DE69307014T2 - Schulterpolster für einen Rucksack - Google Patents
Schulterpolster für einen RucksackInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schulterpolster für ein Rucksackgestell.
- Moderne Rucksäcke mit großem Fassungsvermögen besitzen Schulterpölster, die sich bei der Verwendung vom Schulterblattbereich am Rücken des Trägers nach vorne bis zum Brustbereich erstrecken, wo sie mit Streifen verbunden sind, die an weiter unten befindlichen Punkten auf dem Stoffsack oder seinem Stützrahmen befestigbar sind. Üblicherweise sind die jeweiligen Pölster für die rechte und linke Seite mittels Gurten verbunden oder sind dadurch verbunden, daß sie im Schulterblattbereich an einer relativ steifen Platte montiert sind, wobei diese verbundenen Bereiche einstellbar auf dem im wesentlichen starren Stützrahmen des Sacks angebracht sein können.
- Solche Schulterpölster bestanden herkömmlicherweise aus flachen Stücken geschäumter Kunststoffe, die aus großen Materialbahnen geschnitten werden, damit sie eine gekrümmte, sich etwas verjüngende Form aufweisen und durch eine Stoffhülle abgedeckt sind. Dies ist als "Schneid- und Steppverfahren" der Herstellung von Schulterpölstern bekannt.
- In letzter Zeit schlugen die Anmelder die Herstellung eines Schulterpolsters durch Verwendung eines geformten und geschäumten Kunststoffkerns vor, der eine eingebaute Krümmung in zwei Richtungen, nämlich von vorne nach hinten, d.h. in der Richtung über der Schulter des Trägers, sowie seitlich aufweisen kann, wie dies in der früheren Beschreibung der Anmelder WO 91/05495 geoffenbart ist.
- Produkttests zeigten, daß bei Schulterpölstern der obigen zwei Arten, die im wesentlichen nur aus relativ weichem Polstermaterial und irgendeinem zugehörigen Hüllenmaterial bestehen, der Großteil der von einem beladenen Rucksack auf die Schultern des Trägers übertragenen Kraft über einen schmalen Bereich, der sich in der Mitte der Breite des jeweiligen Schulterpolsters, d.h. etwa auf halbem Wege zwischen den seitlichen Längskanten des länglichen Polsters an der Position befindet, wo er sich über die Spitze der Schulter des Trägers krümmt, auf jede Schulter übertragen wird.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht vorzugsweise darin, den Bereich der Lastübertragung im wesentlichen über die gesamte Breite jedes Polsters auszudehnen, um so den Tragekomfort des Benutzers zu erhöhen und/oder es zu ermöglichen, schwerere Lasten bequemer zu tragen, sowie im allgemeinen den Polster zu stärken, sodaß er weniger voluminös sein kann. Gleichzeitig ist es jedoch wünschenswert, eine bestimmte Fähigkeit des Polsters zur variablen Verbiegung über die Spitze der Schulter eines Trägers und/oder zur variablen Verbiegung quer zum Polster aufrechtzuerhalten, sodaß die Anpassung an unterschiedliche Trägerstaturen (bei gleichzeitigem maximalem Tragekomfort) möglich ist. Dadurch ist es nicht mehr nötig, eine Vielzahl an Schulterpolstergrößen und/oder Schulterpolsterpaaren mit einem Bereich unterschiedlicher relativer Anordnungen herzustellen, um für Träger unterschiedlicher Schulterneigung oder -breite passend zu sein.
- Um den Bereich der Lastübertragung auszudehnen und den Polster zu stärken, kann ein Gurt aus relativ steifem Kunststoffmaterial an der Oberfläche jedes Polsters montiert werden, der mit dem Trägerkörper nicht in Kontakt steht, um sich so im wesentlichen über die gesamte Breite zu erstrecken. Dies allein ermöglicht jedoch keine ausreichende Verbiegung des Polsters.
- Eine weitere Streifenkonfiguration ist aus FR-E-7960 (ein Zusatzpatent zu FR 377314) bekannt. Dieses Dokument offenbart die Verwendung einer Vielzahl an auf einem Stoffschulterpolster angebrachten Metallfedern. Die Federn bewirken eine Verschiebung der Last weg vom Schulterbereich.
