DE69319985T2 - Personenrufempfänger - Google Patents

Personenrufempfänger

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    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/222Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rufempfänger, der eine Rufnummer und eine der Rufnummer folgende Nachricht empfangen kann.
  • Ein herkömmlicher Rufempfänger der beschriebenen Art hat einen Lautsprecher und eine Anzeigeeinheit, und ihm ist eine vorbelegte Rufnummer zugewiesen. Der Rufempfänger kann einen Ton über den Lautsprecher erzeugen und eine Nachricht auf der Anzeigeeinheit anzeigen, wenn eine empfangene Rufnummer mit der vorbelegten Rufnummer übereinstimmt.
  • Unlängst wurde ein Rufempfänger vorgeschlagen, der zusätzlich zur vorbelegten Rufnummer eine Gruppenrufnummer hat, was in der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 1-254026 (Tokkaihei), d. h. 254028/1989, offenbart ist. Eine solche Gruppenrufnummer ist einer festgelegten, aus mehreren Rufempfängern gemeinsam bestehenden Gruppe zugewiesen und hilft, die festgelegte Gruppe zugleich zu rufen und dieselbe Nachricht an mehrere Rufempfänger gleichzeitig zu senden. Insbesondere bilden Personen oder Angehörige einer Firma, Gemeinschaft, Schule usw. vielfältige Gruppen, die jeweils aus Personen mit gleichen Neigungen u. ä. bestehen. Wie in der zitierten Veröffentlichung erwähnt ist, können durch Verwendung der Gruppenrufnummer die Angehörigen jeder Gruppe gleichzeitig gerufen oder erreicht werden. Damit erspart man sich viel Arbeit und Zeit, die zum Rufen aller Angehörigen jeder Gruppe nötig ist.
  • Andererseits ist zu beachten, daß eine solche Gruppenrufnummer fälschlich oder arglistig von anderen Personen als den Angehörigen gewählt werden kann. In diesem Fall wird eine unnötige Nachricht an alle Angehörigen übertragen, die zu jeder Gruppe gehören. Eine solche Falschübertragung einer unnötigen Nachricht ist für alle Angehörigen jeder Gruppe überaus störend.
  • Alternativ könnte jede Person im Besitz eines solchen Rufempfängers den Empfang einer nur von einer speziellen Person gesendeten Nachricht erwarten.
  • In jedem Fall ist es bevorzugt, Störungen zu vermeiden, zu denen es beim Empfang einer unnötigen Nachricht oder beim Empfang einer falschen Nachricht kommt. Insbesondere sollte ein solcher Empfang einer falschen oder unnötigen Nachricht beim Rufempfänger mit zugewiesener Gruppenrufnummer verhindert sein, da durch den Empfang der falschen oder unnötigen Nachricht zahlreiche Personen gestört werden können.
  • In der Beschreibung der Europäischen Patentschrift Nr. 317230 (Anmeldung Nr. 88310716.1), veröffentlicht am 24. Mai 1989, wurde vorgeschlagen: ein Rufempfänger mit einer Einrichtung zum Empfangen einer Rufnummer und einer nachfolgenden Nachricht und zum Erzeugen einer empfangenen Rufnummer und eines empfangenen Nachrichtensignals, einer Einrichtung zum Speichern seiner eigenen Rufnummer, zum Vergleichen der empfangenen Rufnummer und seiner eigenen Rufnummer und zum Erzeugen eines Übereinstimmungssignals bei Identität der Rufnummern sowie zum Ausgeben des empfangenen Nachrichtensignals, einer Einrichtung zum als Reaktion auf das Übereinstimmungssignal erfolgenden Decodieren der empfangenen Nachricht und zum Erzeugen eines decodierten Nachrichtensignals, einer Einrichtung zum Einstellen sowohl einer Suchbedingung als auch einer zu der Suchbedingung gehörenden Meldeeinrichtung, einer Einrichtung zum Decodieren der eingestellten Suchbedingung und der eingestellten Meldeeinrichtung und zum Ausgeben einer decodierten Suchbedingung bzw. einer decodierten Meldeeinrichtung in Form von decodierten Bedingungssignalen, einer Einrichtung zum als Reaktion auf das decodierte Nachrichtensignal und die decodierten Bedingungssignale erfolgenden Suchen nach dem decodierten Nachrichtensignal auf der Grundlage der decodierten Suchbedingung sowie als gesuchtem Nachrichtensignal erfolgenden Ausgeben des decodierten Nachrichtensignals und eines Meldesignals, das die zum gesuchten Nachrichtensignal gehörende Meldeeinrichtung darstellt, einer Einrichtung zum Speichern des gesuchten Nachrichtensignals, einer Steuereinrichtung zum Erzeugen eines ersten Ansteuersignals und eines zweiten Ansteuersignals, einer Einrichtung zum Anweisen der Auswahl des ersten oder zweiten Ansteuersignals, die durch die Meldesteuereinrichtung erzeugt werden, einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des gesuchten Nachrichtensignals als Reaktion auf das erste oder zweite Ansteuersignal und eine Warnungserzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Warnung als Reaktion auf das erste Ansteuersignal.
