DE6937273U - Haengeschrank, insbesondere fuer kuechen - Google Patents

Haengeschrank, insbesondere fuer kuechen

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DE6937273U
DE6937273U DE19696937273 DE6937273U DE6937273U DE 6937273 U DE6937273 U DE 6937273U DE 19696937273 DE19696937273 DE 19696937273 DE 6937273 U DE6937273 U DE 6937273U DE 6937273 U DE6937273 U DE 6937273U
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DE19696937273
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SCHAFFIZEL KG SCHULMOEBEL
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Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. K. G. Henge!
Stuttgart-W, Knosp-Str. 4
Schaffitzel Möbelwerk KG, Sulzdorf-Schwäbisch Hall
Hängeschrank, insbesondere für Kuchen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Hängeschrank, wie er z.B. bei einer Küche in einem größeren Abstand über dem Unterschrank als Oberschrank angebracht ist.
in den Schutzansprüchen angegebene Neuerung ist nachfolgend unter Anführung ihrer Vorteile anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Neuerung näher erläutert.
Ein Merkmal der Neuerung besteht darin, daß beim in der Zeichnung dargestellten Hängeschrank dessen Rückwand 10, dessen beide Seitenwände 11, 12 und dessen Tür 13 über dessen Boden 14 nach unten übersteht und daß der durch das Überstehen der Schrankteile 10, 11, 12, 13 unter dem Schrankboden 14 gebildete Raum 15 unten von einer am Schrank hinten drehbar gelagerten Platte 16 abgeschlossen ist, die nach unten herunterklappbar ist und die Halterunge.i 17 und/oder Auflager 18, 18a für den Halt oder das Aufliegen von Aufbewahrung sgut aufweist.
Die Klappe 16 ist auch bei geschlossener Schranktür herabklappbar. Die Halterungen können z.B. von Federklemmen für einen Klemmhalt oder sonstwie gebildet sein. Sie können
also auch aus flachen Magneten für eine magnetische Haftung oder aus einem an der Klappe befestigten Drahtgitter bestehen, an dem die aufzubewahrenden Gegenstände angehängt werden. Hie Auflager 18, 18a bestehen aus Brettchen zum Aufstellen von z.B. Behältern, Geräten u.dgl.
Die Klappe 16 dient vorzugsweise zur Aufnahme solcher Gegenstände (Waren, Geräte), die durch einen senkrechten Blick auf die nach ihrem Herabklappen vertikal liegende Klappe übersichtlich vor Augen liegen und so leicht zugänglich und greifbar sein sollen. Es sind dies in Küchenschränken hauptsächlich jene Gegenstände und Waren, die dauernd gebraucht werden. In Werkzeug- oder Instrumentenschränken sind es die am meisten benötigten Werkzeuge bzw. Instrumente. In Wohnraumschränken sind es Gegenstände, die nach dem Herabklappen der Klappe ebenfalls übersichtlich zur Schau liegen sollen, so z.B. Schallplatten oder Gegenstände, die zusammen eine Hausbar bilden. Auch kann durch die Klappe ein nicht zu vermutendes, nur auf ungewöhnliche Weise zugängliches Geheimfach im Schrank gebildet werden.
Durch die herabklappbare Klappe wird gegenüber einem Schrank von gleicher Größe ohne eine solche Klappe der Schrankraum besser ausgenutzt. Werden nämlich die an der Klappe befindlichen Gegenstände in einem Schrank auf dessen Boden untergebracht, der nicht herabklappbar ist, so muß über den vorderen Gegenständen ein freier unausgenutzter
Raum für das Hindurchgreifen der Hand bzw. des Unterarmes verbleiben, um zu den hinten im tiefen Schrank befindlichen Gegenständen gelangen zu können.
Die Klappe 16 weist vorzugsweise eine Länge und Breite von einer solchen Bemessung auf, bei der sie in ihrer horizontalen Lage nach geschlossener Schranktür 13 innerhalb des von den vertikalen Schrankteilen 10, 11, 12, 13 gebildeten Korpus liegt.
Die Schließbewegung der Klappe 16 wird nach Erreichen ihrer horizontalen Lage vom entlang ihrem freien Rand liegenden Auflagebrettchen 18a begrenzt, das hierfür eine Höhe entsprechend der Höhe des Zwischenraumes 15 zwischen dem Schrankboden 14 und der horizontal liegenden Klappe 16 aufweist. Bei geöffneter Schranktür 13 und geschlossener klappe 16 ist dieser Raum vom Auflagebrettchen 18a vorne abgedeckt.
Am Schrankboden 14 befindet sich vorne in dessen Mitte ein vom Boden nach unten abragender Ansatz 19 von etwa einer Länge entsprechend der Höhe des Zwischenraumes 15 zwischen dem Schrankboden 14 und der horizontal liegenden Klappe Der Ansatz 19 trägt an seinem unteren Ende einen Widerhaken 20, hinter den bei geschlossener Klappe 16 ein mit ihr in Verbindung stehender Vorsprung 21 für ihren Halt einrastet, wobei der hierdurch gebildete Verschluß durch einen
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bei geschlossener Klappe von unten zu betätigenden Druckknopf 22 für das Herunterklappen der Klappe lösbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausführung kann vor die heruntergeklappte Klappe 16 mindestens eine weitere, mit Halterungen und/oder Auflagern für Aufbewahrungsgut versehene Klappe 16a herunter appbar sein, die zur Klappe 16 gestaffelt liegt und gegenüber ihr eine geringere Höhe hat und deren Drehachse 23 gegenüber der Drehachse der Klappe Ib höher und in einem von der Schrankrückwand IO größeren Abstand liegt.
An der Klappe 16 können auch größere Gegenstände und ganze Geräte befestigt werden, wobei der Schrankboden 14 entsprechend höher liegt.
Sehutzansprüche
^7273

