DE6936802U - Schreibtisch. - Google Patents

Schreibtisch.

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DE6936802U
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desk
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DE19696936802
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Karl Broecker
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Description

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Die Neuerung bezieht sich auf einen Sehreibtisch, bestehend aus Schreibtischplatte und zwei, mit Abstand voneinanderstehenden Unterschränken.
Schreibtische sind in den verschiedensten Ausführungsarten und -formen als zum Stand der Technik gehörend bekannt. Die bekannten Schreibtische finden vorwiegend in Büros od, dgl. Räume Verwendung, wobei die Schreibtischf platte als Arbeitsunterlage dient. Bei Diktaten od. dgl«
nimmt die Schreibkraft an der in den Innenrnum zeigenden Längsseite des Schreibtisches den Platz ein und benutzt einer. Teil der Schreibtischplatte als Schreibunterlage,
Bei Schreibtischen mit verhältnismäßig schmaler Schreibi
tischplatte ist diese aber mit Unannehr1ichkeiten verhunden,
da die Schreibtischplatte soweit freigemacht werden muß, daß die das Diktat ode dgl. aufnehmende Person genügend
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freien H.ium auf der Sehreibt isehplattn vorfindet. In diesem Zusammenhang sind Schreibtische bekanntgeworden, die einen ausziehbaren waagerecht gef iihrt en Schieber aufweisen. Dieser Schieber dient dann als zusätzliche Arbeitsplatte, Da derartige Schipber aber keine Feststellung erfahren, ist eine derartige Schreibunterlage insofern als nachteilig anzusehen, daß sie beim Schreiben, falls man die Platte durch Aufstützen des linken Unterarmes nicht zusatzlich festhält, leichte Bewegungen in allen horizontalen Richtungen ausführte Um nun eine einwandfreie feststehende Arbeitsplatte zu schaffen, ist man vielfach dazu übergegangen, die Schreibtis<hplatte in ihren Abmaßen so auszubilden, daß dieselbe über die Rückwand der Unterschränke entsprechend hervorsteht, um hierdurch der Schreibkraft eine feste und gute Unterlage zu schaffen. Die Ausbildung von Schreibtischen mit derart großen Schreibtischplatten ist aber mit erhöhten Unkosten verbunden, ganz abgesehen davon, daß oftmals der Arbeitsraum die Gestaltung derartig großer Arbeitstischplatten nicht zuläßt,
Ein weiterer Nachteil hei den bekannten Schreibtischen ist der, daß bei den meisten Ausführungen zwischen den rnti-rsrliranken ein durchgehender freier Raum vorhanden ist. Dieser freie Raum bringt es mit sich, daß bei Gesprächen an dem Schreibtisch durch den freien Raum ein Einsehen auf die untere Körperpartie des Gesprächspartners gegeben ist, wodurch sich oft Unsicherheiten beim Gespräch, ;,]s Folge des vorhandenen freien Raumes, einstellten, Lm hier Abhilfe zu schaffen, hat man die Schreibtische entsprechend ihrer Verwendungsart mit einer durchgehenden hiickwand ausgebildet, Diese Rückwand wirkt sich aber in dem Moment schon wieder als störend aus, wenn eine Schreibkraft zum Diktat an diesem Schreibtisch Platz nimmt«, Hi or ist es direkt als Vorteil anzusehen, wenn ein freier Kaum zwischen den Unterschranken gegeben ist, da es der Schreibkraft nicht zugemutet ν erden kann, über einen längeren Diktatzeitraum sich seitlich vor den Schreibtisch setzen zu müssen und dennoch auf der Schreibtischplatte zu arbeiten.
Der Erfinder hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, einen Schreibtisch zu offenbaren, bei dem einmal, je nach Erfor-
dernis, eine Rüekwanriblende und zum anderen eine zusatzliche Sehreibunterlage gegeben ist. Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgema'ß dadurch gelöst, daß der freie Raum zwischen α Untersohranken eine mit Griff— muschel oder -leiste versehene, in vertikaler Lage angeordnete Rückwandhlende als horizontal verschwenkbare Schreibunterlage, die vermittels an sich bekannter Schwenkbeschläge klappbeweglich am Schreibtisch angelenkt ist, aufweist.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, daß die Rüokwandblende im oberen Bereich rückseitig zur Halterung der auswechselbaren Griffleiste keilförmige Nuten, Lochungen, Schlitze od. dgl. aufweist, in welche entsprechende Spreizdübel mit Widerhaken, die rückseitig der Griffleiste angeordnet sind, eingreifen»
Die den freien Raum zwischen deu Intersehränken nach hinten in etwa abschließende, verschwenkt als Schreibunterlage Verwendung findende Rückwandblende besteht aus Holz, Kunst·- stoff oder einem ähnlichen Material. Das gleiche gilt für die Griff leiste, soferr. eine solche Verwendung findet.
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Letztlich zeichnet sich der Gegenstand der Neuerung dadurch aus, daß die Rückwandblende auf der im ausgeschwenkten Zustand obenliegenden Fläche eingearbeitete, rauldenartige Vertiefungen zur Aufnahme von Schreibu/ltensilien od. dgl. aufweiste
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein AusführungS'-beispiel in der Zeichnung dargestellt ist, es zeigen:
Fig. 1 Rückansicht eines Schreibtisches mit senkrechter Itückvandblende;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 Teilansicht gemäß Fig. 2, jedoch mit in waagerechter Eoene ausgeschwenkter Schreibunterlage,
Wie die Figuren im einzelnen erkennen lassen, sind die an sich bekannten Unterschränke mit 2 und 3 bezeichnet«, Über den Unterschränken 2, 3 befindet sich rSie Arbeitstischplatt«» «o Dor fr^ie R;inm 1 zwischen den I nt ersehrähkpn 2,
is+ neuerungsgeinäß durch eine Riickwandhlende 5 nach hinten abgedeckt, wobei die Rückwa idblende 5 mittels an sich bekannter Schwenkbeschläge 6, 7 beidseitig gehaltert ist. Die Schwenkbeschläge 6,7 sind unterhalb der Arbeitstischplatte 8 mittels Schrauben 9 od. dgl, befestigt. Die Riickwandblende 5 besitzt in ihrem oberen Bereich, und zwar rückseitig, eine Griffmuschel od. Griffleiste 4. Beim Aiisfiihrungsbeispiel ist eine Griffleiste k dargestellt. Zwecks Halterung dieser Griffleiste k an der Riickwandbl ende 5 weist dieselbe 5 Schlitze, keilförmige Nuten, Lochungen od. dgl., in welche Spreizdübel der Griffleiste k eingreifen, auf. Durch die neuerungsgemäße Befestigung der Grlffl*»iste k mit der Rückwandblende 5» ist die Möglichkeit gegeben, die Griffleiste k schnell und mühelos auszuwechseln. Das Ilorausklappen der senkrecht eingebrachten Rückwandblende 5 in die horizontale Ebene, so daß hier von einer Schreibunterlage gesprochen v/erden kann, erfolgt durch Anfassen an der Griffleiste k und gleichzeitigem Herausziehen der Riickwandblende 5. Durch die konstruktive Gestaltung der beidseitigen Beschläge 6,7 se tiui'iikt lic i(ij('Ki..'tUflhl tünlc r> in «Η ι· ■'" der Γ i!?, dir — icst el 1 ten \;\L'f, lter au.» (Jim χ lir *· i h t i se Ii vorstehende 'teil
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der Riickwandbl ende 5, welcher glatt ausgebildet ist, kann als Schreibunterlage Verwendung finden. Damit Bleistifte od. dgl. Sehr eiburttensi1ien nicht von der Riickwandbl ende 5 bei Verwendung derselben als Schreibunterlage herunterrollen können, ist die Möglichkeit gegeben, die Rückwandblende 5 auf der Seite, welche im ausgeklappten Zustand auch oben weist, derart zu gestalten, daß ein od. mehrere muldenartige Ausnehmungen zur Aufnahme der an sich bekannten Schreibutensilien eingearbeitet sind.
Die Lage der Schwenkbeschläge 6,7| welche ein Ausklappen der Rückwandblende 5 in der Horizontalen ermöglichen, läßt sich den Fig. 1 bis 3 entnehmen. Die Fig. 1 und zeigen den Beschlag in der Stellung, in welcher dieselben 6,7 die Rückwandblende 5 in der vertikalen Ebene haltern. Die Fig. 3 dagegen zeigt, wie der Beschlag 6,7 steht, wenn die Riickwandbl «tide 5 in horizontaler Ebene ausgeschwenkt ist. Soll die Rückwandblende 5 aus ihrer Lage, wie in Fig. 3 gezeigt, wieder in die senkrechte Ebene /. \' r ij< !»!!<> f uhr t μί ,ich, ^n u i iil 11 u ich 1 ciclitcs An he», π unterhalt) der Hi'i > t leiste Ί ili>r Sc liwpi'k pro7f:B für die
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Rüekwandblende 5 eingeleitet unr1 dieselbe 5 gelangt in ihre Ausgangsstellung (vergl0 Fig. l), zurück«
Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß einmal ein Schreibtisch geschaffen ist, bei dem der freie Raum nach hinten eine Abdeckung erfährt und zum anderen mit dem gleichen Mittel eine in der waagerechten Ebene verschwenkbare Schreibunterlage geschaffen ist.

