DE69308773T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Einführen von flüssigen Substanzen in einen Pflanzenstamm - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einführen von flüssigen Substanzen in einen Pflanzenstamm

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung einer Pflanze mit Hilfe der Einführung von flüssigen Substanzen in ihren Stamm, wie es aus dem US-A-4,144,673 bekannt und im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6 beschrieben ist.
  • Die Behandlungen zur Aufrechterhaltung der Baumerbanlagen erfordern die immer breitere Anwendung von chemischen Produkten sehr unterschiedlicher Art und mit unterschiedlichen Zwecken, z.B. Pflanzenpräparaten, Pestiziden, Düngemitteln oder ähnlichem.
  • Diese Verbindungen, die oft durch Verstäubung oder Wurzelabsorption abgegeben werden, können für das gesamte Ökosystem in dem Bereich, in dem die Behandlung durchgeführt wird, gefährlich sein.
  • Kürzlich wurden Systeme zur Gabe von chemischen Substanzen vorgeschlagen und sehen die Injektion dieser Substanzen direkt in das System des pflanzlichen Lymphgefäßkreislaufes unter Druck vor.
  • Solche Behandlungsverfahren verhindern infolge des Injektionsdruckes, der den physiologischen Druck des Gefäßsystems überschreitet, die homogene Verteilung der Substanz in der gesamten Pflanze. Im besten Fall kann dieses nur zu einer schlechten Behandlungswirkung führen, während im ungünstigsten Fall die hohe Konzentration in lokalisierten Bereichen starke Schäden an der behandelten Pflanze bewirken kann.
  • Die französische Patentanmeldung FR 2586162 hat jedoch ein Verfahren zur Behandlung von Pflanzen mit Hilfe der Einführung einer antibakteriellen Substanz in den Stamm bei Luftdruck offenbart. Die für die Ausführung des beschriebenen Verfahrens verwendete Vorrichtung umfaßt einen Behälter mit relativ begrenzter Kapazität (15 cm³) und zwei an gegenüberliegenden Enden desselben angeschlossene Rohre. Das aus dem Bodenteil herauskommende Rohr ist mit seinem freien Ende in eine Öffnung eingeführt, die im Baum in einer geringeren Höhe als der Behälter vorgesehen ist, während das zweite Rohr, dessen Funktion nicht deutlich beschrieben ist, wahrscheinlich die Innenseite des Behälters mit der Außenatmosphäre verbindet.
  • Eine der Hauptschwierigkeiten der in der zuvor genannten französischen Patentanmeldung beschriebenen Vorrichtung liegt in der Unmöglichkeit, den Substanzausfluß aus dem Behälter zu regeln. Tatsächlich fließt jede in dem Behälter vorhandene Substanz augenblicklich zu der Einführungsöffnung, und verhindert auf diese Weise die Übereinstimmung mit der vorgeschriebenen Dosis, die sich als eine Funktion vieler Faktoren verändert, wie z.B. die behandelte Pflanzensorte, ihre Größe, die Art der zum Ausführen der Behandlung verwendeten Substanz und die Konzentration der aktiven Grundbestandteile darin.
  • Desweiteren erweist sich eine gleichartige Einrichtung als schlecht geeignet für den Fall, daß es notwendig ist, eine Reihe wiederholter Behandlungen durchzuführen. Tatsächlich kann die in der französischen Patentanmeldung dargestellte Vorrichtung nach der Behandlung nicht wieder verwendet werden und es ist deshalb notwendig, mehrere Vorrichtungen zu verwenden, wenn eine unterschiedliche Substanz oder sehr große Dosen der gleichen Substanz eingeführt werden müssen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Anwendung der Einführung von flüssigen Substanzen in den Stamm einer Pflanze vorzusehen, die bzw. das in der Lage ist, die Schwierigkeiten des bekannten Verfahrens zu überwinden.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Einführung von flüssigen Substanzen in den Stamm einer Pflanze vorzusehen, die bzw. das eine korrekte Anwendung der Behandlung als eine Funktion der Eigenschaften der Pflanze und der verwendeten Substanz erlaubt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Anwendung der Einführung von flüssigen Substanzen in den Stamm einer Pflanze vorzusehen, die bzw. das die Anwendung einer beliebigen Art der Substanz erlaubt, wobei jede Verunreinigung der Umgebung vermieden wird.
