DE69324413T2 - Verfahren zur Herstellung eines Trägers für Flachdruckplatten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Trägers für Flachdruckplatten

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Tsutomu C/O Fuji Photo Film Co. Ltd. Taibara-Gun Shizuoka Kakei
Mayasa C/O Fuji Photo Film Co. Ltd. Taibara-Gun Shizuoka Matsuki
Hirokazu C/O Fuji Photo Film Co. Ltd. Taibara-Gun Shizuoka Sawada
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Description

    Verfahren zur Herstellung eines Trägers für Flachdruckplatten Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Trägers für Flachdruckplatten und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumträgers mit ausgezeichneter elektrolytischer Rauhigkeit.
  • Hintergrund
  • EP-A-0 158 941 offenbart eine Druckplatte aus einem Aluminiumlegierungsmaterial, welche gute Druckeigenschaften bereitstellt, wobei die Platte aus einem Aluminiumlegierungsmaterial hergestellt wird, welches mit einer Reduktionsgeschwindigkeit von 20-98 % kaltgewalzt wird, nachdem es einem Zwischenglühen bei einer Temperatur von 300- 550ºCelsius unterworfen wurde, wobei das Aluminiumlegierungsmaterial 0,25 Gew.-% oder weniger Si, zwischen 0,05 bis 1,0 Gew.-% Fe, 0,03 Gew.-% oder weniger Cu, 0,01 Gew.-% oder weniger Ti, 0,83 Gewichtsprozent oder weniger Mg, Rest unvermeidbare Verunreinigungen und Aluminium umfaßt. Der beschriebene Stand der Technik gibt jedoch keinen Hinweis bezüglich der Korngröße der Aluminiumplatte nach dem kontinuierlichen Gießen und nach dem Kaltwalzen. Desweiteren findet sich kein Hinweis bezüglich der Wirkung der Fe-Mengen in einer Korngrenze.
  • EP-A-0 067 056 offenbart einen Aluminiumträger für lithografische Druckplatten. Obwohl in dieser Druckschrift offenbart ist, daß Verbindungen mit Korngrößen von 3 Micron oder weniger direkt unter der äußeren Oberfläche der gewalzten Platte angeordnet sind, ist lediglich beschrieben wie kleinere Korngrößen in der Nachbarschaft der Oberfläche erhalten werden können.
  • Eine Aluminium- oder Aluminiumslegierungsplatte wurde herkömmlich als ein Träger für eine Offset-Druckplatte eingesetzt. Bei der Verwendung einer Aluminiumplatte, ist es im allgemeinen notwendig, daß die Aluminiumplatte mäßig haftende Eigenschaften gegenüber einem lichtempfindlichen Material und eine mäßige Wasserremanenz aufweist.
  • Daher muß die Aluminiumplatte aufgerauht werden, so daß sie eine gleichmäßige und zart gekörnte Oberfläche aufweist. Da bei dieser Aufrauhbehandlung die Druckeigenschaften und die Beständigkeit der Druckplatte beeinflußt wird, ist die Wirkung ein wichtiger Faktor bei der Herstellung des Plattenmaterials.
  • Als ein Verfahren zum Aufrauhen eines Aluminiumträger für eine Druckplatte wird im allgemeinen ein elektrolytisches Wechselstromätzverfahren eingesetzt, bei welchem der herkömmliche sinusförmige Wechselstrom oder eine spezielle Wechselstromkurve, wie eine rechteckige Wellenstromkurve eingesetzt wird. Das Aufrauhen der Aluminiumplatte wird unter Einsatz einer geeigneten Elektrode, wie einer Graphitelektrode als Gegenelektrode, durchgeführt. Das Aufrauhen ist im allgemeinen nach einer einzigen Behandlung beendet. Die Tiefe jedes Loches, welches durch solch eine Aufrauhbehandlung erzielt wurde, ist jedoch gering, so daß der resultierende Aluminiumträger nicht beständig ist. Daher wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen, daß eine geeignete Aluminiumplatte als Träger einer Druckplatte erhalten werden kann, mit einer gekörnten Oberfläche, bei welcher die Tiefe jedes der Löcher größer ist als der Durchmesser des Loches und wobei die Löcher gleichmäßig verteilt sind.
  • Dieses Verfahren umfaßt auch ein Aufrauhverfahren unter Verwendung einer speziellen elektrolytischen elektrischen Wellenformquelle (japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. Sho. 53-67507), ein Verfahren, bei welchem das Verhältnis der Strommenge an den positiven Elektroden zu der Strommenge an den negativen Elektroden zu dem Zeitpunkt des elektrolytischen Aufrauhens unter Verwendung eines Wechselstromes gesteuert wird (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho. 54-65607), ein Verfahren, bei welchem eine elektrische Wellenformquelle angelegt wird (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho. 55-25381) und ein Verfahren, wobei eine Kombination der Strommengen pro Einheitsfläche gesteuert wird (ungeprüft japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho. 56-29699). Desweiteren sind Verfahren bekannt, welche mechanisches Aufrauhen umfassen (z. B. ungeprüft japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho 55-142695).
  • Auf der anderen Seite, gibt es ein Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumträgers, dieses Verfahren umfasst die Schritte des Gießen einer Platte (mit der Dicke im Bereich von 400-600 mm, der Breite im Bereich von 1000-2000 mm und der Länge im Bereich von 2000-6000 mm) durch das Schmelzen und Halten eines Aluminiumbarrens; Anlegen einer Plandr4ehvorrichtung an einen verunreinigten Bereich einer Oberfläche der Platte um auf diese Weise den Bereich der Verunreinigung um 3-10 mm zu schneiden; Gleichzeitiges Erwärmen der Platte in einem Abkühlofen auf eine Temperatur in dem Bereich von 480ºCelsius bis 540ºCelsius über einen Zeitraum von 6 bis 12 Stunden um die Spannungen im Inneren des Stabes zu entfernen und die Struktur des Stabes gleichmäßig auszubilden und anschließendes Heißwalzen der Platte bei einer Temperatur im Bereich von 480ºCelsius bis 540ºCelsius. Nachdem die Platte auf eine Dicke in dem Bereich von 5-40 mm heißgewalzt wurde, wird die Platte auf eine vorbestimmte Dicke bei Raumtemperatur kalt gewalzt. Anschließend wird ein Glühen durchgeführt, um die Struktur zu homogenisieren und um die Platte abzuflachen. Anschließend wird ein Kaltwalzen durchgeführt, um eine vorbestimmte Dicke zu erzielen und anschließend wird ein Abflachen durchgeführt. Der so erzeugte Aluminiumträger wird als ein Träger für Flachdruckplatten eingesetzt.
  • In dem Fall einer elektrolytischen Aufrauhbehandlung ist die Behandlung jedoch anfällig dafür durch den Aluminiumträger, welcher der Behandlung unterworfen wird, beeinflußt zu werden. Insbesondere bei der Herstellung des Aluminiumträgers über die Schritte des Schmelzens/Haltens, Gießens, Verkleidens und thermischen Behandelns tritt eine Vielzahl von Komponenten einer Metalllegierung, welche in der Oberflächenschicht vorhanden ist, auch in dem Fall auf, bei welchem nicht nur Erwärmung und Abkühlen alternativ durchgeführt werden, sondern auch ein Schleifen (d. h. Schneiden der Oberflä chenschicht) bereitgestellt wird. Daher bewirkt dies eine Verringerung der Ausbeute bei der elektrolytischen Aufrauhbehandlung.
  • Als ein Verfahren zur Verbesserung der Ausbeute bei der elektrolytischen Aufrauhbehandlung, hat der Erfinder der vorliegenden Anmeldung ein Verfahren zur Herstellung eines Trägers für eine Flachdruckplatte vorgeschlagen, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Bilden eines dünnplattigen Bandes durch das kontinuierliche Gießen aus geschmolzenen Aluminium; Kaltwalzen, Wärmebehandeln und Schleifen des Bandes um auf diese Weise einen Aluminiumträger zu erhalten; und anschließendes Aufrauhen des Aluminiumträgers (US-A-5 078 805).
  • Dieses Verfahren hat die Ausbeute oder Eignung gegenüber dem Aufrauhen jedoch nicht wesentlich verbessert. Zusätzlich treten unregelmäßige Streifen bei der durch das Aufrauhen behandelten Oberflächen auf, so daß das äußere Erscheinungsbild schlecht ist.