  • Ein Merkmal eines zu beschreibenden Rufempfängers ist das Minimieren der Störung, die beim Empfang einer falschen oder unnötigen Nachricht verursacht wird.
  • Ein weiteres Merkmale betrifft das Sperren der Anzeige einer falschen Nachricht auf einem Anzeigeabschnitt.
  • Ein im folgenden als Beispiel zu beschreibender Rufempfänger hat eine vorbelegte Nummer und empfängt ein Funksignal, das eine Rufnummer und eine der Rufnummer folgende Nachricht überträgt. Der Rufempfänger empfängt die Rufnummer und die Nachricht als Empfangsrufnummer und Empfangsnachricht, die ein Nachrichtenformat hat. Der Ruf empfänger weist auf: eine Speichereinrichtung zum Speichern eines vorbestimmten Nachrichtenformats, das im Rufempfänger empfangen werden kann, eine bei Übereinstimmung zwischen der vorbelegten Nummer und der Empfangsrufnummer betriebene und mit der Speichereinrichtung gekoppelte Formatdetektionseinrichtung zum Detektieren des Nachrichtenformats aus der Empfangsnachricht, eine mit der Speichereinrichtung und der Formatdetektionseinrichtung gekoppelte Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen, ob das Nachrichtenformat mit dem vorbestimmten Nachrichtenformat übereinstimmt, und eine mit der Beurteilungseinrichtung gekoppelte Meldeeinrichtung zum Melden eines Empfangs der Empfangsnachricht nur dann, wenn das Nachrichtenformat mit dem vorbestimmten Nachrichtenformat übereinstimmt.
  • Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnungen offenbaren anhand eines Beispiels die Erfindung, die in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet ist, deren Bedingungen den hiermit angestrebten Schutzumfang bestimmen. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Rufempfängers;
  • Fig. 2 ein Signalformat, das zum Empfangen einer Rufnummer im Rufempfänger von Fig. 1 verwendet wird; und
  • Fig. 3 einen Ablaufplan zur Beschreibung eines Betriebs des Rufempfängers von Fig. 1.
  • Gemäß Fig. 1 weist ein Funkkommunikationssystem einen Rufsender oder eine Basisstation (im folgenden einfach Rufsender genannt) 10 und einen Rufempfänger 11 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auf. Der Rufsender 10 erzeugt ein Funksignal, das auswahlgemäß eine Rufnummer oder eine Gruppenrufnummer und eine der ausgewählten Rufnummer folgende Nachricht überträgt. Die Rufnummer dient zum Rufen oder Ansprechen eines spezifischen Rufempfängers, während die Gruppenrufnummer dazu dient, mehrere Rufempfänger im Besitz von mehreren zu einer Gruppe gehörenden Personen gleichzeitig zu rufen. Die Rufnummer und Gruppenrufnummer sind in der Technik bekannt und werden nicht näher beschrieben. Wie in der Technik bekannt ist, kann die Nachricht durch eine Folge von Ziffern oder Buchstaben gebildet sein. Im veranschaulichten Beispiel wird die Nachricht vom Rufsender 10 auf abgewandelte Art gesendet, was später deutlich wird.
