DE69319175T2

DE69319175T2 - Informationswiedergabegerät

Info

Publication number: DE69319175T2
Application number: DE69319175T
Authority: DE
Inventors: Osamu C/O Pioneer Electronic Corporation Tokorozawa-Shi Saitama-Ken Hira
Original assignee: Pioneer Electronic Corp
Current assignee: Pioneer Corp
Priority date: 1992-04-24
Filing date: 1993-04-21
Publication date: 1999-01-07
Anticipated expiration: 2013-04-22
Also published as: JPH05303874A; EP0567316A2; DE69319175D1; EP0567316A3; US5392264A; EP0567316B1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationswiedergabegerät. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf das Informationswiedergabegerät, das fortlaufend zwei oder mehrere Aufzeichnungsmedien wie CDs (Kompaktplatten), LVDs (Laserbildplatten), usw. wiedergeben kann, auf die wahlweise zugegriffen werden kann.
Es gibt einen CD-Spieler als ein Gerät, das auf der CD (Kompaktplatte) aufgezeichnete Informationen wiedergibt.
Der CD-Spieler ist so ausgebildet, daß er optisch die Informationen auf einer drehangetriebenen CD mit einem optischen Aufnehmer lesen und die aufgezeichneten Informationen unter der Steuerung einer Wiedergabesteuerungseinrichtung wiedergeben kann. In einem solchen CD-Spieler wird das Inhaltsinformationsverzeichnis (hier unten wird es TOC (Inhaltsverzeichnis)-Information genannt), das auf der CD als Steuerdaten mit den Aufzeichnungsinformationen, die wiedergegeben werden sollen, aufgezeichnet ist, in einen RAM (Speicher mit wahlweisem Zugriff) in der Wiedergabesteuerungseinrichtung von der CD gelesen, bevor zu dem tatsächlichen Wiedergabevorgang übergegangen wird. Die Wiedergabesteuerung wird auf der Grundlage dieser gelesenen TOC-Inforationen ausgeführt. Beispielsweise schließen diese TOC-Informationen die besonderen Daten über die Informationsinhalte der CD ein, wie die Anzahl der Musikstücke und der Wiedergabezeit.
Andererseits ist kürzlich ein CD-Mehrtachspieler bekannt geworden, in dem eine Mehrzahl CDs als eine Aufzeichnungsmediumgruppe in einem einzigen Magazin untergebracht ist und der den Wiedergabevorgang durch die Magazineinheit möglich machen kann, um die Handhabung der CDs bequemer zu machen. Dieser CD-Mehrtachspieler ist mit einer automatischen CD-Wechselvorrichtung ausgerüstet, die "Autowechsler" genannt wird und die automatisch die CDs wechselt, um eine CD wiederzugeben, die durch ein Programm angegeben ist, das von Hand oder im voraus von einem Benutzer gespeichert wird, um die fortlaufende Wiedergabe auszuführen. Des weiteren gibt es einen CD-Mehrfachspieler, der in einem RAM alle TOC-Daten von jeder CD in dem Ma gazin und die Programmdaten in bezug auf das Magazin speichert, um die Betreibbarkeit zu verbessern, und die Wiedergabesteuerung auf der Grundlage der derart gespeicherten Informationen ausführt (vgl. japanische Patentanmeldung (Hei) Nr. 01-034296).
Jedoch ist bei dem obenerwähnten, herkömmlichen CD-Mehrfachspieler die Speicherung der Magazindaten, wie die Speicherung der Reihenfolgedaten (Programmdaten) der wiederzugebenden Musik, die Speicherung der aus dem Programm zu entfernten Daten und die Namensdaten (Musiktypdaten) der Musikart bezüglich des Magazins nur durch den Speicherungsausführungsvorgang durch die Handeingabe eines Benutzers möglich.
Aus diesem Grund besteht ein Problem, daß bei diesem Gerät die Bedienbarkeit und die Betreibbarkeit ziemlich schlecht sind. Des weiteren gibt es in dem Fall, daß die Betätigung der Speichertaste, die die Entscheidungstaste des Speichervorgangs ist, zu betätigen vergessen wurde und andere Betätigungen ausgeführt worden sind, usw., ein weiteres Problem, das verschiedene Daten, wie die Programmdaten und die zu entfernten Daten, erneut eingegeben werden sollten.
EP-A-0383530 offenbart ein Informationswiedergabegerät mit zwei Speichern zum Speichern des Inhaltsinformationsverzeichnisses.
Es ist deshalb eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, ein Informationswiedergabegerät zu schaffen, das ein Aufzeichnungsmedium in einem Zustand, der für das wiederzugebende Aufzeichnungsmedium geeignet ist, mit geringer oder keiner Notwendigkeit einer Eingabe durch Handbetätigung von dem Benutzer wiedergeben kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die obige Zielsetzung durch ein Informationswiedergabegerät erreicht werden, bei der ein Aufzeichnungsmedium eingesetzt wird, das Aufzeichnungsinformationen und Inhaltsverzeichnisinformationen der Aufzeichnungsinformationen, zur Steuerung eines Wiedergabevorgangs der Aufzeichnungsinformationen auf der Grundlage der Inhaltsverzeichnisinformationen aufweist, wobei die Vorrichtung umfaßt:
einen ersten Speicher zur vorübergehenden Speicherung von Wiedergabesteuerinformationen, die die Inhaltsverzeichnisinformationen einschließen, zur Ausführung des Wiedergabevorgangs;
eine Wiedergabeeinrichtung zur Wiedergabe des genannten Aufzeichnungsmediums auf der Grundlage der in dem genannten ersten Speicher gespeicherten Wiedergabesteuerinformationen;
einen zweiten Speicher vom nichtflüchtigen Typ zur Speicherung der Wiedergabesteuerinformationen in Entsprechung zu jedem Aufzeichnungsmedium; und gekennzeichnet durch:
