DE69323991T2 - Vertikalrücklauf-Schaltung mit Zoom und zentriertem Schnellrücklauf - Google Patents

Vertikalrücklauf-Schaltung mit Zoom und zentriertem Schnellrücklauf

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablenkvorrichtung für eine Video-Wiedergabeeinheit.
  • Wenn für die Bilderzeugung ein anderes Seitenverhältnis als 4·3 verwendet wird, kann eine Umsetzung des Seitenverhältnisses durchgeführt werden, um eine Wiedergabe des Programms auf einem üblichen 4·3-Fernsehempfänger zu ermöglichen. Zum Beispiel kann ein Programm mit einem großen Seitenverhältnis für eine Wiedergabe auf einem 4·3-Fernsehempfänger dadurch formatiert werden, daß bei einer aktiven Fläche von 16·9 innerhalb der Wiedergabefläche von 4·3 schwarze Streifen am oberen und/oder unteren Bildrand gebildet werden, die eine sogenannte Letterbox-Wiedergabe darstellen.
  • Ein Breitschirm-Fernsehempfänger ist zum Beispiel beschrieben in der veröffentlichten internationalen Anmeldung Nr. PCT/US 91/03822 (WO-A-91119378) mit dem Titel WIDESCREEN TELEVISION - Rodriguez-Cavazos et al.. Der Wiedergabeschirm hat ein Wiedergabeformat von zum Beispiel 16·9. Dabei ist eine Vielzahl von alternativen Bildwiedergaben möglich, einschließlich Anordnungen mit Zoom, Steuerung der Bildgröße und Wiedergabe von mehreren Bildern.
  • Es kann erwünscht sein, den Bildinhalt eines Basisband-Videosignals, zum Beispiel entsprechend der NTSC-Norm mit einem Seitenverhältnis von 4·3, auf einer Wiedergabeeinheit wie einem 16 · 9-Breitschirm-Fernsehempfänger wiederzugeben. Wenn das Bild ein Letterbox-Wiedergabeformat hat, kann das Raster so gedehnt werden, daß das Bild den Breitschirm ausfüllt. Die räumliche Horizontalausdehnung überspannt die volle Schirmbreite. Die Vertikalgröße wird um einen Faktor von 4/3 gedehnt oder gezoomt, so daß das Bild ohne schwarze Streifen am oberen und unteren Bildrand den Breitschirm vertikal ausfüllt.
  • Neben der Steuerung der Ablenkung, um das Bild eines Breitschirm-Programms optimal an eine Breitschirm-Wiedergabeeinheit anzupassen, kann es wünschenswert sein, ein Videoprogramm aus anderen Gründen zu zoomen. Zum Beispiel kann bei der Darstellung eines konventionellen Bildes mit 4·3 der Benutzer den Wunsch haben, das Bild zu dehnen und dabei einen bestimmten Bereich zu vergrößern und Randbereiche abzuschneiden, die weniger interessant sind. Eine derartige Maßnahme ist besonders vorteilhaft im Zusammenhang mit einer Möglichkeit zum vertikalen Schwenken des Bildes relativ zu der Wiedergabefläche.
  • Eine Vertikal-Ablenkschaltung liefert im allgemeinen eine rampenförmige Spannung für die Vertikalablenkung an einen Eingang eines Differenzverstärkers. Ein Strom- Meßwiderstand in Reihe mit der Vertikal-Ablenkspule ist mit dem anderen Eingang des Verstärkers verbunden und mißt den Ablenkstrom. Der Verstärker steuert die Ablenkspule im Sinne einer Gegenkopplung mit geschlossener Schleife. Der Ablenkstrom bildet einen rampenförmigen oder sägezahnförmigen vertikalen Hinlaufteil und einen Rücklauf, der auf aus dem Videosignal abgeleitete Vertikal-Synchronimpulse synchronisiert ist.
  • Ein vertikales Zoomen kann dadurch erreicht werden, daß die Steigung oder die Änderungsrate des rampenförmigen vertikalen Hinlaufteils des Vertikal-Ablenkstroms erhöht wird. Das bewirkt, daß der Elektronenstrahl den Bildschirm in einer kürzeren Zeit abtastet, wie es für einen Zoomvorgang notwendig ist. Jedoch wird die Zeit erhöht, in der der Elektronenstrahl sich bei den Extremwerten der Ablenkung befindet und der Ablenkstrom einen beträchtlichen Wert hat. Wenn zum Beispiel die Ablenkstrom-Rampe von Beginn eines vertikalen Halbbildes an steiler gemacht wird, erreicht der Elektronenstrahl das untere Ende des Rasters früher. Wenn der Ablenkstrom am unteren Ende des Rasters verbleibt, zum Beispiel bei einer Lage mit einer geringen Überabstastung, wird die Gleichstromkomponente der Betriebsspannungsbelastung mit dem Zoomvorgang erhöht, weil der Elektronenstrahl bis zum Rücklauf am unteren Ende des Rasters gehalten werden muß.
  • Der Elektronenstrahl wird ausgetastet, wenn er den Wiedergabeschirm nicht aktiv abtastet. Eine Möglichkeit zur Verringerung der Strombelastung besteht darin, den Ablenkstrom am Ende der gezoomten Abtastung bis in die Nähe von null zu verringern, so daß der Strahl zu dem Mittelpunkt des Bildschirmes zurückkehrt und den nächsten Rücklauf abwartet. Da Kathodenstrahlröhren eine nennenswerte Störemission aufweisen, kann die Strahlposition auf dem Schirm während des Rücklaufs sichtbar werden, wenn der Rücklauf langsamer ist als die übliche Zeit von ungefähr 600 bis ungefähr 1100 Mikrosekunden. Die Rückkehr des Strahls in die Nähe des Mittelpunktes verringert somit die Gleichstrombelastung durch die Ablenkschaltungen, ist jedoch angewiesen auf die Austastschaltungen sowie Mittel zur Minimierung der Elektronenemission während der Austastung, da jeder störende Strahlstrom die jeweilige Strahllage sichtbar machen kann, wie zum Beispiel in einer horizontalen Zeile entlang der Mitte der Wiedergabeeinheit. In einer Kathodenstrahlröhre hat die Elektronenkanone eine geheizte Kathode, und es ist schwierig, jegliche Störemission von Elektronen zu vermeiden.
