DE2651334C3 - Elektrische Haltevorrichtung mit in Außerbetriebsteilung abgeschirmten Kontakten, insbesondere Bajonettlampenfassung - Google Patents

Elektrische Haltevorrichtung mit in Außerbetriebsteilung abgeschirmten Kontakten, insbesondere Bajonettlampenfassung

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DE2651334C3
DE2651334C3 DE19762651334 DE2651334A DE2651334C3 DE 2651334 C3 DE2651334 C3 DE 2651334C3 DE 19762651334 DE19762651334 DE 19762651334 DE 2651334 A DE2651334 A DE 2651334A DE 2651334 C3 DE2651334 C3 DE 2651334C3
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contacts
lamp
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electrical
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DE19762651334
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DE2651334B2 (de
Inventor
Carlo Brescia Lucini (Italien)
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Lucini Carlo 25100 Brescia It Viaro Walter Elet
Original Assignee
LUCINI CARLO BRESCIA
VIARO WALTER SpA MAROSTICA VICENZA
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/965Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
    • H01R33/9655Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for bayonet type coupling devices
    • H01R33/9656Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for bayonet type coupling devices neither pole becoming electrically connected until the coupling parts are substantially engaged

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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

darin, eine elektrische Sicherheitshaltevorrichtung geschaffen zu haben, die eine einfache Bauweise aufweist und leicht zu handhaben ist
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die elektrische Haltevorrichtung, wie beispielsweise eine Lampenfassung, mit Lampen od. dgl. gewöhnlicher Herstellung verwendet werden kann.
Ein zusätzlicher Vorteil nach der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß es möglich ist, den Unterschied der Sicherheitslampenfassung od. dgl. gegenüber einer solchen herkömmlicher Art sichtbar festzustellen.
Die Drehung des drehbaren Bechers zwischen einer Außergebrauch-Stellung und einer Gebrauch-Stellung erfolgt durch das elektrische Organ, beispielsweise eine mit Bajonettverschluß eingeführte Glühbirne oder ein geeignetes Werkzeug.
Es besteht also keine Möglichkeit, zu den elektrischen Kontakten zu gelangen, wenn die Fassung leer oder außer Gebrauch ist
Auch kann die elektrische Fassung nicht mit der Hand von einem unvorsichtigen Benutzer gehandhabt werden, sondern nur mit dem normalen Organ, das in die Fassung aufgenommen wird.
Weitere Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den Figuren ausführlicher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lampenfassung in Außergebrauch-Stellung;
F i g. 1 a eine Variante des unteren Teils der Fig. 1;
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II der Fig. 1;
F i g. 3 eine Ansicht einer gewöhnlichen Bajonettlampenfassung mit Bajonettverschluß;
F i g. 4 eine Draufsicht auf dieselbe Lampenfassung;
F i g. 5 eine dem unteren Teil der F i g. 1 ähnliche Ansicht, die die Lampenfassung in Gebrauchs-Stellung zeigt, d. h. mit eingedrehter Lampe;
F i g. 5a eine Variante der F i g. 5;
Fig.6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI der Fig. 5.
Die dargestellte Lampenfassung umfaßt einen äußeren Mantel, der aus einer Kappe 1 besteht, die mit einem Mantel 5 durch einen Verbindungsring 2 verbunden ist, der durch Schrauben 21 gehalten ist.
Der Ring 2 hat die Aufgabe, beispielsweise durch zungenähnliche Mittel 22 die nach der Montage der Bestandteile umgebogen werden, die Pastille 3 mit dem Mantel 5 zu verbinden, so daß, wenn die Kappe 1 abgenommen wird, nur die Klemmen 20 zur Verbindung der Leiter zugänglich sind, während die eigentliche Lampenfassung aus einem einzigen Stück besteht und sich nicht auseinandernehmen läßt. Die Zungen 22 sind in Fig. 1 in Montagestellung gestrichelt und in umgebogener Befestigungsstellung mit durchgehenden Linien dargestellt. Zu bemerken ist, daß die Klemmen 20 nur mit einem Werkzeug zugänglich sind, und zwar ist ein Schraubenzieher erforderlich, um die Verbindungsschrauben 21 zwischen dem Ring und der Kappe auszuschrauben. Auf den Ring 2 könnte auch verzichtet werden, wenn eine geeignete Form von zurückbiegbaren Flügeln am oberen Teil des Mantels 5 vorgesehen wird.
