DE1765950C3 - Elektrische Kupplung - Google Patents

Elektrische Kupplung

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DE1765950C3
DE1765950C3 DE19681765950 DE1765950A DE1765950C3 DE 1765950 C3 DE1765950 C3 DE 1765950C3 DE 19681765950 DE19681765950 DE 19681765950 DE 1765950 A DE1765950 A DE 1765950A DE 1765950 C3 DE1765950 C3 DE 1765950C3
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    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Kupplung mit einer ersten und einer zweiten rohrförmigen Büchse, die in einer bestimmten gegenseitigen Ausrichtung ineinander schiebbar sind, mit zusammenwirkenden Steckerstiften und Steckerbuchsen, die in in diesen Büchsen befindlichen Isoliereinsätzen montiert sind, und mit einer schnell lösbaren Kupplungsvorrichtung, die die Büchsen miteinander verbindet und im gekuppelten Zustand verriegelt.
Es sind elektrische Kupplungen beKannt, bei denen auf der einen rohrförmigen Büchse Nocken und auf einer auf der anderen Büchse drehbar, aber im wesentlichen axial unverschieblich gelagerten Hülse zur Stirnseite der zwe:ten Büchse hin offene Schrägkerben ausgebildet sind, so daß die beiden Büchsen über einen Bajonettverschluß miteinander verbindbar sind. Die zum Aufbau des Verriegelungseingriffes zwischen Nocken und Schrägkerbe erforderliche Drehbewegung erlaubt kein schnelles Entkuppeln so daß ein Bajonettverschluß allein nicht als schnell lösbare Kupplungsvorrichtung verwendet werden kann. Dasselbe gilt für eine Gewindeverbindung zwischen der ersten und zweiten rohrförmigen Büchse (USA.-Patentschrift 3 268 246).
Weiterhin ist eine elektrische Kupplung bekannt, bei der die Büchsen ebenfalls durch eine bajonettartige Kupplungsvorrichtung miteinander verbunden und im gekuppelten Zustand verriegelt sind. Zu der Kupplungsvorrichtung gehört eine aui der einen
rohrförmigen BUise gelagerte Muffe, in der der Nocken des Bajonettverschlusses in radialer Richtung beweglich angeordnet ist. Das nicht in die sehrnubengängige Nut. auf der anderen rohrförmigen Büchse eingreifende Ende des NoekenelemciHs sitzt f. auf der Innenfläche eines auf der Muffe verschiebbar gelagerten Ringes auf, welche Innenfläche verschiedene Innendurchmesser aufweist derart, daß beim Verschieben des Ringes in axialer Richtung das Nokkenclemcnt unter Aufsetzen auf den Innenflächenbe- jo reicli mit größcrem Innendurchmesser außer Eingriff mit der schraubengängigen Nut kommt, so daß die beiden Büchsen in axialer Richtung von einander abgezogen werden, Hierbei müssen bei symmetrischer Verteilung mehrerer getrennt ausgebildeter Nocken-Elemente zumindest einige durch die mit der schraubengängigen Nut versehene Büchse während der Axialbewcgung dieser Büchse relativ zu der Ruderen radial nach außen gedrückt werden. Die Nockenelcmente unterliegen daher einem ungleichmäßigen ao Verschleiß. Um diesen Verschleiß zu verhindern, ist bereits eine formschlüssige Kupplung der Radialbewegung des Nockenelementes mit der Axialbewegung des auf der Hülse gelagerten Ringes bekanntgeworden, die jedoch zu eine·· äußerst Komplizierten as Gestaltung des Nockenelementes und zu einem jedem Nockenelement zugeordneten und ebenfalls eine komplizierte Formgebung aufweisenden Hebel führen (deutsches Gebrauchsmuster 1 872735).
