DE69305296T2 - Erntemaschine für Gemüseköpfe - Google Patents

Erntemaschine für Gemüseköpfe

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DE69305296T2
DE69305296T2 DE69305296T DE69305296T DE69305296T2 DE 69305296 T2 DE69305296 T2 DE 69305296T2 DE 69305296 T DE69305296 T DE 69305296T DE 69305296 T DE69305296 T DE 69305296T DE 69305296 T2 DE69305296 T2 DE 69305296T2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D45/26Harvesting of standing crops of cabbage or lettuce
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Erntemaschine für kopfförmiges Gemüse wie Weißkohl, Salatkohl und Chinakohl.
  • Es sind verschiedene Erntemaschinen für kopfförmiges Gemüse vorgeschlagen worden. Eine herkömmliche Erntemaschine weist beispielsweise ein Paar von Schneckenförderern auf, das ein auf einem Feld wachsenden Kohlkopf aufnimmt und ihn zu einem hinteren Abschnitt der Erntemaschine fördert. Die Wurzel des Kohlkopfs wird von dem Kopf abgeschnitten. Der behandelte Kohlkopf wird in einen Behälter gelegt. In US-A-3,589,117 ist beispielsweise eine Erntemaschine für kopfförmiges Gemüse beschrieben mit einem Grundgestell; einem Trag-Rahmen, der schwenkbar an dem Grundgestell an einem hinteren Abschnitt des Rahmes montiert ist; einer Schneckenfördereinrichtung mit einem Paar von Schneckenförderern, die drehbar an dem Rahmen gelagert sind, wobei die Schneckenfördereinrichtung einen Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen von kopfförmigem Gemüse und einen Förderabschnitt zum Fördern des aufgenommenen Gemüses zu einem hinteren Abschnitt der Schneckenfördereinrichtung aufweist; wobei jeder der Schneckenförderer eine Mehrzahl von Schnecken aufweist; ersten Antriebs-Mitteln zum Antreiben jeder der Schnecken; und einem Arbeitsabschnitt, der an einem hinteren Abschnitt des Grundgestells zum Behandeln des aufgenommenen Gemüses angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine Erntemaschine für kopfförmiges Gemüse angegeben mit einem Grundgestell; einem Trag-Rahmen, der schwenkbar an dem Grundgestell an einem hinteren Abschnitt des Rahmes montiert ist; einer Schneckenfördereinrichtung mit einem Paar von Schneckenförderern, die drehbar an dem Rahmen gelagert sind, wobei die Schneckenfördereinrichtung einen Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen von kopfförmigem Gemüse und einen Förderabschnittzum Fördern des aufgenommenen Gemüses zu einem hinteren Abschnitt der Schneckenfördereinrichtung aufweist; wobei jeder der Schneckenförderer eine Mehrzahl von Schnecken aufweist; ersten Antriebs-Mitteln zum Antreiben jeder der Schnecken; und einem Arbeitsabschnitt, der an einem hinteren Abschnitt des Grundgestells zum Behandeln des aufgenommenen Gemüses angeordnet ist, wobei die Erntemaschine ein Paar von Raupen-Ketten aufweist zum Tragen und Bewegen des Grundgestells, einen Motor zum Antreiben der Raupen-Ketten über ein Getriebe, eine hydraulische Zylindereinrichtung zum Stützen des Rahmens in einer unteren, schrägen Position und ein Paar von Rädern aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmeabschnitts der Schraubenfördereinrichtung angeordnet sind, um einer Spur auf einem Feld folgen zu können.
  • Aufgaben und Merkmale dieser Erfindung werden ersichtlich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die eine erfindungsgemäße Erntemaschine zeigt;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Erntemaschine;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf die Erntemaschine;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von hinten auf die Erntemaschine;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht, die eine Schneckenfördereinrichtung zeigt;
  • Fig. 6 eine Draufsicht auf die Schneckenfördereinrichtung;
  • Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Modifikation der Schneckenfördereinrichtung;
  • Fig. 8 eine Ansicht, die ein Beispiel der Bearbeitungsaufnahme zeigt;
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 10 eine Ansicht, die einen vorderen Abschnitt der Schneckenfördereinrichtung der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 11 ist eine Seitenansicht, die einen vorderen Abschnitt eines Schneckenförderers zeigt;
  • Fig. 12 ist eine Draufsicht auf den Abschnitt aus Fig. 11;
  • Fig. 13 ist eine schematische Draufsicht, die die Schneckenfördereinrichtung zeigt;
  • Fig. 14 und 15 beispielhafte Ansichten, die den Betrieb der Fördereinrichtung zeigen;
  • Fig. 16 und 17 Beispiele der Drehrichtung; und
  • Fig. 18 eine Schnittdarstellung, die eine Schnecken-Antriebsvorrichtung zeigt;
  • Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, weist eine Erntemaschine 1 zum Aufnehmen von kopfförmigem Gemüse gemäß der vorliegenden Erfindung ein Grundgestell 2 und ein Paar von Raupen-Ketten 2a auf, das unter dem Grundgestell 2 an dessen gegenüberliegenden Seiten vorgesehen ist zum Bewegen des Grundgestells. Ein Motor 3 ist an das Grundgestell 2 an einem zentralen Abschnitt montiert. Die Leistung des Motors 3 wird durch ein Getriebe 5 zu den Raupen-Ketten 2a und zu anderen Teilen der Erntemaschine 1 übertragen.
