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Gebiet der
Erfindung
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Diese Erfindung betrifft im allgemeinen
Verbesserungen in bezug auf elektrische Geräte und Steckverbindungen für diese,
und insbesondere betrifft sie ein verbessertes Verbindungssystem
für sogenannte "schnurlose" elektrische Wasserheizgeräte, wie
beispielsweise Kessel und Heißwasserkannen,
in denen Energie einem Behälter
zum Erhitzen von Flüssigkeit über eine
Basiseinheit zugeführt
wird, die an die elektrische Energieversorgung gekoppelt ist, wobei
sich zusammenwirkende elektrische Steckverbindungen an der Basiseinheit
und an dem Behälter
befinden, um ein Heizelement des Behälters über die Basis mit Energie zu
versorgen.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Schnurlose Geräte besitzen im allgemeinen einen
Sockelausgang, der in oder auf der Basiseinheit vorgesehen ist,
und einen dazu passenden Verbindungseingang in oder auf dem eigentlichen
Gerät und
erfordern im allgemeinen eine ziemlich präzise Ausrichtung zwischen diesen
zwei Komponenten, um das eigentliche Gerät mit der Basis zu verbinden. Der
Verbindungseingang des eigentlichen Geräts umfaßt für gewöhnlich eine Gruppe von männlichen Kontaktstiften,
die so ausgebildet sind, daß sie
mit einer ergänzenden
Gruppe von weiblichen Kontakten zusammenpassen, die in einem geschützten Abschnitt
der Basiseinheit vorgesehen sind, und die Basiseinheit-Kontakte
sind im allgemeinen in einem aufwärts ragenden Abschnitt vorgesehen,
der an der Basis ausgebildet und so ausgelegt ist, daß er in
einer im allgemeinen komplementären
Ausnehmung positioniert ist, die im Körper des eigentlichen Geräts ausgebildet
ist, um den Ausrichtungsgrad zwischen den jeweiligen Komponenten
bereitzustellen, der notwendig ist, um ein korrektes Ineinandergreifen
der zwei Komponenten des Verbindungssystems sicherzustellen. Ein
beispielhaftes schnurloses Verbindungssystem dieser Art ist in unserer
britischen Patentanmeldung Nr. 9102099.0 (GB-A-2 241 390) offenbart. Ein
alternatives System, in dem die Kontaktstifte in der Basiseinheit
vorgesehen sind und komplementäre
Federkontakte im eigentlichen Gerät vorgesehen sind, ist in unserer
britischen Patentanmeldung Nr. 9018502.6 (GB-2 236 220) offenbart.
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Die Anforderung, daß das eigentliche
Gerät und
die Basiseinheit nur in einer vorgegebenen einzigen Ausrichtung
ineinandergreifen sollen, ist eine Einschränkung der Freiheit des Geräte-Designers beim
Entwickeln der gewünschten
Produktform und stellt auch für
Benutzer des Geräts
eine gewisse Unbequemlichkeit dar. Es wurde vorher anerkannt, daß eine überzogene
Anforderung hinsichtlich der Ausrichtung des eigentlichen Geräts mit der
Basiseinheit nicht wünschenswert
ist, und im britischen Patent Nr. GB-B-2 221 104 (Strix Ltd.) wird
ein schnurloses Verbindungssystem offenbart, das im allgemeinen
herkömmlich,
aber so ausgebildet ist, daß ein
Grad anfänglicher
Fehlausrichtung des eigentlichen Geräts mit der Basis hingenommen
wird. Jedoch wurde vor der vorliegenden Erfindung, (soweit wir davon
Kenntnis haben), kein Versuch unternommen, ein schnurloses Verbindungssystem
zu entwickeln, das keine Ausrichtung der jeweiligen Komponenten
erfordert oder dies im wesentlichen nicht erfordert.
