DE69315731T2 - Signalerkennungsschaltung - Google Patents

Signalerkennungsschaltung

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Effindung bezieht sich auf eine Signalerkennungsschaltung und ist auf eine Signaleingangs-Entscheidungsvorrichtung und deren Vergleichsschaltung anwendbar, um das Vorliegen eines optischen Eingangssignales, das beispielsweise über eine optische Faser einzuspeisen ist, zu entscheiden bzw. zu beurteilen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bisher werden, wie in Fig. 1 gezeigt ist, in dem optischen Faserübertragungssystem 1, bei dem eine Übertragung über eine optische Faser erfolgt, die Übertragungsdaten aus Empfangssignalen, die über die optische Faser empfangen sind, wiedergegeben.
  • Das heißt, wenn ein optisches Eingangssignal S1, das über die optische Faser übertragen ist, an beispielsweise einer Photodiode 2 empfangen wird, so wandelt diese es in ein Eingangssignal S2 um, das zu einer Strom/Spannungswandlerschaltung 3 zu speisen ist.
  • Ein durch die Strom/Spannungswandlung umgesetztes Eingangsspannungssignal S3 wird zu einer optischen Eingangsempfangseinheit 4 gespeist, in der das Spannungssignal S3 durch einen Hauptverstärker 5 verstärkt wird, um die Übertragungsdaten aufgrund des daraus erhaltenen Empfangssignales S4 wiederzugeben.
  • Somit werden in dem optischen Faserübertragungssystem 1 die Übertragungsdaten aus dem von dem Hauptverstärker 5 ausgegebenen Empfangssignal S4 wiedergegeben, Jedoch wird auch das Empfangssignal S4 zu einer Alarmsignal- Erzeugungsschaltung 6 gespeist, um zu entscheiden, ob das einzuspeisende optische Elngangssignal S1 vorliegt oder nicht.
  • In der Alarmsignal-Erzeugungsschaltung 6 wird das Empfangssignal S4 in eine Spitzenhalteschaltung 7 eingegeben, um den Spitzenpegel zu erkennen, und das Erkennungsergebnis wird zu einer Vergleichsschaltung 8 gespeist. Dann beurteilt die Vergleichsschaltung 8 abhängig von dem Vergleichsergebnis zwischen dem Spitzenpegel-Erkennungssignal S5, das von der Spitzenhalteschaltung 7 eingegeben ist, und der Bezugsspannung, ob das optische Eingangssignal S1 eingegeben ist oder nicht und liefert ein Alarmsignal S6.
  • Wenn beispielsweise der Signalpegel des Empfangssignales S4 bei Trennung der optischen Faser von dem Verbindungsstück abfällt, entscheidet die Vergleichsschaltung 8, daß das optische Elngangssignal S1 nicht eingespeist ist, und sodann ist der Spitzenpegel niedriger als die Bezugsspannung, was den logischen Wert des Alarmsignales S6 auf einen "H"-Pegel ansteigen läßt, der zu der Peripherievorrichtung ausgegeben wird.
  • Da die Möglichkeit von In den Vorverarbeitungsschaltungen (d.h. Photodlode 2, Strom/Spannungswandler 3 usw.) zu erzeugendem Rauschen und einem Mischen in das in die Verglelchsschaltung 8 einzuspeisende Spitzenpegel-Erkennungssignal S5 besteht, ist die Hystereseeigenschaft in der Vergleichsschaltung 8 vorgesehen, und der Hysteresebereich kann durch das Hystereseeinstellslgnal S7 eingestellt werden.
  • Da weiterhin der dynamische Bereich des in die Vergleichsschaltung 8 einzugebenden Spitzenpegel-Erkennungssignales S5 etwa 10-fach gemäß dem Typ der Photodiode 2 (beispielsweise eine Avalanche-Photodiode und eine pin-Photodiode) und die Differenz der Verstärkungsfaktoren des Strom/Spannungswandlers 3 schwanken, kann die Bezugsspannung ebenfalls durch das Schwellenwertpegel-Einstellsignal S8 eingestellt werden, wie dies In Fig. 2A und 2B gezeigt ist.