  • Das Getriebe 5 weist ein hydraulisches, kontinuierlich variables Getriebe (HST) auf, dessen Eingangswelle mit dem Motor 3 über eine Riemen-und Scheibenvorrichtung, einem Geschwindigkeitsänderungs-Getriebe, einem Paar von Lenkkupplungen und einem Differential (-Getriebe) verbunden ist. Das Getriebe ist vorgesehen, um nicht nur kontinuierlich die Leistung zu übertragen, sondern um auch diskontinuierlich die Leistung zu übertragen. Ein Bremsensystem ist funktionell mit dem Gehäuse des Differentials verbunden. Eine Ölpumpe 4 ist in dem Getriebe 5 vorgesehen.
  • Ein Bedienungsabschnitt 7 ist an dem Grundgestell 2 neben dem Motor 3 zum Bedienen der Erntemaschine 1 vorgesehen. Hinter dem Bedienungsabschnitt 7 ist eine Stufe 40 ausgebildet, auf der ein Fahrer steht. Ein Fahrer-Sitz 41 in Form eines Schemels ist an der Stufe 40 montiert. Der Sitz 41 ist angepaßt, um zu schwenken, so daß die Blickrichtung des Fahrers sich ändern kann, während er sitzt.
  • Vor dem Grundgestell 2 ist eine Schrauben- oder Schneckenfördereinrichtung 36 angebracht zum Aufnehmen von kopfförmigem Gemüse auf einem Feld und zum Fördern dieses auf die Erntemaschine 1. Die Schneckenfördereinrichtung 36 weist ein Paar von Schrauben- oder Schneckenförderen 6 zum Aufnehmen von kopfförmigem Gemüse und zum Weiterbefördern des aufgenommenen, kopfförmigen Gemüses, eine Haspeltrommel 22 zum Haspeln des Gemüses beim Aufnehmen und eine Halte-Bandeinrichtung 33 zum Halten der geförderten Köpfe auf.
  • Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, weist die Schneckenfördereinrichtung 36 ein Paar von nach unten schräg verlaufenden Trag-Rahmen 14 auf. Der Rahmen 14 ist an einem Verbindungselement 25 gebogen, um sich entlang des Schneckenförderers zu erstrecken. Jede Schraube oder Schnecke des Schneckenförderers ist an dem zugehörigen Rahmen 14 befestigt. Jeder Rahmen 14 hat ein Paar von Halterungen 16 an dessen hinteren Ende und ist um eine Welle 17 verschwenkbar an dem Grundgestell 2 befestigt. Die Rahmen 14 werden ferner von einem Paar von einziehbaren Hydraulikzylindern 18 gestlitzt, die an dem Grundgestell 2 montiert sind. Somit ist der Schneckenförderer 6 angepaßt, um um die Welle 17 verschwenkt zu werden, um dessen vorderes Ende in einer vertikalen Ebene anzuheben und abzusenken.
  • An dem vorderen Ende jedes Trag-Rahmens 14 ist eine Führung 11 ausgebildet. Die Neigung der Führung 11 kann eingestellt werden, wie es gewünscht ist.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, hat jede Führung 11 einen Abstreifer 11b zum Ableiten der Erde auf dem Feld nach rechts und links von der Erntemaschine 1, wobei eine Kappe 11c an dem oberen Rand des Abstreifers 11b montiert ist und ein Stab 11a von der Kappe 11c absteht. Die Stäbe 11a sind in einer V-Form nach außen abgeschrägt. Ferner ist an einer der Führungen 11 ein Ausgrabungs-Schar 11d zum Hochgraben von kopfförmigem Gemüse montiert, das sich zwischen den Stäben 11a erstreckt.