  • Man fand heraus, daß die Aluminiumkorngröße in der Aluminiumplatte nach dem letzten Kaltwalzen oder der Wärmebehandlung die Qualität der Oberfläche nach dem Oberflächenaufrauhen wesentlich beeinflußt.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Trägers für Flachdruckplatten bereitzustellen, bei welchem nicht nur die Qualität des Materials des Aluminiumträgers verbessert wird, um die Ausbeute bei der elektrolytischen Aufrauhbehandlung zu verbessern, sondern bei welcher auch die Eignung der Flachdruckplatte aufgerauht zu werden, verbessert wird.
  • Eine weitere Aufgabe ist es ein Verfahren bereitzustellen, welches eine Flachdruckplatte erzeugt, mit ausgezeichneter Oberflächenqualität und Ausbeute nachdem das Oberflächenaufrauhen vervollständigt wurde.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Verfahren zur Herstellung eines Trägers für Flachdruckplatten bereitzustellen, bei welchem unregelmäßige Streifen an der aufgerauhten Oberfläche vermieden werden können, so daß es möglich wird, eine Flachdruckplatte zu erzeugen, welche ausgezeichnet aufgerauht werden kann und ausgezeichnet hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung erforschten das Verhältnis zwischen dem Aluminiumträger und der elektrolytischen Aufrauhbehandlung, und erzielten als ein Ergebnis die vorliegende Erfindung.
  • Die vorgenannten Aufgaben der vorliegenden Erfindung können durch ein Verfahren zur Herstellung eines Träger für Flachdruckplatten erzielt werden, umfassend die folgenden Schritte:
  • - kontinuierliches Gießen einer geschmolzenen Aluminiumlegierung umfassend
  • Fe: 0,2% bis 0,4%
  • Si: 0,05% bis 0,2%
  • Cu: nicht mehr als 0,02% und
  • einer Al Reinheit von nicht weniger als 99,5%
  • zu einer dünnen Aluminiumplatte in einer Vorwärtsrichtung um eine Korngröße der Aluminiumplatte nach dem kontinuierlichen Gießen in einem Bereich von 2 um bis 500 um in einem Bereich senkrecht zu der Vorwärtsrichtung zu erzielen und wobei das Fe in einem Bereich von 20% bis 90% des Gesamtgehaltes an Fe in einer Korngrenze vorhanden ist und der Rest des Fe als eine feste Lösung in den Körnen existiert,
  • Kaltwalzen der Platte, so daß die Platte eine vorbestimmt Dicke aufweist
  • Erwärmen der Platte
  • Abflachen der Platte, so daß diese eine vorbestimmt Flachheit aufweist,
  • Aufrauhen einer Oberfläche der Platte,
  • wobei die Korngröße der Aluminiumplatte nach dem letzten Kaltwalzen oder dem Glühen in einem Bereich von 2 um bis 100 um in diesem Bereich bzw. Abschnitt liegt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 definiert.
  • Es gibt verschiedene Verfahren um Aluminium direkt aus geschmolzenen Aluminium zu einer dünnen Alumliniumplatte zu gießen, um auf diese Weise ein dünnes Band zu bilden. Diese Verfahren sind kontinuierliche Gießverfahren für dünne Platten, welche das Hunter-Verfahren, das 3C-Verfahren und das Hasley-Verfahren umfaßt. Zusätzliche Verfahren zur Herstellung dünner Plattenbänder sind in den ungeprüften japanischen Patenveröffentlichungen Nr. Sho. 60-238001 Sho. 60-240360, etc. veröffentlicht.
  • Ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Trägers für eine Flachdruckplatte, wobei nachdem Aluminium kontinuierlich direkt aus geschmolzenen Aluminium gegossen wurde, um so ein dünnes Plattenband zu bilden, das dünne Plattenband einem Kaltwalzen unterworfen wird, einer Wärmebehandlung und einem Schleifen um einen Aluminiumträger zu erhalten, und der so erhaltene Aluminiumträger wird einer Oberflächenaufrauhung unterworfen, um eine Aluminiumlegierungsplatte bereitszustellen, welche hinsichtlich der Eignung für die Oberflächenrauhung ausgezeichnet ist. Der Al-Bestandteil und die anderen Legierungsbestandteile sind so ausgewählt, daß sie in vorbestimmte Bereiche fallen und die Fe- Verteilung und die Korngröße nach dem kontinuierlichen Gießen fallen in vorbestimmte Bereiche, so daß es möglich wird, einen Träger für eine Flachdruckplatte zu erzeugen, welcher hinsichtlich der Eignung für das Oberflächenaufrauhen überlegen ist, bei niedrigen Kosten und einer guten Ausbeute.
  • Gemäß eines zweiten Gegenstandes der vorliegenden Erfindung, ist ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines Trägers für Flachdruckplatten offenbart, wobei nach dem das Aluminium kontinuierlich durch eine Zwillingswalze direkt aus dem geschmolzenen Aluminium zu einer dünnen Aluminiumplatte gegossen wird, die dünne Aluminiumplatte einem Kaltwalzen und einer Wärmebehandlung jeweils ein oder mehrfach und des weiteren einem Abflachen unterworfen wird, um einen Aluminiumträger zu erhalten und wobei der so erhaltene Aluminiumträger einer Oberflächenanrauhung unterworfen wird. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der Fe-Gehalt so ausgewählt wird, daß er in einem Bereich von 0,4% bis 0,2% liegt, der Si-Gehalt ist ausgewählt, daß er in einem Bereich von 0,20% bis 0,05% liegt, der Cu-Gehalt ist ausgewählt, daß er nicht größer als 0,02% ist und die Al-Reinheit ist ausgewählt, daß sie nicht geringer als 99,5 % ist, und wobei die Korngröße der Aluminiumplatte nach dem kontinuierlichen Gießen in einem Bereich von 2 um bis 500 um in einem Querschnitt senkrecht zu der Vorwärtsrichtung beim Gießen liegt und wobei die Korngröße der Aluminiumplatte nach dem letzten Kaltwalzen oder Glühen in einem Bereich von 2 um bis 100 um in dem Bereich senkrecht zu der Vorwärtsrichtung beim Gießen oder Walzen ist.
  • Als das Verfahren, bei welchem das Aluminium kontinuierlich über eine Zwillingswalze direkt aus dem geschmolzenen Aluminium gegossen wird, werden kontinuierliche Gießverfahren für dünne Platten wie das Hunter-Verfahren, das 3C-Verfahren, etc. verwendet. Gemäß der vorliegenden Erfindung, ist es, dadurch daß die Korngröße innerhalb eines vorbestimmten Bereiches fällt, wenn das Aluminium kontinuierlich unter Verwendung einer Zwillingswalze aus geschmolzenem Aluminium gegossen wird, möglich die Verteilung der Legierungsbestandteile, welche dazu neigen sich in einer Korngrenze anzusammeln, innerhalb eines vorbestimmten Bereiches zu halten. Des weiteren, obwohl es möglich ist, die Verteilung der Legierungsbestandteile in der endgültigen Aluminiumplatte durch das Umwandeln der Korngrenze beim Walzen oder Glühen nach dem kontinuierlichen Gießen gleichförmiger zu machen, ist es unmöglich den Einfluß der Korngrenzen auf 0 zu reduzieren, und daher soll die Korngröße der erzielten Aluminiumplatte innerhalb eines vorbestimmten Bereiches fallen. Durch diese Verfahren kann ein Träger einer Flachdruckplatte mit einer gleichmäßigen Oberfläche und ausgezeichneter Qualität mit niedriegen Kosten und guter Ausbeute produziert werden.
  • Gemäß eines weiteren Gegenstandes der vorliegenden Erfindung wird ein weiteres Verfahren offenbart, umfassend die Schritte des Gießens des Aluminiums, Heißwalzens des Aluminiums, Schleifens des Aluminiums um einen Aluminiumträger zu bilden und Aufrauhen des Aluminiumträgers, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaltwalzen unter den Bedingungen durchgeführt wird, bei denen die Temperatur des Aluminiums, welches dem Kaltwalzen unterworfen wird, ausgewählt wird in einem Bereich von 100ºCelsius bis 250ºCelsius zu fallen, nachdem ein Band mit einer Dicke von 4 mm bis 30 mm durch Heißwalzen geformt wurde oder durch Gießen mittels einer Zwillingswalze direkt aus geschmolzenen Aluminium. Die Wärmebehandlung wird mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 1ºCelsius/sec nach dem Kaltwalzen durchgeführt, bis die Plattendicke einen Wert in dem Bereich von 2 bis 5 mal größer als der endgültigen Plattendicke erzielt, und anschließend wird Kaltwalzen durchgeführt, bis die Plattendicke die Endplattendicke erzielt. Desweiteren liegt die Reduktiongeschwindigkeit der Dicke pro Durchgang des Kaltwalzens in einem Bereich von 15% bis 70% der Plattendicke vor dem Walzen. Die Verringerung der Dicke pro Durchgang des Kaltwalzens vor der Wärmebehandlung liegt in einem Bereich von 1,0 mm bis 3,0 m. Ferner enthält das geschmolzene Aluminium 0,2% bis 0,4% Fe, 0,05% bis 0,2% Si, 0,02% oder weniger Cu und 99,5% oder mehr Al-Reinheit.
