DE6933080U - Verschluss fuer in metallspangenuhrarmband - Google Patents

Verschluss fuer in metallspangenuhrarmband

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DE6933080U
DE6933080U DE19696933080 DE6933080U DE6933080U DE 6933080 U DE6933080 U DE 6933080U DE 19696933080 DE19696933080 DE 19696933080 DE 6933080 U DE6933080 U DE 6933080U DE 6933080 U DE6933080 U DE 6933080U
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1 rÜZa Telegramme Patentschutz isj
1I
Firma Fritz Bürkle KG, 7541 Schwann b. Pforzheim
Verschluß für ein Metallspangenuhrarmband
j Die Neuerung betrifft eifien Verschluß für ein Metall
spangenuhrarmband, dessen eine Spange als Verschlußteil im Bereiche ihres freien Endes einen vorragenden Haken
If trägt j, mit dem sie in eine entsprechende öffnung der
anderen Spange einhängbar ist, wobei durch eine zugeordnete Sicherheitseinrichtung ein unbeabsichtigtes Lösen des Hakens verhütet ist.
Bei einem älteren Vorschlag eines solchen Verschlusses
1st der Haken an einer Schließe angeordnet, die auf eine der Spangen aufgeschoben und dort verklemmt 1st, Eine solche Schließe kann jedoch nur dann verwendet v/erden, wenn die Spangen zumindest in dem Bereich, in dem die Schließe festgeklemmt ist, aus glattem dünnem Blechmaterial besteht, so daß die Schließe ohne Schwierigkeiten aufgeschoben werden kann. Abgesehen davon sind solche Schließen verhältnismäßig teuer in der Herstellung, so daß sie nicht für alle Uhrarmbänder in Frage kommen.
Ziel der Neuerung 1st es, einen Verschluß für ein Metallspangenuhrarmband zu schaffen, der sich durch einen besonders einfachen Aufbau auszeichnet, leicht herstellbar
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ist und über eine sichere V,rirkungsweise verfügt.
Zu diesem Zwecke ist der Verschluß gemäß der Neuerung derart ausgebildet j daß der Haken an der freien Stirnseite einer Spange nach innen vorragend angeordnet ist und die Sicherheitseinrichtung durch eine an dieser Spange um eine Querachse schwenkbar gelagerte Platte gebildet istÄ die in der niedergeklappten Stellung mit einem fingerartigen Fortsatz in die den Haken aufnehmende öffnung ragt$ deren freier Querschnitt durch den Fortsatz auf einen den Durchtritt des Hakens ausschließenden geringen Wert verkleinerbar ist.
Der neue Verschluß ist besonders einfach zu handhaben und billig herzustellen, wobei, wie die praktischen Erfahrungen zeigen, sich bei einfacher Herstellung ein ästhetisch einwandfreies Äußeres ergibt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Uhrarmband mit einem Verschluß gemäß der Neuerung im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht,
Fig. 2 <ääs Uhrarmband nach Fig. i in der Draufsicht auf den Verschluß, in einer Teiläarstellung,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2, geschnitten längs der Linie III-III der Fig. 2 in einer Seitenansicht und
Fig. 4 die Einzelteile des Verschlusses des Uhrarmbandes nach Fig., 1 in einer Einzeldarstellung, in vergrößertem Maßstab,
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933080
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Das in Pig. 1 dargestellte Uhrarmband ist ein sog. Metallspangenuhrarmband, dessen beide Spangen 1, 2 bei 3 an einem nicht weiter dargestellten Uhrgehäuse angelenkt sindo
Die Spange 2 trägt an ihrer freien Stirnseite einen kleinen$ nach innen vorragend angeordneten Haken 4, mit dem sie in der aus den Fig. 1 und 3 ersichtlichen Weise in eine öffnung 5 der anderen Spange 1 eingehängt ist. Der Haken ;' ist ersichtlich bei 6 rechtwinklig abgebogen, so daß er eine im wesentlichen U-förmige Gestalt aufweist und in die jeweils zugeordnete öffnung 5 sicher eingefügt werden kann. Um eine Anpassung an die verschiedenen Gegebenheiten und Armweiten zu gestatten, ist die Spange 1 mit einer Reihe von öffnungen 5 versehen, während aus ästhetischen Gründen die Spange 2 ebenfalls entsprechende öffnungen 5a aufweisen kann»
Um z\x verhindern, daß der Haken 4 unbeabsichtigt aus seiner öffnung 5 heraustritt 9 ist eine Sicherheitseinrichtung vor=» gesehen, die durch eine an der Spange 2 um eine Querachse 7 schwenkbar gelagerte Klappe P gebildet ist, die in der niedergekHappten Stellung (Fig. 1, 3) mit einem fingerartigen Fortsatz y in die den Haken 4 aufnehmende öffnung 5 ragtt Dadurch wird der freie Durchtrittsquerschnitt dieser öffnung so verkleinert, daß der Haken 4 nicht mehr aus der öffnung austreten kann. Der Fortsatz 9 ist an der Stirnseite äer Klappe 8 im wesentlichen rechtwinklig abgewinkelt ausgebildet, so daß er bei in der niedergeklappfcen Stellung stehender Klappe 8 in unmittelbarer Nähe eines Schenkels des im wesentlichen U-förmigen Hakens 4 verläuft, wie dies aus Fig, 3 in aller Deutlichkeit zu ersehen ist. Zum Lösen des Verschlusses genügt es, die Klappe 8 um ihre Achse 7 hochzuschwenken und damit den Fortsatz 9 aus der öffnung 5 herauszunehmen, so daß der Haken 4 mit seinem Teil 6 wieder durch die öffnung 5 hindurchtreten kann.
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Um die Klappe δ elastisch in der niedergeklappten Stellung zu halten, ist eine Blattfeder 10 vorgesehen, auf die die Klappe 8 mit einem Ansatz lleinwirkt, der auf der dem Fortsatz 9 gegenüberliegenden Seite der Klappe 8 angeordnet ist» Die Spange 1 weist im übrigen im Bereiche der Blattfeder einen Längsschlitz 12 auf, der es der Blattfeder 10 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise gestattet, elastisch auszuweichen. Zur Verankerung der Blattfeder 10 dient ein verbreiterter Basisteil 13, der bei 14 kreisrund ausgespart sein kann, um nicht in die Öffnung 5a zu reichen«
Der Haken Ά ist an einem eigenen, etwa T~fSrmigen Blech= formteil ausgebildet, der bei 15 dargestellt ist und der mit zwei seitlichen Flügeln 16 unter eine umgebSrdelte Randleiste 17 der Spange 2 ragt. Gleichzeitig ist an der Stirnseite der Spange 2 ein hochgebogener Steg 18 ausgebildet8 der im zusammengefügten Zustand den Haken 4 übergreift, so daß dieser starr mit der Spange 2 verbunden ist. Der Formteil 15 weist daneben zwei eingeprägte Lageraugen 19 auffc durch die die Schwenkachse 7 verläuft und in denen die Klappe 8 mit zwei seitlichen Lageransätzen/schwenkbar gehaltert ist·
Die Montage des Verschlusses ist ersichtlich s^hr einfach:
Die Klappe 8 wird mit ihren Lageransätzen 2C in die Lageraugen 19 des Formteiles 15 eingehängt, worauf dieser miU , dem Haken k unter dem Steg 18 hindurch-geschoben auf die " Spango 2 aufgesetzt wird, nachdem vorher die Blattfeder 10 eingelegt worden war. Hierauf wird die UmbÖrdelung 17 niedergedrückt, womit der Verschluß fertig montiert iste
Der neue Verschluß ist im übrigen nicht auf die bei Metallspangenuhrarmbändern beschränkt; er kann vielmehr1 auch bei anderen Uhrarmbandkonstrulctionen Verwendung.
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Claims (7)