  • Jeder Schneckenförderer 6 ist in vier Schnecken 13a, 13b, 13c und 13d aufgeteilt, so daß jede Schnecke einfach ausgetauscht werden kann, wenn sie defekt ist. Die Schnecke 13a, die drehbar in der Kappe 11c der Führung 11 befestigt ist, ist über eine Welle mit der Schnecke 13b verbunden, und die Schnecke 13c ist ebenso über eine Welle mit der Schnecke 13d verbunden. Andererseits ist die Schnecke 13b mittels eines Kardangelenks 23 mit der Schnecke 13c verbunden, so daß die Schnecken 13a und 13b in einem geringeren Winkel geneigt sein können, als in Fig. 5 gezeigt ist. Die (Gewinde-)Steigung der Schnecke 13b ist auf einen geringeren Wert gesetzt als die der anderen Schnecken, und die Länge der Schnecke einer der Schneckenförderer ist unterschiedlich von der entsprechenden Schnecke des anderen Schneckenförderers. Die Schnecken 13a und 13b bilden einen Aufnahmeabschnitt 6a, die Schnecke 13c einen ersten Förderabschnitt 6b und die Schnecke 13d einen zweiten Förderabschnitt 6c, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
  • Jede der Schnecken ist federnd durch drei Wellen 15 an dem Rahmen 14 befestigt. Genauer gesagt sind an den Wellen, die zwischen den Schnecken 13a und 13b, den Schnecken 13b und 13c und einer Welle, die sich von dem Kardangelenk 23 erstreckt, vorgesehen sind, drehbar befestigte Ringe 15b vorgesehen. Jeder Ring ist mit der Welle 15 verbunden, die fest an dem Rahmen 14 gelagert ist. Eine Feder 15a ist um jede Welle 15 vorgesehen, so daß die Distanz zwischen den Schnekkenförderern 6 vergrößert werden kann gemäß der Größe des geförderten Gemüses.
  • In einem Abschnitt unter dem hinteren Ende eines der Rahmen 14 ist eine Übertragungsvorrichtung 19 vorgesehen, die mit dem Getriebe 5 verbunden ist, das an dem Grundgestell 2 montiert ist. Eine Ausgangswelle der Übertragungsvorrichtung 19 ist mit Antriebsmechanismen 20 und 20a über Kettenvorrichtungen verbunden. Der Antriebsmechanismus 20 ist mit der hinteren Schnecke 13d über eine Kegelrad- Getriebeeinrichtung 21 verbunden, um sie entgegen dem Uhrzeigersinn zu rotieren, wenn von vorne gesehen. Der Antriebsmechanismus 20a ist auch mit der anderen Schnecke 13d über eine Kegelrad-Getriebeeinrichtung 21a verbunden, um die Schnecke im Uhrzeigersinn anzutreiben entgegengesetzt zu der entsprechenden Schnecke. Im Betrieb, wenn die Schnecken rotiert werden, werden die Gemüseköpfe, die von den Stäben 11a der Führung 11 hochgegraben worden sind, aufwärts auf den Schneckenförderern 6 in Richtung auf den Bedienungsabschnitt 7 gefördert.
  • Wie aus den Fig. 2 und 6 ersichtlich ist, ist ein rotierbares Messer 12 zum automatischen Abschneiden der Wurzeln des durch die Schneckenförderer geförderten Gemüses an der Unterseite einer der Rahmen 14 benachbart zu dem beginnenden Ende des ersten Förderabschnitts 6b befestigt. Das Messer wird durch die Leistung des Motors 3 rotiert, die von dem Getriebe 5 über einen flexiblen Draht 35 zur Verfügung gestellt wird.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, sind ein Paar von Bogenelementen 27 und 28 an den Rahmen 14 befestigt, um die Halte-Bandeinrichtung 33 zu tragen. Die oberen Abschnitte der Bogenelemente 27 und 28 sind über ein Paar von parallelen Rohren 29 verbunden. Die Halte-Bandeinrichtung 33 weist einen Rahmen 30 auf, der sich in Längsrichtung parallel zu den Schneckenförderern 6 und einem endlosen Halte-Band 26 erstreckt, das über dem Rahmen 30 zum Herunterhalten des auf den Schneckenförderern 6 geförderten Gemüses läuft. Ein Ende eines Verbindungselements 31 ist schwenkbar mit dem inneren Schenkel des hinteren Bogenelements 27 verbunden. Das andere Ende des Verbindungselements 31 ist schwenkbar mit einem hinteren Ende des Rahmens 30 verbunden. Der Rahmen 30 wird von einem Paar von Federn 32 getragen, die an dem oberen Abschnitt des vorderen Bogenelements 28 befestigt sind. Folglich wird der Abstand zwischen dem Band und den Schnecken automatisch geändert in Abhängigkeit von der Größe des Gemüses. Das Verbindungselement 31 kann an dem vorderen oder an dem zentralen Abschnitt des Rahmens 30 angeordnet sein.