Der Mantel 5 weist einen ringförmigen Ansatz 12 auf, um einen drehbaren Becher 6 drehbar zu stützen, der wenigstens einen aus Isoliermaterial bestehenden Boden hat, wobei der Teller mit einem ringförmigen Flansch 13 versehen ist, der nach außen vorsteht und sich auf dem Ansatz 12 abstützt und mit ihm durch die elastische Wirkung in Kontakt gehalten wird, die die Kontakte 4 ausüben, in derem Innern die Federn 16 vorgesehen sind, wie es normalerweise bei Bajonettlampeufassungen der Fall ist
Der drehbare Becher 6 weist auf dem Boden zwei
ίο fluchtende Löcher oder öffnungen 9 auf, durch die die elektrischen Kontakte vorragen, wie dies nachstehend noch beschrieben wird.
■ Der Mantel 5 stützt oberhalb durch geeignete in den Zeichnungen nicht dargestellte gegenseitige Positionsanschlage eine isolierende Pastille 3, in der die durch Federn 16 in vorspringende Stellungen vorgespannten Kontakte 4 montiert sind, wobei jede Feder im Innern eines jeden Kontaktes 4 angeordnet ist wie es bei gewöhnlichen Bajonettlampenfassungen üblich ist
In Gebrauchs-Stellung drücken die Kontakte auf den Boden des drehbaren Bechers 6, der in diesem Bereich keine öffnung aufweist so daß sie mit den Händen nicht berührt werden können. Im unteren zylindrischen Teil des Mantels sind zwei L-förmige Führungen 8 in geeigneter Stellung zu den Kontakten 4, wie bei den gewöhnlichen Bajonettfassungen, zum Einsetzen und Befestigen des Lampensockels 10 als Ausnehmungen ausgebildet.
Im zylindrischen Teil des drehbaren Bechers 6 sind
jo zwei Schlitze mit schrägen Seiten 7 vorgesehen, deren Mündung mit derjenigen der L-förmigen Führungen 8 des Mantels S zusammenfallen. In der Ruhestellung (Fi g. 1 und 2) sind die Kontakte 4 durch den Boden des drehbaren Bechers 6 abgeschirmt und können also nicht
ji probeweise mit den Fingern berührt werden, was die größte Sicherheit der Lampenfassung gewährleistet.
Die Funktionsweise der oben beschriebenen Lampenfassung ist folgendermaßen: Wenn die Lampe in die Lampenfassung eingesetzt wird, werden die Führungsstifte 11 des Lampensockels 10 in die Mündungen der L-förmigen Führungen 8, die im Mantel 5 ausgebildet sind, und gleichzeitig in die Mündung der Schlitze mit den schrägen Seiten 7 des drehbaren Bechers 6 eingeführt. Die Stifte 11 drücken auf die schrägen Seiten der Schlitze des drehbaren Bechers, so daß beim weiteren Einführen der Stifte bis zum Boden des senkrechten Teils der JL-förmigen Führungen 8 des Mantels der drehbare Becher infolge der Druckwirkung der Stifte auf die schrägen Seiten der Schlitze sich
so gegenüber dem Mantel 5 um einen bestimmten Winkel dreht und sich dabei den auf den Boden des Bechers angeordneten Löchern 9 der Stelle nähert, in der sich die Kontakte 4 befinden, die über die Pastille 3 fest am Mantel 5 sind.
