DE69307556T2 - Mähmaschine mit einem verbesserten Schutzorgan - Google Patents
Mähmaschine mit einem verbesserten SchutzorganInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mähmaschine, die
- - eine Kupplungsvorrichtung, die mit der Kupplungseinrichtung eines Motoffahrzeugs verbunden werden soll;
- - einen Schneidmechanismus, der sich ün Betrieb quer zur Arbeitsrichtung erstreckt und Schneidelemente sowie ein Traggestell umfaßt, das, in Arbeitsrichtung gesehen, über den Schneidelementen angebracht ist;
- - einen Träger, der einerseits mit Hilfe eines ersten Gelenks mit einer nach vorne ausgerichteten geometrischen Achse mit der Kupplungsvorrichtung und andererseits mit Hilfe eines zweiten Gelenks mit einer nach vorne ausgerichteten geometrischen Achse mit dem Schneidmechanismus verbunden ist;
- - ein Betätigungsglied, das dazu dient, den Schneidmechanismus durch Schwenken um die geometrische Achse des zweiten Gelenks in eine angehobene Transportposition zu bringen;
- - ein Schutzglied, das in einer Arbeitsposition dazu dient, die Schneidelemente zu verdecken, und zwei Teile aufweist, einen relativ starren oberen Teil, der mittels eines dritten Gelenks mit einer geometrischen Achse, die zumindest im wesentlichen enfiang der Längsachse des Traggestelis ausgerichtet ist, an dem Traggestell des Schneidmechanismus angelenkt ist, und einen Frontteil, der mit dem vorderen Teil des oberen Teils verbunden ist;
- und
- - mindestens ein Betätigungselement, das das Schutzglied aus seiner Arbeitsposition in eine Transportposition bringen soll, wobei das Betätigungselement oder mindestens eines der Betätigungselemente so angeordnet ist, daß es bei der Positionierung für den Transport den oberen Teil um die geometrische Achse des dritten Gelenks schwenken kann, um den Platzbedarf des Schutzglieds zu vermindern;
- umfaßt.
- Eine derartige Mähmaschine wird in der Schrift EP-A-0 083 460 beschrieben. Diese bekannte Mähmaschine weist einen Kupplungsrahmen auf, der zur Kupplung an die Dreipunkthebevorrichtung eines Traktors bestimmt ist. Ein Stützträger ist derart mit dem Rahmen verbunden, daß er bezüglich dieses Rahmens um einen ersten Zapfen, dessen geometrische Achse im wesentlichen horizontal in Fartrichtung verläuft, schwenken kann. Das äußere Ende des Stützträgers ist mit einem Mähbalken versehen, der wie der Stützträger quer zur Fartrichtung ausgerichtet ist und sich über die Seite des Traktors hinaus erstreckt. Der Mähbalken kann bezüglich des Stützträgers um einen zweiten Zapfen, dessen geometrische Achse parallel zur geometrischen Achse des ersten Zapfens verläuft, nach oben und unten schwenken. Ein Betätigungsglied ist zum Führen des Mähbalkens in eine vertikale Transportposition durch Schwenken um die geometrische Achse des zweiten Zapfens vorgesehen. Der Stützträger ist des weiteren in der Lage, bezüglich des Rahmens um eine vertikale Achse zu schwenken. Bei normalem Betrieb wird dieses Schwenken jedoch durch ein Halteglied verhindert.
- Über dem Mähbalken ist ein ein Schutzglied tragendes Traggestell vorgesehen. Dieses Schutzglied weist einen relativ starren, röhrenförmigen Tragrahmen auf, auf dem ein Schutztuch gespannt ist. Am vorderen Teil des Traggestells weist der röhrenförmige Tragrahmen eine Klappe auf. Diese Klappe erstreckt sich im Betrieb horizontal und ist mittels eines dritten Gelenks, dessen geometrische Achse im wesentlichen entlang der Längsachse des Traggestells ausgerichtet ist, mit dem Rest des röhrenförmigen Tragrahmens (d.h. indirekt mit dem Traggestell) verbunden. Eine Zugfeder hält die Klappe in ihrer horizontalen Arbeitsposition. Das Schutztuch wiederum stützt sich auf den vorderen Rand der Klappe und weist einen Frontteil auf, der im wesentlichen vertikal nach unten hängt.
- Weiterhin weist die bekannte Mähmaschine ein zwischen dem Stützträger und der Klappe angeordnetes Betätigungselement auf. Wenn der mit seinem Schutzglied ausgestattete Mähbalken in seiner Transportposition um die geometrische Achse des zweiten Zapfens nach oben geschwenkt wird, schwenkt das Betätigungselement somit die Klappe und den Frontteil des Schutztuchs um die geometrische Achse des dritten Gelenks in Richtung der Schneidelemente des Mähbalkens.
- Bei der Positionierung für den Transport wird die Klappe des Schutztuchs somit in eine zweite Betriebsposition geschwenkt, d.h. eine Position, in der sie auf gewisse Weise weiter ihre Schutzfünktion erfüllt.
- Darüber hinaus ist der Platzbedarf des vorderen Teils des Schutzglieds in Transportposition um ein bestimmtes Maß vermindert, wodurch die Mähmaschine näher am Traktor positioniert werden kann.