  • Es kann wünschenswert sein, daß ein geringer mittlerer Ablenkstrom aufrechterhalten wird, zum Beispiel dadurch, daß sich der Strahl für einen Teil der vertikalen Austastzeit bei einem Extremwert der Ablenkung und für einen Teil dieser Zeit bei dem anderen Extremwert befindet. Der Rücklauf erfolgt somit während der Austastzeit und nicht an deren Anfang oder Ende. Für einen bestimmten Bild-Maßstabsfaktor (zum Beispiel einem 4/3-Zoom) könnte der Rücklauf zeitlich so gelegt werden, daß er in vorteilhafter Weise in der Mitte der Austastung erfolgt. In vorteilhafter Weise kann der Rücklauf alternativ innerhalb der Austastzeit zentriert werden, und zwar durch Anwendung einer Rückkopplungs-Steuerschaltung zur Bestimmung des geeigneten Zeitpunktes für den Beginn des Rücklaufs während Zoom-Modi, derart, daß die Gleichstromkomponente des Stromes für die vertikale Ablenkspule entsprechend klein ist, angepaßt an das jeweilige Maß des Zoomens. Der Strahl wird somit in einer solchen Weise bei seinen Extremwerten der Ablenkung gehalten, daß die Zeiten, in denen der Strahl bei einem seiner zwei Extremwerte liegt, genau abgestimmt sind.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen Anordnung enthält eine Video- Wiedergabevorrichtung eine Vertikal-Ablenkspule, die auf einer Kathodenstrahlröhre angeordnet ist. Es ist eine Quelle für ein Bild-Steuersignal vorgesehen, die einen Bild-Größenfaktor darstellt, der aus einem Bereich von Werten ausgewählt wurde. Ein auf ein Synchronsignal und auf das Bild-Steuersignal ansprechender Rampengenerator erzeugt eine Rampe mit einer Steigung, die sich mit dem jeweils gewählten Größenfaktor ändert. Ein Ablenkverstärker wird durch die Rampe gesteuert und erzeugt in der Ablenkspule einen periodischen Ablenkstrom mit der Periode einer Vertikaldauer. Der Ablenkstrom liegt zwischen einem ersten Extremwert und einem zweiten Extremwert während einer Hinlaufzeit, die um eine Zeitdauer T kürzer ist als die Vertikaldauer, die sich mit dem gewählten Größenfaktor ändert. Ein Rücklaufsi gnal-Generator wirkt so, daß der Ablenkstrom von dem zweiten Extremwert zu dem ersten Extremwert während einer Rücklaufdauer zurückkehrt, die innerhalb der genannten Zeitdauer T liegt, jedoch im allgemeinen nicht an einen der Endpunkte des Hinlauf-Intervalls angrenzt. Zeitsteuermittel des Rücklaufsignal-Generators erzeugen die Rücklaufdauer, die um den Mittelpunkt der genannten Zeitdauer T im wesentlichen zentriert liegt.
  • Gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Anordnung ist eine Servoschaltung an den Rückkopplungsweg eines Rücklaufsignal-Generators angeschlossen, um innerhalb einer Zeitdauer ohne Vorlauf mittels der Servo-Rückkopplungssteuerung eine Rücklaufdauer zu bilden.
  • Fig. 1a, 1b und 1c zeigen eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Vertikal- Ablenkschaltung,
  • Fig. 2a-2e zeigen idealisierte Kurvenformen zur Erläuterung der zeitlichen Abläufe der Anordnung der Fig. 1a-1c,
  • Fig. 3 zeigt Kurven für Ströme, Spannungen und zeitliche Abläufe zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung gemäß den Fig. 1a-1c für den Fall, daß eine Schwenkbewegung nach oben vorgesehen ist,
  • Fig. 4 zeigt vergleichbare ausgewählte Kurven zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung von Fig. 1a-1c für eine Schwenkbewegung nach unten.
  • Ein Sägezahngenerator 100, der im Detail in Fig. 1b dargestellt ist, wird hinsichtlich des Bildgrößenverhältnisses und der Zentrierung von einer Mikroprozessor- Steuereinheit und einer Anordnung zur Rücklaufauslösung gesteuert, wie sie in Fig. 1a dargestellt sind. Der Generator 100 erzeugt Vertikal-Ablenksignale, die über eine in Fig. 1c dargestellte Ausgangsstufe den Vertikal-Ablenkspulen zugeführt werden. Einander entsprechende Symbole und Bezugszeichen werden in den Figuren für einander entsprechende Signale, Bauteile oder Funktionen verwendet.
  • Ein Vertikalsynchronsignal SYNC von Fig. 1a wird einem Vertikal-Steuergenerator 10 zugeführt. Das Signal SYNC wird von einem Videodetektor 9 eines Fernsehempfängers erzeugt, der ein Basisband-Signal SNTSC für einen Fernsehempfänger verar beitet, das zum Beispiel der NTSC-Norm entspricht. Die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen SYNC in dem Signal SNTSC entspricht einer Vertikaldauer gleich 262 1/2 horizontalen Videozeilen, die ein bestimmtes Bild oder Halbbild definieren.
  • Der Generator 10 enthält einen Mikroprozessor 10a, dargestellt in Fig. 1a, der einen vertikalfrequenten Synchronimpuls zur Auslösung des vertikalen Rücksetzens erzeugt. Bei Steuerung durch einen Benutzer, zum Beispiel durch eine Fernbedienung, erzeugt der Mikroprozessor 10a ein Impulssignal A, dargestellt in Fig. 2a, das relativ zu dem Impuls SYNC um einen einstellbaren Betrag TD verzögert ist, wie aus Fig. 2e ersichtlich ist. Durch Verzögerung des vertikalen Rücksetzens relativ zu dem Impuls SYNC steuert der Mikroprozessor 10a eine Schwenkbewegung des Bildes auf dem Bildschirm. Die Verzögerung kann zum Beispiel für ein Schwenken nach oben einen kleinen Bruchteil der Vertikaldauer zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen SYNC betragen oder auch einen größeren Bruchteil kleiner als eine derartige Zeitdauer für ein Schwenken nach unten, oder irgendwo dazwischen. Der Betrag, um den das Impulssignal A von Fig. 2a verzögert wird, ändert sich entsprechend dem jeweiligen Maß der durch den Benutzer geforderten Schwenkbewegung.
  • Das Signal A von Fig. 1a wird über einen Widerstand R73 dem Auslöseeingang eines Flip-Flop U07 zur Impulsdehnung zugeführt und erzeugt die Vorderflanke eines Vertikal-Rücksetzsignals VRESET in dem normalen Betriebsmodus ohne Zoomvorgang. Eine logische ODER-Funktion mit einem Eingangssignal D wird durch einen Transistor Q04 geliefert, um die zeitliche Lage der Vorderflanke des vertikalen Rücksetzsignals VRESET in dem Zoom-Betriebsmodus zu steuern. Die Basis des Transistors Q04 ist mit dem Eingangssignal D verbunden, das gemäß Fig. 1c aus einem Strom IERROR erzeugt wird. Der Strom IERROR stellt die Differenz zwischen einem Referenz-Stromwert und einem mittleren Vertikal-Ablenkstrom dar, der von einer die Vertikal-Ausgangsstufe speisenden Betriebsspannungs-Schaltung erzeugt wird. Wie später näher erläutert wird, bildet der Stromfehler IERROR eine rampenförmige Eingangsspannung, dargestellt durch das Signal D, bei der Vorderflanke des Vertikal- Austastimpulses B (siehe Fig. 2b, 2d und 3e).
