DE69312460T2 - Bildübertragungsgerät - Google Patents

Bildübertragungsgerät

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/26Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
    • B41M5/382Contact thermal transfer or sublimation processes
    • B41M5/38207Contact thermal transfer or sublimation processes characterised by aspects not provided for in groups B41M5/385 - B41M5/395
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildübertragungsvorrichtung, die ein schönes, feingezeichnetes Bild erzeugen kann. Genauer gesagt, sie betrifft eine Bildübertragungsvorrichtung, die ein schönes, feingezeichnetes mehrfarbiges Bild liefern kann, das frei von Passerfehlern ist.
  • Seit einigen Jahren wird beim Andruck immer häufiger ein einoder mehrfarbiger Vorandruck hergestellt, und der Vorandruck wird durch Herstellung eines bilderzeugenden Materials erzeugt, das aus einem Substrat und einer lichtempfindlichen Schicht besteht, die auf eine Oberfläche des Substrats aufgebracht ist, wobei die lichtempfindliche Schicht belichtet wird, um ein Bild zu erzeugen, und um das in der lichtempfindlichen Schicht erzeugte Bild auf einen Bildempfänger wie z.B. erhitztes Papier, normalerweise zwischen ungefähr 80º und 150ºC, zu übertragen. Das obige bilderzeugende Material wird normalerweise durch ein Substrat gebildet, wobei auf einer Seite des Substrats eine lichtempfindliche Schicht und eine Schutzschicht aufgebracht werden. Das Substrat und die Schutzschicht sind dünne Filme oder Folien aus einem Material wie Celluloseacetat, Polystyrol, Polyvinylchlorid oder Polyethylenterephthalat. Der Bildempfänger umfaßt Papier und eine Filmschicht.
  • Als Vorrichtung zur Herstellung des oben beschriebenen Vorandruckes wurde eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Übertragungsbildes auf einem Bildempfänger vorgeschlagen, wobei normalerweise bilderzeugendes Material auf einer Walze befestigt wird, ein Bildempfänger auf einem Übertragungszylinder befestigt wird, und die Walze und der Übertragungszylinder unter Druck in Kontakt gebracht werden, so daß das bilderzeugende Material und der Bildempfänger einander gegenüberliegen, so daß das Bild (bzw. die Bilder), das (die) in der (den) lichtempfindlichen Schicht(en) erzeugt wurde(n), in einem von der Walze und dem Übertragungszylinder gebildeten Spaltabschnitt auf den Bildempfänger übertragen wird bzw. werden. Um einen Mehrfarbendruck oder -vorandruck zu erzeugen, wird ein mehrfarbiges Originalbild in Farbauszüge zerlegt (farbgescannt), dann werden bilderzeugende Materialien belichtet, um Bilder der einzelnen Farben wie etwa ein Gelbbild, ein Magentabild, ein Cyanbild und ein Schwarzbild in lichtempfindlichen Schichten der bilderzeugenden Materialien zu erzeugen, und diese Farbauszüge werden nacheinander auf einen Bildempfänger übertragen. Um einen Vorandruck etc. zu erzeugen, wird daher ein Bildempfänger und eine Vielzahl von bilderzeugenden Materialien verwendet. Aus diesem Grund ist es erforderlich, eine Vielzahl solcher bilderzeugenden Materialien exakt gegenüber einem Bildempfänger zu positionieren, um ein schönes, feingezeichnetes mehrfarbiges Bild zu erhalten.