- Da die Klappe und der Frontteil des Schutztuchs in der Transportposition in ihrer zweiten Betriebsposition in Richtung der Schneidelemente geschwenkt sind, ist das Blickfeld des Traktorführers nach hinten vermindert, und ein Teil der Signalelemente des Traktors kann verdeckt sein. Des weiteren flattert der Frontteil des Schutztuchs im Wind, was insbesondere in ästhetischer Hinsicht nicht wünschenswert ist.
- Ziel der Erfindung ist die Überwindung dieser Nachteile.
- Dazu ist die erfindungsgemäße Mähmaschine dadurch gekennzeichnet, daß:
- a) der Frontteil ebenfalls relativ starr ist;
- b) sie mit Hilfe eines vierten Gelenks mit einer geometrischen Achse, die zumindest im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse des dritten Gelenks verläuft, an den vorderen Teil des oberen Teils angelenkt ist;
- c) das Betätigungselement oder mindestens eines der Betätigungselemente so angeordnet ist, daß es bei der Positionierung für den Transport den Frontteil um die geometrische Achse des vierten Gelenks zum oberen Teil hin schwenken kann.
- Da der Frontteil des Schutzglieds ebenfalls relativ starr ist, flattert der vordere Teil des Schutztuchs, das einen Teil davon bildet, nicht mehr im Wind.
- Da dieser Frontteil des Schutzgliedes darüber hinaus bei der Positionierung für den Transport zum oberen Teil des Schutzglieds hin geschwenkt ist, ist der Platzbedarf des letzteren in der Transportposition derart vermindert, daß das Blickfeld des Motoffahrzeugführers nach hinten wesentlich vergrößert ist und daß des weiteren die Signalelemente des Motoffahrzeugs von den nachfolgenden Autofahrern besser zu sehen sind. Daher erfolgt der Transport unter besseren Sicherheitsbedingungen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der obere Teil im Betrieb zumindest im wesentlichen horizontal, während der Frontteil zumindest im wesentlichen vertikal nach unten hängt. Dagegen ist der obere Teil beim Transport zum Träger hin geschwenkt.
- Vorteilhafterweise kann sich die geometrische Achse des dritten Gelenks, von oben gesehen, zumindest im wesentlichen in der Verlängerung des Trägers erstrecken.
- Des weiteren kann vorgesehen sein, daß die Teile des Schutzglieds mittels mindestens zwei Betätigungselementen aus ihrer Arbeitsposition in ihre Transportposition gebracht werden.
- Ein erstes Betätigungselement kann zwischen dem oberen Teil des Schutzglieds und dem Träger angebracht sein. Dieses erste Betätigungselement kann insbesonders mit dem Ende des oberen Teils des Schutzglieds gegenüber dem Träger an einem Verbindungspunkt verbunden sein, der, von oben gesehen, zwischen den geometrischen Achsen des ersten und zweiten Gelenks angebracht ist.
- Ein zweites Betätigungselement kann wiederum zwischen dem Frontteil des Schutzglieds und dem Traggestell des Schutzglieds angebracht sein. Dieses zweite Betätigungselement kann vorteilhafterweise zumindest im wesentlichen auf drei Viertel der Höhe des Frontteils des Schutzglieds angebracht sein und sich zumindest im wesentlichen entlang der Arbeitsrichtung erstrecken.
- Des weiteren kann vorgesehen sein, daß das Betätigungselement oder mindestens eines der Betätigungselemente ein Kabel und/oder ein elastisch verformbares Element umfaßt. Derartige Betätigungselemente lassen sich in der Regel leicht montieren und kostengünstig herstellen. Darüber hinaus gestatten die elastisch verformbaren Elemente ziemlich große Herstellungs- und Montagetoleranzen.
- Es kann auch vorgesehen sein, daß das Schutzglied beim Anheben des Schneidmechanismus automatisch aus seiner Arbeitsposition in seine Transportposition gebracht wird.
- Darüber hinaus kann noch vorgesehen sein, daß das Schutzglied beim Transport den Frontteil der Schneidelemente, der sich außerhalb der Spurweite des Motorfahrzeugs erstreckt, nicht verdeckt. Der Führer des Motorfahrzeugs kann somit jederzeit in seinem Rückspiegel den Frontteil der Schneidelemente sehen.
- Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, daß das Betätigungsglied einen Zylinder umfaßt, der sich zwischen der Kupplungsvorrichtung und dem Schneidmechanismus erstreckt, um den Schneidmechanismus durch Schwenken um die geometrische Achse des zweiten Gelenks in seine angehobene Transportposition zu bringen.
- Des weiteren kann vorgesehen sein, daß das erste Gelenk bezüglich der Kupplungsvorrichtung um eine zusätzliche geometrische Achse, die nach oben gerichtet ist, geschwenkt werden kann. Somit ist es möglich, den Schneidmechanismus zur mittleren Ebene des Motorfahreugs zu schwenken und zu vermeiden, daß sich der Schneidmechanismus beim Transport zu weit über die Spurweite des Traktors hinaus erstreckt.
- Bei einer besonders vorteilhaften Ausüungsform kann des weiteren vorgesehen sein, daß der Träger mittels eines Positionierarmies und eines Haltegliedes mit der Kupplungsvorrichtung verbunden ist, wobei der Aufbau, von oben gesehen, ein verformbares Viereck bildet, das es im Hinblick auf den Transport gestattet, den Träger zur mittleren Ebene des Motorfahrzeugs hin zurückzubringen und gleichzeitig nach hinten zu schwenken.