  • Durch den Rufempfänger 11 wird das Funksignal über eine Antenne 12 empfangen. Angenommen wird, daß der dargestellte Rufempfänger 11 eine vorbelegte Rufnummer und eine vorbelegte Gruppenrufnummer hat und eine Nachricht anzeigen kann. Dem Rufempfänger können mehrere vorbelegte Gruppenrufnummern zugewiesen sein, wenngleich die Beschreibung davon ausgeht, daß dem Rufempfänger 11 nur eine einzige vorbelegte Gruppenrufnummer zugewiesen ist.
  • Der Rufempfänger weist einen Funkabschnitt 13 und einen Decodierer 14 auf. Der Funkabschnitt 13 arbeitet so, daß er das vom Rufsender 10 gesendete Signal empfängt und demoduliert, um ein demoduliertes Signal zu erzeugen, während der Decodierer 14 so arbeitet, daß er eine Synchroniersteuerung, eine Adreßanalyse (d. h. eine Analyse einer Rufnummer) und eine Analyse einer Nachricht als Reaktion auf das demodulierte Signal durchführt. Folglich erzeugt der Decodierer 14 ein decodiertes Signal, das die Rufnummer oder die Gruppenrufnummer und die Nachricht als Teil des Funksignals führt. Die Rufnummer und die Gruppenrufnummer im decodierten Signal können als Empfangsrufnummer bzw. Empfangsgruppenrufnummer bezeichnet werden, und die Nachricht im decodierten Signal wird als Empfangsnachricht bezeichnet. Durch den Decodierer 14 wird die Empfangsrufnummer oder die Empfangsgruppenrufnummer im decodierten Signal von der Empfangsnachricht im decodierten Signal getrennt. In jedem Fall wird das decodierte Signal zu einer Zentraleinheit (CPU) 15 gesendet, die mit einem Schalter (SW) 16, einem Direktzugriffspeicher (RAM) 17 und einem Lesespeicher (ROM) 18 auf eine später näher zu beschreibende Weise zusammenarbeitet.
  • Zusätzlich weist der veranschaulichte Funkempfänger 11 einen Anzeigeabschnitt 19, einen Treiber 21, eine Leuchtdiode (LED) 22 und einen Lautsprecher 23 auf. Der Anzeigeabschnitt 19 kann aus einer Flüssigkristallanzeigeeinheit (LCD-Einheit) und einem LCD-Treiber bestehen und dient zur Anzeige der Empfangsnachricht. Bei ihrer Ansteuerung durch den Treiber 21 strahlt die Leuchtdiode 22 Licht ab, und der Lautsprecher 23 erzeugt einen Ton.
  • Im dargestellten Beispiel ist zu beachten, daß der Rufempfänger 11 den Treiber 21 nur ansteuern kann, wenn die Empfangsnachricht ein (mehrere) vorbestimmte(s) Format(e) hat. In diesem Fall ist es möglich, daß die Empfangsnachricht auch bei Empfang der vorbelegten Rufnummer oder vorbelegten Gruppenrufnummer nicht angezeigt wird, wenn die Nachricht ein Format hat, das mit dem (den) vorbestimmten Format(en) nicht übereinstimmt.
  • In Fig. 2 sind als Beispiel drei Formate gezeigt, die im Rufempfänger als vorbestimmte Formate eingestellt sein können. In Fig. 2(a) wird angenommen, daß zwanzig Ziffern oder Buchstaben an einer ersten (d. h. am weitesten links liegenden) bis zwanzigsten (am weitesten rechts liegenden) Position auf dem Anzeigeabschnitt 19 angezeigt werden können. Das Format von Fig. 2(a) hat Teilungsstriche an der dritten und siebenten Position und kann als erstes vorbestimmtes Nachrichtenformat bezeichnet werden. Die Ziffern oder Buchstaben können sich an den Positionen mit Ausnahme der dritten und sie benten Position befinden. Solche Teilungsstriche und ihre Positionen bilden das Format.