  • Um die Passung einer jeden Farbe zu erleichtern, wird normalerweise eine Stiftleiste als Vorrichtung zur Befestigung eines jeden der bilderzeugenden Materialien an der Walze verwendet. Unter der Stiftleiste ist eine Vielzahl von Stiften zu verstehen, die auf einer Platte angeordnet sind, die sich Längsrichtung der Achse der Walze erstreckt. Wenn jedoch die Stiftleiste direkt auf der Walze angeordnet wird, treten die folgenden Probleme auf. Es liegt ein merklicher Höhenunterschied zwischen der Walzenoberfläche und der Stiftleiste vor, so daß die Paßgenauigkeit oftmals aufgrund ungleichförmig festen Sitzes der bilderzeugenden Materialien unzureichend ist. Um dieses Problem zu beseitigen, hat die Anmelderin (wie auch die hier auftretenden Erfinder) eine Bildübertragungsvorrichtung vorgeschlagen, wie sie in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 119680/1992 beschrieben ist, die eine Position und ein Verfahren zur Anbringung einer Stiftleiste betrifft. In einer Vorrichtung zum Befestigen und Halten eines bilderzeugenden Materials auf der Walzenoberfläche, die in der obengenannten Anmeldung beschrieben ist, wird eine Vorrichtung zum Befestigen des oberen Abschnitts des bilderzeugenden Materials (desjenigen Abschnitts des bilderzeugenden Materials, der zuerst auf die Walze aufgebracht wird) durch eine Stiftleiste gebildet, die aus Stiften besteht, die von innen aus einem Mantel in einem teilweise abgeschnittenen Abschnitt, der in der Walze bereitgestellt ist, und einem schrägen Abschnitt, der an den teilweise abgeschnittenen Abschnitt anschließt, herausragen. Detaillierte Untersuchungen durch die Erfinder haben jedoch gezeigt, daß die Paßgenauigkeit nicht ausreichend verbessert ist, obwohl sie um ein gewisses Maß gesteigert ist.
  • Es ist ein Ziel der nachstehend beschriebenen und dargestellten Ausführungsform einer Vorrichtung, eine Bildübertragungsvorrichtung bereitzustellen, die einen Übertragungszylinder umfaßt, auf dem ein Bildempfänger befestigt wird, und eine Walze, auf der ein bilderzeugendes Material befestigt wird, wobei die Vorrichtung geeignet ist, eine hervorragende Paßgenauigkeit zu erreichen, um ein schönes, feingezeichnetes Bild zu liefern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bildübertragungsvorrichtung bereitgestellt, die eine Walze enthält, die so angeordnet ist, daß sie ein bilderzeugendes Material auf einem Abschnitt ihrer Oberfläche trägt, und einen Übertragungszylinder, der so angeordnet ist, daß er auf einem Abschnitt seiner Oberfläche einen Bildempfänger trägt, so daß im Gebrauch ein in einer lichtempfindlichen Schicht des bilderzeugenden Materials erzeugtes Bild auf einen Bildempfänger übertragen werden kann, wenn der Oberflächenabschnitt des Übertragungszylinders auf eine Übertragungstemperatur aufgeheizt wird, und die Walze und der Übertragungszylinder gedreht werden, um das bilderzeugende Material und den Bildempfänger in einen zwischen der Walze und dem Übertragungszylinder gebildeten Spalt einzuführen; dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenabschnitt des Übertragungszylinders eine Zylindrizität nach der hierin gegebenen Definition von etwa 100 µm oder weniger, eine Umfangsabweichung nach der hierin gegebenen Definition, gemessen in radialer Richtung des Übertragungszylinders, von etwa 60 µm oder weniger, und eine Geradheit nach der hierin gegebenen Definition, gemessen auf einer zylindrischen Fläche, von etwa 60 µm oder weniger besitzt, wobei dies gemessen wird, wenn der Oberflächenabschnitt des Übertragungszylinders die Übertragungstemperatur erreicht hat.