eine Speichersteuerungseinrichtung zur Bestimmung einer Betriebsangabe oder eines Betriebszustands, um einen fortlaufen Anhaltezustand des Wiedergabevorgangs vorwegzunehmen, und zur Speicherung der Wiedergabesteuerinformationen in dem genannten zweiten Speicher, die in dem genannten ersten Speicher gespeichert sind, wenn die Betriebsangabe oder der Betriebszustand, um den fortlaufenden Anhaltezustand des Wiedergabevorgangs vorwegzunehmen, erfaßt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt die Wiedergabevorrichtung das Aufzeichnungsedium auf der Grundlage der Wiedergabesteuerinformationen wieder, die in dem Speicher gespeichert sind.
Andererseits wird in dem Fall, daß die Betriebsangabe oder der Zustand, durch den weigstens der fortlaufende Anhaltezustand des Wiedergabetriebs des Aufzeichnungsmediums vorausgesagt oder antizipiert wird, während dieses Wiedergabebetriebs erfaßt wird, wobei die Speichersteuerungseinrichtung die Wiedergabesteuerinformationen, die in dem ersten Speicher gespeichert sind, in dem zweiten Speicher eines nichtflüchtigen Typs speichert.
Deshalb können die Wiedergabesteuerinformationen in bezug auf jedes Aufzeichnungsedium ohne weiteres und sicher gespeichert werden und können verwendet werden, wenn dieses Aufzeichnungsmedium das nächste Mal wiedergegeben wird.
Auf diese Weise kann, da das Wiedergabegerät ohne weiteres die Wiedergabesteuerinformationen speichern kann, wie die Betriebsart und das Programm, das Wiedergabegeät fortlaufend zwei oder mehr Aufzeichnungsmedien sowie ein einzelnes Aufzeichnungsmedium in einem Zustand, der für das betreffende Aufzeichnungsmedium geeignet ist, das wiedergegeben wird, mit wenig oder keiner Notwendigkeit einer Eingabe durch Handbetätigung des Benutzers wiedergeben kann.
Die Art, die Zweckmäßigkeit und weitere Merkmale dieser Erfindung werden klarer aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung offensichtlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, die unten kurz beschrieben sind.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Überblickausbildung eines CD-Mehrfachspielers einer Ausführungsform zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Überblickausbildung einer Wiedergabesteuerungseinrichtung in dem CD-Mehrfachspieler der Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ist eine Figur zur Erläuterung eines internen Speicherzustands eines RAM in der Ausführungsform;
Fig. 4 ist eine Figur zur Erläuterung der Struktur eines gegenwärtigen Magazinbeeiches bei der Ausführungsform;
Fig. 5 ist eine Figur (1) zur Erläuterung eines Betriebszustands bei der Ausführungsform;
Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm der Arbeitsweise bei der ersten Ausführungsform;
Fig. 7 ist eine Figur (2) zur Erläuterung eines anderen Betriebszustands;
Fig. 8 ist eine Figur (3) zur Erläuterung eines anderen Betriebszustands;
Fig. 9 ist eine Figur (4) zur Erläuterung eines anderen Betriebszustands; und
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Überblickausbildung eines CD-Einzelspielers einer Ausführungsform zeigt.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nun erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm der Ausbildung eines CD-Mehrfachspielers.
Ein CD-Mehrfachspieler 200 hat ein Magazin 100, in dem zwei oder mehrere CDs gespeichert oder aufgenommen sind. Der CD-Mehrtachspieler 200 wechselt beliebige CDs in dem Magazin 100 automatisch durch einen CD-Wechsler, der darin ausgebildet ist. Der CD-Mehrfachspieler 200 treibt die gewechselte CD drehmäßig durch eine Antriebseinrichtung 100 an. Die Aufzeichnungsinformationen auf der drehmäßig angetriebenen CD werden optisch durch einen optischen Aufnehmer 102 aufgenommen und durch eine Signalverarbeitungseinheit 103 verarbeitet, um in ein analoges Signal umgewandelt und an einer Ausgangsklemme AUS ausgegeben zu werden. Die Gesamtsteuerung dieser Elemente wird durch eine Wiedergabesteuerungseinrichtung 105 ausgeführt. Der optische Aufnehmer 102 kann die TOC-Informationen der Wiedergabesteuerungseinrichtung 105 zuführen. Die Antriebseinrichtung 101 wird durch die Wiedergabesteuerungseinrichtung 105 servogesteuert.
Der CD-Spieler 200 ist auch mit einer Anzeige- und Betätigungseinheit 104 versehen, die verschiedene Daten in bezug auf die wiedergegebene CD usw. anzeigen kann, und durch die der Benutzer verschiedene Befehle angeben kann.
Die Signalverarbeitungseinheit 103 weist einen digitalen Signalprozessor (hier unten wird er als DSP bezeichnet) 103A auf. Indem der wiedergegebene Ton hergestellt wird, daß er der Gestaltung des reflektierten Tons in einer Musikaufführungshalle (Konzertsaal, Jazzclub, usw.) ähnelt, wird der CD-Wiedergabeton erhalten, daß er das Gefühl der Gegenwart in einem Konzertsaal gibt, als wenn man in dem Musikaufführungssaal wäre. Hier wird der Betriebsmodus, diesen DSP zu betreiben, als ein "DSP Modus" festgelegt. Es gibt einen Jazzclubmodus (JAZZCLUB), einen Kirchenmodus (KIRCHE), einen Tanzmodus (TANZ), einen Saalmodus (SAAL), einen Stadiummodus (STADIUM) usw. als den DSP Modus. Des weiteren ist ein Wiedergabemodus, der eine Art des DSP Modus ist und bei dem das Signal ohne irgendeine Verarbeitung ausgegeben wird, als ein flacher Modus (FLACH) definiert.
Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, weist die Wiedergabesteuerungseinrichtung 105 in dem CD- Spieler 200 eine CPU 1 (zentrale Verarbeitungseinheit), einen ersten RAM 2 und einen zweiten RAM 3 auf. Die CPU 1 steuert allgemein den Wiedergabevorgang. Der erste RAM 2 speichert die verschiedenen Daten zur Steuerung. Der zweite RAM 3 hat zwei oder mehrere Speicherbereiche, die verschiedene Daten zur Steuerung in der gleichen Weise speichern.