  • Die Schritte des Gießens des Aluminiums und Heißwalzens des Aluminums werden auf die folgende Weise durchgeführt. Eine Platte (mit der Dicke von 400 bis 600 mm, der Breite von 1000-2000 mm und der Länge von 2000-6000 mm) wird über Schmelzen und Halten gegossen. Ein Schleifen wird auf den Bereich mit Verunreinigungen der Oberfläche der Platte ausgeübt, um auf diese Weise den verunreinigten Bereich von 3 bis 10 mm abzuschneiden. Anschließend wird die Platte einer thermischen Ausgleichsbehandlung unterworfen, wobei die Platte in einem Abkühlofen mit einer Temperatur von 480 bis 540ºCelsius über einen Zeitraum von 6-12 Stunden gehalten wird, um die Spannungen im Inneren des Stabes zu reduzieren und die Struktur zu homogenisieren. Anschließend wird die Platte bei einer Temperatur im Bereich von 480 bis 540ºCelsius heiß gewalzt. Nachdem die Platte auf eine Dicke von 4 bis 30 mm heißgewalzt wurde, kann sie kaltgewalzt, geglüht und dergleichen werden, um die gewalzte Struktur zu homogenisieren und um um auf diese Weise eine Platte zu erzielen, welche sowohl hinsichtlich der Homogenisierung der Struktur als auch hinsichtlich der Flachheit ausgezeichnet ist, und anschließend zu der vorbestimmten Dicke kaltgewalzt werden. Alternativ kann das Kaltwalzen und die Wärmebehandlung geeignet durchgeführt werden, nachdem die Platte kontinuierlich aus geschmolzenen Aluminium in die Form einer Platte unter Verwendung zweier Walzen gegossen wurde.
  • In Kürze, wird das Kaltwalzen unter den Bedingungen durchgeführt, bei denen die Temperatur des Aluminiums beim Kaltwalzen in einem Bereich von 100-250ºCelsius liegt. Es ist desweiteren bevorzugt daß die Wärmbehandlung mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von nicht weniger als 1ºCelsius/sec. nach dem Kaltwalzen durchgeführt wird, bis die Plattendicke einen Wert von 2 bis 15 mal der endgültigen Plattendicke erzielt, und anschließend wird das Kaltwalzen durchgeführt, bis die Plattendicke die endgültige Plattendicke erzielt.
  • Es ist bevorzugt, daß ein Verfahren bei welchem ein dünnplattiges Band durch Gießen aus geschmolzenen Aluminium in die Form einer Platte direkt unter Verwendung zweier Walzen geformt wird, als Gießverfahren der vorliegenden Erfindung einzusetzen. Diese Verfahren umfassen das Hunter und 3C Verfahren, die bereits oben genannt wurden. Desweiteren wurden Verfahren zur Herstellung eines dünnplattigen Bandes in den ungeprüften japanischen Patentveröffentlichungen Nr. Sho. 60-238001 und Sho. 60- 240360, etc. offenbart.
  • Um eine Aluminiumlegierungsplatte zu erzielen, welche für das Aufrollen geeignet ist, müssen die folgenden Betrachtungen berücksichtigt werden. Die Verringerung der Dicke pro Duchgang des Kaltwalzens kann ausgewählt werden, daß sie in einem Bereich von 15% bis 70% der Originaldicke liegt. Alternativ kann die der Reduktiongeschwindigkeit der Dicke pro Durchgang des Kaltwalzens vor der Wärmebehandlung ausgewählt werden, so daß diese in einem Bereich von 1,0 mm bis 3,0 mm liegt. Alternativ kann das geschmolzene Aluminium 99,5% oder mehr Aluminium als Aluminiumsbestandteil enthalten und vorbestimmte Bereiche von Si, Cu und Fe als weitere Legierungsbestandteile sind wie folgt: Si = 0,05% bis 0,2%, Cu = 0,02% oder weniger, Fe = 0,02 bis 0,4%.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens für einen Träger von Flachdurckplatten gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht der Beziehung zwischen der Korngröße und der Elementenverteilung in dem Bereich nach dem kontinuierlichen Gießen;
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens für einen Träger für Flachdruckplatten gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht der Korngröße aus dem Bereich nach dem kontinuierlichen Gießen;
  • Fig. 5 zeigt eine schematische Ansicht des kontinuierlichen Gießschrittes des Herstellungsverfahrens des Trägers für Flachdruckplatten gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht des Kaltwalzens beim Herstellungsverfahren des Träger für Flachdruckplatten gemäß der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht des Wärmebehandlungsschrittes des Herstellungsverfahrens eines Trägers für Flachdruckplatten gemäß der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 zeigt eine schematische Ansicht des Abflachungsschrittes des Herstellungsverfahrens für einen Träger für eine Flachdruckplatte gemäß der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der vorliegenden Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform des Herstellungsverfahrens eines Aluminiumsträgers gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden im einzelnen unter Bezugnahme auf die schematische Ansicht des Verfahrens gemäß Fig. 1 beschrieben. Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Schmelz/Halteofen, in welchem ein Barren geschmolzen und gehalten wird. Geschmolzenes Aluminium wird aufeinanderfolgend aus dem Ofen zu einer Gießvorrichtung 2 und zu einem Heißwalzwerk 3 befördert, so daß ein dünnes heißgewalztes Band direkt aus dem geschmolzenen Aluminium gebildet wird. Das Band kann von einer Spule 7 aufgewickelt werden oder kann aufeinanderfolgend einen Erwärmungsbehandlungsschritt 4, einem Kaltwalzwerk 5 und einer Abflachvorrichtung 6 zugeführt werden. In dem Fall, in dem geschmolzenes Aluminium kontinuierlich in der Gießvorrichtung 2 direkt in eine dünne Aluminiumplatte mit einer Dicke von nicht mehr als 10 mm gegossen wird, ist das Heißwalzwerk 3 nicht notwendig.
  • Gemäß der Erfindung, ist es notwendig, daß Aluminium auf einer Temperatur von nicht weniger als dem Schmelzpunkt in dem Schmelz/Halteofen zu halten. Da sich die Temperatur mit den Aluminiumlegierungsbestandteile verändert, liegt die Temperatur im allgemeinen bei 800ºCelsius oder mehr.
  • Des weiteren kann als Maßnahmen zur Verbindung, daß sich Oxide des geschmolzenen Aluminiums bilden und um alkalische Metalle zu entfernen, welche eine schlechte Qualität aufweisen, ein Inertgasspülen, eine Fluxbehandlung oder dergleichen durchgeführt werden, sofern notwendig.
  • Anschließend wird das Gießen mittels der Gießvorrichtung 2 durchgeführt. Obwohl es verschiedene Gießverfahren gibt, werden die Verfahren kurz in einen Typ mit beweglicher Form und einem Typ mit feststehender Form klassifiziert. Die Verfahren die im wesentlichen auf den industriellen Gebiet verwendet werden, sind vom Typ mit beweglicher Form umfassend das Hunter-Verfahren, das 3C-Verfahren und dergleichen. Obwohl sich die Gießtemperatur gemäß des Typs der Form ändert, (d. h. eine bewegliche Form oder eine feststehende Form) wird eine Temperatur von ungefähr 700ºCelsius verwendet. In dem Fall, daß ein Hunter-Verfahren oder das 3C-Verfahren eingesetzt wird, kann das geschmolzene Aluminium direkt zu einer dünnen Aluminiumplatte mit einer Dicke von nicht mehr als 10 mm gegossen werden, und das Heißwalzwerk muß nicht eingesetzt werden. Die durch kontinuierliches Gießen und Heißwalzen auf diese Weise erhaltene dünne Aluminiumsplatte wird einem Kaltwalzwerk 5 zugeführt, um so zu einer definierten Dicke gewalzt zu werden. Zu diesem Zeitpunkt, wird ein Wärmebehandlungsschritt zum Zwischenglühen durch den Heizer 4 durchgeführt, um eine gleichmäßige Korngröße zu erzielen und ein Kaltwalzen unter Verwendung einer Walze 5 kann durchgeführt werden. Nachfolgend wird das Abflachen durch die Abflachvorrichtung 6 durchgeführt, um einen Aluminiumträger mit einer vorbestimmten Flachheit zu bilden und anschließend wird die Oberfläche des Aluminiumträgers angerauht. Das Abflachen kann manchmal durchgeführt werden während das letzte Kaltwalzen durchgeführt wird.
