DE3781914T2 - Blockierte verbindung. - Google Patents

Blockierte verbindung.

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DE3781914T2
DE3781914T2 DE8787400492T DE3781914T DE3781914T2 DE 3781914 T2 DE3781914 T2 DE 3781914T2 DE 8787400492 T DE8787400492 T DE 8787400492T DE 3781914 T DE3781914 T DE 3781914T DE 3781914 T2 DE3781914 T2 DE 3781914T2
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locking
ring
housing
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tooth
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Sadao Kuboi
Mitsuru Takeda
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DDK Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/623Casing or ring with helicoidal groove
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R13/622Screw-ring or screw-casing

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbinder für elektrische oder optische Fasern, der bei Auftreten mechanischer Schwingungen und bei Änderungen der Temperatur oder des Drucks vor einem Lösen geschützt ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen verbesserten Verbinder, der durch eine einfache Handhabung leicht gelöst werden kann und der preisgünstig mit einer geringeren Anzahl von Teilen hergestellt werden kann und der außerdem zuverlässig ist.
  • Verbinder, die unter stark schwankenden Bedingungen eingesetzt werden und die mechanischen Schwingungen unterliegen, beispielsweise wenn sie in Fahrzeugen, Flugzeugen, Robotern und dergleichen verwendet werden, müssen sehr zuverlässig arbeiten.
  • Bei diesen Verbindern wird im allgemeinen ein Stecker in eine Aufnahme eingesetzt und durch Druckschrauben mit der Aufnahme verklemmt, und zwar unter Zuhilfenahme einer Kupplung, die um eine Achse des Verbinders drehbar ist. Aber unabhängig davon, wie gut die Befestigung durch die Schrauben ist, so besteht doch die Tendenz, daß die klemmende Befestigung sich löst, wenn sie Schwingungen unterworfen wird, so daß der Verbinder schließlich keinen Kontakt mehr gibt.
  • Verbinder, denen die Zielsetzung zugrunde liegt, diese Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, sind in den japanischen Patentanmeldungen Nr. 8,033/84 und 8,034/84 und in der japanischen Offenlegungsschrift 13,679/84 beschrieben. Der beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung 8,033/84 beschriebene Verbinder hat eine Aufnahme mit einem Aufnahmegehäuse, wobei ein Steckergehäuse Verbindungsmuttern aufweist, die in das Steckergehäuse eingeschraubt sind. Steckmittel haben ein Verbindungsringgehäuse, das mit den Verbindungsmuttern verkeilt ist. Elektrische Kontaktelemente sind vorgesehen, die eine elektrische Verbindung und Unterbrechung in dem Aufnahmegehäuse und in dem Steckergehäuse entsprechend den Weisungen durchführen können. Befestigungsmittel am Verbindungsringgehäuse und am Aufnahmegehäuse sind vorgesehen, um die elektrischen Kontaktelemente in den Eingriffslagen lösbar zu halten. Dieser Verbinder weist fernerhin Anzeigemittel auf, um visuell anzuzeigen, daß die vollständig eingesteckte und befestigte Positionsrelation zwischen der Aufnahme und dem Stecker erreicht ist. Die Anzeige hat eine innere Ringrille, die im verbindenden Ringgehäuse vorgesehen ist, fernerhin ein kreisförmiges, bogenförmiges Rast- oder Zahnglied mit einer Elastizität, das in der Inneren Ringrille vorgesehen ist, und Mittel zum Beherrschen der relativen Drehbewegung zwischen dem Steckergehäuse und dem Rastglied, wobei Enden vorgesehen sind, die radial nach außen weisen. Die innere ringförmige Rille des Verbindungsringgehäuses schließt Sätze von Aufnahmen ein, die beabstandet sind und die radial nach außen angeordnet sind, um selektiv die Enden des Rastgliedes aufzunehmen. Mit dieser Anordnung werden die Enden des Rastgliedes aus einem ersten Satz der Aufnahmen in einen zweiten Satz der Aufnahmen bewegt, um ein Geräusch zu erzeugen, wenn das Gehäuse in die vollständig eingreifende und befestigte Position gedreht ist.
  • Bei diesen Verbindern nach dem Stand der Technik besteht das kennzeichnende Merkmal darin, daß, wenn das Gehäuse gedreht werden soll, die Enden des kreisförmigen, bogenförmigen Rastglieds aus dem ersten Satz der Aufnahmen herausgestoßen werden und in den zweiten Satz der Aufnahmen kommen, um das Geräusch zu erzeugen. Dabei greifen sich die Aufnahme und der Stecker, um das Gehäuse vollständig zu befestigen.
  • Bei diesem Stand der Technik besteht aber ein Problem in einer großen Anzahl von Teilen für den Aufbau des Verbinders, wie dies aus dem Patentanspruch hervorgeht, ferner aus der detaillierten Beschreibung und auch aus den Zeichnungen der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnr. 8,033/84.