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Aufgaben und Kurzdarstellung
der Erfindung
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Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verbindungssystem für schnurlose elektrische Wasserheizgeräte bereitzustellen,
das die Probleme des oben erläuterten
Stands der Technik überwindet
oder wenigstens im wesentlichen reduziert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein schnurloses elektrisches Wasserheizgerät bereitgestellt, umfassend:
einen Behälter,
der mit einem Heizelement zum Erhitzen von Wasser in dem Behälter versehen
ist, eine Basis, die zum Anschließen an eine elektrische Spannungsquelle
dient, eine auf der Basis vorgesehene elektrische Steckverbindung
und eine dazu komplementäre
elektrische Steckverbindung, die auf dem Behälter vorgesehen ist, wobei sich
das Heizelement in dem Behälter über die
Basis mit Energie versorgen läßt, wenn
der Behälter
auf die Basis gesetzt wird und die Steckverbindungen miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Steckverbindungen
ein elektrisches Verbindungssystem bilden, das es ermöglicht, den
Behälter
betriebsmäßig an die
Basis zu koppeln mit einer relativen Drehorientierung über einen
Winkel von 360° zwischen
den entsprechenden Komponenten.
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Das schnurlose Verbindungssystem
der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise ein mit einem Verschluß ausgestattetes
System, in dem die elektrische Steckverbindung, die auf der Basis
vorgesehen ist, eine mit einem Verschluß ausgestattete Steckverbindung
ist.
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Die äußere Form der elektrischen
Steckverbindungskomponenten könnte
vorteilhafterweise so gestaltet sein, daß das Ineinandergreifen der
zwei Steckverbindungskomponenten er leichtert wird, indem sie zusammengeführt werden,
sobald sie sich ungefähr
in Eingriff miteinander befinden.
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In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die im folgenden im Detail beschrieben
wird, umfaßt
das Verbindungssystem einen Verschluß, der eine Drehsymmetrie aufweist
und so angeordnet ist, daß er
durch eine Bewegung in bezug auf zusammenwirkende Komponenten in
einer vorgegebenen Richtung geöffnet wird,
wobei eine solche Bewegung nur möglich
ist, wenn der Verschluß eine
vorgegebene Anordnung in bezug auf wenigstens eine zusammenwirkende Komponente
aufweist, und der Verschluß und/
oder solche zusammenwirkende(n) Komponente(n) so ausgelegt sind,
daß eine
alternative Anordnung des Verschlusses gestattet wird. Wenn ein
solcher Verschluß in
einer Komponente eines zweiteiligen komplementären Steckverbindungssystems
bereitgestellt wird, ist die andere Komponente mit Mitteln versehen,
um eine Verschiebung des Verschlusses sicherzustellen, wobei der
Verschluß in
der erforderlichen Anordnung zum Öffnen desselben gehalten wird.
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Noch allgemeiner umfaßt die oben
genannte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Steckerkomponente und eine Sockelkomponente, wobei
die Steckerkomponente in den Sockel durch eine relative Bewegung
zwischen den beiden Komponenten in einer vorgegebenen Richtung eingeführt werden
kann, unabhängig
von der relativen Drehorientierung der zwei Komponenten, die quer
zu der vorgegebenen Richtung verläuft, und wobei der Verschluß in der
Sockelkomponente vorgesehen ist und darin verschoben werden kann,
um die Steckerkomponente nur aufzunehmen, wenn sich der Verschluß in einer
vorgegebenen Anordnung befindet, wobei der Verschluß alternative
Anordnungen in der Sockelkomponente annehmen kann, und wobei die
Steckerkomponente so ausgebildet ist, daß sie den Verschluß so lange
in der vorgegebenen Anordnung hält,
wie die Steckerkomponente und die Sockelkomponente einander in der
vorgegebenen Richtung angenähert
sind.
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In dieser Ausführungsform umfaßt der Verschluß eine kreisförmig-zylindrische
Komponente, die axial verschiebbar ist gegen eine Federvorbelastung
innerhalb einer zweiten kreisförmig-zylindrischen
Komponente, solange die Achsen der zwei zylindrischen Komponenten
eine vorgegebene relative Anordnung aufweisen, daß sie nämlich koaxial
oder in sehr hohem Maße
koaxial sind. Der Verschluß und die
zweite zylindrische Komponente sind jedoch so konstruiert, daß sie es
ermöglichen,
daß der
Verschluß gekippt
werden kann, und die Anordnung ist dergestalt, daß der Verschluß dann nicht
geöffnet werden
kann, indem er in die zweite zylindrische Komponente verschoben
wird. Der Verschluß und die
zweite kreisförmig-zylindrische
Komponente sind beide in eine Steckverbindungskomponente des Systems
integriert, und die andere Komponente umfaßt eine kreisförmig-zylindrische
Komponente, die so ausgebildet ist, daß sie den Verschluß in die
erforderliche Richtung verschiebt, wobei sie ihn in der erforderlichen
Anordnung hält.
