DE69309122T2

DE69309122T2 - Kabelrinne aus verlötetem Drahtgitter

Info

Publication number: DE69309122T2
Application number: DE69309122T
Authority: DE
Inventors: Bernard Simon
Original assignee: Mavil SA
Current assignee: Mavil SA
Priority date: 1992-01-20
Filing date: 1993-01-19
Publication date: 1998-01-08
Anticipated expiration: 2013-01-20
Also published as: EP0553039B1; DE69309122D1; ES2100501T3; FR2686393B1; ATE150858T1; US5531410A; FR2686393A1; EP0553039A1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kabeiweg bzw. eine Kabelrinne als geschweißtes Gitter, dessen bzw. deren obere Ränder der Schußdrähte gebogen sind, um jegliche Beschädigung der Kabel oder Transportleitungen für Flüssigkeit zu vermeiden.
Kabeiwege dieser Art sind bekannt und umfassen im allgemeinen Teilstücke in Form einer Rinne, die aneinander angesetzt werden, um diverse Leitungen und insbesondere elektrische Kabel abzustützen Jedes Teilstück des Kabelweges besteht aus Schußdrähten in U-Form, auf denen einerseits unter dem Boden bzw. Grund Längsdrähte und andererseits an der Außenseite der Schenkel des Us obere Randdrähte geschweißt sind. Die Teilstücke des Kabelweges umfassen entsprechend ihren Abmessungen eine gewisse Anzahl von Schußdrähten, Längsdrähten und Randdrähten. Ein solcher Kabelweg ist in dem Dokument DE-A-40 37 412 beschrieben.
Solche Teilstücke für einen Kabelweg weisen den Nachteil auf, daß die elektrischen Kabel bei ihrer Installation beschädigt werden können und insbesondere die, die sich in der Nähe der oberen Enden der Schußdrähte befinden. Solche Beschädigungen werden im wesentlichen durch die schneidenden Kanten verursacht, die von den oberen Enden der Schußdrähte umfaßt werden.
Die vorliegende Erfindung soll insbesondere diese Nachteile vermeiden.
Für dieses Ziel ist Jedes Teilstück des geschweißten gitterförmigen Kabelweges nach der Erfindung, das Schußdrähte in U-Form umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Seitenschenkel in bezug auf das U nach außen hin gebogen sind, um einen Haken zu bilden, während zwei Randdrähte im Inneren der durch den Haken gebildeten Biegestelle verschweißt sind.
Die zwei Randdrähte sind im Inneren der Biegestelle jedes Schußdrahtes verschweißt, um eine Anordnung mit größerer Steifigkeit zu bilden und sie können unterschiedlichen Durchmessers oder gleichen Durchmessers sein.
Darüber hinaus besteht ein anderer Vorteil nach der Erfindung darin, daß die von jedem Haken gebildeten Biegestellen die Sicherheit der Kabelwege vergrößern, da sie die Randdrähte im Falle eines Bruchs der Schweiß stellen zusammenhalten können.
Die als Beispiel angegebene beigefügte Zeichnung erlaubt ein besseres Verständnis der Erfindung, der
Eigenschaften, die sie darstellt, und der Vorteile, die sie bieten kann:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Teilstück eines Kabelweges nach dem Stand der Technik zeigt.
Fig. 2 ist ein Halbschnitt nach II-II (Fig. 1), der die Gefahren der Beschädigung 10 des einen Kabels während dessen Installation zeigt.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Teilstück eines Kabelweges nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, ähn lich der nach Fig. 3, die ein anderes Ausführungsbeispiel eines Teilstücks eines Kabelweges zeigt.
Fig. 5 stellt die Installation eines Kabels im Inneren eines Teilstücks des Kabelweges nach der Erfindung dar.
In Fig. 1 ist ein Teilstück eines Kabelweges 1 mit einer gewissen Anzahl von Schußdrähten 2 in U-Form dargestellt, die mittels Längsdrähten 3 miteinander verbunden sind, die unter den Grund 20 des Us ge schweißt sind. Die Anzahl der Längsdrähte 3 variiert entsprechend der Breite dieses Grundes 20. Jeder Schußddraht 2 umfaßt Seitenschenkel 21, 22, die jeweils mit benachbarten Seitenschenkeln durch Randdrähte 4 verbunden sind, deren Anzahl mit der Höhe der Schenkel variiert. Wie jedoch auch immer die Höhe der Schenkel der Schußdrähte 2 und die Anzahl der Randdrähte 4 sein mag, existiert immer mindestens ein Randdraht, der auf dem Ende der Seitenschenkel 21 und 22 jedes Schußdrahtes 2 verschweißt ist, um die Anordnung perfekt zu versteifen.