  • Wenn die rampenförmige Eingangsspannung den Schwellwert des Auslöseeingangs des Flip-Flop U07 erreicht, wird die Vorderflanke des Signals VRESET an einer Signalleitung C erzeugt. Die in Fig. 2c dargestellte Vorderflanke LEVRESET des Impulses VRESET löst den Vertikalrücklauf aus. Der Vertikalrücklauf wird dadurch so gesteuert, daß er früher oder später erfolgt, und zwar abhängig von der Differenz zwischen dem durch die Betriebsspannungseinheit erzeugten Ablenkstrom und einem Referenzwert. Die Schaltung minimiert die Gleichstrombelastung der halben Versorgungsanordnung durch Angleichung der Zeit, während der der Vertikal-Ablenkstrom sich nach dem Vertikal-Hinlauf bei seinen Extremwerten befindet, und paßt sich an Änderungen in dem Betrag der Zeit zwischen dem Ende der Rampe des Stromes für den vertikalen Hinlauf und dem Beginn des nächsten Zyklus für die Hinlauframpe, das heißt an Änderungen in dem Betrag des Zoomens und in den entsprechenden Änderungen in der Steigung der vertikalen Hinlauframpe an.
  • Unmittelbar nach der Rückflanke TEVRESET des Signals VRESET wird ein Transistor U01A von Fig. 1b nichtleitend. Ein Gleichstrom IURAMP über den Kollektor eines Transistors U06A eines Spannung/Strom (V/I)-Konverters 21 lädt dann einen Kondensator C03 und erzeugt eine Spannungsrampe, die den Hinlaufteil HINLAUF des in Fig. 1b dargestellten Vertikal-Ablenksignals VSAW bestimmt. Die Steigung der Rampe HINLAUF des Ablenksignals VASW wird durch die Größe des steuerbaren Kollektorstroms IURAMP des Transitors U06A bestimmt.
  • Der V/I-Konverter 21 wird durch eine analoge Spannung ZOOM gesteuert, die als Steuersignal für das Bildgrößenverhältnis dient. Die Spannung ZOOM wird durch einen Digital/Analog (D/A)-Konverter 10a1 erzeugt, der, wie in Fig. 1a dargestellt, mit dem Mikroprozessor 10a verbunden ist. Die Spannung ZOOM stellt das Maß des von dem Benutzer geforderten Zoomens dar und dient in der Schaltung dazu, die Änderungsrate eines Vertikal-Ablenkstroms iy zu ändern, der, wie in Fig. 1c gezeigt, einer Vertikal-Ablenkspule Ly zugeführt wird.
  • Die Spannung ZOOM von Fig. 1b wird über einen Widerstand R49 von Fig. 1b dem Emitter eines Strom-Steuertransistors Q07 zugeführt. Eine einstellbare Spannung V- SIZE, die unter Verwendung eines (nicht dargestellten) Potentiometers manuell eingestellt werden kann, wird über einen Widerstand R22 zum Zwecke der Serviceein stellung der Bildhöhe dem Emitter des Transitors Q07 zugeführt. Zusätzlich wird eine Gleichbetriebsspannung von +12 V über einen Widerstand R21 dem Emitter des Transistors Q07 zugeführt. Die Basis des Transistors Q07 ist mit einer Diode CR02 verbunden, die eine die Temperatur kompensierende Basisspannung liefert, die gleich der Flußspannung der Diode GR02 ist. Die über Widerstände R21, R22 und R49 zugeführten Spannungen erzeugen in dem Transistor Q07 einen Kollektorstrom, der die Spannung an der Basis des eine Stromquelle bildenden Transitors U06A steuert. Die Basisspannung des Transistors U06A, die durch den Kollektorstrom des Transistors Q07 bestimmt ist, wird in einer Reihenschaltung eines die Temperatur kompensierenden Transistors U06C, dessen Basis und Kollektor zur Funktion als Diode miteinander verbunden sind, und einen Widerstand R14 gebildet, der an eine Betriebsspannung von -9 V angeschlossen ist.
  • Ein Widerstand R16 liegt zwischen dem Emitter des Transistors U06A und der Betriebsspannung von -9 V. Ein Transistor U06B hat eine Basisspannung, die gleich ist der Basisspannung des Transistors U06A. Ein Potentiometerwiderstand R43 liegt zwischen dem Emitter des Transistors U06B und der Betriebsspannung von -9 V. Ein Widerstand R18 liegt zwischen dem Emitter des Transistors U06A und einem einstellbaren Schleifer TAP des Widerstands R43.
  • Wenn der Schleifer TAP in die Nähe der Verbindung des Emitters des Transistors U06B und des Widerstands R43 bewegt wird, hat der Widerstand R18 keinen Einfluß auf den Emitterstrom im Transistor U06A, weil die Emitterspannung des Transistors U06B gleich der des Transistors U06A ist. Andererseits liegt, wenn der Schleifer TAP näher zu der Betriebsspannung von -9 V eingestellt ist, der Widerstand R18 mehr parallel zu dem Widerstand R16. Dadurch stellt der Potentiometer-Widerstand R43 die Stromverstärkung des V/1-Konverters 21 so ein, daß eine Kompensation von Toleranzen des Kondensators C03 ermöglicht wird, der die Sägezahnspannung erzeugt, wenn durch den Transistor U06A Strom aufgenommen wird.
  • Die Spannung VSAW vom Kondensator C03 wird der Basis eines Transistors U01B zugeführt. Der Transistor U01B ist mit einem Transistor U01C zur Bildung eines Differenzpaares verbunden. Die Basis des Transistors U01C ist mit einer Klemme eines Widerstandes R09 verbunden, dessen anderes Ende mit Erdpotential verbunden ist.
  • Ein Transistor UA2A zieht einen Strom 10, der über einen Widerstand R09 die Spannung an der Basis des Transistors U01C festlegt. Die Basisspannung des Transistors U01C paßt sich derart an eine Änderung der Spannung V-SIZE für die Höheneinstellung an, daß die Vertikalzentrierung aufrechterhalten bleibt. Der Strom 10 liefert eine Referenz für den Strom null und bringt die Spannung VASW auf einen Wert, der für den Vertikal-Ablenkstrom einen zeitlich richtig liegenden Nullpunkt erzeugt, wie später erläutert wird.
  • Zur Bildung des Stroms 10 durch den Transistor U02A in Fig. 1b wird ein zweiter V/1- Konverter 21A, ähnlich zu dem V/I-Konverter 21, verwendet. Ein Transistor Q09 erzeugt einen Kollektorstrom, der sich an den Kollektorstrom in dem Transistor Q07 anpaßt, wenn eine Einstellung in der Spannung V-SIZE für die Höheneinstellung erfolgt. Die Spannung V-SIZE wird über Widerstände R22 und R56 den Emittern der Transistoren Q07 und Q09 zugeführt. Die Basen der Transistoren Q09 und Q07 sind mit der Kathode einer Diode CR02 verbunden und liegen auf derselben Spannung. Der Transistor U02B und der Widerstand R06 bilden eine temperaturkompensierte Hauptlast für den Kollektorstrom des Transistors Q09. Eine ähnliche Last bezüglich des Kollektorstroms des Transistors Q07 wird durch das Netzwerk aus dem Transistor U06C und dem Widerstand R14 gebildet. Der Transistor U02A des V/I- Konverters 21A erzeugt den Strom 10.