  • Es besteht ein weiterer Nachteil darin, daß viele der Teile nicht durch Formen hergestellt werden können, beispielsweise nicht durch Preßformen, Formgießen, Formen und dergleichen. Dadurch wird der Verbinder teuer und die Einsatzmöglichkeiten des Verbinders sind begrenzt.
  • Beispielsweise haben das Steckergehäuse und die Verbindungsmuttern Druckschrauben, die miteinander verschraubt sind, und die durch Druckformen oder andere Herstellungsverfahren unter Verwendung von Formen nicht geformt werden können. Die Aufnahmen für die Enden des kreisförmigen, bogenförmigen Rastglieds, die radial nach außen weisen, sind weiterhin nicht durch Preßformen oder durch andere Arbeitsverfahren unter Verwendung von Formen hergestellt. Der Verbinder nach diesem Stand der Technik bringt daher ein großes Problem bei der Herstellung der Teile des Verbinders mit sich.
  • Die GB-A-2023358 und die FR-A-1168745 beziehen sich beide auf einen Verbinder mit einem Flanschteil, während in der besagten Erfindung der Verbinder eine kreisförmige Flanschfläche hat.
  • Die GB-A-2023358 offenbart einen verriegelten Verbinder zur Verwendung bei elektrischen Verbindern oder bei Verbindern mit optischen Fasern mit einer Aufnahme mit einem Aufnahmegehäuse, mit einer Kupplung, die mit Relativdrehungen am Aufnahmegehäuse angreift, mit einem Stecker und einem Steckergehäuse, das am Aufnahmegehäuse angreift, und zwar mit Relativbewegungen in deren Axialrichtungen aber ohne Relativbewegung, mit einer Einrichtung, die es ermöglicht, daß die Kupplung und das Steckergehäuse sich drehend greifen und mit einer Zahnungsvorrichtung oder Rastvorrichtung zum Halten der Aufnahme und des Steckergehäuses in anliegender Lage und zum Lösen der Teile durch Drehen der Kupplung relativ zum Steckergehäuse unter Kraftaufwand, wobei die Zahnungsvorrichtung oder Rastvorrichtung folgende Bauteile aufweist: einen Zahnring oder Rastring, der das Steckergehäuse umgibt und der Mittel aufweist, um sich zusammen mit der Kupplung zu drehen, um den Zahnmechanismus oder Rastmechanismus in Verbindung mit dem Steckergehäuse zu bilden, sowie Federmittel zum Zwingen des Zahnrings oder Rastrings zum Steckergehäuse.
  • Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, einen verbesserten verriegeiten Verbinder vorzuschlagen, der alle Nachteile des Standes der Technik vermeidet, der leicht und preisgünstig hergestellt werden kann, und zwar mit weniger Teilen, der eine vollständige Verbindung des Verbinders akustisch anzeigen kann und der sich bei Vibrationen und dergleichen nicht löst.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße verriegelte Verbinder weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnring oder Rastring Zahnvorsprünge oder Rastvorsprünge hat, die sich in axialer Richtung des Zahnrings oder Rastrings erstrecken, daß das Steckergehäuse einen Steckerflansch aufweist, der das Steckergehäuse umgibt, daß der Steckerflansch eine Vielzahl von Zahnvertiefungen oder Rastvertiefungen zur Aufnahme der Zahnvorsprünge oder Rastvorsprünge des Zahnrings oder Rastrings hat zwecks Ausbildung der Zahnungsvorrichtung oder Rastvorrichtung, und daß der Steckerflansch Flächen hat, die dem Zahnring oder Rastring gegenüberliegen, wobei die Flächen jeweils einen mittleren Teil zwischen den beachbarten Zahnaufnahmen oder Rastaufnahmen haben und eine progressiv abnehmende Dicke von dem mittleren Teil zu den benachbarten Zahnaufnahmen oder Rastaufnahmen, zur Ausbildung einer Vielzahl von Kreisflächen um den Umfang des Steckerflansches, wobei die Zahnaufnahmen oder Rastaufnahmen an den Böden der kreisförmigen Bogenflächen vorgesehen sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Rastring Rastvorsprünge, die sich in einer axialen Richtung des Rastringes erstrecken, wobei das Steckergehäuse einen Steckerflansch aufweist, der das Steckergehäuse umgibt und der Steckerflansch mit den Rastaufnahmen geformt ist, um die Rastvorsprünge des Rastrings aufzunehmen, um die Rastmittel auszubilden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wächst die Dicke des Steckerflansches gegenüber dem Rastring progressiv von einer Rast- oder Zahnvertiefung zur benachbarten Rast- oder Zahnvertiefung, um die kreisförmige Bogenfläche in Kreisrichtungen des Steckerflansches zu formen und die Rastaufnahmen befinden sich an Böden der kreisförmigen, bogenförmigen Oberflächen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sind zwei Zahnvorsprünge oder Rastvorsprünge des Zahnrings oder Rastrings vorgesehen, die in einander diametral gegenüberliegenden Positionen angeordnet sind, und es sind vier Zahnaufnahmen oder Rastaufnahmen des Steckerflansches vorgesehen, die sich in vier Positionen befinden, die gleichweit voneinander entfernt am Zahnflansch oder Rastflansch angeordnet sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Zahnring oder Rastring derart gebogen, daß er einen Winkel um eine Linie ausbildet, die die beiden Zahnvorsprünge oder Rastvorsprünge miteinander verbindet, wodurch eine Federung ausgebildet wird und wodurch der Zahnring oder Rastring und das Federmittel integral geformt werden.