  • Als Verfahren des Aufrauhens des Träger der Flachdruckplatte der vorliegenden Erfindung können verschiedene Verfahren wie mechanisches Aufrauhen, chemisches Aufrauhen, elektrochemisches Aufrauhen und Kombinationen dieser verwendet werden.
  • Als mechanische Aufrauhverfahren gibt es z. B. ein Kugel-Granulationsverfahren, ein Draht-Granulationsverfahren, ein Bürsten-Granulationsverfahren, ein Flüssighonen- Verfahren, etc. Als elektrochemische Körnungsverfahren werden im allgemeinen ein elektrolytisches Wechselstromätzverfahren eingesetzt, bei welchem im allgemeinen ein sinusförmiger Wechselstrom oder ein spezieller Wechselstrom z. B. mit einer rechteckigen Wellenform etc angelegt. Desweiteren kann ein Ätzen mit einem Ätznatron als eine Vorbehandlung zu dem elektrochemischen Körnen durchgeführt werden.
  • In den Fall eines elektrochemischen Aufrauhens, wird die Oberfläche vorzugsweise mit einer wässrigen Lösung im wesentlichen enthaltend Chlorwasserstoffsäure oder Salpetersäure auf der Basis eines Wechselstromes angerauht. Eine detaillierte Beschreibung wird im folgenden bereitgestellt.
  • Zunächst wird der Aluminiumträger mit Alkalien geätzt. Beispiele bevorzugter alkalischer Mittel umfassen Ätznatron, Ätzpotasche, Natriummetasilikat, Natriumcarbonat, Natriumsaluminat, Natriumgluconat etc. Die Konzentration, Temperatur und Dauer werden vorzugsweise ausgewählt, daß sie in einen Bereich von 0,01 bis 20%, in einem Bereich von 20 bis 90ºCelsius und in einem Bereich von 5 Sekunden bis 5 Minuten fallen. Die bevorzugte Ätzmenge liegt in einem Bereich von 0,1 bis 5 g/m².
  • In dem Fall eines Trägers, welcher eine besonders große Menge an Verunreinigungen enthält, wird die Ätzmenge vorzugsweise so ausgewählt, daß sie in einem Bereich von 0,01-1 g/m² liegt. Anschließend kann ein Entschmutzen durchgeführt werden, sofern notwendig, da Alkali-unlöslicher Schmutz an der Oberfläche der Aluminiumplatte verbleibt, welche einem Alkaliätzen unterworfen wurde.
  • Obwohl die Vorbehandlung oben beschrieben wurde, folgt der Vorbehandlung ein elektrolytisches Wechselstromätzen in einer elektrolytischen Lösung hauptsächlich bestehend aus Chlorwasserstoffsäure oder Salpetersäure bei der vorliegenden Erfindung. Die Frequenz des elektrischen Wechselstromes wird so ausgewählt, daß er in einem Bereich von 0,1 bis 100 hz, vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 bis 1,0 oder einem Bereich von 10-60 hz liegt.
  • Die Flüssigkeitskonzentration wird ausgewählt, daß sie in einen Bereich von 3 bis 150 g/l, vorzugsweise in einen Bereich von 5 bis 50 g/l liegt. Die Menge des geschmolzenen Aluminiums in dem Bad wird ausgewählt, daß sie nicht mehr als 50 g/l beträgt, vorzugweise in einem Bereich von 2 bis 20 g/l liegt. Obwohl Zusatzstoffe zugegeben werden können, sofern notwendig, ist es schwierig die Flüssigkeitskonzentration und dergleichen in dem Fall einer Massenproduktion zu steuern.
  • Die Stromdichte wird ausgewählt, daß sie in einem Bereich von 5 bis 100 A/dm² vorzugsweise in einem Bereich von 10-80 A/dm² liegt. Eine geeignete Wellenform der elektrischen Quelle wird gemäß der Bestandteile des verwendeten Aluminiumträgers ausgewählt. Eine spezielle Wechselstromkurve beschrieben in der nachträglich geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho-65-19280 und Sho-55-19191 wird vorzugsweise als Wellenform eingesetzt. Solche Wellenformen und Flüssigkeitsbedingungen werden gemäß der Menge der Elekrizität, der der erforderten Qualität und der Bestandteile des verwendeten Aluminiumträgers etc. geeignet ausgewählt.
  • Das elektrolytisch aufgerauhte Aluminium wird anschließend in eine alkalische Lösung eingetaucht, um so den Schmutz als ein Teil der Entschmutzungsbehandlung aufzulösen. Obwohl verschiedene Arten alkalischer Mittel, wie Ätznatron verwendet werden können, ist es bevorzugt, daß die Alkalibehandlung in einem kurzen Zeitraum mit den Bedingungen eines ph-Wertes von 10 oder mehr, einer Temperatur von 25 bis 60º Celsius und einer Eintauchdauer von 1 bis 10 Sekunden durchgeführt wird.
  • Anschließend wird das Aluminium in eine Lösung hauptsächlich bestehend aus Schwefelsäure eingetaucht. Als Flüssigkeitsbedingung der Schwefelsäure ist es bevorzugt, daß die Konzentration in einem Bereich von 50-400 g/l, eine Stufe niedriger als das herkömmliche Verfahren und das die Temperatur in einem Bereich von 25 bis 65ºCelsius liegt. Ist die Konzentration der Schwefelsäure nicht niedriger als 400 g/l oder ist die Temperatur nicht kleiner als 65ºCelsius wird Korsion der Behandlungsbehälter und dergleichen zu stark und daher kann die elektrochemisch aufgerauhte gekörnte Oberfläche in dem Fall zerstört werden, daß eine Aluminiumlegierung 0,3% oder mehr Mangan enthält. Wird das Ätzen so durchgeführt, daß die Menge der Lösung der Aluminiumbasis nicht weniger als 0,2 g/m² beträgt, wird die Beständigkeit gegen das Drucken verringert. Daher wird die Menge der Lösung der Aluminiumbasis so ausgewählt, daß sie vorzugsweise nicht größer als 0,2 g/m² ist. Die Oxidschicht der positiven Elektrode wird vorzugsweise auf der Oberfläche in einer Menge von 0,1 bis 10 g/m² vorzugsweise in einer Menge von 0,3 bis 5 g/m² gebildet.
  • Obwohl die Behandlungsbedingungen für die Oxidation der positiven Elektrode nicht einfach bestimmt werden kann, da sie stark gemäß der verwendeten elektrolytischen Lösung variiert, werden die Konzentration der elektrolytischen Lösung, die Temperatur der Flüssigkeit, die Strommenge, die Spannung und die elektrolytische Dauer im allgemeinen in einem Bereich von 1-80 Gewichtsprozent, in einem Bereich von 5-70º Celsius, einem Bereich von 0,5-60 A/cm², in einem Bereich von 1-100 Volt und in einem Bereich von 1 Sekunde bis 5 Minuten ausgewählt.
  • Da die so erhaltene gekörnte Aluminiumplatte, welche mit der Oxidschicht der positiven Elektrode beschichtet ist, stabil ist und eine ausgezeichnete hydrophile Eigenschaft aufweist, kann ein lichtempfindlicher Film direkt auf dieser bereitgestellt werden. Sofern notwendig, kann eine weitere Oberflächenbehandlung direkt auf dieser ausgeübt werden. Zum Beispiel kann eine Silikatschicht, hergestellt aus einem Alkalimetallsilikat, wie oben beschrieben, oder eine Unterschicht bestehend aus einer hydrophilen makromolekularen Verbindung bereitgestellt werden. Die Beschichtungsmenge der Unterschicht liegt vorzugsweise in dem Bereich von 5-150 mg/m².
  • Anschließend wird eine lichtempfindliche Schicht auf dem wie oben beschriebenen behandelten Aluminiumträger bereitgestellt. Danach wird das Herstellen der Platte durch Belichtung und Entwicklung durchgeführt, und die Platte wird in einen Drucker eingeführt um das Drucken zu beginnen.
