DE693527C - Mehrwalzen-Rauhmaschine fuer schlauchfoermige, auf Breithalteformen aufgezogene Wirkwaren - Google Patents

Mehrwalzen-Rauhmaschine fuer schlauchfoermige, auf Breithalteformen aufgezogene Wirkwaren

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DE693527C
DE693527C DE1938U0014176 DEU0014176D DE693527C DE 693527 C DE693527 C DE 693527C DE 1938U0014176 DE1938U0014176 DE 1938U0014176 DE U0014176 D DEU0014176 D DE U0014176D DE 693527 C DE693527 C DE 693527C
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DE
Germany
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roller
knitted fabrics
drawn onto
tubular knitted
raising machine
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Expired
Application number
DE1938U0014176
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English (en)
Inventor
Ernst Adolf Uebel
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ERNST ADOLF UEBEL
Original Assignee
ERNST ADOLF UEBEL
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Mehrwalzen-Rauhmaschine für schlauchförmige, auf Breithalteformen aufgezogene Wirkwaren Die Erfindung betrifft eine Mehrwalzen-Rauhmaschine für schlauchförmige, auf Breit-' halteformen aufgezogene Wirkwaren.
  • Es sind zwar Mehrwalzen-Rauhmaschinen bekannt, auf denen Stoffbahnen der verschiedensten, auch schlauchförmigen Art und unter Verwendung von mitlaufenden, endlosen Andruckbändern, Breithaltern und Leitrollen von Maschinenbreite geraubt werden können.
  • Zweck der Erfindung ist aber eine Raubmaschine für einzelne fertige, abgepaßte schlauch- oder sackartige Wirkwaren, wie Strümpfe, Socken usw., die gerade erst in diesem Zustande, .und -zwar auf der Innenseite, geraubt werden sollen; um hier eine wollige Oberfläche zu erhalten.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß mit dem die Raubtrommel zur größeren Hälfte umgebenden, endlosen, umlaufenden Band, das die auf nachgiebige Formen zum Linksrauben verkehrt aufgezogenen Wirkwaren während des Rauhens an die Raubwalzen andrückt, an der Wareneinführstelle ein Zuführtrichter mit an dem Band anliegender Zufuhrwalze und am Auslaßende ein abgeschrägtes Warenabhebeblech mit am Band anliegender Abführwalze verbunden.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß lose, auf Formen'aufgezogene Einzelwaren, wie Strümpfe u. dgl., in die Raubmaschine eingeführt werden können, wo sie dann selbsttätig weiter wandern und geraubt werden, bis sie am Auslaßende wieder die Maschine verlasen. Auch ihre andere Formseite kann dann in gleicher Weise den Raubwalzen dargeboten werden.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. z eine solche Raubmaschine und in Fig. 2 einen aufgezogenen Strumpf.
  • Die Mehrwalzen-Rauhmaschine mit den Raubwalzen f ist von dem endlosen, umlaufenden Band e zur größeren Hälfte umgellen. Dieses Band ist an der Wareneinführstelle über die Walze d und am Warenauslaßende über die Walze h geführt. Weitere Leitrollen sind zum Umführen des Bandes oberhalb der Rauhtrommel vorgesehen. An der Zuführstelle ist eine an dem Band anliegende Zuführwalze gelagert und darunter der Zuführtrichter b von ganzer Trommelbreite, während am Auslaßende neben der Bandleitwalze h eine Abführwalze am Band anliegt und oberhalb dieser Walze ein abgeschrägtes Warenabhebeblech g vorgesehen ist. Dieses nimmt die ankommenden Rauhstücke a von den Rauhwalzen f ab und leitet sie der Abführwalze zu.
  • Der Arbeitsgang ist folgender: Die fertigen schlauch- oder sackartigen Wirkwarenstücke, wie Strümpfe usw., werden verkehrt über Preßspanformen (Breithalter) gezogen, a in Fig. 2, am Rande leicht vernäht und mit der Spitze voran von unten her in Pfeilrichtung c dem Zuführtfichter b übergeben, so daß sie von dem Einlaufwalzenpaar d erfaßt und zwischen dem mitlaufenden; endlosen Andrückband e und den Rauhwalzen f den größten Teil des Trommelumfanges überlaufen, wonach sie dann wieder an möglichst tiefster Stelle der Maschine durch das oben abgeschärfte Abhebeblech g von den Rauhwalzen f sicher abgehoben, dem Abführwalzenpaar h übergeben und hier von Hand in Pfeilrichtung j entnommen werden. Hierauf werden die bespannten Breithalter a zur Behandlung der noch ungerauhten Seitenhälfte in gewendeter Lage wieder mit der Spitze voran nochmals dem Zuführtrichter b übergeben und nach Durchlaufen des Arbeitsganges wie vorher von Hand abgenommen. Die Breithalter a werden nun herausgenommen, die Wirkwarenstücke gewendet und, wenn erforderlich, zur Weiterbehandlung gegeben.
  • Hiernach sind die schlauch- oder sackförmigen fertigen Wirkwarenstücke auf der Innenseite angerauht und erzeugen beim Tragen am Körper infolge der entstandenen isolierenden Luftschicht ein Wärmegefühl, ,,vohingegen ohne diese Behandlung sich bisher namentlich bei Kunstseide ein Kältegefühl bemerkbar machte.
  • Da zur möglichst größten Ausnutzung des Trommelumfanges die Einführung und Abnahme der mit Ware bezogenen Breithalter an möglichst tiefer Stelle erfolgt, ist es von Vorteil, die Rauhmaschine erhöht aufzustellen oder, falls im Erdgeschoß stehend, je eine Vertiefung i zur Aufnahme der Bedienung zu beiden Seiten ,der Maschine anzubringen.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUCH: Mehrwalzen-Rauhmaschine für schlauchförmige, auf Breithalteformen aufgezogene Wirkwaren, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem die Rauhtrommel zur größeren Hälfte umgebenden, endlosen, umlaufenden Band, das die auf nachgiebige Formen zum Linksrauhen verkehrt aufgezogenen Wirkwaren während des Rauhens an die Rauhwalzen andrückt, an der Wareneinführstelle ein Zuführtrichter (b) mit an dem Band anliegender - Zuführwalze und am Auslaßende ein abgeschrägtes Warenabhebeblech (g) .mit am Band anliegender Abführwalze verbunden ist.
DE1938U0014176 1938-01-26 1938-01-26 Mehrwalzen-Rauhmaschine fuer schlauchfoermige, auf Breithalteformen aufgezogene Wirkwaren Expired DE693527C (de)

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