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Kupplung der oben genannten Art zu schaffen, bei der die Kupplungsvorrichtung möflichst einfach und verschleißfest aufgebaut ist und zugleich ein augenblickliches Lösen der beiden Hülsen voneinander gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine innenhiüse auf der ersten Büchse axial beweglich und drehbar montiert ist, daß eine Außenhülse auf der Innenhülsc drehbar und axial beweglich angeordnet ist, daß eine Muffe zwischen der Innenhülse und der Außenhülse liegt, daß die Muffe aus mehreren bogenförmigen Segmenten besteht, die — zu einem Ring zusammengefügt — die Inm-nhülse umgeben, daß die Muffe und die InnenhüLe zusammenwirkende Teile haben, die eine gegenseitige Axialbewegung verhindern, während sie eine Radialbewegung der Segmente der Muffe relativ zu der Innenhiilse gestatten und daß die Muffe und die A>'ßenhülse zusammenwirken^ Flächen aufweisen, durch die, wenn die Auße .riülse in einer vorbe- 5" stimmten ersten Axiallage ist, die Segmente der Muffe um die Innenhülse zusammengehalten werden und, wenn diese Außenhülse in einer vorbestimmten zweiten Axiallage in, die Segmente der Muffe für eine begrenzte Radialbewegung freigegeben werden, und daß zusammenwirkende Mittel auf der Muffe und der zweiten Büchse vorgesehen sind, um diese gegen eine Trennung in axialer Richtung festzuhaltei., wenn die Außenhülse in der ersten Axiallage ist, und die diese Teile iür eine Drehung in axialer Riehtung freigeben, wenn die Außenhülse in die zweite Axiallage bewegt wird und die Segmente der Muffe sich radial nach außen bewegen können.
Der einfache Aufbau wird bei der erfindungsgemäüen Kupplung erreicht, indem die Mittel, die die beiden Büchsen gegen eine Trennung in axialer Richtung festhalten, bei einer Schnutiösung auf einfache Weise dadurch außer F.in^..-iff i'ct>rachl werden, daß die Segmente der Muffe selbsi nidiul nach nullen bewegt werden. Bei einer Ausfülmtngsfonn mit lUijo nctiverschluß können daher die Nockenelcrneiitc lest mit der zugeordnciun Büchse ausgebildet sein; dasselbe gilt für eine Ausl'ührungsform, bd der :in Stelle eines Bajonettverschlusses eine Gewindeverbindung benutzt wird. Die Segmente der Mufft· lassen sich mil" einfache Weise herstellen, indem /uniichsl die Muffe der gewünschten Formgebung unterzogen wird, bevor sie in die gewünschte Anzahl von Segmenten aulgetcilt wird. Da die Radialbewcgung der Mufiunse«- menlc nach außen die Mittel zum Festhalten der beiden Büchsen gegen eine Trennung in axialer Richtung sofort außer Eingriff bringt, kann auch beim Abziehen der zweiten Büchse ein Verschleiß nicht mehr auftreten und beim Herausziehen der zweiten Bücnse braucht diese keine Kupplungselemcntc mehr radial nach außen zu verdrängen, so daß das Lösen unbehindert erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeig!
Fig. I einen Längsschnitt entlang der Linie 1-1 der F i g. 2 einer Kupplung mit elektrischen Verbindern,
Fig.2 eine Draufsicht entlang der Linie 2-2 von F i g. 1 auf den rechten abnehmbaren Teil der zusammengebauten Kupplung von Fig. 1.
F i g. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie .<-? !er F i g. 2,
Flg.4 eine Darstellung ähnlich der Fig. 3. wobei die Kupplungsmuffe in ihrer gelösten Stellung ist,
F i g. 5 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf die Innenfläche eines schraubenförmig eingekerbten Segmentes der Kupplungsmuffe,
Fig. 6 eine Teildarstellung entlang der Linie 6-6 der F i g. 2,
Fig.7 eine Abwicklung der Innenfläche der in Segmente aufgeteilten Kupplungsmuffe in eine Ebene mit reduziertem Maßstab und
Fig. 8 eine Abwicklung eines Teiles der Außenfläche der Hülse 12 in verkleinertem Maßstab.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine elektrische Kupplung mit Steckersliften und Kontaktbuchsen. Die Kupplung besteht aus zwei zusammenpassenden Teilen 2 und 3. Diese können lösbar zusammengesetzt und mit der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung schnell und auf einfache Weise gleichzeitig entkuppelt und ausgerückt werden.
Der Kupplungsteil! weist eine rohrförmige Büchse 4, einen isolierenden, in die Büchse eingesetzten Einsatz 5 zur Aufnahme mehrerer Kontaktbuchsen 6 auf, die von dem Einsatz getragen werden. D>. Büchse 4 hat drei unter gleichem Abstand angeordnete Kupplungsnasen 7, die in radialer Richtung abstehen. Nur eine dieser Nasen ist gezeigt.
