DE6936971U - Stapelbares behaeltnis - Google Patents

Stapelbares behaeltnis

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    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags

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Description

11.9.1969
Nederlandsche Wapen -en Munitiefabrik n DE KRUITHOORN π Ν.V
*s- Hertogenbosch / Niederlande
Stapelbares Behältnis
Die Erfindung betrifft ein stapelbares, mehrfach verwendbares Behältnis,^, insbesondere zur Aufnahme rotationssymmetrischer, sich konisch verjüngender Körper, deren Länge ein Vielfaches ihres größten Durchmessers beträgt, vorzugsweise für Patronen.
Patronen-Munition wird üblicherweise in Packhülsen aufbewahrt, um sie vor Beschädigungen, VfitterungseinflÜssen usw. zu schützen.
Ein bekannter Patronen-Packhülse-Typ wird aus Papierstreifen gewickelt; jede einzelne Lage dieser Streifen ist mit der nächsten durch eine Leimschicht verbunden, so daß sich ein der jeweiligen Patronenlänge entsprechender Pappzylinder ergibt. In diesen Zylinder wird vielfach ein kürzerer und im Durchmesser
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etwas kleinerer Zylinder eingeschoben und mit dem längeren Zylinder verklebt. Die Herstellung des zweiten, kürzeren Zylinders erfolgt dabei auf die gleiche, schon geschilderte Weise. Beide Zylinder haben je ein offenes, also glattes, und ein umgebördeltes Ende. Sie werden bei der Montage so ineinandergeschoben, daß sich das offene Ende des kurzen Zylinders gegen das nach innen umgebördelte Ende des langen Zylinders legt. Der Bördelrand hat dabei de Aufgabe, das Herausrutschen des kürzeren Zylinders zu verhindern, was beispielsweise dann erfolgen kann, wenn sich die Verleimung zv/ischen den beiden Zylindern, etwa nach längerer Lagerung, gelöst hat.
Nach dem Verleimvorgang müssen die Hülsen getrocknet und sodann, und zwar zum Schütze gegen Feuchtigkeitsaufnahrae, durch Tauehen in säurefreies Paraffin feuchtigkeitsresistent gemacht werden.
Bereits diese kurze Aufzählung der erforderlichen Arbeitsgänge, die zur Herstellung derartiger Patronen-Packhülsen erforderlich sind, läßt erkennen, daß der angestrebte Zweck - Schutz der Patrone - nur unter Inkaufnahme eines relativ hohen Arbeitsaufwandes erreicht werden kann.
Darüber hinaus kann der am Geschoß anliegende Bördelrand der inneren Hülse kaum eine Fixierung der Patrone in der Packhülse gewährleisten, was sich dann vor allem um so unliebsamer bemerkbar macht, wenn die Patronen, beispielsweise beivm Transport, Rüttelbewegungen unterworfen sind.
Mit ähnlichen Mängeln und Nachteilen behaftet ist auch feine andere bekannte Patronen-Packhülse: Diese besteht im wesentlichen aus einer einstückigen zylindrischen Papphülse, an deren einem Ende ein ringartiger Körper eingepreßt ist. Die GeschoBspttze wird dabei in äußerst dürftiger Weise lediglich in der axial verlaufenden Zylinderbohrung dieses Körpers fixierte Bei nur geringer Erschütterung, z.B. durch beim Transport auf einem Kraftfahrzeug hervorgerufenes Rütteln, rutscht die Patrone aus ihrem Behältnis.
Wird diese Packhülse, was in der Natur der Dinge liegt, unkontrollierbaren und auch unbeeinflußbaren Feuchtigkeitseinflüssen, so Regen oder Schnee, ausgesetzt, so nimmt sie trotz vorangegangener Paraffinbehandlung infolge ihrer hygroskopischen Eigenschaften relativ viel Feuchtigkeit aufj sie wirkt also et a wie ein Schwamm. Es liegt auf der Hand, dag die durch die Papphülse aufgesogene Feuchtigkeit einen recht negativen Einfluß auf
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die Patrone ausübt. Dieser Einfluß kann je nach der Einwirkungsdauer zur Korrosion oder zur völligen Unbrauchbarkeit der Patrone* d.h. ihrem Versagen in der Waffe, führen.
