DE69311878T2 - Vibrationsgleitschleifvorrichtung für aufhängige Werkstücke - Google Patents

Vibrationsgleitschleifvorrichtung für aufhängige Werkstücke

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
    • B24B31/064Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers the workpieces being fitted on a support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fertigbearbeitung hängender Teile in einer Vibrationsmaschine.
  • In der Maschinenbauindustrie und insbesondere im Bereich der Massenfertigung metallischer Kleinteile wird die Endbearbeitung der Teile nach der maschinellen Bearbeitung häufig in Vibrationseinrichtungen durchgeführt.
  • Auf dem Markt stehen Vibrationsmaschinen zur Verfügung, die es erlauben, eine hohe Qualität der Fertigbearbeitung metallischer Teile unterschiedlichster Formen und Größen zu erreichen, insbesondere bezüglich leichter Abrundungen, Verringerungen der Rauhigkeit und einer Oberflächenglättung. Die Bearbeitungsvorgänge werden gesteuert durch die Einstellung der Vibrationsfrequenzen, die zusammensetzung der Bearbeitungsmedien, die geometrische Form dieser Medien und mögliche Zusatzstoffe (Mittel zum Reinigen, Entfetten, Polieren, Schleifen und Schützen), die in die Bearbeitungsgefäße eingegeben werden.
  • Die Endbearbeitung durch Vibration hat damit einen sehr hohen Präzisionsgrad erreicht, so daß sie auch auf empfindliche Teile oder Teile mit hohem Eigenwert angewandt werden kann und dabei sehr geringe Betriebskosten verursacht.
  • Als Werkstoffe, die immer häufiger zur Herstellung der Bearbeitungsmedien verwendet werden, können Metalle, keramische Werkstoffe und Kunstharze genannt werden, denen Schleifmittel oder Werkstoffe unterschiedlichster zusammensetzung hinzugefügt werden können.
  • Die Bearbeitungsmedien werden im allgemeinen in der Form von Chips maximaler Abmessung im Handel vertrieben, wobei der Durchmesser oder die Diagonale zwischen 2 mm und 60 mm liegt und die Formen unterschiedlich sind, beispielsweise Kugeln, regelmäßige oder unregelmäßige Polyeder sowie Ellipsen.
  • Trotz der großen Fortschritte, die auf dem Gebiet der Vibrationsfertigbearbeitung erzielt wurden, kann diese Technik bisher noch nicht auf Teile angewandt werden, die bestimmte Eigenschaften haben, welche ihrer Bearbeitung in einer Vibrationsmaschine entgegenstehen, da sie durch gegenseitiges Aneinanderstoßen beschädigt würden. Die Eigenschaften können sich auf die Form, die Größe, das Verhältnis Gewicht/Volumen, die Art des Werkstoffs, aus dem sie hergestellt sind, und den Unterschied zwischen dem spezifischen Gewicht des Teiles und der Bearbeitungsmedien beziehen. Es ist nämlich bekannt, daß die von dem Motor einer Vibrationsmaschine erzeugte Schwingungsbewegung auf das Bearbeitungsmedium und die in der Vibrationseinheit angeordneten Teile über die Wände der Vibrationseinheit übertragen wird, welche die Form einer rechteckigen Wanne oder eines runden Troges hat. Die Amplitude der Schwingungsbewegung, die von den Wänden auf den Inhalt übertragen wird, kann gesteuert werden, wohingegen die Ausbildung bevorzugter Wege der Teile innerhalb der Schwingungsmasse des Mediums kaum verhindert werden kann, da diese von vielen Variablen abhängt, beispielsweise der besonderen Form und Größe der Teile selbst, dem Verhältnis zwischen dem Gewicht und dem Volumen der Teile und dem Unterschied zwischen dem spezifischen Gewicht des Werkstoffs der Teile und des Bearbeitungsmediums.