Jede Bemühung,
den Verschluß zu öffnen, die
nicht gleichzeitig sicherstellt, daß er in der erforderlichen
Anordnung zum Öffnen gehalten
wird, führt
dazu, daß er
gekippt wird, wodurch verhindert wird, daß er sich öffnen läßt. Die zwei Steckverbindungskomponenten
können,
solange sie in dem erforderlichen Grad einer koaxialen Orientierung
zusammengebracht werden, um das Öffnen
des Verschlusses auszuführen,
in dem vollständigen
Winkelbereich von 360° der
relativen Drehorientierung zusammengebracht werden, und es ist nicht
erforderlich, für
die zwei Komponenten eine Drehausrichtung vorzunehmen.
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Die oben genannten und weitere Gesichtspunkte
der vorliegenden Erfindung sind in den Ansprüchen im Anhang erläutert und
sind am besten unter Berücksichtigung
der folgenden detaillierten Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform der
Erfindung zu verstehen, die in den begleitenden Zeichnungen dargestellt
ist.
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Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine axial aufgelöste
Ansicht einer beispielhaften Steckverbindungs-Sockelkomponente,
die in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung konstruiert und angeordnet wurde;
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2A zeigt
die Steckverbindungs-Sockelkomponente aus 1 in zusammengebautem Zustand, und wobei
ihre Komponententeile in einer vergrößerten Seitendraufsicht im
Schnitt dargestellt sind, und 2B zeigt
eine Seitendraufsicht im Schnitt einer beispielhaften Steckverbindungs-Steckerkomponente,
die so ausgebildet ist, daß sie
mit der Sockelkomponente in 2A zum
Ineinandergreifen gebracht werden kann;
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3 zeigt
die Steckverbindungs-Sockel- und -Stecker-Komponenten in 2A und 2B in
einem in Eingriff befindlichen Zustand;
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4 ist
eine Ansicht, die 2A ähnlich ist und
den Betrieb des Verschlußmechanismus
darstellt, der in die Steckverbindungs-Sockelkomponente integriert
ist; und
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5 ist
eine Perspektivansicht der Steckverbindungs-Sockelkomponente, die wasserableitende
Merkmale darstellt, die in ihre oberen Komponenten integriert sind.
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Detaillierte
Beschreibung der Ausführungsformen
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 2A wird die Steckverbindungs-Sockelkomponente
einer Ausführungsform
im allgemeinen mit 101 bezeichnet und wird aus einer Anzahl
von im allgemeinen kreisförmig-zylindrischen
Komponenten gebildet, die zusammengebaut werden, um einen Sockel
mit einer Drehsymmetrie in einer Ebene zu bilden, die quer zur axialen
Richtung der Komponenten verläuft,
was der Richtung entspricht, in der die Stecker- und Sockelkomponenten
der Steckverbindung bewegt werden, um die zwei Steckverbindungs-Komponenten
zusammenzubringen. Die Komponenten der Sockelkomponente umfassen
ein in Form hergestelltes Gehäuse 102 aus
Kunststoff, einen in Form hergestellten Verschluß 103 aus Kunststoff,
erste und zweite elektrische Kontaktringe 104 und 105,
eine Spiralfeder 106, eine in Form hergestellte Basis 107 aus Kunststoff
und einen Federkontaktfinger 108.
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Wie am besten in 2A dargestellt ist, ist ein Kontaktring 105 mit
einem größeren Durchmesser
in einen oberen Teil 109 des Hauptgehäuses 102 eingepaßt, der
so dimensioniert ist, das er sich in engem Kontakt mit einer nach
außen
gerichteten oberen Kante 110 des Kontaktrings 105 befindet,
der an eine Schulter 111 anstößt, die in dem Haupt gehäuse 102 ausgebildet
ist. Der Verschluß 103 ist
lose in das Hauptgehäuse 102 eingepaßt, um axial
mit einem Freiheitsgrad beweglich zu sein, um gekippt zu werden,
wie im folgenden erläutert
wird, und umfaßt
einen ringförmigen
Kopfabschnitt 112, einen zylindrischen Abschnitt 113 und
einen sich nach außen
erstreckenden Flansch 114, der an die untere Kante 115 des
Kontaktrings 105 anstößt, um den
Verschluß daran
zu hindern, sich aus dem Hauptgehäuse herauszubewegen. Das Hauptgehäuse 102,
in dem der Kontaktring 105 und der Verschluß 104 installiert sind,
paßt auf
die Basis 107, wobei ein zylindrischer unterer Teil 116 des
Hauptgehäuses
eng über
einem aufwärts
ragenden zylindrischen Teil 117 der Basis und einer hohlen
zentralen Säule 118 der
Basis installiert ist, die sich durch die zentrale Öffnung 119 nach
oben erstreckt, die im Kopf des Verschlusses 103 vorgesehen
ist.