  • Durch diese Anordnung wird eine vollständige Verbindung des Verbinders durch ein Geräusch nachgewiesen, das erzeugt wird, wenn die Rastvorsprünge in die Rastaufnahmen fallen. Weil Kraft notwendig ist, um die Rastvorsprünge von den Rastaufnahmen zu entfernen, wird jedwede unbeabsichtigte Lösung des Verbinders, beruhend auf Schwingungen oder dergleichen, verhindert.
  • Die Erfindung wird besser unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung und auf die Patentansprüche verstanden, und zwar zusammen mit den angehefteten Zeichnungen.
  • Fig. 1 - perspektivisch in auseinander gezogener Darstellung eine erste Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig.2a - einen Teilschnitt der Verbinders vor dem Zusammenstecken;
  • Fig. 2b - einen Schnitt längs der Linie IIb - IIb in Fig. 2a;
  • Fig. 2c - einen Schnitt längs der Linie IIc - IIc in Fig. 2a;
  • Fig. 2d - einen Schnitt längs der Linie IId - IId in Fig. 2c;
  • Fig. 3a - einen Teilschnitt zur Darstellung des Verbinders in halbzusammengestecktem Zustand;
  • Fig. 3b - einen Schnitt längs der Linie IIIb - IIIb in Fig. 3a;
  • Fig. 4a - einen Schnitt, wobei der vollständig zusammengesteckte Zustand des Verbinders dargestellt ist;
  • Fig. 4b - einen Schnitt längs der Linie IVb - IVb in Fig. 4a;
  • Fig. 5a-5d - zeigen Abänderungen des Rast-Federrings, der in dem Verbinder eingesetzt wird;
  • Fig. 6 - in auseinander gezogener und perspektivischer Darstellung eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 7 - einen Schnitt der Verbinders nach Fig. 6 vor dem Einstecken, und zwar entsprechend Fig. 2c;
  • Fig. 8 - einen Teilschnitt des Verbinders zur Darstellung des vollständig eingesteckten Zustands des Verbinders;
  • Fig. 9 - abermals in auseinander gezogener Darstellung und perspektivisch eine dritte Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig.10a - eine teilweise geschnitte Ansicht des Verbinders vor dem Zusammenstecken;
  • Fig.10b - eine Schnittansicht längs der Linie Xb - Xb in Fig. 10a;
  • Fig.10c - einen Schnitt längs der Linie Xc - Xc in Fig. 10a;
  • Fig.10d - einen Schnitt längs der Linie Xd - Xd in Fig. 10c;
  • Fig.11 - eine teilweise geschnittene Ansicht zur Darstellung des halbeingesteckten Zustands des Verbinders;
  • Fig.12 - einen Teilschnitt zur Darstellung des vollständig eingesteckten Zustands des Verbinders;
  • Fig.13 - eine perspektivische Ansicht eines abgeänderten Rastfederrings;
  • Fig.14 - einen Teilschnitt zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit einem Aufnahmegehäuse 10, in das ein zeichnerisch nicht dargestellter Einsatz eingesetzt ist. Der Einsatz dient als erstes Verbindungsmittel mit einer Anzahl von Buchsenkontakten. Das Aufnahmegehäuse 10 hat drei Rippen 11 zur Befestigung eines weiter unten beschriebenen passenden Gliedes, weiterhin eine Hauptcodierung 12, vier Codierungswege 13 und einen Befestigungsflansch 14, der Befestigungsöffnungen 15 hat.
  • Fig. 1 zeigt ein Steckergehäuse 50 als zugehöriges Teil, in das ein zeichnerisch nicht dargestellter Einsatz eingesetzt ist, und zwar als zweiter Verbinder mit einer Anzahl von Stiftkontakten. Das Steckergehäuse 50 hat eine Hauptcodierung 51, die in die Hauptcodierung 12 eingesetzt werden kann, weiterhin vier Codierungswege 52, die in die vier Codierungswege 13 des Aufnahmegehäuses 10 eingesetzt werden können, und einen Steckerflansch 55, der das Steckergehäuse 50 umgibt. Der Steckerflansch 55 hat vier Zahnvertiefungen oder Zahnaufnahmen 53, die sich parallel zu einer Achse des Steckergehäuses 50 erstrecken und die von einer Seitenfläche des Steckerflansches 55 ausgehend vertieft sind. Sie sind gleich voneinander beabstandet an einem Umfang des Steckerflansches 55 vorgesehen. Der Steckerflansch 55 ist weiterhin mit zwei Drehanschlägen 54 geformt, die sich von einer Vorderseite des Steckerflansches 55 nach vorne erstrecken.