- Bei dieser Mähmaschine kann es sich um eine Scheibenmähmaschine gegebenenfalls mit Gliedern zur Behandlung des Schnittgutes handeln.
- Weitere Eigenschaften der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung hervor; es zeigen:
- - Figur 1 eine erfindungsgemäße Mähmaschine in Arbeitsposition, von hinten bei Betrieb in Fahrtrichtung gesehen, die mit einem Motorfahrzeug verbunden ist;
- - Figur 2 eine Draufsicht der Mähmaschine nach Figur 1, die sich noch immer in Arbeitsposition befindet;
- - Figur 3 eine teilweise als Schnitt ausgeführte Seitenansicht des Schneidmechanismus entlang Pfeil III in Figur 2;
- und
- - Figur 4 eine teilweise als Schnitt ausgeführte Draufsicht der Mähmaschine nach Figur 1 in Transportposition.
- In den Figuren 1 bis 4 wird eine erfindungsgemäße Mähmaschine (1) gezeigt. Diese ist mit einem Ackerschlepper (2) verbunden.
- Diese Mähmaschine (1) besteht hauptsächlich aus einem Chassis (3) mit einer Kupplungsvorrichtung (5), einem Träger (6) und einem Erntemechanismus (4).
- Die Kupplungsvorrichtung (5) weist eine Tragvorrichtung (7) auf, die an seinem Frontteil mit drei Kupplungspunkten (8) zur Verbindung mit den drei Kupplungspunkten (9) der Hebevorrichtung (9') des Ackerschleppers (2) ausgestattet ist. Zwischen der Tragvorrichtung (7) und dem Träger (6) ist ein Positionierarm (10) angebracht, der dazu dient, den Träger (6) und den Erntemechanismus (4) zur mittleren Ebene des Traktors (2) hin zurückzubringen, um ihren Transport zu erleichtern. Dazu ist der Positionierarm (10) der Kupplungsvorrichtung (5) mittels eines zylindrischen Gelenks (12) mit einer im wesentlichen vertikalen geometrischen Achse (12A) einerseits zumindest im wesentlichen mit der Mitte der oberen Stütze (11) der Tragvorrichtung (7) und andererseits mit Hilfe eines Zapfens (13) mit einer zumindest im wesentlichen vertikalen geometrischen Achse (13A) in der Nähe des inneren Längsendes des Trägers (6) mit diesem verbunden.
- Ein als Hydraulikzylinder ausgebildetes Positionierglied (14) ist gegenüber dem Erntemechanismus (4) zwischen dem Positionierarm (10) und dem Ende der Tragvorrichtung (7) angebracht. Somit gestattet das Positionierglied (14) das Schwenken des Positionierarms (10) um die geometrische Achse (12A) des zylindrischen Gelenks (12) aus einer Arbeitsposition (Figuren 1 bis 3), in der er sich zumindest im wesentlichen in Arbeitsrichtung (15) erstreckt, in eine Transportposition (Figur 4), in der der Positionierarm (10) zumindest im wesentlichen parallel zur oberen Stütze (11) der Tragvorrichtung (7) liegt.
- Der Träger (6) wiederum erstreckt sich, von oben gesehen, im Betrieb quer zur Arbeitsrichtung (15) und knapp hinter der Kupplungsvorrichtung (5). An seinem inneren Längsende ist der Träger (6) mittels eines ersten Drehgelenks (16) mit einer nach vorne ausgerichteten geometrischen Achse (16A), die, im Betrieb in Fahrtrichtung (15) gesehen, zumindest im wesentlichen in der Nähe der Mitte des durch die drei Kupplungspunkte (8) der Kupplungsvorrichtung (5) definierten Dreiecks verläuft, an dem unteren Teil des Zapfens (13) angelenkt. An seinem äußeren Längsende ist der Träger (6) des Chassis (3) mittels eines zweiten Drehgelenks (17) mit einer nach vorne ausgerichteten geometrischen Achse (17A) an dem inneren Längsende (24) des Erntemechanismus (4) angelenkt. Dieses zweite Gelenk (17) ist derart am oberen Teil des Erntemechanismus (4) angebracht, daß die geometrischen Achsen (16A, 17A) der beiden dazugehörigen Gelenke (16, 17) im Betrieb zumindest im wesentlichen auf gleicher Höhe verlaufen; somit ist der Träger (6) zumindest im wesentlichen horizontal ausgerichtet. Dank dieses Chassis (3) kann sich der Erntemechanismus (4) im Betrieb neben der Spurweite des Traktors (2) erstrecken und sich leicht an Bodenunebenheiten anpassen.
- Wie in den Figuren 1 bis 4 dargestellt, weist der Erntemechanismus (4) insbesondere einen Mähbalken (18), ein Traggestell (19) und einen Behandlungsrotor (20) auf, von dem nur die Drehachse zu sehen ist. Der Mähbalken (18) ist mit mehreren Schneidelementen (21) ausgestattet, welche mit Scheiben (22) versehen sind, die an ihrem Umfang Schneidwerkzeuge (23) aufweisen. Im Betrieb drehen sich diese Scheiben (22) um nach oben ausgerichtete geometrische Achsen. Darüber hinaus sind die Scheiben (22), die sich jeweils an einem Längsende des Mähbalkens (18) erstrecken, auf Fachleuten bekannte Weise von einer Trommel (22') überlagert, die sich um die gleiche geometrische Achse dreht wie die Scheibe (22), die sie überlagert. Diese beiden Trommeln (22') regulieren den Strom des von den Schneidelementen (21) geschnittenen Gutes.