  • Wann immer jedoch im Fall des optischen Faserübertragungssystems 1 der Eingangspegel S4 gemäß der Kombination der in den Vorverarbeitungsschaltungen zu verwendenden Schaltungselemente und dem Streuen von deren Betriebskennlinien sowie deren Betriebstemperatur schwankt, müssen der Hysteresebereich und die Bezugsspannung gemäß dem Hystereseeinstellsignal S7, das von dem Elnstellanschluß einzugeben ist, und dem Schwellenwertpegel-Einstellsignal S8 eingestellt werden. Es ist daher ein großer Auiwand für die Einstellung erforderlich.
  • Weiterhin erzeugt, wie in Fig. 3 gezeigt ist, dieser Typ einer herkömmlichen Vergleichsschaltung 8 mit variabler Hysterese die Spannung proportional zu der Hysterese, indem Vergleichergebnisse VOUT1 und VOUT2, die von der durch zwei NPN-Typ-Transistoren Q1 und Q2 gebildeten Differenzeingangsstufe über Puffertransistoren Q3 und Q4 auszugeben sind, an die Basis der Transistoren Q5 und Q6 gelegt werden, um den Versetzungsstrom entsprechend den Vergleichsausgangssignalen VOUT1 und VOUT2 zu Lastwiderständen R1 und R2 (vorausgesetzt, daß die Widerstandswerte beide R sind) rückzukoppeln.
  • Das heißt, in der Vergleichsschaltung 8 kann der Hysteresebereich (R x I2) durch Einstellen des Stromes 12 eingestellt werden, der in die Stromquelle 9 zu ziehen ist, die mit dem gemeinsamen Emitter der Transistoren Q5 und Q6 verbunden ist, welche die Verriegelungsschaltung bilden.
  • Da Jedoch in diesem Typ der Vergleichsschaltung 8 der Strom I2 in einem festen Verhältnis abnimmt und Verstärkungsfaktoren der Verriegelungsschaltung ebenfalls mit sinkender Eingangsamplitude abnehmen, falls eine Hysterese der Eingangsamplitude bei einem konstanten Verhältnis vermittelt wird, treten dann, wenn die Eingangsamplitude klein ist und der Signalpegel des Empfangssignales S4 nahe durch Weglassen der Bezugsspannung ist, Probleme auf, die darin liegen, daß die Transistoren Q5 und Q6 ihre Schaltfunktion nicht erfüllen, die Hysterese nicht genau arbeitet und der dynamische Eingangsbereich schmal wird.
  • Das Dokument US-A-4 375 037 offenbart eine Signalempfangsschaltung gemaß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Diese bekannte Schaltung hat eine Vorverarbeitungsschaltung für ein Eingangssignal und eine Bezugsvorverarbeitungsschaltung, die die gleiche Schaltungsanordnung wie die zuerst erwähnte Vorverarbeitungsschaltung aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf das Vorstehende ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Signalerkennungsschaltung vorzusehen, die den dynamischen Eingangsbereich weiter als die herkömmliche Vorrichtung zu machen und die Notwendigkeit einer Felneinstellung der Bezugsspannung und des Hysteresebereiches auf geeignete Werte entsprechend dem Systemaufbau des optischen Faserübertragungsystems aufzuheben vermag.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Signaleingabe-Entscheidungsvorrichtung mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden das Schwellenwert-Einstellsignal und das Hystereseeinstellsignal entsprechend dem Schwellenwert-Einstellsignal zu der Vergleichseinrichtung über die Hystereseeinstelleinrichtung mit identischer Kennlinie zu dem Verstärker und der Spitzenhalteschaltung eingespeist, so daß das Streuen der Schaltungselemente, die den Verstärker und die Spitzenhalteschaltung bilden, und die Schwankung der Betriebstemperatur Jeder Schaltung aufgehoben werden kann, wodurch die Einstellung der Betriebskennlinie bzw. -eigenschaft, des Schwellenwertes und des Hysteresebereiches Jeder Schaltung, die erforderlich Ist, so oft die Betriebstemperatur schwankt, unnötig wird.