  • Des weiteren wird auch eine Bildübertragungsvorrichtung des obigen Typs bereitgestellt, deren Übertragungstemperatur von 80 bis 150ºC gewählt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zur Herstellung eines Übertragungszylinders zur Verwendung in einer Bildübertragungsvorrichtung bereitgestellt, die zusätzlich eine Walze enthält, wobei die Oberflächen des Übertragungszylinders und der Walze in der Vorrichtung so angeordnet sind, daß sie einen Bildempfänger und ein bilderzeugendes Material aufnehmen, so daß im Gebrauch ein in einer lichtempfindlichen Schicht des bilderzeugenden Materials erzeugtes Bild auf den Bildempfänger übertragen werden kann, wenn der Abschnitt der Oberfläche des Übertragungszylinders, der das bilderzeugende Material trägt, auf eine Übertragungstemperatur erhitzt wird, und die Walze und der Übertragungszylinder gedreht werden, um das bilderzeugende Material und den Bildempfänger in einen zwischen den Oberflächen der Walze und des Übertragungszylinders gebildeten Spalt einzuführen,
  • wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens die endgültige Form des Oberflächenabschnitts des Übertragungszylinders dann geformt wird, wenn mindestens der Oberflächenabschnitt des Übertragungszylinders die Übertragungstemperatur erreicht hat; und daß
  • der Oberflächenabschnitt des Übertragungszylinders eine Zylindrizität nach der hierin gegebenen Definition von etwa 100 µm oder weniger, eine Umfangsabweichung nach der hierin gegebenen Definition, gemessen in radialer Richtung des Übertragungszylinders, von etwa 60 µm oder weniger, und eine Geradheit nach der hierin gegebenen Definition, gemessen auf einer zylindrischen Fläche, von etwa 60 µm oder weniger besitzt, wobei dies gemessen wird, wenn mindestens der Oberflächenabschnitt des Übertragungszylinders die Übertragungstemperatur erreicht hat.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend lediglich als Beispiel und anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Bildübertragungsvorrichtung.
  • Fig. 2 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Übertragungszylinders.
  • Fig. 3 eine schematische Draufsicht eines Übertragungszylinders.
  • Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Bildübertragungsvorrichtung, die eine Walze enthält, auf die ein bilderzeugendes Material aufgebracht wird, das für den Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, und einen Übertragungszylinder, auf den ein Bildempfänger aufgebracht wird. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Übertragungszylinder, 2 einen teilweise abgeschnittenen Abschnitt, 3 ein Klemmstück, 4 einen Klemmsitz, 5 ein Klemmstück, 6 einen Klemmsitz, und 7 eine Betätigungswelle. Der teilweise abgeschnittene Abschnitt 2 ist auf einer Oberfläche des Übertragungszylinders 1 bereitgestellt, und eine vorauslaufende Klemmung aus dem Klemmstück 3 und dem Klemmsitz 4 zur Halterung des oberen (vorderen) Endes eines Bildempfängers (nicht dargestellt) und eine nachlaufende Klemmung aus dem Klemmstück 5 und dem Klemmsitz 6 zur Halterung des unteren (hinteren) Endes des Bildempfängers sind in dem teilweise abgeschnittenen Abschnitt 2 angeordnet. Jedes der Klemmstücke 3 und 5 ist mit der Betätigungswelle 7 verbunden, die von Hand oder elektrisch betätigt wird, und die Klemmstücke werden durch die Drehung der Betätigungswelle geöffnet oder geschlossen. Der Bildempfänger (nicht dargestellt) wie z.B. Papier wird auf dem Übertragungszylinder befestigt, indem das obere Ende des Bildempfängers durch die vorauslaufende Klemmung gehaltert wird, wobei der Übertragungszylinder in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung unter Anspannung des Bildempfängers gedreht wird, und das untere Ende des Bildempfängers durch die nachlaufende Klemmung gehaltert wird.
  • Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Walze, 9 einen teilweise abgeschnittenen Abschnitt, 10 einen Mantel, 11 eine Befestigungseinrichtung für den Mantel, die Bezugszeichen 12 schräge Abschnitte, und das Bezugszeichen 13 eine Stiftleiste. Der teilweise abgeschnittene Abschnitt ist auf der Oberfläche der Walze 8 bereitgestellt, und die Mantelauflage 10 auf der Oberfläche der Walze 8 ist in dem teilweise abgeschnittenen Abschnitt 9 mit der Mantelbefestigungvorrichtung 11 befestigt. Jeder der schrägen Abschnitte 12 ist zwischen dem teilweise abgeschnittenen Abschnitt 9 und einer Walzenoberfläche (Umfangsfläche) erstreckt. Die Stiftleiste 13 ist auf einem schrägen Abschnitt 12 bereitgestellt. Die Stiftleiste ist angebracht, indem sie mit dem Mantel, der Löcher hat, deren Positionen den Positionen der Stifte entsprechen, auf die Oberfläche der Walze gepreßt wird. Die Stiftleiste 13 hat ein solche Höhe, daß das obere Ende der Stiftleiste nicht über die Umfangsfläche der Walze 8 hinausragt. Im Ergebnis wird die Stiftleiste 13 nicht beschädigt, und die Stiftleiste 13 beschädigt die Oberfläche des Übertragungszylinders 1 nicht, wenn die Walze 8 und der Übertragungszylinder 1 gedreht wer den. Eine Magnetplatte 14, die geneigt oder geschwenkt werden kann, kann in dem teilweise abgeschnittenen Abschnitt 9 bereitgestellt werden. Die Bezugszeichen 15 bezeichnen Klebebänder. Ein Klebeband 15 ist an einer Stelle angebracht, die sich auf der Walzenoberfläche und in der Nähe des schrägen Abschnitts 12 bei der Stiftleiste 13 befindet, und das andere Klebeband 15 ist an einer Stelle auf der Walzenoberfläche und in der Nähe des anderen schrägen Abschnitts 12 angebracht. Die Magnetplatte 14 hat eine solche Breite, daß sie die Stiftleiste 13 überdeckt, aber vor dem ersten Klebeband endet, wenn sie in die Richtung entgegengesetzt zur Pfeilrichtung geklappt wird. Ein bilderzeugendes Material (nicht dargestellt) hat Löcher, die den Positionen der Stifte der Stiftleiste 13 entsprechen, und das bilderzeugende Material ist so angeordnet, daß die Stifte durch die Löcher reichen. Anschließend wird das bilderzeugende Material mit der Magnetplatte 14 angedrückt, und die Walze 8 wird in Pfeilrichtung gedreht. Die obere Endkante des bilderzeugenden Materials wird mit einem Klebeband 15 auf der Walzenoberfläche befestigt, und die untere Endkante desselben wird mit dem restlichen Klebeband 15 auf der Walzenoberfläche befestigt.
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung eines Übertragungszylinders. Fig. 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Übertragungszylinder. Der Übertragungszylinder 1 ist mit internen Heizeinrichtungen (nicht dargestellt) versehen. Für die gleichmäßige Übertragung eines in einer lichtempfindlichen Schicht des bilderzeugenden Materials erzeugten Bildes auf einen Bildempfänger wird die Oberfläche des Übertragungszylinders mit Hilfe der Heizeinrichtungen allgemein auf 80 bis 150ºC erhitzt. Eine detaillierte Untersuchung durch die Erfinder hat jedoch gezeigt, daß sich die Oberfläche des Übertragungszylinders 1 über die Gesamtheit der Oberfläche ungleichförmig ausdehnt, wie dies durch die Oberflächen 20 in Fig. 2 und 3 angedeutet ist. Es wurde außerdem festgestellt, daß die Dehnung in der Nähe des abgeschnittenen Abschnitts 2 besonders groß ist. Es wurde weiter festgestellt, daß es aufgrund dieser ungleichmäßigen Dehnung schwierig ist, ein Bild, das in der lichtempfindlichen Schicht des bilderzeugenden Materials erzeugt wurde, exakt auf einen Bildempfänger zu übertragen, und daß die Paßgenauigkeit einer jeden Farbe eines Mehrfarbendrucks unzureichend ist.