  • Es ist ferner bekannt, daß ein besserer Bearbeitungsgrad erreicht werden kann, je gleichförmiger der Inhalt des Vibrationsgefässes ist, weshalb die Masse aus dem Bearbeitungsmedium und den Teilen während der Bearbeitung so homogen wie möglich gehalten werden soll. Wenn beispielsweise kugelförmige Teile (mit einem Maximalverhältnis Gewicht/Volumen) aus Eisenwerkstoffen (mit einem hohen spezifischen Gewicht) in den Behälter einer Vibrationsmaschine geladen werden, der Vieleckteile als Bearbeitungsmedium (geringes Verhältnis Gewicht/Volumen) aus keramischem Werkstoff enthält (dessen spezifisches Gewicht erheblich geringer als das der aus Eisen bestehenden Teile ist), bewegt sich das Bearbeitungsmedium in Richtung auf die Außenseite des Behälters und besetzt diesen Bereich, während sich die kugelförmigen Teile zur Mitte der Vibrationsmasse bewegen und sich dort ansammeln. In gleicher Weise tendieren sperrige Teile, beispielsweise Hohlkrper mit einem geringen Verhältnis Gewicht/Volumen, dazu, sich von dem Bearbeitungsmedium zu lösen (das aus Vollformen besteht) und sich in Richtung auf die Außenbereiche in dem Gefäß zu bewegen.
  • Die fehlende Homogenität der Masse, die sich in dem Gefäß aufgrund der Schwingungen bewegt, beeinträchtigt die Qualität des Abrasionsprozesses der Teile der oben erläuterten Arten, so daß diese durch das Bearbeitungsmedium nicht gleichförmig bearbeitet werden und dazu neigen, aneinander anzustoßen, woraus sich die Gefahr von Dellen ergibt, die die Endqualität der Teile irreparabel beeinträchtigen.
  • Im Fall von Hohlkörpern (Gläser, Töpfe, Körper von Kaffeetassen, Motorgehäusen und dergleichen) kommt es auch vor, daß das Bearbeitungsmedium die Hohlräume der Teile vollständig ausfüllt, wodurch das Verhältnis zwischen Gewicht und Volumen verändert wird. Diese Erhöhung des Gewichtes, die selbstverständlich für alle Teile nicht gleichmäßig ist, da sie von der Menge des Mediums abhängt, das in die Teile hineingerät, beeinträchtigt die Bewegung der Teile innerhalb des Mediums in unkontrollierbarer Weise und führt dazu, daß die Teile zerbrechlicher werden (und somit Beschädigungen ausgesetzt sind), wenn andere Teile gegen sie stoßen.
  • In der SU-A 884 980 ist eine Vorrichtung zum Aufhängen eines Werkstücks in einer Vibrationseinheit erläutert, die ein Schleifmittel enthält, die jedoch die gleichzeitige Bearbeitung von mehr als einem Werkstück in der Einheit nicht gestattet, da sich die Teile innerhalb des Mediums frei bewegen, so daß sie miteinander kollidieren würden.
  • Zur Vermeidung der oben erläuterten Schwierigkeiten hat die Patentinhaberin versucht, die Teile an äußeren Trägern zu befestigen, die nicht Bestandteil des Vibrationsgefäßes waren, so daß sie nicht der Bewegung der Masse des Bearbeitungsmediums folgten, sondern in vorbestimmten Positionen verharrten, obwohl sie in die Masse des Mediums eindrangen. Bei dieser Lösung ist es gelungen, die Teile vor Dellen und Beulen zu bewahren, sie erlaubte es jedoch nicht, einen angemessenen Grad der Endbearbeitung zu erreichen, da einige Bereiche der Teile bevorzugt behandelt wurden, so daß die Endbearbeitungsqualität ungleichförmig war. Darüber hinaus wurde die Bewegung des Mediums weitgehend durch die Teile selbst behindert, die von ihrem eigenen Trager in einer festen Position gehalten wurden, wobei es in einigen Fällen vorkam, daß die Bewegung des Mediums blockiert wurde, wodurch dieses die Endbearbeitung nicht ausführen konnte.
  • Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, die oben erläuterten Probleme zu lösen und darüber hinaus weitere Vorteile zu erzielen, die mit anderen Maschinenbauarten nicht erreicht werden können, was sich aus der folgenden Erläuterung klar ergibt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist im Patentanspruch 1 beschrieben.
  • Das Tragorgan der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann die Form einer Stange, eines rohrförmigen Elementes oder eine kastenförmige Struktur haben, die aus zwei Rinnenabschnitten zusammengesetzt ist; weitere geeignete Formen sind ebenfalls möglich. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Tragorgan aus dem Deckel der Vibrationseinheit. Diese Ausbildung hat den weiteren Vorteil, daß sie eine Verringerung des Lärms bewerkstelligt, der von der Maschine während des Betriebs erzeugt wird.
