DE6936439U - Fuehrung fuer stereomikroskope - Google Patents

Fuehrung fuer stereomikroskope

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DE6936439U
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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Description

k t * *
OPTISCHE Wi=FiKE G. RODENOVOÖK MÜNCHEN '
AnI. Blatt 1 zum Brief vom 16.3.70 an dr.s DEUTSGHK PATSHTAMT München
-Dr »Hau/Hm. -
Verbesserte Führung für Stereomikroskope.
Die vorliegende !Teuerung bezieht sich auf "binokulare oder ^tereomikroskope, die insbesondere für chirurgische, aber auch ur technische Zv/ecke gev.'ichtentlastet aufgehängt sind und den Bewegungen des Benutzers dadurch nachgeführt v/erden, daß sie mit dem Kopf desselben lösbar verbunden sind.
Es ist schon ein derartiges Stereomikroskop vorgeschlagen '.vorden, das mittels eines Kopfhalters vom Benutzer stetig geführt wird. Dieser Kopf halter besteht aus einer geschlossenen oder durchbrochenen Haube, also" mindestens einem Stirnband, das durch ein oder mehrere Scheite!bänder einerseits, einen Kinnriemen andererseits am Kopf des Beobachters befestigt ist und ihn damit über Gebühr einengt. Vor allem ist et störend, wenn derselbe Kopfhalter von mehreren Personen benutzt und dann von Pail zu Pail umgestellt werden muß; jedenfalls hat sich gezeigt, daß eine weniger umfangreiche Einrichtung dieser Art Vorteile bietet.
Die Keuerung schlägt vor, einen Kopfh^lter der schon vorgeschla— genen Art durch ein Kopfband zu ersetzen, das die Stirn und den Hinterkopf des Benutzers umschließt und aus elastischen -Werkstoff bestehen kann, aber auch aus nicht dehnbarem, aber leicht biegbares, sich der Kopf-~-ors gut anschmiegendem Bandmaterial, v/obei eine Verstellbarkeit ViTn^-Lchtlich der V/eite dieses 3andes axt den zweckmäßig am Hinterkopf liegenden Yer— schlußorganen in an sioh bekannter üeise verbunden sein kann»
Es stellt eine Erweiterung der !Teuerung dar, dieses mehr oder minder einheitliche 3?.r.ü ur. den *'ορΓ der Benutzers durch ein starres unte:' ~er Ctirn befindliches "erkstück zu er ε et ".er. oder zu ergänzüi, et.va in 7or.~ eines .uerbalkons, der oberhalb oäer
— 2 —
OPTISCHE WERKE G. RODENSTOCK MÖNCHEN
AnI. Blau 2 zumBriofvom808.69 an das DEUTSCiIE PATENTALiT Uünchen
- Dr. Hau/Ha.-'
vor der Augenbrauenlinie ähnlich den Mittelteilen von Brillcnfassungen verläuft; dabei wird dieser Balkenteil, ebenfalls wie bei einer Brille, durch Seitenstoge (llasenauflager) gegen die Nasenwurzel abgestützte Es gehört zur Erfindung, diesen Bauteil für stark fehlsichtige Benutzer zu einer Brille auszugestalten»
Darüber hinaus können mit de^. starren Balkenteil, aber auch in ('■ Verbindung mit den an die^n angreifenden Bandteilen, Schläfenauflager vorgesehen sein, die gegebenenfalls verstellbar so mit dem Balkenteil verbunden sind, daß sie in jeder Richtung eine unerwünschte Verschiebung des Balkenteiles unterbinden. An dem Balkenteil sind die Kupplungsorgane zur Halterung des Stereomikroskopes angebracht, beispielsweise Magnete; die feste lage des Balkenteils ist also für die jederzeit korrekte Stellung des Stereomikroskopes wichtig,.
Die den Schläfen anliegenden Seitenteile können eine Oberflächen-• gestaltung oder einen Überzug erhalten, der eine gute Haftreibung an der Schläfenhaut ermöglichte
Schließlich können die am Hinterkopf mit einer Schließvorrichtung verbundenen Kopfbandteile durch Brillenbügel ersetzt werden, die hinter den Ohren des Benutzers nach unten abgebogen sind und einen sicheren Kalt ermöglichen.
, Um die Lenkung des Mikroskops insbesondere hinsichtlich der Eöhe zu erleichtern, können Servo-I-iotore vorgesehen sein, die durch Schalter gesteuert werden, welche sich in der ITähe der Kupplungsorgane befinden. Sie sprechen bereits bei sehr kleinen Verschiebekräften an, die noch keine Bewegung des Ilikroskopes verursachen würden» Das Kirmband l:ann fortgelassen werden, da bei zweckmäßiger Ausbildung insbesondere der Seitenstege besw«, des üasenauflagers das Xopfband erfahrungsgemäß hinreichend
693643915.10.70
OPTISCHE WERKE G. RODENSTOCK MÖNCHEN
AnI. Blau 3
zum Brief vom 8.8O69 an das
J ΡΑΤΙΙΙίϊΑ-.Τ üünchen -Dr. ::au/H:n.-
festsitzt, es sei dcr.n, das durch das Kinn gesteuerte Schalter, ein iiikrofon oder dergleichen vorzusehen sind.
In den Figuren 1 und 2 ist ein ICopfband ge:ac:ß der Erfindung von oben und von der Seite dargestellt werden.
Das Stirnband 1 umgibt den Kopf des Benutzei s; es ist bei 2 mit Schauingummieinlagen versehen. Eine Spann- oder Verstellschraube 3 ermöglicht mit an sich bekannten Vorrichtungen die Anpassung an die Kopfweite des Benutzers. "Bei 4 ist mit brillenbügelartigen Armen 5 ein Querträger 6 angelenkt, der mittels des Hasenauflagers 7 \'or dem Gesicht des Benutzers festgelegt ist, und der durch Brillengläser, die bei 8 eingesetzt werden können, zu einer Brille vervollständigt werden kann. Eine Stellschraube 9 ermöglicht die Anpassung und Arretierung uieser Teile am Kopfband 1„
Mit 10 sind die Kupplungselemente, beispielsweise Mihrungsstifte oder Magnete,· bezeichnet, die in das nicht dargestellte Mikroskop bezw. dessen Halterung eingreifen.
693643915.10.70