  • Weiterhin wird ein Vergleichsausgangsslgnal der Vergleichseinheit in 2-wertige Daten umgewandelt, die dann mit dem Hystereseeinstellsignal multipliziert werden, und das multiplizierte Ergebnis entsprechend dem Hysteresebereich wird zu der Vergleichseinheit als Versetzungsspannung rückgekoppelt, so daß die Störung beim Stand der Technik, bei dem der Hysteresebetrieb Instabil wird, wenn der Signalpegel des Eingangssignales klein ist, wirksam vermieden werden kann, wodurch der so erhaltene dynamische Eingangsbereich weiter gestaltet werden kann.
  • Art und Weise, Prinzip und Brauchbarkeit der Erfindung werden aus der folgenden Detailbeschreibung in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen, in denen einander entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszahlen oder -zeichen versehen sind, deutlicher.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen gilt:
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die herkömmliche Signalentscheidungs- bzw. -beurteilungsschaltung veranschaulicht,
  • Fig. 2 und 2B sind Signalwellenformdiagramme, die eine Betriebseigenschaft bzw. -kennlinie der in Fig. 1 gezeigten Signalentscheidungsschaltung veranschaulichen,
  • Fig. 3 ist ein Ersatzschaltbild, das die herkömmliche Vergleichsschaltung veranschaulicht, die in der in Fig. 1 gezeigten Signalentscheidungsschaltung zu verwenden ist,
  • Fig, 4 ist ein Blockdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Signalerkennungsschaltung veranschaulicht;
  • Fig. 5 ist ein Ersatzschaltbild, das die Vergleichsschaltung veranschaulicht, die in der in Fig. 4 gezeigten Signalerkennungsschaltung zu verwenden ist; und
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das eine andere (nicht beanspruchte) Signalerkennungsschaltung veranschaulicht.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden anhand der begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Mit 20 ist allgemein ein optisches Faserübertragungssystem angegeben.
  • In dem optischen Faserübertragungssystem 1 empfängt eine Photodiode 32 ein optisches Eingangssignal S11, das in ihr in ein Eingangsstromsignal S12 umgewandelt wird, und der Eingangsstrom S12 wird in ein Eingangsspannungssignal S13 in einer Strom/Spannungswandlerschaltung 32 umgewandelt, um das Eingangsspannungssignal S13 In eine Spitzenhalteschaltung 37 einer Alarmsignal-Erzeugungsschaltung 22 über einen Hauptverstärker 35 einer optischen Eingangsempfangseinheit 21 einzuspeisen.
  • Die Alarmsignal-Erzeugungsschaltung 21 umfaßt einen Schwellenwertpegel-Einstellverstärker 23 und eine Spitzenhalteschaltung 24. Der Schwellenwertpegel-Einstellverstärker 23 verstärkt das Alarmsignal-Einstellsignal S21, um dieses in die Spitzenhalteschaltung 24 einzuspeisen, wobei eine Spitzenhaltespannung hiervon zu einer Vergleichsschaltung 30 als ein Schwellenwertpegel-Einstellsignal S18 gespeist wird.
  • Darüber hinaus wird das Schwellenwertpegel-Einstellsignal S18 zu der Vergleichsschaltung 30 über den Hystereseeinstellverstärker 25 als ein Hystereseeinstellsignal S17 gespeist, so daß der Hysteresebereich der Vergleichsschaltung 30 proportional zu der Eingangsamplitude eingestellt werden kann.
  • Im folgenden wird der Aufbau der Vergleichsschaltung 30 dieses Ausführungsbeispiels anhand der Fig. 5 in Einzelheiten beschrieben.
  • Die Vergleichsschaltung 30, die aus einer Vergleichseinheit 41, einer Verriegelungseinheit 42 und einer Multipliziereinheit 43 aufgebaut ist, dient zum Umwandeln von Vergleichsausgangssignalen S31 und S32 der Vergleichseinhelt 41 in Digitalsignale D31 und D32 an der Verriegelungseinheit 42 und zum Ausgeben als Alarmsignal S16 und Umkehralarmsignal S16I.
  • Die Vergleichseinheit 41 gibt eine Spitzenhaltespannung S15 und ein Schwellenwertpegel-Einstellsignal S18 in Transistoren Q31 und Q32 aus einem Differenzpaar ein und liefert ein Umkehrvergleichsausgangssignal S31 und ein Inphasen- Vergleichsausgangssignal S32 von Verbindungsknoten P31 und P32 von mit dem Kollektor verbundenen Lastwiderständen R31 und R32.
