DE69321043T2 - Elektrischer Verbinder - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Diese Erfindung stellt einen elektrischen Verbinder mit einer verbesserten Einrichtung für das Halten eines Einklinknockenschiebers im elektrischen Verbinder bereit.
- In der Vergangenheit zeigten einige elektrische Verbinder einen Ei nklinknockenschi eber, der benutzt wurde, um den Verbinder mit einen passenden Verbi nder unter der Wirkung eines Nockens einzuklinken. Beispielsweise informieren die Deutschen Patente DE-C-36 45 179 und DE-A-36 04 548 über dieses Nockenschieberprinzip; beispielsweise, wie darin in Fig. 1 und bzw. 7 gezeigt wird, wirkt ein Nockenschieber 8, der Nockenführungen 88, 82 aufweist, mit den Steckern 80 am komplementären Verbinder 6 zusammen, um den komplementären Verbinder 6 in einen Eingriff mit dem Verbinder 20 zu ziehen oder mittels Nocken zu steuern. In der Vergangenheit wurde der Nockenschieber 8 im Verbinder dadurch gehalten, daß Widerhaken vorhanden waren, wie beispielsweise die Widerhaken 106 in Fig. 1, die mit dem Gehäuse des Verbinders zusammenwirken, um den Nockenschieber 8 im Gehäuse zu halten.
- Ein Nachteil dieser Konstruktion ist, daß der Einklinknockenschieber leicht aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann. Wenn sich der Einklinknockenschieber in einer zurückgezogenen Position befindet (beispielsweise, wenn die Stifte des komplementären Verbinders 6 in die Nockennuten im Nockenschieber 8 eingesetzt werden), zeigt der Einklinknockenschieber außerdem eine Neigung, daß er in der Verdrahtung einrastet, was wiederum verursacht, daß der Nockenschieber aus dem Gehäuse herausgezogen wird.
- Diese Erfindung stellt einen elektrischen Verbinder bereit, wie er im Patentanspruch 1 definiert wird. Bevorzugte Ausführungen werden in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
- Bei einem Aspekt der Erfindung oder deren Ausführungen weist diese Erfindung einen Verbinder auf, der ein Gehäuse aufweist, das einen ersten länglichen Schlitz und einen zweiten länglichen Schlitz aufweist, wobei das Gehäuse ebenfalls aufweist: eine Wand, die eine Öffnung begrenzt; eine erste elastische Klinke, die mit dem ersten länglichen Schlitz und der Öffnung in Verbindung steht; und eine zweite elastische Klinke, die mit dem zweiten länglichen Schlitz und der Öffnung in Verbindung steht: einen im allgemeinen U-förmigen Einklinknockenschieber mit einem ersten. Schenkelabschnitt, einem zweiten Schenkelabschnitt und einem Verbindungsabschnitt, der den ersten und zweiten Schenkelabschnitt verbindet, wobei der erste und zweite Schenkelabschnitt im ersten und bzw. zweiten länglichen Schlitz aufgenommen wird, so daß der im allgemeinen U-förmige Einklinknockenschieber in das Gehäuse hinein und aus diesem heraus gleiten kann, wobei jede der ersten und zweiten elastischen Einrasteinrichtungen einen Sperrvorsprung aufweist; und einen Sperreinsatz für das Anbringen in der Öffnung, um die erste und zweite elastische Klinke in den ersten und zweiten länglichen Schlitz so zu lenken, daß die Sperrvorsprünge der ersten und zweiten elastischen Einrasteinrichtungen mit der ersten und bzw. zweiten elastischen Klinke in Eingriff kommen, wodurch der im allgemeinen U-förmige Einklinknockenschieber im Gehäuse gesperrt wird.
- Diese Erfindung oder deren Ausführungen stellen einen elektrischen Verbinder mit einer verbesserten Einrichtung für das Halten eines Einklinknockenschiebers im Verbindergehäuse bereit. Ein Einklinknockenschieber kann in das Gehäuse hinein und aus diesem heraus gleiten, aber er wird im Gehäuse gesperrt, nachdem ein Sperreinsatz im Gehäuse angebracht ist.