  • Diese Ziele werden mit Hilfe der vorliegenden Erfindung erreicht, die eine Vorrichtung zum Einführen einer flüssigen Substanz in den Stamm einer Pflanze betrifft, umfassend einen die Substanz enthaltenden verschlossenen Behälter, mindestens ein Auslaßrohr, das an einem Ende an dem Behälter angeschlossen ist, und ein oder mehrere, mit dem Auslaßrohr in Fluidverbindung stehende Verteilerrohre, wobei jedes der Verteilerrohre an seinem freien Ende mit einer Nadel für die Injektion der Substanz in den Stamm der Pflanze versehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß sie Mittel zum Regeln und Mittel zum Ermitteln der Strömungsgeschwindigkeit der in den Stamm der Pflanze eingeführten Substanz umfaßt, um eine korrekte Anwendung der Behandlung als eine Funktion der Eigenschaften der Pflanze und der verwendeten Substanzen zu erlauben.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Einführen einer flüssigen Substanz in den Stamm einer Pflanze, umfassend die Einführung der Substanz in das Gefäßsystem der Pflanze durch eine oder mehrere, in dem Stamm vorgesehene Öffnungen mit Hilfe einer Vorrichtung, die einen verschlossenen Behälter, der die Substanz enthält und höher als die Öffnungen angeordnet ist, mindestens ein Auslaßrohr, das an einem Ende an dem Behälter angeschlossen ist, und ein oder mehrere, mit dem anderen Ende des Auslaßrohres in Fluidverbindung stehende Verteilerrohre umfaßt, wobei jedes der Verteilerrohre an seinem freien Ende mit einer Nadel versehen ist, die zum Einsetzen in eine der Öffnungen geeignet ist, gekennzeichnet durch das Vorsehen von Mitteln zum Regeln und Mitteln zum Ermitteln der Strömungsgeschwindigkeit der in den Stamm der Pflanze eingeführten Substanz, um eine korrekte Anwendung der Behandlung als eine Funktion der Eigenschaften der Pflanze und der verwendeten Substanzen zu erlauben.
  • Auf diese Weise ist es somit möglich, die Behandlung in Übereinstimmung mit der vorgesehenen Dosis als eine Funktion der Eigenschaften jeder Pflanze und der Eigenschaften der verwendeten Substanz anzupassen. Diese Tatsache erlaubt es, die physiologische Absorptionskapazität der Pflanze zu berücksichtigen und macht die Behandlung gegenüber den Behandlungen der bekannten Art effektiver.