In Fig. 2 ist das Instellungbringen eines Elementes 5, zum Beispiel eines elektrischen Kabels dargestellt. Es ist zu bemerken, daß letzteres durch die Enden der seitlichen Schenkel 21 und 22 jedes Schußdrahtes 2 zum Zeitpunkt seiner Einführung beschädigt werden kann.
Man bemerkt, daß die Enden jedes Seitenschenkels 21 und 22 hervorspringen und besonders schneidend sind, wodurch die Gefahr des Einschneidens in die Umhüllung des elektrischen Kabels besteht und entweder Kurzschlüsse oder noch viel schwerwiegendere Schäden hervorgerufen werden können. Diese Beschädigung kann während der Installation der Kabel oder, wenn der Kabelweg überfüllt ist und das elektrische Kabel 5 sich auf dem Ende der Seitenschenkel 21 und 22 der Schußdrähte 2 abstützt, ausgelöst werden.
In Fig. 3 ist ein Teilstück des Kabelweges 6 nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, das eine gewisse Anzahl von Schußdrähten 7 in U-Form umfaßt. Jeder Schußdraht 7 weist hauptsächlich einen Grund oder Boden 70 und Seitenschenkel 71 auf. Die Enden der letzteren sind in bezug auf das U in Richtung nach außen in Form eines Hakens 72 gebogen. Das Untere des Bodens 70 der Schußdrähte 7 ist mit den Längsdrähten 8 verbunden, deren Anzahl entsprechend der Breite des Bodens 70 variiert, wie in Fig. 4 dargestellt. Im Inneren der Biegestellen 73, die durch die Haken 72 jedes Schußdrahtes 7 realisiert sind, sind zwei Randdrähte 9 und 10 mit unterschiedlichen Durchmessern angeschweißt. Diese Randdrähte erlauben eine Versteifung des Aufbaus des Teilstücks des Kabelweges 6.
Wenn die Seitenschenkel 71 der Schußdrähte 7 von einer größeren Höhe sind, ist unter den Haken 72 ein anderer Randdraht 11 vorgesehen, der geeignet ist, die Gesamtheit des Teilstücks des Kabelweges 6 zu verstärken (Fig. 4).
In Fig. 5 ist das Instellungbringen eines Elementes 12, beispielsweise eines elektrischen Kabels dargestellt. Man bemerkt, daß letzteres in Kontakt mit den oberen Enden der Schußdrähte 7 ohne die Gefahr seiner Beschädigung kommen kann. Tatsächlich stellt der äußere Umfang der Haken 72 jedes Schußdrahtes 7 eine abgerundete Form im Inneren des Teilstücks des Kabelweges 6 dar, die eine Beschädigung des elektrischen Kabels 12, sei es bei der Installation oder wenn letzteres sich ständig gegen mindestens einer seiten Seiten abstützt, vermeidet.
Darüber hinaus erlauben die Enden der Haken 72, die sich außerhalb jedes Teilstücks des Kabelweges 6 befinden, eine an sich bekannte, aber nicht dargestellte Schutzabdeckung anzuhängen.
Jedes Teilstück des Kabelweges 6 wird in ein Bad mit Kunststoff, wie Epoxyd getaucht, um sie zu schützen.

Claims

1. Als geschweißtes Gitter ausgebildeter Kabelweg mit Schußdrähten in U-Form, deren obere Enden außen mit Randdrähten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der seitlichen Arme (71) der Schußdrähte (7) zum Äußeren des U's gebogen sind, um einen Haken (72) zu bilden, während die zwei Randdrähte (9,10) im Inneren der durch den Haken gebildeten Biegestelle (73) verschweißt sind.

2. Als geschweißtes Gitter ausgebildeter Kabelweg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randdrähte (9,10) unterschiedliche Durchmesser aufweisen.

3. Als geschweißtes Gitter ausgebildeter Kabelweg, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randdraht (11) unter dem Haken (72) geschweißt ist.

4. Als geschweißtes Gitter ausgebildeter Kabelweg, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Haken (72) ein Anhängen eines Schutzmantels erlauben.