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Rucksack-Schulterpolster bereitgestellt, der ein längliches geschäumtes Kunststoffelement mit einem oder mehreren Gurten aus relativ steifem Kunststoffmaterial enthält, der bzw. die an einer Oberfläche davon montiert ist bzw. sind, welche Öberfläche während der Verwendung vom Körper des Trägers entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Polster in zumindest einem Bereich der Oberfläche zwischen den Enden des Elements eine Vielzahl an Längsstreifen aus relativ steifem Kunststoffmaterial enthält, die Seite an Seite in Längsrichtung des geschäumten Kunststoffelements angeordnet sind, wobei dazwischen ein oder jeweilige Zwischenräume bestehen.
- Bei Verwendung eines solchen Schulterpolsters auf einem Rucksack wird der Bereich der Lastübertragung vergrößert, wodurch der Komfort für den Träger erhöht und/oder die Belastungskapazität gesteigert wird. Das Vorsehen der Vielzahl länglicher Streifen hilft, die Last zu verteilen, und sorgt zusätzlich für Flexibilität der Schulterpolster.
- Die länglichen Streifen mit einem oder mehreren dazwischenliegenden Zwischenräumen können in einem Bereich des Schulterpolsters vorgesehen sein, der über die Spitze der Schulter eines Trägers gebogen werden soll.
- Zusätzlich oder alternativ dazu können die länglichen Streifen mit einem oder mehreren dazwischenliegenden Zwischenräumen in einem Bereich des Schulterpolsters angeordnet sein, der über der oberen Schulterblattpartie des Trägers liegen soll, wobei die Fähigkeit der Querverbiegung des Polsters nützlich ist, damit dieser für Träger mit unterschiedlicher Rückenbreite geeignet ist.
- In bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schulterpolsters ist ein einzelner Gurt aus relativ steifem Kunststoffmaterial an der Oberfläche des geschäumten Kunststoffelements montiert, wobei es vom Körper des Trägers entfernt ist, und längliche Streifen mit dazwischenliegenden Zwischenräumen sind als integraler Bestandteil des Gurts sowohl im Bereich, in dem der Polster über die Schulterspitze gebogen werden soll, als auch im Bereich, wo die Fähigkeit des Querverbiegens wünschenswert ist, vorgesehen. In dieser Hinsicht können die Zwischenräume durch Längsschlitze im Gurt gebildet werden. Dies trägt dazu bei, die Last zu verteilen und verringert das Polstergewicht.
- In anderen Ausführungsformen können die Längsstreifen aus getrennten Elementen bestehen, die sich zwischen jeweiligen Gurten erstrecken und mit diesen verbunden sind, wobei sie nicht notwendigerweise aus dem gleichen Material wie die Gurte bestehen müssen. Alternativ dazu können sie aus Fingern bestehen, die im Endbereich eines Gurts integral ausgebildet und an ihren freien Enden mit einem weiteren Gurt verbunden sind.
- Weiters können in solchen anderen Ausführungsformen die Streifen nur in jenem Bereich vorgesehen sein, in dem der Polster über die Schulterspitze gebogen werden soll. Wenn ein Bereich mit der Fähigkeit zur Querverbiegung vorhanden sein soll, kann er einfach als ein Bereich vorgesehen sein, in dem es keinen darüberliegenden Versteifungsgurt gibt, z.B. ein Zwischenraum zwischen den Enden jeweiliger Gurte.
- In Ausführungsformen, bei denen die länglichen Streifen aus relativ steifem Kunststoffmaterial in einem Bereich vorhanden sind, in dem die Fähigkeit zur Querverbiegung erforderlich ist, sind diese Streifen günstigerweise schmäler als der oder die dazwischenliegenden Zwischenräume, um eine ausreichende Verbiegung zu ermöglichen, diese werden aber auch dadurch gestärkt, daß sie aus der Ebene des oder der Gurte herausragen. Wenn solche Streifen integral mit dem Gurt ausgebildet sind (falls der Gurt durch Ausstanzen gebildet wird), können die Streifen bei Wärmezufuhr verzogen bzw. verspannt werden, um in einer Neigung zur Ebene des Gurts herauszuragen. Wenn alternativ dazu der Gurt spritzgußgeformt wird, können solche Streifen mit Versteifungsrippen versehen werden, die im wesentlichen senkrecht zur Gurtebene angeordnet sind.