  • Es folgt ein Beispiel zur Verdeutlichung der Vorteile des Verfahrens gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurde.
  • Beispiel 1
  • Ein gegossenes und heißgewalztes Aluminiumplattenmaterial mit einer Dicke von 6 mm wurde mittels einer Formvorrichtung für dünne Platten unter kontinuierlichen Gießen, welche in Fig. 1 dargestellt ist, gebildet und anschließend auf eine Dicke von 3 mm kaltgewalzt. Anschließend wurde das Material nach dem Glühschritt bei 400ºCelsius einem Kaltwalzen (umfassen schleifen) auf eine Dicke von 0,3 mm unterworfen, um die Probenmaterialien zu bilden. Die resultierende Platte 8 ist in Fig. 2 dargestellt, welche auch einen Querschnittbereich 8a darstellt. Aus dem Querschnitt wird deutlich, daß das Material aus einer Vielzahl von Körnern 9 besteht, die jeweils eine spezifische Größe D aufweisen, definiert durch das innere Korn 9b und mit einer Korngrenze 9a.
  • Zu dem in Tabelle 1 dargestellten Zeitpunkt wurden die Zusammensetzungen des Aluminiummaterials und die Gießbedingungen geeignet geändert, so daß die Beispiele der vorliegenden Erfindung und die Vergleichsbeispiele in Bezug auf verschiedene Kombinationen des Fe-Gehaltes in der Korngrenze 9a und der Korngröße D wie in Fig. 2 dargestellt, erzielt wurden.
  • Im Hinblick auf die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen Proben wurde die Korngröße in den Bereichen senkrecht zu der Gießrichtung (siehe Fig. 2) und Be obachtungen der Elementverteilung in dem Bereich mittels einer elektronischen Sondenmikroanalyse (EPMA) durchgeführt. Tabelle 1
  • Jeder der so hergestellten Aluminimträger wurde wie folgt als Träger zu einer Flachdruckplatte verwendet. Der Träger wurde mit einer wässrigen Lösung aus 15%igen Ätznatron bei einer Temperatur von 50ºCelsius mit der Ätzmenge von 5 g/m² geätzt und anschließend mit Wasser gewaschen. Danach wurde der Träger in eine Lösung von 150 g/l Schwefelsäure bei 50ºCelsius 10 Sekunden eingetaucht, um so entschmutzt zu werden und anschließend mit Wasser gewaschen.
  • Darauf folgend wurde der Träger in eine wässrige Lösung mit 16 g/l Salpetersäure elektrochemisch aufgerauht unter Verwendung einer Wechselstromkurve beschrieben in der nachträglich geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho-55-19191. Ein Anodenstrom VA = 14 Volt und ein Kathodenstrom VC = 12 Volt wurden als elektrolytischen Bedingungen eingesetzt, so daß die Strommenge an den positiven Elektroden 350 Colomb/dm² betrug.
  • Jeder der Träger 1-9, die auf diese Weise hergestellt wurden, wurde mit der folgenden Zusammensetzung beschichtet, so daß das Beschichtungsgewicht nach dem Trocknen 2,0 g/m² betrug, um so eine lichtempfindliche Schicht bereitzustellen.
  • Lichtempfindliche Lösung
  • N-(4-Hydroxyphenyl) Methacrylamid/2-Hydroxyethyl
  • Methacrylat/Acrylonitril/Methylmethacrylat/Methacrylsäure (= 15 : 10 : 30 : 38 : 7 Molverhältnis) Copolymer (mittleres Molekulargewicht 60000) 5,0 g
  • Hexafluophosphatsalz eines Kondensats aus 4-Diazophenylamin und Formaldehyd 0,5 g Phosphorsäure 0,05 g
  • Victoria Pure Blue BOH (hergestellt von HODOGAYA CHEMICAL Co., Ltd) 0,1 g
  • 2-Methoxyethanol 100,0 g
  • Jede der lichtempfindlichen flachen Druckplatten, die auf diese Weise hergestellt wurden, wurde einer Metallhalogenlampe mit 3 kw und mit einer Entfernung von 1 Meter 50 Sekunden durch einen tranparenten Negativfilm in einem Vakuumdruckrahmen ausgesetzt, mit einer Entwicklungslösung der folgenden Zusammensetzung entwickelt und anschließend mit einer wässrigen Lösung aus Gummi Arabicum gummiert um auf diese Weise eine Flachdruckplatte herzustellen.
  • Entwicklungslösung
  • Natriumsulfid 5,0 g
  • Benzylalkohol 30,0 g
  • Natriumcarbonat 5,0 g
  • Natriumisopropylnaphthalensulfonat 12,0 g
  • reines Wasser 1000,0 g
  • Unter Verwendung der so hergestellten Flachdruckplatten wurde gemäß eines allgemeinen Verfahrens gedruckt. Die Resultate der Tabelle 2 wurden erhalten. Tabelle 2
  • Bei den gleichen Proben, die den oben genannten Drucktests unterworfen wurden, wurden die Oberflächen, welche vor dem Aufbringen der lichtempfindlichen Schicht aufgerauht wurden, mittels eines Elektronenmikroskops beobachtet. Man fand bei dieser Beobachtung heraus, daß die Proben 5-11, die gemäß des Drucktestes als schlecht eingeteilt wurden, keine gleichmäßigen Löcher aufwiesen, als ein Resultat des Aufrauhverfahrens im Vergleich mit den Proben 1-5.
  • Wie oben beschrieben, kann die Flachdruckplatte, hergestellt durch das Herstellungsverfahrens eines Trägers für Flachdruckplatten gemäß der vorliegenden Erfindung, die Ausbeute des elektrolytischen Aufrauhens verbessern, da die Streuung der Qualität des Aluminiumträgers reduziert werden kann. Des weiteren weist die Flachdruckplatte eine ausgezeichnete Druckeigenschaft auf, da sie für das Aufrauhen geeignet ist.
  • Ferner kann das Herstellungsverfahren des Aluminiumträgers optimiert werden um so eine Verringerung der Kosten der Ausgangsmaterialien zu erzielen. Die vorliegende Erfindung trägt insbesondere zu der Verbesserung der Qualität und zu einer Verringerung der Kosten des Trägers von Flachdruckplatten bei.
  • Eine weitere Ausführungsform des Herstellungsverfahrens des Aluminiumträgers, welcher in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, wird im folgenden im Detail unter Bezugnahme auf die schematischen Verfahrensansichten gemäß Fig. 3 und 4 erläutert. Bezugszeichen 11 beschreibt einen Schmelz/Halteofen in welchem ein Barren geschmolzen und gehalten wird. Geschmolzenes Aluminium wird aus dem Ofen zu einer kontinuierlichen Zwillingswalzenvorrichtung 12 befördert. Das heißt, ein dünnes Band wird direkt aus geschmolzenen Aluminium gebildet. Das Band kann durch eine Spule 16 aufgewickelt werden oder nachfolgend einer Wärmebehandlung, Kaltwalzen oder Flachen unterworfen werden.
  • Gemäß der Erfindung, ist es notwendig, daß das Aluminium eine Temperatur von nicht weniger als dem Schmelzpunkt in dem Schmelz/Halteofen beibehält. Die Temperatur variiert gemäß der Aluminiumlegierungsbestandteile. Die Temperatur liegt im allgemeinen bei 800ºCelsius oder mehr.
  • Desweiteren kann als Maßnahmen um zur Verbindung, daß sich Oxide aus dem geschmolzenen Aluminium bilden und um alkalische Metalle zu entfernen, welche sich nachteilig auf die Qualität auswirken, ein Inertgas spülen, Fluxbehandlung oder dergleichen durchgeführt werden, sofern notwendig.
  • Anschließend wird das Gießen mittels der Gießvorrichtung 12 durchgeführt. Obwohl es verschiedene Gießverfahren gibt, sind die in erster Linie auf den industriellen verwendeten Verfahren solche der Art mit einer beweglichen Form umfassen das Hunter- Verfahren, das 3C-Verfahren und dergleichen, wie bereits oben erwähnt. Obwohl sich die Gießtemperatur gemäß der Abkühlbedingungen ändern, ist ein Wert von ungefähr 700ºCelsius optimal. Die Korngröße nach dem kontinuierlichen Gießen, die Abkühlbedingungen, die Gießgeschwindigkeit und die Geschwindigkeit der Änderung der Plattendicke während des Gießens werden gesteuert und das durch das kontinuierliche Gießen erhaltenen Plattenmaterial wird auf eine vorbestimmte Dicke in dem Kaltwalzwerk 13 gewalzt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Plattenmaterial, um eine gleichmäßige Korngröße zu erhalten, der Wärmebehandlungsvorrichtung 14 für Zwischenglühen oder dergleichen zugeführt. Der in dem Kaltwalzwerk 13 durchgeführte Kaltwalzschritt kann nach dem Glühen eingefügt werden. Anschließend wird das Abflachen mittels der Abflachvorrichtung 15 durchgeführt, um eine vorbestimmte Flachheit des resultierenden Träger als Aluminiumträger zu erzielen und anschließend wird die Oberfläche des Aluminiumträgers aufgerauht. Das Abflachen wird manchmal mit dem letzten Kaltwalzen durchgeführt.