  • Hier sind die anderen Enden der Lastwiderstände R31 und R32 mit den Verbindungsknoten P33 und P34 von Puffertransistoren Q33 und Q34 und Stromquellen 55 und 56 verbunden, so daß Versetzungssignale V31 und V32 über die Puffertransistoren Q33 und Q34 rückgekoppelt sind.
  • Bei dieser Ahordnung tritt eine Versetzung entsprechend einer Hystereseeinstellspannung zu dem Bezugspotential VCC an den Verbindungsknoten P33 und P34 auf, und selbst in dem Fall, in welchem die Spitzenhaltespannung S15, die nahezu gleich zu dem Schwellenwertpegel-Einstellslgnal S18 ist, eingegeben wird, arbeitet die Vergleichsschaltung 30 mit der normalen Hysteresefunktion.
  • Die Vergleichseinheit 41 liefert ein Umkehr-Vergleichsausgangssignal S31 und ein Inphasen-Vergleichsausgangsslgnal S32 zu der Verriegelungseinheit 42 der folgenden Stufe über die Puffertransistoren Q35 und Q36.
  • In diesem Zusammenhang sind der gemeinsame Emitter für die Transistoren Q31 und Q32 und die Emitter der Puffertransistoren Q35 und Q36 Jeweils mit den Stromquellen 57, 58 und 59 verbunden.
  • Die Verriegelungseinheit 42 liefert sequentiell das Inphasen-Vergleichsausgangssignal S32 und das Umkehr-Vergleichsausgangssignal S31 über einen Verstärker 60 und eine RS-Flipflop schaltung 61 und wandelt das Umkehr-Vergleichsausgangssignal S31 und das Inphasen-Vergleichsausgangssignal S32, die analoge Ausgangssignale sind, in digitale Ausgangssignale D31 und D32 um, um diese zu einer Multipliziereinheit 43 als ein Q-Ausgangssignal und ein IQ-Ausgangsslgnal auszugeben.
  • Die Multipliziereinheit 43 besteht aus Transistoren Q37 und Q38 sowie Q39 und Q40, die Jeweils Differenzpaare bilden, und Transistoren Q41 und Q42, die mit den Differenzpaaren verbunden sind, um eine Multiplizierschaltung zu bilden.
  • Die Emitter der Transistoren Q41 und Q42 sind miteinander über einen Eingangswiderstand R34 verbunden.
  • Auch werden das Q-Ausgangssignal und das IQ-Ausgangssignal in die Basis der Transistoren Q37 und Q38 bzw. Q39 und Q40 eingespeist, und Hystereseeinstellsignale S17I und S17, die in die Transistoren Q41 und Q42 einzuspeisen sind, werden multipliziert.
  • Bei dieser Anordnung erzeugt die Multipliziereinheit 43 eine Differenzspannung entsprechend dem Hysteresebereich für Lastwiderstände R35 und R36, die mit dem gemeinsamen Kollektor verbunden sind, wobei den Transistoren Q38 und Q39 sowie Q37 und Q40 das zueinander umgekehrte logische Ausgangssignal vermittelt ist, um es als Versetzungsspannungen V32 und V31 zu der Vergleichseinheit 41 rückzukoppeln.
  • Die Verglelchsschaltung 30 schaltet die Transistoren Q37 und Q39 in der Multipliziereinheit 43 aus und betreibt andererseits die Transistoren Q38 und Q39 in dem Fall, in welchem die Spitzenhaltespannung VREF + VΔV, die nahezu gleichwertig zu dem Spannungspegel VREF des Schwellenwertpegel-Einstellsignales S18 ist, eingespeist wird, und das Q-Ausgangssignal sowie das IQ-Ausgangssignal der Verriegelungseinheit 42 sind Jeweils logisch "L" bzw. "H".