Als nächstes wird die interne Konstruktion des ersten RAM 2 und des zweiten RAM 3 unter Bezugnahme auf Fig. 3 erklärt.
Der zweite RAM 3 hat einen aktuellen Magazinbereich CUMM und eine Mehrzahl n von Speicherbereichen MM1 bis MMn zur Speicherung. Der aktuelle Magazinbereich CUMM speichert die Wiedergabesteuerinformationen, die gegenwärtig durch den Benutzer ausgewählt oder automatisch ausgewählt werden. Jeder der n Speicherbereiche MM1 bis MMn zur Speicherung weist die gleiche Konstruktion wie der aktuelle Magazinbereich CUMM auf.
Der zweite RAM 3 ist der Speicher eines nichtflüchtigen Typs, wie ein EEPROM (elektronisch löschbarer, programmierbarer Festwertspeicher), so daß der zweite RAM 3 die Wiedergabesteuerinfwmationen verschiedener Arten selbst in dem Zustand speichern kann, wenn die Stromversorgung des CD-Mehrtachspielers abgeschaltet wird. Des weiteren geben die Indexes 1 bis n des Speicherbereiches MM1 bis MMn zur Speicherung die Zeigemummer an, um jeden Speicherbereich zur Speicherung zu spezifizieren.
Der erste RAM 2 hat einen Wiedergabebereich 10. Der Wiedergabebereich 10 hat eine Kapazität gleich der des aktuellen Magazinbereiches CUMM oder größer. Der Wiedergabebereich 10 speichert die Wiedergabesteuerinformationen des Magazins, die aktuell und gegenwärtig wiedergegeben werden, während sie fortlaufend aktualisiert werden.
Als nächstes wird die Struktur des aktuellen Magazinbereiches CUMM unter Bezugnahme auf die Fig. 4 erklärt.
In diesem Fall wird, um das Magazin, das gegenwärtig bei dem CD-Mehrfachspieler 200 angebracht ist, zu unterscheiden oder zu identifizieren, ein Teil der TOC-Informationen der oben in das Magazin 100 eingesetzten CD als die Magazinkennungsdate ID verwendet. Ein Magazin, das die gleiche Magazinkennungsdate ID aufweist, wird als ein Magazin identifiziert, bei dem die gleiche CD eingesetzt ist. Diese Magazinkennungsdate ID wird in dem aktuellen Magazinbereich CUMM und in jedem der Speicherbereiche MM1 bis MMn zur Speicherung gespeichert. Eine solche Steuerung, daß jede Wiedergabesteuerinformation für das Magazin, die voneinander verschieden sind, jeweils in einem der Speicherbereiche MM1 bis MMn zur Speicherung aufgezeichnet wird, wird durch die Verwendung der Kennungsdaten ID ausgeführt. Deshalb sind alle Magazinkennungsdaten IDs, die in den Speicherbereichen zur Speicherung aufgezeichnet werden, alle voneinander verschieden. Des weiteren ist es nicht möglich, Magazinkennungsdaten ID bei der vorliegenden Ausführungsform in bezug auf das Magazin zu erzeugen, bei dem die CD nicht als die erste CD Position eingesetzt ist, so daß die obenerwähnte Arbeitsweise nicht ausgeführt wird. Des weiteren kann das gleiche von dem einzelnen Magazin gesagt werden, bei dem nur eine CD eingesetzt ist und das diese wiedergeben kann.
Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, hat der aktuelle Magazinbereich CUMM einen Datenbereich 4 für einen Beurteilungszustand, einen Datenbereich 5 zur Magazinidentifizierung, einen Datenbereich 6 für den DSP Modus, einen TOC-Informationsaufzeichnungsbereich 7 und einen Programmbereich 9.
Der Datenbereich 4 für einen Beurteilungszustand hat einen Zustandsbeurteilungsmerker des 2. RAM, um den Benutzungszustand des 2. RAM 3 zu beurteilen, und einen Zustandsbeurteilungsmerker für gelesene TOC-Daten, um zu beurteilen, ob die TOC- Daten gelesen worden sind oder nicht. Der Datenbereich 5 zur Magazinidentifizierung speichert die Daten ID zur Magazinidentifizierung. Der Datenbereich 6 für den DSP Modus speichert die Date für den DSP Modus. Der Speicherbereich 7 für die TOC-Informationen speichert die TOC-Daten. Der Programmbereich 9 speichert verschiedene Programmdaten, zu löschende Daten und Daten der Musikart.
Die Zahl einer ersten oder Anfangsmusik FTNO, die Zahl der letzten Musik ETNO, die Endminute LMIN der letzten Musik, die Endsekunde LSEC einer letzten Musik, der Enddatenblock LFRAME der letzten Musik, ein eine Musik startender, absoluter Datenblock (AFRAME) der Musik entsprechend der ersten Musikzahl FTNO, die die Musik startende absolute Minute (ASEC) entsprechend der Musikzahl (FTNO + 1) entsprechende Musik, und ein die Musik startender absoluter Datenblock (AFRAME) der Musik entsprechend der Musikzahl (FTNO + 1), die als Daten ID insgesamt wirken, um das Magazin zu unterscheiden, sind in dem Datenbereich 5 gespeichert. Die Endminute LMIN der letzten Musik, die Endsekunde LSEC der letzten Musik und der Enddatenblock LFRAME der letzten Musik werden jeweils durch die absolute Zeit ausgedrückt.
Der Grund, warum solche TOC-Daten als Magazinidentiflzierungsdaten ID verwendet werden, ist, daß die TOC-Daten die für jede CD besonderen Inhalte aufweisen, und es möglich ist, die CD unter Verwendung einer gewissen Anzahl von Daten in dem TOC zu bestimmen.
Hier wird der DSP Modus erklärt.
Während der Wiedergabe oder des Anhaltens kann der DSP Modus durch eine direkte Tasteneingabe auf der Seite des Hauptkörpers ausgewählt werden, oder alternativ kann der DSP Modus durch die Tasteneingabe für den DSP Modus an der Fernsteuerungseinrichtung ausgewählt werden. Indem die DSP Modustaste niedergedrückt wird, ändern sich die Modi zyklisch wie:
FLACH = > JAZZCLUB = > KIRCHE = > TANZ = > SAAL = > STADIUM = > FLACH = > JAZZCLUB = > ...