Ein weiterer Nachteil besteht bei den bekannten Patronen-Packhülsen, bedingt durch ihre Zylinderform, auch in ihrer mangelnden Stapelfähigkeit: Soll beispielsweise eine Vielzahl von in Packhülsen untergebrachter Patronen ohne Benutzung besonderer Hilfs*· mittel außerhalb der Patronenkästen aufeinander gestapelt werden, so rutscht der Stapel durch die Rolleigenschaft der zylindrischen Hülsen auseinander.
Demgegenüber hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, ein leicht stapelbares mehrfach verwendbares Behältnis zur Aufbewahrung von vorzugsweise Patronen zu schaffen, das sich äußerst einfach herstellen läßt, das keinerlei hygroskopischen Einflüssen unterliegt und die in ihm eingeschobene Patrone vor Beschädigungen und Gebrauchsunfähigkeit schützt.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß das Behältnis aus einem relativ dünnwandigen, in sich ggf. flexiblen und in seinem Querschnitt mindestens teilweise mehreckigen Körper besteht, in dessen einziger, an einer Stirnseite vorgesehenen
und bei Bedarf verschließbaren öffnung die in ihm aufzubewahrende Patrone einschiebbar und durch an bzw. in dem Behältnis angeformte Mittel selbsttätig festlegbar ist.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung besteht der Behältnis-Körper aus einem nicht hygroskopischen Kunststoff.
Nach einem anderen Merkmal sieht die vorgeschlagene Erfindung vor, dem Behältnis-Körper einen vorzugsweise vier-, fünf- oder, anderen vieleckigen Querschnitt zu geben.
Einem weiteren Erfindungsmerkmal zufolge erstreckt sich der viel- | eckige Querschnitt nur über einen Teil der Körperlänge,'um sodann in einen runden Querschnitt überzugehen. ' *
Selbstverständlich erschöpft sich die vorgeschlagene Erfindung nicht allein in der vorstehend erwähnten Ausbildungsweise: Die | Erfindung sieht alternativ vor, daß der vorzugsweise vieleckige Querschnitt in definierter Länge nur im Bereich der Stirnseiten ··-- ^ des Behältnis-Körpers vorhanden ist, während der zwischen diesen Bereichen liegende Teil des Körpers runden Querschnitt aufweist und mittels in der Körperlängsachse urafangsverteilt angeordneter Sicken od.dgl. versteift sein kann.
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Von besonderer Bedeutung ist das weitere, nach der Erfindung vorgesehene Merkmal, daß in der Längsachse des Behältnis-Körpers mehrere hintereinander angeordnete unterbrochene oder umlaufende Quersicken vorgesehen sind, die unter geringer Vorspannung die in das Behältnisinnere eingeschobene Patrone festklemmen, wobei in weiterer Ausgestaltung dieses Merkmals der Erfindung vorgesehen ist, daß die ringförmigen Sicken insbesondere auf die am stärksten konisch ausgebildeten Teile der Patrone einwirken.
Eine weitere sinnvolle Ausgestaltung erfährt die vorgeschlagene Erfindung auch dadurch, daß der Behältnis-Körper an seinem" offenen Ende mit mindestens einer der Ausziehnut der Patrone entsprechend den Sicke versehen ist, mittels welcher er die eingeschobene Patrone festhält.
