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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
die Verarbeitung von Videosignalen für eine Farbvideokamera.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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1 zeigt
ein Blockschaltbild eines Videosignalprozessors im Stand der Technik.
In 1 bezeichnet das
Bezugszeichen 1 einen R-Y-Farbdifferenzsignal-Eingangsanschluß, ist 2 ein
B-Y-Farbdifferenzsignal-Eingangsanschluß, ist 3 ein Leuchtdichtesignal-Eingangsanschluß, ist 4 ein
Blendenkorrektursignal-Eingangsanschluß, ist 5 ein R-Y-Farbdifferenzsignal-Ausgangsanschluß, ist 6 ein
B-Y-Farbdifferenzsignal-Ausgangsanschluß, ist 7 ein Leuchtddichtesignal-Ausgangsanschluß, ist 8 ein
Blendenkorrektursignal-Ausgangsanschluß, bezeichnen 9 bis 12 Steuersignal-Eingangsanschlüsse und
bezeichnen 13 bis 16 Verstärkungsfaktor-Steuereinrichtungen.
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Als nächstes wird die Funktionsweise
des Videosignalprozessors nachstehend beschrieben. Farbdifterenzsignale,
die an den R-Y-Farbdifferenzsignal-Eingangsanschluß 1 und
den B-Y-Farbdifferenzsignal-Eingangsanschluß 2 angelegt sind,
werden zu den Verstärkungsfaktor-Steuereinrichtungen 13 bzw. 14 übertragen,
wo Verstärkungsfaktoren
der Signale in Übereinstimmung
mit Steuersignalen D1 und D2 für
eine zweckmäßige Farbwiedergabe
gesteuert werden, bevor sie an den R-Y-Farbdifferenzsignal-Ausgangsanschluß 5 bzw.
den B-Y-Farbdifferenzsignal-Ausgangsanschluß 6 ausgegeben werden.
Andererseits wird das Leuchtdichtesignal, das an den Leuchtdichtesignal-Eingangsanschluß 3 angelegt
ist, zu der Verstärkungsfaktor-Steuereinrichtung 15 übertragen,
wo der Verstärkungsfaktor
des Signals in Übereinstimmung
mit einem Steuersignal D3 gesteuert wird, bevor es an dem Leuchtdichtesignal-Ausgangsanschluß 7 ausgegeben
wird. Das Blendenkorrektursignal, das an den Blendenkorrektursignal-Eingangsanschluß 4 angelegt
ist, wird zu der Verstärkungsfaktor-Steuereinrichtung 16 übertragen,
wo der Verstärkungsfaktor
des Signals in Übereinstimmung
mit einem Steuersignal D4 gesteuert wird, bevor es an dem Blendenkorrektur signal-Ausgangsanschluß 8 ausgegeben
wird.
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2 zeigt
ein Blockschaltbild eines anderen Videosignalprozessors im Stand
der Technik. In 2 bezeichnen
die gleichen Bezugszeichen, wie diejenigen in 1, die gleichen oder entsprechenden Teile,
während
die Bezugszeichen 17 und 18 Betriebsschaltungen
bezeichnen.
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Nun wird die Funktionsweise dieses
Videosignalprozessor nachstehend beschrieben. Ein R-Y-Farbdifferenzsignal,
das an den R-Y-Farbdifferenzsignal-Eingangsanschluß 1 angelegt
ist, wird sowohl zu der Betriebsschaltung 17 als auch der
Verstärkungsfaktor-Steuereinrichtung 14 übertragen
und ein B-Y-Farbdifferenzsignal, das an den B-Y-Farbdifferenzsignal-Eingangsanschluß 2 angelegt
ist, wird sowohl zu der Betriebsschaltung 18 als auch der
Verstärkungsfaktor-Steuereinrichtung 13 übertragen.
In den Verstärkungsfaktor-Steuereinrichtungen 13 und 14 werden
die Verstärkungsfaktoren
der Farbdifferenzsignale in Übereinstimmung
mit Steuersignalen D5 und D6 für
eine zweckmäßige Farbwiedergabe gesteuert.
Das Ausgangssignal der Verstärkungsfaktor-Steuereinrichtung 13 wird
der Betriebschaltung 17 zugeführt, während das Ausgangssignal der
Verstärkungsfaktor-Steuereinrichtung 14 der
Betriebsschaltung 18 zugeführt wird. Die Betriebsschaltungen 17 und 18 addieren
die zwei Eingangssignale und geben die jeweiligen Summensignale
an dem R-Y-Farbdifterenzsignal-Ausgangsanschluß 5 und dem B-Y-Farbdifterenzsignal-Ausgangsanschluß 6 aus.
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Ein Problem bei den vorhergehend
aufgebauten Videosignalprozessoren im Stand der Technik ist es gewesen,
daß Fleischtöne nicht
ohne Beeinträchtigen
der Töne
von anderen Farben korrigiert werden können, da die Verstärkungsfaktoren
der Farbdifferenzsignale lediglich in den Richtungen entlang den
R-Y-und B-Y-Achsen geändert
werden können.
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Ein weiteres Problem im Stand der
Technik ist es gewesen, daß es
extrem schwierig ist, den Verstärkungsfaktor
des Leuchtdichtesignals und die Verstärkungsfaktor- und Frequenzcharakteristik
des Blendenkorrektursignals selektiv für Fleischtonbereiche zu ändern.
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Der Stand der Technik weist ein weiteres Problem
auf, das dann, wenn keine Beleuchtung verwendet wird und kein zweckmäßiges Make-up
auf dem Gesicht der als Objekt dienenden Person durchgeführt wird,
die Leuchtdichte auf dem menschlichen Gesicht nicht ausreichend
ist und Falten auf dem menschlichen Gesicht aufgrund einer Kamerasignalverarbeitung,
wie zum Beispiel einer γ-Korrektur,
hervorgehoben werden.
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3 zeigt
ein Blockschaltbild noch eines weiteren Signalprozessors für eine Farbvideokamera im
Stand der Technik. In 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 21 eine Sammellinse, ist 22 ein
Festkörper-Bildgenerator,
ist 23 eine Schaltung zum korrelierten doppelten Abtasten
(CDS), ist 24 eine automatische Verstärkungsfaktor-Steuereinrichtung
(AGC), ist 25 ein A/D-Wandler,
ist 26 ein Signalprozessor, ist 27 ein Fensterpulsgenerator,
ist 28 eine Datenauswahleinrichtung, ist 29 ein
Bandpaßfilter
(BPF), ist 30 ein Integrator, ist 31 ein Mikrocomputer,
ist 32 eine Motoransteuerschaltung zum Ansteuern eines
Motors 33, ist 33 der Motor zum Bewegen der Sammellinse 21,
ist 34 ein Leuchtdichtesignal-Ausgangsanschluß, ist 35 ein
R-Y-Farbdifferenzsignal-Ausgangsanschluß, ist 36 ein B-Y-Farbdifferenzsignal-Ausgangsanschluß, ist 37 eine
Datenauswahleinrichtung, ist 38 ein Integrator, ist 39 eine
Blende, ist 40 ein Motor zum Bewegen der Blende 39,
ist 41 eine Motoransteuerschaltung zum Ansteuern des Motors 40,
ist 42 ein Taktgenerator (TG) zum Ansteuern des Festkörper-Bildgenerators,
ist 43 eine Festkörper-Bildgeneratoransteuerschaltung,
ist 44 eine Fokussierungslinse, ist 45 ein Motor
zum Bewegen der Fokussierungslinse 44, ist 46 eine
Motoransteuerschaltung zum Ansteuern des Motors 45, ist 47 eine Datenauswahleinrichtung,
ist 48 ein Integrator und ist 380 ein A/D-Wandler.
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Die Funktionsweise dieses Videosignalprozessors
wird nachstehend beschrieben. Ein optisches Bild, das durch die
Fokussierungslinse 44 und die Sammellinse 21 fokussiert
wird, wird von dem Festkörper-Bildgenerator 22 zu
einem elektrischen Signal gewandelt. Der TG 42 gibt Bildgenerator-Lesepulse aus, welche
der Festkörper-Bildgeneratoransteuerschaltung 43 zugeführt werden,
und synchron zu diesen wird ein Videosignal aus dem Festkörper-Bildgenerator 22 ausgegeben.
Die CDS-Schaltung 23 extrahiert lediglich Signalkomponenten
aus dem Ausgangssignal des Festkörper-Bildgenerators 22,
welche mit Rauschen gemischt sind, und nachdem der Verstärkungsfaktor
des Ausgangssignals der CDS-Schaltung 23 von der AGC
24 gesteuert worden
ist, führt
der Signalprozessor 26 eine Signalverarbeitung, wie zum
Beispiel eine Farbtrennung und -matrizierung, bezüglich des
Ausgangssignals durch, um das Leuchtdichtesignal, das R-Y-Farbdifferenzsignal
und das B-Y-Farbdifterenzsignal zu erzeugen.