Claims (1)

  1. ι . ι ι
    1 I
    OPTISCHE WERKE G. RODENSTOCK MÜNCHEN
    AnI. Blau 4 zum Brief vom 16.3.70 an das DEUTSCHS PATEI*2ALlT München
    - Dr.JTau/Hri. -
    Schutzansprüche!
    1.) Binokulares bezw. Stereomikroskop, das lage- und ortsveränderbar entlastet aufgehängt ist und vom Benutzer mit einem Kopfhalter geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfhalter durch ein die Stirn und den Hinterkopf des Benutzers umschließendes Kopfband (1) ersetzt ist.
    2.) Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Stirnteil des Kopfbandes ein starres q^ierbalkenartiges
    « Y/erkstück (6) enthält, das durch Seitenstege oder ein iiasen-
    auflager (7) gegen die Hase des Benutzers abgestützt ist.
    Ι 3ο) Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Querballten zu einer Brillenfassung ergänzt ist.
    4.) Mikroskop nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, j ' daß mit dem Querbalken (6) Schläfenauflager (5) verbunden
    sind ο
    "5.) Mikroskop nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläfenauflager (bei 9) einstellbar sind.
    6.) ilikroskop nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die den Hinterkopf des Benutzers umgebenden Kopfband-' teile durch Brillenbügel ersetzt oder ergänzt sind.
    7.) Llikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ITähe der Kupplung teile Schalter für Servomotore an-
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