  • In vorteilhafter Weise paßt sich der Strom 10 an Änderungen in dem Strom IURAMP des Transistors U06A derart an, daß die Vertikalzentrierung unbeeinflußt bleibt, wenn eine Änderung in der Spannung V-SIZE für die Höheneinstellung erfolgt. Diese Anpassung erfolgt zum Beispiel wegen der Schaltungssymmetrie, der Symmetrie bezüglich der Transistoren U06A und U02A. Ein Transistor U02C erzeugt die Emitterströme der Transistoren U01C und U01B. Ein Emitterwiderstand R17 liefert den Wert für das Verhältnis von Basisspannung zu Kollektorstrom in dem Transistor U2A. Ein Widerstand R49A liefert eine Spannung CENTER, die in einem D/A-Konverter 10A2 von Fig. 1a erzeugt wird, an den Emitter des Transistors Q09. Die Spannung CENTER wird derart gesteuert, daß sie annähernd gleiche Kollektorströme in den Transistoren Q09 und Q07 erzeugt, wenn kein Zoom-Modus gewählt wurde. Die Spannung CENTER kompensiert einen von null abweichenden Offset-Wert der Spannung ZOOM, wenn kein Zoom-Modus gewählt wurde.
  • Die Basisspannung des Transistors U01C von Fig. 1b wird durch den Strom f0 gesteuert. Die Werte des Widerstands R09 und des Stroms 10 sind so gewählt, daß die Basisspannung des Transistors U01C gleich ist dem Wert der Spannung VSAW an der Basis des Transistors U01B in der Mitte der Bilddauer, wenn der reguläre oder normale (Nicht-Zoom)-Modus gewählt wird. In vorteilhafter Weise beeinflußt, als Ergebnis der Anpassung zwischen den V/I-Konvertern 21 und 21A, jegliche Änderung in der Spannung V-SIZE für die Größeneinstellung sowie in der Betriebsspannung von 12 V nicht ein Verhältnis zwischen den Strömen 10 und IURAMP. Die resultierenden Änderungen in den Strömen 10 und IURAMP halten die Basisspannung des Transistors U10C bei einem Wert der Sägezahnspannung VSAW, der für jeden Wert der Spannung V-SIZE und der Betriebsspannung von 12 V der Vertikalzentrierung entspricht, bis eine Sättigung eintritt. Daher bleibt in vorteilhafter Weise die Vertikalzentrierung durch die Einstellung der Spannung V-SIZE unbeeinflußt, die für die Einstellung der Bildhöhe dient. Die Emitter der Transistoren U01B und U01C sind über Emitterwiderstände R07 beziehungsweise R08 mit dem Kollektor des Transistors U02C verbunden, der die Summe der Emitterströme steuert. Die Basisspannung des Transistors U02C ist dieselbe wie die des Transistors U02A. Die Emitterspannung des Transistors U02C, die annähernd gleich ist der des Transistors U02B, erzeugt einen Emitterstrom im Transistor U02C, der durch einen Widerstand R05 bestimmt ist.
  • Während des Vertikal-Hinlaufs im Zoom-Modus sowie während der Zeitdauer t0-t1 in Fig. 3b bilden die Transistoren U01B und U01C einen Differenzverstärker. Die Kollektorströme der Transistoren U01B und U01C erzeugen in entsprechenden Kollektorwiderständen Spannungen, die über Emitterfolger-Transistoren 71 und 70 geführt werden und Sägezahnsignale VRAMP2 beziehungsweise VRAMP1 bewirken.
  • Fig. 3a-3f zeigen Kurven zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung der Fig. 1a-1c. Das Austastsignaf B, das Vertikal-Rücksetzsignal VRESET und das Signal D für die Zeitsteuerung des Rücklaufs sind wieder in Fig. 3e dargestellt zum Vergleich mit den Kurven für Ströme und Spannungen der Fig. 2a-2d und dem Diagramm für den zeitlichen Ablauf der Fig. 3f sowie in Verbindung mit dem Betrag des in den Fig. 3a-3d dargestellten Zoomvorgangs.
  • Die Signale VRAMP1 und VRAMP2 der Fig. 3b beziehungsweise 3c sind komplementäre Signale, die sich während der Vertikal-Hinlaufzeit t0-t1 in entgegengesetzte Richtungen ändern. Die Kurven der Fig. 3b und 3c, die in voll ausgezogenen Linien gezeichnet sind, erscheinen im Betrieb mit Zoom-Modus, zum Vergleich mit den Kurven in gestrichelten Linien, die in dem Normal- oder Nicht-Zoom-Betriebsmodus auftreten. Ein noch größerer Betrag an Zoomen ist in der strichpunktierten Linie dargestellt. Der Vertikal-Hinlauf erfolgt zum Beispiel zwischen den Zeiten t0 und t1, wenn der Zoom-Modus gewählt wurde, und zwischen den Zeiten t0 und t2, wenn der Zoom-Modus nicht gewählt wurde, wie es durch die Kurven der Fig. 3a-3d dargestellt ist.
  • Eine gleichspannungsgekoppelte Ablenkschaltung 11 von Fig. 1c wird durch Signale VRAMP1 und VRAMP2 gesteuert. In der Schaltung 11 bewirkt eine Ablenkspule Ly die Vertikalablenkung in einer Kathodenstrahlröhre, CRT22, zum Beispiel vom Typ W86EDV093X710 mit einem Seitenverhältnis von 16·9.
  • Die Wicklung Ly ist mit einem Strom-Abtastwiderstand R80 in Reihe geschaltet. Die Wicklung Ly und der Widerstand R80 von Fig. 1c bilden eine Reihenanordnung, die zwischen einer Ausgangsklemme 11b eines Verstärkers 11a und einer Anschlußklemme 11c eines Entkopplungskondensators Cb für die Betriebsspannung liegt. Ein Widerstand R70 führt eine Betriebsspannung V+ von zum Beispiel +26 V über einen Emitterfolger-Transistor Q46 zu der Klemme 11c. Der Transistor Q46 erzeugt eine Gleichspannung +V/2 an der Klemme 11c, die etwa gleich der Hälfte der Spannung V+ ist, insbesondere etwa +12,4 V. Die halbe Betriebsspannung wird durch eine Verbindung der Basis des Transistors Q46 mit dem Verbindungspunkt der Spannungsteiler-Widerstände R91 und R92 bestimmt. Eine Anschlußklemme 11d zwischen der Wicklung Ly und dem Widerstand R80 ist über einen Rückkopplungswiderstand R60 mit einer invertierenden Eingangsklemme des Verstärkers 11a verbunden. Die Anschlußklemme 11c des Widerstands R80 ist über einen Widerstand R30 mit einer nicht-invertierenden Eingangsklemme des Verstärkers 11a verbunden. Über dem Widerstand R80 wird eine Gegenkopplungsspannung gebildet, die den Strom in der Ablenkwicklung Ly darstellt und den Eingangsklemmen des Verstärkers 11a zugeführt wird. Der Verstärker 11a liefert eine Ausgangsspannung, wie sie benötigt wird, damit der Strom durch die Ablenkspule an die dem Verstärker zugeführte Steuerspannung anpaßt ist, wie sie aus der Sägezahnspannung VSAW über komplementäre Spannungen VRAMP1 und VRAMP2 abgeleitet wird.