5> Damit die Lampe einen stabilen Sitz in der Lampenfassung findet, wird die Lampe jetzt so gedreht, daß die Stifte 11 den waagrechten Teil der L-förmigen Führungen 8 entlang laufen, bis die Stifte in den Blockierungsstellen 14 einrasten. Während ihrer waag-
bo rechten Bewegung nehmen die Stifte, die sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Boden der Schlitze 7 befinden, den drehbaren Becher 6 mit, der eine weitere Drehung erfährt, die die Löcher 9 genau in Übereinstimmung mit den Kontakten 4 bringt. Die von den inneren Federn 16
b5 gedrückten Kontakte 4 erscheinen auf dem Boden des drehbaren Bechers, wie in F i g. 5 dargestellt, bis sie mit dem erforderlichen Druck die Kontakte des Lampensockels 10 berühren und die elektrische Verhinrhinu
herstellen.
Wie beschrieben, entsprechen die Bewegungen der Lampe beim Einführen in die Lampenfassung genau den Bewegungen, die bei Einführen einer Lampe in eine gewöhnliche Bajonettlampenfassung erforderlich sind, so daß vom Benutzer keine Änderung gegenüber der bisher üblichen Handhabung verlangt wird.
Die Drehung des drehbaren Bechers 6 erfolgt in zwei Phasen, wie bereits oben beschrieben wurde: in einer ersten Phase wird durch die senkrechte Verlagerung der Stifte 11, da sie auf die schrägen Seiten der beiden Schlitze 7 des drehbaren Bechers 6 einwirken, diesem eine bestimmte Drehung mitgeteilt. In einer zweiten Phase wird durch eine waagrechte Bewegung der Stifte, da sie gegen den Boden der Schlitze drücken, der drehbare Becher für eine weitere Drehung mitgeschleppt, um die Löcher 9 genau in Übereinstimmung mit den Kontakten 4 zu positionieren.
Das gleiche Resultat kann gemäß Fig. la erhalten werden, wenn in dem drehbaren Becher 6' senkrechte Schlitze 15 ausgebildet sind und der waagrechte Teil der L-förmigen Führungen 8' um so viel verlängert wird, daß es genügt, den Becher 6' so zu drehen, daß die Löcher 9 aus der Ruhestellung genau in Übereinstimmung mit den Kontakten 4 gebracht werden.
In diesem Falle (Fig.2) fluchten die Mündungen der L-förmigen Führungen 8' des Mantels 5' und der Schlitze 15 des drehbaren Bechers 6'; anstatt auf der Achse A-A zu fluchten, fluchten sie beispielsweise auf der Achse B-B.
Bei der nachfolgenden Beschreibung der Funktionsweise wird auf das zuerst beschriebene Drehungssystem Bezug genommen.
Wenn die Lampe ausgeschraubt wird, übertragen die Stifte in der Phase der waagrechten Verschiebung dem Becher 6 eine erste Drehbewegung, dessen auf dem Boden angeordnete Löcher 9 Wände 17 mit einer solchen Neigung haben, daß, wenn auf den konischen Endteil 18 der Kontakte eingewirkt wird, diese sich zurückziehen müssen. Die dem Becher 6 übertragene nachfolgende Drehung in der Phase der senkrechten Verlagerung der Stifte, die auf die schrägen Seiten der Schlitze 7 einwirken, verschiebt die Löcher 9 weiterhin bis zu ihrer endgültigen Ruhestellung, so daß die Kontakte wieder vom vollen Teil des Bodens des drehbaren Bechers 6 abgeschirmt sind.
Vorzugsweise sind die Enden der Kontakte in Ausnehmungen 19 untergebracht, um zu verhindern, daß der Becher leicht mit den Fingern gedreht werden kann, um damit auch die Abschirmung gegen Drehversuche unvorsichtiger Personen zu gewährleisten. In der Tat ist die Drehung, wenn sie nicht mit dem Lampensockel oder einem geeigneten Werkzeug durchgeführt wird, dadurch verhindert, daß die Kontakte 4 durch ihre inneren Federn 16 mit einer gewissen Kraft gegen den Boden des Bechers drücken, während ihre Enden in die Ausnehmungen 19 eingreifen. Um die Kontakte 4 zu heben und sie aus den Ausnehmungen 19 austreten zu lassen, ist eine merkliche Drehkraft erforderlich, die nicht mit den Fingern einer unvorsichtigen Person ausgeübt werden kann.