Claims (6)

Γ: 7- ScJiutzanspruche
1. Hängeschrank, insbesondere für Küchen, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Rückwand (10), dessen beide Seitenwände (11, 12) und dessen Tür (13) über dessen Boden (14) nach unten übersteht und das der durch das Überstehen der Schrankteile (10, 11, 12, 13) unter dem Schrankboden (14) gebildete Raum (15) unten von einer am Schrank hinten drehbar gelagerten Klappe (16) abgeschlossen ist, die nach unten herabklappbar ist und die Halterungen (17) und/oder Auflager (18, 18a) für den Halt oder das Aufliefen von Aufbewahrungsgut aufweist.
2. Hängeschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (16) auch bei geschlossener Schranktür (13) herabklappbar ist.
3. Hängeschrank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (16) eine Länge und Breite von einer solchen Bemessung aufweist, bei der sie in ihrer horizontalen Lage nach geschlossener Schranktür (13) innerhalb des von den vertikalen Schrankteilen (10, 11, 12, 13) gebildeten Korpus liegt.
4. Hängeschrank nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbewegung der Klappe (16) nach Erreichen ihrer horizontalen La^a vom entlang ihrem
VOC · · ·
-6-
freien Rand liegenden Auflagebrettchen (18a) begrenzt wird, das hierfür eine Höhe entsprechend der Höhe des Zwischenraumes (15) zwischen dem Schrankboden (14) und der horizontal liegenden Klappe (16) aufweist, der bei geöffneter I Schranktür (13) und geschlossener Klappe (16) vom Auflagebrettchen (18a) vorne abgedeckt ist.
5. Hängeschrank nach den Ansprüchen 1 bis 4f dadurch gekennzeichnet, daß am Schrankboden (14) vorne in dessen Mitte ein vom Boden nach unten abragender Ansatz (19) sich befindet, der etwa eine Länge entsprechend der Höhe des Zwischenraumes (15) zwischen dem Schrankboden (14) und der horizontal liegenden Klappe (16) aufweist und der an seinem unteren Ende einen Widerhaken (2θ) trägt, hinter den bei geschlossener Klappe (16) ein mit ihr in Verbindung stehender Vorsprung (21) für ihren Halt einrastet und der hierdurch gebildete Verschluß durch einen bei geschlossener Klappe von unten zu betätigenden Druckknopf (22) für das Herunterklappen der Klappe (16) lösbar ist.
6. Hängeschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnar, daß vor die heruntergeklippte Klappe (16) mindestens eine weitere, mit Halterungen und/oder Auflagern für Aufbewahrungsgut versehene Klappe (16a) herunterklappbar ist, die zur Klappe (16) gestaffelt liegt und gegenüber ihr eine geringere Höhe hat und deren Drehachse (23) gegenüber der Drehachse der Klappe (16) höher und in einem von der Schrankrückwand (10) größeren Abstand liegt.
DE19696937273 1969-09-22 1969-09-22 Haengeschrank, insbesondere fuer kuechen Expired DE6937273U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004017663A1 (de) * 2004-04-05 2005-10-27 Hilliger Von Thile, Till-M. Horizontalschrank zur Deckenmontage mit ausschwenkbaren Regalfächern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004017663A1 (de) * 2004-04-05 2005-10-27 Hilliger Von Thile, Till-M. Horizontalschrank zur Deckenmontage mit ausschwenkbaren Regalfächern

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