DE6932619U - Federung der fahrerkabine einer baumaschine. - Google Patents

Federung der fahrerkabine einer baumaschine.

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DE6932619U
DE6932619U DE19696932619 DE6932619U DE6932619U DE 6932619 U DE6932619 U DE 6932619U DE 19696932619 DE19696932619 DE 19696932619 DE 6932619 U DE6932619 U DE 6932619U DE 6932619 U DE6932619 U DE 6932619U
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DE
Germany
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DE19696932619
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Paul Erich Kettler
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10
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tetrifft dl* feSemsg der einer BennieohlTie oder eines ÜEäliehen eelfcetf ehrenden irbeitsgerKtes» bei der swiselsen der Kabine' und Terlegenng ^u lihrgest@ll der üascMne
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PATENTANWALT BODE . 4033 HÖSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 . TELEX 8585166
Diese Anordnung der Federelemente hat jedoch den Baehteil, daß die auftretenden Stöfle nur In einer Richtung auegefedert werden können. Stöße, die in anderen Richtungen auftreten, belasten infolgedessen die Achsen der Federelemente auf Scherung. Sa die auftretenden Scherkräfte von den Federn nicht ausgeglichen werden können, treten außerordentlich oft Bruche der Befestigungsmittel bzw. der Federachsen auf. Würde man anstelle der nur In einer Richtung wirksamen Federelemente solche Federelemente verwenden» die in allen Richtungen Federbewegungen ausführen können, ho wäre die notwendige Führung der Kabine beim Ausfedern der einseinen Stöße nicht ausreichend gewährleistet, so daß die Gefahr völlig unkontrollierbarer Schwingungen in allen Richtungen be-
15 steht,
Ba 1st Aufgabe der Heuerung, die bekannte Federung derart weiterzubilden9 daß die auftretenden Stöße in allen Richtungen saegsf @d@rt werden können» ohne daß die Eabine dadurch die erforderliche Führung verliert.
Gegenstand der Heuerung 1st eine Federung der Fahrerkabine einer Baumaschine oder eines ähnlichen selbstfahrenden Arbeitsgerätes, bei der zwischen der Eabine und ihrer Verlagerung am Fahrgestell der Maschine Federelemente angeordnet sind, die in Richtung ihrer Längsachse Federbewegungen ausführen können, wobei sich diese Federung dadurch kennzeichnet, daß sich die Verlängerungen der Achsen der Federelemente sämtlich im Schwerpunkt der
30 Kabine schneiden»
Durch die neuerongsgemäße Anordnung der Achsen dar Federelementa ist gewährleistet, daß die in beliebigen
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PATENTANWALT 4033 HÖSEL • POSTFACH
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Richtungen auf die Fahrerkabine wirkenden Stoßkräfte ausgefedert werden können, ohne daß die erforderliche FUhrung der Eabine beeinträchtigt wird. Die aufgrund des Stoßkräfte auftretenden Bewegungen können Infolge d@r Anordnung der Federelemente durch axiale Federbe«· wegsangen der einseinen Federelemente ausgeglichen werden9 wobei jedes einzelne Pederelement die in Richtung 8@än@r Ichs® wirksame Bewegungekomponente aufnimmt.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsfora des Gegosstandde der Heuerung sind sämtliche vederelenente im gleichen Abstand zum Schwerpunkt der Eabine angeordnet· Hierdurch wird erreicht« daß sich die auftretenden Eräfte "m& Momente gleichartig auf die einseinen Federelemente auewirken«
Um evtlo auftretende Momente möglichst klein zu halten ist weiterhin vorgesehen» daß der Abstand zwischen üen Fedes^elementen und dem Schwerpunkt möglichst klein ist« Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Federelemente in den Eabineninnenraum verlegt werden 0 Fälle dies aus PlatBgrUnden nicht möglich ist, kann bei der Kornetruktion und Auslegung der Eabine darauf geachtet werden, daß der Schwerpunkt möglichst nahe an den Bafeetigungspunkten für die Federelemente liegt.
Die Pedereleaeiite selbst sind zweckmäßig als Rohrstuteen ausgebildet, in denen ein axial verlaufender Zapfen angeordnet ist, der mit der Innenwandung des Rohrstutzens über swiachengeschaltete ßummilagen verbunden istο Diese Ausbildung der Federelement® ist besonders robust und unkompliziert und gewährleistet neben ausreichender Federung gleichzeitig eine wirksame Dämpfung.
PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL - POSTFACH - TELEFON 02102-61701 - TELEX 8535166
Gleichseitig ermöglichen diese Feä&relesiente in gewisses auch eine geringfügige Federbewegung senkrecht
Längsachse. Hierdurch wird erreicht, daß die Federelemente ohne weiteres sowohl mit der Kabine ale auch Mt dem !fahrzeug starr verbunden werden können,, Wäre die ermähnte Bewegungsmöglichkeit nicht gegeben, so müßten die Federelemsnte, zumindest bei relativ großem Federweg in axialer Richtung, an den Befestigongepurakten rangelenMg angelenkt sein.
10
Eins beispielsweise Aasführungsfosa des Gegenstandes der Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschriebene In der
Fig. 1 In perstektivischer Sarstellung den auf den
Kotflügeln der Maschine befestigten Rahmen der Fahrerkabine und
2 eine ansieht und einen ieilwsisss Schnitt durch di© Befestigungsvorrichtung der Fahrerkabine selgt.
In der Fig· 1 sind die beiden Kotflügel der Baumaschine mit dem Besugsseichen 1 bezeichnet. Sie Kotflügel ei ad über Profileisen 2 mit der Achse oder anderen Teilen
des ?ahrwerk©8 der Haschine verbunden. Diese Verbindung 1st In der Zeichnung nicht näher dargestellt. In dem . Bereich, in dem die Profilelsen 2 von unten an den Kotflügeln 1 befestigt sind, sind oberhalb des Kotflügels Platten 3 angeordnet, an denen die ?ederelemente 4 be^ festigt sind. Sie 7ederelem@ute 4 tragen den Rahmen 5 der Fahrerkabine. Sie Federelemente 4 sind so angeordnet, daß sich die Verlängerungen ihrer Längsachsen sämtlich is Schwerpunkt S der Kabine sehneiden, wie in Fig. 1 mit
ISS
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- 5 gestricl&elteiä linien aag@iemtet ist.
Wie Ib Fig. 2 aefer im Batall dargestellt lst9. bestehen die Fsdereleseiats 4 @im@sselt@ ea&B einem Bohretutsefl 6,
S der nit dem Balnen S v©ss©SsweiSt oier andemeltig rer-
ibtmdeB Ist, wnü andererseits ans einen axial in den Rohretntsen 6 liineinrag@iid@ii Zapfen T9 der üli©r inoteniäieehe 8 sit der Befestigungeplatte 3 verbunden 1st· InnerSsalli des Botarstuteens 6 sind in den Rlngractm mAwthmm. der infieimeaidung des lapfens 7 land der Inneiwandimg des etntsens 6 üisrailagen 9 €sügeordnett üo@r Sie de? 6 alt dem iapfea 7 federnd verbunden ist»
Zur S@festigung des Profileieenis 2 an dem EotflOgel 1 dient eine v@n unten as Kotflügel 1 anliegende Platte 10, die mit dem Profilelsen 2 verbunden ist und über eine Schr@E92:bess7erbindOEB3 mit d©r Platte 3 in Verbindung steht« Die Schrauben 11 sind in Bohrungen angeordnet die durch die Platte 5t den Kotflügel 1 und die Platte 10 -?erlaufen· Barch die Befestigung der beiden Platten 3 uni aneinander ist eine besonders stabil© Verlagesüag der Xebine bnr. des die Kabine tragenden Tederelementes 4 gegeben.
VIe Hg. 1 deutlich exk@m@n läßt» kann die Kabine in allen möglichen Richtungen ausfedern, wobei dl© dabei auftretende Bewegung der Kabine in verschiedene komponenten «erlegt wird, die die P©derelen©ate 4 je» welle nur auf Zug oder Hraok in axialer Blohtung sprachen·
Schntsanspraenes
Il/seh