Die Ausmaße und die Kosten für die erfindungsgemäße Lampenfassung sind mit denjenigen normaler Bajonettlampenfassungen guter Qualität, jedoch ohne drehbaren Becher, vergleichbar.
Selbstverständlich können dieselben oben beschriebenen Vorkehrungen auch bei anderen elektrischen Zubehörteilen angewendet werden, die den beschriebenen Situationen ähnlich sind, wobei die gleichen obengenannten Vorteile erzielt werden.
Selbstverständlich können unter Beibehaltung des Erfindungsprinzips die Konstruktionseigenschaften und die Ausführungsformen geändert werden, ohne dadurch den Bereich und den Inhalt der Erfindung selbst zu verlassen. Beispielsweise kann an der Mündung des Halters für den Lampensockel, der aus einem festen Element und aus einem drehbaren Element besteht, das feste Element sowohl außen, wie in den Zeichnungen dargestellt, als auch innen angebracht sein. In diesem Falle befindet sich das drehbare Element oder der Becher gegenüber dem festen Element außen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Elektrische Haltevorrichtung, beispielsweise Lampenfassung mit einer Einmündung einer Lampenfassungshülse, die aus einem festen Element und einem von diesem geführten, drehbaren Element gebildet ist, wobei das drehbare Element in eine Außergebrauch-Stellung so gedreht ist, daß ein elektrischer Kontakt mit einem elektrischen Organ, beispielsweise einem Glühbirnensockel, unterbrochen ist, während in einer Gebrauchs-Stellung der elektrische Kontakt hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element aus einem Becher (6,6') besteht, dessen Boden in der Außergebrauch-Stellung spannungsführende Kontakte (4) abschirmt und wenigstens zwei Öffnungen (9) aufweist, durch die nur in der Gebrauchs-Steliung die Kontakte (4) unter Einwirkung der Kraft einer Feder (16) hindurchragen.
2. Elektrische Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (4) durch die Neigung von Wänden (17) der Öffnungen (9) auf das geformte Ende (18) der Kontakte (4) in eine zurückgezogene Stellung rückführbar sind.
3. Elektrische Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Bechers (6, 6'), der zur Abschirmung dient, zwei Ausnehmungen (19) in Übereinstimmung der Außergebrauch-Stellung der Kontakte (4) gegenüber dem Becher (6,6') aufweist, μ
4. Elektrische Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen äußeren festen Mantel (1, 2, 3, 5) umfaßt, der aus zwei oder mehr Elementen besteht, von denen eines eine mit einem Werkzeug zum Zugang der Verbindungsklemmen (20) der Leiter abnehmbare Kappe (1) ist, während die anderen Elemente (2, 3, 5) unlösbar verbunden sind und daß in ihnen der Becher (6,6') drehbar montiert ist.
5. Elektrische Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der Fassung für den Lampensockel aus zwei oder mehr Elementen (5, 5'; 6, 6') besteht, von denen einige (6,6') drehbar und die anderen (5, 5') fest sind, wobei die letzteren zur Führung der drehbaren Elemente (6,6') bestimmt sind.
6. Elektrische Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das abschirmende Element oder der Becher (6, 6') in Außergebrauch-Stellung vom elastischen Druck der Kontakte (4) gehalten ist, die den Becher (6, 6') gegen den entsprechenden Sitz (12) des Mantels (5,5') drücken.
7. Elektrische Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das abschirmende Element oder der Becher (6, 6') in Gebrauchs-Stellung gegenüber dem Mantel vom Ende (18) der Kontakte (4) gehalten wird, die die Längsverschiebung des Bechers (6,6') gegenüber dem Mantel (5,5') verhindern.