  • Das Format von Fig. 2(b) kann als zweites vorbestimmtes Nachrichtenformat bezeichnet werden und hat eine erste bis zwanzigste Position wie das erste vorbestimmte Nachrichtenformat sowie Teilungsstriche an der dritten und zwölften Position. Zusätzlich sind die Ziffern "1" und "2" an der ersten bzw. zweiten Position des zweiten vorbestimmten Nachrichtenformats plaziert. Die Ziffern "1" und "2" an der ersten und zweiten Position können als Teil des zweiten vorbestimmten Nachrichtenformats wie die Teilungsstriche und ihre Positionen betrachtet werden.
  • In Fig. 2(c) ist ein drittes vorbestimmtes Nachrichtenformat veranschaulicht, das eine erste bis zehnte Position hat, wobei die Teilungsstriche an der vierten und achten Position und die Ziffern "4" und "9" an der neunten bzw. zehnten Position angeordnet sind. Wie in Fig. 2(b) können die Ziffern "4" und "9" und ihre Positionen als Teil des dritten vorbestimmten Nachrichtenformats betrachtet werden.
  • Mit erneutem Bezug auf Fig. 1 werden das erste bis dritte vorbestimmte Nachrichtenformat jeweils im Direktzugriffspeicher 17 unter Steuerung der Zentraleinheit (CPU) 15 durch Betätigen des Schalters 16 gespeichert. Insbesondere weist der Schalter 16 mehrere Schaltertasten auf, die vom jeweiligen Besitzer zur Eingabe der Ziffern, Buchstaben und Zeichen, z. B. des Trennstrichs, eines Sternchens usw., im Zusammenwirken mit dem Anzeigeabschnitt 19 betätigt werden können.
  • Die Zentraleinheit (CPU) 15 arbeitet in Übereinstimmung mit einem im Lesespeicher (ROM) 19 gespeicherten Programm.
  • Anhand von Fig. 3 zusammen mit Fig. 1 und 2 wird ein Verarbeitungsbetrieb der Zentraleinheit (CPU) 15 beschrieben. Zunächst sei angenommen, daß nur eine (mehrere) spezielle Person(en) das erste bis dritte vorbestimmte Nachrichtenformat gemäß Fig. 2 zusätzlich zur vorbelegten Rufnummer oder vorbelegten Gruppenrufnummer kennt (kennen) und eine spezifische Nachricht zum dargestellten Rufempfänger 11 in Übereinstimmung mit einem ausgewählten Format des ersten bis dritten vorbestimmten Nachrichtenformats sendet (senden).
  • In Fig. 3 wird das erste bis dritte vorbestimmte Nachrichtenformat jeweils zur Zentraleinheit 15 in einem ersten Schritt S1 auf die vorgenannte Weise geführt, um im Direktzugriffspeicher (RAM) 17 gespeichert zu werden. Wird unter diesen Umständen die Rufnummer oder Gruppenrufnummer als Empfangsrufnummer oder Empfangsgruppenrufnummer empfangen, wird sie vom Decodierer 14 zur Zentraleinheit 15 als Teil des decodierten Signals geführt. Die Empfangsrufnummer und die Empfangsgruppenrufnummer werden gemeinsam als Empfangsnummer bezeichnet. Als Ergebnis wird die Empfangsnummer durch die Zentraleinheit 15 empfangen, was als ein zweiter Schritt S2 in Fig. 3 gezeigt ist.
  • In einem dritten Schritt S3 vergleicht die Zentraleinheit 15 die Empfangsnummer jeweils mit der vorbelegten Rufnummer und vorbelegten Gruppenrufnummer, die in einem internen Speicher in der Zentraleinheit 15 gespeichert ist und gemeinsam als vorbelegte Nummer bezeichnet wird. Insbesondere beurteilt oder detektiert die Zentraleinheit 15 im dritten Schritt S3, ob die Empfangsnummer mit der vorbelegten Nummer übereinstimmt. Bei Detektion von Nichtübereinstimmung zwischen der Empfangsnummer und der vorbelegten Nummer kehrt der dritte Schritt S3 wieder zum zweiten Schritt S2 zurück.