- In einer bevorzugten Ausführungsform, bei der ein Schulterpolster mit Längsstreifen mit dazwischenliegenden Zwischenräumen als integraler Teil des Gurts sowohl in einem ersten Bereich, in dem der Polster über die Schulterspitze gebogen werden soll, als auch in einem zweiten Bereich, in dem die Fähigkeit der Querverbiegung wünschenswert ist, versehen werden soll, werden die Längsstreifen im ersten Bereich durch das Vorsehen von Schlitzen im Gurt gebildet und die Längsstreifen im zweiten Bereich dadurch gebildet, daß sie aus Kunststoffmaterial bestehen und - wie oben erwähnt - aus der Gurtebene herausragen. Ein derartiger Schulterpolster besitzt die Fähigkeit, für die notwendige Querverbiegung im zweiten Bereich zu sorgen, während er auch die Last im ersten Bereich verteilt.
- Vorteilhafterweise sind der oder die Gurte und die Streifen ungeachtet ihrer jeweiligen Ausbildung in einer Ausnehmung in der einen Oberfläche des geschäumten Kunststoffelements angebracht. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit des unbeabsichtigten Lösens eines Kantenbereichs des Gurts bzw. eines der Gurte und sorgt weiters dafür, daß der Polster weiche Außenkanten aus geschäumtem Kunststoffmaterial besitzt.
- Der Schulterpolster kann vorzugsweise durch ein Spritzgußverfahren hergestellt werden, wobei man in diesem Fall Erhebungen zur Befestigung verschiedener zusätzlicher Gurte, Schnallen usw. anbringen kann.
- Die bevorzugte Art der Befestigung des oder der Gurte und Streifen ist die Verwendung von Klebstoff, doch jede geeignete Alternative oder eine zusätzliche Verwendung von Schrauben ("fastener") ist möglich.
- Das geschäumte Kunststoffelement besitzt üblicherweise eine daran angebrachte herkömmliche Stoffabdeckung, wobei hierin immer auf ein Element mit einer derartigen Abdeckung Bezug genommen wurde.
- In einem zweiten Aspekt betrifif die vorliegende Erfindung ein Gestell für einen Rucksack, das ein Paar Schulterpölster gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält.
- Es folgt eine Beschreibung konkreter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigelegten Abbildungen, wobei die Beschreibung lediglich veranschaulichend ist und die Erfindung nicht einschränkt.
- Fig.1 ist eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform eines linken Schulterpolsters gemäß der Erfindung;
- Figuren 2 und 3 sind schematische Abbildungen, die zeigen, wie die Anpassung an unterschiedliche Neigungswinkel der Schultern von Trägern mit einem Polster der in Fig.1 dargestellten Art erreicht wird;
- Figuren 4 und 5 sind ähnliche schematische Abbildungen, die zeigen, wie die Anpassung an unterschiedliche Breiten der Schultern von Trägern mit einem Polster der in Fig.1 dargestellten Art erreicht wird;
- Fig.6 ist eine stark schematische Draufsicht einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schulterpolsters; und
- Fig.7 ist eine schematische Ansicht eines Gestells mit einem Paar Schulterpölstern.
- Die bevorzugte Ausführungsform des Rucksack-Schulterpolsters (siehe Fig. 1) umfaßt ein längliches, geformtes, geschäumtes Kunststoffelement 10 mit etwas gekrümmter Konfiguration, wobei an einer Oberfläche davon ein relativ steifer oder halbsteifer Gurt 12 aus Kunststoffmaterial montiert ist. Der Gurt 12 ist an jener Oberfläche des Elements 10 montiert, die bei der Verwendung vom Körper des Trägers entfernt ist. Der Gurt 12 wird vorzugsweise mittels eines heiß schmelzenden Klebers in einer flachen Ausnehmung in der Oberfläche des Elements 10 angebracht, sodaß ein Kantenrand von etwa 1 cm breitem geschäumtem Material die Peripherie des Gurt 12 umgibt.