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Die Datenauswahleinrichtung 37 wählt einen Teil
des Videosignals aus, welcher innerhalb eines Bildrahmens liegt,
der von dem Fensterpulsgenerator 27 bestimmt wird. Das
Videosignal, das von der Datenauswahleinrichtung 37 ausgewählt wird,
wird durch den Integrator 38 über jede vertikale Abtastperiode
integriert. In Übereinstimmung
mit einem Ausgangssignal, das von dem Integrator 38 zugeführt wird,
steuert die Motoransteuerschaltung 41 das Öffnen der
Blende 39 mittels des Motors 40.
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Die Datenauswahleinrichtung 47 wählt Daten
aus, die innerhalb des Bildrahmens liegen, der von dem Fensterpulsgenerator 27 bestimmt
wird. Das Videosignal, das von der Datenauswahleinrichtung 47 ausgewählt wird,
wird durch den Integrator 38 über die Periode jedes Felds
integriert. In Übereinstimmung
mit einem Ausgangssignal, das von dem Integrator 48 zugeführt wird,
wird der Verstärkungsfaktor
in der AGC 24 derart gesteuert, daß das Ausgangssignal der AGC 24 bei
einem konstanten Pegel aufrechterhalten wird. Das Ausgangssignal,
das von dem Integrator 38 zugeführt wird, wird durch den A/D-Wandler
380 digitalisiert. Dann gibt der Microcomputer 31 in Übereinstimmung
mit einem ausgegebenen digitalen Signal, das von dem A/D-Wandler 380
zugeführt
wird, ein Steuersignal zu dem Taktgenerator 42 aus, um
die Geschwindigkeit eines automatischen elektronischen Verschlusses
zu steuern.
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Die Datenauswahleinrichtung 28 wählt einen Teil
des Videosignals aus, welcher innerhalb des Bildrahmens liegt, der
von dem Fensterpulsgenerator 27 bestimmt wird. Das Videosignal,
das von der Datenauswahleinrichtung 28 ausgewählt wird,
wird durch das Bandpaßfilter 29 geleitet,
um die Frequenzkomponenten zu extrahieren, die für eine automatische Fokussierung
erforderlich sind, und die extrahierten Frequenzkomponenten werden
durch den Integrator 30 über jede vertikale Abtastperiode
integriert. Das Ausgangssignal des Integrators 30 wird dem
Mikrocomputer 31 zugeführt,
um die Motoransteuerschaltung 32 anzusteuern. Das heißt, der
Mikrocomputer 31 führt der
Fokussierungslinsen-Ansteuerschaltung 32, welche die Fokussierungslinse 21 mittels
des Motors 33 steuert, ein Steuersignal zu. Andererseits
steuert die Motoransteuerschaltung 46 den Motor 45,
um das Vergrößerungsverhältnis für das Objekt
zu ändern.
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Der Videosignalprozessor des vorhergehenden
Aufbaus im Stand der Technik weist ein Problem auf, daß das Licht
von einem Hauptobjekt (Person) nicht genau gemessen werden kann,
wenn sich das Objekt in einem Gegenlicht befindet, was daher ein sogenanntes
Phänomen
einer "Schwarzreduzierung", d. h. eine Dämpfung einer Grauskala in Abschnitten
einer niedrigen Leuchtdichte des Videosignals, verursacht. Es weist
ebenso ein Problem auf, daß das
Licht von einem Hauptobjekt (Person) nicht genau gemessen werden
kann, wenn das Objekt mit einer übermäßigen Frontbeleuchtung
beleuchtet wird, was daher ein sogenanntes Phänomen einer "Weißsättigung",
d. h. eine Sättigung
der Abschnitte einer hohen Leuchtdichte des Videosignals, verursacht.
Weiterhin weist der Stand der Technik ein Problem auf, daß, da die
Mitte der Videosignalfläche
als die primäre
Fokussierungsfläche
genommen wird, ein richtiges Fokussieren nicht erzielt werden kann, wenn
ein Hauptobjekt (Person) nicht in dem Mittenbereich angeordnet ist
oder sich außerhalb
des Fokussierungsbereichs befindet. Der Stand der Technik weist
ein weiteres Problem auf, daß,
da die Mitte des Bildbereichs als der primäre photometrische Bereich genommen
wird, ein Blendensteuern, ein automatisches Steuern eines Verstärkungsfaktors
und eine automatische Einstellung einer Geschwindigkeit eines elektronischen
Verschlusses für
ein Hauptobjekt (Person) nicht zweckmäßig durchgeführt werden können.
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4 zeigt
ein Blockschaltbild einer Farbvideokamera, die imstande ist, den
Kamerabenutzer selbst durch Fernsteuern aufzuzeichnen, und 5 zeigt eine schematische
Darstellung, die das Aufzeichnen des Kamerabenutzers selbst darstellt.
In 4 sind ähnliche
oder entsprechende Teile zu denjenigen in 3 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In 4 bezeichnet das
Bezugszeichen 49 eine Fernsteuerung und 50 eine Empfangsschaltung. In 5 ist 51 ein eigenes Aufzeichnen
des Benutzers durch Fernsteuern, ist 52 eine Videokamera und ist
53 ein Stativ zum Halten der Vidoekamera 52 an einer Position.
Die Fernsteuerung 49 sendet Aufzeich nungsfunktions-Steuersignale,
wie zum Beispiel "Aufzeichnungsanweisung", "Aufzeichungsstoppanweisung"
usw. Akustische oder elektrische Wellen oder Licht können verwendet
werden, um derartige Steuersignale von der Fernsteuerung 49 zu
der Farbvideokamera 52 zu senden. In dem hier im weiteren
Verlauf beschrieben Beispiel wird Licht, wie zum Beispiel Infrarotlicht,
verwendet. Die Empfangsschaltung 50 empfängt ein
Lichtmuster eines Infrarotsignals, das von der Fernsteuerung 49 gesendet wird,
und sendet das empfangene Signal zu dem Mikrocomputer 31.
Der Mikrocomputer 31 gibt ein Steuersignal, um das Aufzeichnen
von Videosignalen einzuleiten, wenn eine "Aufzeichnungsanweisung"
gegeben ist, und ein Steuersignal aus, um das Aufzeichnen von Videosignalen
zu stoppen, wenn eine "Aufzeichnungsstoppanweisung" gegeben ist.
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Die Farbvideokamera im Stand der
Technik des vorhergehenden Aufbaus weist ein Problem auf, daß der Benutzer,
wenn er sich selbst durch Fernsteuern aufzeichnet, über einen
Bildschirm, wie zum Beispiel einen Bildsucher der Videokamera, prüfen muß, um zu
bestimmen, ob er sich innerhalb des Bildrahmens befindet. Es hat
ebenso ein Problem gegeben, daß es,
während
der Benutzer zum Aufzeichnen durch Fernsteuern aufgezeichnet wird,
eine Möglichkeit
gibt, daß sich
das Objekt (der Benutzer) außerhalb
des Bildwinkels der Videokamera bewegen kann, ohne daß es der
Benutzer weiß.
Der Stand der Technik weist ein weiteres Problem auf, daß, während der
Benutzer zum Aufzeichnen durch Fernsteuern aufgezeichnet wird, das
Gesicht des Benutzers nicht innerhalb des Bildrahmens gehalten werden
kann und sich der Benutzer selbst nicht richtig in der Mitte befinden
kann, außer
er überprüft den Bildschirm
für das
Bild, das aufgezeichnet wird.
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Es ist ebenso bekannt, daß eine Bildüberlagerungsvorrichtung,
die als eine Chromakey-Vorrichtung bezeichnet wird, verwendet wird,
wenn ein Objektbild, das von einer Farbvideokamera genommen wird,
auf ein vorgeschriebenes Hintergrundbild, wie zum Beispiel ein Landschaftsbild, überlagert
wird. Unter Verwendung der Chromakey-Vorrichtung wird ein Objektbild,
das einzufügen
ist, gegen einen Hintergrund eines bestimmten Farbtons aufgezeichnet; wird
das sich ergebende Videosignal mit diesem bestimmten Farbton verglichen,
um die Abschnitte des Signals zu unterscheiden, die nicht mit dem
bestimmten Farbton übereinstimmen,
und wird ein Tastungs signal erzeugt, um lediglich derartige Ausschnitte auszugeben,
die nicht mit dem bestimmten Farbton übereinstimmen, d. h. die Videosignalabschnitte,
die innerhalb der Fläche
des Objektbilds liegen.
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6 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bildüberlagerungsvorrichtung im
Stand der Technik, die zum Beispiel auf den Seiten 116 bis 119 in
"Image Electronics Seminar 8, Image Software", Corona-Sha, Seiten
116 bis 119, 30. August 1980 beschrieben ist. In 6 ist das Bezugszeichen 54 eine Linse,
ist 55 ein Bildsensor, ist 56 eine Verarbeitungsschaltung,
ist 57 eine Codierschaltung, ist 58 eine Synchronisationsschaltung,
ist 59 eine NICHT-Schaltung, sind 60 und 61 Gatterschaltungen,
ist 62 eine Überlagerungsschaltung,
sind 63 und 64 Pufferverstärker, sind 65 und 66 Differentialverstärker, sind 67 und 68 Teilschaltungen,
ist 69 ein Referenz-R-Y-Farbdifferenzsignal-Eingangsanschluß, ist 70 ein
Referenz-B-Y-Farbdifferenzsignal-Eingangsanschluß, sind 71 und 72 veränderbare
Widerstände, sind 73 und 74 Pegelwandler
und ist 75 eine UND-Schaltung.