Der Teil 3 der Kupplungsvorrichtung ist in den Teil 2 eingesetzt (Fig 1) und weist eine rohrförmige Büchse 8 auf, die in die Büchse 4 eingeschoben werden kann und mehrere axial verlaufende Vorsprünge 9 an ihrem Umfang aufweist. Die Vorsprünge greifen in Aussparungen in der Büchse 4 ein, um die Winkellage der beiden Vorrichtungen festzulegen und eine Relativdrehung zwischen ihnen zu verhindern. Der Isolicreinsatz 10 trägt mehrere Kontaktstifte 11 in der Büchse 8, die mit den Kontakt büchsen 6 zusammenpassen.
Mit den Mitteln, die die Kupplungsteile 2 und .1 lösbar miteinander verNtiden, können die Kupp
lungsteile schnell und gleichzeitig ausgerückt und die zugsweise leicht abgeschrägt oder geneigt, so daß das Kontaktvorrichtungen getrennt werden. Diese Kupp- Ausklinken der Segmente beim Lösen der Kupplung lungsmittel sind an der Büchse8 angeordnet. In dem erleichtert wird. Obwohl dies nicht unbedingt nötig gezeigten Ausführungsbeispiel weisen diese Kupp- ist, können die Segmente 34 nachgiebig gegen die Inlungsmittel eine Innenhülse 12 auf, deren Vorder- 5 üenhülse 12 durch eine Feder oder ein elastisches ende den hinteren Teil der Büchse 8 umschließt und Band 39 gehalten werden, das in einer Kerbe in der die auf der Innenseite eine Kerbe 14 hat, in der eine Außenfläche der Segmente 34 sitzt. Eine Bewegung ringförriige, gewellte Druckfeder 15 montiert ist, der Segmente um ütn Umfang der Innenhülse 12 Jede zweite Welle der Feder greift an der Rückwand wird durch Zungen 40 verhindert, die einstückig mit 16 dieser Kerbe an und die anderen Wellen dieser io den Segmenten ausgebildet sind und in axialer Rich-Feder greifen an konzentrischen, ineinanderschiebba- tung in Aussparungen 41 in der Außenfläche der reu Flanschen 17 und 18 an der Büchse 8 und der Hülse 12 ragen. Wenn die Segmente 34 in Arbeitsinnenhülse 12an. stellung (Fig. 1) sind, liegen die Zungen 40 an der
Die Innenhülse 12 kann sich um die Büchse 8 frei Fläche der Innenhülse 12 mit den Aussparungen 41
drohen, und die axiale Bewegung der Innenhülse 12 i.5 an. Die Dicke der Zungen in radialer Richtung ist
nach rechts oder nach hinten relativ zu der Büchse 8 Wein im Vergleich zu der Tiefe der Aussparungen, so
ist durch einen Sprengring 19 begrenzt, der in einer daß die Segmente relativ zu der Achse, d.h. in die
Ringkerbe auf der Büchse sitzt und an einer äußeren AusrücksteHung (Fig.4) gekippt oder geschwenkt
Schulter 20 an der Hülse angreift. Die Büchse 8 kann werden können.
eine begrenzte axiale Bewegung nach rechts oder 20 An der Außenfläche der Segmente 34 vor der
nach hinten relativ zu der Innenhülse 12 gegen den Kerbe 36 wird eine Kerbe 42 von Rippen 43 und 44
Druck der Feder 15 ausführen. eingefaßt. In Arbeitsstellung (Fig. 1 und2) paßt die
F.ine Außenhülse 21 umgibt die Innenhülse 12, ist Rippe 43 unter engem Sitz in einen Flansch 45, der
drehbar mit ihr verbunden und kann eine begrenzte am Vorderende der Innenseite der Außenhülse 21
axiale Bewegung relativ dazu ausführen. Zu diesem 25 sitzt, und ein Teil der Rippe 44 fügt sich eng in eine
Zweck sind geeignete Mittel vorgesehen, wie z. B. Innenfläche der Außenhülse 21 ein. Die Außenhülse
eine Nase 22 (F i g. 6) an der Innenseite der Außen- hat auf ihrer Innenseite eine Kerbe 46 zur Aufnahme
hülse 21 und sine zusammenpassende Kerbe 23 an der Rippe 44, so daß eine Bewegung der Segmente
der Außenseite der Innenhülse 12. 34 in die AusrücksteHung (Fig.4? uiöglich ist, wenn
Die Innenhülse und die Außenhülse haben anein- 3° die Außenhülse21 nach rechts oder nach hinten rela-
andcr angreifende Schultern 24 und 25, die eine tiv zu der Hülse 12 und den Kupplungsteilen 2 und 3
axial«: Bewegung in eine Richtung begrenzen. Der gezogen wird.