- Die erste elastische Klinke und die zweite elastische Klinke können in einem Stück als Teil des Gehäuses ausgebildet werden, und sie können in einen ersten länglichen Schlitz und bzw. einen zweiten länglichen Schlitz hineingebogen werden, wenn ein Sperreinsatz im Gehäuse angebracht ist, wodurch bewirkt: wird, daß der Einklinknockenschieber verschiebbar im Gehäuse gehalten wird.
- Ein Beispiel für den elektrischen Verbinder dieser Erfindung wird jetzt mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
- Fig. 1 eine Ansicht eines elektrischen Verbinders im montierten Zustand, die einen Sperreinsatz zeigt, der mit einer elastischen Klinke in Eingriff kommt, bevor die elastische Klinke in den Weg eines Nockenschiebers hineingebogen wird;
- Fig. 2 den elektrischen Verbinder mit dem Nockenschieber in einer nockengesteuerten Position im Verbindergehäuse, und wobei die elastische Klinke in ihrer normalen aufrechtstehenden gelenkten Position vor dem Anbringen des Sperreinsatzes im Gehäuse gezeigt wird;
- Fig. 3 einen Längsschnitt des Gehäuses, der eine der länglichen Bahnen im Gehäuse zeigt;
- Fig. 4 eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Sperreinsatzes;
- Fig. 5 eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Verbindergehäuses;
- Fig. 6 eine Ansicht des Gehäusekörpers, in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 5 aufgenommen, die einen ersten länglichen Schlitz oder eine Öffnung und einen zweiten länglichen Schlitz zeigt, die einen ersten Schenkel und bzw. einen zweiten Schenkel des Einklinknockenschiebers zeigt;
- Fig. 7 eine Ansicht gleich der in Fig. 5, die das Gehäuse in teilweiser Schnittdarstellung zeigt, und die ebenfalls die Beziehung einer ersten elastischen Klinke und einer zweiten elastischen Klinke zum ersten und bzw. zweiten länglichen Schlitz zeigt: und
- Fig. 8 eine Seitenansicht des Nockenschiebers.
- In Fig. 1 wird eine Ansicht eines elektrischen Verbinders im montierten Zustand gezeigt, der hierin nachfolgend als elektrischer Verbinder 10 gekennzeichnet ist. Der elektrische Verbi nder 10 weist ein Gehäuse 12 auf, das einen ersten länglichen Schlitz 14 (Fig. 6 und 7) und einen zweiten länglichen Schlitz 16 aufweist, der sich in Längsrichtung durch das Gehäuse 12 erstreckt. Man beachte, daß der erste und zweite längliche Schlitz 14 und 16 ein Einsetzende 14a und bzw. 16a für das Aufnehmen eines im allgemeinen U-förmigen Einklinknockenschiebers 28 aufweist, wie nachfolgend beschrieben wird. Wie am besten in Fig. 6 veranschaulicht wird, liegen der erste und der zweite längliche Schlitz 14 und 16 in einer ersten imaginären Ebene 60 und bzw. einer zweiten imaginären Ebene 62. In der Ausführung, die beschrieben wird, sind die erste und die zweite imaginäre Ebene 60 und 62 im allgemeinen parallel. Jeder der ersten und zweiten länglichen Schlitze 14 und 16 (Fig. 1 und 2) weisen eine erste Montageöffnung 40 und eine zweite Montageöffnung 42 auf. Die Funktion des ersten und zweiten länglichen Schlitzes 14 und 16 und der Montageöffnungen 40 und 42 wird hierin später beschrieben. Wie in Fig. 1, 2. 3 und 7 gezeigt wird, weist das Gehäuse 12 eine Wand 18 auf, die eine Öffnung 20 für das Aufnehmen eines Sperreinsatzes 22 begrenzt (Fig. 1 und 4).