  • Auf diese Weise werden sowohl mögliche Schäden an der Pflanze infolge der unvollständigen Verteilung der Substanz als auch die mögliche Verunreinigung der umgebenden Umwelt vermieden. Diese und andere Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung, die zum Zweck der Darstellung und nicht zu einschränkenden Zwecken gegeben wird, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen klarer ersichtlich, in denen:
  • - Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung während der Behandlung einer Pflanze ist;
  • - Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht einer Einzelheit des Strömungsbestimmungsmittels in der Vorrichtung der Fig. list;
  • - Fig. 3A und Fig. 3B vergrößerte Ansichten des mit der Vorrichtung der Fig. 1 anwendbaren Strömungsregelmittels ist;
  • - Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht einer für die Einführung der Substanz verwendeten Nadel gemäß der Erfindung ist;
  • - Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung einer Pflanze ist, die einer Behandlung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgesetzt ist;
  • - Fig. 6 ein Längsschnitt einer Pflanze ist, die einer Behandlung gemäß dem in Fig. 5 dargestellten, erfindungsgemäßen Verfahren ausgesetzt ist;
  • - Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht einer Pflanze ist, die einer zweiten Behandlungsart gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgesetzt ist; und
  • - Fig. 8 ein Längsschnitt einer Pflanze ist, die einer zweiten Behandlungsart gemäß dem in Fig. 7 dargestellten, erfindungsgemäßen Verfahren ausgesetzt ist.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung 1 zur Einführung einer flüssigen Substanz in den Stamm einer Pflanze 2. Die Vorrichtung 1 umfaßt einen verschlossenen Behälter 4, in dem eine zur Behandlung verwendete, flüssige Substanz 3 aufgenommen ist. Stromabwärts vom Behälter 4 ist ein Tröpfler 6 mit Hilfe eines ersten Teiles 5, eines Auslaßrohres angeschlossen. Der Tröpfler 6, der in der vergrößerten Ansicht der Figur 2 besser sichtbar ist, wird durch eine Umhüllung gebildet, die eine Tropfkammer aufnimmt, und umfaßt mindestens ein transparentes Teil, das die Ermittlung der Strömungsgeschwindigkeit der aus dem Behälter 4 austretenden Substanz 3 und den Füllstand 11 der Substanz im Tröpfler selbst erlaubt.
  • Wieder unter Bezugnahme auf die Figur 1 ist der zweite Teil 5" des stromabwärts vom Tröpfler 6 angeordneten Auslaßrohres mittels einer Mehrwegeverbindung 7 an eine Vielzahl Verteilerrohre 8 in Fluidverbindung angeschlossen. Figur 1 stellt drei Verteilerrohre 8 dar, aber es ist allgemein verständlich, daß hauptsächlich als eine Funktion des Pflanzendurchmessers oder der Eigenschaften der Behandlung oder der verwendeten Substanz mehr oder weniger Rohre vorgesehen werden können, z.B. auch nur ein einziges (in diesem Fall könnten die Rohre 5" und 8 als ein einteiliges Stück erhalten werden).
  • Der Teil 5" des Auslaßrohres ist mindestens teilweise aus flexiblem Material hergestellt, um die Regelung der Strömung der Substanz 3 dank der Veränderung seines Querschnittes infolge der Wirkung eines geeigneten Regelmittels 10 erlaubt.
  • Figur 3A zeigt eine Klemmvorrichtung 10a, die zum Beispiel an dem Teil 5" des Auslaßrohres mit Hilfe eines Paares Laschen 12 befestigt ist. Die Klemmvorrichtung 10a, die vorzugsweise aus plastisch verformbarem Material hergestellt ist, erlaubt, das Rohr, an dem sie aufgesetzt ist, derart zu biegen, daß sich der Querschnitt des Rohres selbst, der dem entsprechenden Verlauf entlang der deformierbaren Platte 13 der Klemmvorrichtung 10a folgt, in Bezug auf den Punkt 13 verengt.
  • Fig. 3B zeigt ein anderes Strömungsregelmittel 10b, das aus einem Körper mit trapezförmigem Querschnitt besteht, der durch das flexible Rohr 5" durchquert wird. An der geneigten Seite 15 des trapezförmigen Körpers ist ein Gleitschieber vorgesehen, der z.B. durch ein kleines Rad 16 gebildet wird, das an einem Zapfen 17 befestigt ist, wobei der letztere in einer zu der geneigten Seite 15 parallelen Nut 18 verschiebbar eingeklemmt ist. Das Gleiten oder Rollen des Rades 16 an der geneigten Seite 15 entlang, erlaubt das allmähliche Verändern des Querschnittes des Rohres 5", das den Körper 15 des Reglers 10b durchquert, und demzufolge das Verändern der Strömungsgeschwindigkeit zu den Verteilerrohren 8.