Bewegung in der entgegengesetzten Richtung setzen Wenn die Kupplungsteüe 2 und 3 elektrisch und
mehrere Schraubenfedern 26 nachgiebig einen mechanisch zusammengesetzt werden sollen, werden
Widerstand entgegen und diese Bewegung ist durch 35 die Teile der Kupplungsmuffe durch die Federn 26
diese Federn und einen Sprengring 27, der in einer in der Stellung von Fig. 3 gehalten. Die Aussparun-
Kerbe 28 in der Außenfläche der Innenhülse 12 sitzt. gen an der Hülse 4 werden zunächst auf die Vor-
begrenzi. Secns Federn 26 sind im Ausführungsbei- Sprünge 9 auf der Hülse 8 ausgerichtet und die offc-
spiel gezeigt, wobei jede Feder in einer zylindrischen «en Enden der schraubenförmig verlaufenden Ker-
Kammer 29 sitzt, die dadurch gebildet wird, daß sich 4° hen 35 der Kupplungsmuffe werden mit den Nasen 7
crcim/cnde. halbkreisförmige Kerben 30 und 31 in an der Hülse 4 ausgerichtet. Die Kupplungsteüe wer-
dcr innenfläche der Außenhülse 21 und der Außen- den nun in axialer Richtung aufeinander zubewegt,
fläche der innenhüise i2 aufeinander ausgerichtet &* die Nasen? in die Kerben 35 eintreten. Die
werden. Am einen Ende greift die Feder 26 an dem Kupplungsmuffe mit den Hülsen 12 und 21 und dem
Vonlerende der Kerbe 30 und 31 an und mit dem 45 Segmentring 34 wird nun relativ zu der Hülse 4 und 8
anderen Ende sitzt die Feder auf dem Sprengring 27 gedreht, so daß eine Bajonettkupplung hergestellt
oder einem Tellerring 32 auf. der an den» Sprengring wird. Die Kupplungsteüe 2 und 3 werden in axialer
sit/1 Ein geeignetes Mittel, wie z.B. eine Abzugs- Richtung durch dar, Zusammenwirken der Nasen 7 mit
schnur kann an der Außenhülse 21 befestigt sein, um den Kerben 35 zusammengezogen während <ch die die ^e AuDeimiiise 2i rdafiv zu der Innenhulse 12 5° Kupplungsmuffe dreht. Die Teile sind vorzugsweise
nach hinten, d.h. relativ zu dem Kupplungsteil3 ge- so ausgeführt, daß die Einsatzes und 10 an ihren
gen den Druck der Feder 26 zu ziehen. Oberflächen in Berührung kommen gerade vor der
7wischen der Innenhüise 12 und der Außenhülse Beendung der Axialbewcgung der Kupplungsmuffe
21 sind mehreie bogenförmige Segmente 34 einge- auf der Hülse4. Während dieser letzten Phase der schlossen, ohne jedoch mit einer der Hülsen fest ver- 55 Bewegung bewegt sich die Kupplungsmuffe ebenfalls
bunden zu sein. Zusammengenommen bilden diese in axialer Richtung relativ zu dem Kupplungsteil 3
Segmente in Verbindung mit den Hülsen 12 und 21 gegen den Widerstand der Federn 15, so daß eine
eine ..us Segmenten zusammengesetzte ringförmige Druckdichtung zwischen den angreifenden Flächen
Kupplungsmuffe. In dem Ausführungsbeispiel bilden der Einsätze 5 und 10 gebildet wird. Die Feder 15
diese Segmente eine Bajonett-Kupplungsmuffe mit no kann gegebenenfalls weggelassen werden und die
drei Kerben 35 an der Innenseite, an denen die Teile können dann so ausgeführt sein, daß die Hülse
Kupplungsnasen7 der Büchse4 angreifen. Die Seg- 12 und die Büchse8 sich im Wesentlichen als eine
mente 34 haben auch Kerben, die quer über die In- Einheit axial bewegen.