- Das geschäumte Kunststoffmaterial des Elements 10 ist vorzugsweise geschlossenzellig und kann aus Polyethylen oder EVA bestehen. Es kann in einer Stoffhülle eingeschlossen sein. Das Material des Gurts kann Polypropylen oder Nylon mit ausreichender Steifigkeit sein und durch Spritzgußformen gebildet werden.
- Zwei Reihen im wesentlichen paralleler, längsseitig ausgerichteter Schlitze 14, 16 sind - wie aus der Figur ersichtlich - im Gurt 12 vorgesehen. Die erste Reihe an Schlitzen 14 im ersten Bereich 15 des Polsters umfaßt in den dargestellten Ausführungsformen drei Schlitze, wodurch vier verbleibende Abschnitte an Gurtmaterial definiert werden, die im wesentlichen parallele Streifen 18 darstellen.
- Diese Längsschlitze und -streifen 14, 18 ermöglichen die Verbiegung des Polsters über die Schulterspitze des Trägers (siehe Figuren 2 und 3) und tragen dazu bei, die Last über die Breite des Polsters zu verteilen. Außerdem erlauben sie die Anpassung an den relativen Winkel zwischen dem Abschnitt des Polsters, der über dem hinteren Teil der Schulter des Trägers liegt, und dem Abschnitt, der über dem Vorderteil liegt, um sich so automatisch auf die Schulterneigung eines bestimmten Trägers einzustellen. In dieser Hinsicht können bei der Verwendung die Bereiche der Streifen 18, die über der Schulterspitze liegen und sich durch Längsverbiegung daran anpassen, Positionen einnehmen, die von den Streifen 18, die am Hals des Trägers angrenzen, bis zum davon am weitesten entfernten Streifen 18 jeweils um etwa 1 mm tiefer liegen. Fig.2 zeigt zwei Extrempositionen, die der Schulterpolster einnehmen kann, wenn er sich unterschiedlichen Schulterneigungen von Trägern anpaßt, während Fig.3 die unterschiedlichen Schulterformen deutlicher zeigt.
- Die zweite Reihe an Schlitzen 16 in einem zweiten Bereich 19 des Polsters kann fünf oder sechs Schlitze umfassen, wie dies aus den Figuren 1, 4 und 5 ersichtlich ist, um dadurch sechs oder sieben verbleibende Abschnitte des Gurtmaterials zu definieren, die im wesentlichen parallele Streifen 20 darstellen. Diese Streifen 20 sind relativ zur Ebene des Gurts 10 verzogen bzw. verspannt, um eine Reihe breiter Lamellen ("vanes") zu bilden, die im wesentlichen parallel zueinander sowie in einem Winkel von etwa 60º relativ zur Ebene des Gurts in seinem ungebogenem Zustand geneigt sind. Diese Streifen oder Lamellen 20 stellen auch wirksam eine Abfolge an Parallelogrammen dar, die aus der Ebene des Gurts ragen und an jedem Ende in einem bestimmten Ausmaß schwenken können, um dem Gurt in einer zur Längsausdehnung des Polsters querverlaufenden Richtung ein gewisses Verbiegungsmaß zu gestatten. Diese Verbiegung erkennt man am besten in Figuren 4 und 5, wo der Polster jeweils in zwei Extrempositionen der minimalen und maximalen Querverbiegung dargestellt ist, was eine Anpassung der Pölster an Träger unterschiedlicher Schulterbreite ermöglicht (Fig.5).
- Das Verziehen bzw. Verspannen der Streifen 20, um Lamellen zu bilden, führt zu breiten Zwischenräumen, während die Festigkeit der Streifen gleich bleibt. Wenn der Streifen durch Formen (und nicht durch Ausstanzen wie im Fall des dargestellten Beispiels) hergestellt wird, müssen die Streifen 20 nicht verzogen bzw. verspannt oder geneigt sein und können beim Formen mit integralen aufrechten Rippen oder Stegen zum Zwecke des Versteifens versehen werden.
- Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die automatische Anpassung der Schulterpölster an die Kontur des Körpers des Trägers in der Praxis so erfolgreich, daß es manchmal nicht mehr notwendig ist, einen Bruststreifen vorzusehen, um den Vorderteil der Schulterpölster zusammenzuziehen, sodaß ihre Position optimiert wird.