  • Es ist allgemein verständlich, daß die Regelmittel 10a und 10b eine einfache und wirtschaftliche Lösung für die Verwirklichung der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellen. Anstelle der Regelmittel 10a und 10b können andere Strömungsregelmittel, wie z.B. Hähne oder dergleichen verwendet werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Das Mittel zum Ermitteln 6 und das Mittel zum Regeln 10 der Strömungsgeschwindigkeit geben der Vorrichtung 1 bessere Flexibilität, passen sie an die verschiedenen Anwendungserfordernisse der Behandlungen an und erlauben gleichzeitig die Übereinstimmung mit dem physiologischen Absorptionsvermögen der Pflanze für jede Substanz.
  • Schaut man nun wieder auf Fig. 1, ist jedes Verteilerrohr 8 an seinem freien Ende mit einer Nadel 9 zur Injektion der Substanz 3 in den Stamm der Pflanze 2 durch eine in der Pflanze vorgesehene, zylindrische Öffnung 10 versehen. Es ist zweckmäßig anzumerken, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 auch wiederverwendet werden kann, meistens nur durch Ersetzen des Behälters 4, wenn weitere Dosen der gleichen Substanz eingeführt werden müssen oder wenn eine andere Substanz für die gleiche Pflanze verwendet werden soll.
  • Figur 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer Nadel 9, die mindestens in ihrem hinteren Teil eine Kegelstumpfform besitzt. Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist der Schrägungswinkel a des rechten, auf dem Endteil der Nadel aufgebauten, runden Kegels größer als zwei Grad.
  • Dadurch wird vermieden, daß die Außenfläche der Nadel 9 die Oberflächenteile der in dem aufsteigenden Lymphgefäßkreislauf eingeschlossenen Innenschichten der Pflanze versperrt, und läßt auf diese Weise einen ausreichenden Zwischenraum, damit sich die Substanz 3 in der Öffnung 19 sammeln kann.
  • Das durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagene Verfahren zur Behandlung einer Pflanze sieht die Einführung einer Substanz in das Pflanzengefäßsystem durch eine oder mehrere, in dem Stamm vorgesehene Öffnungen mit Hilfe der zuvor beschriebenen Vorrichtung 1 vor, wobei der Behälter 4 höher als die Öffnungen derart angeordnet ist, daß das Ausfließen der Substanz 3 jeweils zu den Nadeln 9 durch die Schwerkraft zugelassen wird.
  • Figur 5 zeigt einen Teil des Stammes im Querschnitt in Bezug auf eine Öffnung 19, in die die Nadel 9 eingesetzt ist. Die Öffnung 19 hat einen runden Querschnitt mit einem Durchmesser zwischen dem minimalen und maximalen Durchmesser der Nadel 9 und geht durch die meisten Außenschichten des Stammes hindurch, nämlich die Borke 20, das Phloem 21 und das Kambium 22 bis einschließlich der Leitgewebeschicht 23, in der der aufsteigende Lymphgefäßkreislauf stattfindet.
  • Die Öffnung kann auch in eine bestimmte Tiefe bis zur Stützstruktur der Pflanze, die durch das Leitgewebe 23' gebildet wird, das nicht mehr oder noch in einem minimalen Ausmaß eingeschlossen ist, in den aufsteigenden Lymphgefäßkreislauf vordringen. Dieses erlaubt es, die gesamte effektive Absorptionsfläche in der Öffnung 19 auszunutzen, die mit dem Gefäßsystem der Pflanze kommuniziert.
  • Insbesondere die Nadel 9 mit der konischen Form und die Wände der kreisförmigen Öffnung 19 erlauben es, eine Speicherkammer für die eingeführte Substanz zu erhalten. Der Schrägungswinkel des rechten, auf dem Endteil der Nadel 9 aufgebauten, runden Kegels ist größer als zwei Grad, um das Versperren der Innenfläche der Speicherkammer in Bezug auf das Leitgewebe 23 zu vermeiden. Wie in dem Längsschnitt der Figur 6 dargestellt ist, ist die Öffnung 19 vorzugsweise mit einer geneigten Achse in Bezug auf die zur Stammoberfläche am Bohrpunkt senkrechte Richtung versehen. Dieses erlaubt, eine größere Absorptionsfläche in Bezug auf das Leitgewebe 23 bei gleicher Tiefe der Öffnung 19 zu erhalten.