- Wie am besten in Fig. 7 gezeigt wird, weist das Gehäuse 12 ebenfalls eine erste elastische Klinke 24 und eine zweite elastische Klinke 26 auf, die mit dem ersten und bzw. zweiten länglichen Schlitz 14 und 16 in Verbindung gebracht werden. Die erste und zweite elastische Klinke 24 und 26 werden in Richtung der Öffnung 20 normal gelenkt, wie durch die Position der elastischen Klinke 24 in Fig. 3 gezeigt wird. Wenn der Sperreinsatz 22 in der Öffnung 20 angebracht ist, biegt er die elastische Klinke 24 in den ersten länglichen Schlitz 14 hinein, wie in Fig. 1 und 2 in Phantomlinien gezeigt wird. Wie am besten in Fig. 3 und 7 gezeigt wird, weist die erste elastische Klinke 24 ein erstes Ende 24a, das in einem Stück im Gehäuse 12 ausgebildet ist, und ein zweites Ende 24b auf, das im allgemeinen einen dreieckigen Querschnitt zeigt, und das so hineingebogen werden kann, wie es in Fig. 1 und 2 in Phantomlinien gezeigt wird. Die zweite elastische Klinke 26 weist ein erstes Ende 26a und ein zweites Ende 26b auf, und sie funktioniert in der gleichen Weise wie die erste elastische Klinke 24. Die erste und zweite elastische Klinke 24 und 26 sind in Richtung der Einsetzenden 14a und 16a positioniert, wie in Fig. 7 gezeigt wird. In der beschriebenen Ausführung ist das Gehäuse 12 eine einteilige Konstruktion, die aus Kunststoff geformt ist.
- Der elektrische Verbinder 10 weist ebenfalls den im allgemeinen U-förmigen Einklinknockenschieber 28 auf (Fig. 1, 2 und 8). Wie am besten in Fig. 8 gezeigt wird, weist der Einklinknockenschieber 28 auf: einen ersten Schenkelabschnitt 30: einen zweiten Schenkelabschnitt 32: und einen Verbindungsabschnitt 34, der den ersten und zweiten Schenkelabschnitt 30 und 32 verbindet. Jeder von erstem und zweitem Schenkelabschnitt 30 und 32 weist auf: eine erste elastische Einrasteinrichtung 36 mit einer Wand 36a und eine zweite elastische Einrasteinrichtung 38 mit einer Wand 38a. Der erste und zweite Schenkelabschnitt 30 und 32 weisen die Enden 30a und 32a auf, die in den ersten und bzw. zweiten länglichen Schlitz 14 und 16 geführt werden, wenn gewünscht wird, daß der Einklinknockenschieber 28 im Gehäuse 12 verschiebbar angebracht wird. Die erste und zweite elastische Einrasteinrichtung 36 und 38 besitzen jeweils eine Positionierführung (nicht gezeigt) an den Wänden 36a und 38b. Die Positionierführungen wirken mit der ersten und zweiten Montageöffnung 40 und 42 (Fig. 1 und 2) zusammen, um den im allgemeinen U-förmigen Einklinknockenschieber 28 in einer nichtnockengesteuerten Position (wie in Fig. 1 gezeigt) oder einer nockengesteuerten Position (wie in Fig. 2 gezeigt) anzuordnen. Wie am besten in Fig. 1 und 2 gezeigt wird, weist die zweite elastische Einrasteinrichtung 38 am Einklinknockenschieber 28 einen Sperrvorsprung 38b auf. Der Sperrvorsprung 38b wirkt mit der ersten und bzw. zweiten elastischen Klinke 24 und 26 zusammen, um zu verhindern, daß der Einklinknockenschieber 28 aus dem Gehäuse 12 zurückgezogen oder entfernt wird, wie nachfolgend beschrieben wird.