- Über dem Mähbalken (18) erstreckt sich des weiteren das Traggestell (19), das insbesondere ein Schutzglied (25) stützen soll, das später näher beschrieben wird. Dieses Traggestell (19) ist mittels zweier sich nach unten erstreckender Seitenwände (38) mit dem Mähbalken (18) verbunden.
- Der Fachleuten bekannte Behandlungsrotor (20) erstreckt sich hinter dem Mähbalken (18) und zumindest im wesentlichen parallel zur Längsachse des Mähbalkens (18). Dieser Behandlungsrotor (20) wird in der Nähe seiner Längsenden in den Seitenwänden (38) des Traggestelis (19) drehbar geführt und ist zur Aufbereitung des von den Schneidelementen (21) geschnittenen Schnittgutes bestimmt.
- Der Drehantrieb des Behandlungsrotors (20) und der Schneidelemente (21) des Mähbalkens (18) erfolgt von der (nicht dargestellten) Zapfwelle des Traktors (2) aus, an den die Mähmaschine (1) gekuppelt ist. Die Zapfwelle treibt nämlich mittels einer Teleskopwelle (26) mit Kardangelenken die Eingangswelle (27) eines Getriebekastens (28). Diese Eingangswelle (27) überträgt mittels Antriebsgliedern (29) die Drehbewegung einerseits auf den Behandlungsrotor (20) und mit Hilfe von Übertragungselementen (30) andererseits auf die Scheiben (22) des Mähbalkens (18).
- Zur Übertragung der Bewegung der Eingangswelle (27) des Getriebekastens (28) auf den Behandlungsrotor (20) umfassen die Antriebsglieder (29) nacheinander ein Paar Kegekäder (31), von denen eines mit der Eingangswelle (27) und das andere mit der Ausgangswelle (32) des Getriebekastens (28) fest verbunden ist, und eine Teleskopwelle (33) mit Kardangelenken, die sich quer zur Arbeitsrichtung (15) erstreckt. Diese Teleskopwelle (33) mit Kardangelenken überträgt die Drehbewegung der Ausgangswelle (32) des Getriebekastens (28) auf den Behandlungsrotor (20), dessen Längsende dazu die innere Seitenwand (38) des Traggestells (19) durchquert.
- Die Übertragung der Drehbewegung der Eingangswelle (27) des Getriebekastens (28) auf die Scheiben (22) des Mähbalkens (18) erfolgt wie oben erwähnt durch Übertragungselemente (30). Diese umfassen hauptsächlich ein Paar Riemenscheiben (34, 35), um die Riemen (36) geschlungen sind, und einen Getriebekasten (37), mittels dessen das Traggestell (19) des Erntemechanismus (4) mit dem Träger (6) verbunden ist.
- Der Getriebekasten (37) ist nämlich mit zwei zylindrischen Auflageflächen versehen, die das zweite Gelenk (17) bilden und in Form von Lagern ausgebildet sind, in denen eine Eingangswelle (39), deren Drehachse mit der geometrischen Achse (17A) des zweiten Gelenks (17) zusammenfällt, drehbar geführt wird. Mittels dieser Eingangswelle (39) werden die Scheiben (22) und die Trommeln (22') des Mähbalkens (18) drehangetrieben.
- Hinten erstreckt sich die Eingangswelle (39) über den Getriebekasten (37) hinaus und trägt eine (35) der Riemenscheiben (34, 35) der Übertragungsglieder (30). Die andere Riemenscheibe (34) wird von der Eingangswelle (27) des Getriebekastens (28) getragen, der in der Nähe der Kupplungsvorrichtung (5) angebracht ist. Die Übertragung der Bewegung dieser Riemenscheibe (34) auf die Riemenscheibe (35) erfolgt durch die Riemen (36), die um die Riemenscheiben (34, 35) geschlungen sind. Eine (strichpunktiert dargestellte) Schutzhaube (40) umgibt teilweise die Riemenscheiben (34, 35) und die Riemen (36).
- Wie insbesondere in den Figuren 1, 2 und 4 zu sehen, enthält das Chassis (3) des weiteren einen Begrenzer (41). Dieser Begrenzer (41) ist einerseits mittels eines Gelenks (64) (Figur 1) mit einer im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse (16A) des ersten Gelenks (16) verlaufenden geometrischen Achse mit der Kupplungsvorrichtung (5) und andererseits auf verschiebbare Weise mit dem Träger (6) verbunden. Der Begrenzer (41) dient zum Begrenzen des Schwenkens des Trägers (6) um die geometrische Achse (16A) des ersten Gelenks (16) und deshalb des Verschiebens der zweiten Zapfenverbindung (17), über die der Erntemechanismus (4) mit dem Träger (6) verbunden ist, nach unten. Der Benutzer kann also zum Trausport auf dem Feld die Hebevorrichtung (9') des Traktors (2) dahingehend betätigen, daß sich der Begrenner (41) maximal ausdehnt und der Erntemechanismus (4) angehoben wird.