  • Eine Kupplung 30 ist vorgesehen, die in Wirklichkeit zylindrisch ist, die aber in Fig. 1 zum besseren Verständnis halbseitig geschnitten dargestellt ist. Die Kupplung 30 arbeitet mit dem Steckergehäuse 50 zusammen, so daß es vom Aufnahmegehäuse 10 abgezogen werden kann. Die Kupplung 30 hat in ihrer Innenfläche sich verjüngende Rippen 31, jeweils in Form eines kreisförmigen Bogens mit einem sich verjüngenden Teil 32, wobei zwei Schlüsselwege 33 in einer Innenfläche eines rückwärtigen Teils der Kupplung 30 parallel zu einer Achse der Kupplung 30 vorgesehen sind. Drehvorsprünge 34 sind in der Innenfläche der Kupplung geformt und erstrecken sich nach hinten parallel mit der Achse der Kupplung 30. Eine Rille 35 für einen Aufnahmering ist hinter den Drehvorsprüngen 34 in der Innenfläche der Kupplung 30 geformt.
  • Ein Rastfederring 70 hat zwei Rastvorsprünge 71, die sich parallel zu einer Achse des Rastfederrings 70 derart erstrecken, daß sie den Rastfederring in zwei gleiche Teile teilen. Zwei Rastschlüssel 72 sind zwischen den beiden Rastvorsprüngen 71 vorgesehen und erstrecken sich radial nach außen des Rastfederrings 70.
  • Ein Unterlegring 81 dient dazu, den Rastfederring 70 an der Rückseite zu halten. Er wird am Herausspringen aus dem Gehäuse 50 mit Hilfe eines Halteringes 85 gehindert, der in die Rille 35 des Aufnahmerings eingesetzt ist.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren 2a, 2b, 2c, 3a, 3b, 4a und 4b die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Teile erläutert, und zwar unter drei Bedingungen, nämlich einer ersten Bedingung, bevor das Steckergehäuse 50 mit Hilfe der Kupplung 30 in das Aufnahmegehäuse 10 eingepaßt ist, in einem zweiten Zustand, bevor die Kupplung 30 gedreht ist, aber nachdem das Steckergehäuse 50 in das Aufnahmegehäuse 10 eingepaßt worden ist und in einem dritten Zustand, in welchem die Teile vollständig eingepaßt und eingesetzt sind, nachdem die Kupplung 30 über einen bestimmten Winkel gedreht worden ist, um das Aufnahmegehäuse 10 und das Steckergehäuse 50 aneinander zu fixieren.
  • Fig. 2a ist ein Teilschnitt, der den Zustand vor dem Einstecken darstellt, wobei das Aufnahmegehäuse 10 einen Einsatz 102 hat mit einer Anzahl von Buchsenkontakten 106. Das Steckergehäuse 50 hat einen Einsatz 101 mit einer Anzahl von Stiftkontakten 105. Ein Dichtring 82 aus einem Elastomer, beispielsweise aus ringförmigem Gummi, ist vorgesehen. Die Ziffer 99 ist eine Platte, an der der Befestigungsflansch 14 mit Hilfe der Befestigungsöffnungen 15 (siehe Fig. 1) befestigt ist. Fig. 2b ist eine Schnittansicht längs der Linien IIb-IIb und Fig. 2c ist eine Schnittansicht längs der Linie IIc-IIc in Fig. 2a.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2b wird erläutert, daß, wenn die Kupplung 30 in Richtung des Pfeiles 121 um einen Winkel von 90º gedreht worden ist, oder auch, gesehen von rechts in Fig. 2a im Uhrzeigersinn, dann die Drehvorsprünge 34 in einer Position 34d ankommen, die gestrichelt eingezeichnet ist, und wobei die Vorsprünge 34 an den Anschlägen 54 anliegen und dort gestoppt werden.
  • Fig.2c zeigt, daß einer der Rastvorsprünge 71 des Rastfederrings 70 in das erste Paar der Rastvertiefungen 53 eingepaßt ist. Fig. 2c erläutert auch, daß der Rastfederring 70 durch den Unterlagring 81 gehalten ist, der seinerseits durch den Haltering 85 daran gehindert wird, nach rechts in Fig. 2c aus der Kupplung 30 herauszuspringen. Fig. 2d, die eine Schnittansicht längs der Linie IId-IId in Fig. 2c ist, erläutert auch, daß die Rastschlüssel 72 in die Rastwege 33 eingepaßt sind, die in der Innenseite der Kupplung 30 geformt sind, so daß wenn die Kupplung 30 gedreht wird, der Rastfederring 70 mit ihr gedreht wird.