  • Der resultierende Träger ist in Fig. 4 dargestellt, welche auch einen Querschnittbereich 18a zeigt. Aus dem Querschnitt wird deutlich, daß das Material aus einer Vielzahl von Körnern 19 besteht, die jeweils eine spezifische Größe D aufweisen, definiert durch das innere Korn 9b und mit einer Korngrenze 9a.
  • Die Alumminiumkorngröße D in dem Bereich senkrecht zu der Vorwärtsrichtung des Gießens liegt in dem Bereich von 2 um bis 500 um nach dem kontinuierlichen Gießen und in einem Bereich von 2 um bis 100 um in dem endgültigen Zustand.
  • Die Druckplatte wird anschließend t auf die oben im Hinblick auf die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform beschriebene Weiseaufgerauh.
  • Beispiel 2 (nicht erfindungsgemäß)
  • Ein Aluminiumplattenmaterial mit einer Dicke von 6 mm wurde durch eine Vorrichtung zum Ausbilden von dünnen Platten durch kontinuierliches Gießen, welche in Fig. 3 dargestellt ist, gebildet und anschließend auf eine Dicke von 3 mm kaltgewalzt. Darauf folgend, nach dem Glühschritt bei 400ºCelsius, wurde das Material einem Kaltwalzen (umfassend abflachen) auf 0,3 mm unterworfen, um ein JIS1050 Material zu bilden.
  • Zu dem in Tabelle 3 dargestellten Zeitpunkt wurden die Zusammensetzung des Aluminiummaterials, Gießbedingungen, Walzen und Glühbedingungen geeignet geändert, so daß die Beispiele der vorliegenden Erfindung und die Vergleichsbeispiele in Bezug auf verschiedene Kombinationen der Korngröße nach dem kontinuierlichen Gießen und dem endgültigen Zustand gebildet wurden. Der Bereich senkrecht zu der Gießrichtung und dem Walzen (siehe Fig. 4), jedes der Plattenmaterialien, wurde zu einer Spiegelfläche geschliffen und einem Ätzen in einer 10%igen Fluorwasserstofflösung unterworfen, und anschließend wurde die Korngröße der Oberfläche unter Verwendung eines polarisierenden Mikroskops beobachtet. Tabelle 3
  • Jede der Aluminiumplatten, die so hergestellt wurden, wurden als ein Träger für eine Flachdruckplatte wie folgt verwendet. Der Träger wurde mit einer wässrigen Lösung aus 5%igen Ätznatron bei einer Temperatur von 60ºCelsius mit der Ätzmenge von 5 g/m² geätzt und anschließend mit Wasser gewaschen. Darauffolgend wurde der Träger in eine Lösung aus 150 g/l Schwefelsäure bei 50ºCelsius 20 Sekunden eingetaucht, um so entsäubert zu werden und anschließend mit Wasser gewaschen.
  • Darauffolgend wurde der Träger in einer wässrigen Lösung aus 16 g/l Salpetersäure elektrochemisch angerauht unter Verwendung eines Wechselstromes mit Wellenform, beschrieben in der nachfolgend geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho- 55-19191. Ein Anodenstrom VA = 14 Volt und ein Kathodenstrom VC = 12 Volt wurden als elektrolytische Bedingung verwendet, so daß die Strommenge an den positiven Elektroden 350 Coulomb/dm² betrug.
  • Der so hergestellte Träger wurde mit einer lichtempfindlichen Lösung beschichtet, um eine lichtempfindliche Flachdruckplatte zu erzielen. Hier wurde bezüglich des Trägers vor dem Beschichten mit der lichtempfindlichen Lösung eine Überprüfung durchgeführt, bezüglich der Oberflächenqualität der Träger vor dem Aufbringen der lichtempfindlichen Lösung.
  • Dies beruht darauf, daß wenn eine lichtempfindliche Flachdruckplatte einem Entwickeln unterworfen wird, nachdem sie durch eine negativen oder eine positiven Film belichtet wurde (eine lichtempfindliche ist teilweise entfernt), die Oberfläche des Trägers ein Nicht-Bildbereich oder ein Bildbereich der Flachdruckplatte wird, so daß die Oberflächenqualität des Trägers die Druckeigenschaft und die Sichtbarkeit der Druckplatte stark beeinflußt.
  • Tabelle 4 zeigt das Resultat der Ermittlung der Proben vor der Beschichtung mit einer lichtempfindlichen Schicht dargestellt in Tabelle 3. Tabelle 4
  • Aus der obigen Tabelle wird deutlich, daß bei den Proben Nr. 5 bis 11 unter Verwendung des herkömmlichen Verfahrens unregelmäßige Streifen auftraten und daß die Produktqualität schlecht ist. Diese unregelmäßigen Streifen wurden erzeugt, da die Korngröße nicht gleichförmig war, so daß die Legierungsbestandteile, welche sich in den Korngrenzen ablagern, nicht ausreichend gleichförmig bei den Walz- und Glühschritten erzielt werden konnten. Im Gegensatz dazu zeigten die Proben Nr. 1 bis 4 ausgezeichnete Oberflächenqualität ohne daß unregelmäßige Streifen auftraten.
  • Wie oben beschrieben, kann die Flachdruckplatte, hergestellt durch das Herstellungsverfahren für einen Träger einer Flachdruckplatte gemäß der vorliegenden Erfindung, die Ausbeute des elektrolytischen Aufrauhens verbessern, da die Streuung der Qualität des Aluminiumträges reduziert werden kann. Desweiteren ist die Flachdruckplatte hinsichtlich der Oberflächenqualität nach dem die Oberfläche angerauht wurde ausgezeichnet und die Oberfläche der Platte weist keine Unregelmäßigkeiten auf.
  • Darüber hinaus kann das Herstellungsverfahren des Aluminiumträgers optimiert werden, um so die Kosten der Ausgangsmaterialien zu reduzieren. Insbesondere trägt die vorliegende Erfindung der Verbesserung der Qualität und Verringerung der Kosten des Trägers der Flachdruckplatte bei.
  • Eine weitere Ausführungsform des Herstellungsverfahrens eines Aluminiumträgers, welches in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird im Detail unter Bezugnahme auf die schematische Darstellung des Verfahrens gemäß Fig. 5-8 beschrieben.
  • Das Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Schmelz/Halteofen, in welchem ein Barren geschmolzen und gehalten wird. Geschmolzenes Aluminium wird aus dem Ofen zu einer kontinuierlichen Zwillingswalzengießvorrichtung 22 befördert. Das heißt, ein dünnplattiges Band mit der Dicke von 4-10 mm wird direkt aus dem geschmolzenen Aluminium gebildet und von einer Spule 23 aufgewickelt.
  • Anschließend wird das Band einem Kaltwalzwerk 24, dargestellt in Fig. 6, zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Temperatur des Aluminiums so ausgewählt, daß sie in einem Bereich von 100ºCelsius bis 250ºCelsius liegt. Das Kaltwalzen wird durchgeführt, bis die Plattendicke einen Wert von 2 bis 15 mal der endgültigen Plattendicke erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist es vorteilhaft, daß die Menge der Verringerung der Dicke pro Durchgang vor der Wärmebehandlung ausgewählt wird, so daß sie in einem Bereich von 1,0 mm bis 3,0 mm liegt. Anschließend wird ein Erwärmungsschritt mittels der Erwärmungsvorrichtung 25 in Fig. 7 durchgeführt. Es ist bevorzugt, daß die Wärmebehandlung mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 1ºCelsius/Sekunde oder mehr als Wärmebedingung durchgeführt wird. Das endgültige Walzen wird wieder in dem Kaltwalzwerk 24 durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt ist es bevorzugt, daß die Reduktionsmenge der Dicke pro Durchgang, in einem Bereich von 15-70% der Plattendicke vor dem Walzen ausgewählt wird. Des weiteren sollte die Temperatur des Aluminiums beim Kaltwalzen in einem Bereich von 100 bis 250ºCelsius liegen. Anschließend wird das Material einer Abflachvorrichtung 26, dargestellt in Fig. 8, zugeführt. Das so erhaltene Plattenmaterial wird einer Aufrauhungsbehandlung unterworfen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es notwendig, daß Aluminium auf einer Temperatur von nicht weniger als dem Schmelzpunkt in dem Schmelz/Halteofen 21 zu halten. Die Temperatur variiert gemäß der Aluminiumlegierungsbestandteile. Die Temperatur liegt jedoch im allgemeinen bei 800ºCelsius oder mehr.