- Zum Anheben des Erntemechanismus (4) in seiner Gesamtheit ist des weiteren ein Hubzylinder (42) vorgesehen. Dieser Hubzylinder (42) ist mittels eines Gelenks (44), dessen geometrische Achse zumindest im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse (16A) des ersten Gelenks (16) verläuft, an einem seiner Längsenden nahe dem oberen Ende des Zapfens (13) der Kupplungsvorrichtung (5) angelenkt.
- An seinem anderen Längsende weist der Hubzylinder (42) ein Langloch (45) (Figur 1) auf, das von einer zumindest im wesentlichen in Arbeitsrichtimg (15) ausgerichteten Achse (46) durchquert wird, die an dem Traggestell (19) des Erntemechanismus (4) befestigt ist. Im Betrieb erstreckt sich die Achse (46) in der Regel in der Mitte des Langlochs (45) und behindert folglich weder die Höhenverschiebung des Erntemechanismus (4) noch sein Schwenken um die geometrische Achse (17A) des zweiten Gelenks (17). Wenn der Benutzer die Mähmaschine (1) in ihre Schwadposition bringen möchte, in dem er die hydraulische Hebevorrichtung (9') des Traktors (2) betätigt, verschieben sich des weiteren das Chassis (3) sowie das obere Ende des Hubzylinders (42) nach oben, wodurch das untere Ende des Langlochs (45) gegen die Achse (46) des Erntemechanismus (4) geführt wird. Nach dieser Bewegung kann der Erntemechanismus (4) nicht mehr um die geometrische Achse (17A) des zweiten Gelenks (17) schwenken und entfernt sich vom Boden. Wenn sich die Mähmaschine (1) in ihrer Schwadposition befindet, kann sie mittels des Positionierzylinders (14), der den Erntemechanismus (4) in die mittlere Ebene des Traktors (2) zurückbringt, und des Hubzylinders (42), der das Schwenken des Erntemechanismus (4) in eine angehobene Transportposition (Figur 4) gestattet, in ihre Transportposition gebracht werden.
- Beim Transport erstreckt sich der Frontteil der Schneidelemente (21) über die Spurweite des Traktors (2) hinaus. Eine Verriegelungvorrichtung (43) dient sowohl zum Verriegeln des Erntemechanismus (4) in seiner angehobenen Transportposition als auch zum Sperren der Schiebeverbindung des Begrenzers (41) bezüglich des Trägers (6). Umgekehrt kann der Benutzer mittels einer Fernsteuerung (65) die Verriegelungsvorrichtung (43) von der Kabine des Traktors (2) aus entriegeln.
- Beim Abstellen dieser Mähmaschine (1) ruht der Erntemechanismus (4) in Längsrichtung auf dem Boden und der Träger (6) wird von einem Abstellelement (47) (Figur 1) gestützt. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Abstellelement (47) um einen mittels eines zylindrischen Gelenks (49) mit einer zur geometrischen Achse (16A) des ersten Gelenks (16) im wesentlichen parallelen geometrischen Achse in der Nähe des ersten Gelenks (16) mit dem Träger (6) verbundenen Ständer (48). Aus diesem Grunde kann der Ständer (48) im Hinblick auf das Abstellen aus einer eingeklappten Position in eine Abstellposition, in der der Ständer (48) den Träger (6) stützen soll, geschwenkt werden.
- In der Abstellposition ist es des weiteren möglich, die Kupplungsvorrichtung (5) bezüglich des Trägers (6) um die geometrische Achse (16A) des ersten Gelenks (16) zu schwenken. Durch eine derartige Anordnung wird die Kupplung der Mähmaschine (1) an die drei Kupplungspunkte (9) des Traktors (2) wesentlich erleichtert.
- Die Mähmaschine (1) enthält weiterhin ein Entlastungselement (50) zur Entlastung des Erntemechanismus (4) im Betrieb. Dieses Entlastungselement (50) erstreckt sich zwischen dem oberen Ende des Zapfens (13) der Kupplungsvorrichtung (5) und dem inneren Ende des Traggestells (19). Das Entlastungselement (50) besteht in der Hauptsache aus zwei Zugfedern (51), die einer Steuervorrichtung (52) zugeordnet sind. Die beiden Zugfedern (51) sind einerseits mittels einer ersten Zugstange (53) mit dem Traggestell (19) des Erntemechanismus (4) und andererseits mittels einer zweiten Zugstange (54) mit der Steuervorrichtung (52) verbunden. Die erste Zugstange (53) ist an einem ihrer Enden mittels einer zumindest im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse (17A) des zweiten Gelenks (17) ausgerichteten Achse (55) an dem Traggestell (19) des Erntemechanismus (4) angelenkt. An ihrem anderen Ende ist die erste Zugstange (53) mittels einer Gleitführungsverbindung (56) (Figur 1) mit dem Federsatz (51) verbunden, wobei die Verschiebung der ersten Zugstange (53) nach außen bezüglich des Federsatzes (51) durch einen Anschlag (57) (Figur 4) begrenzt wird, den die ersten Zugstange (53) aufweist.