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Als nächstes wird die Funktionsweise
dieser Bildüberlagerungsvorrichtung
nachstehend beschrieben. Zuerst wird ein einzufügendes Objektbild gegen einen
Hintergrund eines bestimmten Farbtons aufgezeichnet. Das optische
Bild des Objekts wird durch die Linse 54 auf den Bildsensor 55 zum
Wandeln in ein elektrisches Signal fokussiert, das der Helligkeit
des optischen Bilds entspricht. Das elektrische Signal wird. der
Verarbeitungsschaltung 56 zugeführt, welche dieses Signal verarbeitet,
um ein Y-Signal, ein R-Y-Farbdifferenzsignal
und ein B-Y-Farbdifferenzsignal zu erzeugen. Diese Signale werden
von der Codierschaltung 57 zu einem Videosignal zum Aufzeichnen
gewandelt.
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Das R-Y-Farbdifferenzsignal und das B-Y-Farbdifferenzsignal
werden ebenso den Pufferverstärkern 63 bzw. 64 zur
Impedanzwandlung zugeführt.
Diese Signale werden dann den Differentialverstärkern 65 und 66 zugeführt, wo
die Pegel dieser Signale mit den Pegeln der jeweiligen Referenz-Farbdifferenzsignale
der Hintergrundfarbe verglichen werden, wobei die Ergebnisse den
Teilschaltungen 67 und 68 zugeführt werden.
In den Teilschaltungen 67 und 68 werden die Eingangssignale
an den Teilpegeln geteilt, die durch die veränderbaren Widerstände 71 und 72 festgelegt
werden.
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Der bestimmte Farbton des Hintergrunds wird
durch den Referenz-R-Y-Farbdifferenzsignal-Eingangsanschluß 69 und
den Referenz-B-Y-Farbdifferenzsignal-Eingangsanschluß 70 festgelegt;
da im allgemeinen ein Mensch als das Objekt ausgewählt wird,
wird blau, eine Komplementärfarbe
einer Fleischfarbe, als der bestimmte Farbton ausgewählt. Wenn
die erzielten Farbdifferenzsignale mit dem bestimmten Farbton übereinstimmen,
bleiben die Ausgaben der Teilschaltungen 67 und 68 nahezu
unverändert,
und wenn sie sich von dem bestimmten Farbton unterscheiden, treten
bedeutsame Änderungen
in den Ausgaben der Teilschaltungen 67 auf. Die Pegelwandler 73 und 74 geben
einen binären
logischen Pegel, entweder "0" oder "1 " aus, um den Ausgaben der
Teilschaltungen 67 und 68 entsprechen. 7 ist eine Darstellung,
die die Funktionsweise, die zuvor beschrieben worden ist, darstellt,
in welcher eine Ausgabe aus dem Differentialverstärker 65,
eine Ausgabe aus der Teilschaltung 67 und eine Ausgabe
aus dem Pegelwandler 73 beispielhaft gezeigt sind, wenn
ein Objekt 77 in einem Bild 76 entlang einer Linie
A-B genommen wird. Die Ausgaben der Pegelwandler 73 und 74 werden
von der UND-Schaltung 75 UND-verknüpft, um ein Tastsignal zu erzeugen.
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Synchron zu dem Videosignal wird
der Gattenschaltung 61 von der Synchronisationsschaltung 58 ein
Hintergrundbildsignal zugeführt.
Als Reaktion auf das Tastungssignal, das von der UND-Schaltung 75 zugeführt wird,
extrahiert die Gattenschaltung die Komponenten, die der Fläche des
Objekts entsprechen, aus dem Videosignal, das von der Codierschaltung 57 zugeführt wird,
und wird das extrahierte Signal der Überfagerungsschaltung 62 zugeführt. Andererseits
wird das Tastungssignal durch die NICHT-Schaltung 59 invertiert
und der Gatterschaltung 61 zugeführt, welche die Komponenten,
welche der Hintergrundfläche
entsprechen, aus dem Hintergrundbildsignal extrahiert, das von der
Synchronisationsschaltung 58 zugeführt wird, und wird das extrahierte
Signal der Überlagerungsschaltung 62 zugeführt. Die Überlagerungsschaltung 62 überlagert
die Ausgaben der Gattenschaltungen 60 und 61,
um ein überlagertes
Videobild zu erzeugen.
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Die Bildüberlagerungsvorrichtung im
Stand der Technik des vorhergehenden Aufbaus weist die nachstehend
beschriebenen verschiedenen Probleme auf. Zuerst muß eine Farbe,
die sich im Farbton stark von der Farbe des Objekt unterscheidet,
zum eindeutigen Trennen zwischen dem Objekt und dem Hintergrund
als die Hintergrundfarbe ausgewählt werden.
Zum Beispiel wird im allgemeinen, wenn das Objekt ein Mensch ist,
eine Komplementärfarbe
einer Fleischfarbe, d. h. blau, als die Hintergrundfarbe ausgewählt, welche
einen blauen Hintergrund erfordert, der als Blue-Back bezeichnet
wird. Es ist ebenso erforderlich, daß sich die Farbe des Objekts,
das gegen den Hintergrund anzuordnen ist, stark im Farbton von der
Hintergrundfarbe unterscheiden sollte. Deshalb können, wenn blau als die Hintergrundfarbe
ausgewählt
wird, Purpur- oder Grünblaufarben,
die einen hohen Anteil von Blaukomponenten enthalten, aufgrund ihrer
Schwierigkeit eines Trennens von dem Hintergrundbild nicht als die
Farbe des Objekts verwendet werden. Dies hat ein derartiges Problem,
wie ein Beschränken
der Auswahl von Bekleidungsstücken,
verursacht, die ein Mensch tragen kann. Weiterhin wird, wenn ein
einfarbiger Vorhang als der Hintergrund ausgewählt wird und sich die Helligkeit
der Hintergrundfarbe aufgrund von Änderungen der Helligkeit durch
die Falten in dem Vorhang ändert,
eine Trennung zwischen dem Hintergrund und dem Objekt, das gegen
den Hintergrund angeordnet ist, instabil. Weiterhin ist das Referenz-Blue-Back
nicht immer als der Hintergrund verfügbar. Zum Beispiel kann in
einer alltäglichen
häuslichen
Situation eine Wand, die keine blaue Farbe aufweist, oft als der
Hintergrund verwendet werden, gegen welchen ein Objekt aufgezeichnet
wird. In einem derartigen Fall muß die Wandfarbe als die Hintergrundfarbe
festgelegt werden, aber ein Ändern
der Hintergrundfarbe erfordert ein Einstellen der Referenzpegel
und Teilpegel, und diese Pegel müssen
für Änderungen
in der Referenz-Hintergrundfarbe oder Kameracharakteristiken einzeln
eingestellt werden. In einem normalen Zuhause ist ebenso schwierig,
einen Hintergrund einer gleichmäßigen Helligkeit
und eines gleichmäßigen Farbtons
vorzubereiten; zum Beispiel werden die Einstellungen, wenn die Hintergrundfarbe
mit einer Wand, einem Vorhang usw. als der Hintergrund festgelegt
wird, die Einstellungen noch schwieriger, da Flecken, Falten usw.
auf dem Hintergrund Änderungen
der Leuchtdichte und des Farbtons verursachen, welche zu einer instabilen
Trennung zwischen dem Hintergrund und dem Objekt, das gegen den
Hintergrund angeordnet ist, führen.
Weiterhin erfordert die Bildüberlagerungsvorrichtung
im allgemeinen ein Verwenden einer Kamera zum Erzeugen des Tastungssignals
und einer externen Kamera oder einen Videorecorder (VTR) zum Erzeugen
eines Hintergrundbilds und erfordert ebenso ein Aufrechterhalten einer
Synchronisation zwischen diesen Vorrichtungen. Das Problem ist,
daß der
Aufbau der Vorrichtung als Ergebnis sperrig gemacht wird.
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Die JP-A-03 148 987 betrifft eine
Vorrichtung zum Steuern des Belichtens für den hautfarbigen Teil eines
Bilds. Ein hautfarbiger Teil wird in einer Hautfarben-Erfassungsschaltung 34 erfaßt. Wenn
ein hautfarbiger Teil erfaßt
wird, wird das Leuchtdichtesignal mit Werten V1 und V2 verglichen
und steuert die Vorrichtung die Belichtung auf innerhalb eines erwünschten
Belichtungsbereichs.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die Erfindung schafft einen Videosignalprozessor,
wie er in Anspruch 1 angegeben ist.
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Die Erfindung schafft ebenso eine
Farbvideokamera, wie sie in Anspruch 15 angegeben ist.
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Es ist erwünscht, eine Farbvideokamera
zu schaffen, die imstande ist, die Objektfläche und die Hintergrundfläche unter
Verwendung einer einfachen Schaltung genau aus dem Videosignal zu
trennen.
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Gemäß einem Videosignalprozessor
eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung wird eine Fläche,
die durch Farbtöne
der R-Y- und B-Y-Farbdifferenzsignale und die Dichte von Farben
definiert ist, in Übereinstimmung
mit dem Pegel des Leuchtdichtesignals geändert, um die Hintergrundfläche zu erfassen.