  • Fig. 3a ist eine Schnittansicht zur Erläuterung des halbeingesteckten Zustandes. Insbesondere wird hingewiesen auf die Verbindung zwischen den Fixierrippen 11 und den sich verjüngenden Rippen 31, die in unterbrochenen Linien in Fig. 3a gezeigt sind. Wenn die Kupplung 30 gedreht wird, so werden die sich verjüngenden Rippen 31 in der Ansicht von Fig. 3a nach unten abgesenkt, so daß die oberen linken Ecken der Rippen 11 in der Ansicht dieser Figur auf den sich verjüngenden Teilen gleiten und an Teilen 36 der Oberfläche der sich verjüngenden Rippen ankommen, die zu den sich verjüngenden Teilen gehören. Hierbei werden die Kupplung 30 und das damit verbundene Steckergehäuse in der Ansicht dieser Zeichnung nach links bewegt, um ein vollständiges Einstecken des Aufnahmegehäuses 10 und des Steckergehäuses 50 zu bewirken. In Fig. 3b, die eine Schnittansicht längs der Linie IIIb-IIIb in Fig. 3a ist, ist die Hauptcodierung oder der Hauptschlüssel 51 in die Hauptcodierung oder Hauptrille 12 eingepaßt und die vier Schlüssel 52 sind in die Schlüsselwege 13 eingepaßt, so daß, auch wenn die Kupplung 30 in Pfeilrichtung 121 oder in Gegenpfeilrichtung gedreht wird, das Steckergehäuse 50 nicht relativ zur Kupplung 30 gedreht wird. In diesem Zustand überlappen sich die Befestigungsrippen 11 und die sich verjüngenden Rippen 31 in ihren axialen Richtungen nicht, so daß das Steckergehäuse 50 in das Aufnahmegehäuse 10 eingesetzt oder aus ihm entfernt werden kann.
  • Fig. 4a ist eine teilweise geschnittene Ansicht und erläutert den eingesteckten Zustand, wobei die Kupplung 30 im Uhrzeigersinn, gesehen von der rechten Seite in Fig. 4a aus, oder von einer Rückseite des Steckergehäuses aus gedreht worden ist. Bei dieser Drehung werden die sich verjüngenden Teile 32 der sich verjüngenden Rippen 31 in gestrichelten Linien gegen die Befestigungsrippen 11 in gestrichelten Linien gedrängt, so daß das Steckergehäuse 50 sich in der Ansicht von Fig. 4a nach links bewegt. Jetzt liegen die Oberflächenteile 36 der sich verjüngenden Rippen 31 in Kontakt mit den Befestigungsrippen 11, um die Bewegung des Steckergehäuses 50 in der Ansicht von Fig. 4a in linker Richtung zu vervollständigen. In diesem Moment passen die Rastvorsprünge 71 in gestrichelten Linien in das zweite Paar von Rastaufnahmen 53 und erzeugen ein Geräusch, das die betreffende Person darüber informiert, daß die Verbindung vervollständigt ist. Das Geräusch wird als Reaktion bezeichnet. Auf diese Art und Weise wird das Einstecken zwischen der Anzahl von Stiftkontakten 105 und der Anzahl der Buchsenkontakte 106 vervollständigt.
  • Fig. 4b ist ein Schnitt längs der Linie IVb-IVb in Fig. 4a, wobei eine Relativposition zwischen den Befestigungsrippen 11 und den sich verjüngenden Rippen 31 gezeigt ist. In diesem Zustand greifen Teile 11d der Befestigungsrippen 11, die gestrichelt eingezeichnet sind, an den sich verjüngenden Rippen 31 an, so daß das Steckergehäuse 50 nicht mehr entfernt werden kann.
  • Eine bestimmte Kraft ist notwendig, um das Steckergehäuse 50 in das Aufnahmegehäuse 10 einzusetzen. Diese Kraft ist nicht groß auf dem Verschiebungsweg vom Zustand vor dem Einschieben, wie in Fig. 2a, 2b, 2c und 2d gezeigt, zu dem halbeingeschobenen Zustand nach 3a und 3b. Andererseits wird eine ziemlich große Kraft benötigt, um den halbeingeschobenen Zustand in den eingeschobenen Zustand nach Fig. 4a und Fig. 4b zu bringen. Je größer die Anzahl der Stiftkontakte 105 und der Buchsenkontakte 106, umso größere Kräfte sind zum Einstecken notwendig. Eine solche große Kraft wird aber von der Relativdrehung zwischen den sich verjüngenden Teilen 32 und den Befestigungsrippen 11 aufgebracht, so daß die Kupplung mit nur geringer Kraft gedreht werden kann.