  • Bei Detektion von Übereinstimmung zwischen der Empfangsnummer und der vorbelegten Nummer im dritten Schritt S3 wird ein vierter Schritt S4 durch die Zentraleinheit 15 nach dem dritten Schritt S3 abgearbeitet, um ein Empfangsformat einer der Empfangsnummer folgenden Empfangsnachricht zu detektieren. Dazu greift die Zentraleinheit 15 auf den Direktzugriffspeicher 17 zu, um jeweils das erste bis dritte vorbestimmte Nachrichtenformat aus dem Direktzugriffspeicher 17 auszulesen. Anschließend wird das Empfangsformat durch die Zentraleinheit 15 nacheinander jeweils mit dem ersten bis dritten vorbestimmten Nachrichtenformat verglichen. In diesem Fall beurteilt die Zentraleinheit in einem fünften Schritt S, ob das Empfangsformat jeweils mit dem ersten bis dritten vorbestimmten Nachrichtenformat übereinstimmt.
  • Bei Detektion von Übereinstimmung zwischen dem Empfangsformat und einem ausgewählten des ersten bis dritten vorbe stimmten Nachrichtenformats folgt dem fünften Schritt S5 ein sechster Schritt S6, in dem über den Empfang einer Nachricht informiert wird. In Fig. 1 wird der Treiber 21 durch die Zentraleinheit 15 angesteuert. Folglich erzeugt der Lautsprecher 23 den Ton, während die Leuchtdiode 22 das Licht abstrahlt. Damit informieren der Lautsprecher 23 und die Leuchtdiode 22 den Besitzer über den Empfang der Nachricht, die für den Rufempfänger 11 notwendig ist.
  • Anschließend wird in einem siebenten Schritt S7 die Nachricht auf der Anzeigeeinheit 19 angezeigt.
  • Bei detektierter Nichtübereinstimmung zwischen dem Empfangsformat und den vorbestimmten Formaten im fünften Schritt S5 folgt dagegen der siebente Schritt S7 direkt dem fünften Schritt S5 ohne den Informationsvorgang im sechsten Schritt S6. Bei diesem Betrieb wird die Empfangsnachricht nur geräuschlos auf dem Anzeigeabschnitt 19 angezeigt und kann vom Besitzer übergangen werden. Alternativ kann der fünfte Schritt S5 bei Detektion von Nichtübereinstimmung zwischen dem Empfangsformat und den vorbestimmten Formaten zum zweiten Schritt S2 zurückkehren. In diesem Fall wird keine Empfangsnachricht auf dem Anzeigeabschnitt 19 angezeigt.
  • Somit entfällt beim Rufempfänger 11 von Fig. 1 der Informations- und/oder Anzeigevorgang, wenn eine unnötige Nachricht durch den Rufempfänger 11 empfangen wird. Damit wird überaus wirksam elektrischer Strom gespart und eine Störung vermieden, die sich aus einem unangenehmen Ton oder Leuchten beim Empfang einer unnötigen Nachricht ergeben könnte.
  • Obgleich die Erfindung bisher im Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, wird der Fachmann die Erfindung leicht auf andere Weise in die Praxis umsetzen können. Beispielsweise können vielfältige vorbestimmte Nachrichtenformate erstellt und im Direktzugriffspeicher 17 gespeichert werden, um Personen zu spezifizieren, oder nur ein einzelnes Nachrichtenformat kann im Direktzugriffspeicher 17 eingestellt werden. Zusätzlich kann nur die vorbelegte Rufnummer oder Gruppenrufnummer im Rufempfänger erstellt werden.