  • Die Figuren 7 und 8 zeigen eine Anwendungsvariante des Verfahrens, die die Entfernung der Schichten des dem Leitgewebe 23 überlagerten Pflanzengewebes in Bezug auf die Öffnung 19 umfaßt.
  • Insbesondere werden die Schichten 20, 21, 22 derart entfernt, daß der Außenrand 24 der Öffnung 19 über die Schicht des Kam bium 22 hinausgeht. Diese Verfahrensvariante erlaubt es, die mögliche Absorption der eingeführten Substanz durch das Kambium 22 zu vermeiden.
  • Die letztere ist eine sehr feine Schicht, die durch die Absorption bestimmter Substanzen beschädigt werden könnte, insbesondere stark saurer Substanzen, da sie die Schicht unterhalb des Wachstums des Pflanzengewebes bildet.
  • Nachfolgend werden einige, die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht beschränkende Beispiele beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Die Behandlung wurde an einer Platane mit einem Stammdurchmesser von ungefähr 35 cm ausgeführt, die durch Corythucha ciliata (Platanen-Netzwanze) angefallen war; der Befall vor der Anwendung wurde durch Probenahme mit 15 Adultus und verschiedenen "Larven-Insekten" (Anfangsstadium) für jedes Blatt festgestellt.
  • In den Stamm wurden in ungefähr 120 cm vom Boden an diametral gegenüberliegenden Stellen zwei Öffnungen mit einem Durchmesser von 3,8 mm mit Hilfe eines gewöhnlichen Bohrers mit einer zuvor in Feuer desinfizierten Spitze eingebracht. Die Öffnungen mit nach unten gerichteten Achsen waren ungefähr 4 cm tief. Um die Absorption der Substanz durch das Kambium zu vermeiden, wurde die Entfernung der Schichten, die das Leitgewebe überlagerten, durch Entfernen eines zu der Öffnung konzentrischen Teiles mit Hilfe eines Locheisens mit einem Durchmesser von ungefähr 10 mm ausgeführt.
  • Ein Sack aus Kunststoffmaterial, der 350 cm³ einer 10%igen Lösung eines erstklassigen Insektizides enthält (Kilval; eingetragene Marke der Rhone-Poulenc Agro) wurde am Baum aufgehängt. An den Sack wurden zwei Auslaßrohre mit einem Durchmesser von 3 mm angeschlossen, die jeweils mit einem Tröpfler (oder einer Ausflußeinrichtung), mit einer Strömungsregelungsklemmvorrichtung und mit einer 5 cm langen, kegelstumpfförmigen Nadel mit Durchmessern von mehr und weniger als 5 mm bzw. 1 mm versehen waren. Die beiden Nadeln wurden bis zum vollständigen Eingriff mit den Öffnungsmündern eingesetzt und dann die Klemmvorrichtungen für die Ausflußregelung geöffnet. Die Absorption durch die Pflanze hat zum vollständigen Entleeren des Sackes innerhalb von ungefähr 16 Minuten geführt.
  • Nach dem Entfernen der Nadeln wurden die Öffnungen durch Injizieren von Silikon bis zu ihrem vollständigen Verschluß und die Abdeckung des entfernten Pflanzengewebes verschlossen.
  • Der Befall wurde dann nach drei Tagen bewertet, wobei die Anwesenheit eines Adultus an jedem sechsten Blatt und eine reduzierte Anzahl Larven-Insekten festgestellt wurde, während nach einer Woche die Anwesenheit eines Adultus an jedem siebenten Blatt und im wesentlichen keine Larven-Insekten gefunden wurden. An Nachweisbäumen wurde im Gegensatz dazu die ständige Anwesenheit von Adultus und Larven-Insekten in Entwicklung festgestellt.