- Die Steuervorrichtung (52) ist wiederum mittels eines zylindrischen Gelenks (58) (Figur 1) mit einer zumindest im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse (16A) des ersten Gelenks (16) verlaufenden geometrischen Achse an dem Zapfen (13) angelenkt. Bei dieser Ausführung erstreckt sich das zylindrische Gelenk (58) oberhalb des den Hubzylinder (42) mit der Kupplungsvorrichtung (5) verbindenden Gelenks (44).
- Mittels der Steuervorrichtung (52), die Fachleuten bekannt ist, kann die Wirkung der Zugfedern (51) im Hinblick auf das Abstellen aufgehoben werden, so daß, wie oben erwähnt, das Schwenken der Kupplungsvorrichtung (5) um die geometrische Achse (16A) des ersten Gelenks (16) gestattet wird. Dazu weist die Steuervorrichtung (52) eine Fernsteuerung (59) auf, die eine Hülse (60) aufweist, in der ein (nicht dargestelltes) Kabel, das einerseits mit dem Ständer (48) und anderseits mit einem einklappbaren Anschlag (61) der Steuervorrichtung (52) verbunden ist, verschoben werden kann. Sobald der Ständer (48) aus seiner eingeklappten Position in seine Abstellposition bewegt wird, wirkt er aus diesem Grunde auf die Steuervorrichtung (52) und hebt durch Einklappen des Anschlags (61) die Wirkung der Zugfedern (51) auf.
- Des weiteren weist diese Mähmaschine (1) noch ein Halteglied (62) auf, das zwischen dem Träger (6) und der Kupplungsvorrichtung (5) angebracht ist und unter normalen Betriebsbedingungen das Schwenken des Trägers (6) um die geometrische Achse (13A) des Zapfens (13) verhindert. In Arbeitsrichtung (15) gesehen, erstreckt sich die Verbindung (63) (Figur 2) des Halteglieds (62) mit dem Träger (6) zumindest im wesentlichen auf gleicher Höhe mit der geometrischen Achse (16A) des ersten Gelenks (16) und ungefähr über zwei Drittel der die geometrische Achse (16A) des ersten Gelenks (16) von der geometrischen Achse (17A) des zweiten Gelenks (17) trennenden Strecke. Darüber hinaus ist die Verbindung (63) derart angebracht, daß das Halteglied (62) im Betrieb stark nach oben und nach vorne geneigt ist.
- Das innere Ende (24) des Erntemechanismus (4) wird gleichzeitig durch das Entlastungsglied (50) und aufgrund der Neigung des Halteglieds (62) auf dynamische Weise entlastet. Die Entlastung des äußeren Endes des Erntemechanismus (4) wird wiederum durch das Entlastungsglied (50) gewährleistet, das um die geometrische Achse (17A) ein Moment erzeugt.
- Da das Halteglied (62) keiner Belastung ausgesetzt ist, wenn sich die Mähmaschine (1) in ihrer Abstellposition befindet, werden des weiteren die Kupplung und das Abstellen der Mähmaschine (1) vereinfacht. In der Abstellposition gestattet das Halteglied (62) nämlich das Schwenken der Kupplungsvorrichtung (5) bezüglich des Trägers (6) um die geometrische Achse (16A) des ersten Gelenks (16).
- Das erfindungsgemäße Schutzglied (25) weist zwei Teile (66, 67) auf: einen oberen Teil (66) und einen Frontteil (67). Der obere Teil (66) erstreckt sich im Betrieb zumindest im wesentlichen horizontal vor dem Traggestell (19), mit dem er mittels eines dritten Drehgelenks (68) mit einer zumindest im wesentlichen parallel zur Längsachse des Traggestells (19) verlaufenden geometrischen Achse (68A) verbunden ist. Diese geometrische Achse (68A) verläuft von oben gesehen, zumindest im wesentlichen in der Verlängerung des Trägers (6). Der Frontteil (67) ist wiederum mittels mindestens eines vierten Drehgelenks (69) mit einer zumindest im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse (68A) des dritten Gelenks (68) verlaufenden geometrischen Achse (69A) mit dem vorderen Teil des oberen Teils (66) verbunden und erstreckt sich im Betrieb zumindest im wesentlichen vertikal nach unten bis in die Nähe der Schnittebene (70) der Schneidelemente (21).
- Wie in den Figuren zu sehen, weist jeder dieser beiden Teile (66, 67) ein relativ starres Stützgestell (71) auf, das von einem Schutztuch (72) bedeckt ist. Auf diese Weise sind die Schneidelemente (21) während des Betriebs (Figuren 1 bis 3) durch das Schutzglied (25) vollkommen verdeckt.
- Im Hinblick auf den Transport kann das Schutzglied (25) jedoch auch an den Träger (6) bis in eine Transportposition (225) (Figur 4) angenähert werden, in der das Schutzglied (25) den Frontteil der Schneidelemente (21) nicht bedeckt und in der seine Abmessungen vermindert sind.
- Dank dieser besonders vorteilhaften Eigenschaft dieser erfindungsgemäßen Mähmaschine (1) hat der Führer des Traktors (2) nach hinten ein größeres Blickfeld und kann zu jedem Zeitpunkt genau die Position des Frontteils der Schneidelemente (21) sehen.