Sinnvoll ausgestaltet und vervollkommnet wird die vorgeschlagene Erfindung schliefilich noch durch zwei weitere Merkmale, deren eines darin besteht, daß der Behältnis-Körper an seinem offenen Ende mit zwei um l8o° zueinander versetzten Ausnehmungen versehen ist, deren Werkstoff nach Beendigung des Behältnis-Herstellungsvorganges leicht entfernbar ist,.«und deren anderes darin besteht, daß die an einer Stirnseite des Behältnis-Körpers für den Einschub der Patrone vorgesehene Öffnung mittels einer vor-
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zugsweise durchsichtigen Kunststoffscheioe verschließbar ist*
Zu einem Verpackungs- und/oder Transportsystem ausgestalten läßt sich die vorgeschlagene Erfindung schließlich noch dadurch, daß das Behältnis außer den Innensicken noch eine oder mefcu.öre Außensicken aufweist, die die um 18O° zueinander versetzten und nebeneinander liegenden Behältnisse so in ein ihnen gemeinsames Transport-Behältnis« Kiste od.dgl. einzulegen gestatten« daß der Behälter-Stapel den Innenraum des gemeinsamen Behältnisses genau ausfüllt.
Hit der vargeschlagenen Erfindung gehen mannigfache Vorteile einher:
Abgesehen davon, daß die vorgeschlagene Patronen-Packhülse nur aus einem Stück besteht und keinerlei Nacharbeit bedarf,. 1st sie· zudem überaus einfach im konstruktiven Aufbau wie auch in ihrer Herstellungsweise. Mit diesen Vorteilen gehen solche ,der Ge-* Wichtsersparnis einher: Das aus einem nicht hygroskopischen Kunststoff bestehende Behältnis läßt sich relativ dünnwandigr :■> und somit auch recht leicht ausführen.
Infolgedessen, daß der Behältnis-Körper lediglich aus einem einzigen, an nur einer Stirnseite zum Einschub der Patrone offenen Stück besteht, kann auch auf das zeit- und kostenaufwendige Umbördeln der beiden Rohrenden bei der bekannten Lösung verzichtet werden, zumal der richtige Sitz der Patrone in der Packhülse und deren Schutz gegen Herausrutschen durch die ringförmig in der Packhülsenwandung angeordneten Sicken gewährleistet wird· Diese Sicken lassen sich ohne Mehrkosten beim Herstellen des Kunststoff-Körpers-im gleichen Arbeitsgang mit anformen.
Da das eine Ende der Packhülse geschlossen ausgebildet ist, verringert sich gegenüber der beidseitig offenen Hülse die Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit, Schmutz od.dgl. in das Innere um die Hälfte. Nachteilige Veränderungen oder sonstige Beeinträchtigungen der verpackten Patrone werden "dadurch im 'gleichen MaBe vermieden.
Es ist klar, daß die nach der Erfindung vorgeschlagene Packhülse auch keinerlei Paraffinbehandlung mehr bedarf, da das Kunststoff-Material ohnehin nicht hygroskopisch, sondern auch weitgehend porenfrei ist.
Im Gegensatz zu den bekannten rotationssymnietrischen Papphülsen läßt sich bei den erfindungsgemäßen Packhülsen auch deren Stapelbarkeit insofern entscheidend verbessern, als man ihnen einen vier-, fünf- oder überhaupt mehreckigen Querschnitt gibt. Hierdurch ergibt sich u.a. der Vorteil, daß die in den Packhülsen befindlichen Patronen auch außerhalb weiterer Verpackungsmittel, z.B. Patronenkästen od.dgl., gestapelt werden können, ohne indes wegzurollen.
Durch die Anordnung einer Vielzahl auch in Richtung der Packhülsen-Längsachse verlaufender Sicken wird die Streifigkeit der dickwandigeren Papphülsen nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen. Dasselbe gilt auch für die Lebensdauer der erfiii/·- dungsgemäßen Packhülsen, da deren Werkstoff weder verrotten kann noch die Gefahr besteht, daß er durch Kleinlebewesen, wie etwa Bakterien, Schimmelpilze od.dgl. angegriffen und zarstört wird.
Ohne nennenswerte Mehrkosten lassen sich die Kunststoff-Packhülsen praktisch auch in jeder Farbe herstellen, indem man dem Kunststoff vor der Verarbeitung das jeweils gewünschte Farbpigment zusetzt. Hierdurch erhält man Unterscheidungs-Kriterien für die einzelnen Patronensorten bereits von der Packhülse her,
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die bei der infolge der Paraffinbehandlung mehr oder weniger einheitlich gefärbten PapphüTse nicht oder nur unter besonderem Kostenaufwand gegeben sind.
