläche auf einfts größeren Badius gevachsen ist als derjenige der Plansche 7> Hisrattf vird aas ßara ciit der Ober-

sit der Antriebsrolle 1 aufgespult-

Claims (1)

1. Sehutzansprüche

   1 β Soppelt geflanschte Spule isit einem darauf aufgespulten Garnv?iekel_s wobei der Garnwickel auf des Külsenteil der Spule sien zwischen zwei radial vorspringenden Endflansehen befin-= det- dadurch gekennzeichnet _? daß das Garn ein gebauschtes Garn ist und daß die äußere Oberfläche des Garmtiekels in Hadialriciitung den äußeren Umfang der- Enä·=- flansche um einen Betrag überragt_? der grölSer ist als die Strecke₉ um die die Endflansche den Badius des Hülsenteils der Spule überragen _a

   2o Spule nach Anspruch 1_S dadurch gekennzeichiietp daß die doppelt geflanschte Spule derart konstruiert ist_s daß ein Seil Ύοτα Rest abgenommen werden kann_o

   5» Spule nach Anspruch 1 oder 2 ? dadurch g e k e η η zeichnet _s daS der radiale Abstand Z7o.sehen dem äußeren üsfang der Endflansehe und dem Hülsenteil der Spule 3*18 bis 12 = 70 ima beträgt,