8. Elektrische Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das abschirmende Element oder der Becher (6, 6') durch Einführen der Stifte (11) der Lampe oder dergleichen in die schrägen Schlitze (7) oder in die geraden Schlitze (15), die im zylindrischen Teil des Bechers (6,6') vorgesehen sind, drehbar ist.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Haltevorrichtung, beispielsweise Lampenfassung, mit einer Einmündung einer Lampenfassungshülse, die aus einem festen Element und einem von diesem geführten drehbaren Element gebildet ist, wobei das drehbare Element in eine Außergebrauch-Stellung so gedreht ist, daß ein elektrischer Kontakt mit einem elektrischen Organ, beispielsweise einem Glühbirnensockel, unterbrochen ist, während in einer Gebrauchs-Stellung der elektrische Kontakt hergestellt ist.
Die Bajonettlampenfassungen bekannter Art sind mit leitenden Teilen versehen, die bei ausgeschraubter Lampe mit den Fingern berührt werden können und deshalb für den, der sie zufällig berührt, gefährlich sind.
Eine aus der DE-PS 7 19 427 bekannte Lösung weist einen drehbaren Einsatz auf, der die Hilfskontakte halten, die in Ruhestellung keinen Strom führen und in Betriebsstellung die Klemmen der Lampenfassung mit den Kontakten der Lampe verbinden.
Die Vorrichtung weist jedoch sichtbare und bei leerer Lampenfassung zugängliche Metallteile auf, die so aus dem drehbaren Einsatz hervorragen, daß sie einen Anhaltspunkt bilden, um mit den Fingern den Einsatz aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung zu drehen, was für den unwissenden Benutzer eine Gefahr bedeutet.
Der für die Befestigung der Lampe vorgesehene Drehwinkel dürfte zu gering sein, um in Ruhestellung einen genügenden Abstand der Hilfskontakte von den Kontakten der Lampenfassung z:u gewährleisten. Wenn die Hilfskontakte aus Versehen gegen den Boden gedrückt werden, können sie so nahe an die stromführenden Kontakte kommen, daß sie den unvorbereiteten Benutzer in eine gefährliche Situation bringen. Im übrigen ist es nicht möglich, den Drehwinkel über eine gewisse Grenze hinaus zu erweitern, damit sich im Mantel keine vorstehenden, leicht verformbaren Rippen ergeben.
Die Verwendung der Hilfskontakte bringt eine für das •gute Funktionieren der Lampenfassung nachträgliche Erhöhung der Betriebstemperatur mit sich. Außerdem werden durch diese Lösung auch die Möglichkeiten von für die Kontakte schädlichen Lichtbögen und Funken erhöht.
Diese bekannte Lampenfassung ist nicht von einer herkömmlichen Lampenfassung unterscheidbar, da beide Arten sichtbare und in dem zur Aufnahme des Lampensockels bestimmten Raum zugängliche Metallteile aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Haltevorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß sie ohne Hilfsmittel, wie z. B. eine Lampe, praktisch nicht von einer Außergebrauch-Stellung in eine Gebrauch-Stellung gedreht werden kann, wobei unter Vermeidung geschalteter Kontakte ein großer Drehwinkel erhalten werden soll und die Haltevorrichtung bereits von außen sichtbar von herkömmlichen Haltevorrichtungen zu unterscheiden sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das drehbare Element aus einem Becher besteht, dessen Boden in der Außergebrauch-Stellung spannungsführende Kontakte abschirmt und der wenigstens zv. 'i Öffnungen aufweist, durch die nur in der Gebrauchs-Stellung die Kontakte unter Einwirkung der Kraft einer Feder hindurchragen.
Ein durch die Erfindung erzielter Vorteil besteht
DE19762651334 1976-07-15 1976-11-10 Elektrische Haltevorrichtung mit in Außerbetriebsteilung abgeschirmten Kontakten, insbesondere Bajonettlampenfassung Expired DE2651334C3 (de)

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DE2651334A1 DE2651334A1 (de) 1978-01-19
DE2651334B2 DE2651334B2 (de) 1978-07-06
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