  • Falls es notwendig ist, das Steckergehäuse vom Aufnahmegehäuse zu entfernen, so erfolgen die vorstehend erläuterten Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge. Das Steckergehäuse 50 wird somit, gesehen von der Rückseite des Steckergehäuses 50 in Fig. 4a im Gegenuhrzeigersinn um 90º gedreht, um den Zustand in dieser Zeichnung zu erreichen, d.h. in den halbeingesteckten Zustand nach den Fig. 3a und 3b. Beim Beginn der Drehung des Steckergehäuses 50 benötigt man eine ziemlich große Kraft, um die Rastvorsprünge 71 aus dem zweiten Paar der Rastaufnahmen 53 herauszubewegen. Nachdem das Steckergehäuse 50 um den Winkel von 90º gedreht worden ist, passen die Rastvorsprünge 71 in das erste Paar der Rastaufnahmen 53 nach Fig. 3a, so daß ein Geräusch erzeugt wird, das als Reaktion bezeichnet wird. In diesem Zustand haben das Aufnahmegehäuse 10 und die Kupplung 30 keine sich überlappenden Teile, so daß das Steckergehäuse vom Aufnahmegehäuse 10 abgezogen werden kann.
  • Obgleich der Hauptschlüssel 51 und die Hauptrille 12 im Steckergehäuse 50 bzw.im Aufnahmegehäuse 10 ausgeformt sind, so ist dies doch nur eine beispielsweise Ausführungsform. Der Hauptschlüssel 51 kann auch im Aufnahmegehäuse 10 vorgesehen sein und die Hauptrille 12 kann auch in der Kupplung 50 geformt sein. Dasselbe gilt bezüglich der Schlüssel 52 und der Schlüsselwege 13. In derselben Art und Weise können auch die Positionen der Befestigungsrippen 11 und der sich verjüngenden Rippen 31 vertauscht werden. Es können auch sich verjüngende Teile an den Befestigungsrippen vorgesehen sein. Der Dichtring 82 kann an der Innenfläche des Aufnahmegehäuses 50 gegenüber einem Vorderende des Steckergehäuses 50 vorgesehen sein, anstatt den Unterlagring 81 am Steckergehäuse 50 vorgesehen.
  • Die Figuren 5a - 5d zeigen Abänderungen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform. Fig. 5a zeigt, daß kreisförmige, bogenförmige Aufnahmen 53R in einem Flansch 55 eines Steckers eines Steckergehäuses 50 ausgebildet sein können, anstelle der Vertiefungen 53 nach Fig. 2c. Anstelle der Rastvorsprünge 71, die in Fig. 2c gezeigt sind, können zylindrische, drehbare Rastbuchsen 73 von Raststiften 74 getragen sein, die an einem Rastfederring 70 vorgesehen sind, wie es in Fig. 5b gezeigt ist. Diese können auch abgeändert werden, so daß sie Rastvorsprünge 57 und Rastaufnahmen 75 haben, wie dies in Fig. 5c gezeigt ist. Obgleich der Rastfederring 70 nach Fig. 1 so dargestellt ist, daß er eine Form hat, die einen Winkel um eine Linie bildet, die die beiden Rastvorsprünge 71 verbindet, um in sich eine Feder auszubilden (vgl. Fig. 2c), kann dieses Teil auch aus einem flachen Rastfederring 70b bestehen, wobei ein Wellenfederring 76 den flachen Ring 70b verstärkt. Anstelle des Wellenfederrings 76 kann auch eine Spulenfeder verwendet werden.
  • Weil die Rastvorsprünge 71 sich parallel mit einer Achse der Rastfederringe erstrecken, werden die Rastaufnahmen in axialer Richtung vertieft, so daß die maximalen Außendurchmesser des Steckergehäuses 50 und der Kupplung 30 klein sein können.
  • Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung in einer auseinander gezogenen, perspektivischen Darstellung.
  • Weil diese Ausführungsform ähnlich der ersten Ausführungsform ist, die vorstehend beschrieben wurde, werden im folgenden Merkmale beschrieben, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden. Bei dieser Ausführungsform ist ein Steckerflansch 55 mit vier Rastaufnahmen 53 ähnlich denjenigen bei der ersten Ausführungsform vorgesehen und dieses Teil ist weiterhin mit vier kreisförmigen, bogenförmigen Flächen 56 geformt zwischen den vier Rastaufnahmen 53.
  • Die Form der kreisförmigen, gebogenen Flächen 56 ist klar in Fig. 7 gezeigt, woraus hervorgeht, daß Rastvorsprünge 71 eines Rastfederrings 70 in das erste Paar von Rastaufnahmen 53 eingesetzt sind. In anderen Worten gesagt, diejenigen Teile des Steckerflansches 55 zwischen den Rastaufnahmen 53 haben eine progressiv anwachsende Dicke von einer Aufnahme 53 zur benachbarten Aufnahme 53, um kreisförmige Bogenflächen 56 in Kreisrichtungen des Flansches 55 auszubilden.