Ein Bild oder ein statisches Bild eines erwünschten Farbtons wird in die
extrahierte Hintergrundfläche eingefügt und auf
das Bild eines Objekts überlagert. Weiterhin
wird das Videosignal für
die andere Objektfläche
als den Hintergrund durch ein Tiefpaßfilter geleitet oder einer
Mosaikverarbeitung oder einer Defektverarbeitung zum derartigen
Verringern einer Leuchtdichte-Graustufe, daß Spezialeffekte selektiv in
der Objektfläche
erzielt werden können,
unterzogen.
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Merkmale der Erfindung werden aus
der folgenden detaillierten Be schreibung mit der beiliegenden Zeichnung
besser ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 zeigt
ein Blockschaltbild eines Videosignalprozessors im Stand der Technik;
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2 zeigt
ein Blockschaltbild eines anderen Videosignalprozessors im Stand
der Technik;
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3 zeigt
ein Blockschaltbild noch eines anderen Videosignalprozessors im
Stand der Technik;
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4 zeigt
ein Blockschaltbild einer Farbvideokamera im Stand der Technik;
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5 zeigt
eine schematische Darstellung eines eigenen Aufzeichnen eines Kamerabenutzers durch
Fernsteuern;
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6 zeigt
ein Blockschaltbild einer Bildüberlagerungsvorrichtung
für eine
Farbvideokamera im Stand der Technik;
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7 zeigt
eine Darstellung des Erläuterns der
Bildüberlagerungsvorrichtung
in 6;
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8 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bildüberlagerungsvorrichtung für eine Farbvideokamera
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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9 zeigt
eine Darstellung von Tabellendaten in einem Speicher;
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10 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bildüberlagerungsvorrichtung für eine Farbvideokamera
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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11 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bildüberlagerungsvor richtung für eine Farbvideokamera
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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12 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Farbvideokamera gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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13 zeigt
eine Darstellung eines Chromakey-Abtastpunkts;
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14 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Farbvideokamera gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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15 zeigt
eine Darstellung eines Chromakey-Abtastpunkts;
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16 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bildüberlagerungsvorrichtung für eine Farbvideokamera
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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17 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Farbvideokamera gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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18 zeigt
eine Darstellung einer Chromakey-Fläche;
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19 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Farbvideokamera gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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20 zeigt
eine Darstellung einer Chromakey-Fläche;
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21 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bildüberlagerungsvorrichtung für eine Farbvideokamera
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel;
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22 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bildüberlagerungsvorrichtung für eine Farbvideokamera
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel;
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23 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bildüberlagerungsvor richtung für eine Farbvideokamera
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel;
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24 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bildüberlagerungsvorrichtung für eine Farbvideokamera
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel;
und
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25 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bildüberlagerungsvorrichtung für eine Farbvideokamera
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun nachstehend unter Bezugnahme
auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
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(Ausführungsbeispiel 1)
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8 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bildüberlagerungsvorrichtung für eine Farbvideokamera
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In 8 ist
das Bezugszeichen 54 eine Linse, ist 55 ein Bildgenerator,
ist 56 eine Verarbeitungsschaltung, ist 57 eine
Codierschaltung, ist 58 eine Synchronisationsschaltung,
ist 59 eine NICHT-Schaltung, sind 60 und 61 Gattenschaltungen,
ist 62 eine Überlagerungsschaltung,
ist 225 ein Speicher, sind 226 und 227 Multiplizieren
und ist 228 ein Komparator.
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Die Funktionsweise diese Ausführungsbeispiels
wird nun beschrieben. Wenn das optische Bild eines Objekts durch
die Linse 54 auf den Bildgenerator 55 fokussiert
wird, werden elektrische Signale erzeugt, die der Helligkeit des
Bilds entsprechen. Diese Signale werden von der Verarbeitungsschaltung 56 in
ein Y-Signal, ein R-Y-Farbdifferenzsignal und ein B-Y-Farbdifterenzsignal
gewandelt, welche in der Codierschaltung 57 zu einem Videosignal
für ein
Aufzeichnen verarbeitet werden. Die Funktionsweise bis zu diesem
Schritt ist die gleiche, wie die in dem vorhergehend beschriebenen
Beispiel im Stand der Technik. Das R-Y-Farbdifferenzsignal und das B-Y- Farbdifterenzsignal
werden ebenso dem Speicher 225 zugeführt, welcher Adressen erzeugt,
welche diesen Signalen entsprechen. Der Speicher 225 enthält eine
Datentabelle, wie sie in 9 gezeigt
ist. In dieser Datentabelle sind natürliche Zahlen in einen Bereich
geschrieben, der einer bestimmten Hintergrundfarbe entspricht, und
sind Nullen in andere Bereiche geschrieben. Die Zahlen bezeichnen
den Farbdichtepegel. Die Fläche
und die Zahlen werden entsprechend den Farbtönen der bestimmten Hintergrundfarbe
vorab geschrieben und Werte, welche den Adressen der eingegebenen
Farbdifferenzsignale entsprechen, werden ausgegeben.
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Das Ausgangssignal des Speichers 225 wird dem
Komparator 228 zugeführt.
Andererseits wird das Y-Signal den Multiplizierern 226 und 227 zugeführt, welche
das Y-Signal mit Koeffizienten M1 bzw. M2 multiplizieren, und die
Ergebnisse werden dem Komparator 228 zugeführt. Der
Komparator 228 vergleicht das Ausgangssignal des Speichers 225 mit den
Ausgangssignalen der Multiplizieren 226 und 227,
um zu bestimmen, ob das Ausgangssignal des LUT 225 innerhalb
des Bereichs liegt, der durch die zwei Werte, das heißt, die
Werte, die durch Multiplizieren des Y-Signals mit Koeffizienten
M1 und M2 erzielt werden, beschränkt
ist. Das Ergebnis wird als ein Tastungssignal ausgegeben. Zum Beispiel
wird dann, wenn die Koeffizienten M1 und M2 der Multiplizierer 226 und 227 als
1/2 bzw. 1/8 festgelegt sind, wenn sich das Ausgangssignal des Speichers 225 in dem
Bereich 1/2 bis 1/8 des Y-Signalpegels befindet, das Ausgangssignal
als die Hintergrundfarbe darstellend erfaßt und wird ein Tastungssignal
ausgegeben. Wenn der Y-Signalpegel zum Beispiel 14 ist,
befinden sich die Werte, die die vorhergehende Bedingung erfüllen, in
dem Bereich von 7 bis 1, so daß der
Bereich, der durch die durchgezogene Linie in 9 umrahmt ist, als der Hintergrundfarbenbereich
dient, und ein Tastungssignal wird für Eingangssignale innerhalb dieses
Bereichs ausgegeben.
-
Synchron zu dem Videosignal wird
ein Hintergrundbildsignal von der Synchronisationsschaltung 58 der
Gattenschaltung 61 zugeführt. Mit dem Tastungssignal
aus dem Komparator 228 sperrt die Gattenschaltung 60 das
Videosignal, das von der Codierschaltung 57 zugeführt wird,
derart, daß die
Komponenten, die der Hintergrundfläche entsprechen, maskiert werden,
während
zugelassen wird, daß die Komponenten,
die der Objektfläche
ent sprechen, zu der Überlagerungsschaltung 62 geleitet
werden. Andererseits wird das Tastungssignal durch die NICHT-Schaltung 59 invertiert
und sperrt die Gattenschaltung 61 mit dem invertierten
Tastungssignal das Hintergrundsignal, das von der Synchronisationsschaltung 62 zugeführt wird,
derart, daß die
Komponenten, die der Objektfläche
entsprechen, maskiert werden, während
zugelassen wird, daß die
Komponenten, die der Hintergrundfläche entsprechen, zu der Überlagerungsschaltung 62 geleitet
werden. Die Überlagerungsschaltung 62 kombiniert
die Ausgangssignale der Gattenschaltungen 60 und 61,
um ein kombiniertes Videobild zu erzeugen.
-
(Ausführungsbeispiel 2)
-
10 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bildüberlagerungsvorrichtung für eine Farbvideokamera
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
In 10 bezeichnen
die gleichen Bezugszeichen, wie diejenigen in 8, die gleichen Teile, und deshalb wird
eine Erläuterung
von derartigen Teilen hierin weggelassen. Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen 234 einen
Tabellendaten-Einstellanschluß zum
Festlegen von Tabellendaten in dem Speicher 225. In diesem
Ausführungsbeispiel
sind die Tabellendaten in dem Speicher 225 von außen umschreibbar.
-
Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels
wird nun beschrieben. In dem Speicher 225 in diesem Ausführungsbeispiel
können
die Werte und der Bereich, die in die Datentabelle geschrieben werden,
auf der Grundlage des Dateneingangssignals über den Tabellendaten-Einstellanschluß 234 geändert werden,
um mit der festzulegenden Hintergrundfarbe übereinzustimmen, und gibt der
LUT 225 Werte aus, die den Adressen der eingegebenen Farbdifferenzsignale
entsprechen.