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Der Kontaktring 104 mit
dem geringeren Durchmesser ist eng auf einem entsprechend dimensionierten
Teil 120 der Säule 118 installiert,
wobei seine untere Kante 121 an eine Schulter 122 anstößt, die
an der Säule
vorgesehen ist, und die obere Kante 123 des Rings 104 so
nach innen gerichtet ist, daß sie
das untere Ende eines unterschnittenen Abschnitts 124 der
Säule 118 ausbildet.
Der Federkontaktfinger 108 erstreckt sich in dem zentralen
Hohlraum 125 der Säule 118,
und eine Öffnung 126 ist
in der Oberseite der Säule
vorgesehen, um einen Kontaktstift in das Innere der Säule aufzunehmen,
um mit dem Kontaktfinger 108 in elektrischen Kontakt zu
treten.
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2B zeigt
eine beispielhafte Form einer Überhitzungsschutzvorrichtung,
die beispielsweise für
den Einsatz in einem Wasserkochgerät geeignet ist, wobei die Vorrichtung eine
Steckverbindungs-Steckerkomponente umfaßt, die für die Verwendung mit der Steckverbindungs-Sockelkomponente
der 1 und 2A ausgebildet ist. Die Steckverbindungs-Steckerkomponente
ist im allgemeinen mit 130 bezeichnet und umfaßt eine
aus Kunststoff hergestellt Form, die mit einer äußeren kreisförmig-zylindrischen
Wand 131 ausgebildet ist, die so dimensioniert ist, daß sie relativ
eng über
dem oberen Teil 109 des Hauptsockelgehäuses 102 installiert
werden kann, und einer inneren kreisförmig-zylindrischen Wand 132,
die so dimensioniert ist, daß sie
relativ eng in dem Raum installiert werden kann, der von dem Verschluß 103 des
Sockels zwischen der zentralen Säule 118 und
der radial inneren Oberfläche der
Sockelkomponente 109 eingenommen wird, wobei die untere
Kante 133 der inneren Wand 132 dazu dient, den
Verschluß nach
unten zu drücken,
wenn der Stecker in der axialen Richtung richtig in den Sockel eingeführt wird.
Ein zentraler, sich axial erstreckender Kontaktstift 134 ist
in der Steckerkomponente 130 befestigt und ist so ausgelegt,
daß er
sich in die Öffnung 126 erstreckt,
die auf der Oberseite der zentralen Säule 118 des Steckverbindungssockels vorgesehen
ist, und daß er
in elektrischen Kontakt mit dem Federfinger 108 tritt,
wobei die ersten und zweiten Federkontakte 135 und 136,
von denen jeder einen elektrischen Kontakt an seinem freien Ende trägt, sich
innerhalb der Steckerkomponente 130 auskragend in Paßgenauigkeit
mit den jeweiligen Nuten 137 und 138 befinden,
die jeweils in der äußeren und
inneren Oberfläche
der inneren Wand 132 des Steckers vorgesehen sind, wobei
die Nuten 137 und 138 einen Raum bereitstellen
für das
Verbiegen der jeweiligen Federkontakte 135 und 136.
