DE6931129U - Demontable schrankwand - Google Patents

Demontable schrankwand

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PATENTANWÄ LTE DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZEK · DIPL. ING.
674 LANDAr/Pl?ALZ · ASI SCHÜTZENHOB1
FOeTSCIIECKl 07 LÜDWIGSHAPEN 27 BOB · BANK: DEDTBCDE BAIfK 8 7-1 LiSDAI-PPlLZ
5. August ]P69 P
Rheinhold & Mahla GmbH, Mannheim
"Demontable Schrankwand"
Die Neuerung bezieht sich auf eine demontable Schrankwand, insbesondere als Trennwand zwischen benachbarten Räumen mit Schrankabteilen, die von einem oder beiden der angrenzenden Räume benutzbar sind.
Schrankwände in demontabler Ausführung werden meist als Raumtrennwände oder Flurtrennwände eingesetzt. Dabei kann der Schrankraum, je nach Bedarfsfall, von einem oder beiden der angrenzenden Räume her genutzt werden.
Bei dieser Ausfülirung werden in der Regel Rahmen aufgebaut, zwischen w xchen die Schrankräume durch Zuschnittplatten, meist aus Holz oder Holzwerkstoffen, abgeteilt werden. Nachteilig ist hierbei die starre Verbindung zwischen beiden Schrankwandseiten, wodurch die Schalldämmung begrenzt ist. Schrankwände dieser Ausführung können deshalb nicht in Krankenhäusern als Krankenzimmer-Trennwände bzw, in Schulen als Flur-Trennwände eingesetzt werden, da die hierfür vorgeschriebenen Schallschutzwerte nicht erreicht werden können.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Möglichkeit zu finden, um die an sich bekannten Vorteile solcher von zwei angrenzenden Räumen her benutzbaren Schrank-Trennwände auch bei Bauten mit höheren Anforderungen an den Schallschutz nutzbar zu machen.
Die Neuerung löst diese Aufgabe bei einer gattungsgemässen Schrankwand dadurch, daß sie auf die ganze Länge zweischalig ausgebildet ist, wobei die jeweils zu einem Raum hin geöffneten Schrankabteile mit einer durchgehenden Außenwand zu einer Wandschale zusammengefaßt sind.
Zweckmässig können in die Fuge zwischen den Wandschalen noch schalldämmende Werkstoffe eingelegt sein.
Die neuerungsgemässe Schrankwand kann noch ein den Anschluss zum Fußboden bildendes Schrankunterteil aufweisen, das ebenfalls zweischalig und zwar für jede Wandschale getrennt ausgebildet ist. Schließlich kann in gleicher Weise ein den Anschluss zur Decke bildendes Schrankoberteil vorgesehen sein, das ebenfalls zweischalig und zwar für jede Wandschale getrennt ausgebildet ist.
Die Nachteile der bekannten Schrankwände werden neuerungsgemäss· durch eine höhere Schalldämmung insoweit ausgeschaltet, als die beidseitig sichtbaren Wandschalen mit dem jeweils zugehörigen inneren Schrankkörper ohne starre Verbindung miteinander vorgesehen und getrennt montiert werden.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Eigenschaften der neuerungsgemässen Schrankwand ergaben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in den beigegebenen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Darstellung des Wandaufbaues,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die neuerungsgemässe Schrankwand,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt und
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch eine weitere Ausführungsform der neuerungsgemässpii Schrankwand.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die von der einen Seite her zugänglichen Schrankabteile 1, 2 mit entsprechenden Zwischenwänden 3 zu einer Wandschale 4 zusammengefaßt. Die Schrankabteile 1 sind durch einfache Türen 5 abgeschlossen.
In gleicher Weise sind die vom anderen Raum her zugänglichen Schrankabteile 2 mit Wandteilen 6 zu einer getrennten Wandschale 7 zusammengeschlossen. Die beiden Wandschalen 4 und 7 werden beim Einbau so montiert, daß zwischen den einzelnen Wänden der Schrankabteile 1 bzw. 2 eine mäanderförmige Fuge 8 bleibt, die gegebenenfalls mit einem geeigneten schalldämmenden Material ausgeftillt werden kann.