  • In einer nachfolgenden Untersuchung, die nach ungefähr zwei Monaten durchgeführt wurde, zeigte die behandelte Pflanze voll leistungsfähiges Laub und eine vernachlässigbare Anwesenheit von Insekten, anders die Nachweispflanzen, die, obwohl sie stark beschädigtes Laub zeigten, die Anwesenheit einer großen Anzahl Adultus in voller Aktivität zeigten.
  • Beispiel 2
  • Wie im Beispiel 1 wurde die Behandlung an einer Platane mit einem Stammdurchmesser von ungefähr 50 cm durchgeführt, die durch Corythucha ciliata angefallen war.
  • Der Vorgang war der gleiche wie in dem vorhergehenden Beispiel, jedoch wurden drei gleichmäßig beabstandete Öffnungen um den Umfang des Stammes herum in einer Höhe von ungefähr 120 cm vom Boden eingebracht.
  • Ein Sack aus Kunststoffmaterial, der 500 cm³ einer 10%igen Lösung aus Metasystox (eingetragene Marke von Bayer) enthält, wurde am Stamm aufgehängt. An den Sack wurde nur ein Auslaßrohr angeschlossen, das mit einem Tröpfler (oder Ausflußeinrichtung) und mit einer Strömungsregelungsklemmvorrichtung versehen und in Fluidverbindung mit den drei Verteilerrohren mit Hilfe einer Dreiwegeverbindung gebracht wurde.
  • Die Absorption durch die Pflanze führte zum vollständigen Entleeren des Sackes in ungefähr 14 Minuten.
  • Die Ergebnisse waren im wesentlichen die gleichen wie in dem vorhergehenden Beispiel.
  • Das Verfahren erlaubt deshalb, auf eine bestimmte Pflanze beschränkte Behandlungen ohne Verunreinigen des umgebenden Ökosystems auszuführen, was den Einsatz wirksamer Produkte erlaubt, die ansonsten durch andere Systeme wegen ihrer Toxizität oder ihrer Schädlichkeit nicht verwendet werden könnten. Dieses ist insbesondere im Fall von Behandlungen wichtig, die in städtischen Ballungsgebieten ausgeführt werden müssen, wo die Anwendung der gleichen Substanzen unter Anwendung bekannter Systeme für die menschliche Gesundheit sehr schädlich wären.
  • Außerdem ist es durch Verwendung einer erfindungsgemäßen Einführungsvorrichtung möglich, eine Pflanze unter gleichzeitiger Respektierung ihrer physiologischen Grenzen zur Absorption der zu verwendenden Substanz zu behandeln.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Einführen einer flüssigen Substanz (3) in den Stamm einer Pflanze (2), umfassend einen die Substanz enthaltenden verschlossenen Behälter (4), mindestens ein Auslaßrohr (5', 5"), das an einem Ende an dem Behälter angeschlossen ist, und ein oder mehrere, mit dem Auslaßrohr in Fluidverbindung stehende Verteilerrohre (8), wobei jedes der Verteilerrohre an seinem freien Ende mit einer Nadel (9) für die Injektion der Substanz in den Stamm der Pflanze versehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß sie Mittel zum Regeln (10, 10a, 10b) und Mittel zum Ermitteln (6) der Strömungsgeschwindigkeit der in den Stamm der Pflanze (2) eingeführten Substanz (3) umfaßt, um eine korrekte Anwendung der Behandlung als eine Funktion der Eigenschaften der Pflanze und der verwendeten Substanz zu erlauben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Mittel zum Regeln (10, 10a, 10b) der Strömungsgeschwindigkeit in der Lage sind, den Querschnitt eines elastischen Teiles (5") des Auslaßrohres (5', 5",) zu verändern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Mittel (6) zum Ermitteln der Strömungsgeschwindigkeit eine längs des Auslaßrohres (5', 5") in Reihe angeschlossene Tropfkammer umfaßt, die mindestens ein Teil aus einer transparenten Umhüllung umfaßt, um die Überprüfung der Tropfgeschwindigkeit und des Flüssigkeitsstandes (11) in der Kammer selbst zu erlauben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Injektionsnadel (9) ein kegelstumpfförmiges Endteil umfaßt, das mindestens teilweise in eine in dem Stamm der Pflanze vorgesehene Öffnung (19) eingesetzt werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, däß der Schrägungswinkel des rechten, auf dem Endteil der Nadel (9) aufgebauten, runden Kegels zwei Grad übersteigt.