  • Desweiteren können als Maßnahmen um die Bildung von Oxyden aus den geschmolzenen Aluminium zu verhindern und zur Entfernung von Alkalimetallen, welche die Qualität beeinträchtigen, ein Inertgasspülen, Fluxbehandlung oder dergleichen sofern notwendig durchgeführt werden.
  • Anschließend wird das Gießen durch die kontinuierliche Zwillingswalzengießvorrichtung 22 durchgeführt. Obwohl es verschiedene Gießverfahren gibt, sind die vorwiegenden Verfahren, die industriell eingesetzt werden, Hunter-Verfahren, das 3C-Verfahren, oder dergleichen wie bereits oben erwähnt. Obwohl die Gießtemperatur gemäß des Systems oder der Legierung variiert, wird ungefähr 700ºCelsius verwendet. In dem Fall, daß das Hunter-Verfahren oder das 3C-Verfahren eingesetzt wird, kann das Walzen zwischen zwei Walzen durchgeführt werden, während sich das geschmolzene Aluminium verfestigt. Wird die Elementenverteilung in einem Bereich des Plattenmaterials, welches zu diesem Zeitpunkt erhalten wird, durch eine Elektronensondenmikroanalyse (im folgenden als EPMA bezeichnet) ermittelt, ist die Elementenverteilung sowohl in der Richtung der Dicke als auch in der Richtung der Breite ungleichmäßig. Dies bewirkt einen Defekt, wodurch das Aufrauhen des Endproduktes ungleichmäßig wird. Daher wird das Walzen in dem Kaltwalzwerk 24 unter der Bedingung durchgeführt, daß die Temperatur des Aluminiums in dem Bereich von 100ºCelsius bis 250ºCelsius liegt. Durch diese Bedingung kann die Elementenverteilung sowohl in der Richtung der Dicke sowohl in der Richtung der Breite gleichmäßig erzielt werden.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist, zur Erzielung einer gleichmäßigen Korngröße, wirkungsvoll, daß das Erwärmen beim Zwischenglühen mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 1º Celsius/Sekunde oder mehr wie oben beschrieben durchzuführen und das die Reduktionsgeschwindigkeit der Dicke beim Kaltwalzen 4 ausgewählt in einem Bereich von 15- 70% oder die Redukionsmenge der Dicke in dem Bereich von 1,0 bis 3,0 mm liegt. Anschließend wird ein Abflachen mittels die Abflachvorrichtung 26 durchgeführt, um so eine vorbestimmte Flachheit im resultierenden Träger bereitzustellen, als ein Aluminiumträger, welcher aufgerauht werden soll. Das Abflachen kann mit dem letzten Kaltwalzen durchgeführt werden.
  • Die Druckplatte wird anschließend aufgerauht auf die Weise, welche bereits hinsichtlich der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform, diskutiert wurde.
  • Beispiele 3 bis 5 (nicht erfindungsgemäß) und Vergleichsbeispiele 6 und 7
  • Ein Aluminiumplattenmaterial mit einer Dicke von 7 mm wurde mittels einer kontinuierlichen Gießvorrichtung, dargestellt in Fig. 5, gebildet und anschließend kaltgewalzt um die Dicke auf einen Wert von 3 mm zu setzen. Testmaterialien wurden unter der Bedingung gewalzt, daß die Temperatur des Aluminiums beim Kaltwalzen in einen Bereich von 100ºCelsius bis 250ºCelsius lag, und wurden jeweils als Beispiele 3, 4 und 5 hergestellt. Testmaterialien, welche unter der Bedingungen gewalzt wurden, daß die Temperatur des Aluminiums niedriger war als 100ºCelsius oder höher als 250ºCelsius, wurden als Vergleichsbeispiel 6 und 7 hergestellt. Anschließend wurden die jeweiligen Testmaterialien bei 400ºCelsius geglüht und anschließend kaltgewalzt (wie auch beibehalten) auf 0,3 mm.
  • Die Temperatur beim Walzen wurde unter Verwendung eines nicht berührenden Thermometers und einer Thermofarbe gemessen. Die Einteilung der Testmaterialien und die Ergebnisse der Beobachtung der Elementenverteilung der EPMA sind in Tabelle 5 dargestellt. Tabelle 5
  • Jeder der Aluminiumplatten, die so hergestellt wurden, wurde als ein Träger für eine Flachdruckplatte wie folgt verwendet. Der Träger wurde mit einer wässrigen Lösung aus 15/igem Ätznatron bei einer Temperatur von 50ºCelsius mit einer Ätzmenge von 5 g/m² geätzt und anschließend mit Wasser gewaschen. Darauffolgend wurde der Träger in eine Lösung von 150 g/l Schwefelsäure bei 50ºCelsius 10 Sekunden eingetaucht, um so entschmutzt zu werden und anschließend mit Wasser gewaschen.
  • Darauffolgend wurde der Träger in einer wässrigen Lösung auf 16 g/l Salpetersäure elektrochemisch angerauht unter Verwendung einer Wechselstromkurve beschrieben in der nachträglich geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho. 55-19191. Ein Anodenstrom VA = 14 volt und ein Kathodenstrom VC = 12 Volt wurden als die elektrolytische Bedingung eingesetzt, so daß die Strommenge an der positiven Elektroden 350 Coloumb/dm² betrug.
  • Jede der Substratproben 1 bis 5, die so hergestellt wurde, wurde mit der folgenden Zusammensetzung beschichtet, so daß das Gewicht der Beschichtung nach dem Trocknen 2,0 g/m² betrug und so eine lichtempfindliche Schicht bereitgestellt wurde.
  • Lichtempfindliche Schicht
  • N-(4-Hydroxyphenyl) Methacrylamid/2- Hydroxyethylmethacrylat/Acrylonitril/Methymethacrylat/Methacrylsäure (= 15 : 10 : 30 : 38 : 7 Molverhältnis) Copolymer (mittleres Molekulargewicht 60000) 5,0 g
  • Hexafluorphosphatsalz eines Kondensates aus 4-Diazophenylamin und Formaldehyd 0,5 g
  • Phosphorsäure 0,05 g
  • Victoria Pure Blue BOH (hergestellt von HODOGAYA CHEMICAL Co., Ltd.) 0,1 g
  • 2-Methoxyethanol 100,0 g
  • Jede der lichtempfindlichen Flachdruckplatten, die so hergestellt wurden, wurde von einer Metallhalogenidlampe mit 3 kw bei einer Distanz von 1 Meter für 50 Sekunden durch einen tranpartenten negativen Film in einen Vakuumdruckrahmen belichtet, mit einer Entwicklungslösung der folgenden Zusammensetzung und anschließend mit einer wässrigen Lösung aus Gummiarabicum gummiert um eine Flachdruckplatte herzustellen.
  • Entwicklungslösung
  • Natriumsulfid 5,0 g
  • Benzylalkohol 30,0 g
  • Natriumcarbonat 5,0 g
  • Natriumisopropylnaphtalensulfonat 12,0 g
  • reines Wasser 1000,0 g.
  • Unter Verwendung der so hergestellten Flachdruckplatten wurde das Drucken in einer üblichen Weise durchgeführt. Als ein Resultat wurde die Tabelle 6 erhalten. Tabelle 6
  • Bei den gleichen Proben, die den oben genannte Drucktests unterworfen wurden, wurde die Oberflächenrauhigkeit vor dem Auftragen der lichtempfindlichen Schichten über ein Elektronenmikroskop beobachtet. Man fand bei diesen Beobachtungen heraus, daß die Proben 4 und 5 (Vergleichsbeispiele 6 und 7) schlechte Druckresultate bereitstellten, da sie ungleichmäßige Löcher als ein Resultat des Aufrauhverfahrens im Vergleich mit den Proben 1 bis 3 (Beispiele 3, 4 und 5) aufwiesen.