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3 stellt
die Steckverbindungs-Steckerkomponente 130 in 2B dar, die in die damit
verbundene Sockelkompo nente 101 von 2A eingreift, wobei das Ineinandergreifen
der zwei Komponenten dadurch bewirkt wird, daß sie zusammen in axialer Richtung
bewegt werden, wie durch den in 2B gezeigten
Pfeil angegeben wird. Aus 3 ist
ersichtlich, daß der
zentrale Kontaktstift 134 der Steckerkomponente in elektrischen
Kontakt mit dem Federfinger 108 der Sockelkomponente tritt,
daß der an
dem freien Ende des Federkontakts 135 der Steckerkomponente
vorgesehene Kontakt in elektrischen Kontakt mit dem äußeren Kontaktring 105 der Sockelkomponente
tritt, und daß der
an dem freien Ende des Federkontakts 136 der Steckerkomponente
vorgesehene Kontakt in elektrischen Kontakt mit dem inneren Kontaktring 104 der
Sockelkomponente tritt. Der Verschluß 103 in der Sockelkomponente wird
gegen die Vorbelastung der Feder 106 durch die untere Kante 133 der
Wand 132 der Steckerkomponente nach unten gedrückt und
wird durch die Wirkung der Feder 106 wieder in seinen geschlossenen Zustand
zurückversetzt,
wie in 2A dargestellt, wenn
die Steckerkomponente 130 aus der Sockelkomponente 101 herausgezogen
wird, wobei das Anstoßen
der oberen Oberfläche
des Flanschs 114 an den Verschluß 103 mit der unteren
Kante 115 des äußeren Kontaktrings 105 den
Bereich der Aufwärtsbewegung
des Verschlusses in der Stecker-Sockel-Komponente begrenzt.
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Wie vorher erwähnt, ist ein Unterschnitt 124 (d.
h. ein Abschnitt mit geringerem Durchmesser) an der zentralen Säule 118 der
Sockelkomponente 101 genau über der Position des Kontaktrings 104 vorgesehen.
Ein ähnlicher
Unterschnitt ist im oberen Teil 109 des in Form hergestellten
Hauptsockels 102 genau über
der Position des Kontaktrings 105 definiert. Der Zweck
dieser Unterschnitte ist es, zu verhindern, daß die an den Federkontakten 135 und 136 der
Steckerkomponente vorgesehenen Kontakte während des Hineinsteckens und
Her ausziehens der Steckerkomponente auf den entsprechenden Oberflächen der
Sockelkomponente schleifen und eventuell Metallspuren auf den Oberflächen hinterlassen.
Solche Spuren wären
elektrisch leitend und würden
ein durch Strom verursachtes Unfallrisiko darstellen. Diese Unterschnitte
reduzieren auch eine Abnutzung an den elektrischen Kontakten, die
beispielsweise aus Silber ausgebildet sein können. Die Kontaktringe 104 und 105 sind
vorzugsweise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung ausgebildet,
die eine Wärmeleitfähigkeit
von wenigstens 90% von derjenigen des Kupfers besitzt und mit einer
dicken (z. B. 50 μm) Oberflächenbeschichtung
aus Silber-Antimon-Legierung versehen ist, wie in GB-A-2 253 097
beschrieben wird, und der Kontaktstift 134 kann ähnlich ausgebildet
sein.
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Es wird ersichtlich, daß die Stecker-
und Sockelkomponenten der Steckverbindung der 1 bis 5 eine
Drehsymmetrie in einer Ebene quer zur axialen Richtung ihres Ineinandereingreifens
aufweisen, wie dies durch die gezeigten Pfeile in 2B) veranschaulicht wird). Das heißt, daß abgesehen
von der Feder 106 und den Federkontakten 135 und 136 alle Komponententeile
des Steckers und Sockels im allgemeinen kreisförmig im Querdurchschnitt sind,
was quer zur axialen Richtung bedeutet. Die Tatsache, daß es sich
so verhält,
ermöglicht
es, den Stecker in die Sockelkomponente hineinzustecken über einen Winkel
von 360° einer
relativen Drehung zwischen den Komponenten.