Auch die vielfach behördlicherseits geforderte und/oder vom Verbraucher gewünschte Beschriftung der Packhülsen, die bei den herkömmlichen Bauarten durch nachträgliches Aufrollen der Kennzeichen vorgenommen werden muß^, kann gleich in der Preßmatrize bzw. im Blaswerkzeug miterfolgen, so daß eine nachträgliche, zusätzliche ltostenverursachende Kennzeichnung entbehrlich wird, da die Kennzeichnung von vornherein und unverwischbar in die Hülse eingeprägt werden kann.
Im Gegensatz zur Papphülse läßt sich bei der Kunststoff-Packhülse ein allseitiger Abschluß des Innenraumes dadurch erzielen, daß in eine (oder mehrere) ringförmig verlaufende Sicke am offenen Behälterende ein dünnes, beispielsweise durchsichtiges Kunststoffscheibehen; angeordnet wird, wodurch die Patrone gerade an der besonders empfindlichen Zündhütchenseite gleichfalls geschützt wird.
Die beiden um l8o° zueinander versetzt angeordneten Aussparungen am Boden der Packhülse, durch welche die Patrone beim Heraus-
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ziehen gegriffen wird, lassen sich bei der Kunststoffhülse durch geeignete Formgebung der Matrize einfach herausbrechen, während hierzu bei der Papphülse eine besondere Stanz- od.dgl„ Operation erforderlich ist. Das Herausbrechen erfolgt zugleich mit dem Entfernen des sich beim Blasen bzw» Spritzen bildenden Bodens an der Einführungsseite der Kunststoffhülse.
Die Vorteile der vorgeschlagenen Erfindung erschöpfen sich nicht allein im Vorstehenden, es kommen vielmehr noch weitere hinzus
Sofern es erforderlich oder wünschenswert ist, die Kunststoffhülse ohne von außen sichtbare Sicken herzustellen, läßt sich das Äußere einer solchen Hülse durchaus auch glatt, d.h. ohn^ Unterbrechung durch Quersicken, gestalten. In diesem Falle lassen sich die Mittel zum Fixieren der Patrone ohne Schwierigkeiten in das Innere der Hülse verlegen.
Aus Platz- und/oder Kostengründen kann es erwünscht sein, der Packhülse eine Form zu geben, die unter etwa hälftiger Beibe= haltung des schon erwähnten Vieleck- Querschnittes sodann von diesem aus1 in einen spitzen, in Jedem Falle aber der Geschoßform angepaßten Kegel übergeht. Der Kegel bildet hier die obere und die die Patronenschulter stützende Quersicke die untere
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Fixierung bzw. Zentrierung der Patrone in der Packhülse. Ihre Arretierung in der Hülsen-LMngsachse findet die Patrone, wie auch bei den anderen Ausführungsformen, durch in Höhe des Patronenbodens in der Packhülse angeordnete ringförmige Sicke(n), die, ebenfalls unter gewisser Vorspannung bzw. Eigenelastizität stehend, in die dem Eingriff der Auszieherkralle der Schußwaffe dienende ringförmige Ausziehernut einrastet. Es liegt auf der Hand, daß auch bei dieser Ausführungsform eine gute Stapelbarkeit der Packhülsen gewährleistet bleibt; zweckmäßigerweise werden hier die Packhülsen immer um l8o° zur Längsachse versetzt aufeinandergestapelt. Die gute Stapelbarkeit bleibt im übrigen auch bei Jener Ausfünrungsform der Packhülse gewährleistet, die lediglich an ihren beiden Enden einen Vieleck-Querschnitt aufweist, während der zwischen diesen legende und durch in Längsrichtung verlaufende Sicken verstärkte Teil etwa rotationssymmetrischen Querschnitt hat. *