Beispielsweise wird hier angenommen, daß der Benutzer den Modus JAZZCLUB auswählt. Dann blinken die den DSP Modus angebenden Leuchtdioden, die bei dem Buchstaben des DSP und unterhalb der Bezeichnung "JAZZCLUB" vorgesehen sind, auf der Anzeigetafel 104D des CD-Mehrfachspielers. Die Angabe "J-CLUB" wird in dem Anzeigebereich D angezeigt. Die Betriebsart Jazzclub ist als der DSP Modus bestimmt. In diesem Zustand kehrt, wenn es keine Tasteneingabe gibt, die Anzeige zu ändern, die Zeichenanzeige in ihren ursprünglichen Zustand nach einer vorbestimmten Zeitdauer zurück (bspw. nach 5 Sekunden). Die Leuchtdiode zur Angabe des DSP Modus, die unter der Bezeichnung "JAZZCLUB" vorgesehen sind, blinken weiter.
Der DSP Modus kann jeweils für jede CD eingestellt werden. Der DSP Modus der CD, der zum Zeitpunkt des Einstellens des DSP Modus ausgewählt (d. h. angezeigt) wird, wird automatisch in dem Wiedergabebereich 10 aufgezeichnet. Selbst wenn die CD danach gewechselt wird, wenn die ursprüngliche CD eingesetzt worden ist, können die gespeicherten Daten des DSP Modus aus dem Wiedergabebereich 10 wiedergewonnen werden. Des weiteren wird selbst, wenn der DSP Modus noch nicht in bezug auf die CD nach dem CD Wechsel gesetzt worden ist, wenn der DSP Modus in bezug auf die CD vor dem CD Wechsel gesetzt worden ist, ihr der gleiche DSP Modus zugeordnet und automatisch gespeichert. Konkreter gesagt wird in dem Fall, wenn sechs CDs in das Magazin eingesetzt sind, die zum ersten Mal wiedergegeben werden sollen, wird eine Art des DSP Modus durch die erste CD gesetzt. Danach wird, wenn die Wiedergabe bis zu der sechsten CD fortgesetzt wird, ohne den DSP Modus neu zu setzen, der DSP Modus für jede der fünf CDs, d. h., von der zweiten CD bis zu der sechsten CD, auf den DSP Modus der ersten CD gesetzt.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf ein Arbeitsablaufdiagramm der Fig. 6 und Erläuterungsansichten der Fig. 7 bis 9 beschrieben.
Zuerst wird das Magazin 100 in den CD Mehrfachspieler 200 eingeführt. Dann werden TOC-Informationen der CD gelesen, während "Plattendaten" auf der Anzeigetafel 104D der Anzeige -Btätigungseinheit 104 in ihrem unteren, linken Abschnitt blinkt, wie es in Fig. 7 gezeigt ist (Schritt S1). Die Magazinkennungsungsdaten ID werden identifiziert und die Speicherbereiche MM1 bis MMn zur Speicherung werden gesucht. Es wird beurteilt, ob die Daten des DSP Modus des entsprechenden Magazins gespeichert sind oder nicht (Schritt S2).
Bei der Beurteilung des Schritts S2 werden, wenn die gleichen Magazinkennungsdaten ID nicht gespeichert sind und die Daten des DSP Modus des entsprechenden Magazins nicht gespeichert sind, d. h., wenn das Magazin beurteilt wird, zum ersten Mal eingeführt zu sein, die TOC-Informationen der zuerst gelesenen CD in dem Wiedergabebereich 10 gespeichert, der DSP Modus wird automatisch auf den Flach-Modus gesetzt, wie der DSP Modus der ersten CD (Schritt S4).
Bei der Beurteilung des Schritts S2 wird, wenn die gleichen Magazinkennungsdaten ID gespeichert sind und die Daten des DSP Modus des entsprechenden Magazins gespeichert sind, d. h., wenn das Magazin, das einmal eingesetzt worden ist, beurteilt wird, erneut eingesetzt zu werden, die entsprechenden TOC-Daten und die Daten des DSP Modus zu dem aktuellen Magazinbereich CUMM übertragen, während die Anzeige "Plattendaten" zum Blinken gebracht wird. Diese übertragen TOC-Daten und Daten des DSP Modus werden gedehnt und für den Wiedergabebereich 10 wieder gewonnen. Dadurch führt die CPU 1 den normalen Wiedergabevorgang auf der Grundlage der TOC- Daten und der Daten des DSP Modus in dem Wiedergabebereich 10 aus (Schritt S5).
In diesem Fall wird, wenn die Programmdaten auch in dem entsprechenden Speicherbereich zur Speicherung gespeichert werden, die Anzeige "PROGRAMM" des weiteren erleuchtet (vgl. Fig. 7), und die Programmdaten werden auch zu dem aktuellen Magazinbereich CUMM übertragen. Diese übertragenen Programmdaten werden gedehnt und in dem Wiedergabebereich 10 wiedergewonnen. Wenn des weiteren die zu entfernenden Daten, um einen Teil der Musikinformationen, die auf der CD aufgezeichnet sind, statt der obenerwähnten Programmdaten bei dem Wiedergabevorgang zu entfernen, d. h., den Teil als nicht vorhanden zu behandeln, gespeichert sind, wird die Anzeige "ENTFERNEN" erleuchten und die zu entfernenden Daten werden zu dem aktuellen Magazinbereich CUMM übertragen. Diese übertragenen, zu entfernenden Daten werden gedehnt und für den Wiedergabebereich 10 wiedergewonnen. Des weiteren wird, wenn die Musikart der CD zusätzlich zu den Programmdaten oder zu den zu entfernenden Daten gespeichert wird, die Anzeige "MUSIKTYP" erleuchtet (vgl. Fig. 8). Als Musiktyp wird beispielsweise "ROCK 5" in dem Anzeigebereich D in Fig. 8 angezeigt.
Als nächstes wird die automatische Speicherung vvn Daten des DSP Modus, die nach dem Start des normalen Wiedergabevorgangs (Schritt S5) ausgeführt wird, für die drei Fälle erklärt:
1) wenn das Magazin ausgestoßen wird,
2) wenn die Anzeige des DSP Modus geändert wird, und
3) wenn der Plattenwechsel ausgeführt wird.
Diese drei Fälle sind typische Fälle, bei denen der fortlaufende Anhaltezustand des Wiedergabevorgangs der gegenwärtigen CD oder des gegenwärtigen Magazins vorausgesagt werden kann, d. h., es wird vorausgesagt, daß die gegenwärtige CD oder das gegenwärtige Magazin zur Zeit nicht wiedergegeben werden.