-
Die Hintergrundfarbe für das Objekt
kann daher geändert
werden. Andere Funktionsweisen sind die gleichen, wie diejenigen
in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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(Ausführungsbeispiel 3)
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11 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bildüberlagerungsvorrichtung für eine Farbvideokamera
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In 11 bezeichnen
die gleichen Bezugszeichen, wie diejenigen in den 8 und 9 die
gleichen Teile und deshalb wird eine Erläuterung von derartigen Teilen hierin
weggelassen. Weiterhin bezeichnet in 11 das
Bezugszeichen 235 eine Gruppe von Hintergrundfarben-Erfassungsschaltern,
welchen das Y-Signal, R-Y-Farbdifferenzsignal und B-Y-Farbdifferenzsignal
von der Verarbeitungsschaltung 56 zugeführt werden. Wenn ein Steuersignal
einem Schaltsteueranschluß 259 zugeführt wird,
werden die Hintergrundfarben-Erfassungsschalter geschlossen, so daß das Y-Signal,
R-Y-Signal und B-Y-Signal in einen Hintergrundfarbenspeicher 236 eingegeben
werden. Der Hintergrundfarbenspeicher 236 speichert das eingegebene
Y-Signal, R-Y-Farbdifferenzsignal
und B-Y-Farbdifferenzsignal. Die Signale, die in dem Hintergrundfarbenspeicher 236 gespeichert
sind, werden über
den Tabellendaten-Einstellanschluß 234 dem Speicher 225 zugeführt, wenn
ein Schreibsignal einem Schreibsignal-Eingangsanschluß 237 zugeführt wird.
-
Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels
wird nun beschrieben. Das Y-Signal, R-Y-Farbdifferenzsignal und
B-Y-Farbdifferenzsignal, die aus der Verarbeitungsschaltung 56 ausgegeben
werden, werden den Hintergrundfarben-Erfassungsschaltern 235 zugeführt, und
lediglich dann, wenn ein Steuersignal dem Schaltsteueranschluß 229 zugeführt wird, werden
diese Signale in den Hintergrundfarbenspeicher 236 eingegeben.
Dies bedeutet, daß jeder
erwünschte
bestimmte Farbton durch Zuführen
des Steuersignals als eine Hintergrundfarbe gespeichert werden kann,
während
der Hintergrund des erwünschten
bestimmten Farbtons mit der Videokamera aufgenommen wird. Als nächstes werden
dann, wenn ein Schreibsignal an den Schreibsignal-Eingangsanschluß 237 angelegt
wird, das Y-Signal, R-Y-Farbdifterenzsignal
und B-Y-Farbdifferenzsignal der Hintergrundfarbe, die in dem Hintergrundfarbenspeicher 236 gespeichert
sind, dem Tabellendaten-Einstellanschluß 234 zugeführt. Mit
diesen Werten können
die Werte und der Bereich, die in die Datentabelle in dem Speicher 225 zu
schreiben sind, in Übereinstimmung
mit der festzulegenden Hintergrundfarbe geändert werden und gibt der Speicher 225 Werte
aus, die den Adressen der eingegebenen Farbdifferenzsignale entsprechen.
Daher kann die Hintergrundfarbe wie erwünscht geändert werden. Andere Funktionsweisen
sind die gleichen, wie diejenigen in dem fünfundneunzigsten Ausführungsbeispiel.
-
(Ausführungsbeispiel 4)
-
Ein viertes Ausführungsbeispiel hier im weiteren
Verlauf betrifft eine Anpassung des dritten Ausführungsbeispiels, um das Einstellen
der Hintergrundfarbe zu erleichtern. 12 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus des vierten Ausführungsbeispiels, wobei die
Bezugszeichen 235 und 236 die gleiche Hintergrundfarben-Erfassungsschaltergruppe
bzw. den gleichen Hintergrundfarbenspeicher bezeichnen, wie sie
in dem dritten Ausführungsbeispiel verwendet
werden. Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen 238 einen
Steuersignalgenerator, der ein Steuersignal in Übereinstimmung mit einem Horizontalsynchronisationssignal
(HD) und einem Vertikalsynchronisationssignal (VD) erzeugt, die
ihm zugeführt
werden. Das Steuersignal, das von dem Steuersignalgenerator 238 erzeugt
wird, wird sowohl einer Bildsucher-Ansteuerschaltung 239 als
auch den Hintergrundfarben-Erfassungsschaltern 235 zugeführt. Die
Bildsucher-Ansteuerschaltung 239 kombiniert das Steuersignal
mit dem Videosignal, das erzeugt wird, und führt das sich ergebende Ausgangssignal
einem Bildsucher 240 zu.
-
Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels
wird nun beschrieben. In dem dritten Ausführungsbeispiel wird es dann,
wenn die Hintergrundfarbe durch Zuführen eines Steuersignals in
dem Hintergrundfarbenspeicher 236 gespeichert wird, für die Funktionsweise
nützlich
sein, wenn der Erfassungspunkt, an welchem das Steuersignal ausgegeben wird,
auf einen bestimmten Punkt auf dem Bildschirm festgelegt ist, und
wenn dieser Punkt während
eines Aufzeichnens erkennbar gemacht wird. Daher erzeugt in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Steuersignalgenerator 238, wenn das Horizontalsynchronisationssignal
(HD) und das Vertikalsynchronisationssignal (VD) zugeführt werden,
ein Steuersignal, welches eingegeben wird, um einen Erfassungspunkt 242 in
der Mitte eines Bildschirms 241 auszubilden, wie es in 13 gezeigt ist. Das Steuersignal wird
sowohl der Bildsucher-Ansteuerschaltung 239 als auch den
Hintergrundfarben-Erfassungsschaltern 235 zugeführt. Der
Bildsucher-Ansteuerschaltung 239 wird ebenso das erzeugte
Videosignal zugeführt und
das Videosignal wird mit dem Steuersignal kombiniert und dem Bildsucher 240 zugeführt. Beim
Festlegen der Hintergrund farbe positioniert der Benutzer zuerst
den Erfassungspunkt 242, welcher sich in der Mitte des
Bildschirms 241 in 13 befindet,
innerhalb der Hintergrundfläche,
während
er den Soll-Hintergrund durch den Bildsucher 240 überprüft, und schreitet
dann der Benutzer fort, die Hintergrundfarbe in den Speicher zu
speichern. Auf diese Weise kann die erwünschte Hintergrundfarbe in
dem Speicher ohne Fehler gespeichert werden. In 12 kann der Bildsucher 240 durch
einen Farbfernseh-Bildschirm ersetzt werden.
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(Ausführungsbeispiel 5)
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Ein fünftes Ausführungsbeispiel hier im weiteren
Verlauf betrifft eine Anpassung des dritten Ausführungsbeispiels, um das Einstellen
der Hintergrundfarbe zu erleichtern. 14 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus des fünften Ausführungsbeispiels, wobei die
Bezugszeichen 235 und 236 die gleiche Hintergrundfarben-Erfassungsschaltergruppe
bzw. den gleichen Hintergrundfarbenspeicher bezeichnen, wie sie
in dem fünften
Ausführungsbeispiel verwendet
werden, während
die Bezugszeichen 239 und 240 die gleiche Bildsucher-Ansteuerschaltung bzw.
den gleichen Bildsucher bezeichnen, wie sie in dem vierten Ausführungsbeispiel
(12) verwendet werden.
Weiterhin bezeichnet in 14 das
Bezugszeichen 243 einen Cursorgenerator, der in Übereinstimmung
mit einem extern zugeführten
Horizontalsynchronisationssignal (HD) und Vertikalsynchronisationssignal
(VD) und mit einem Cursorsteuersignal, das von einer Maus 244 eingegeben
wird, einen Cursor 245 auf dem Bildschirm 241 erzeugt,
wie es in 15 gezeigt
ist. Der Cursorgenerator 243 führt ein Steuersignal sowohl
den Hintergrundfarben-Ertassungsschaltern 235 als auch
der Bildsucher-Ansteuerschaltung 239 zu.
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Die Funktionsweise in diesem Ausführungsbeispiel
wird nun beschrieben. In dem dritten Ausführungsbeispiel wird es dann,
wenn die Hintergrundfarbe durch Zuführen eines Steuersignals in
den Hintergrundfarbenspeicher 236 gespeichert wird, für die Funktionsweise
nützlich
sein, wenn der Erfassungspunkt, an welchem das Steuersignal ausgegeben wird,
zu jedem erwünschten
Punkt auf dem Bildschirm beweglich gemacht wird und wenn dieser Punkt
während
eines Aufzeichnens erkennbar gemacht wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
das in 14 gezeigt ist,
führt die Maus 244 dem
Cursorgenerator 243 ein Cursorsteuersignal zu, welchem
ebenso das Horizontalsynchronisationssignal (HD) und das Vertikalsynchronisationssignal
(VD) zugeführt
werden. Auf der Grundlage des Cursorsteuersignals gibt der Cursorgenerator 243 ein
Steuersignal aus, wobei der Cursor 245 an einer erwünschten
Position auf dem Bildschirm 241 erzeugt wird, wie es in 15 gezeigt ist. Das Steuersignal wird
sowohl der Bildsucher-Ansteuerschaltung 239 als auch den
Hintergrundfarben-Erfassungsschaltern 235 zugeführt. Der
Bildsucher-Ansteuerschaltung 239 wird ebenso das erzeugte
Videosignal zugeführt und
das Videosignal wird mit dem Steuersignal kombiniert und dem Bildsucher 240 zugeführt. Beim
Festlegen der Hintergrundfarbe positioniert der Benutzer zuerst
den Erfassungspunkt 242, der in 15 gezeigt ist, innerhalb der Hintergrundfläche außerhalb der
Fläche
eines Objekts 246 durch Betätigen der Maus 244,
während
der Soll-Hintergrund durch den Bildsucher 240 überprüft wird,
und schreitet dann mit der Funktionsweise fort, um die Hintergrundfarbe
in dem Speicher zu speichern. Auf diese Weise kann die erwünschte Hintergrundfarbe
ohne Fehler in dem Speicher gespeichert werden. In 14 kann der Bildsucher 240 durch
einen Farbfernseh-Bildschirm ersetzt werden und kann die Maus 244 durch
einen Schalter, einen Joystick, eine Tastatur usw. ersetzt werden.