- Fig.6 zeigt eine alternative Ausführungsform, in der die Verbiegung über die Schulter und/oder die automatische Anpassung an unterschiedliche Schulterneigungen durch getrennte Streifenelemente 22 (zumindest zwei an der Zahl, wie im dargestellten Beispiel) erreicht wird, die sich längsseitig vom Polster zwischen jeweiligen kleineren Gurten 24, 26 aus halbsteifem Kunststoff erstrecken, die - wie in der vorhergehenden Ausführungsform - in einer flachen Ausnehmung in einem geschäumtem Kunststoffelement 28 montiert sein können. Die Enden der Streifen 22 können an den Gurten 24, 26 durch Schrauben 30 befestigt werden, sodaß ihr Schwenken ermöglicht wird. Das relative Schwenken an den Verbindungspunkten oder -bereichen ist jedoch nicht wesentlich.
- Der andere Bereich, der eine Querverbiegung ermöglicht, kann ähnlich konstruiert sein. Alternativ dazu (sie in Fig.6) kann dieser Bereich ohne darüberliegenden Gurt mit einem weiteren Gurt 32, der am breiteren Ende des geschäumten Kunststoffelements 28 angrenzt, ausgestattet sein.
- Fig.7 zeigt ein Paar Schulterpölster gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die mit einem Verbindungselement 40, z.B. einer Stützplatte, miteinander verbunden sind, um ein Gestell für einen Rucksack zu bilden. Die Schulterpöster werden durch ein Spritzgußverfahren geformt, und die Verbindunspunkte 42, 44 dienen zur Verbindung mit den Schnallen 46, 48. Die Schnallen 46, 48 können in die Verbindungen 42, 44 einschnappen, wodurch Verbindungspunkte mit Streifen oder anderen Befestigungsmitteln des Rucksacks entstehen.
Claims (10)
1. Rucksack-Schulterpolster mit einem länglichen geschäumten Kunststoffelement (10),
das einen oder mehrere Gurte (12) aus relativ steifem Kunststoffmaterial aufweist, das
bzw. die an einer Oberfläche davon montiert ist bzw. sind, welche Oberfläche bei der
Verwendung vom Trägerkörper entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Polster
zumindest in einem Bereich der Oberfläche zwischen den Enden des Elements eine
Vielzahl an länglichen Streifen (18) aus relativ steifem Kunststoffmaterial enthält, die
Seite an Seite in Längsrichtung in bezug auf das geschäumte Kunststoffelement
angeordnet sind, wobei die Vielzahl an Streifen einen oder jeweilige bzw. respektive
Zwischenräume (14, 16) dazwischen aufweisen.
2. Rucksack-Schulterpolster nach Anspruch 1, worin die länglichen Streifen in einem
Bereich (15) des Schulterpolsters angeordnet sind, der bei der Verwendung über die
Schulterspitze eines Benützers gebogen werden soll.
3. Rucksack-Schulterpolster nach Anspruch 1 oder 2, worin die länglichen Streifen in
einem Bereich (19) des Schulterpolsters angeordnet sind, der bei der Verwendung über
der oberen Schulterblattpartie eines Benützers liegen soll.
4. Rucksack-Schulterpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die
Längsstreifen mit dazwischenliegenden Zwischenräumen ein integraler Bestandteil des
einen oder der Vielzahl an Gurten aus relativ steifem Kunststoffmaterial sind und durch
Längsschlitze im oder in den Gurten gebildet werden.
5. Rucksack-Schulterpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die länglichen
Streifen getrennte Elemente sind, die sich zwischen jeweiligen Gurten erstrecken und
mit diesen verbunden sind.
6. Rucksack-Schulterpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die
Längsstreifen schmäler sind als der oder die dazischenliegenden Zwischenräume.
7. Rucksack-Schulterpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die
länglichen Streifen aus der Ebene des oder der Gurte(s) ragen.
8. Rucksack-Schulterpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der oder
die Gurt(e) und die Streifen in einer Ausnehmung in der einen Oberfläche des
geschäumten Kunststoffelements angebracht sind.
9. Gestell bzw. Geschirr für einen Rucksack, das ein Paar Schulterpölster nach einem
der vorhergehenden Ansprüche enthält.
10. Rucksack mit einem Schulterpolster oder Gestell bzw. Geschirr nach einem der
vorhergehenden Ansprüche.
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