  • Das Tragorgan ruht auf den oberen Kanten der Vibrationseinheit, ohne daran befestigt zu sein; wenn es dann vertikal bewegt wird, tauchen alle Teile gleichzeitig in das Bearbeitungsmedium ein bzw. treten aus diesem heraus.
  • Die Stangen der Vorrichtung haben einen Polygonquerschnitt, vorzugsweise einen dreieckigen, rechteckigen oder sechseckigen Querschnitt, wobei die Durchgangsbohrungen des Tragorgans, in das die Stangen eingesetzt sind, denselben Polygonquerschnitt haben, der jedoch im Verhältnis zu den Stangen ein Übermaß zwischen 20% und 200% aufweist.
  • Aufgrund dieses grundlegenden Aufbaus der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, daß die Teile an die unteren Enden jeder Stange angehängt und in das Medium eingetaucht werden und sich zusammen mit der Stange zu bewegen, jedoch mit unterschiedlicher Amplitude und Hublänge, die vorher eingestellt werden in Abhängigkeit von der Form der Stange und dem Verhältnis zwischen den Querschnittsabmessungen der Durchgangsbohrung und denjenigen der Stange. Daraus ergibt sich, daß die Teile sich innerhalb des Bearbeitungsmediums über eine vorgegebene Hubhöhe bewegen, ohne dadurch die Wirkung der Abrasionsbearbeitung zu verringern, da die gesamte Oberfläche in homogener Weise der Bearbeitung ausgesetzt wird.
  • Aufgrund der Tatsache, daß die Tragorgane lediglich auf den Kanten der Vibrationseinheit ruhen und daß auch die Stangen nicht fest mit den Tragorganen verbunden sind, wird die Gefahr einer Beschädigung der Teile durch die Tragorgane vermieden (was der Fall wäre beim Einsatz starrer Tragorgane), wobei gleichzeitig die Abnutzung der Tragorgane durch das Bearbeitungsmedium wesentlich verringert wird. Ferner wird durch die Beweglichkeit der Tragorgane und der zugehörigen Stangen die durch die Vibrationseinheit erzeugte Lärmentwicklung verringert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die Stangen einen rechteckigen Querschnitt, der so ausgebildet ist, daß der untere Bereich einer Stange zum oberen Bereich um 90º verdreht ist.
  • Nach dem Abschluß der Endbearbeitung wird das Tragorgan zusammen mit den Stangen und den Teilen angehoben und aus der Vibrationseinheit herausgehoben, wobei die Stangen durch die Durchgangsbohrungen gleiten und dabei eine Drehung von 90º der Teile verursachen; mit dieser Mahßnahme wird ein großer Vorteil bei der Abnahme der fertig bearbeiteten Teile und der folgenden Aufnahme neu zu bearbeitender Teile erzielt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dient der vertikal bewegliche Vorrichtungsteil auch als Deckel für die Vibrationseinheit, was den weiteren Vorteil einer Verringerung des Geräusches mit sich bringt, das während der Bearbeitung von der Vibrationseinheit erzeugt wird.
  • Ein typisches Ausführungsbeispiel für die Vorrichtung gemäß der Erfindung, die an einer Vibrationseinheit mit rechteckiger Wanne zum Polieren von Kaffeetassenkörpern angebracht ist, wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
  • Figur 1 eine vertikale Stirnansicht der Vibrationsmaschine während der Bearbeitung,
  • Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht der Vibrationsmaschine beim Herausnehmen der Teile aus der Vibrationseinheit,
  • Figur 3 die Stirnansicht der Vibrationsmaschine während des Anhängens (bzw. Abnehmens) der Bearbeitungsteile und
  • Figur 4 eine vertikale Seitenansicht der Maschine beim Eintauchen der Teile in die Vibrationseinheit.
  • Die zu polierenden Hohlkörper 1, die aus dem unteren Teil von Kaffeetassen für Haushaltszwecke bestehen, sind an den unteren Enden von Stangen 2 mit rechteckigem Querschnitt angehängt. Die Stangen 2 sind so geformt, daß der untere Bereich 3 einer Stange zum oberen Bereich 4 derselben Stange um 90º verdreht ist. Diese besondere Form der Stangen 2 gestattet es, daß die Teile eine Drehung um 90º ausführen, wenn die Stangen 2 vertikal angehoben werden und die in Figur 3 gezeigte Stellung einnehmen. Dadurch wird das Anhängen bzw. Abnehmen der Teile 1 auf die Stangen 2 bzw. von den Stangen 2 durch eine Bedienungsperson zu Beginn und am Ende jedes Bearbeitungszyklus erleichtert.