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(Ausführungsbeispiel 6)
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16 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bildüberlagerungsvorrichtung für eine Farbvideokamera
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In 16 bezeichnen
die gleichen Bezugszeichen, wie diejenigen in 8, 10 oder 11, die gleichen Teile und
deshalb wird eine Erläuterung
von derartigen Teilen hierin weggelassen. In 16 bezeichnet das Bezugszeichen 247 einen
Mittelwertrechner zum Integrieren des Y-Signals, R-Y-Farbdifferenzsignals bzw.
B-Y-Farbdifferenzsignals, die von der Verarbeitungsschaltung 56 zugeführt werden,
und daher zum Erzielen des Mittelwerts jedes Signals. Der Mittelwertrechner 247 führt den
Mittelwert jedes Signals dem Hintergrundfarbenspeicher 236 zu.
Wenn ein Schreibsignal dem Schreibsignal-Eingangsanschluß 237 zugeführt wird,
werden die Mittelwerte des Y-Signals, R-Y-Farbdifferenzsignals und B-Y-Farbdifferenzsignals,
welche in dem Hintergrundfarbenspeicher 236 gespeichert
sind, über
den Tabellendaten-Einstellanschluß 234 dem Speicher 225 zugeführt.
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Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels
wird nun beschrieben. Das Y-Signal, R-Y-Frabdifferenzsignal und
B-Y-Farbdifferenzsignal, die aus der Verarbeitungsschaltung 56 ausgegeben
werden, werden in den Mittelwertrechner 247 eingegeben, welcher
die Integration für
den gesamten Bildschirm durchführt,
um den Mittelwert von jedem Signal über den gesamten Bildschirm
zu erzielen. Diese Mittelwerte werden in dem Hintergrundfarbenspeicher 236 zum
Speichern in ihm eingegeben. Wenn ein Schreibsignal dem Schreibsignal-Eingangsanschluß 237 zugeführt wird,
werden die Mittelwerte des Y-Signals R-Y-Farbdifferenzsignals und
B-Y-Farbdifferenzsignals der Hintergrundfarbe, welche in dem Hintergrundfarbenspeicher 236 gespeichert
sind, dem Tabellendaten-Einstellanschluß 234 zugeführt. Mit diesen
Mittelwerten können
die Werte und der Bereich, die in die Tabellendaten in dem Speicher 225 geschrieben
sind, in Übereinstimmung
mit der festzulegenden Hintergrundfarbe geändert werden, und gibt der
Speicher 225 Werte aus; die den Adressen der eingegebenen
Farbdifferenzsignale entsprechen. Daher kann die Hintergrundfarbe
wie erwünscht
geändert
werden. Andere Funktionsweisen sind die gleichen, wie diejenigen
in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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(Ausführungsbeispiel 7)
-
Ein hier im weiteren Verlauf beschriebenes siebtes
Ausführungsbeispiel
betrifft eine Anpassung des sechsten Ausführungsbeispiels, um das Einstellen
der Hintergrundfarbe zu erleichtern. 17 zeigt ein
Blockschaltbild des Aufbaus des siebten Ausführungsbeispiels, wobei die
Bezugszeichen 247 und 236 den gleichen Mittelwertrechner
und Hintergrundfarbenspeicher darstellen, wie sie in dem sechsten Ausführungsbeispiel
(16) verwendet werden. Weiterhin
bezeichnet das Bezugszeichen 248 einen Flächensignalgenerator,
welcher in Übereinstimmung
mit dem Horizontalsynchronisationssignal (HD) und dem Vertikalsynchronisationssignal
(VD), die ihm zugeführt
werden, ein Flächensignal
zum Anzeigen der Fläche 249 in
der Mitte des Bildschirms 241 erzeugt, wie es in 18 gezeigt ist. Der Flächensignalgenerator 248 führt das
Flächensignal
sowohl dem Mittelwertrechner 247 als auch der Bildsucher-Ansteuerschaltung 239 zu.
Die Bildsucher-Ansteuerschaltung 239 kombiniert das Flächensignal mit
dem erzeugten Videosignal und führt
das sich ergebende Ausgangssignal dem Bildsucher 240 zu.
-
Die Funktionsweise in diesem Ausführungsbeispiel
wird nun beschrieben. In dem sechsten Ausführungsbeispiel wird es, wenn
der Mittelwert für
die Hintergrundfarbe von dem Mittelwertrechner 247 genommen
wird, wenn ein Teil des Bildschirms für ein Berechnen des Mittelwerts
extrahiert wird, nicht erforderlich, den Hintergrund über den
gesamten Bereich des Bildschirms aufzunehmen, und wird, wenn die
Fläche
des extrahierten Teils während
eines Aufzeichnens überprüft wird,
der Kamerabetrieb einfacher gemacht. Wenn das Horizontalsynchronisationssignal
(HD) und das Vertikalsynchronisationssignal (VD) zugeführt werden,
erzeugt der Flächensignalgenerator 248 ein
Flächensignal
in dem Mittenbereich des Bildschirms 241, wie es in 170 gezeigt ist. Das Flächensignal
wird sowohl der Bildsucher-Ansteuerschaltung 239 als auch
dem Mittelwertrechner 247 zugeführt. Das Y-Signal, R-Y-Farbdifferenzsignal und
B-Y-Farbdifferenzsignal werden in den Mittelwertrechner 247 eingegeben,
wo diese Signale innerhalb des Bereichs, der durch das Flächensignal
definiert ist, getrennt integriert werden, um den Mittelwert jedes
Signals zu erzielen. Der Bildsucher-Ansteuerschaltung 239 wird
ebenso das erzeugte Videosignal zugeführt und das Videosignal wird
mit dem Flächensignal
kombiniert und dem Bildsucher 240 zugeführt. In dem Bildsucher 240 wird
der Flächensignalbereich
zusammen mit dem Bild angezeigt, das von dem Videosignal wiedergegeben
wird. Beim Festlegen der Hintergrundfarbe positioniert der Benutzer
zuerst den Flächensignalbereich
(Bereich 249), der in 18 gezeigt
ist, innerhalb der Hintergrundfläche,
während
er den Soll-Hintergrund durch den Bildsucher überprüft, und schreitet dann mit
der Funktionsweise fort, um die Hintergrundfarbe in dem Speicher
zu speichern. Auf diese Weise kann die erwünschte Hintergrundfarbe ohne
Fehler in dem Speicher gespeichert werden. In 17 kann der Bildsucher 214 durch
einen Farbfernseh-Bildschirm ersetzt werden.
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(Ausführungsbeispiel 8)
-
Ein hier im weiteren Verlauf beschriebenes achtes
Ausführungsbeispiel
betrifft eine Anpassung des sechsten Ausführungsbeispiels, um das Festlegen
der Hintergrundfarbe zu erleichtern. 19 zeigt ein
Blockschaltbild des Aufbaus des achten Ausführungsbeispiels, wobei die
Bezugszeichen 247 und 236 den gleichen Mittelwertrechner
bzw. Hintergrundspeicher bezeichnen, wie sie in dem sechsten Ausführungsbeispiel
(16) verwendet werden, während die
Bezugszeichen 248, 239 bzw. 240 den Flächensignalgenerator,
die Bildsucher-Ansteuerschaltung und den Bildsucher bezeichnen,
die die gleichen, wie diejenigen sind, die in dem siebten Ausführungsbeispiel
(17) verwendet werden.
Weiterhin bezeichnet in 19 das
Bezugszeichen 250 einen Flächenauswahlanschluß zum Eingeben
eines Auswahlsignals in den Flächensignalgenerator 248. Wenn
dem Flächenauswahlanschluß 250 ein
Auswahlsignal zugeführt
wird, erzeugt der Flächensignalgenerator 248 ein
Flächensignal
zum Anzeigen der Fläche
in einem der geteilten Bildschirme auf dem Bildschirm 241,
wie es in 20 gezeigt
ist.