  • Wenn an dieser Stelle die Differenz der Spannungen VS17 und VS17I (VS17 > VS17I) der zu den Transistoren Q41 und Q42 zu speisenden Hystereseeinstellsignale S17I und S17 den Wert VCONT hat, erzeugen die Transistoren Q41 und Q42 die Stromdifferenz, wie dies durch die folgenden Gleichungen gegeben ist:
  • 113 = 112 - VCONT/R34 ... (1)
  • 114 = 112 + VCONT/R34 ... (2)
  • Hier fallen die Spannungen der Lastwiderstände R35 und R36 Jeweils ab, wie dies in den folgenden Gleichungen angegeben ist:
  • VCC - V32 = I13 x R ... (3)
  • VCC - V31 = I14 x R (jedoch gilt R35 = R36 = R) ... (4)
  • Zwischen den Spannungen V31 und V32 wird die Versetzungsspannung entsprechend der Hysteresesteuerspannung erzeugt, wie dies in der folgenden Gleichung angegeben ist:
  • Als Ergebnis wird die Versetzungspannung entsprechend der Hysteresesteuerspannung VCONT zu der Vergleichseinheit 41 unabhängig von der Eingangssignalamplitude rückgekoppelt Daher können Störungen, bei denen die Hysterese instabil und der dynamische Eingangsbereich schmal wird, wenn die Eingangsamplitude klein ist, wirksam vermieden werden.
  • Demgemaß kann die Vergleichsschaltung 30 den Hysteresebereich mit dem vorgeschriebenen Verhältnis erzeugen, selbst wenn die Eingangsamplitude entweder groß oder klein ist, und somit kann eine Vergleichsschaltung des variablen Hysteresetyps mit einem weiten dynamischen Eingangsbereich erzielt werden. Wenn bei dem obigen Aufbau die Kombination der Typen der als eine Photodiode 33 zu verwendenden Diodenelemente und Verstärkungsfaktoren eines Strom/ Spannungswandlers 33 schwanken, kann der Benutzer die Alarmsignal-Einstellspannung S21 entsprechend dieser Kombination in eine Alarmsignal-Erzeugungsschaltung 21 von dem externen Anschluß einspeisen, und sodann werden der Schwellenwertpegel VREF der Vergleichsschaltung 30 und der Hysteresebereich einmal eingestellt, indem die Alarmsignal-Einstellspannung S21 eingespeist wird.
  • In Fig. 4 sind der Schwellenwertpegel-Einstellverstärker 23 und die Spitzenhalteschaltung 24 von gleichem Aufbau zu dem herkömmlichen Block des In Fig. 1 gezeigten Hauptverstärkers und der Spitzenhalteschaltung. Das heißt, in dem Fall, in welchem die Anwendungsbedingungen (Betriebstemperatur, Stromquellenspannung und Größe des Streuens der Betriebskennlinie während des Herstellungsprozesses) des Hauptverstärkers 23 und der Spitzenhalteschaltung 24, in die das Empfangssignal S21 eingespeist ist, schwanken, und in dem Fall, In welchem der Verstärkungsfaktor schwankt, nehmen die Hysterese-Einstellspannung S17 und die Schwellenwertpegel-Einstellspannung S18 zu und ab entsprechend den Schwankungen.
  • In dem Fall, in welchem die Anwendungsbedingung der Alarmsignal-Erzeugungsschaltung 21 schwankt, kann demgemäß die Vergleichsschaltung 30 auch die Vergleichsfunktion mit einem geeigneten Schwellenwertpegel und Hysteresebereich des festen Verhältnisses, vorgegeben zur Zeit der Einstellung, ausführen, und die Notwendigkeit einer erneuten Einstellung auf den Betriebszustand von Jedem Schaltungselement, der zuvor erforderlich war, wann immer sich der Anwendungszustand verändert, kann aufgehoben werden.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau sind der Schwellenwertpegel-Einstellverstärker 23 und die Spitzenhalteschaltung 24 mit dem identischen Aufbau zu dem Hauptverstärker 35 und der Spitzenhalteschaltung 37 vorgesehen, die das Spannungssignal S13, das von dem optischen Eingangssignal S11 umgewandelt ist, zu der Vergleichsschaltung 30 speisen, und die Hystereseeinstellspannung S17 entsprechend der Eingangsampiltude wird über den Schwellenwert-Einstellverstärker 23 und die Spitzenhalteschaltung 24 eingespeist, so daß die konstante Hysteresefunktion in der Vergleichsschaltung 30 unabhängig von dem Anwendungszustand und der Kombination der Schaltungselemente erhalten werden kann.