Claims (2)

Schutzansprüche
1) schreibtisch, bestehend aus Schreibtischplatte und zwei, mit Abstand voneinanderstehenden Unterschränken, dadurch gekenn zeich net, daß der freie Raum (1) zvjsehen den Unterschränken (2,3) eine mit Griffmuschel od,-leiste (4) in vertikaler Lage angeordnete Rückwandblende (5) als horizontal versctnvenk~ hare Schreibunterlage, die vermittels an sich bekannter Schwenkbeschläge (6,7) klappbeweglich am Schreibtisch angelenkt sind,aufweistβ
2) Schreibtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückwandblende (5) im oberen Bereich rückseitig zur Halterung der auswechselbaren Griffleiste (4) keilförmige Nuten, Lochungen, Schlitze od. dgl., in welche entsprechende Spreizdübel mit Widerhaken, die rückseitig der Griffleiste (4) angeordnet sind, eingreifen, aufweist.
"N Scliri'i1·! is>h iiin -h (leu .wispr iuhcn 1 und 2, d a dürr It » c k f η ii ζ e i c I ii c 1 , (IhB die den freien Kaum (l)
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zwischen den Unterschränken (2,3) nach hinten in etwa abschließende, in horizontaler Ebene als Schreibunterlage Verwendung findende Rüekwandblende (5) aus Holz, Kunststoff od. dgl, Material besteht.
h) Schreibtisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückwandblende (5) auf der im ausgeschwenkten Zustand oben liegenden Flache im Randbereich eingearbeitete, muldenartige Vertiefungen zur Aufnahme von Schreibuiensilien od. dgl. aufweist.
Paten< · "Λ
DE19696936802 1969-09-17 1969-09-17 Schreibtisch. Expired DE6936802U (de)

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