DE6932722U - Vorrichtung zum befestigen eines scheibenwischerarmes auf einer antriebswelle, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Vorrichtung zum befestigen eines scheibenwischerarmes auf einer antriebswelle, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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SWF-Spezialfabrik für Autozubehör, Gustav R£\u G«m.b.H«v 712 RiAfIn-Vi^ImZZj
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Λ 11 649
ρλτ/j/vo/m
ρλτ/j/vo/m
16.12.1970
Vorrichtung zum Befestigen eines Scheibenwischerarmes
auf einer Antriebswelle, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines
Sclieibenwischerarines aui einer Antriebswelle, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer sockelartigen Aufnahme für das mit einer ücnulter versehene l.'nde dor Antriebswelle
und oinem federnden Halteglied, das an der üockelartigen
Aufnaliine befestigt ist und hinter der Schulter der
Antriebswelle einrastet.
Bei den bekannten Befestigungsvorrichtungen liegt das federnde Halteglied an der Aussenseitc der sockelarti&en Aufnahme,
und zwar meistens in einer getrennten, anschließenden Ausnehmung des gesamten Befestigungsteils. Das in der getrennton
Ausnehmung des Befestigungsteils befestigte Halteglied liegt an der Aussenwaiid der sockelartigen Aufnahme für das
mit einer Schulter versehene Ende der Antriebswelle an und nur der die sockelartige Aufnahme überragende Rastansatz
logt sich hinter die Schultor am PJnde der Antriebswelle. Bei dieser Anordnung des Ilaitcgliedes geht ein großer Teil des Anpressdruckes längs des llalteglindes verloren, da dieser
Teil an der Wandung der sockelartigcn Aufnalunc abgestützt
ist. Der Rastansat/: dos Ilaltegliedes liegt nur mit kleiner Kraft hinter der Schulter am Ende der Antriebswelle und dio Verriegelung zwischen dem Befestigungsteil und der Antriebswelle ist nicht ausreichend.
logt sich hinter die Schultor am PJnde der Antriebswelle. Bei dieser Anordnung des Ilaitcgliedes geht ein großer Teil des Anpressdruckes längs des llalteglindes verloren, da dieser
Teil an der Wandung der sockelartigcn Aufnalunc abgestützt
ist. Der Rastansat/: dos Ilaltegliedes liegt nur mit kleiner Kraft hinter der Schulter am Ende der Antriebswelle und dio Verriegelung zwischen dem Befestigungsteil und der Antriebswelle ist nicht ausreichend.
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Es ist schon versucht worden, diesen Nachteil dadurch zu beheben, dass das Halteglied in der getrennten Ausnehmung
des Befestigungsteils schräg zur Wandung der sockelartigen Aufnahme befestigt wird. Der federnde Teil des Haltegliedes
liegt dann frei und überträgt den gesamten Anpressdruck auf das Ende des Haltegliedes. Der Rastansatz am Ende des Haltegliedes
liegt jedoch an der Stirnseite der sockelartigen Aufnahme für das mit Schulter versehene Ende der Antriebswelle
an, so dass auch nicht die gesamte Anpresskraft zur Verriegelung zwischen der Antriebswelle und dem Befestigungsteil zur
Vorfügung steht. Die zur Verfügung stehende Verriegelungskraft ist bei dieser Befestigung und Ausbilduni; dos Hai tegliodes
zudem sehr stark von den Toleranzen der Teile und vor allen Dingen von der Ausführung der Eofestigungsstolle
zwischen dem Halteglied und dem liefest igung« teil abhängig.
Es sind auch Vorrichtungen bekannt, box denen das federnde
Halteglied an der Schulter der Antriebswelle mit einem Schenkel anliegt. Ein zweiter Schonice 1 dos Haltcgliodes
dient zur Befestigung und I.rhb'hung des Anpressdruckes, wenn
der Scheibemiischerann in seine Arbcitslagc geklappt ist.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen zur Befestigung des Scheibcnwischerarines
auf einer Antriebswelle ninmit das Halteglied
noben der sockelartigen Aufnahme sehr viel Platz ein. Die
Folge davon ist, dass die Anlenkpunktc für den Scheibenwischerarm und die Rückstollfeder von der Antriebswelle immer
mehr abgesetzt werden müssen. Dies bedeutet auch eine beträchtliche Vergrößerung der sockelartigon Aufnahme.