Bei den in Packhülsen aufgenommenen Patronen handelt es sich stets um solche Massenrrtikel, die in Kisten oder entsprechenden anderen großen Gebinden weiter verpackt und versandt werden^ Dabei wird zur Vermeidung von Rüttelbewegungen der Spalt zwischen den Kisten-Innenwänden und den in die Kisten eingelegten Pack-
hülsen üblicherweise durch Holzwolle, Wellpappe oder anderes Füllmaterial ausgefüllt«
Die vorgeschlagene Packhülse macht indes ein derartiges Ausfüllen eines zwischen Kistenwand \ind eingelegten Packhülsen verbleibenden Zwischenraumes überflüssig, sofern man diese außer mit den bereits beschriebenen Innensicken, durch die die Patrone in der Packhülse zentriert und gehalten wird, auch noch mit einer entsprechenden Außensicke versieht, die dann in die Rille der Innensicke der benachbart liegenden Packhülsen eingreift. Hierzu ist es allerdings erforderlich,die Lage der mit-einander in Eingriff kommenden Innen- und Außensicken entsprechend den gegebenen Kistenmassen so festlegen, daß zwischen Kisteninnenwänden und eingelegtem Packhülsenstapel kein zu einer Rüttelbewegung des verpackten Gutes in der Kiste ausreichender Spalt verbleibt. .Die Packhülsen müßen also derart in die Kiste eingelegt werden, daß die am offenen Ende der einen Packhülse liegende Außensicke in die am geschlossenen Ende der beiden benachbarten Packhülsen liegenden Innensicken eintritt, d.h. zwei benachbarte Packhülsen liegen um 18O° zueinander versetzt in der Kiste. Die beispielsweise ein bestimmtes Mass die Packhülsenlänge übwrschreltende Kistenbreite läßt sich auf diese Weise ohne eine Zwischenlage von Füllmaterial ausgleichen; die Packhülsen liegen
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mit den offenen Ende* an der inneren Behälterwand an und können beim Transport durch Rüttelbewegungen nicht beeinträchtigt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Patronen-Packhülse beliebigen Querschnitts im Teillängsschnitt mit eingeschobener und mittels quer zur Patronen-Längsachse verlaufender Sicken zentrierter und arretierter Patrone;
Fig. 2 eine äußerlich glatte Patronen-Packhülse beliebigen Querschnitts im Längsschnitt mit eingeschobener Patrone, deren Geschoß sich in einer packhülsenfesten, zvaa Geschoß korrespondierend ausgebildeten zentrischen Aus-. nehmung abstützt, während die Zentrierung der Patronenhülse durch lediglich eine die Patronenschulter erfassende Quersicke erfolgt.
Fig. 3 eine weitere Patronen-Packhülse im Teillängsschhitt, • deren Querschnitt etwa zur Hälfte der Packhülsenlänge sechseckig 1st und sodann In einem Kegel übergeht und ausläuft;
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Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie IV· der Pig. J:
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie V..«V der Fig. 3s
Fig. 6 die Ansicht einer Patronen-Packhülse, bei welcher lediglich der obere und der untere Teil fünfeckig ausgebildet ist, während der zwischen diesen liegende Teil rotations« symmetrischen Querschnitt aufweist undömit in PackhiÖisen-LSngsrichtung verlaufenden Versteifungssicken versehen ist;
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie VII...VII
der Fig. 6; , :
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Fig. 8 einen Querschnitt ähnlich dem in Fig. jedoch mit quadratischem Querschnitt, . ?
Fig. 9 einen Teillängsschnitt durch Patrone und Packhülse mit eingesetzter Abschiugscheibe. und schließlich
Fig. Io in ihrer Form unterschiedliche jedoch zueinander korre*— . spendierende und in eine Munitionskiste eingelegte Patronei Packhülsen.