Claims (2)

PATENTANWALT BODE . 4033 HÖSEL . POSTFACH . TELEFON 02102-01701 . TELEX 8585166 G 69 32 619o8 7201 K 6 - 45 SGHUIZAHS?RÜCHE
1. federung der Fahrerkabine einer Baumaschine oder eines ähnlichen aelbstfehrenden Arbeitsgerätes, bei der zwischen der Kabine und ihrer Verlagerung am Fahrgestell der Maschine Federelemente angeordnet sind, die in Richtung ihrer Längsachse Federbewagungen ausfahren können« dadurch gekennzeichnet t daB sich die Verlängerungen der Achsen der Federelemente (4) sämtlich im Schwerpunkt (S) der Kabine schneiden·
2. Federung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet , daß sämtliche Federelemente (4) im gleichen Abstand zum Schwerpunkt (S) der Kabine angeordnet sind.
3· Federung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge = kennzeichnet » da® der Abstand zwischen den Federelementen (4) und dem Schwerpunkt (S) möglichst klein ist«
4o Federung n&ch Anspruch 1-3» dadurch gekennseichnet s daB das Federelement (4) als Rohrstutzen (6) ausgebildet ists in dem ein asial verlsHfender Zapfen C?) sugeorSnet ist- dar mit des? Innen^andung des Rohrstutzens (6) über swischengeschaltete Gummilagen (9) verbunden ist«
DE19696932619 1969-08-19 1969-08-19 Federung der fahrerkabine einer baumaschine. Expired DE6932619U (de)

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DE (1) DE6932619U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3605441A1 (de) * 1986-02-20 1987-08-27 Man Nutzfahrzeuge Gmbh Fahrerhauslagerung von lastkraftwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3605441A1 (de) * 1986-02-20 1987-08-27 Man Nutzfahrzeuge Gmbh Fahrerhauslagerung von lastkraftwagen

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