Es ist Aufgabe der Jeucruiif, bei einer derartigen Vorrichtung
zum Befestigen dos Seheibenwiseherannes auf dor Antriebswelle
das federnde Halteglied so unterzubringen, dass es die volle Vorspannkraft zur Verriegelung übertragen kann und
dennoch die Anlenkung des vScheibenwischerarmos und der Rückstollfeder
nicht beeinträchtigt. Dies wird bei einer Vor-
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richtung der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, dass das federnde Halteglied einen abgebogenen Befestigungsschenkel
trägt, der in den Bereich des Bodens der sockelartigen Aufnahme gerichtet und in einem vertieften Bodenteil
der Aufnahme befestigt ist, und dass das Halteglied in einer Ausnehmung der sockelartigen Aufnahme direkt an
der Schulter de-r eingesetzten Antriebswelle anliegt„ Bei
dieser Ausgestaltung der Vorrichtung beeinträchtigt die Befestigungsstelle des federnden Haltegliedes den Einsatz
der Antriebswelle nicht und läßt unmittelbar an die sockelartige Aufnahme anschließend die Anlenkung des Scheiben-Wischerarmes
und der Rückstellfeder zu. Da das gesamte Halteglied an der Schulter der Antriebswelle anliegt, ist
auch eine eindeutige Verriegelung der Antriebswelle in der sockelartigen Aufnahme gewährleistet.
Damit das federnde Halteglied beim Auslenken während der Einführbewegung
der Antriebswelle nicht überbogen und damit in seiner Charakteristik verändert wird, ist vorgesehen, dass
die Auslenkung des Haltegliedes durch einen Anschlag begrenzt ist. Dieser Anschlag ist dabei an die Neigung des ausgelenkten
Ilaltogliodes Eingepasst und erstreckt sich, von der Befestigungsstelle
des Haltegliedes ausgehend, nur über einen Teil dos federnden Schenkels des Haltegliedes und zwar im
Bereich der das Halteglied atifnehmenden Ausnehmung der sockelartigen
Aufnahme.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine Befestigungsvorrichtung
und
Fig. 2 die Ansicht auf die sockelartige Aufnahme für das Ende der Antriebswelle mit dem
federnden Halteglied nach Fig. 1.
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Das gesamte Befestigungsteil 10 besteht im wesentlichen aus
der sockelartigen Aufnahme 11 für das Ende einer Antriebswelle und der Aufnahme 22 für das Scheibenwischerarmgelenk.
Die sockelartige Aufnahme 11 trägt an den Seitenwandungen Rillen 12, die auf entsprechende Rillen am Ende der Antriebswelle
abgestimmt sind. Auf der der Aufnahme 22 für das Scheibenwischerarmgelenk zugekehrten Seite trägt die sockelartige
Aufnahme 11 für die Antriebswelle eine Ausnehmung 21, in der ein federndes Halteglied 15 mit einem Rastansatz 19 am federnden
Ende untergebracht ist. Ist die Antriebswelle eingesetzt, dann nimmt das Halteglied 15 die in Fig. 1 gezeigte Stellung
ein, wobei sieh der Rastansatz 19 hinter die Schulter am Ende der Antriebswelle legt, "fie mit der gestrichelt eingezeichneten
Stellung des Haltegliedes 15' angedeutet ist, wird das Halteglied beim Einführen der Antriebswelle so weit ausgelenkt,
daß der Rastansatz 19 des Haltegliedes 15 die Einführöffnung der Aufnahme 11 freigibt.
Das Halteglied 15 ist in der Einraststellung in geringem Abstand von der Antriebswelle, so daß die gesamte federkraft auf
den Uastansatz 19 einwirkt und eine eindeutige Verriegelung sigherpestellt ist. Die federkraft kann durch entsprechende Vorspannung
des Haltegliedes vorgegeben werden. Dies kann in einfachster V/eise dadurch erreicht werden, daß der ^efestigungsschenkel
16 des Ilaltegliedes zum federnden Schenkel 15 einen Winkel kleiner als 90 einnimmt.