- Der erste und zweite Schenkelabschnitt 30 und 32 weisen ein Paar Nockenschlitze 44 und 46 auf, die einen Nockeristift (nicht gezeigt) von einem passenden Verbinder (nicht gezeigt) aufnehmen können, so daß der passende Verbinder in funktionellen Eingriff mit dem elektrischen Verbinder 10 "nockengesteuert" werden kann. Die Funktion, Konstruktion und das Funktionsprinzip des Einklinknockenschiebers 28 sind im wesentlichen denen gleich, die im Deutschen Patent Nr. DE-C-36 45 179 offenbart werden.
- Mit Bezugnahme auf Fig. 1, 4 und 5 weist der elektrische Verbinder 10 ebenfalls einen Sperreinsatz 22 auf, der im allgemeinen eine rechteckige Form zeigt und eine Vielzahl von Klemmenöffnungen 48 aufweist. Die Klemmenöffnungen 48 werden mit den Gehäuseöffnungen 50 (Fig. 5) im Gehäuse 12 funktionell ausgerichtet, wenn der Sperreinsatz 22 in der Öffnung 20 angebracht wird. Der Sperreinsatz 22 weist einen unteren Rand 22a (Fig. 1) auf, der die erste und zweite elastische Klinke 24 und 26 aus ihrer normalen nichtgelenkten Position (Fig. 3) in eine gelenkte Position (in Fig. 1 und 2 in Phantomlinien gezeigt) hineinbiegt oder lenkt, so daß sie in den ersten und bzw. zweiten länglichen Schlitz 14 und 16 hineingebogen werden. Der Sperreinsatz 22 weist ebenfalls eine Vielzahl von sperrenden Einrasteinrichtungen 51 (Fig. 4) auf, die mit einer Vielzahl von Öffnungen 52 (Fig. 2) in der Wand 18 zusammenwirken, um den Sperreinsatz 22 in der Öffnung 20 zu sperren.
- Wie am besten in Fig. 3 und 4 gezeigt wird, weist das Gehäuse 12 eine Vielzahl von Widerhaken 54 (Fig. 7) auf, die mit einer zweiten Vielzahl von Widerhaken 56 zusammenwirken, die auf dem Sperreinsatz 22 angeordnet sind, um den Sperreinsatz 22 in der Öffnung 20 des Gehäuses 12 auszurichten und zu sperren, so daß die Vielzahl der Klemmenöffnungen 48 (Fig. 4) funktionell mit den Öffnungen 50 (Fig. 7) ausgerichtet wird. Der Sperreinsatz 22 wird dann in der Richtung des Pfeiles C in Fig. 1 verschoben, um den Sperreinsatz 22 in der Öffnung 20 zu sperren. Das hierin beschriebene Prinzip des Sperrschiebers ist im wesentlichen das gleiche, wie es in der Europäischen Patentbeschreibung EP 0216784 gelehrt wird. In der Ausführung, die beschrieben wird, ist der Sperreinsatz 22 eine einteilige Konstruktion, die aus Kunststoff geformt ist.
- Die Funktion des elektrischen Verbinders 10 wird jetzt beschrieben. Der im allgemeinen U-förmige Einklinknockenschieber 28 wird im Gehäuse durch Führen der Enden 30a und 32a (Fig. 8) des ersten und bzw. zweiten Schenkelabschnittes 30 und 32 in die Einsetzenden 14a und 16a (Fig. 6) des ersten und bzw. zweiten länglichen Schlitzes 14 und 16 verschiebbar angebracht. Man beachte, daß, weil die erste und zweite elastische Klinke 24 und 26 normal vom ersten und bzw. zweiten länglichen Schlitz 14 und 16 weggelenkt werden, der Einklinknockenschieber 28 leicht im Gehäuse 12 angebracht und entfernt werden kann. Wenn gewünscht wird, daß der Einklinknockenschieber 28 im Gehäuse 12 gesperrt wird, wird der Einklinknockenschieber 28 in den ersten und zweiten länglichen Schlitz 14 und 16 eingesetzt, bis die Sperrvorsprünge 38b die erste und bzw. zweite elastische Klinke 24 und 26 passieren. Der Sperreinsatz 22 wird über der Öffnung 20 angeordnet (wie in Fig. 1 zu sehen ist). Der Sperreinsatz 22 wird danach in der Öffnung 20 positioniert oder in diese hineingedrückt, bis die Vielzahl der sperrenden Einrasteinrichtungen 51 in die Vielzahl der Öffnungen 50 "einschnappt" oder dort gesperrt wird. Während der Sperreinsatz 22 in der Öffnung 20 des Gehäuses 12 positioniert oder in diese hineingedrückt wird, bewirkt der untere Rand 22a (Fig. 1) des Sperreinsatzes 22, daß die erste und zweite elastische Klinke 