  • Auf der Grundlage der obigen Feststellungen haben die Erfinder eine weitere Untersuchung bezüglich der Oberflächenform des Übertragungszylinders angestellt, um ein schönes, feingezeichnetes Übertragungsbild zu erhalten, und haben als Ergebnis gefunden, daß ein Übertragungsbild erhalten werden kann, das für den praktischen Gebrauch zufriedenstellend ist und eine hervorragende Paßgenauigkeit aufweist, wenn bei Vorliegen der Übertragungstemperatur die folgenden Bedingungen a, b und c erfüllt sind.
  • a. Die Zylindrizität der Zylinderoberfläche außerhalb des abgeschnittenen Abschnitts beträgt 100 µm oder weniger. Der hierin gebrauchte Begriff "Zylindrizität" entspricht der Zylindrizität nach der Definition in JIS B0621. Diese Definition wird hierin übernommen und ist ein Abstand zwischen einem geometrisch idealen Zylinder, der in den Übertragungszylinder einbeschrieben und zum Übertragungszylinder koaxial ist, und einem geometrisch idealen Zylinder, der um den Übertragungszylinder umbeschrieben und zum Übertragungszylinder koaxial ist, wobei der Abstand in Radiusrichtung des Übertragungszylinders gemessen wird.
  • b. Die Umfangsabweichung des Übertragungszylinders beträgt 60 µm oder weniger. Der hierin gebrauchte Begriff "Umfangsabweichung" entspricht demjenigen nach der Definition in JIS B0621. Diese Definition wird hierin übernommen und ist eine Differenz zwischen einem größten Abstandswert und einem kleinsten Abstandswert, wenn die Abstände von einer geometrisch idealen Achsenlinie eines Übertragungszylinders zu den Oberflächen des Übertragungszylinders gemessen werden.
  • c. Die Geradheit, gemessen auf einer Zylinderoberfläche, beträgt 60 µm oder weniger. Der hierin gebrauchte Begriff "Geradheit" entspricht demjenigen nach der Definition in JIS B0621. Diese Definition wird hierin übernommen und ist ein Abstand zwischen zwei geometrisch idealen parallelen Linien, von denen eine einer Oberfläche eines Übertragungszylinders einbeschrieben ist, und die andere der der Oberfläche des Übertragungszylinders umbeschrieben ist, wobei der Abstand in Radiusrichtung des Übertragungszylinders gemessen wird.
  • Für die Herstellung des Übertragungszylinders 1, dessen Oberfläche den obigen Bedingungen genügt, d.h. dessen Oberfläche die durch die Oberfläche 21 in Fig. 2 und 3 gezeigte Form hat, ist es erforderlich, die Dehnung bei einer Übertragungstemperatur bei der Verarbeitung eines Materials für den Übertragungszylinder zu berücksichtigen. Bei Raumtemperatur ist es jedoch schwierig, das Material für den Übertragungszylinder so zu verarbeiten, daß der sich ergebende Übertragungszylinder die obigen Bedingungen erfüllt. Es ist daher am besten, den Übertragungszylinder zu verarbeiten, wenn der Übertragungszylinder so erwärmt wird, daß die Oberfläche des Übertragungszylinders eine Übertragungstemperatur, d.h. eine Temperatur zwischen 80 und 150ºC, annimmt, wodurch der resultierende Zylinder die obigen Bedingungen erfüllt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bildübertragungsvorrichtung bereitgestellt, die die fehlerhafte Passung aufgrund der Wärmedehnung des Übertragungszylinders behebt und einen mehrfarbigen Vorandruck oder einen Druck als schönes, feingezeichnetes Übertragungsbild liefert.