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In Pig. 1 ist die Patronen-Packhülse in ihrer Gesamtheit mit 1 und die in diese eingesetzte Patrone mit 2 bezeichnet. In ihrer Längsachse ist die Packhülse mit Sicken la, Ib, lc, Id versehen, die jeweils ringförmige Gestalt haben. Infolge der Eigenelastizität des Packhülsen-Werkstoffes, etwa Kunststoff mit nichthygroskopischen Eigenschaften, bewirken die Sicken la, Ib, Ic ein permanentes Zentrieren in radialer und die Sicke Id ein permanentes Fixieren der Patrone 2 in axialer Richtung. Die Handhabe Ie gestattet ein leichtes Entnehmen der Patrone 2 aus der Patronen-Packhülsel. In der Ausführungsform nach Fig. 1 kann die PackhUlse 1 von beliebigem Querschnitt sein.
In Flg. 2 kann die PackhUlse 1 ebenfalls beliebigen Querschnitts sein. Bei dieser Ausführungsform ist in Höhe des Geschoßes 5 eine der Seschoßform entsprechende packhülsenfpste Ausnehmung If vorgesehen, die die Patrone 2 an ihrem gesehoßseitigem Ende zentriert. Die weitere Zentrierung der Patrone 2 erfolgt ähnlich wie in Fig. 1 mittels der Sicken lc, Ig. Ihre Arretierung in axialer Richtung findet die Patrone 2 in der schon unter Fig. 1 beschriebenen Weise.
In Fig. 5 ist ein© weitere Ausführungsform einer Patronen-Packhülj se dargestellt. Bei dieser Ausführung ist der untere Teil lh dex»
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PackhUlse 1 sechseckig ausgebildet, was die Stapelbarkeit be·= günstigt. Der obere Teil Ii ist - in Achsrichtung betrachtet nach Art eines spitzen Kegels ausgebildet. Die Kegelform ist dabei so gewählt, daß die Kegelspitze etwa mit der des Geschoßes korrespondiert und dadurch dessen obere Zentrierung bewirkt. Die Zentrierung der Patrone 2 im Bereich ihrer größten Konizität erfolgt wiederum durch die Sicke Ig.
Bei der Ausführungsforra nach Pig. 6 ist die Patronen-Packhülse lediglich an ihren oberen und unteren Enden Ik, Im mehreckig, z.B. fünfeckig, ausgebildet (siehe auch Fig. 7)* während der dazwischen-llegende Teil In einen vorzugsweise rotationssymmetrischen Querschnitt hat. Damit die Patronen-Packhülse 1 bei nur geringer Wandstärke die entsprechende Formfestigkeit erhält, lassen sich in dem Zwischenstück In längsverlaufende Versteifungsslcken Io anbringen. Vgl, hierzu auch Fig. 7 und
Selbstverständlich lassen sich die oberen und unteren Enden Ik, Im der Hülse 1 anstelle der in Fig* 6 und 7 dargestellten fünfeckigen Form auch viereckig ausbilden, wie beispielsweise in Fig. 8 dargestellt.
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In Pig. 9 ist, insbesondere um ein Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz usw. zu verhindern, die Einschuböffnung der Patronen-Packhülse 1 mittels einer leicht eindrück- bzw. entfernbaren Scheibe 4 verschlossen. Diese Scheibe wird dabei vom Innenteil der Sicke Id gehalten. Zweckmäßigerweise besteht die Scheibe 4 aus einem durchsichtigen Kunscstoff, damit ohne Schwierigkeiten festgestellt werden kann, ob und welche Srt von Patrone sich in der Packhülse befindet. Die Scheibe k verhindert zugleich auch eine Beschädigung des ohnehin empfindlichen Zündhütchens
Fig. Io zeigt zum einen die Packhülse im wesentlichen in der Ausführungsform nach Fig. 1, jedoch ist sie hier mit einer Außensicke Ip in Nähe des offenen Endes versehen, und zum anderen das Einlegeschema derart gestalteter Packhülsen in eine - nicht dargestellte- Packkiste, deren Breite beispielsweise um ein definiertes Maß größer ist als die PackhUlsenlänge. Mit dieser Abwandlung der beschriebenen PackhüTsenform erübrigen sich die sonst üblichen Zwischenlagon.Selbstverständlich sind auch Kombinationen mit den in Fig. 2,6,7 und 8 abgebildeten Ausführungsformen möglich. Des weiteren erschöpft sich die Anwendung des vorstehend beschriebenen Raumform-Gedankens keineswegs nur bei . Patronen od.dgl· Es ist ohne weiteres möglich, auch andere Massengüter, z.B. Flaschen oder Ampullen, auf diese Art zu verpacken und bruchsicher zu transportleren.