nenflächen verlaufen und zusammengenommen eine Um die Büchsen 4 und 8 auszurücken und die
ringförmige, auf der Innenseite liegende Kerbe 36 65 Steckerstifte 6 und die Steckerbuchsen 11 elektrisch
bilden, die eine Rippe 37 auf der Außenseite der In- zu trennen, muß nur die Zugschnur 33 nach rechts
ncnhülse 32 aufnimmt. Die aneinander anliegenden (Fig. 1) gezogen werden, wobei der Kupplungsteil2
Flächen 38 der Kerbe 36 und der Rippe 37 sind vor- entsprechend verankert oder festgehalten wird.
I 765
..Durch Ziehen an der Zugschnur 33 wird die Hülse 21 nach rechts relativ zu dem Rest der Vorrichtung -' bewegt und drückt die Federn 26 zusammen -(F ί g. 4). Offensichtlich wird die Kraft, die auf die '^Federn 26 ausgeübt wird, über den Ring 27 auf die s Hülse 21 übertragen vnG daher über den Flansch 37 ". auf die Segmente 34, deren Kerben 35 an den Na- _ sen 7 auf der Büchse 4 angreifen. Die Hülse 12 und '',die Segmente 34 werden auf diese Weise daran gehinrl dert, sich mit der Hülse 21 zu bewegen, bis die Hülse ' ' 21 genügend weit bewegt ist, so daß die Ringkerbe '46 auf dem Flansch 44 und die Kerbe 42 auf dem Flansch 45 ausgerichtet ist (F ί g. 4).
Auf Grund dieser Ausrichtung können die sechs Segmente 34 sich radial bewegen und um die. Zungen 40 so weit geschwenkt werden, daß die Nasen 7 von den Kerben 35 freigegeben werden, so daß die gesamte Vorrichtung bestehend aus den Hülsen 21 und 12, den Segmenten 34 und der Vorrichtung 3 für die 'Kontaktstifte sich relativ zu der Vorrichtung für die so Kontaktbuchsen bewegt und eine Trennung der Kupplungsteile 2 und 3 bewirkt wird. Das Schwenken ' der Segmente 34 in radialer Richtung wird durch die Kraftkomponenten bewirkt, die sich aus der axialen Zugkraft ergeben, die auf die abgeschrägten Flächen 38 und die aneinanderliegenden Flächen der Nasen 7 und der radialen, schraubenförmigen Wände der Kerben 35 wirkt. Da die Segmente 34 den gesamten Umfang der Muffe bilden, kann das Lösen oder Ausrücken durch einen Zug an der Hülse 21 in axialer Richtung bewirkt werden unabhängig von der Stellung der Nasen 7 in den schraubenförmigen Kerben 35, Die Kupplung kann selbstverständlich auch daliurch gelöst werden, daß die Muffenvorrichtung 12,21,34 zurückgedreht wird und, nach dem die Nasen? aus den Schlitzen 65 hervortreten, axial geirennt und ausgerückt wird. Nach dem Auskuppeln bewegen die Federn 26 die Teile der Muffenvorrichtung in die Lage, wie sie in F ί g. 3 gezeigt ist, so daß sie für den nächsten Kupplungsvorgang vorbereitet sind.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiei beschränkt. Beispielsweise kann die Bajonettverbindung durch die Nase 7 und den Schlitz 35 durch ein Gewinde zwischen der Hülse 4 und den Segmenten 34 ersetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
■c J
Iff? 6291227

Claims (8)

• . „ Patentansprüche:
1. Elektrische Kupplung mit einer ersten und einer zweiten rohrförmigen Büchse, die in einer a bestimmten gegenseitigen Ausrichtung ineinander einschiebbar sine', mit zusammenwirkenden Steckerstiften und Steekerbuchscn, die in in diesen Büchsen befindlichen Isoliereinsätzen montiert sind, und mit einer schnell lösbaren Kupplungsvorrichtung, die die Büchsen miteinander verbindet und in gekuppeltem Zustand verriegelt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Innenhülse (12) auf der ersten Büchse (8) axial beweglich und drehbar montiert ist, daß eine Außenhülse (21) auf der Innenhülse (12) drehbar und axial beweglich angeordnet ist, daß eine Muffe (34) zwischen der Iniienhülse (12) und der Außenhülse (21) liegt, daß die Muffe (34) aus mehreren bogenförmigen Segmenten