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Unter Bezugnahme auf 4 ist diese eine Ansicht der Sockelkomponente
der Steckverbindung, die derjenigen in 2A sehr ähnlich ist, aber den Verriegelungsvorgang
des Verschlusses in dem Fall darstellt, daß er einer Kraft ausgesetzt
wird, die nicht gleichförmig über die
gesamte Aus dehnung seiner ringförmigen
oberen Oberfläche
ausgeübt
wird. Um Sicherheitsanforderungen zu genügen, darf es nicht möglich sein,
Zugang zu stromführenden
Komponenten in dem Sockel zu erhalten, indem der Verschluß mit einer
Testvorrichtung oder durch einen menschlichen Finger nach unten
gedrückt
wird, und wie in 4 gezeigt,
ist die Anordnung des Verschlusses 103 dergestalt, daß er, wenn
er an einer einzigen Stelle nach unten gedrückt wird, wie durch den Pfeil dargestellt,
er daraufhin auf der stützenden
Feder 106 schwankt und sein unterer Rand in die obere Kante
des zylindrischen aufwärts
ragenden Abschnitts 117 eingreift, der eine nach unten
gerichtete Bewegung des Verschlusses verhindert. Der Verschluss
kann nur nach unten in den Sockel gedrückt werden, indem auf die Oberseite
des Verschlusses eine Kraft angewendet wird, die über die
ringförmige Ausdehnung
des Verschlußkopfs
mehr oder weniger gleichförmig
ist, so daß der
Verschluß in
koaxialer Ausrichtung mit dem Sockel gehalten wird, und sein Flansch 114 in
dem zylindrisch aufwärts
ragenden Abschnitt 117 nach unten gleiten kann. Die Unterseite
der inneren Wand 132 der Steckerkomponente kann eine solche
gleichförmige
Kraft bereitstellen, solange sich die Stecker- und Sockelkomponenten
in axialer Richtung in ausreichend guter Ausrichtung befinden. Wie
gezeigt, weist die innere Kante der Oberseite des aufwärts ragenden
Abschnitts 117 eine Auskehlung auf, und durch Auswählen des
Winkels dieser Auskehlung und des radialen Zwischenraums zwischen
dem Verschlußflansch 114 und
der inneren Oberfläche
des aufwärts
ragenden Abschnitts 117 ist es möglich, einen zufriedenstellenden Annäherungs-Winkelbereich des
Steckers an den Sockel zu erzielen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung
der elektrischen Sicherheit, die durch den Verschluß bereitgestellt
wird.
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Die ineinander eingreifenden Oberflächen des
Verschlusses und des aufwärts
ragenden Abschnitts 117, d. h. die Oberflächen, die
ineinander eingreifen, um ein nach unten Drücken des Verschlusses zu verhindern,
wenn eine nichtgleichförmige
Kraft angewendet wird, durch die sein Kippen verursacht wird, könnten so
gekrümmt
sein, daß sie
ein kugelgelenkartiges Zusammenwirken aufweisen, das ein reibungsloses
Lösen des
Eingriffs des verriegelten Verschlusses ermöglicht, wenn der Stecker in eine
sachgemäße Ausrichtung
zum Hineinstecken in den Sockel gebracht wird. Durch die Bereitstellung solcher
gekrümmter
Oberflächen
könnte
der eigentliche Geräteteil
eines schnurlosen Geräts
ganz zwanglos auf seine Basis gestellt und ein problemloses Ineinandergreifen
zwischen den Stecker- und Sockelkomponenten des Steckverbindungssystems trotzdem
noch erzielt werden.
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Unter folgender Bezugnahme auf 5 und im Rückblick
auf 2A wird ersichtlich,
daß die obere
Kante des Hauptgehäuses 102 der
Sockelkomponente 101 der Steckverbindung des Erfindungsgegenstands
mit geformten zinnenförmigen Aussparungen 150 versehen
ist, die so ausgelegt sind, daß sie
es ermöglichen,
daß Wasser
von der oberen Oberfläche
des Sockels abläuft,
wobei gleichzeitig eine nach innen gerichtete Führungsoberfläche bereitgestellt
wird, um die Eingriffsführung
des Steckers 130 in den Sockel zu verbessern. Wie in 2A gezeigt, bildet die innere
Oberfläche
jeder aufwärts
ragenden zinnenförmigen
Aussparung einen Bestandteil eines weiblichen konischen Kranzes, der
so wirkt, daß er
die untere Oberfläche 133 der
inneren Wand 132 des Steckers in Kontakt und Ausrichtung
mit der Oberseite des Verschlusses 103 bringt und auch
als Einführung
für den
Kontakt dient, der am Ende des Federkontakts 135 vorgesehen
ist. Die Oberflächen
zwischen aufwärts
ragenden Abschnitten der zinnenförmigen
Aussparung bilden einen Bestandteil eines männlichen konischen Kranzes,
der nach außen
und unten abfällt,
um ein Ablaufen jeglichen Wassers, das auf der Oberseite der Oberfläche des
Verschlusses verschüttet
wird, zwischen den aufwärts
ragenden Abschnitten der zinnenförmigen
Aussparung zu fördern,
statt daß es
in das Innere des Sockels eindringt. Das Hauptgehäuse 102 ist
des weiteren mit einer Blende 151 versehen, die ein wasserabweisendes
Merkmal bildet, das so ausgelegt ist, daß es beispielsweise eine Öffnung in einer
Basis eines schnurlosen Geräts überlappt,
in welcher der Sockel befestigt ist.