Die Auslenkung des Ilaltegliedes 15 ist durch einen Anschlag 17
begrenzt, der in seiner Neigung an das ausgelenkte Halteglied 15' angepaßt ist und sich nur über einen Teil des federnden
Schenkels des Ilaltegliedes erstreckt. Der Anschlag 17 geht von der Befestigungsstelle des Ualtegliedes aus, die aus Platzgründen
in die sockelariige Aufnahme 11 verlegt ist. In einer
Vertiefung 13 des Bodens 18 der Aufnahme 11 ist ein Befestigungsbolzen
Ik vorgesehen, an den das Halteglied 15 mit dem
Befestigungsschenkel 16 festgelegt wird und der einstückig mit dem ^efestigungsteil 10 sein kann. Abdeckteile 20 können
den Boden 18 wieder abschließen, so daß diese Befestigungsstelle nicht mit der eingeführten Antriebswelle in Verbindung
kommt.
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Wie sich aus dem Schnitt nach Fig. 1 ableiten läßt, kanu die
Ausnehmung 21 für das Halteglied 15 auch nur einen Teil der
Wandung der sockelartigen Aufnahme 11 umfassen, da das Halteglied 15 bei dieser Befestigungsart auch in eine geschlossene Aufnahme 11 eingesetzt werden kann. Die Tiefe der Ausnehmung 21 in der Aufnahmewandung muß nur die für die Einführung
der Antriebswelle erforderliche Auslenkung des Haltegliedes
15 zulassen.
Claims (1)
- SWF-Rpesslalfabrllc fürA 11 9PAT/J/Vo/M16.12.1970Schutzansprüche1. Vorrichtung zum Befestigen eines Scheibenwischerarmes auf einer Antriebswelle, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer sockelartigen Aufnahme für das mit einer Schulter versehene Ende der Antriebswelle und einem federnden Halteglied, das an der sockelartigen Aufnahme befestigt ist und hinter die Schulter der Antriebswelle einrastet,
dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Halteglied (15) einen abgebogenen Befestigungsschenkel (16) trägt, der in den Bereich des Bodens (1B) der sockelartigen Aufnahme (11) gerichtet und in einem vertieften Bodenteil (13) der Aufnahme (11) befestigt ist, und dass das Halteglied (15) in einer Ausnehmung (21) der sockelartigen Aufnahme (11) direkt an der Schulter der eingesetzten Antriebswelle anliegt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkung des Haltegliedes (15) durch einen Ansclilag (17) begrenzt ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (I7) an die Neigung des ausgelenkten Haltegliedes (151) angepasst ist und sich von der Befestigungsstelle des Haltegliedes ausgehend nur über einen Teil des federnden Schenkels des Haltegliedes erstreckt.h. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die sockelart.i ge Aul^nahmo (11) im Anschluß- 7f · · #
■ ■ aΦ r r »- 7 - A 11an dio Ausnehmung (21) für das federnde Haltoglied (15) In oino Aurnahnio (Z.l) für das SohoibonwiscliorarnigGlonlc üborgoht.5. Vorrlohtune nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass dor federnde Sdoonkel des Haltegliedes (15)' im Einraatzustand in geringem Abstand zur eingoaetzten Antriobswolle verläuft.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteglied (15) vorgespannt ist, wobei der Befestigimgsschenkol (16) zum federnden Schenkel einen Winkol kleiner als 90° einnimmt.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden (18) der Aufnahme (ii) ein Befestigungsbolzon (i4) für das Haitoglied (ij) vorgesehen ist, das einstückig mit dein Befostigungsteil (1O) sein kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696932722 DE6932722U (de) | 1969-08-19 | 1969-08-19 | Vorrichtung zum befestigen eines scheibenwischerarmes auf einer antriebswelle, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696932722 DE6932722U (de) | 1969-08-19 | 1969-08-19 | Vorrichtung zum befestigen eines scheibenwischerarmes auf einer antriebswelle, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6932722U true DE6932722U (de) | 1971-03-18 |
Family
ID=6604390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696932722 Expired DE6932722U (de) | 1969-08-19 | 1969-08-19 | Vorrichtung zum befestigen eines scheibenwischerarmes auf einer antriebswelle, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6932722U (de) |
-
1969
- 1969-08-19 DE DE19696932722 patent/DE6932722U/de not_active Expired
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