DE19830181C1 - Mehrpolige elektrische Steckverbindung - Google Patents
Mehrpolige elektrische SteckverbindungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine mehrpolige elektrische Steckverbindung (1) für auf eine Anschluß- oder Ladebasiseinheit aufsetzbare Haushaltsgeräte, insbesondere Wasserkocher, Bügeleisen und dgl., wobei die Steckverbindung 1 einen in der Basiseinheit 2 angeordneten Basistecker 3 sowie einen am Haushaltsgerät angeordneten Gegenstecker 4 aufweist und der Gegenstecker 4 vom Boden 5 des Haushaltsgerätes abstehende Kontaktelemente umfaßt, die in auf die Basiseinheit 2 aufgesetztem Zustand des Haushaltsgerätes mit in einem Steckverbindungsgehäuse 6 angeordneten Gegenkontaktelementen 7 des Basissteckers 3 zusammenwirken. Der Basis- 3 und der Gegenstecker 4 sind in im wesentlichen jeder relativen Drehwinkelposition zusammensteckbar und/oder in zusammengefügtem Zustand gegeneinander verdrehbar. Der Gegenstecker 4 weist dazu einen aus Isoliermaterial ausgebildeten Kontaktfinger 8 auf, an welchem axial beabstandet und übereinanderliegend die als Kontaktringe 9 ausgebildeten Kontaktelemente angeordnet sind, die in zusammengefügtem Zustand mit den in Einsteckrichtung übereinanderliegenden Gegenelemente 7 des Basissteckers 3 zusammenwirken, die die Kontaktringe 9 mit radial nach innengerichteten Kontaktdruck beaufschlagen.
Description
Die Erfindung betrifft eine mehrpolige elektrische Steckverbindung mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1.
Aus US 3,398,260 ist ein kabelloses elektrisches Bügeleisen bekannt, das ei
ne gattungsgemäße Steckverbindung aufweist, die einen in einer Basiseinheit
angeordneten Basisstecker sowie einen am Bügeleisen angeordneten Gegen
stecker aufweist. Die Stecker sind so gestaltet, daß Basis- und Gegenstecker
in im wesentlichen jeder relativen Drehwinkelposition zusammensteckbar
und/oder in zusammengefügtem Zustand gegeneinander verdrehbar sind.
Aus WO 95/08204 A1 sowie WO 94/06185 A1 sind kabellose elektrische Wasser
kocher bekannt, die einen an einer Basiseinheit angeordneten Basisstecker
sowie einen am Boden des Wassertopfes angeordneten Gegenstecker aufwei
sen. Die Kontakte der beiden Stecker kontaktieren in aufgesetztem Zustand
des Topfes auf die Basiseinheit miteinander. Der Wassertopf ist auf die Basis
im wesentlichen in jeder relativen Drehwinkelposition aufsetzbar und/oder in
zusammengefügtem Zustand dagegen verdrehbar.
Die bekannten aus Basisstecker und Gegenstecker gebildeten Steckverbin
dungen sind insofern nachteilig, als sie relativ kompliziert aufgebaut sind und
aufgrund der ineinander liegenden Anordnung ihrer Kontakte einen relativ
großen Durchmesser haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrpolige elektrische
Steckverbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs
1 derart auszubilden, daß sie einfach herstellbar und, was ihre Kontakteigen
schaften anbelangt, elektrisch sicher und robust ausgebildet ist, sowie eine
einfache Aufsetzbarkeit des Gerätes auf seine Basiseinheit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan
spruchs 1 gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen 2-19.
Als Kern der Erfindung wird es angesehen, den Gegenstecker mit einem
wesentlichen aus Isoliermaterial ausgebildeten Kontaktfinger zu versehen, an
welchem axial beabstandet und übereinanderliegend die als Kontaktringe
oder Kontaktringflächen ausgebildeten Kontaktelemente angeordnet sind.
Die Gegenkontakte, die in einer Öffnung des Basissteckers angeordnet sind,
beaufschlagen die Oberflächen der Ringkontakte mit radial nach innen gerich
tetem Kontaktdruck.