  • Im angestrebten Schutzumfang sind alle derartigen Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen erfaßt, die im Schutzumfang der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (9)

1. Rufempfänger (11), der eine vorbelegte Nummer hat, die als Gruppenrufnummer gemeinsam mehreren anderen Rufempfängern zugewiesen ist und die mit einem Funksignal zugeführt wird, das eine Rufnummer und eine der Rufnummer folgende Nachricht überträgt, wobei der Rufempfänger (11) die Rufnummer und die Nachricht als Empfangsrufnummer und Empfangsnachricht erhält, die ein Nachrichtenformat hat, und der Rufempfänger aufweist: eine Speichereinrichtung (17) zum Speichern eines vorbestimmten Nachrichtenformats, das für die gemeinsame Gruppenrufnummer durch Kombinationen aus spezifischen Symbolen und/oder spezifischen Ziffern mit ihren Positionen bestimmt ist, wobei die übrigen Positionen nicht festgelegt sind, um die Empfangsnachricht in Form einer optionalen Nachricht anzuordnen, und das in dem Rufempfänger (11) empfangen werden kann, eine Rufnummer-Detektionseinrichtung (15) zum Detektieren von Übereinstimmung zwischen der vorbelegten Nummer und der Empfangsrufnummer, eine nur bei Übereinstimmung zwischen der vorbelegten Nummer und der Empfangsrufnummer durch die Rufnummer-Detektionseinrichtung arbeitende und mit der Speichereinrichtung (17) gekoppelte Formatdetektionseinrichtung (15) zum Detektieren des Nachrichtenformats aus der Empfangsnachricht, eine mit der Speichereinrichtung (17) und der Formatdetektionseinrichtung gekoppelte Beurteilungseinrichtung (15) zum Beurteilen, ob das Nachrichtenformat mit dem vorbestimmten Nachrichtenformat übereinstimmt, und eine mit der Beurteilungseinrichtung (15) gekoppelte Meldeeinrichtung (19, 22, 23) zum Melden des Empfangs der an den übrigen Positionen angeordneten Empfangsnachricht nur dann, wenn das Nachrichtenformat mit dem vorbestimmten Nachrichtenformat übereinstimmt, wo durch eine Anzeige oder eine Meldung einer falschen Nachricht als Ergebnis einer Empfangsnachricht mit einem sich von dem vorbestimmten Nachrichtenformat unterscheidenden Format vermieden wird.
2. Rufempfänger nach Anspruch 1, wobei die Meldeeinrichtung (19, 22, 23) aufweist: einen Lautsprecher (23) zum Erzeugen eines Tons nur dann, wenn das Nachrichtenformat mit dem vorbestimmten Nachrichtenformat übereinstimmt, um den Empfang der Empfangsnachricht zu melden.
3. Rufempfänger nach Anspruch 2, wobei die Meldeeinrichtung (19, 22, 23) aufweist: eine Leuchtdiode (22) zum Abstrahlen von Licht nur dann, wenn das Nachrichtenformat mit dem vorbestimmten Nachrichtenformat übereinstimmt, um den Empfang der Empfangsnachricht zu melden.
4. Rufempfänger nach Anspruch 1, wobei die Meldeeinrichtung (19, 22, 23) aufweist: eine Anzeigeeinrichtung (19) zum Anzeigen der Empfangsnachricht nur dann, wenn das Nachrichtenformat mit dem vorbestimmten Nachrichtenformat übereinstimmt, um den Empfang der Empfangsnachricht zu melden.
5. Rufempfänger nach Anspruch 1, wobei die Meldeeinrichtung (19, 22, 23) aufweist: einen Lautsprecher (23) zum Erzeugen eines Tons nur dann, wenn das Nachrichtenformat mit dem vorbestimmten Nachrichtenformat übereinstimmt, um den Empfang der Empfangsnachricht zu melden, und eine Anzeigeeinrichtung (19) zum Anzeigen der Empfangsnachricht auch dann, wenn das Nachrichtenformat nicht mit dem vorbestimmten Nachrichtenformat übereinstimmt.
6. Rufempfänger nach Anspruch 1, wobei die vorbelegte Nummer auswahlgemäß eine für eine Einzelperson spezifische Rufnummer oder eine Gruppenrufnummer ist, die einer aus mehreren Angehörigen bestehenden Gruppe zugewiesen ist.
7. Rufempfänger nach Anspruch 1 mit einer Formateinstelleinrichtung (16) zum Einstellen des vorbestimmten Nachrichtenformats in der Speichereinrichtung.
8. Rufempfänger nach Anspruch 1, wobei das vorbestimmte Nachrichtenformat durch ein Zeichen und eine Ziffer sowie ihre Positionen bestimmt ist.
9. Rufempfänger nach Anspruch 8, wobei das Zeichen ein Trennstrich ist.
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