- Der Übergang des Schutzglieds (25) aus seiner Arbeitsposition (125) in seine Transportposition (225) erfolgt aufgrund zwei Betätigungselementen (73, 74) automatisch beim Anheben des Erntemechanismus (4). Das erste Betätigungselement (73) erstreckt sich zwischen dem oberen Teil (66) des Schutzglieds (25) und dem Träger (6). Bei diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist das erste Betätigungselement (73) genauer zwischen dem vorderen Teil des inneren Endes des oberen Teils (66) und dem mittleren Teil des Trägers (6) angebracht. Darüber hinaus ist sein Verbindungspunkt (77) mit dem Schutzglied (25), von oben gesehen, zwischen den geometrischen Achsen (16A, 17A) des ersten und zweiten Gelenks (16, 17) angebracht. Das zweite Betätigungselement (74) erstreckt sich wiederum zwischen dem Frontteil (67) des Schutzglieds (25) und dem Traggestell (19) des Erntemechanismus (4). Bei diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist dieses zweite Betätigungselement (74) zumindest im wesentlichen auf drei Viertel der Höhe des Frontteils (67) (Figur 3) angebracht und erstreckt sich zumindest im wesentlichen entlang der Arbeitsrichtung (15). Des weiteren ist das zweite Betätigungselement (74), von oben gesehen, in der Nähe des inneren Endes (24) des Erntemechanismus (4) angeordnet.
- Darüber hinaus besteht jedes Betätigungselement (73, 74) bei diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel aus einem an einer Feder (76) befestigten Kabel (75). In der Abstellposition und in der Arbeitsposition sind die Kabel (75) und die Federn (76) entspannt; somit kann der Benutzer die beiden Teile (66, 67) des Schutzglieds (25) manuell anheben, falls er dies wünscht.
- Wenn der Erntemechanismus (4) mittels des Hubzylinders (42) nach oben geschwenkt wird, verschiebt sich der Verbindungspunkt (77) des ersten Betätigungselements (73) mit dem oberen Teil (66) des Schutzglieds (25) nach unten. Dabei spannt sich das entsprechende Kabel (75) und läßt den oberen Teil (66) um die geometrische Achse (68A) des dritten Gelenks (68) zum Träger (6) hin schwenken. Sobald der obere Teil (66) des Schutzglieds (25) gegebenenfalls an das Halteglied (62) anstößt, wodurch ein weiteres Schwenken verhindert wird, dehnt sich die Feder (76) des ersten Betätigungselements (73) aus, bis der Erntemechanismus (4) in seiner angehobenen Transportposition angelangt ist.
- Während des Schwenkens des oberen Teils (66) des Schutzglieds (25) nähert sich darüber hinaus auch das vierte Gelenk (69) dem Träger (6). Dabei wirkt das Kabel (75) des zweiten Betätigungselements (74) auf den Frontteil (67) des Schutzglieds (25) und schwenkt ihn um die geometrische Achse (69A) des vierten Gelenks (69) in Richtung des oberen Teils (66). Wenn der Frontteil (67) am Ende des Weges anlangt, dehnt sich die dazugehörige Feder (76) aus, bis der Erntemechanismus (4) vollständig angehoben ist.
- In der Praxis ist die genaue Transportposition (225) des Schutzglieds (25) im Grunde genommen eine Gleichgewichtsposition, in der sich die durch die Federn (76) auf das Schutzglied (25) ausgeübten Wirkungen vorteilhafterweise ausgleichen. In dieser Gleichgewichtsposition befindet sich das Schutzglied (25) in der Nähe des Halteglieds (62).
- Die Federn (76) weisen noch andere Vorteile auf. Sie gestatten nämlich auch ziemlich große Fertigungs- und Montagetoleranzen, welche durch ein mehr oder weniger starkes Ausdehnen der Federn (76) ausgeglichen werden.
- Andererseits wird das Schutzglied (25) auf elastische Weise in seiner Transportposition (225) gehalten, wodurch der Benutzer das Schutzglied (25) vorübergehend um die Gelenke (68, 69) schwenken kann.
- Wenn der Erntemechanismus (4) aus seiner Transportposition in seine Arbeitsposition gebracht wird, bewegt sich das Schutzglied (25) unter der Wirkung seines Eigengewichts natürlich automatisch wieder in seine Arbeitsposition (125).
- Schließlich sind verschiedene Modifikationen möglich, und zwar insbesondere, was den Aufbau der verschiedenen Elemente anbetrifft, oder durch Verwendung äquivalenter Verfahren, ohne dadurch von dem in den Ansprüchen definierten Schutzbereich abzuweichen.