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Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels
wird nun beschrieben. In dem sechsten Ausführungsbeispiel wird es, wenn
der Mittelwert für
die Hintergrundfarbe durch den Mittelwertrechner 247 genommen
wird, wenn ein ausgewählter
Teil des Bildschirms extrahiert wird, nicht erforderlich, den Hintergrund über den
gesamten Bereich des Bildschirms aufzunehmen, und wenn die Fläche des
extrahierten Teils während
eines Aufzeichnens überprüft wird,
macht dies den Kamerabetrieb einfacher. Daher erzeugt der Flächensignalgenerator 248, wenn
das Horizontalsynchronisationssignal (HD) und das Vertikalsynchronisationssignal
(VD) eingegeben werden und ein Auswahlsignal über den Flächenauswahlanschluß 250 eingegeben
wird, der Flächensignalgenerator 248 ein
Flächensignal
für einen
der geteilten Bildschirme, wie es in 20 gezeigt
ist, in Übereinstimmung
mit dem Auswahlsignal. Die Fläche
kann daher durch das Auswahlsignal ausgewählt werden. Das Flächensignal
wird sowohl der Bildsucher-Ansteuerschaltung 239 als auch
dem Mittelwertrechner 247 zugeführt. Das Y-Signal, R-Y-Farbdifferenzsignal
und B-Y-Farbdifferenzsignal werden in den Mittelwertrechner 247 eingegeben,
wo diese Signale innerhalb des Bereichs, der durch das Flächensignal
definiert ist, getrennt integriert werden, um den Mittelwert jedes
Signals zu erzielen. Die Bildsucher-Ansteuerschaltung 239 kombiniert
das erzeugte Videosignal mit dem Flächensignal und führt das
sich ergebende Ausgangssignal dem Bildsucher 240 zu. In
dem Bildsucher 240 wird der Flächensignalbereich zusammen
mit dem Bild, das aus dem Videosignal wiedergegeben wird, angezeigt.
Beim Festlegen der Hintergrundfarbe positioniert der Benutzer zuerst
den Flächensignalbereich
(Fläche 249),
der in
20 gezeigt ist, innerhalb der
Hintergrundfläche
außerhalb
der Fläche
des Objekts 246, während
er den Soll-Hintergrund durch den Bildsucher überprüft, und schreitet dann mit
der Funktionsweise fort, um die Hintergrundfarbe in den Speicher zu
speichern. Auf diese Weise kann die erwünschte Hintergrundfarbe ohne
Fehler in den Speicher gespeichert werden. In 19 kann der Bildsucher 240 durch
einen Farbfernseh-Bildschirm ersetzt werden.
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(Ausführungsbeispiel 9)
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Im allgemeinen erfordert eine Bildüberlagerungsvorrichtung,
wie zum Beispiel die Chromakey-Vorrichtung, die Verwendung einer
externen Farbvideokamera oder eines Videorecorders (VTR) zum Erzeugen
eines Hintergrundbilds, auf welches ein Objektbild überlagert
wird. Weiterhin muß ein Synchronisator,
wie zum Beispiel die Synchronisationsschaltung 58 in dem
ersten Ausführungsbeispiel (8), vorgesehen werden, um
das externe Eingangssignal mit dem Objektbild zu synchronisieren. Ein
neuntes Ausführungsbeispiel
hier im weiteren Verlauf betrifft eine Bildüberlagerungsvorrichtung, die weder
eine externe Farbvideokamera oder einen externen VTR noch eine Synchronisationsschaltung
erfordert.
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21 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus des neunten Ausführungsbeispiels. In 21 bezeichnen die gleichen
Bezugszeichen, wie diejenigen in 8,
die gleichen Teile und deshalb wird eine Erläuterung von derartigen Teilen
hierin weggelassen. Ein Videosignal, das ein Objektbild darstellt,
wird über
den Videosignal-Eingangsanschluß 251 in
die Gattenschaltung 60 eingegeben, während ein Tastungssignal über den
Tastungssignal-Eingangsanschluß 252 sowohl
in die Gattenschaltung 60 als auch in die NICHT-Schaltung 59 eingegeben
wird. Das Bezugszeichen 253 bezeichnet einen Hintergrundbildsignalgenerator
zum Erzeugen eines Hintergrundbildsignals eines bestimmten Farbtons,
wobei das Hintergrundbildsignal der Gattenschaltung 61 zugeführt wird.
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Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels
wird nun beschrieben. Ein Videosignal, das ein Objektbild darstellt,
wird durch den Videosignal-Eingangsanschluß 251 eingegeben und
ein Tastungssignal wird durch den Tastungssignal-Eingangsanschluß 252 eingegeben.
Wenn das Tastungssignal über
den Tastungssignal-Eingangsanschluß 252 eingegeben wird,
sperrt die Gatterschaltung 60 das Videosignal, das über den
Videosignal-Eingangsanschluß 251 zugeführt wird,
derart, daß die
Komponenten, die der Hintergrundfläche entsprechen, maskiert werden,
während
zugelassen wird, daß die Komponenten,
die der Objektfläche
entsprechen, zu der Überlagerungsschaltung 62 geleitet
werden. Andererseits wird das Tastungssignal durch die NICHT-Schaltung 59 invertiert
und mit dem invertierten Tastungssignal sperrt die Gatterschaltung 61 das Hintergrundbildsignal,
das von dem Hintergrundbildsignalgenerator 253 zugeführt wird,
derart, daß die Komponenten,
die der Objektfläche
entsprechen, maskiert werden, während
zugelassen wird, daß die Komponenten,
die der Hintergrundfläche
entsprechen, zu der Überlagerungsschaltung 62 geleitet werden.
Die Überlagerungsschaltung 62 kombiniert die
Ausgangssignale der Gattenschaltungen 60 und 61,
um ein kombiniertes Videobild zu erzeugen.
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(Ausführungsbeispiel 10)
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Ein hier im weiteren Verlauf beschriebenes zehntes
Ausführungsbeispiel
betrifft eine Bildüberlagerungsvorrichtung,
welche, wie in dem vorhergehenden neunten Ausführungsbeispiel, weder eine externe
Farbvideokamera oder einen externen VTR noch eine Synchronisationsschaltung
erfordert.
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22 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus des zehnten Ausführungsbeispiels. In 22 bezeichnen die gleichen
Bezugszeichen, wie diejenigen in 8,
die gleichen Teile und deshalb wird eine Erläuterung von derartigen Teilen
hierin weggelassen. Ein Videosignal, das ein Objektbild darstellt,
wird über
einen Videosignal-Eingangsanschluß 251 in die Gatterschaltung 60 eingegeben,
während
ein Tastungssignal über
einen Tastungssignal-Eingangsanschluß 252 sowohl in die
Gatterschaltung 60 als auch in die NICHT-Schaltung 59 eingegeben
wird. Das Bezugszeichen 254 bezeichnet einen Bildspeicher
zum Speichern eines erwünschten
Hintergrundbilds in der Form eines statischen Bilds. Der Bildspeicher 254 führt der
Gatterschaltung 61 das gespeicherte statische Bild zu.
Zwischen dem Bildspeicher 254 und dem Videosignal-Eingangsanschluß 251 befindet sich
ein Bildspeicherschalter 260. Der Bildspeicherschalter 260,
welcher normalerweise offen ist, wird geschlossen, wenn ein Hintergrundbild
in den Bildspeicher gespeichert wird.
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Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels
wird nun beschrieben. Ein Videosignal, das ein Objektbild darstellt,
wird über
den Videosignal-Eingangsanschluß 251 eingegeben,
und ein Tastungssignal wird über
den Tastungssignal-Eingangsanschluß 252 eingegeben.
Wenn das Tastungssignal über
den Tastungssignal-Eingangsanschluß 252 eingegeben wird,
sperrt die Gatterschaltung 60 das Videosignal, das über den
Videosignal-Eingangsanschluß 251 eingegeben
wird derart, daß die
Komponenten, die der Hintergrundfläche entsprechen, maskiert werden,
während
zugelassen wird, daß die Komponenten,
die der Objektfläche
entsprechen, zu der Überlagerungsschaltung 62 geleitet
werden. Andererseits wird das Tastungssignal durch die NICHT-Schaltung 59 invertiert
und sperrt die Gatterschaltung 61 mit dem invertierten
Tastungssignal das statische Bild (Hintergrundbild), das von dem
Bildspeicher 254 zugeführt
wird, derart, daß die
Objektfläche
maskiert wird, während
zugelassen wird, daß die
Hintergrundfläche
zu der Überlagerungsschaltung 62 geleitet
wird. Die Überlagerungsschaltung 62 kombiniert
die Ausgangssignale der Gatterschaltungen 60 und 61,
um ein kombiniertes Videobild zu erzeugen.
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(Ausführungsbeispiel 11)
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Die folgende Beschreibung behandelt
das elfte Ausführungsbeispiel,
wobei eine spezielle Verarbeitung (eine Weichfokussierungsverarbeitung) bezüglich einem
Objektbild durchgeführt
wird. 23 zeigt ein Blockschaltbild
des Aufbaus des elften Ausführungsbeispiels.
In 23 bezeichnen die gleichen
Bezugszeichen, wie diejenigen in den 8, 10 und 11, die gleichen oder entsprechende Teile.