  • Die komplementären Sägezahnsignale VRAMP1 und VRAMP2 werden über Widerstände R40 und R50 der nicht-invertierenden beziehungsweise der invertierenden Eingangsklemme des Verstärkers 11a zugeführt und steuern dadurch den Ablenkstrom iy. Differenzen zwischen den Signalen VRAMP1 und VRAMP2 aufgrund einer Fehlanpassung von Bauteilen oder Toleranzen in der Offset-Spannung werden zum Beispiel durch ein Potentiometer 88 kompensiert, das zwischen den Kollektoren der Transistoren U01B und U01C liegt. Der Vertikal-Hinlaufteil des Ablenkstroms iy beginnt im Zeitpunkt t0, wie in den Fig. 3e und 3f dargestellt, wenn die Signale VRAMP1 und VRAMP2 beginnen, rampenförmig sich von einem Extremwert zu dem anderen zu ändern.
  • Wenn eine Schwenkbewegung nach oben durchgeführt wird, wird das Signal VRE- SET von Fig. 2 aus oder synchronisiert mit dem Vertikal-Synchronimpuls SYNC erzeugt, wie in Fig. 2e gezeigt. Das Signal SYNC ist der Bildinformation zugeordnet, die auf das Signal SYNC im Signal SNTSC folgt, und erscheint unmittelbar vor einer Bilddauer IMAGE des Signals SNTSC. Die Bilddauer IMAGE von Fig. 2e enthält die Bildinformationen, die jeweils durch die CRT 22 von Fig. 1c wiedergegeben werden sollen. Der Vertikal-Hinlaufteil des Ablenkstroms iy beginnt in jedem darauffolgenden Halbbild oder Bilddauer mit derselben Verzögerungszeit relativ zu dem Vertikal- Synchronimpuls (die sich ändern kann, wenn sich das Ausmaß des vertikalen Schwenkens ändert). Somit wird der Ablenkstrom iy von Fig. 1c in jeder Periode einwandfrei synchronisiert. Daher bewirken in vorteilhafter Weise Änderungen des Synchronisgnals SYNC von Halbbild zu Halbbild keine Schwankungen in der Vertikallage, sogenanntes vertical position jitter, des wiedergegebenen Bildes.
  • Fig. 3a zeigt in einer voll ausgezogenen Linie die Kurve für den Ablenkstrom iy, wenn ein erster beispielhafter Betrag an Zoomen gewählt wurde, und in einer strichpunktierten Linie den Ablenkstrom für ein höheres Maß an Zoomen. Der Nicht-Zoom- Normalmodus ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt, wobei der Hinlaufteil des Ablenkstroms den größten Teil (15,7 ms) der Zeitdauer von 16,7 ms zwischen auf einanderfolgenden Impulsen SYNC einnimmt. Die Fig. 3b-3d zeigen jeweils Spannungen unter Verwendung derselben Liniendarstellungen, und Fig. 3e ist typisch für den Betrag des Zoomens, wie er in der ausgezogenen Linie in den Fig. 3a-3d dargestellt ist. Fig. 3f zeigt schematisch ein Beispiel eines Zeitdiagramms des Signals SNTSC von Fig. 1a für den ersten beispielhaften Betrag an Zoomen. Die Zeitdauer 301 der Zeitdauer IMAGE von Fig. 3f würde die Bildinformationen für die obere Hälfte des in einem Betrieb mit Nicht-Zoom-Modus dargestellten Bildes enthalten. Eine Zeitdauer 300 enthält die Bildinformationen in dem unteren Teil eines derartigen Bildes. Jedoch wird die Zeitdauer 300 nicht verwendet, weil das Bild derart gezoomt ist, daß die Zeitdauer 301 für die gesamte vertikale Wiedergabefläche benötigt wird. Während der Zeitdauer 300 ist das Videosignal ausgetastet.
  • Das Signal SYNC, das während der in Fig. 3f dargestellten Zeit auftritt, steuert die Anfangszeit des Vertikal-Hinlaufs in diesem Schwenkmodus nach oben. Der Vertikal- Hinlauf beginnt daher in jedem vertikalen Halbbild beim Zeitpunkt t0. Ein Schwenkmodus nach oben ergibt sich, wenn ein Teil des wiedergegebenen Bildes am unteren Bildrand um einen größeren Betrag abgeschnitten wird als am oberen Teil. Somit zeigen das Beispiel der Fig. 3a-3f das maximale Schwenken nach oben. Das ist der Fall, weil eine Videozeile TOP, die die erste Videozeile der Zeitdauer 301 von Fig. 3f ist, die Bildinformationen in dem Betrieb mit Nicht-Zoom-Modus liefern kann, auch die erste Videozeile zum Liefern der Bildinformationen in dem maximalen Schwenkmodus nach oben bewirkt. Wie später erläutert wird, ist es auch möglich, ein Schwenken nach unten oder eine zentrierte Anordnung zu verwenden. Jedoch wird das Schwenken nach oben aus Gründen der Vereinfachung zunächst erläutert.
  • In dem normalen, Nicht-Zoom-Betrieb kann der Beginnzeitpunkt t0 eines Hinlaufteils des Stroms iy von Fig. 3a, dargestellt in einer gestrichelten Linie, etwas weniger verzögert werden, um dasselbe Video-Bildelement an der Oberkante des Schirmes zu erhalten. Die Differenz in der Verzögerung kompensiert die Differenz, die in dem Beginn des Vertikal-Hinlaufs zwischen der Änderungsrate des Stroms iy von Fig. 3a in dem Betrieb im Zoom-Modus und dem normalen Betrieb im Nicht-Zoom-Modus auftritt.
  • Das Beispiel gemäß den Fig. 4a und 4b zeigt einen vergleichbaren Fall, in dem die letzte Videozeile BOTTOM der Zeitdauer 300 der Bilddauer IMAGE den unteren Teil des Wiedergabeschirms einnimmt, das heißt bei einem maximalen Schwenken nach unten. Gleiche Symbole und Bezugsziffern in den Fig. 4a, 4b, 3a-3f, 2a-2e und 1a-1c werden für gleiche Teile oder Funktionen verwendet. Die Verzögerung zwischen SYNC und dem Beginn der Hinlauframpe im Strom iy von Fig. 4a relativ zu dem Signal SNTSC von Fig. 4b ist nennenswert länger als die Verzögerung gemäß Fig. 3a, wie sie benötigt wird, um den unteren Teil des Bildes und nicht den oberen Teil zu dehnen oder zu zoomen. Es sei bemerkt, daß durch Wahl einer geeigneten Verzögerung, die durch eine horizontale Zeilenzählung oder dergleichen bewirkt werden kann, ein Schwenken nach oben oder ein Schwenken nach unten oder irgendeine Position dazwischen gewählt werden kann.