  • Fig. 8 ist ein Teilschnitt und zeigt den eingesteckten Zustand eines Aufnahmegehäuses 10 und eines Steckergehäuses 50. Wenn die Kupplung 30 gedreht worden ist, um die Gehäuse 10 und 50 in den eingesteckten Zustand zu bringen, so gleiten Rastvorsprünge 71 in unterbrochenen Linien an den kreisförmigen Bogenflächen 56, um in das zweite Paar Rastaufnahmen 53 einzupassen, wodurch ein Geräusch erzeugt wird.
  • Eine Kraft wird benötigt, um den halbeingesteckten Zustand in den eingesteckten Zustand zu bringen und diese Kraft kann verringert werden, wie bei der ersten Ausführungsform. Diese Kraft wird durch eine relative Drehbewegung zwischen sich verjüngenden Teilen 32 und Befestigungsrippen 11 erzeugt und weiterhin gleiten die Rastvorsprünge 71 an geneigten Oberflächen der kreisförmigen Bogenflächen 56 und fallen in die Rastaufnahmen 53 an Böden der geneigten Oberflächen, so daß die Kupplung mit nur geringer Kraft gedreht wird.
  • Wenn das Steckergehäuse entfernt wird, nachdem das Steckergehäuse 50 um einen Winkel von 90º gedreht worden ist, dann gleiten die Rastvorsprünge 71 an den kreisförmigen Bogenflächen 56 und passen in das erste Paar Rastaufnahmen 53 in derselben Art und Weise, wie dies in Fig. 3a gezeigt ist, um ein Geräusch zu erzeugen, das die sogenannte Reaktion deutlich angibt.
  • Anstelle der kreisförmigen Bogenflächen 56 können auch bergähnliche oder sägezahnähnliche Oberflächen verwendet werden, die aus zwei geneigten geraden Flächen bestehen.
  • Fig. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung als perspektivische Explosionszeichnung.
  • Diese Ausführungsform ist ähnlich der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß die Positionen des Steckergehäuses 50 und des Rastfederrings 70 vertauscht sind, wie dies ein Vergleich der Figuren 1 und 9 sowie die anderen dabei beschriebenen Merkmale ergeben.
  • Fig. 9 zeigt, daß drei Rippen 11 an einem Aufnahmegehäuse 10 sich verjüngende Teile 16 haben und dazu entsprechend haben Drehrippen 31 an einer Kupplung 30 keine sich verjüngenden Teile und sie sind in der Form eines kreisförmigen Bogens, der sich nach innen und in Umfangsrichtung erstreckt. Drehvorsprünge 34 sind weiterhin ausgebildet, die sich nach innen erstrecken, so daß sie an Drehanschlägen 54 des Steckergehäuses 50 anliegen, so daß dieser sich nicht drehen kann.
  • Fig. 9 zeigt auch, daß zwei Rastvorsprünge 71 eines Rastfederrings 70 sich in der Ansicht dieser Figur an der rechten Seite erstrecken.
  • Das Steckergehäuse 50 hat vier Rastaufnahmen 53, die sich zum Aufnahmegehäuse öffnen, wobei zwei Drehanschläge 54 innen in Bezug eines Steckerflansches 55 angeordnet sind und sich in einer axialen Richtung des Steckergehäuses 50 zum Aufnahmegehäuse 10 hin erstrecken.
  • Ein Aufnahmering 85 als Unterlage kann in eine Rille 35 für einen Aufnahmering eingepaßt werden. Die Rille 35 ist in der Kupplung 30 vorgesehen, so daß das Steckergehäuse 50 nicht nach rückwärts abgezogen werden kann oder auch zur rechten Seite hin in der Ansicht in Fig. 9.
  • Die Fig. 10a - 10d entsprechen den Fig. 2a - 2d der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform. Fig. 10c zeigt, daß sich der Rastfederring 70 zwischen der Kupplung 30 und dem Steckergehäuse 50 befindet und das Steckergehäuse wird dadurch daran gehindert, nach rechts in dieser Figur zu bewegen, daß der Aufnahmering 85 in die Rille 35 für den Aufnahmering der Kupplung 30 eingesetzt ist.
  • Fig. 11 zeigt, daß wenn die Kupplung 30 gedreht worden ist, um die Gehäuse 10 und 50 in die eingesteckte Lage zu bringen, daß dann die sich verjüngenden Teile 16 der sich verjüngenden Rippen 11 an Teilen 36 mit flachen Oberflächen der Drehrippen 31 gleiten und die Teile 36 mit den flachen Oberflächen kommen an flachen Oberflächen 17 sich verjüngender Rippen an, die in die sich verjüngenden Teile 16 übergehen, wodurch die Kupplung 30 und das damit verbundene Steckergehäuse 50 sich nach links in der Zeichnung bewegen können, um den vollständig eingesteckten Zustand nach Fig. 12 zu erreichen.
  • Bei dieser Ausführungsform können weiterhin sich verjüngende Teile an den Drehrippen 31 vorgesehen sein.
  • Fig. 13 zeigt eine Abänderung des Rastfederrings, die die Pos. 70b trägt und der demjenigen entspricht, der in Fig. 5d gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist ein Wellenfederring 76 an der linken Seite des Rastfederrings 70b oder an der Seite des Aufnahmegehäuses 10 vorgesehen.