  • Obwohl diese Ausführungsform den Fall zeigt, bei welchem ein direktes kontinuierliches Gießen unter Verwendung zweier Walzen als Gießverfahren eingesetzt wurde, ist es eine Art der Formverteilung der Bestandteile in einer Legierung in der Nähe der Oberflächenschicht, die durch das Kaltwalzen bei einer Temperatur von 100ºCelsius bis 250º Celsius gleichförmig erhalten werden kann, auch in dem Fall bei welchem Gießen, Schleifen und Heißwalzen ceiner Platte eingesetzt wird, und das nicht nur der gleiche Effekt wie in der Ausführungsform sondern auch die Menge des Abschleifens reduziert werden kann.
  • Beispiele 8 und 9 (nicht erfindungsgemäß) und Vergleichsbeispiele 10 und 11
  • In einer kontinuierlichen Gießvorrichtung dargestellt in Fig. 5 wurden die Aluminiumplattenmaterialien mit einer Dicke von 7,3 mm geformt und anschließend wie folgt kalt gewalzt. Betrug die mittlere Plattendicke der Proben beim Heißwalzen 4,0 mm (Vergleichsbeispiel 10), 1,0 mm (Beispiel 8) und 0,5 mm (Beispiel 9) wurden die Proben Wärmebehandlungen unter der Bedingung einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 3º Celsius je Sekunde und einer Spitzentemperatur von 400ºCelsius eine Minute unterworfen. Betrug dagegen die mittlere Plattendicke einer Probe 0,5 mm, wurde die Probe (Vergleichsbeispiel 11) einer Wärmebehandlung unter der Bedingung unterworfen, daß die Erwärmungsgeschwindigkeit auf 0,9ºCelsius/Sekunde reduziert wurde. Nach dem Aufrauhen, wurde die Oberflächenbedingung der Proben, die jeweils eine endgültige Plattendicke t von 0,24 mm aufwiesen, miteinander verglichen.
  • Die gleichen Bedingungen des Aufrauhens des Trägers und die gleichen Druckbedingungen wie bei den obigen Experimenten wurden auch angewandt.
  • Die Resultate sind in Tabelle 7 dargestellt. Tabelle 7
  • Beispiele 12, 13 und 14 (nicht erfindungsgemäß) und Vergleichsbeispiele 15 und 16
  • Bei einer kontinuierlichen Gießvorrichtung dargestellt in Fig. 5, wurden Aluminiumplattenmaterialien mit einer Dicke von 7,3 mm geformt und anschließend auf 0,5 mm kaltgewalzt. Als Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden die Testmaterialien gewalzt, so daß die Reduktionsmenge der Dicke bei den jeweiligen Durchläufen des Kaltwalzens in einem Bereich von 15% bis 70% (Beispiel 12) und in einem Bereich von 1,0 mm bis 3,0 mm (Beispiele 13 und 14) ausgewählt wurden. Als Vergleichsbeispiele wurden Testmaterialien ausgewählt, welche gewalzt wurde, so daß die Reduktionsmengen der Dicke außerhalb der oben genannten Bereiche lagen (Vergleichsbeispiele 15 und 16). Die Oberfläche der jeweiligen Testmaterialien wurden unter Verwendung des EPMA dahingehend überprüft, ob die Verteilungen der Legierungsbestandteile an Fe und Si zu überprüfen. Die Temperatur beim Kaltwalzen wurde mit Thermofarbe gemessen und innerhalb eines Bereiches von 150ºCelsius bis 200ºCelsius eingestellt.
  • Tabelle 8 zeigt die Inhalt der Testmaterialien und die Resultate die bei der Überprüfung der Elementenverteilung EMPA erzielt wurde. Tabelle 8
  • Anschließend wurden die jeweiligen Materialien bei der Bedingung einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 3ºCelsius /Sekunde und einer Spitzentemperatur von 400ºCelsius geglüht und anschließend auf 0,3 mm kaltgewalzt, um die Probenmaterialien herzustellen. Die so hergestellten Aluminiumplatten wurden als Träger für Flachdruckplatten auf die gleiche Weise wie in den obigen Experimenten aufgerauht und anschließend eine Ermittlung des äußeren Erscheinungsbildes unterworfen. Die Resultate der Ermittlung sind in Tabelle 9 dargestellt. Tabelle 9
  • Jeder der Träger 10 bis 14, die so hergestellt wurden, wurden mit einer lichtempfindlichen Schicht beschichtet, in dem eine lichtempfindliche Lösung auf die gleiche Weise wie bei den obigen Experimenten aufgebracht wurde und anschließend belichtet, entwickelt, gedruckt und auf die gleiche Weise wie in den obigen Experimenten beschichtet. Die Resultate des Druckens sind in Tabelle 10 dargestellt. Tabelle 10
  • Im Hinblick auf die gleichen Proben, die dem oben genannten Drucktest unterworfen wurden, wurden die angerauhten Oberflächen vor dem Aufbringen der lichtempfindlichen Schicht mit einem Elektronenmikroskop beobachtet. Man fand bei der Überprüfung heraus, daß die Probe Nr. 11 und 14, die schlechte Ergebnisse beim Drucktest aufwiesen, ungleichmäßige Löcher als ein Resultat des Aufrauhverfahrens im Gegensatz zu den Probennummern 10, 12 und 13 aufwiesen.
  • Enthält das geschmolzene Aluminium 0,4% bis 0,2% Fe, 0,2% bis 0,05% Si, 0,02% oder weniger Cu und 99,5% oder mehr Al-Reinheit, kann ein gewünschtes Resultat erzielt werden.
  • Wie oben beschrieben, kann die Flachdruckplatte, erzeugt durch das Herstellungsverfahren eines Trägers für Flachdruckplatten gemäß der vorliegenden Erfindung die Ausbeute des elektrolytischen Aufrauhens verbessern, da die Fehlverteilung reduziert werden kann. Desweiteren ist die Flachdruckplatte ausgezeichnet hinsichtlich der Druckeigenschaften, da sie dem Aufrauhen gegenüber geeignet ist.
  • Als ein Resultat kann eine Flachdruckplatte erzielt werde, die sowohl ausgezeichnete Druckeigenschaften, als auch ein äußeres Erscheinungsbild aufweist, da die unregelmäßigen Streifen elimiert werden.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung eines Trägers für Flachdruckplatten, umfassend die folgenden Schritte:
kontinuierliches Gießen einer geschmolzenen Aluminium Legierung umfassend
Fe: 0,2% bis 0,4%
Si: 0,05% bis 0,2%
Cu: nicht mehr als 0,02% und
einer Al-Reinheit von nicht weniger als 99,5%
zu einer dünnen Aluminiumplatte in einer Vorwärtsrichtung um eine Korngröße der Aluminiumplatte nach dem kontinuierlichen, Gießen in einem Bereich von 2 um bis 500 um in einem Bereich senkrecht zu der Vorwärtsrichtung zu erzielen und wobei das Fe in einem Bereich von 20% bis 90% des Gesamtgehaltes an Fe in einer Korngrenze vorhanden ist und der Rest des Fe als eine feste Lösung in Körnern existiert,
Kaltwalzen der Platte, so daß die Platte eine vorbestimmte Dicke aufweist;
Erwärmen der Platte;
Abflachen der Platte, so daß diese eine vorbestimmte Flachheit aufweist,
Aufrauhen einer Oberfläche der Platte
wobei die Korngröße der Aluminiumplatte nach dem letzten Kaltwalzen oder dem Glühen in einem Bereich von 2 um bis 100 um in diesem Bereich bzw. Abschnitt liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, des weiteren umfassend den Schritt des Heißwalzens des gegossenen Aluminiums zu einer Aluminiumplatte mit einer Dicke, die in einem Bereich von 4 bis 30 mm vor dem Schritt des Kaltwalzens liegt und wobei die Aluminiumplatte kaltgewalzt wird, während die Temperatur der Aluminiumplatte in einem Bereich von 100ºC bis 250ºC liegt, so daß die Platte eine vorbestimmte Dicke aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Kaltwalzen durchgeführt wird, bis die vorherbestimmte Dicke 2 bis 15 mal größer als eine endgültige Plattendicke ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Erwärmen mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 1ºC/sec durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Gießschritt das kontinuierliche Gießen des geschmolzenen Materials zwischen zwei Rollen umfasst.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Reduktion der Dicke pro Durchgang des Kaltwalzens in einem Bereich von 15% bis 70% der Plattendicke vor dem Walzen beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Reduktion der Dicke pro Durchgang des Kaltwalzens vor dem Wärmeschritt in dem Bereich von 1,0 mm bis 3,0 mm liegt.
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