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Claims (1)

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    1. Stapelbares land mehrfach verwendbares Behältnis, insbesondere zur Aufnahme rotationssymmetrischer, sich zum Teil konisch verjüngender Körper, deren Länge ein Vielfaches ihres größten Durchmessers beträgt, vorzugsweise für Patronen, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Behältnis (1) aus einem relativ dünnwandigen, in sich ggf. flexiblen und 5η seinem Querschnitt mindestens teilweise mehreckigen Körper besteht, in dessen einziger, an einer Stirnseite vorgesehenen und bei Bedarf verschließbaren Öffnung die in ihm aufzubewahrende Patrone (2) einschiebbar und durch an bzw. in dem Behältnis angeformte Mittel la, Ib, lc* ld. If, Ig selbsttätig festlegbar ist.
    2. Stapelbares Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältnis-Körper (l) aus einem nicht hygroskopischen Kunststoff besteht.
    5. Stapelbares Behältnis nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältnis-Körper (1) einen vorzugsweise vier-, fünf- oder anderen vieleckigen Querschnitt aufweist·
    - 2o -
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    4. Stapelbares Behältnis nach Anspruch % dac urea daß sich ßer vorzugsweise vielsckige Querschnitt nur 1Sf& eines Teil (lh) der Körperlänge erstreckt und sodann in eilten piaadea od.dgl. Querschnitt (11) übergeht.
    5« Stapelbares Behältnis nach Anspruch °59 dadurch gekennzeichnet s daß der vorzugsweise vieleckige Querschnitt in definierter Lunge nur im Bereich der Stirnseiten £lk, * Im) des Behältnis-Körpers (1) vorgesehen ist, während der zwischen diesen Bereichen liegende Teil (In) des Körpers (1) runden Querschnitt aufweist und mittels in der Körper-Längsachse umfangsverteilt angeordneter Sicken-
    od.dgl. (lo) versteift sein kann.
    6. Stapelbares Behältnis nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsachse des Behältnis-Körpers mehrere hinter- j I einander angeordnete unterbrochene und/oder umlaufende Quersicken (la, Ib, lc, Id) vorgesehen sind, die unter geringer Vorspannung die in das Behältnis-Innere eingeschobenen Patrone (2) festklemmen· · .
    7· Stapelbares Behältnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Sicken (la, lh) Insbesondere auf dl am stärksten konisch ausgebildeten Teile der Patrone (2) einwirken.
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    8. Stapelbares Behältnis nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet a daß der Behältnis-Körper (1) an seinem offenen Ende mit mindestens einer der Ausziehnut der Patrone entsprechenden Sicke versehen ist, mittels welcher er die eingeschobene Patrone festhält.
    9» Stapelbares Behältnis nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältnis-Körper (1) an seinem offenen Ende mit zwei um I8o° zueinander versetzten Ausnehmungen (ie) versehen ist, deren Werkstoff nach Beendigung des Behältnis-Her stellungsvorganges leicht entfernbar ist.
    Ιο» Stapelbares Behältnis nach den Ansprüchen 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Stirnseite des Behältnis-Körpers (1) für den Einschub der Patrone (2) vorgesehene Öffnung mittels- einer vorzugsweise durchsichtigen Kunststoffscheibe (4) verschließbar ist.
    11. Stapelbares Behältnis nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnetρ daß das Behältnis außer den Xnnensicken noch eine oder mehrere Außensicken (Ip) aufweist, die die um l8o° * zueinander versetzten und nebeneinander Hegenden Behältnisse so in ein ihnen gemeinsames Transport-Behältnis, Kiste od. dgl. einzulegen gestatten, daß der Behälter-Stapel den Innenraum des gemeinsamen Behältnisses genau ausfüllte
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