besteht, die — zu einem Ring zusammengefügt — die Innenhülse umgeben, daß die Muffe (34) und die Innenhülse (12) zusammenwirkende Teile (36,37) haben, die eine gegenseitige Axialbewegung verhindern, während sie eine radiale Bewegung der Segmente der Muffe (34) relativ zu der Innenhülse (12) gestatten und daß die Muffe (34) und die Außenhülse (21) zusammenwirkende Flächen (46.44,42) aufweisen, durch die, wenn die Außtnhülse (21) in einer vorbestimmten ersten Axiallage ist, die Segmente der Muffe (34) um die Innenhülse (12) zusammengehalten werden und, wenn diese Außenhülse (21) in einer vorbestimmten zweiten Axiallage ist, die Segmente der Muffe (34) für eine begrenzte Radialbewegung freigegeben werden, und daß zusammenwirkende Mittei (35,7) auf der Muffe und der zweiten Büchse (4) vorgesehen sind, um diese gegen eine Trennung in axialer Richtung festzuhalten, wenn die Außenhülse (21) in der ersten Axiallage ist, und die diese Teile für eine Trennung in axialer Richtung freigeben, wenn die Außenhülse (21) in die zweite Axiallage bewegt wird und die Segmente der Muffe (34) sie/ radial nach außen bewegen können.
2. Elektrische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbülse (12) axial beweglich auf der ersten Büchse (8) zwischen vorbestimmten Grenzen angeordnet ist, indem zusammenwirkende Mittel (19, 20) auf der Innenhülse (12) und auf der ersten Büchse (8) zur Begrenzung der gegenseitigen Axialbewegung vorgesehen sind, und daß Federmittel (15) vorgesehen sind, die dieser Bewegung in einer Richtung einen Widerstand entgegensetzen.
3. Elektrische Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (27,32) auf der Innenhülse (12) und der Außenhülse (21), die eine Axialbewegung der Anßenhülse (21) relativ zu der Innenhülse (12) zwischen einer rrsten und einer zweiten Lage begrenzen, und durch Federmittel (26) zwischen der Innenh'ilse (12) und der Außenhülse (21), die nachgiebig die Außenhülse (21) in die erste Axiallage auf der Innenhülse (12) vorspannen. Gj
4. Elektrische Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (26) aus mehreren Schraubenfedern bestehen, die am Umfang zwischen der Innenhülse (12) und der Außenliülsc (21) in Kammern (29) sitzen, die jeweils durch sich ergänzende, aufeinander ausgerichtete, halbzylindrische Kerben (30,31) in den Hülsen (2i, 12) gebildet werden.
5. Elektrische Kupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Axialbewegung zwischen M»«ffe und Innenhülse verhindernden Teile aus einer Ringrippe (37) auf der Innenhülse (12) und einer ringförmigen Kerbe (36) auf der Muffe (34) bestehen.
6. Elektrische Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aneinander angreifende Flächen der Rippe (37) und der Kerbe (36) abgeschrägt sind, so daß eine Radialbewegung der Segmente der Muffe (34) als Folge einer in axialer Richtung wirkenden Kraft erleichten wird, die diese abgeschrägten Flächen aufeinanderdrückt.
7. Elektrische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente der Muffe (34; axiale Ansätze (40) aufweisen, die sich in axial verlaufenden Ausnehmungen (41) an der Oberfläche der Innenhülse (12) erstrecken., um letztere gegen eine Drehung gegenüber Jen Segmenten der Muffe (34) festzuhalten.
8. Elektrische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Teile auf der Muffe (34) und der zweiten Büchse (4) wenigstens eine schraubenförmig verlaufende Kerbe (35) auf der Innenseite der Muffe (34) und wenigstens eine sich radial erstreckende Nase (7) auf der zweiten Büchse (4) aufweisen, die in die schraubenförmige Kerbe (35) eingreift.
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