  • Das Band 26 hat eine Mehrzahl von rechtwinkligen, flexiblen Vorsprüngen 26a, die in einem vorgegebenen Abstand an dessen äußerer Oberfläche angeordnet sind. Die Vorsprünge können weggelassen werden, wenn sie nicht notwendig sind.
  • Der Rahmen 30 weist vordere und hintere Rollen 30a und 30b auf, die das Band 26 aufnehmen. Die hintere Rolle 30b wird durch die von dem Antriebsmechanismus 20 auf den Schneckenförderer 6 über einen flexiblen Draht 34 übertragene Leistung angetrieben, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn die Walze 30b rotiert wird, wird der untere Abschnitt des Bandes 26 nach hinten mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Schnecken angetrieben, d.h. mit der Fördergeschwindigkeit des Gemüses.
  • Die Haspetrommel 22 ist über einen Tragarm 24 und ein Getriebegehäuse 24a an dem vorderen Abschnitt der Rahmen 14 befestigt. Die Haspetrommel 22 weist ein Paar von Rädern 22a, Naben, die drehbar an dem Tragarm 24 und dem Getriebegehäuse 24a gelagert sind, und eine Mehrzahl von elastischen, bogenförmigen Rohren 22b auf, die sich zwischen den Rädern 22a erstrecken und dadurch einen Käfig bilden. Der Tragarm 24 und das Getriebegehäuse 24a werden durch ein Paar von Federn 24b getragen, die an dem vorderen Bogenelement 28 der Halte-Bandeinrichtung 33 befestigt sind.
  • Das Getriebegehäuse 24a nimmt eine Ketteneinrichtung auf, die Motorleistung von dem Antriebsmechanismus 20 des Schneckenförderers 6 zu dem äußeren Rad 22a überträgt.
  • Ein Paar von seitlichen Verbindungselementen 39 ist an vorderen Abschnitten der Rahmen 14 befestigt. Ein Furchen-Spur-Rad 37 ist mit jedem Verbindungselement 39 über einen sich nach unten erstreckenden Stab 39a verbunden. Die Räder 37 rollen entlang gegenüberliegenden Schulterabschnitten einer Furche eines Feldes, so daß die Erntemaschine 1 während des Betriebs automatisch der Furche auf dem Feld folgt, wodurch es dem Fahrer ermöglicht wird, das Gemüse zu bearbeiten, während die Erntemaschine gefahren wird. Die Achse jedes Rads 37 ist, wie der Radsturz, nach außen in einer vertikalen Ebene geneigt. Der Abstand zwischen den Rädern 37 kann durch Einstellung des Verbindungselements 39 kontrolliert werden.
  • Hinter dem Schneckenförderer 6 ist ein Arbeitstisch 8 vorgesehen, auf dem der Fahrer die Wurzel des Gemüses schneidet. Auf dem Arbeitstisch ist ein Gitterrost 8a vorgesehen, das gegebenenfalls weggelassen werden kann.
  • Wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, ist am hinteren Ende des Arbeitstisches 8 ein Paar von gegenüber der Vertikalen geneigten Schienen 42 zum Tragen einer Hebegabel 10 vorgesehen. Die Hebegabel 10 ist über Rollen und eine Ketteneinrichtung mit einem Hydraulikzylinder 43 (Fig. 2) verbunden, um entlang einer vertikalen, in jeder Schiene 42 ausgebildeten Nut vertikal bewegt zu werden. Ein großer Behälter 9 mit einem Fassungsvermögen von etwa 200 kg ist angepaßt, um an der Hebegabel 10 angebracht zu werden, so daß das aufgenommene Gemüse in ihm aufbewahrt werden kann. Die Hebegabel 10 wird, wenn nicht in Betrieb, um eine Welle 10a gegenüber dem Arbeitstisch 8 abgeklappt, wie durch eine Strichpunktlinie in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, die ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schneckenförderers 6 darstellt, weist jeder Schneckenförderer 5 Schrauben oder Schnecken 13a bis 13e auf. Die Schnecken 13a öffnen sich in einer V-Form. An jedem Rahmen 14 ist eine Antriebswelle 14a drehbar angebracht. Das hintere Ende der Antriebswelle 14a ist über eine Kegelrad-Getriebeeinrichtung 21b mit dem Antriebsmechanismus 20 (20a) verbunden, und das vordere Ende ist über eine Kegelrad-Getriebeeinrichtung 21c mit dem vorderen Ende der Schnecke 13a verbunden. Folglich wird die Schnecke 13a am vorderen Ende durch den Antriebsmechanismus 20 (20a) rotiert.
  • Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, weist eine modifizierte Schnecke 45 des Schneckenförderers 6 eine Aufnahme-Schnecke 45A, eine erste Förder-Schnecke 45B und eine zweite Förder-Schnecke 45C auf. Jede Schnecke hat axiale Öffnungen an ihren Enden.
  • Ein hohles Tragelement 45a, das mit dem Rahmen 14 des Schneckenförderers 6 verbunden ist, wird über eine Druck-/radiale Buchse 45d und einen O-Ring 45c in der Öffnung des hinteren Endes der zweiten Förder-Schnecke 45C getragen. Das Tragelement 45a weist eine Ausnehmung 45b auf, in der ein flexibles Rohr 45f, das mit der Schnecke über ein Gelenk 45e verbunden ist, vorgesehen ist. Das flexible Rohr 45f wird mit Leistung von dem Motor versorgt, um die zweite Förder- Schnecke 45C zu rotieren. Um die erste Förder-Schnecke 45B mit der zweiten Förder-Schnecke 45C drehbar zu verbinden, ist das hohle Tragelement 45a, das mit dem Rahmen 14 des Schneckenförderers 6 verbunden ist, drehbar in den Öffnungen der Schnecken 45B und 45C verbunden in der gleichen Weise, wie zuvor beschrieben ist. Das flexible Rohr 45f ist über die Gelenke 45e mit den Schnecken 45C und 45B verbunden, wodurch die Schnecke 45B rotiert wird.
  • In der Öffnung der Aufnahme-Schnecke 45A ist das hohle Tragelement 45a mit Abzweigungen eingeführt. Eine der Abzweigungen, in der das flexible Rohr nicht vorgesehen ist, ist in die Öffnung der ersten Förder-Schnecke 45B eingeführt und in dieser über die Druck-/radiale Buchse 45d und den O-Ring 45c gelagert, wodurch die Schnecke 45A mit der Schnecke 45B verbunden ist.
  • In der anderen Abzweigung ist das flexible Rohr 45f, das mit Leistung von dem Motor versorgt wird, vorgesehen und mit der Schnecke 45A verbunden. Folglich wird die Aufnahme-Schnecke 45A unabhängig von der ersten und zweiten Förder- Schnecke 45B und 45C rotiert. Die Aufnahme-Schnecke 45A wird nach außen und die erste und zweite Förder-Schnecke 45B und 45C werden nach innen rotiert. Ferner ist die Aufnahme-Schnecke 45A angepaßt, um schneller als die Schnecken 45B und 45C zu rotieren.
  • Der Betrieb der Erntemaschine 1 wird nachfolgend beschrieben.
  • Wenn die Erntemaschine 1 zu einem Feld gefahren wird, ist der Hydraulikzylinder 18 ausgefahren, so daß der Rahmen 14 des Schneckenförderers 6 nach oben um die Welle 17 verschwenkt ist. Folglich sind die Rahmen 14 und somit die Führungen 11 an deren Enden angehoben. Gleichzeitig werden auch die Furchen-Spur- Räder 37 angehoben und verlassen den Boden. Folglich kann die Erntemaschine 1 einfach auf Wegen und Feldern mit Hilfe der Raupen-Ketten 2a gefahren werden.
  • An dem Feld, auf dem kopfförmiges Gemüse wie Kohl geerntet werden soll, wird der Abstand zwischen den Furchen-Spur-Rädern 37 eingestellt, um mit der Breite der Furchen übereinzustimmen. Der Hydraulikzylinder 18 wird eingezogen, so daß die Furchen-Spur-Räder 37a auf den Schulterabschnitten der Furche zur Auflage kommen und der Stab 11a der Führung 11 und ein vorderer Abschnitt der Aufnahme-Schnecke 13a in den Boden eingeführt werden.