6. Verfahren zum Einführen einer flüssigen Substanz (3) in den Stamm einer Pflanze (2), umfassend die Einführung der Substanz (3) in das Gefäßsystem der Pflanze (2) durch eine oder mehrere, in dem Stamm vorgesehene Öffnungen (19) mit Hilfe einer Vorrichtung, die einen verschlossenen Behälter (4), der die Substanz enthält und in Bezug auf die Öffnungen höher angeordnet ist, mindestens ein Auslaßrohr (5', 5"), das an einem Ende an dem Behälter angeschlossen ist, und ein oder mehrere, mit dem anderen Ende des Auslaßrohres in Fluidverbindung stehende Verteilerrohre (8) umfaßt, wobei jedes der Verteilerrohre an seinem freien Ende mit einer Nadel (9) versehen ist, die zum Einsetzen in eine der Öffnungen geeignet ist, gekennzeichnet durch das Vorsehen von Mitteln zum Regeln (10, 10a, 10b) und Mitteln (6) zum Ermitteln der Strömungsgeschwindigkeit der in den Stamm der Pflanze eingeführten Substanz, um eine korrekte Anwendung der Behandlung als eine Funktion der Eigenschaften der Pflanze und der verwendeten Substanz zu erlauben.
7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Strömungsgeschwindigkeitsregelmittel (10, 10a, 10b) in der Lage sind, den Querschnitt eines elastischen Teiles (5") des Auslaßrohres (5', 5") zu verändern.
8. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Strömungsgeschwindigkeitsermittlungsmittel (6) eine längs des Auslaßrohres (5', 5") in Reihe angeschlossene Tropfkammer umfassen, wobei die Tropfkammer mindestens ein Teil einer transparenten Umhüllung umfaßt, um die Überprüfung der Tropfgeschwindigkeit und des Flüssigkeitsstandes (11) in der Kammer selbst zu erlauben.
9. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Injektionsnadel (9) ein Endteil umfaßt, das eine Kegelstumpfform besitzt, die geeignet ist, um mindestens teilweise in die in dem Stamm der Pflanze vorgesehene, zylindrische Öffnung (19) eingesetzt zu werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, daß der Schrägungswinkel des rechten, auf dem Endteil der Nadel (9) aufgebauten, runden Kegels zwei Grad übersteigt.
11. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, daß die Öffnung oder Öffnungen (19) einen runden Querschnitt mit einem zwischen dem minimalen und maximalen Durchmesser der Nadel (9) liegenden Durchmesser und ausreichende Tiefe besitzt/besitzen, um die in dem aufsteigenden Gefäßkreislauf der Pflanze (2) eingeschlossene Schicht des Leitgewebes (23) zu erreichen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Oberfläche der durch die Wände der Öffnung (19) und durch die darin aufgenommene Nadel (9) definierten Speicherkammer einen Teil des Leitgewebes (23) umfaßt, der an dem aufsteigenden Gefäßkreislauf der Pflanze (2) beteiligt ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Öffnungen (19) Achsen besitzen, die in Bezug auf die zur Stammoberfläche am Bohrpunkt senkrechte Richtung geneigt sind.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß es die Entfernung der Schichten (20, 21, 22) des dem Leitgewebe (23) überlagerten Pflanzengewebes um jede der Öffnungen (19) herum umfaßt.
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