Claims (16)
1. Mähmaschine (1), die
- eine Kupplungsvorrichtung (5), die mit der Kupplungseinrichtung (9')
eines Motorfahrzeugs (2) verbunden werden soll;
- einen Schneidmechanismus (4), der sich im Betrieb quer zur
Arbeitsrichtung (15) erstreckt und Schneidelemente (21) sowie ein
Traggestell (19) umfaßt, das, in Arbeitsrichtung (15) gesehen, über den
Schneidelementen (21) angebracht ist;
- einen Träger (6), der einerseits mit Hilfe eines ersten Gelenks (16) mit
einer nach vorne ausgerichteten geometrischen Achse (16A) mit der
Kupplungsvorrichtung (5) und andererseits mit Hilfe eines zweiten
Gelenks (17) mit einer nach vorne ausgerichteten geometrischen Achse
(17A) mit dem Schneidmechanismus (4) verbunden ist;
- ein Betätigungsglied (42), das dazu dient, den Schneidmechanismus (4)
durch Schwenken um die geometrische Achse (17A) des zweiten Gelenks
(17) in eine angehobene Transportposition zu bringen;
- ein Schutzglied (25), das in einer Arbeitsposition (125) dazu dient, die
Schneidelemente (21) zu verdecken, und zwei Teile (66, 67) aufweist,
einen relativ starren oberen Teil (66), der mittels eines dritten Gelenks
(68) mit einer geometrischen Achse (68A), die zumindest im wesentlichen
entlang der Längsachse des Traggestells (19) ausgerichtet ist, an dem
Traggestell (19) des Schneidmechanismus (4) angelenkt ist, und einen
Frontteil (67), der mit dem vorderen Teil des oberen Teils (66) verbunden
ist;
und
- mindestens ein Betätigungselement (73, 74), das das Schutzglied (25) aus
seiner Arbeitsposition (125) in eine Transportposition (225) bringen soll,
wobei das Betätigungselement (73, 74) oder mindestens eines (73) der
Betätigungselemente (73, 74) so angeordnet ist, daß es bei der
Positionierung für den Transport den oberen Teil (66) um die
geometrische Achse (68A) des dritten Gelenks (68) schwenken kann, um
den Platzbedarf des Schutzglieds (25) zu vermindern;
umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fronileil (67) ebeufalls relativ starr ist
und mit Hilfe eines vierten Gelenks (69) mit einer geometrischen Achse
(69A), die zumindest im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse
(68A) des dritten Gelenks (68) verläuft, an den vorderen Teil des oberen
Teils (66) angelenkt ist, und daß das Betätigungselement (73, 74) oder
mindestens eines (74) der Betätigungselemente (73, 74) so angeordnet ist,
daß es bei der Positionierung für den Transport den Frontteil (67) um die
geometrische Achse (69A) des vierten Gelenks (69) zum oberen Teil (66)
hin schwenken kann.
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
obere Teil (66) im Betrieb zumindest im wesentlichen horizontal erstreckt,
während der Frontteil (67) zumindest im wesentlichen vertikal nach unten
hängt, und daß der obere Teil (66) beim Transport zum Träger (6) hin
geschwenkt ist.
3. Mähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die geometrische Achse (68A) des dritten Gelenks (68), von oben gesehen,
zumindest im wesentlichen in der Verlängerung des Trägers (6) erstreckt.
4. Mähmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teile (66, 67) des Schutzglieds (25) mittels
mindestens zwei Betätigungselementen (73, 74) aus ihrer Arbeitsposition
(125) in ihre Transportposition (225) gebracht werden.
5. Mähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes
Betätigungselement (73) zwischen dem oberen Teil (66) des Schutzglieds
(25) und dem Träger (6) angebracht ist.
6. Mähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeüchnet, daß dieses erste
Betätigungselement (73) mit dem Ende des oberen Teils (66) des
Schutzglieds (25) gegenüber dem Träger (6) an einem Verbindungspunkt
(77), verbunden ist, der, von oben gesehen, zwischen den geometrischen
Achsen (16A, 17A) des ersten und zweiten Gelenks (16, 17) angebracht ist.
7. Mähmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweites Betätigungselement (74) zwischen dem
Frontteil (67) des Schutzglieds (25) und dem Traggestell (19) des
Schutzglieds (25) angebracht ist.
8. Mähmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieses
zweite Betätigungselement (74) zumindest im wesentlichen auf drei Viertel
der Höhe des Frontteils (67) des Schutzglieds (25) angebracht ist und sich
zumindest im wesentlichen entlang der Arbeitsrichtung (15) erstreckt.
9. Mähmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (73, 74) oder mindestens
eines der Betätigungselemente (73, 74) ein Kabel (75) umfaßt.
10. Mähmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (73, 74) oder mindestens
eines der Betätigungselemente (73, 74) ein elastisch verformbares Element
(76) umfaßt.
11. Mähmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schutzglied (25) beim Anheben des
Schneidmechanismus (4) automatisch aus seiner Arbeitsposition (125) in
seine Transportposition (225) gebracht wird.
12. Mähmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schutzglied (25) beim Transport den Frontteil der
Schneidelemente (21), der sich außerhalb der Spurweite des
Motorfahrzeugs (2) erstreckt, nicht verdeckt.
13. Mähmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (42) einen Zylinder umfaßt, der
sich zwischen der Kupplungsvorrichtung (5) und dem Schneidmechanismus
(4) erstreckt.
14. Mähmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Gelenk (16) bezüglich der
Kupplungsvorrichtung (5) um eine zusätzliche geometrische Achse (13A),
die nach oben gerichtet ist, geschwenkt werden kann.
15. Mähmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(6) mittels eines Positionierarmes (10) und eines Haltegliedes (62) mit der
Kupplungsvorrichtung (5) verbunden ist, wobei der Aufbau, von oben
gesehen, ein verformbares Viereck bildet, das es im Hinblick auf den
Transport gestattet, den Träger (6) zur mittleren Ebene des Motorfahrzeugs
(2) hin zurückzubringen und gleichzeitig (6) nach hinten zu schwenken.
16. Mähmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich um eine Scheibenmähmaschine gegebenenfalls
mit Gliedern (20) zur Behandlung des Schnittgutes handelt.
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