  • Wenn der Motor 3 vorwärts angetrieben wird, wird die Erntemaschine 1 auf den Raupen-Ketten 2a gefahren. Gleichzeitig werden die Schneckenförderer 6, die Halte-Bandeinrichtung 26 und die Haspeltrommel 22 angetrieben. Die Stäbe 11a halten einen Kohlkopf an dessen Wurzel von beiden Seiten. Bewegt sich die Erntemaschine 1 vorwärts, schneidet das Ausgrabungs-Schar 11d in der Führung 11, das zwischen den Stäben 11a vorgesehen ist, die Wurzeln ab, und die Abstreifer 11b drücken Erde von der Führung 11 fort. Die Haspetrommel 22 greift in den (Kohl-) Kopf, so daß der Kopf aus dem Boden gezogen und auf der Schnecke 13 plaziert wird. Bei Rotationen der Schneckenförderer 6 wird der Kohlkopf auf den Schnecken weiter nach oben gefördert in Richtung auf den hinteren Abschnitt der Schneckenfördereinrichtung 36. Die Vorsprünge 26a an dem Halte-Band 26 der Halte-Bandeinrichtung 33 helfen dabei, die Lage der Kohlköpfe zu korrigieren und sie nach hinten zu fördern. Das rotierbare Messer 12 unter der Schnecke wird ebenso rotiert, wodurch die Wurzeln der Kohlköpfe, die durch das Band 26 in einer vorbestimmten Position gehalten werden, automatisch weiter abgeschnitten werden.
  • Da der Draht 34 zum Übertragen von Leistung zu dem Band 26 flexible ist, kann die Halte-Bandeinrichtung 33 in vertikaler Richtung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gemäß der Größe der Kohlköpfe bewegt werden. Die Rahmen 14 der Schneckenfördereinrichtung 36 sind verschwenkbar an der Welle 17 befestigt, so daß die Führung 11 in vertikaler Richtung zusammen mit den Furchen-Spur-Rädern 37 bewegt werden können. Die Erntemaschine 1 kann einfach dem Auf und Ab auf dem Feld folgen, wodurch das Gemüse effektiv geerntet werden kann. Der flexible Draht 35 zum Übertragen von Leistung zu dem rotierbaren Messer 12 ermöglicht es der Schneckenfördereinrichtung 36, sich in vertikaler Richtung zu bewegen.
  • Ein das Ende des Schneckenförderers erreichender Kohlkopf fällt auf den Arbeitstisch 8. Der Fahrer schneidet dann den unteren Stengel und die äußeren Blätter des Kopfes mit einem Messer ab. Die somit behandelten Köpfe werden dann in den Behälter 9 auf der Hebegabel 10 geworfen, und die abgeschnittenen Stengel und Blätter werden auf das Feld geworfen.
  • Zu Beginn des Betriebs, wenn der Behälter 9 leer ist, ist die Hebegabel 10 in einer angehobenen Position, so daß das Gemüse vor Druckstellen geschützt werden kann beim Fallen in den Behälter. Die Hebegabel 10 wird stückweise abgesenkt, während die Menge von behandelten Köpfen in dem Behälter zunimmt. Da die seitlichen Schienen 42, die die Hebegabe 10 tragen, geneigt sind, wird der Schwerpunkt der Erntemaschine 1 im wesentlichen in einer zentralen Position gehalten, obwohl deren hinterer Abschnitt schwerer wird, wenn Gemüse aufgenommen wird.
  • Während des Erntens rollen die Furchen-Spur-Räder 37 an den Seiten der Furche, um das Grundgestell 2 automatisch entlang der Furche zu führen. Wenn die Erntemaschine 1 das Ende der Furche erreicht, ändert der Fahrer dessen Fahrtrichtung. Hiervon abgesehen, dient der Fahrer als Arbeiter zum Behandeln des aufgenommenen Gemüses. Folglich wird nur ein Arbeiter fir den Erntebetrieb benötigt.
  • Wenn der Behälter 9 mit Gemüse gefüllt ist, wird das Ernten zeitweilig unterbrochen. Der Hydraulikzylinder 18 wird ausgefahren, wodurch die Schneckenfördereinrichtung 36 und das Furchen-Spur-Rad 37 angehoben werden. Die Erntemaschine 1 wird dann zu der Furche gefahren oder zu einem Teil des Feldes, auf dem die Ernte beendet wird. Die Hebegabel 10 wird abgesenkt, um den gefüllten Behälter 9 zu entleeren und einen leeren zu installieren. Die Erntemaschine 1 wird dann für eine weitere Benutzung fortgefahren, während das Gemüse durch einen anderen Arbeiter zur Auslieferung verpackt wird.