24 und 26 in den ersten und bzw. zweiten länglichen Schlitz 14 und 16 in der hierin vorangehend beschriebenen Weise hineingebogen werden. Während der Einklinknockenschieber 28 in der Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 zurückgezogen oder bewegt wird, kommen vorteilhafterweise dann die Sperrvorsprünge 38b mit der ersten und bzw. zweiten elastischen Klinke 24 und 26 in Eingriff, wodurch verhindert wird, daß der Einklinknockenschieber 28 vollständig aus dem Gehäuse 12 herausgezogen wird. Um den Einklinknockenschieber 28 aus dem Gehäuse 12 zu entfernen, wird der Sperreinsatz 22 aus der Öffnung 20 entfernt, wodurch ermöglicht wird, daß die erste und zweite elastische Klinke 24 und 26 in ihre nicht hineingebogene Position zurückkehren. Danach kann der Einklinknockenschieber 28 verschiebbar aus dem Gehäuse 12 entfernt werden.
- Verschiedene Veränderungen oder Abwandlungen in Verbindung mit der Erfindung können den Fachleuten einfallen, ohne daß man vom Wesen oder Bereich der Erfindung abweicht. Die vorangehende Beschreibung der Erfindung ist zur Veranschaulichung und nicht als Einschränkung gedacht, und es ist nicht beabsichtigt, daß die Erfindung darauf beschränkt wird, sondern daß sie nur durch den Bereich der als Anhang beigefügten Patentansprüche eingeschränkt wird.
Claims (10)
1. Verbinder (10), der ein Gehäuse (12) mit einem ersten länglichen Schlitz (14) und
einem zweiten länglichen Schlitz (16) aufweist, wobei das Gehäuse (12) ebenfalls aufweist:
eine Wand (18), die eine Öffnung (20) begrenzt, einen im allgemeinen U-förmigen
Einklinknockenschieber (28), der dazu gedacht ist, einen passenden Verbinder in
funktionellen Eingriff mit dem Verbinder (10) durch Nockensteuerung zu bringen, und der
einen ersten und zweiten Schenkelabschnitt (30, 32) und einen Verbindungsabschnitt (34)
zwischen dem ersten und zweiten Schenkelabschnitt (30, 32) aufweist, wobei der erste und
zweite Schenkelabschnitt (30, 32) im ersten und bzw. zweiten länglichen Schlitz (14. 16)
aufgenommen wird, so daß der im allgemeinen U-förmige Einklinknockenschieber (28) in das
Gehäuse (12) hinein und aus diesem heraus gleiten kann, wobei der Verbinder (10) dadurch
gekennzeichnet wird, daß er einen Sperreinsatz (22) für das Anbringen in der Öffnung (20)
aufweist, dadurch, daß eine erste elastische Klinke (24) mit dem ersten länglichen Schlitz
(14) und der Öffnung (20) verbunden ist, und eine zweite elastische Klinke (26) mit dem
zweiten länglichen Schlitz (16) und der Öffnung (20) verbunden ist, und dadurch, daß jeder
von erstem und zweitem Schenkelabschnitt (30, 32) Sperrvorsprünge (38b) für ein
Zusammenwirken mit den entsprechenden elastischen Klinken (24, 26) aufweist, wobei der
Sperreinsatz (22) beweglich ist, um die erste und zweite elastische Klinke (24. 26) in den
ersten und zweiten länglichen Schlitz (14, 16) zu lenken, so daß die Vorsprünge (38b) des
ersten und zweiten Schenkelabschnittes (30, 32) mit der ersten und bzw. zweiten
elastischen Klinke (24, 26) in Eingriff kommen, wodurch der im allgemeinen U-förmige
Einklinknockenschieber (28) im Gehäuse (12) gesperrt wird.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder von ersten und zweiten
länglichen Schlitz (14, 16) eine erste Montageöffnung (40) und eine zweite Montageöffnung
(42) aufweist, wobei der erste und zweite Schenkelabschnitt (30. 32) jeweils eine
elastische Einrasteinrichtung (36) aufweist, wobei die Einrasteinrichtungen (36) jeweils
eine Positionierführung für das Zusammenwirken mit der ersten und zweiten Montageöffnung
(40, 42) aufweisen, um den im allgemeinen U-förmigen Einklinknockenschieber (28) in einer
nichtnockengesteuerten Position oder bzw. einer nockengesteuerten Position anzuordnen.