  • Für Zwecke der Schaltungsvereinfachung ist es vorteilhaft, eine Ablenkschaltung 11 wie in Fig. 1c anzuwenden, die mit einer positiven Betriebsspannung V+ arbeitet und keine negative Betriebsspannung zum Erzeugen eines alternierenden Ablenkstroms iy benötigt. Eine Betriebsspannung +V/2 halber Größe wird von der vollen Betriebsspannung V+, zum Beispiel 26 V, zum Ansteuern der Ablenkschaltung abgeleitet. Der Strombegrenzungs-Widerstand R70 ist mit der Spannung V+ verbunden, um über dem Transistor Q46 die halbe Betriebsspannung an der Klemme 11c zu erzeugen.
  • Es ist erwünscht, den mittleren Strom oder den Gleichstrom durch den Strombegrenzungs-Widerstand R70 zu verringern, so daß ein großer Widerstand verwendet werden kann. Der große Wert für den Widerstand R70 ist für eine Strombegrenzung erwünscht, damit ein übermäßig hoher Ablenkstrom iy verhindert wird, wenn ein fehlerhafter Zustand auftritt. Ein derartiger fehlerhafter Zustand kann zum Beispiel auftreten, wenn die Ausgangsklemme 11b des Verstärkers 11a gegen Erde kurzgeschlossen wird. Es kann ebenso erwünscht sein, einen übermäßig hohen Ablenkstrom iy zu verhindern, um eine Beschädigung des Röhrenhalses der CRT22 durch das Auftreffen des Elektronenstrahls zu vermeiden.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Merkmal wird der Mittelwert des Ablenkstroms beim Betrieb im Zoom-Modus verringert oder begrenzt. In Fig. 3a erfolgt dies durch Einstellung der zeitlichen Lage der Vorderflanke von VRESET derart, daß der Rücklauf bei oder in der Nähe des Mittelpunktes der Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt t1, wenn der Hinlauf beendet ist, und dem Zeitpunkt t2 unmittelbar vor dem Beginn des nächsten Vertikal-Hinlaufs beginnt. Auf diese Weise liegt die Vertikal-Rücklaufzeit ta- tb innerhalb der Zeitdauer t1-t2, liegt jedoch im allgemeinen nicht angrenzend an einen der Zeitpunkte t1 oder t2. Durch Abgleich des Zeitpunktes, bei dem der Ablenkstrom bei seinen entgegengesetzten Extremwerten liegt, wird der Mittelwert des Ablenkstroms minimiert.
  • Wie in Fig. 1c gezeigt, ist der Kollektor des Transistors Q46 mit halber Betriebsspannung mit der positiven Betriebsspannung V+ über den Widerstand R70 verbunden, und die Basis des Transistors Q46 ist mit einem Spannungsteiler verbunden, der Widerstände R91 und R92 mit gleichem Wert aufweist. Dadurch wird die Basisspannung des Transistors Q46 auf den halben Wert von V+ gesetzt. Der Emitter des Transistors Q46 wird dadurch auf die Hälfte der Spannung V+ geregelt, die geringer ist als die Basis/Emitter-Durchlaßspannung des Transistors Q46. Der durch die halbe Betriebsspannung gelieferte Strom Is, der über den Widerstand R70 fließt, erzeugt ein Spannungssignal an dem Kollektor des Transistors Q46, das die Größe des Stroms Is darstellt. Dieses Spannungssignal wird durch das Netzwerk mit dem Kondensator C71 und den Widerständen R71 und R73 gesiebt und der Basis eines Fehler-Verstärker-Transistors Q73 zugeführt. Das Netzwerk mit dem Kondensator C71 und den Widerständen R71 und R73 bildet einen Integrator, der dem Fehlerverstärker Q73 eine Spannung zuführt, die sich mit dem über den Transistor Q76 mit der halben Betriebsspannung zugeführten mittleren Strom ändert. Der Ausgang des Fehler-Verstärker-Transistors Q73 ist ein Strom, der proportional ist zu dem Betrag, um den der Strom der halben Betriebsspannung einen Referenzwert von zum Beispiel 13 mA übersteigt, entsprechend den Schaltungswerten der dargestellten Anordnung. Der Emitterwiderstand R79 für die halbe Betriebsspannung nimmt etwa 21 mA auf. Eine Rückkopplung über die Diode CR71 bewirkt, daß die Schaltung etwa bei 21 mA regelt und den Versorgungstransistor Q46 während wenigstens eines Teiles der Vertikaldauer leitend hält.
  • In Fig. 1a wird der Stromausgang IERROR des Fehler-Verstärker-Transistors Q73 einem die Zeitkonstante bestimmenden Kondensator C17 zugeführt. Der die Zeitkon stante bestimmende Kondensator wird durch einen Zeitschalter Q02 und einen Inverter Q01 unwirksam gemacht, ausgenommen wenn das Signal B auf hohem Pegel "1" liegt. Das Signal B ist das durch den Mikroprozessor 10a erzeugte Vertikal- Austastsignal und ist, ausgenommen während des Vertikal-Hinlaufs, auf dem hohen Austastpegel "1". Es wird durch die nicht dargestellte Austastschaltung dazu benutzt, den Schirm der CRT 22 dunkelzutasten. In dem Zoom-Modus erscheint die Vorderflanke der Austastung früher als das Vertikal-Zeitsteuersignal A, das durch den Mikroprozessor zur Einleitung eines neuen Vertikal-Hinlaufs in dem Nicht-Zoom-Modus erzeugt wird.
  • Das Stromsignal IERROR von dem Fehlerverstärker Q73 in Fig. 1c wird dem Kondensator C17 zugeführt und lädt den Kondensator zum Erzeugen eines Spannungsignals D, wie in Fig. 2d gezeigt (siehe auch Fig. 3e), das mit einer zu IERROR proportionalen Rate rampenförmig ansteigt. Dieses Zeitsteuersignal D wird der Basis des Transistors Q04 zugeführt, der einen Puffer oder Trennverstärker zwischen dem Kondensator C17 und dem Schwellwerteingang des Flip-Flop IC U07 bildet. Der Schwellwerteingang des IC U07 bildet einen Eingang zu einem Komparator U7a, dessen anderer Eingang intern mit einem Spannungsteiler verbunden ist, der einen Schwellwert von ungefähr 3,4 V festlegt. Wenn die gepufferte Rampe den Schwellwert übersteigt, löst der Setzeingang des Flip-Flop FF im IC U07 aus und bewirkt, daß der Q-Ausgang des Flip-Flop FF auf "1" geht und die niedrig-wahre Ausgangsspannung am Anschlußstift 3 auf den niedrigen Wert "0" geht. Dieser Ausgang "Niedrig-Wahr" ist mit der Basis eines Transistors Q10 verbunden, der das VRESET- Signal C auf den hohen Wert "1" klemmt und durch Klemmung des Spannungssignals VSAW durch die Transistoren U01A und U01B in Fig. 1b einen schnellen Vertikal-Rücklauf auslöst. Gleichzeitig schaltet die Ausgangsspannung des Flip-Flop in dem IC U07 einen Transistor Q11 ein, so daß der die Zeitkonstante bestimmende Kondensator C17 entladen wird.