  • Da das Getriebe 5 vor den Raupen-Ketten 2, dem Motor 3, dem Bedienungsabschnitt 7 und dem Arbeitstisch 8 und die Hebegabel 10 hinten angeordnet ist, ist die Erntemaschine 1 seitlich und in Längsrichtung des Grundgestells gut balanciert. Dementsprechend sind die Verfahrbarkeit, Steuerbarkeit und Stabilität sowie der Betrieb und die Effizienz der Erntemaschine verbessert. Darüber hinaus kann, da das Getriebe 5 in einem zentralen Abschnitt des Grundgestells 2 in bezug auf dessen Längsrichtung angeordnet ist, die Erntemaschine 1 sicher drehen bei einem minimalen Radius.
  • In der das zweite Ausführungsbeispiel zeigenden Fig. 9 sind gleiche Teile wie aus dem ersten Ausführungsbeispiel mit gleichen Bezugszeichen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel versehen.
  • In der Halte-Bandeinrichtung 33 sind eine Mehrzahl von Armen 50 schwenkbar an dem Rahmen 30 befestigt, von denen jeder durch eine Feder 51 gehalten wird. An einem unteren Ende eines jeden Armes 50 sind ein Paar von Press-Rollen 52 drehbar angebracht. Die Rollen drücken das untere, laufende Band in Richtung auf die Schneckenförderer 6, um gefördertes, kopfförmiges Gemüse zu halten. Die Press-Rollen 52 werden gemäß der Größe des Gemüses nach oben bewegt.
  • Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, weist die Schnecke 13a einen Kopf 13f auf. Eine Führung 11f ist vorgesehen, um zu verhindern, daß Gras sich um die Schnekken wickelt. Eine Seitenplatte 53 ist neben der Führung 11f befestigt, um die Verhinderungsfunktion der Führung 11f zu gewährleisten. Eine schwammartige Rolle 60 ist oberhalb des Bandes 26 vorgesehen, um zu verhindern, daß Erde an dem Band anhaftet.
  • Die Fig. 13, 16, 17 zeigen verschiedene Drehrichtungen der Schneckenförderer. Fig. 18 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schneckenantriebssystems. Die Aufnahme-Schnecke 13a wird durch eine Welle 54 angetrieben, die drehbar an den Schnecken 13b und 13c angebracht ist und über Zahnräder 55 und 56 und eine Welle 57 mit dem Getriebe verbunden ist. Die Schnecken 13b und 13c werden durch die Zahnräder 57, 58 rotiert, das über eine Welle 59 mit dem Getriebe verbunden ist.
  • Während bevorzugte Ausführungensformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, ist ersichtlich, daß diese Beschreibungen nur der Illustration dienen.

Claims (30)

1. Erntemaschine (1) für kopfförmiges Gemüse mit:
einem Grundgestell (2); einem Trag-Rahmen (14), der schwenkbar an dem Grundgestell an einem hinteren Abschnitt des Rahmens montiert ist;
einer Schneckenfördereinrichtung (36) mit einem Paar von Schneckenförderern (6), die drehbar an dem Rahmen (14) gelagert sind, wobei die Schneckenfördereinrichtung (36) einen Aufnahmeabschnitt (6a) zum Aufnehmen von kopfförmigem Gemüse und einen Förderabschnitt (6b) zum Fördern des aufgenommenen Gemüses zu einem hinteren Abschnitt der Schneckenfördereinrichtung aufweist;
wobei jeder der Schneckenförderer eine Mehrzahl von Schnecken (13a, 13b, 13c, 13d) aufweist;
ersten Antriebs-Mitteln (20, 20a) zum Antreiben jeder der Schnecken; und einem Arbeitsabschnitt (8), der an einem hinteren Abschnitt des Grundgestells zum Behandeln des aufgenommenen Gemüses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erntemaschine ein Paar von Raupen-Ketten (2a) zum Tragen und Bewegen des Grundgestells (2), einen Motor (3) zum Antreiben der Raupen-Ketten (2a) über ein Getriebe (5),
eine hydraulische Zylindereinrichtung (18) zum Stützen des Rahmens (14) in einer unteren, schrägen Position und
ein Paar von Rädern (37) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmeabschnitts (6a) der Schraubenfördereinrichtung (36) angeordnet sind, um einer Spur auf einem Feld folgen zu können.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen benachbart zum Arbeitsabschnitt (8) angeordneten Behälter (9) zum Aufnehmen von behandeltem Gemüse.
3. Erntemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Messer (12) zum Schneiden einer Wurzel des durch die Schneckenfördereinrichtung geförderten, kopfförmigen Gemüses.
4. Erntemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Halte-Bandeinrichtung (33) mit einem endlosen Band (26), die über dem Förderabschnitt der Schneckenfördereinrichtung (36) angeordnet ist.
5. Erntemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine benachbart zu dem Arbeitsabschnitt (8) angeordnete Bedienungseinrichtung (7) zum Bedienen der Erntemaschine.
6. Erntemaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Lift (10) zum Heben des Behälters (9).
7. Erntemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein unterhalb des Aufnahmeabschnitts (6a) angeordnetes Grab-Blatt (11d) zum Hochgraben des kopfförmigen Gemüses.
8. Erntemaschine nach den Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch zweite Antriebs-Mittel (34, 35) zum Antreiben des Messers (12) und des Bandes (26) der Halte-Bandeinrichtung (33).
9. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Antriebs-Mittel (20, 20a) vorgesehen sind zum unabhängigen Antreiben der Schnecken (13a, 13b) des Aufnahmeabschnitts (6a) sowie der Schnecken (13c, 13d) des Förderabschnitts (6b, 6c).
10. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderabschnitt (6b) in einem größeren Winkel geneigt ist, als der Aufnahmeabschnitt (6a).
11. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer Schnecke (6) eines Schneckenförderers verschieden ist von der einer entsprechenden Schnecke (6) des anderen Schneckenförderers.
12. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Schnecke (6) eines Schnekkenförderers verschieden ist von dem einer entsprechenden Schnecke (6) des anderen Schneckenförderers.
13. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schneckenförderer (6) mittels eines elastischen Mittels (15, 15A) an dem Trag-Rahmen (14) gelagert ist.
14. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken jedes Schneckenförderers funktionell miteinander gekoppelt sind und daß das erste Antriebs-Mittel (20, 20a) vorgesehen ist, um jeden der Schneckenförderer an einem hinteren Ende anzutreiben.
15. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haspetrommel (22) zum Haspeln des kopfförmigen Gemüses über dem Aufnahmeabschnitt (6a) angeordnet ist.
16. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Schrauben (13a, 13b) des Aufnahmeabschnitts (6a) sich in einer V-Form öffnen.
17. Erntemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar von Führungen (11), die von der Vorderseite des Aufnahmeabschnitts in einer V-Form abstehen.
18. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (3) an einem zentralen Abschnitt des Grundgestells (2), das Getriebe (5) an einem vorderen Abschnitt des Grundgestells (2) und der Arbeitsabschnitt (8) an einem seitlichen Abschnitt des Grundgestells (2) angeordnet sind.
19. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (13c, 13d) des Förderabschnitts (6b) funktionell mit dem ersten Antriebs-Mitteln (20, 20a) an einem hinteren Ende gekoppelt ist und daß die Schnecke (13, 13B) des Aufnahmeabschnitts (6A) funktionell mit dem ersten Antriebs-Mittel (20, 20A) an einem vorderen Abschnitt gekoppelt ist, um jeweils angetrieben zu sein.
20. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken (13a, 13b, 13d, 13c) des Aufnahmeaschnitts (6a) und des Förderabschnitts (6b) unterschiedliche Steigungen aufweisen, um die Fördergeschwindigkeit zu ändern.
21. Erntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte-Bandeinrichtung (33) schwenkbar an dem Grundgestell 2 an einem hinteren Endabschnitt montiert ist.
22. Erntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (26) der Halte-Bandeinrichtung (33) eine Mehrzahl von Rakel-Vorsprüngen (26a) aufweist.
23. Erntemaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Preß-Rolien (52) zum Drücken des Bandes der Halte-Bandeinrichtung (26) in Richtung auf die Schneckenfördereinrichtung (6).
24. Erntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte-Bandeinrichtung (33) vertikal bewegbar gelagert ist.
25. Erntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte-Bandeinrichtung (33) durch eine Feder (32) an einem vorderen Abschnitt gehalten wird und mit dem Grundgestell über eine Verbindung an dessen hinteren Abschnitt verbunden ist.
26. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Räder (37) in bezug auf ihre vertikale Position einstellbar ist.
27. Erntemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Antriebs-Mittel (34, 35) flexible Kabel (35) zum Antreiben des Messers (12) und des Bandes (26) aufweisen.
28. Erntemaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspeltrommel (22) gegenüberliegende, kreisförmige Räder (22a) und eine Mehrzahl von elastischen Rohren (22b) aufweist, die zwischen den kreisförmigen Rädern angeordnet sind.
29. Erntemaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenpatte (11b) an einer Seite jeder der Führungen (11) vorgesehen ist.
30. Erntemaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der ersten Antriebs-Mittel (20, 20a) zum Antreiben der Schnecken (13a, 13b) des Aufnahmeabschnitts (6a) in dem Trag- Rahmen (14) angeordnet ist.
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