DE37770C - Maschine zur gleichzeitigen Auflegung von zwei Systemen fadenförmiger Körper auf Kautschukschläuche - Google Patents
Maschine zur gleichzeitigen Auflegung von zwei Systemen fadenförmiger Körper auf KautschukschläucheInfo
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- DE37770C DE37770C DENDAT37770D DE37770DA DE37770C DE 37770 C DE37770 C DE 37770C DE NDAT37770 D DENDAT37770 D DE NDAT37770D DE 37770D A DE37770D A DE 37770DA DE 37770 C DE37770 C DE 37770C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/06—Insulating conductors or cables
- H01B13/08—Insulating conductors or cables by winding
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Maschine zum Umspinnen von Kautschukschläuchen,
während die Fig. 2 und 3 in seitlicher bezw. oberer Ansicht. einen Schlauch
mit zwei Einlagen in gröfserem Mafsstabe veranschaulichen.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, sind in einem Gestell A zwei Balken B mit
je einer Büchse B1 bezw. B2 angeordnet, in welchen die in ihrer Längsrichtung durchbohrten
kurzen Wellen C bezw. C' gelagert sind. Diese sind an ihrem unteren Theile mit
je einem Kegelrad C2 bezw. C3 versehen, während auf ihrem oberen Theile ein Teller D
bezw. D1 mit Spindeln D2 befestigt ist. Oberhalb des Tellers D bezw. D1 ist je ein mit
Gummilösung gefülltes Gefäfs E bezw. F1 angebracht, durch dessen durchlochten Boden
der zu umspinnende Schlauch geführt wird. Auf dem Stege A1 und am unteren Theile des
Gestelles A sind Rollen F bezw. F1 zur Führung des Schlauches gelagert. Die Kegelräder
C2 und C3 werden durch die konischen
Getriebe C4" C5 Ce derart in Bewegung gesetzt,
dafs sich dieselben in entgegengesetzten Richtungen drehen. Der Kern des Schlauches
wird von einem Rohr α, Fig. 3, gebildet, das
über einen Dorn in bekannter Weise hergestellt wird. Diesen Kern führt man in der
aus Fig. ι ersichtlichen Weise in der Richtung von unten nach oben durch die Maschine,
wobei der Kern also nach einander Welle C, Behälter F, Welle C1 und Behälter E1 passirt.
Die von den Spulen D5 kommenden Fäden werden durch Löcher geführt, welche in den
auf den Tellern D bezw. D1 befestigten Rin-. gen G bezw. G1 angeordnet sind, und legen
sich bei der Rotation der Teller in schraubenförmigen Windungen um. den Kern a des
Schlauches, wobei gleichzeitig die einzelnen Fadenlagen, unmittelbar nachdem die Umspinnung
stattgefunden hat, von der in den Behältern E und E1 befindlichen Gummilösung
durchtränkt werden. Da die beiden Teller D und D1 sich in verschiedenem Sinne drehen,
so. werden die Fäden auch in verschiedener Richtung um den Kern gelegt. Beide auf diese
Weise entstehenden Fadenlagen kreuzen sich also, wobei durch die in den Behältern E
bezw. E J befindlichen Lösungen die zwischen
den einzelnen Fäden verbleibenden Zwischenräume dicht ausgefüllt werden.
Das auf diese Weise mit zwei sich kreuzenden Fadenlagen umsponnene Rohr wird von
der Rolle F1 nach dem Raum geleitet, in
welchem ein zweites Kautschukrohr b, Fig. 3, um die Fadenlagen gelegt wird. Soll der
Schlauch nur eine Einlage erhalten, so wird derselbe jetzt vulcanisirt. Ist dagegen bei der
Fabrikation eine zweite Einlage vorgeschrieben, so wird diese über dem Rohr α b, Fig. 3, auf
dieselbe Weise, wie oben beschrieben, angefertigt, wobei die Kreuzung der Fadenlagen
zweckentsprechend entgegengesetzt gerichtet gewählt wird. In ähnlicher Weise können noch
mehrere Einlagen sich kreuzender Fäden vorgesehen werden. Ueber die letzte Einlage
wird schliefslich ein Kautschukrohr gelegt und der Schlauch dann vulcanisirt.
Die auf oben beschriebene Weise hergestellten Kautschukschläuche zeichnen sich gegenüber
den bisher fabricirten durch gröfsere Biegsamkeit und Elasticität infolge ihrer durch
Kreuzfäden gebildeten Einlagen aus, und da ferner letztere ein geschlossenes Ganze bilden,
so resultirt eine bedeutendere Widerstandsfähigkeit gegen inneren Druck. Auch verhindert
eine derartige Anordnung das von den Consumenten so sehr gefürchtete Knicken der
Schläuche. Hierzu kommt noch, dafs die Schläuche nach vorliegender Erfindung nicht
allein sehr schnell und billig hergestellt werden können, sondern dieselben besitzen auch,
da die Einlagefä'den kurz nach dem Umwickeln
mit Klebstoff überzogen werden, eine gröfsere Dauerhaftigkeit als die bis jetzt gebräuchlichen, bei
welchen leicht ein Abblättern der einzelnen vor dem Ueberziehen gummirten Gewebelagen
eintritt.
An dem Wesen der Erfindung würde nichts geändert werden, wenn die Bewegung der
Teller D und D1 auf andere Weise, wie oben angegeben, bewirkt würde.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Maschine, welche zwei Systeme fadenförmiger Körper mit Kautschuklösung bedeckt und nach entgegengesetzten Richtungen auf einen Kautschukschlauch auflegt.Hierzu ι Blatt .Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE37770C true DE37770C (de) |
Family
ID=313508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT37770D Expired - Lifetime DE37770C (de) | Maschine zur gleichzeitigen Auflegung von zwei Systemen fadenförmiger Körper auf Kautschukschläuche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE37770C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1255001B (de) * | 1961-08-19 | 1967-11-23 | Glanzstoff Ag | Vorrichtung zum Umspinnen eines Seilkernes aus synthetischen Faeden |
-
0
- DE DENDAT37770D patent/DE37770C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1255001B (de) * | 1961-08-19 | 1967-11-23 | Glanzstoff Ag | Vorrichtung zum Umspinnen eines Seilkernes aus synthetischen Faeden |
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