  • Der Betrag des durch den Fehlerverstärker von Q73 in Fig. 1c erzeugten Stroms IERROR ist durch die Emitterspannung bestimmt, die durch den Spannungsteiler mit den Widerständen R75 und R77 festgelegt ist, sowie durch das Spannungssignal an der Basis des Transistors Q73, das durch den Widerstand R71 von dem Kollektor des Regeltransistors Q76 mit halber Betriebsspannung geliefert wird. Die Verstär kung des Stromverstärkers wird in Verbindung mit dem Wert des die Zeitkonstante bestimmenden Kondensators C17 (Fig. 1a) und den durch den internen Spannungsteiler in dem IC U07 bestimmten Schwellwert festgelegt, derart, daß der Schwellwert erreicht und der Rücklauf bei einem Zeitpunkt ausgelöst wird, der bewirkt, daß der Ablenkstrom während des Rücklauf den Stromnulldurchgang in der Nähe des Mittelpunktes der Austastzeit liegt, wie in Fig. 3a dargestellt ist. Daher ist die Gleichstromkomponente des Ablenkstroms ausreichend gering und kann null oder einen kleinen endlichen Wert annehmen.
  • Das Zeitsteuer-IC U07 verbleibt in einem Zustand mit der Klemmung von VRESET auf "1", bis das Vertikal-Austastsignal B von dem Mikroprozessor 10a unter die Auslöse-Eingangsspannung des IC U07 abfällt. Der Auslöseeingang des IC U07 ist außerdem mit einem Komparator U7b verbunden, der bei etwa 1,7 V auslöst. Wenn dies erfolgt, wodurch der Beginn eines neuen Vertikal-Hinlaufs angezeigt wird, geht der Ausgangsstift 3 des IC U07 wieder auf den hohen Wert "1", beendet die Klemmung von VRESET und ermöglicht, daß VSAW eine neue Hinlauframpe beginnt. Gleichzeitig gibt das IC U07 den Entlade-Anschlußstift 7 frei und ermöglicht dem die Zeitkonstante bestimmenden Kondensator C17 eine Zeitsteuerung während des nächsten Vertikal-Austastimpulses B.
  • Das Vertikal-Zeitsteuersignal A von dem Mikroprozessor 10a ist über den Widerstand R73 mit dem Zeit-Rampensignal D ODER-verknüpft, der mit dem Schwellwert- Eingang des IC U07 und dem Emitter des Puffertransistors Q04 verbunden ist. In dem normalen (Nicht-Zoom)-Betriebsmodus kann der zeitliche Verlauf des Rampensignals D eventuell den Schwellwert am Eingang des IC U07 nicht vor der Vorderflanke des Vertikal-Zeitsteuersignals A erreichen. In diesem Modus setzt die Vorderflanke des Zeitsteuersignals A das Flip-Flop in dem IC U07 und löst die Klemmung von VRESET und den Rücklauf von VSAW synchron mit der Vorderflanke des Zeitsteuersignals A aus.
  • Die soweit beschriebene Schaltung bewirkt, daß die Vorderflanke von VRESET in dem Zoom-Modus und die Auslösung des Vertikal-Rücklaufs durch Klemmung des Signals VSAW nach dem Beginn der Austastung (das heißt nach der Zustandsänderung des Signals B) erfolgen, und zwar um einen Betrag, der durch die rampenförmi ge Spannung im Signal D bestimmt ist. Die Schaltung spricht adaptiv auf Änderungen in dem Betrag des Zoomens an, um die Gleichstrombelastung der halben Betriebsspannung zu minimieren. Wie oben erläutert, erzeugt der Fehlerverstäker des Transistors Q73 einen Strom, der den Betrag darstellt, um den der halbe Betriebsstrom von einem Referenzwert abweicht.
  • Es sei angenommen, daß der Betrag des Zoomens und die Steigung der Hinlauframpe plötzlich ansteigen, zum Beispiel von dem in Fig. 3a in einer ausgezogenen Linie dargestellten Betrag zu dem in der strichpunktierten Linie dargestellten Betrag, so daß der Ablenkstrom sein negatives Maximum früher erreicht. Bevor eine weitere Servoeinstellung ausgelöst wird, erzeugt die längere Verweilzeit, zum Beispiel bei dem negativen Maximum, für einen größeren Anteil des Vertikal-Intervalls, einen Versatz in dem Gleich-Ablenkstrom und eine Änderung in der Gleichstrombelastung der halben Betriebsspannung. Dadurch wird der Stromausgang des Fehlerverstärkers Q73 ebenso in Abhängigkeit von der Differenz in dem zugeführten Strom von dem Referenzwert geändert. Ein größerer Strom IERROR bewirkt dann eine schneller ansteigende Rampe in dem Signal D, so daß VRESET früher in der durch das Signal B bestimmten Vertikal-Austastzeit erscheint.
  • Auf diese Weise wird der Betrag des Zoomens erhöht, und der Ablenkstrom erreicht seine negative Spitze früher, die Verzögerung zwischen dem Austastsignal und dem vertikalen Rücksetzen wird erhöht, und der Rücklauf wird in Form eines Rückkopplungs-Servo vorverlegt. Auf ähnliche Weise wird, wenn der Betrag des Zoomens verringert wird, so daß die negative Spitze später erscheint, der Rücklauf auf einen späteren Punkt in der Vertikal-Austastzeit verzögert. Wie durch den gestrichelten Kurvenverlauf von Fig. 3a dargestellt, erfolgt der Rücklauf spätestens zwischen den Zeitpunkten t2'-t2, wobei das Vertikal-Synchronsignal A den normalen, Nicht-Zoom- Modus bestimmt. Für jeden Betrag des Zoomens wird die zeitliche Lage des Rücklaufs durch die vorteilhafte Rückkopplungs-Steuerschaltung automatisch so eingestellt, daß sie bei oder in der Nähe des Mittelpunktes des Rücklaufs erfolgt, wobei die Gleichstrombelastung der halben Betriebsspannung ermittelt und durch Einstellung der zeitlichen Lage der Vorderflanke von VRESET gesteuert wird.