Grundsätzlich ist es mit Vorteil möglich, an dem Kontaktfinger axial beab
standet die drei Kontakte für Masse, Phase und Nulleiter übereinander anzu
ordnen.
Wenn im Zusammenhang mit der Erfindung von Kontaktringen gesprochen
wird, so sind damit alle ringartigen übereinanderliegenden Kontaktformen
umfaßt, auch Ringsegmente oder Ringabschnitte. Es muß nur sichergestellt
sein, daß durch entsprechende Gegenkontakte die jeweiligen Masse-, Phase-
und Nulleiter-Kontaktabschnitte oder -segmente oder -ringe immer Kontakt
haben, wenn die beiden Stecker der Steckverbindung vollständig zusammen
gefügt sind und/oder gegeneinander verdreht werden.
Beispielsweise ist es möglich, in jeder Kontakthöhe bezogen auf den Kon
taktfinger zwei Gegenkontakte anzuordnen und einen Kontaktring z. B.
mehrteilig auszubilden, wenn dies aus konstruktiven Gründen vorteilhaft er
scheint.
Die Oberflächen der Kontaktringe sind auf einer gemeinsamen Zylinderman
telfläche angeordnet oder weisen zumindest den gleichen
Maximaldurchmesser auf. Die erste Alternative dieses Kennzeichens des Pa
tentanspruchs 3 sieht vor, daß die Oberflächen der Kontaktringe zylinder
mantelförmig ausgebildet sind. Es ist aber auch möglich, den Oberflächen der
übereinanderliegenden Kontakte eine ballige Form oder eine konkave Form
zu geben, wenn dies aus technischen Gründen vorteilhaft erscheint. In diesem
Falle sollen dann aber die wirksamen Durchmesser, insbesondere Maximal
durchmesser übereinstimmen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Außendurchmesser der Kontaktringe
etwas gößer als der Außendurchmesser der zwischen den Kontaktringen
verlaufenden, etwas eingeschnürten Isolierbereiche des Kontaktfingers ist.
Dadurch erhöhen sich die Kriechstrecken.
Um die Berührsicherheit zu verbessern und dem Kontaktfinger einen stabilen
Durchmesser geben zu können, hat der Kontaktfinger eine in Axialrichtung
verlaufende Zentralausnehmung, in welche in aufgesetztem Zustand ein Zen
tralzapfen des Basissteckers eintaucht, der sich in dem Basissteckergehäuse
zentral innerhalb der Gegenkontakte erstreckt. Dieser Zentralzapfen kann be
zogen auf den Kontaktfinger eine Führungsfunktion übernehmen und wäre
dann als Führungszapfen zu bezeichnen. Es ist aber auch denkbar, den Zen
tralzapfen nur dazu vorzusehen, den zugänglichen Querschnitt bzw. die lichte
Weite der Einstecköffnung im Basissteckergehäuse soweit zu verkleinern,
daß die vorgeschriebene Berührsicherheit der Kontakte sichergestellt ist.
Die lichte Weite des das freie Ende des Zentralzapfens umgebenden Rings
paltes sollte dabei kleiner als 3 mm sein und das freie Ende des Zentralzap
fens in der Ebene der Einstecköffnung angeordnet sein.
Ferner ist es der Berührsicherheit zuträglich, wenn der mit Masse verbundene
Gegenkontakt unmittelbar unter der Einstecköffnung des Basissteckergehäu
se angeordnet ist.
Die weiteren Unteransprüche betreffen vorteilhafte Anordnungen der Gegen
kontakte im Basissteckergehäuse.