1) Wenn das Magazin ausgestoßen wird.

Während des normalen Wiedergabevorgangs (Schritt S5) wird der Ausstoßknopf der Anzeige- und Betätigungseinheit 104 (in der Figur nicht gezeigt) niedergedrückt (Schritt S6). Die Daten des DSP Modus, die bei jeder CD gesetzt sind und in dem Wiedergabebereich 10 zum Zeitpunkt des Niederdrückens des Ausstoßknopfes gespeichert sind, werden komprimiert und zu dem aktuellen Magazinbereich CUMM übertragen. Als nächstes sucht die CPU 1 den Speicherbereich zur Speicherung. Wenn der Speicherbereich zur Speicherung, in dem die Magazinkennungsdaten ID gespeichert sind, die gleich den Magazinkennungsdaten ID in den Wiedergabesteuerinformationen sind, die in dem aktuellen Magazinbereich gespeichert sind, vorhanden ist, werden die Wiedergabesteuerinformationen einschließlich der Daten des DSP Modus des aktuellen Magazinbereiches CUMM zu dem Speicherbereich zur Speicherung übertragen, und der Aktualisierungsvorgang wird ausgeführt. Danach bringt die CPU 1 das Magazin heraus und der Vorgang endet (Schritt S8).
Wenn der Speicherbereich zur Speicherung nicht vorhanden ist, in dem die Magazinkennungsdaten ID gespeichert sind, die gleich den Magazinkennungsdaten ID der in dem aktuellen Magazinbereich CUMM gespeicherten Wiedergabesteuerinformationen sind, und wenn der Speicherbereich zur Speicherung, in dem keine Daten aufgezeichnet sind, vorhanden ist, werden die Wiedergabesteuerinformationen einschließlich der Daten des DSP Modus des aktuellen Magazinbereiches CUMM zu dem Speicherbereich zur Speicherung übertragen, in dem keine Daten aufgezeichnet sind. Danach bringt die CPU 1 das Magazin 100 heraus und der Vorgang endet (Schritt S8).
Dadurch werden, wenn dasselbe Magazin das nächste Mal eingeführt wird, Magazinkennungsdaten ID beurteilt, identifiziert worden zu sein. Die TOC-Daten und die Daten des DSP Modus in bezug auf dasselbe Magazin werden für den aktuellen Magazinbereich CUMM und den Wiedergabebereich 10 von dem Speicherbereich zur Speicherung wiedergewonnen, so daß es möglich wird, die erwünschte Wiedergabe unmittelbar auszuführen.
Des weiteren werden in dem Fall, bei dem die Daten bereits in dem gesamten Speicherbereich zur Speicherung in dem obengenannten Fall gespeichert worden sind, wenn es einen Speicherbereich zur Speicherung nur für die TOC-Daten gibt, indem die Programmdaten, die zu entfernenden Daten und die Daten des Musiktyps nicht gespeichert sind, die ältesten Daten im Speicherbereich zur Speicherung gelöscht. Die Daten des neuen Magazins werden von dem aktuellen Magazinbereich CUMM übertragen und der Aktualisierungsvorgang wird ausgeführt. Als Verfahren zur Erkennung des Speicherbereichs zur Speicherung, wo die Daten zur ältesten Zeit aufgezeichnet worden sind, gibt es ein Verfahren zur Herstellung eines Bereiches, der die Daten zur Zeit der Aktualisierung der Aufzeichnung in jedem Speicherbereich zur Speicherung aufzeichnet und auf der Grundlage des Dateninhalts dieses Bereiches beurteilt, und ein Verfahren zur Bildung des Speicherbereiches zur Speicherung, daß es eine FIFO (zuerst herein, zuerst heraus) Struktur aufweist, wobei ein Zeiger durch Speichern der Daten in der Aktualisierungsreihenfolge hergestellt wird und gemäß dem Zeiger beurteilt wird.
Des weiteren werden in dem Fall, bei dem die Daten in dem gesamten Speicherbereich zur Speicherung gespeichert worden sind und entweder die Programmdaten, die zu entfernenden Daten oder die Daten des Musiktyps darin aufgezeichnet sind, die Daten entfernt, die zur ältesten Zeit in dem Speicherbereich zur Speicherung aufgezeichnet worden sind. Die neuen Daten des Magazins werden von dem aktuellen Magazinbereich CUMM übertragen, und der Aktualisierungsvorgang wird ausgeführt.