  • Das Signal VSAW fällt, wie in Fig. 3d gezeigt, während des Beginns der Austastzeit weiter rampenförmig ab. Jedoch liegen die Werte VRAMP1 und VRAMP2 außerhalb der Sättigungsspannungen der Differenzverstärker-Anordnung von Fig. 1b, zum Beispiel bei 2, 3 beziehungsweise 4,3 V. Bei der Vorderflanke von VRESET wird das Signal VSAW durch den Transistor U01A auf den hohen Wert "1" geklemmt, wodurch VRAMP1 und VRAMP2 in ihre entgegengesetzten Zustände umschalten. Der Ablenkverstärker 11a in Fig. 1c hört dann auf, in einem linearen Rückkopplungsmodus zu arbeiten, und eine Spannung VB an der Betriebsspannungsklemme 6 des Verstärkers 11a wird über die Ausgangsklemme 11b der Ablenkwicklung Ly zugeführt. Eine Rücklaufspannung V11b wird unmittelbar nach dem Zeitpunkt ta in Fig. 3a erzeugt, damit der Ablenkstrom iy den vollständigen Rücklauf bis zum Zeitpunkt tb beenden kann. Ein Schalter 11f1 in Fig. 1c einer Booster-Stufe 11f bewirkt, daß ein Kondensator 11g in Reihe mit einem Booster-Kondensator 11e geschaltet wird. Der Kondensator 11e wird über eine Diode X und einen Schalter 11f2 von der Betriebsspannung V+ von +26 V während des Vertikal-Hinlaufs geladen. Eine Betriebsspannung über dem Siebkondensator 11g wird summiert mit einer Spannung über dem Booster-Kondensator 11e und bildet dadurch die Booster-Spannung VB. Die Spannung VB wird über eine Diode DR von der Betriebsspannung V+ von +26 V getrennt, wenn die Booster-Spannung VB gebildet wird. Während der kurzen Zeitdauer ta-tb in den Fig. 3a und 3e wird der Rücklaufteil RETRACE des Stroms iy erzeugt. Elektromagnetische Energie, die in der Ablenkwicklung Ly von Fig. 1c aufgrund des Stroms iy gespeichert ist, wird in der Booster-Schaltung verwendet, die schematisch als Schalter 11f1 dargestellt ist, um die Vertikal-Rücklaufspannung V11b an der Klemme 11b von Fig. 1c zu erzeugen, die größer ist als die Spannung V+ und einen schnellen Rücklauf bewirkt.
  • In der Nähe des Zeitpunktes tb ist der Wert des Ablenkstroms iy auf einen Punkt angestiegen, der einen linearen Betrieb des Verstärkers 11a ermöglicht. Die Rückkopplung von dem Widerstand R80 ermöglicht es, daß der Ablenkstrom zwischen den Zeitpunkten tb und t2 den flachen oberen Teilen von VRAMP1 und VRAMP2 folgen kann. Am Ende des Vertikal-Rücklaufs im Zeitpunkt t2 erzeugt der Ablenkverstärker 11a von Fig. 1c, der in seinem linearen Rückkopplungsmodus arbeitet, wieder den sägezahnförmigen Hinlaufteil des Ablenkstroms iy.

Claims (6)

1. Video-Wiedergabevorrichtung, enthaltend:
eine Kathodenstrahlröhre (22),
eine Vertikal-Ablenkwicklung (Ly) auf der Kathodenstrahlröhre,
eine Quelle (10a1) eines Bild-Steuersignals (ZOOM), das einen aus einem Bereich von Werten ausgewählten Bild-Maßstabsfaktor darstellt,
eine Quelle (9) eines Vertikal-Synchronsignals (SYNC),
einen Ablenk-Rampengenerator (100), der auf das Synchronsignal und das Bild- Steuersignal anspricht und eine Rampe (VSAW) mit einer Steigung erzeugt, die sich mit dem ausgewählten Maßstabsfaktor ändert,
einen Ablenkverstärker (11a), der auf die Rampe anspricht und in der Ablenkwicklung einen periodischen Ablenkstrom (iy) mit einer Periode einer Vertikaldauer erzeugt, wobei der Ablenkstrom während einer Hinlaufzeit (t0-t1) zwischen einem ersten Extremwert (+IP) und einem zweiten Extremwert (-IP) verläuft und die Hinlauf Zeit (t0-t1) gegenüber der Vertikaldauer (t0-t2) um eine Zeitdauer (t1-t2) kürzer ist, die sich mit dem ausgewählten Maßstabsfaktor ändert, und
einen Generator (10a, Q73, C17, U07) für ein Rücklaufsignal (VRESET), der den Ablenkstrom von dem zweiten Extremwert zu dem ersten Extremwert während einer Rücklaufzeit (ta-tb) zurückbringt, die innerhalb der genannten Zeitdauer (t1-t2) liegt, aber im allgemeinen nicht an einen der beiden Endpunkte der Hinlaufzeit angrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß
Zeitsteuermittel (10a, Q73, C17) des Rücklaufsignal-Generators die Rücklaufzeit im wesentlichen zentriert um einen Mittelpunkt der genannten Zeitdauer (t1-t2) erzeugen.
2. Video-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rampengenerator, der Ablenkverstärker und die Ablenkwicklung eine gleichspannungsgekoppelte Vertikal-Ablenkschaltung (11) bilden.
3. Video-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklaufsignal-Generator in einer Rückkopplungschleife mit der Vertikal- Ablenkschaltung verbunden ist, und die Rücklaufzeit zeitlich vorverlegt oder verzögert, um dadurch den mittleren Gleichstrom zu minimieren.
4. Video-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklaufsignal-Generator einen Stromfehler-Verstärker (Q73) enthält, der mit der Vertikal-Ablenkschaltung verbunden ist und ein Fehlerstromsignal als Funktion einer Differenz zwischen dem mittleren Gleichstrom und einem Referenzwert erzeugt, und daß das Stromfehler-Signal einen Kondensator (C17) auflädt, und daß ferner ein Schwellwertdetektor (U7a) vorgesehen ist, der den Beginn der Rücklaufzeit auslöst, wenn ein Zeitsteuer-Rampensignal (D) an dem Kondensator einen Schwellwert erreicht.
5. Video-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Betriebsspannungseinheit (V+, Q46) zum Erzeugen einer ersten Betriebsspannung (V+) und einer zweiten Betriebsspannung (+V/2), die dieselbe Polarität hat wie die erste Betriebsspannung, wobei die erste und die zweite Betriebsspannung an gegenüberliegende Enden der Ablenkwicklung angelegt sind.
6. Video-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen mit der Ablenkschaltung verbundenen Strombegrenzungs-Widerstand (R80), wobei eine niedrigere Spannung (+V/2) der ersten und der zweiten Betriebsspannung einen Nennstrom in dem Strombegrenzungs-Widerstand erzeugt und der Rücklaufsignal-Generator auf eine Differenz zwischen dem Nennwert und dem Strom in dem Strombegrenzungs-Widerstand anspricht.
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