  • Teile des Steckerflansches 55 zwischen den Rastaufnahmen 53 können in kreisförmigen Bogenflächen geformt sein, wie bei der zweiten Ausführungsform, um das Gleiten der Rastvorsprünge 71 daran zu erleichtern. Dadurch wird die Reaktion des Einsetzens und des Herausziehens deutlicher und die hierfür notwendige Drehkraft wird klein. Vgl. Fig. 14.
  • Die vorstehende Beschreibung macht deutlich, daß die vorliegende Erfindung einen verbesserten Verbinder darstellt, der sich bei Schwingungen oder dergleichen nicht mehr löst. Der Verbinder ist leicht und kostengünstig herzustellen, und zwar mit einer geringeren Anzahl an Einzelteilen, um für die Industrie einen fühlbaren Effekt zu bringen.

Claims (5)

1. Verriegelter Verbinder zur Verwendung bei elektrischen Verbindern oder bei Verbindern mit optischen Fasern mit einer Aufnahme mit einem Aufnahmegehäuse (10), mit einer Kupplung, die mit Relativdrehungen am Aufnahmegehäuse angreift, mit einem Stecker und einem Steckergehäuse (50), das am Aufnahmegehäuse (10) angreift, und zwar mit Relativbewegungen in deren Axialrichtungen aber ohne Relativdrehung, mit einer Einrichtung, die es ermöglicht, daß die Kupplung und das Steckergehäuse sich drehend greifen, und mit einer Zahnungsvorrichtung oder Rastvorrichtung zum Halten der Aufnahme und des Steckergehäuses in anliegender Lage und zum Lösen der Teile durch Drehung der Kupplung relativ zum Steckergehäuse unter Kraftaufwand, wobei die Zahnungsvorrichtung oder Rastvorrichtung folgende Bauteile aufweist: einen Zahnring oder Rastring (70), der das Steckergehäuse umgibt und der Mittel aufweist, um sich zusammen mit der Kupplung zu drehen, um einen Zahnmechanismus oder Rastmechanismus in Verbindung mit dem Steckergehäuse (50) zu bilden, sowie Federmittel zum Zwingen des Zahnrings oder Rastrings (70) zum Steckergehäuse (50), dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnring oder Rastring (70) Zahnvorsprünge oder Rastvorsprünge (71,72) hat, die sich in axialer Richtung des Zahnrings oder Rastrings (70) erstrecken, daß das Steckergehäuse (50) einen Steckerflansch (55) aufweist, der das Steckergehäuse (50) umgibt, daß der Steckerflansch (55) eine Vielzahl von Zahnvertiefungen oder Rastvertiefungen (53) zur Aufnahme der Zahnvorsprünge oder Rastvorsprünge (71,72) des Zahnrings oder Rastrings (70) hat zwecks Ausbildung der Zahnungsvorrichtung oder Rastvorrichtung, und daß der Steckerflansch (55) Flächen hat, die dem Zahnring oder Rastring (70) gegenüberliegen, wobei die Flächen jeweils einen mittleren Teil zwischen den benachbarten Zahnaufnahmen oder Rastaufnahmen (53) haben und eine progressiv abnehmende Dicke von dem mittleren Teil zu den benachbarten Zahnaufnahmen oder Rastaufnahmen (53), zur Ausbildung einer Vielzahl von Kreisflächen um den Umfang des Steckerflansches (55), wobei die Zahnaufnahmen oder Rastaufnahmen (53) an den Böden der kreisförmigen Bogenflächen vorgesehen sind.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zahnvorsprünge oder Rastvorsprünge (71,72) des Zahnrings oder Rastrings (70) vorgesehen sind, die in einander diametral gegenüberliegenden Positionen angeordnet sind und daß vier Zahnaufnahmen oder Rastaufnahmen (53) des Steckerflansches (55) vorgesehen sind, die sich in vier Positionen befinden, die gleichweit voneinander entfernt am Zahnflansch oder Rastflansch (55) angeordnet sind.
3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnring oder Rastring (70) derart gebogen ist, daß er einen Winkel um eine Linie ausbildet, die die beiden Zahnvorsprünge oder Rastvorsprünge (71,72) miteinander verbindet, wodurch eine Federung ausgebildet wird und wodurch der Zahnring oder Rastring (70) und das Federmittel integral geformt werden.
4. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnring oder Rastring (70) drehbare Buchsen hat, die von Zahnbuchsenstiften getragen sind, die am Zahnring oder Rastring (70) vorgesehen sind, um die Zahnvorsprünge oder Rastvorsprünge (71,72) auszubilden.
5. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel zum Zwingen des Zahnrings oder Rastrings (70) zum Steckergehäuse (50) als Wellenfederring ausgebildet ist, der dem Zahnring oder Rastring (70) eng benachbart angeordnet ist.
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