3. Verbinder nach entweder Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wand (18) eine Vielzahl von Ausrichtungswiderhaken (54) aufweist, und daß der
Sperreinsatz (22) eine zweite Vielzahl von Ausrichtungswiderhaken (56) aufweist, wobei die
zweite Vielzahl. von Ausrichtungswiderhaken (56) mit der Vielzahl der
Ausrichtungswiderhaken (54) zusammenwirkt, um den Sperreinsatz (22) in der Öffnung (20)
auszurichten und verschiebbar zu sperren, wenn der Sperreinsatz (22) in der Öffnung (20)
aufgenommen wird.
4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand
(18) eine Vielzahl von Öffnungen (52) aufweist, und daß der Sperreinsatz (22) eine
Vielzahl von sperrenden Einrasteinrichtungen (51) aufweist, die mit der Vielzahl der
Öffnungen (52) zusammenwirken, um den Sperreinsatz (22) in der Öffnung (20) des Gehäuses
(12) zu sperren.
5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
und zweite Schenkelabschnitt (30, 32) jeweils eine Vielzahl von Nockenschlitzen (44, 46)
aufweisen, wobei jeder der Vielzahl von Nockenschlitzen (44. 46) in der Lage ist, einen
Nockenstift von einem passenden Verbinder aufzunehmen, so daß der passende Verbinder durch
Nockensteuerung mit dem Verbinder (10) in funktionellen Eingriff gebracht werden kann,
wenn der im allgemeinen U-förmige Einklinknockenschieber (28) in eine nockengesteuerte
Position im Gehäuse (12) bewegt wird.
6. Verbi nder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(12) und der Sperreinsatz (22) jeweils in einer einteiligen Konstruktion vorliegen, die
aus Kunststoff geformt ist.
7. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede von
erster und zweiter elastischer Klinke (24. 26) aufweist: ein erstes Ende, das in einem
Stück als Teil des Gehäuses (12) ausgebildet ist, und ein zweites Ende (24b, 26b), das im
allgemeinen einen dreieckigen Querschnitt aufweist, wobei das zweite Ende (24b, 26b) in
den ersten oder zweiten länglichen Schlitz (14, 16) gelenkt wird, wenn der Sperreinsatz
(22) in der Öffnung (20) angebracht wird.
8. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
und zweite längliche Schlitz (14, 16) in einer ersten imaginären Ebene (60) und bzw. einer
zweiten imaginären Ebene (62) liegen, wobei die erste und zweite imaginäre Ebene (60. 62)
im allgemeinen parallel sind.
9. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einsatz (22) eine erste offene Position, wo der erste und zweite Schenkelabschnitt (30,
32) hinein- und herausbewegt werden kann, und eine Sperrposition aufweist, wo der Einsatz
(22) die elastischen Klinken (24, 26) nach unten in die Schlitze (14, 16) lenkt.
10. Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Klinken (24,
26) in einem Stück mit dem Gehäuse (12) geformt sind und sich in die Öffnung (20) hinein
erstrecken, wenn sich der Einsatz (22) in der ersten Position befindet.
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