Patentanspruch 11 lehrt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der
Kontaktanordnung und -öffnung im Basissteckergehäuse. Es ist nämlich eine
in Richtung zur Einstecköffnung hin federbelastete axial verschiebbare Kulis
se vorgesehen, die durch das untere Ende des in die Kontaktöffnung hinein
gleitenden Kontaktfingers beaufschlagt werden kann. Wird der Gegenstecker
aus dem Basisstecker herausgezogen, folgt die axial verschiebbare Kulisse
eine gewisse Wegstrecke dem freien Ende des Kontaktfingers und hebt dabei
die Gegenkontakte von den Oberflächen der zugeordneten Ringkontakte des
Kontaktfingers ab. Dadurch wird ein sehr definiertes Schaltverhalten sicher
gestellt. Zunächst gleiten die Gegenkontakte auf den Oberflächen der Ring
kontakte, dann kommt es zu der radialen Abhebebewegung, so daß sich be
sonders vorteilhafte Kontaktreinigungs- und Schaltverhältnisse innerhalb der
Steckverbindung ergeben.
Ein Gleiten der Gegenkontakte auf den zwischen den Ringkontakten liegen
den Isolierbereichen wird verhindert. Gleichzeitig wird ein Kurzschluß zwi
schen stromführenden Ringkontakten und den Gegenkontakten über die Hei
zung verhindert.
Die Erfindung ist anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels in den
Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung durch den Kontakt
finger;
Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung des Kontaktfingers;
Fig. 3 eine Längsschnittdarstellung durch den Basis- und Gegen
stecker.
Die mehrpolige elektrische Steckverbindung 1 weist einen in einer Basisein
heit 2 angeordneten Basisstecker 3 sowie einen Gegenstecker 4 auf, der bei
spielsweise am Boden 5 eines Haushaltsgerätes, insbesondere eines Wasser
topfes, angebracht ist und Kontaktelemente aufweist, die in auf die Basisein
heit 2 aufgesetzten Zustand des Haushaltsgerätes mit in einem Steckverbin
dungsgehäuse 6 angeordneten Gegenkontakten 7 des Basissteckers 3 zu
sammenwirken. Der Gegenstecker 4 umfaßt einen aus Isoliermaterial aus
gebildeten Kontaktfinger 8, an welchem axial beabstandet und übereinander
liegend die als Kontaktringe 9 ausgebildeten Kontaktelemente angeordnet
sind. Diese wirken in zusammengefügtem Zustand (s. Fig. 3) mit den in Ein
steckrichtung 10 übereinanderliegenden Gegenkontaktelementen 7 des Ba
sissteckers 3 zusammen. Die Kontaktringe 9 werden dabei von den Gegen
kontaktelementen 7 mit radial nach innen gerichteten Kontaktdruck beauf
schlagt.
Der Kontaktfinger 8 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei
axial beabstandete Kontaktringe 9 auf. Die Oberflächen dieser Kontaktringe
9 liegen beim Ausführungsbeispiel auf einer gemeinsamen Zylindermantelflä
che.
In einer modifizierten Ausführungsform ist es auch möglich, daß der Außen
durchmesser der Kontaktringe 9 etwas größer als der Außendurchmesser der
zwischen den Kontaktringen 9 verlaufenden etwas eingeschnürten Isolierbe
reiche 11 des Kontaktfingers 8 ist.
Wie in Fig. 2 deutlich zu sehen ist, weist der Kontaktfinger 8 eine in Ein
steckrichtung 10 verlaufende Zentralausnehmung 12 auf, in welche in aufge
setztem Zustand ein Zentralzapfen 13 des Basissteckers 3 eintaucht, der sich
in dem Steckverbindungsgehäuse 6 zentral innerhalb der Gegenkontakte 7
erstreckt.
Das freie Ende 20 des Zentralzapfens 13 ist von einem Ringspalt 21 umge
ben, dessen lichte Weite 22 < 3 mm ist. Das freie Ende 20 des Zentralzapfens
13 ist dabei etwa in der Ebene durch den Ringspalt 21 gebildeten Einsteck
öffnung 23 des Steckverbindungsgehäuses 6 angeordnet.
Der mit Masse verbundene Gegenkontakt 7a ist unmittelbar unter der Ein
stecköffnung 23 angeordnet.
In Fig. 1 ist zu sehen, daß die Gegenkontakte 7 radial etwa gleichverteilt im
Steckverbindungsgehäuse 6 angeordnet sind. Diese Darstellung findet sich
nicht in den Fig. 2 und 3 wieder. In Fig. 3 sind die Gegenkontakte der Einfach
heit halber in der Schnittebene dargestellt.