2) Wenn die Anzeige des DSP Modus geändert wird.

Wenn das Magazin in den CD-Mehrfachspieler eingesetzt wird, wird es unter der Bedienung, daß die TOC-Daten der ersten Platte gelesen worden sind, möglich, den DSP Modus für jede CD zu setzen. Der DSP-Modus der gegenwärtigen CD kann nämlich gesetzt werden, indem die Anzeige des DSP Anzeige des DSP Modus der Anzeigeeinheit sogar zu der Zeit des normalen Wiedergabevorgangs geändert wird. Genauer ge sagt wird die Anzeige des DSP Modus durch die Verwendung der Anzeige- und Betätigungseinheit 104 usw. geändert (Schritt S9). Wenn der DSP Modus gesetzt wird, wird der DSP Modus, der gegenwärtig auf dem Anzeigebereich D der Anzeigetafel 104D im Moment angezeigt wird (Fig. 9, z. B. Kirchenmodus) automatisch im Wiedergabebereich 10 als die Date des DSP Modus der zur gegenwärtigen Zeit wiedergegebenen CD gespeichert (Schritt S10). Der Ablauf geht wieder zu dem normalen Betrieb über (Schritt S5).

3) Wenn ein Plattenwechsel ausgeführt wird.

Wenn der Befehl gegeben wird, die Platte durch Niederdrücken des Plattenwechselknopfes der Anzeige- und Betätigungseinheit 104 zu wechseln, was in der Figur nicht gezeigt ist (Schritt S11), untersucht die CPU 1 die Date des DSP Modus in dem Wiedergabebereich 10. Die CPU 1 beurteilt, ob der DSP Modus für die CD vor oder nach dem Plattenwechseln gesetzt worden ist oder nicht (Schritt S12).
Wenn der DSP Modus niemals vorher gesetzt worden ist, werden die Daten des DSP Modus, die dem gegenwärtig gesetzten DSP Modus entsprechen, automatisch in dem Wiedergabebereich 10 als Daten des DSP Modus für die gegenwärtige CD gesetzt (Schritt S13), und der Ablauf geht zu dem Schritt S15 über.
Wenn der DSP Modus vorher gesetzt worden ist, wird der gegenwärtige DSP Modus automatisch vorher auf diesen DSP Modus gesetzt (Schritt S14), und der Ablauf geht zu dem Schritt S15 über.
Als nächstes werden die TOC-Daten ausgelesen (Schritt S15). Die DSP Daten, die dem DSP Modus entsprechen, der gegenwärtig für jede CD zu diesem Zeitpunkt gesetzt ist, werden zu dem aktuellen Magazinbereich CUMM übertragen und darin gespeichert (Schritt S16), und der Ablauf geht wieder zu dem normalen Betrieb über (Schritt S5).
Des weiteren tritt in dem Fall, wenn die CD in dem Magazin, das bereits in dem Speicherbereich zur Speicherung gespeichert worden ist, ausgetauscht, hinzugefügt oder entfernt wird, der Zustand auf, wo sich dieser vor dem im Speicherbereich zur Speicherung gespeicherten Inhalt unterscheidet. Demgemäß werden, wenn diese unterschiedli che CD wiedergegeben wird, die Daten über das Vorhandensein der Platte und die TOC-Daten automatisch aktualisiert. Des weiteren werden, wenn die Programmdaten oder die Löschdaten bereits gespeichert worden sind, die Daten nicht automatisch aktualisiert, es sei denn neue Daten werden gespeichert.
Wie es oben im einzelnen beschrieben worden ist, ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Wiedergabesteuerinformationen, wie die Daten des DSP Modus, gespeichert werden, nicht notwendig, die Tasteneingabe usw. von Hand durch den Benutzer für den Speichervorgang auszuführen, so daß der Speichervorgang ohne weiteres und zuverlässig durchgeführt werden kann.
Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die CPU 1 angepaßt werden, die Dateninhalte des ersten RAM 2 und/oder des zweiten RAM 3 in Fig. 2 zu entfernen, wenn das Magazin 100 in Fig. 1 herausgenommen wird, so daß unnötige Daten nicht in diesen Speichern beibehalten werden.
Es wird für den beispielhaften Fall die Erklärung geben, daß die Plattenanspielabtastung als ein anderes Verfahren zur Speicherung des DSP Modus des Magazins verwendet wird.
Die Plattenabspielabtastung ist ein Vorgang, um sequentielle die Wiedergabe eines Abschnitts bspw. von 1 Minute bis zu 1 Minute und 10 Sekunden des ersten Musikstücks von jeder in das Magazin eingesetzte CD auszuführen.
Wenn der DSP Modus während des Wiedergabevorgangs durch diese Plattenabspielabtastung eingestellt wird, kann er als Daten des DSP Modus für die gerade wiedergegebene CD gespeichert werden. Der DSP Modus wird auch durch die vorher wiedergegebene CD in dem gleichen Magazin gespeichert. In dem Fall der später wiedergegebenen CD werden, selbst wenn der DSP Modus nicht eingestellt wird, die gleichen Daten des DSP Modus automatisch gespeichert.
Deshalb wird, wenn der DSP Modus gesetzt wird, wenn die erste Seite der CD in dem Magazin wiedergegeben wird, die zum erstenmal wiedergegeben wird, und wenn die Wiedergabe durch die Plattenabspielabtastung fortgesetzt wird, wie sie ist, der gleiche DSP Modus in bezug auf alle CDs in dem Magazin eingestellt. Die Daten des gleichen DSP Modus werden in dem Spielspeicherbereich 10 und dem aktuellen Magazinbereich CUMM, sowie in dem Speicherbereich gespeichert.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird, wie es oben beschrieben worden ist, da der Benutzer keinen besonderen Speichervorgang ausführen muß, wenn die Wiedergabesteuerinformationen einschließlich der Daten für den DSP Modus der CD gespeichert werden, die Bedienbarkeit des CD Spielers verbessert. Des weiteren ist es in Verbindung hiermit nicht notwendig, den Speicherentscheidungsvorgang, z. B. die Speichertastenbetätigung, auszuführen, so daß der erneute Speichervorgang nicht notwendig, der ausgeführt werden muß, wenn der Speicherentscheidungsvorgang vergessen wurde, ausgeführt zu werden.