rt)inMpM IiIU ij ' I U—1 te fin «tilt · · I I IM » t · » I I I «· e » ii t» Schutzansprüche
1. Verschluß für ein Metallspangenuhrarmband, dessen eine Spange als Verschlußteil im Bereiche ihres freien Endes einen vorragenden Haken trägt, mit dem sie in eine entsprechende öffnung der pnderen Spange einhängbar ist, wobei eine zugeordnete Sicherheitseinrichtung ein unbeabsichtigtes Lösen des Hakens verhütet, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (4) an der freien Stirnseite einer Spange (2) nach innen vorragend angeordnet ist und die Sicherheitseinrichtung durch eine an dieser Spange (2) um eine Querachse (7) schwenkbar gelagerte Klappe (8) gebildet ist, die in der niedergeklappten Stellung mit einem fingerartigen Fortsatz (9) in die den Haken (4) aufnehmende öffnung (5) ragt, deren freier Querschnitt durch den Fortsatz (9) auf einen den Durchtritt des Hakens (4) ausschließenden geringen Viert verkleinerbar ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (9) an der Stirnseite der Klappe (8) im wesentlichen rechtwinklig abgewinkelt ausgebildet und bt.i in der niedergeklappten Stellung stehenden Klappe (8) in unmittelbarer Nähe eines Schenkels des im wesentlichen U-förmigen Hakens (4) verläuft.
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (8) durch eine Klappfeder (10) elastisch in ihrer niedergeklappten Stellung gehalten ist.
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4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; 8 daß die Klappe (8) auf der dem Fortsatz (*; gegenüberliegenden Seite einen flachen vorstehenden Ansatz ClD aufweist, der durch die in einem Längsschftitz (12) der Spange (2) bewegliches an ihrer Wurzel (14) ortsfest verankerte Blattfeder (10) belastbar 1st.
5. Verschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (4) an einem im wesentlichen T-förmigen Blechformteil (15) ausgebildet ist, der durch Haltemittel-■ .'€^%^' ."-"'-S 18) an der Spange (2) unlösbar verankert ist.
6. /erschluß nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Blechformteil (15) zwei die Querachse (7) aufnehmende Lageraugen (19) aufweist, in denen die Klappe (8) mit entsprechenden Lageransätzen (20) schwenkbar gelagert ist.
7. Verschluß nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet„ aaß die Haltemittel aus einem an der Spange (2) ausgebildeten, den Haken (4) übergreifenden Steg (18) und zwei seitlichen Ansätzen (16) des t'ormteiles (15) bestehen, die unter eine seitliche Umbördelung (17) der Spange (2) ragen.
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