Claims (8)

1. Bildübertragungsvorrichtung, umfassend eine Walze (8), die so angeordnet ist, daß sie ein bilderzeugendes Material auf einem Abschnitt ihrer Oberfläche trägt, und einen Übertragungszylinder (1), der so angeordnet ist, daß er auf einem Abschnitt seiner Oberfläche einen Bildempfänger trägt, so daß im Gebrauch ein in einer lichtempfindlichen Schicht des bilderzeugenden Materials erzeugtes Bild auf einen Bildempfänger übertragen werden kann, wenn der Oberflächenabschnitt des Übertragungszylinders (1) auf eine Übertragungstemperatur aufgeheizt wird, und die Walze (8) und der Übertragungszylinder (1) gedreht werden, um das bilderzeugende Material und den Bildempfänger in einen zwischen der Walze (8) und dem Übertragungszylinder (1) gebildeten Spalt einzuführen; dadurch gekennzeichnet, daß
der Oberflächenabschnitt des Übertragungszylinders (1) eine Zylindrizität von etwa 100 µm oder weniger, eine Umfangsabweichung, gemessen in radialer Richtung des Übertragungszylinders, von etwa 60 µm oder weniger, und eine Geradheit, gemessen auf einer zylindrischen Fläche, von etwa 60 µm oder weniger besitzt, wobei dies gemessen wird, wenn der Oberflächenabschnitt des Übertragungszylinders die Übertragungstemperatur erreicht hat.
2. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Walze (8) außerdem einen abgeschnittenen Abschnitt (9) aufweist, und der Übertragungszylinder (1) außerdem einen abgeschnittenen Abschnitt (2) aufweist, die jeweils auf deren Oberfläche ausgebildet sind.
3. Bildübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der geeignete Übertragungstemperaturen zwischen etwa 80ºC und 150ºC liegen.
4. Verfahren zur Herstellung eines Übertragungszylinders (1) zur Verwendung in einer Bildübertragungsvorrichtung, die außerdem eine Walze (8) umfaßt, wobei die Oberflächen des Übertragungszylinders und der Walze in der Vorrichtung so angeordnet sind, daß sie einen Bildempfänger bzw. ein bilderzeugendes Material tragen können, so daß im Gebrauch ein in einer lichtempfindlichen Schicht des bilderzeugenden Materials erzeugtes Bild auf den Bildempfänger übertragen werden kann, wenn der Abschnitt der Oberfläche des Übertragungszylinders (1), der das bilderzeugende Material trägt, auf eine Übertragungstemperatur erhitzt wird, und die Walze (8) und der Übertragungszylinder (1) gedreht werden, um das bilderzeugende Material und den Bildempfänger in einen zwischen den Oberflächen der Walze (8) und des Übertragungszylinders (1) gebildeten Spalt einzuführen,
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die endgültige Form des Oberflächenabschnitts des Übertragungszylinders (1) wenigstens dann ausgebildet wird, wenn der Oberflächenabschnitt des Übertragungszylinders wenigstens die Übertragungstemperatur erreicht hat; und daß
der Oberflächenabschnitt des Übertragungszylinders eine Zylindrizität von etwa 100 µm oder weniger, eine Umfangsabweichung, gemessen in radialer Richtung des Übertragungszylinders, von etwa 60 µm oder weniger, und eine Geradheit, gemessen auf einer zylindrischen Fläche, von etwa 60 µm oder weniger besitzt, wobei dies gemessen wird, wenn der Oberflächenabschnitt des Übertragungszylinders (1) wenigstens die Übertragungstemperatur erreicht hat.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Übertragungstemperatur im Bereich von etwa 80ºC bis 150ºC liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei dem der Oberflächenabschnitt des Übertragungszylinders nur ein Teil der Oberfläche des Übertragungszylinders (1) ist.
7. Bildübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3 und umfassend einen Übertragungszylinder (1), der hergestellt ist nach dem Verfahren gemäß Anspruch 4.
8. Bildübertragungsvorrichtung umfassend einen Übertragungszylinder, der hergestellt ist nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6.
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