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Die Überhitzungsschutzvorrichtung,
die in 2B dargestellt
ist, ist eine modifizierte Form der Vorrichtung, die in GB-A-2 194
099 unter Bezugnahme auf deren 3A, 3B und 3C beschrieben und hier nur als Beispiel
für die
Möglichkeit
schematisch dargestellt ist, in welcher der Stecker der Steckverbindung
des Erfindungsgegenstands verwendet werden könnte. Wie hier in 2A veranschaulicht ist, erstrecken
sich die oberen Enden 161 und 162 der Federkontakte 135 und 136 in
dem Steckerabschnitt 130 des Geräts in eine Schaltereinfassung 160,
wo sie durch entsprechende elektrisch leitende Federn 163 und 164 miteinander
in Eingriff gebracht werden, die zum Ineinandergreifen mit den Kontaktenden 161 und 162 vorbelastet
sind durch ein in Form hergestelltes Element 165 aus Kunststoffmaterial,
das dem thermisch zusammenklappbaren Träger entspricht, der in den 3A, 3B und 3C der
oben erwähnten GB-A-2
194 099 gezeigt wird.
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Obwohl in 2A nicht dargestellt, wird durch die
Bezugnahme auf GB-A-2 194 099 gezeigt, daß der Kontakt zwischen den
Federn 163 und 164 und den Kontaktenden 161 und 162 notwendig
ist, damit Energie durch die Überhitzungsschutzvorrichtung
zu einem elektrischen Heizelement zugeführt werden kann, das ein eigentliches
Widerstandsheizungselement und eine Elementkopfplatte umfaßt, wobei
die Kopfplatte des Heizungselements in 2B unter 166 gezeigt wird. Das
Element 165 steht auf der Kopfplatte 166 wie dargestellt,
und im Fall einer Überhitzungssituation
verformt sich das Element 165 thermisch unter der Einwirkung
der Feder 163 und 164, wodurch die hergestellten
Verbindungen zwischen den Federn 163 und 164 und
den Kontaktenden 161 und 162 reißen und
die Energiezufuhr zum Heizungselement unterbrochen wird. Wie in
GB-A-2 194 099 beschrieben, kann das Element 165 dazu dienen,
ein bimetallisches Element in engem thermischem Kontakt mit der
Elementkopfplatte 166 zu tragen, wobei das bimetallische
Element dazu dient, eine Gruppe von Kontakten, die in einer Energieversorgungsleitung
zum Heizungselement vorgesehen sind, im Fall einer Überhitzungssituation
für das
Element zu öffnen,
wobei das thermisch induzierte Zusammenklappen des Elements 165 dann
als eine sekundäre
oder Backup-Funktion für
den allerdings unwahrscheinlichen Fall dient, daß der Betrieb der primären Schutzfunktion,
die durch das Bimetall und dessen zugehörige Kontaktgruppe bereitgestellt wird,
ausfällt.
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Es ist klar, daß die oben beschriebene Ausführungsform
nur beispielhaft ist und daß viele
Modifizierungen und Variationen ohne Abweichung vom allgemeinen
Umfang der Erfindung möglich
sind. Es wäre
beispielsweise möglich,
ohne den zentralen Kontaktstift 134 oder einen der Federkontakte 135, 136 auszukommen,
wenn kein Massekontakt erforderlich ist. Wenn der zentrale Kontaktstift 1134 weggelassen
wird, dann bestünde
deutlich keine Notwendigkeit, die zentrale Säule 118 der Sockelkomponente 101 mit
einem Innenhohlraum auszu bilden, und der Federkontakt 108 könnte ebenfalls
weggelassen werden, obwohl es unter einigen Umständen möglicherweise vorteilhaft sein
könnte,
den Innenhohlraum der zentralen Säule als Merkmal zum Verbessern
der wasserableitenden Fähigkeit
des Sockels beizubehalten. Andere Modifizierungen sind für den Fachmann
leicht zu erkennen.