Falls beabsichtigt ist, die neuerungsgemässe Schrankwand, bei der die einzelnen Schrankabteile 1 und 2 geschlossene Zellen bilden, auf eine Unterkonstruktion aufzustellen, so wird auch diese in entsprechender Weise zweischalig ausgeführt.
Im Beispiel der Fig. 1 ist das so ausgeführt, daß eine in jeder Schrankaußenseite durchgehende Wandplatte 9 bzw. Io Zwischenstege U bzw. 12 zur Aussteifung erhält, die jeweils die Fortsetzung einer Totrechten Seitenwand eines Schrankabteils bilden, aber nicht bis zur
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gegenüberliegenden Außenwand durchlaufen, so daß keine starre Verbindung der beiden Schalen 9 und Io untereinander besteht.
In analoger Weise kann auch ein Anschluss zur Decke gebildet werden. Hier können Deckenanschlußteile 13 und 14 vorhanden sein, die jeweils nur den Raum von einer Wandschale 4 bzw. 7 zur Decke hin abschließen, aber keine Verbindung miteinander besitzen.
In der Fig. 2 ist noch ein Vertikalschnitt durch die in der Fig. 1 dargestellte Schrankwand angedeutet. Hier erkennt man, wie auch in dem Horizontalschnitt der Fig. 3, die Zweischaligkeit, die dadurch entsteht, daß jeweils die Schrankabteile 1 mit Wandteilen 3 und die Schrankabteile 2 mit Wandteilen 6 zu einer Schale 4 bzw. 7 zusammengefaßt sind. Die Fuge 8 zwischen den beiden Schalen kann mit einem geeigneten Isoliermaterial ausgefüllt sein.
In der Fig. 4 ist noch ein weiteres Ausftilirungsbeispiel dargestellt. Hier ist gezeigt, daß eines der Schrankabteile 15 auch doppelte Breite mit zwei Türen 5 besitzen kann. Des weiteren ist hier gezeigt, daß die Schrankwand nicht über die ganze Breite dei zu bildenden Trennwand reichen muss, sondern daß an beiden Seiten und zwar entweder mittig oder ausmittig in gleicher Weise zweischalig ausgebildete Wandelemente angesetzt sein können. Dabtii ist auf der in Fig. 4 linken Seite ein mittig angesetztes Wandelement 16 dargestellt, während dasjenige auf der rechten Seite das mit 17 bezeichnet worden ist, die Fortsetzung der Außenschale 7 bildet.
Die Hohlräume sowohl im jchrankunterteil als auch im Deckenanschluss stehen für die Führung von Installationsleitungen für Strom, Gas, Wasser u.dgl. zur Verfügung. Insbesondere aus dem Schrankunterteil können die Zapf- oder Anschlusstellen in Griffhöhe in den Schrankelementen oder Deckplatten versorgt werden.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1.) Demontable Schrankwand, insbesondere als Trennwand zwischen benachbarten Räumen mit Schrankabteilen, die von einem oder beiden der angrenzenden Räume benutzbar sind., dadurch gekennzeichnet, daß sie auf die ganze Länge zweischalig ausgebildet ist, wobei die jeweils zu einem Raum hin gerichteten Schrankelemente (1 bzw. 2) mit einer durchgehenden Außenwand (3 bzw. 6) zu einer Wandschale (4 bzw. 7) zusammengefaßt sind.
2.) Schrankwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Fuge (8) zwischen den Wandschalen (4, 7) schalldämmende Werkstoffe eingelegt sind.
?.) Schrankwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein den Anschluss zum Fußboden hin bildendes Unterteil aufweist, das ebenfalls zweischalig und zwar für jede Wandschale getrennt ausgebildet ist.
4. ) Schrankwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein den Anschluss zur Decke hi.i bildendes Schrankoberteil ai .'weist, das ebenfalls zweischalig und zwar für jede Wandschale getrennt ausgebildet ist.
JL
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