Die Festenden 30 der die Gegenkontakte 7 tragenden Kontaktfedern 31 ha
ben radial alle den gleichen Abstand zum Zentrum des Zentralzapfens 13.
Im Bereich des Festendes 40 des Zentralzapfens 13 ist eine in Richtung zur
Einstecköffnung 23 hin federbelastete, durch das untere Ende 41 des Kon
taktfingers 8 beaufschlagbare, axial verschiebbare Kulisse 42 angeordnet, die
beim Herausziehen des Gegensteckers 4 aus dem Basisstecker 3 zumindest
die phaseleitenden und nulleitenden Kontakte 7b, 7c infolge einer zur Ein
stecköffnung 23 gerichteten Axialbewegung radial von den Oberflächen der
zugeordneten Ringkontakte 9 des Kontaktfingers 8 abhebt. Die Kulisse 42 ist
dabei axial auf dem Zentralzapfen 13 geführt.
Die Kontaktarme 45 sind dabei mit jeweils einer, mit der Kulisse 42 zusam
menwirkenden Aufgleitschrägfläche 46 versehen.
Das Steckverbindungsgehäuse 6 weist eine topfartige, sich nach oben etwas
konisch verjüngende Form auf, wie dies deutlich aus Fig. 3 hervorgeht.
Der Außendurchmesser des Kontaktfingers 8 beträgt etwa das 0,3- bis
0,5fache seiner Gesamtlänge. Die Breite B der Kontaktringe 9 entspricht et
wa ihrem axialen Abstand A zueinander.
Die Kontaktfedern 31 sind in einem Bodenteil 50 des Steckverbindungsge
häuses 6 befestigt. Der jeweils erste Abschnitt 47 der Kontaktarme 45 ver
läuft etwa parallel zum Zentralzapfen 13. Die Aufgleitschrägflächen 46 sind
als radial nach innen gerichtete Abbiegungen der Kontaktarme 45 ausgebil
det. Sie werden auf ihrer Unterseite von Kulissenvorsprüngen 60 beauf
schlagt.
1
Steckverbindung
2
Basiseinheit
3
Basisstecker
4
Gegenstecker
5
Boden
6
Steckverbindungsgehäuse
7
a, b, cGegenkontakte
8
Kontaktfinger
9
Kontaktring
10
Einsteckrichtung
11
Isolierbereich
12
Zentralausnehmung
13
Zentralzapfen
20
Ende von
13
21
Ringspalt
22
lichte Weite
23
Einstecköffnung
30
Festenden
31
Kontaktfeder
40
Festende
41
Ende von
8
42
Kulisse
45
Kontaktarm
46
Aufgleitschrägfläche
47
erster Abschnitt
50
Bodenteil
60
Kulissenvorsprung
Claims (19)
1. Mehrpolige elektrische Steckverbindung (1) ihr auf eine Anschluß-
oder Ladebasiseinheit aufsetzbare Haushaltsgeräte, insbesondere Was
serkocher, Bügeleisen und dgl., mit folgenden Merkmalen:
- 1. die Steckverbindung (1) weist einen in der Basiseinheit (2) ange ordneten Basisstecker (3) sowie einen am Haushaltsgerät ange ordneten Gegenstecker (4) auf, wobei
- 2. der Gegenstecker (4) vom Boden (5) des Haushaltsgerätes ab stehende Kontaktelemente aufweist, die in auf die Basiseinheit (2) aufgesetztem Zustand des Haushaltsgerätes mit in einem Steckverbindungsgehäuse (6) angeordneten Gegenkontaktele menten (7) des Basissteckers (3) zusammenwirken und
- 3. der Basis- (3) und der Gegenstecker (4) in im wesentlichen jeder relativen Drehwinkelposition zusammensteckbar und/oder in zu sammengefügtem Zustand gegeneinander verdrehbar sind,
- 1. der Gegenstecker (4) einen aus Isoliermaterial ausgebildeten Kontaktfinger (8) aufweist, an welchem axial beabstandet und übereinanderliegend die als Kontaktringe (9) ausgebildeten Kon taktelemente angeordnet sind,
- 2. die in zusammengefügtem Zustand mit den in Einsteckrichtung übereinanderliegenden Gegenkontakten (7) des Basissteckers (3) zusammenwirken,
- 3. die die Kontaktringe (9) mit radial nach innen gerichtetem Kon taktdruck beaufschlagen.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Kontaktfinger (8) drei axial beabstandete Kontaktringe (9) an
geordnet sind.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberflächen der Kontaktringe (9) auf einer gemeinsamen Zylinder
mantelfläche angeordnet sind oder im wesentlichen den gleichen Ma
ximaldurchmesser aufweisen.
4. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Außendurchmesser der Kontaktringe (9) etwas größer als der Au
ßendurchmesser der zwischen den Kontaktringen (9) verlaufenden, et
was eingeschnürten Isolierbereiche (11) des Kontaktfingers (8) ist.
5. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kontaktfinger (8) eine in Einsteckrichtung (10) verlaufende Zen
tralausnehmung (12) aufweist, in welche in aufgesetztem Zustand ein
Zentralzapfen (13) des Basissteckers (3) eintaucht, der sich in dem
Steckverbindungsgehäuse (6) zentral innerhalb der Gegenkontakte (7)
erstreckt.
6. Steckverbindung nach dem vorherigen Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß
die lichte Weite (22) des das freie Ende (20) des Zentralzapfens (13)
umgebenden Ringspaltes (21) kleiner als 3 mm ist.
7. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das freie Ende (20) des Zentralzapfens (13) etwa in der Ebene der
Einstecköffnung (23) des Steckverbindungsgehäuses (6) liegt.
8. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der mit Masse verbundene Gegenkontakt (7a) unmittelbar unter der
Einstecköffnung (23) angeordnet ist.
9. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegenkontakte (7) radial etwa gleichverteilt in dem Steckverbin
dungsgehäuse (6) angeordnet sind.
10. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Festenden (30) der Kontaktfedern (31) radial etwa den gleichen
Abstand zum Zentrum des Zentralzapfens (13) aufweisen.
11. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des Festendes (40) des Zentralzapfens (13) eine in Richtung
zur Einstecköffnung (23) hin federbelastete, durch das untere Ende
(41) des Kontaktfingers (8) beaufschlagbare, axial verschiebbare Kulis
se (42) angeordnet ist, die beim Herausziehen des Gegensteckers (4)
aus dem Basisstecker (3) zumindest die phaseleitenden und nulleiten
den Gegenkontakte (7b, 7c) infolge einer zur Einstecköffnung (23) hin
gerichteten Axialbewegung radial von den Oberflächen der zugeordne
ten Ringkontakte (9) des Kontaktfingers (8) abhebt.
12. Steckverbindung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kulisse (42) axial auf dem Zentralzapfen (13) geführt ist.
13. Steckverbindung nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß
die phase- und nulleitenden Kontakte an federnden Kontaktarmen (45)
angeordnet sind, die mit jeweils einer, mit der Kulisse zusammen wir
kenden Aufgleitschrägfläche (46) versehen sind.
14. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Steckverbindungsgehäuse (6) eine topfartige, sich nach oben etwas
konisch verjüngende Form hat.
15. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Außendurchmesser des Kontaktfingers (8) etwa das 0,3-0,5-fache
seiner Länge beträgt.
16. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite (B) der Kontaktringe (9) etwa ihrem axialen Abstand (A)
zueinander entspricht.
17. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktfedern (31) in/an einem Bodenteil (50) des Steckverbin
dungsgehäuses (6) befestigt sind.
18. Steckverbindung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
erste Abschnitte (47) der Kontaktarme (45) etwa parallel zum Zen
tralzapfen (13) verlaufen.
19. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufgleitschrägflächen (46) als radial nach innen gerichtete Abbie
gungen der Kontaktarme (45) ausgebildet sind, die auf ihrer Unterseite
von Kulissenvorsprüngen (60) beaufschlagt sind.
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