Bei jeder der obigen Ausführungsformen ist nur der CD-Mehrfachspieler erläutert worden. Jedoch kann die vorliegende Erfindung an andere Informationswiedergabegeräte angepaßt werden, wie einen LD Spieler und einen DAT Spieler.
Des weiteren ist nur der Fall, bei dem die Daten des DSP Modus automatisch gespeichert werden, bei jeder der obigen Ausführungsformen erklärt worden. Jedoch ist es auch möglich, den CD Spieler auszugestalten, daß er mit einer Taste für den Speichervorgang von Hand versehen wird, so daß der Benutzer beliebig die Daten speichern (registrieren kann).
Desweiteren werden bei jeder der obigen Ausführungsformen die Daten einmal in dem Wiedergabebereich 10 gespeichert, und danach werden die Daten zu dem aktuellen Magazinbereich CUMM oder dem Speicherbereich MM1 bis MMn zur Speicherung bei den notwendigen Gelegenheiten übertragen, der ein nichtflüchtiger RAM ist. Jedoch ist es auch möglich, die Vorrichtung auszugestalten, so daß sie die Daten unmittelbar in den aktuellen Magazinbereich CUMM oder den Speicherbereich MM1 bis MMn zur Speicherung einschreibt, ohne den Wiedergabebereich 10 herzustellen. In diesem Fall ist die Komprimierung und die Dehnung der Daten nicht notwendig, ausgeführt zu werden.
Des weiteren werden die verschiedenen Daten, die Wiedergabesteuerinformationen sind, auf der Seite des CD-Mehrfachspielers bei jeder der obigen Ausführungsformen gespeichert. Jedoch ist es möglich, die Vorrichtung so auszubilden, daß die Daten auf der Seite des Magazins gespeichert werden können.
Des weiteren ist der CD-Mehrfachspieler bei jeder der obigen Ausführungsformen einer, der zwei oder mehr CDs gleichzeitig aufnimmt. Jedoch ist es möglich, die vorliegende Erfindung auf eine Informationswiedergabevorrichtung anzuwenden, die nur ein einziges Aufzeichnungsmedium wiedergibt, z. B. einen Einzel-CD-Spieler, der eine einzelne CD wiedergeben kann, so daß die Bedienbarkeit der Informationswiedergabevorrichtung verbessert wird.
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ein Typ eines solchen Einzel-Spielers ist. In Fig. 10 tragen die gleichen Grundelemente wie jene in Fig. 1 die gleichen Bezugszeichen und deren Erläuterung wird unterlassen.
In Fig. 10 ist ein Einzel-CD-Spieler 200b mit einer Einrichtung 100a zum Einsetzen einer einzelnen CD auf einer Lade 100b statt des Magazins 100 der ersten Ausführungsform der Fig. 1 versehen. Die Lade 100b kann unter der Steuerung der Wiedergabesteuerungseinrichtung 105 geöffnet und geschlossen werden. Bei dieser Ausführungsform kann die CPU in der Wiedergabesteuerungseinrichtung 105 angepaßt sein, die Dateninhalte des ersten RAM und/oder des zweiten RAM in der Wiedergabesteuerungseinrichtung 105 zu entfernen, wenn die Betätigungsangabe, die CD auszubringen, erfaßt wird, oder wenn die Lade 100b geöffnet und geschlossen wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt die Wiedergabevorrichtung das Aufzeichnungsmedium auf der Grundlage der Wiedergabesteuerinformationen wieder, die in dem ersten Speicher gespeichert sind. Die Speichersteuerungseinrichtung speichert die Wiedergabesteuerinformationen, die in dem ersten Speicher gespeichert werden, in dem zweiten Speicher vom nichtflüchtigen Typ in dem Fall, daß die Betätigungsangabe oder der Betriebszustand, der wenigstens den fortlaufen Anhaltezustands des Wiedergabevorgangs der CD vorwegnimmt, während des Wiedergabevorgangs erfaßt wird. Somit werden die Wiedergabesteuerinformationen auf jeder CD ohne weiteres und sicher ohne die Notwendigkeit gespeichert, daß der Benutzer einen komplizierten Vorgang von Hand ausführt. Des weiteren können diese Wiedergabesteuerinformationen für die Wiedergabe derselben CD für das nächste Mal verwendet werden, so daß der Speichervorgang nicht wiederholt werden muß, und man sich der Wiedergabe ohne weiteres erfreuen kann.
Die Erfindung kann in anderen bestimmten Formen ausgeführt werden, ohne von dem Geist oder wesentlichen Eigenschaften von ihr abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungsformen sollen deshalb in jeder Beziehung als beispielhaft und nicht einschränkend betrachtet werden, wobei der Erfindungsbereich durch die beigefügten Ansprüche statt durch die vorstehende Beschreibung angegeben ist und alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und dem Äquivalenzbereich der Ansprüche kommen, sollen deshalb von ihnen mitumfaßt sein.