  • Eine Abwandlung des obigen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird beschrieben.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel beschäftigt sich mit dem Fall der Verstärkung des Schwellenwertpegel-Einstellsignales S18 am Hystereseeinstellverstärker 25 und der Einspeisung In die Vergleichsschaltung 30 als das Hystereseeinstellsignal S17. Die vorliegende Erfindung ist Jedoch nicht nur hierauf beschränkt, sondern kann auch in dem Fall des direkten Einspeisens des Schwellenwertpegel- Einstellsignales S18 in die Vergleichsschaltung 30 als die Hystereseeinstellspannung S17 angewandt werden.
  • Weiterhin beschäftigt sich das oben erläuterte Ausführungsbeispiel mit dem Fall der Bildung des Hystereseeinstellsignales S17 abhängig von dem Alarmsignal-Einstellsignal S21. Der Spitzenpegel des optischen Eingangssignales S41 kann auch über den Verstärker 87, wie in Fig. 6 gezeigt, verstärkt werden, und er kann als die Hystereseeinstellspannung S47 behandelt werden. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist jedoch nicht beansprucht.
  • Bei dieser Anordnung kann das optische Faserübertragungssystem 85 eine Hysterese auf das optische Eingangssignal S41 mit dem weiten dynamischen Eingangsbereich und bei dem festen Verhältnis konstant anwenden.
  • Darüber hinaus beschäftigt sich das oben beschriebene, in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel mit dem Fall der Bildung der Verriegelungseinheit 42 der Vergleichsschaltung 30 durch Verstärker 60 und 61. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht nur hierauf begrenzt, sondern es ist auch die D-Verriegelung anwendbar, und diese ist ebenfalls in dem Fall verbreitet einsetzbar, wenn ein Begrenzerverstärker mit hohem Verstärkungsfaktor ohne Verriegelungsfunktion benutzt wird.
  • Während die obige Beschreibung im Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung gegeben ist, Ist es für den Fachmann offensichtlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können.

Claims (3)

1. Signaleingabe-Beurteilungsvorrichtung zum Beurteilen der Eingabe eines Eingangssignales in einen Empfänger (21) durch Einspeisen des sequentiell erfaßten Spitzenpegels der Empfangssignale über einen Verstärker (35) und eine Spitzenhalteschaltung (37) in eine Vergleichseinrichtung (30) und durch Ausgeben des Vergleichsergebnisses des Spitzenpegels und eines Schwellenwertes als Signaleingabe-Erkennungssignal, gekennzeichnet durch
eine Hystereseeinstelleinrichtung (23, 24) zum Einspeisen eines Signales eines vorbestimmten Pegels in die Vergleichseinrichtung (30) als ein Schwellenwert-Einstellsignal (S18) und zum gleichzeitigen Einspeisen eines Hystereseeinstellsignales (S17) entsprechend dem Schwellenwertpegel-Einstellsignal (S18) sowie zum Einstellen des Bezugssignalpegels des Schwellenwertes und des Hysteresebereiches, wobei:
die Hystereseeinstelleinrlchtung (23, 24) einen Verstärker (23) und eine Spitzenhalteschaltung (24) mit identischem Aufbau für den Verstärker (35) und die Spitzenhalteschaltung (37) umfaßt, um sequentiell die Empfangssignale zu erfassen.
2. Signaleingabe-Beurteilungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hystereseeinstellelnrichtung (23, 24) ein verstärktes Bezugspegel-Einstellsignal zu der Vergleichseinrichtung (30) als das Schwellenwert- Einstellsignal (S18) speist.
3. Signaleingabe-Beurteilungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (30) aufweist:
eine Vergleichseinheit (41) zum Vergleichen des Spitzenpegels und des Schwellenwertes und zum Ausgeben des Vergleichsergebnlsses als ein Vergleichsausgangssignal;
eine Verriegelungseinheit (42) zum Ausgeben des Vergleichsausgangssignales nach Umwandeln in 2-wertige Daten; und
eine Multipliziereinheit (43) zum Einstellen eines Hysteresebereiches des Schwellenwertes durch Ausgeben der 2-wertigen Daten als ein Signaleingabe-Erkennungssignal und zum gleichzeitigen Multiplizieren der 2-wertigen Daten durch das Hystereseeinsteilsignal und Rückkoppeln des Multiplikationsergebnisses zu der Vergleichseinheit (41).
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