Gemäß dem Aufbau
dieses Ausführungsbeispiels
wird ein Videosignal, das ein Objektbild darstellt, über einen
Videosignal-Eingangsanschluß 251 in
die Gatterschaltung 60 eingegeben, wird ein Tastungssignal über einen
Tastungssignal-Eingangsanschluß 252 sowohl
in die Gatterschaltung 60 als auch in die NICHT-Schaltung 59 eingegeben
und wird ein Hintergrundbildsignal über einen Hintergrundbildsignal-Eingangsanschluß 255 in
die Synchronisationsschaltung 58 eingegeben. Zwischen der
Gatterschaltung 60 und der Überlagerungsschaltung 62 befin det sich
ein Tiefpaßfilter
(LPF) 256, um Hochfrequenzkomponenten zu unterdrücken und
lediglich Niederfrequenzkomponenten zu übertragen.
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Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels
wird nun beschrieben. Ein Videosignal, das ein Objektbild darstellt,
wird über
den Videosignal-Eingangsanschluß 251 eingegeben
und ein Tastungssignal wird über
den Tastungssignal-Eingangsanschluß 252 eingegeben.
Wenn das Tastungssignal über
den Tastungssignal-Eingangsanschluß 252 eingegeben wird,
sperrt die Gattenschaltung 60 das Videosignal, das über den
Bildsignal-Eingangsanschluß 251 eingegeben
wird derart, daß die
Komponenten, die der Hintergrundfläche entsprechen, maskiert werden,
während
zugelassen wird, daß die Komponenten,
die der Objektfläche
entsprechen, zu dem LPF 256 geleitet werden, wobei lediglich
Niederfrequenzkomponenten extrahiert werden, um in die Überlagerungsschaltung 62 eingegeben
zu werden. Andererseits wird das Hintergrundbildsignal, das über den
Hintergrundbildsignal-Eingangsanschluß 255 eingegeben wird,
der Synchronisationsschaltung 58 zum Synchronisieren zu
dem Videosignal zugeführt.
Das synchronisierte Hintergrundbildsignal wird in die Gatterschaltung 61 eingegeben.
Mit dem Tastungssignal, das durch die NICHT-Schaltung 59 invertiert
wird, sperrt die Gatterschaltung 61 das Hintergrundbildsignal,
das von der Synchronisationsschaltung 58 zugeführt wird,
derart, daß die
Komponenten, die der Objektfläche
entsprechen, maskiert werden, während
zugelassen wird, daß die
Komponenten, die der Hintergrundfläche entsprechen, zu der Überlagerungsschaltung 62 geleitet
werden. Die Überlagerungsschaltung 62 kombiniert
die Ausgangssignale des LPF 256 und der Gatterschaltung 61,
um ein kombiniertes Videobild zu erzeugen.
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(Ausführungsbeispiel 12)
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Die folgende Beschreibung behandelt
das zwölfte
Ausführungsbeispiel,
wobei eine spezielle Verarbeitung (Mosaikverarbeitung) bezüglich eines Objektbilds
durchgeführt
wird. 24 zeigt ein Blockschaltbild
des Aufbaus des zwölften
Ausführungsbeispiels.
In 24 bezeichnen die
gleichen Bezugszeichen, wie diejenigen in den 8, 10 und 11, die gleichen oder entsprechende
Teile. Gemäß dem Aufbau
dieses Ausführungsbeispiels
wird ein Videosignal, das ein Objektbild darstellt, über einen
Videosignal-Eingangs anschluß 251 in
die Gatterschaltung 60 eingegeben, wird ein Tastungssignal über einen
Tastungssignal-Eingangsanschluß 252 sowohl
in die Gatterschaltung 60 als auch in die NICHT-Schaltung 59 eingegeben
und wird ein Hintergrundbildsignal über einen Hintergrundbildsignal-Eingangsanschluß in die
Synchronisationsschaltung 58 eingegeben. Zwischen der Gatterschaltung 60 und
der Überlagerungsschaltung 62 befindet
sich eine Mosaikverarbeitungsschaltung 257, um eine Mosaikverarbeitung
bezüglich
des Videosignals des Objektbilds durchzuführen.
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Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels
wird nun beschrieben. Ein Videosignal, das ein Objektbild darstellt,
wird über
den Videosignal-Eingangsanschluß 251 eingegeben
und ein Tastungssignal wird über
den Tastungssignal-Eingangsanschluß 252 eingegeben.
Wenn das Tastungssignal über
den Tastungssignal-Eingangsanschluß 252 eingegeben wird,
sperrt die Gattenschaltung 60 das Videosignal, das über den
Bildsignal-Eingangsanschluß 251 eingegeben
wird, derart, daß die
Komponenten, die der Hintergrundfläche entsprechen, maskiert werden,
während
zugelassen wird, daß die Komponenten,
die der Objektfläche
entsprechen zu der Mosaikverarbeitungsschaltung 257 geleitet
werden, wobei eine Mosaikverarbeitung bezüglich der Objektfläche durchgeführt wird,
um es in die Überlagerungsschaltung 62 einzugeben.
Andererseits wird das Hintergrundbildsignal, das an dem Hintergrundbildsignal-Eingangsanschluß 255 eingegeben
wird, der Synchronisationsschaltung 58 zum Synchronisieren
mit dem Videosignal zugeführt.
Das synchronisierte Hintergrundbildsignal wird in die Gatterschaltung 61 eingegeben.
Mit dem Tastungssignal, das durch die NICHT-Schaltung 59 invertiert
wird, sperrt die Gatterschaltung 61 das Hintergrundbildsignal, das
von der Synchronisationsschaltung 58 zugeführt wird,
derart, daß die
Komponenten, die der Objektfläche
entsprechen, maskiert werden, während
zugelassen wird, daß die
Komponenten, die der Hintergrundfläche entsprechen, zu der Überlagerungsschaltung 62 geleitet
werden. Die Überlagerungsschaltung 62 kombiniert
die Ausgangssignale der Mosaikverarbeitungsschaltung 257 und
Gattenschaltung 61, um ein kombiniertes Videobild zu erzeugen.
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(Ausführungsbeispiel 13)
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Die folgende Beschreibung behandelt
ein dreizehntes Ausführungsbeispiel,
wobei eine spezielle Verarbeitung (Defektverarbeitung) bezüglich eines Objektbilds
durchgeführt
wird. 25 zeigt ein Flußdiagramm
des Aufbaus des dreizehnten Ausführungsbeispiels.
In 25 bezeichnen die
gleichen Bezugszeichen, wie diejenigen in den 8, 10 und 11, die gleichen oder entsprechende
Teile. Gemäß dem Aufbau
dieses Ausführungsbeispiels
wird ein Objektbild, das ein Videosignal darstellt, über einen Videosignal-Eingangsanschluß in die
Gatterschaltung 60 eingegeben, wird ein Tastungssignal über einen
Tastungssignal-Eingangsanschluß sowohl
in die Gatterschaltung 60 als auch die NICHT-Schaltung 59 eingegeben,
und wird ein Hintergrundbildsignal über einen Hintergrundbildsignal-Eingangsanschluß 255 in
die Synchronisationsschaltung 58 eingegeben. Zwischen der
Gatterschaltung 60 und der Überlagerungsschaltung 62 ist
eine Defektverarbeitungsschaltungschaltung 258 angeordnet,
um eine sogenannte Defektverarbeitung durchzuführen, wodurch die Leuchtdichte-Graustufen
durch Fallenlassen bestimmter Bits aus dem Videosignal des Objektbilds verringert
werden.
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Die Funktionsweise bei diesem Ausführungsbeispiel
wird nun beschrieben. Ein Videosignal, das ein Objektbild darstellt,
wird über
den Videosignal-Eingangsanschluß 251 eingegeben
und ein Tastungssignal wird über
den Tastungssignal-Eingangsanschluß 252 eingegeben.
Mit dem Tastungssignal, das über
den Tastungssignal-Eingangsanschluß 252 eingegeben wird,
sperrt die Gatterschaltung 60 das Videosignal, das über den
Videosignal-Eingangsanschluß 251 eingegeben
wird, derart, daß die
Komponenten, die der Hintergrundfläche entsprechen, maskiert werden,
während
zugelassen wird, daß die Komponenten,
die der Objektfläche
entsprechen, zu der Defektverarbeitungsschaltung 258 geleitet
werden, wo eine Defektverarbeitung bezüglich der Objektfläche durchgeführt wird,
um sie in die Überlagerungsschaltung 62 einzugeben.
Andererseits wird das über
den Hintergrundbildsignal-Eingangsanschluß 255 eingegebene
Hintergrundbildsignal der Synchronisationsschaltung 58 zum
Synchronisieren mit dem Videosignal zugeführt. Das synchronisierte Hintergrundbildsignal
wird in die Gatterschaltung 61 eingegeben. Mit dem durch
die NICHT-Schaltung 59 invertierten Tastungssignal sperrt
die Gatterschaltung 61 das Hintergrundbildsignal, das von
der Synchronisationsschaltung 58 zugeführt wird, derart, daß die Komponenten,
die der Objektfläche
entsprechen, maskiert werden, während
zugelassen wird, daß die Komponenten,
die der Hintergrundfläche
entsprechen, zu der Überlagerungsschaltung 62 geleitet werden.
Die Überlagerungsschaltung 62 kombiniert die
Ausgangssignale der Defektverarbeitungsschaltung 258 und
der Gatterschaltung 61, um ein kombiniertes Videobild zu
erzeugen.