Claims

1. Eine Informationswiedergabevorrichtung (200), bei der ein Aufzeichnungsmedium eingesetzt wird, das Aufzeichnungsinformationen und Inhaltsverzeichnisinformationen der Aufzeichnungsinformationen, zur Steuerung eines Wiedergabevorgangs der Aufzeichnungsinformationen auf der Grundlage der Inhaltsverzeichnisinformationen aufweist, wobei die Vorrichtung umfaßt:

einen ersten Speicher (2) zur vorübergehenden Speicherung von Wiedergabesteuerinformationen, die die Inhaltsverzeichnisinformationen einschließen, zur Ausführung des Wiedergabevorgangs;

eine Wiedergabeeinrichtung (102) zur Wiedergabe des genannten Aufzeichnungsmediums auf der Grundlage der in dem genannten ersten Speicher gespeicherten Wiedergabesteuerinformationen;

einen zweiten Speicher (3) vom nichtflüchtigen Typ zur Speicherung der Wiedergabesteuerinformationen in Entsprechung zu jedem Aufzeichnungsmedium; und gekennzeichnet durch:

eine Speichersteuerungseinrichtung (1) zur Bestimmung einer Betriebsangabe oder eines Betriebszustands, um einen fortlaufenden Anhaltezustand des Wiedergabevorgangs vorwegzunehmen, und zur Speicherung der Wiedergabesteuerinformationen in dem genannten zweiten Speicher, die in dem genannten ersten Speicher gespeichert sind, wenn die Betriebsangabe oder der Betriebszustand, um den fortlaufenden Anhaltezustand des Wiedergabevorgangs vorwegzunehmen, erfaßt wird.

2. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die genannte Vorrichtung (200) eine Mehrzahl Aufzeichnungsmedien aufnehmen und fortlaufend die genannten Aufzeichnungsmedien wiedergeben kann.

3. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die genannte Vorrichtung (200) ein Magazin (100) umfaßt, um die Aufzeichnungsmedien darin unterzubringen, und einen automatischen Wechsler zum Wechsel der genannten Aufzeichnungsmedien in dem genannten Magazin, die wiedergegeben werden sollen.

4. Eine Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die genannte Wiedergabeeinrichtung (102) einen optischen Aufnehmer (102) und eine Signalverarbeitungseinrichtung (103) umfaßt.

5. Eine Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die genannte Vorrichtung (200) des weiteren eine Anzeigeeinrichtung (104) zur Anzeige verschiedener Daten umfaßt, die einen Zustand des Wiedergabevorgangs angeben.

6. Eine Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die genannte Vorrichtung (200) des weiteren eine Betätigungseingabeeinrichtung (104) umfaßt, durch die Daten des DSP Modus, die in den Wiedergabesteuerinformationen enthalten sind, eingegeben werden, und die genannte Wiedergabeeinrichtung fähig ist, einen dem DSP entsprechenden Vorgang gemäß den eingegebenen Daten des DSP Modus auszuführen.

7. Eine Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die genannte Speichersteuerungseinrichtung (1) die Wiedergabesteuerinformationen komprimieren kann, wenn die genannte Speichersteuerungseinrichtung die Wiedergabesteuerinformationen in dem genannten zweiten Speicher speichert.

8. Eine Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die genannte Speichersteuerungseinrichtung (1) die Wiedergabesteuerinformationen in einem Bereich in dem genannten zweiten Speicher speichern kann, wo keine Daten aufgezeichnet werden.

9. Eine Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Speichersteuerungseinrichtung (1) die Wiedergabesteuerinformationen in einem Bereich des genannten zweiten Speichers speichern kann, wenn eine älteste Date aufgezeichnet wird.

10. Eine Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die genannte Speichersteuerungseinrichtung (1) die Wiedergabesteuerinformationen, die in dem genannten zweiten Speicher gespeichert sind, für den genannten ersten Speicher wiedergewinnen kann.

11. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die genannte Speichersteuerungseinrichtung (1) den Dateninhalt des genannten ersten und zweiten Speichers (2, 3) löschen kann, wenn das genannte Magazin (100) ausgegeben wird.

12. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die genannte Vorrichtung einen Plattenspieler für eine einzelne Platte ist und mit einer Lade (100b) zum Einsetzen des Aufzeichnungsmediums ist, und die genannte Speichersteuerungseinrichtung (1) Dateninhalte des genannten ersten und zweiten Speichers (2, 3) löschen kann, wenn eine Betriebsangabe zum Entladen des Aufzeichnungsmediums erfaßt wird oder wenn die genannte Lade geöffnet und geschlossen wird.