  • An dem Tragorgan 5 sind die Stangen 2 gehalten, welche in Durchgangsbohrungen 6 gesteckt sind, die in das Tragorgan eingearbeitet sind, wodurch sich die Stangen im Verhältnis zu dem Tragorgan frei bewegen können; die oberen Enden 7 der Stangen sind breiter als der Stangenkörper und können daher nicht aus den Bohrungen 6 herausrutschen, in welche sie eingesetzt sind. Das Tragorgan 5 ruht auf den oberen Kanten der Vibrationseinheit 8; wenn es über den Rahmen 10 vertikal bewegt wird, tauchen alle an den Stangen 2 hängenden Teile 1 gleichzeitig in das Behandlungsmedium in der Vibrationseinheit 6 bzw. treten gleichzeitig aus diesem heraus.
  • Figur 1 zeigt, daß sich die Teile 1, die an den unteren Ende 3 jeder Stange 2 hängen und in das Behandlungsmedium 9 eintauchen, sich zusammen mit diesem bewegen, jedoch mit einer Amplitude und einem Hub, die zuvor entsprechend den Bewegungsmöglichkeiten der Stangen 2 in Verbindung mit den zugehörigen Durchgangsbohrungen 6 eingestellt wurden. Auf diese Weise bewegen sich die Teile 1 bei der Bearbeitung in der Masse des Behandlungsmediums 2 entsprechend einem vorgegebenen Hub, wobei jedoch die gesamte zu polierende Oberfläche in homogener Weise der Abrasionswirkung des Mediums ausgesetzt wird.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind an dem Tragorgan insgesamt zwölf Stangen 2 angebracht, wobei diese Zahl von den Abmessungen der zu polierenden Teile 1 abhängt. Wenn sich die Abmessungen der Teile 1 ändern, kann selbstverständlich auch die Zahl der Stangen 2 entsprechend geändert werden, so daß der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Stangen so groß ist, daß sich die Teile 1 während der Bearbeitung bewegen können, ohne daß Teile davon in Berührung mit den anderen kommen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Fertigbearbeitung hängender Teile in einer Vibrationsmaschine mit einem Tragorgan (5), das relativ zu einer Vibrationseinheit (8) vertikal beweglich ist und die hängenden Teile aufnimmt, die der Fertigbearbeitung in der Vibrationseinheit (8) unterworfen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (5) eine Mehrzahl von Stangen (2) mit polygonalem Querschnitt trägt, welche in Durchgangsbohrungen (6) gesteckt sind, die in das Tragorgan (5) eingearbeitet sind und die zu dem Querschnitt der Stangen (2) ein Übermaß aufweisen, wobei die frei beweglichen Stangen (5) ein oberes Ende (7) haben, das breiter als der Rest der jeweiligen Stange ist, so daß es nicht durch die Durchgangsbohrungen (6) hindurchtreten kann, in welche die Stangen eingesetzt sind, deren unterer Bereich (3) die Form eines Hakens oder Zapfens zur Befestigung des zu bearbeitenden Teiles hat, und wobei der Abstand zwischen den Durchgangsbohrungen (6) in Abhängigkeit von den Abmessungen der Teile (1) einstellbar ist derart, daß sich die Teile während ihrer Bearbeitung gegenseitig nicht berühren können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (5) die Form einer Stange hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (5) die Form eines rohrförmigen Elementes hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (5) eine kastenflrmige Struktur hat, die aus zwei Rinnenabschnitten besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (5) durch den Deckel der Vibrationseinheit (8) gebildet wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (2) einen Polygonquerschnitt aufweisen und daß die Durchgangsbohrungen (6) des Tragorgans (5), in welche die Stangen eingesetzt sind, denselben Polygonquerschnitt aufweisen, der jedoch im Verhältnis zum Stangenquerschnitt ein Übermaß aufweist, das zwischen 20% und 200% liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (2) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, der so ausgebildet ist, daß der untere Bereich (3) einer Stange zum oberen Bereich (4) um 90º verdreht ist.
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