DE69304464T2 - Hubwagen mit teleskopischem Ausleger - Google Patents
Hubwagen mit teleskopischem AuslegerInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/065—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted
- B66F9/0655—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted with a telescopic boom
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Description
- An den Arbeitsplätzen und insbesondere auf Baustellen werden verbreitet selbstfahrende Hubwagen mit Teleskop-Arm eingesetzt, an dessen Ende ein Greifkorb, eine Hubgabel oder andere Vorrichtungen angebracht werden können.
- Die o.g. Hubwagen ähneln kleinen Kranwagen und zeichnen sich im allgemeinen durch eine Reihe von Entwicklungsproblemen aus, die darauf zurückzuführen sind, daß dem Fahrer auch dann eine optimale Sicht gewährleistet sein muß, wenn der Hubarm in die Ruhestellung abgesenkt ist. Gleichzeitig muß gewährleistet sein, daß das Gerüst, an der der o.g. Arm mittels Scharnier befestigt ist, ausreichend steif ist. Die bekannten Typen bestehen aus einem robusten Gerüst aus geschweißtem Blech, das mit verschiedenen Querverstärkungen aus Profilen oder Rohren versehen ist, um einen perfektel Sockel für das Hubarmgelenk zu bilden.
- Die Fahrerkabine ist normalerweise seitlich des o.g. Gerüsts in der Mitte zwischen den Rädem angebracht und steht praktisch über.
- Die größten Probleme bestehen daraus, daß eine Position für den Motor gefunden werden muß, in der dieser nicht mit der vertikalen Ausschwenkung des Hubarmes interferiert, damit der Hubarm bis auf einen Punkt abgesenkt werden kann, in dem er die Sicht des Fahrers nicht behindert.
- Eine Lösung dieses Problems besteht darin, den überstehenden Motor in einer zur Kabine symmetrischen Position auf dem Gerüst anzubringen, um das mittlere Teil des Gerüsts für den Hubarm freizuhalten (WO-A- 89/00972).
- Diese Lösung ist jedoch nicht voll kommen befriedigend, insbesondere, was das Verfahren betrifft, nach dem der vollständig überstehende Motor gestützt und befestigt wird. Ferner ist diese Lösung nicht optimal, weil es schwierig ist, das Motorzubehör, wie z.B. die Hydraulikpumpen und andere ähnliche Elemente im begrenzten Raum zwischen den Rädem unterzubringen.
- Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die überstehende Positionierung des immer ziemlich schweren Motors die globale Standfestigkeit des Systems beeinträchtigt, weshalb eine Torsionsverstärkung verwendet werden muß, die nicht immer leicht realisierbar ist.
- Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Herstellung eines Hubwagens des oben beschriebenen Typs, bei dem die o.g. Nachteile durch eine besondere Konfiguration des Gerüstes eliminiert werden, denn der Motor wird im Innenraum oder hauptsächlich im Innenraum des Gerüstes hinter der Fahrerkabine untergebracht.
- Die Vorteile und die Bau- und Betriebseigenschaften werden nun genau anhand der Zeichnungen beschrieben. Auf den Zeichnungen sind dargestellt:
- Abbildung 1 Seitenansicht des Hubwagens
- Abbildung 2 Hubwagen ohne Fahrerkabine
- Abbildung 3 Horizontaler Querschnitt des Gerüstes ohne Hubarm
- Abbildung 4 Vergrößerung des hinteren Teiles der Abbildung 3
- Abbildung 5 Rückansicht der Abbildung 1
- Abbildung 6 Vergrößerung des hinteren Teiles der Abbildung 1.
- Auf Abbildung 1 ist ein auf Räder 2 montiertes Gerüst 1 abgebildet, das in einer hinteren Position eine Querwelle 3 stützt, an der ein Teleskop-Arm mittels Scharnier angebracht ist. Der Teleskop-Arm 4 wird auf der vertikalen Ebene durch eine Zylinder-Kolben-Gruppe 20 angetrieben, die an einem Ende mit einem Scharnier an dem Gerüst 1 befestigt ist, während sie am anderen Ende mit einem Scharnier am Bügel 21 des Teleskop- Armes 4 befestigt ist.
- Auf das Gerüst 1 ist ferner die Fahrerkabine 5 mit den vorderen Scheinwerfern 6 und ein oberer Unfallverhütungsschutz 7 montiert.
- Aus Abbildung 2 geht hervor, daß das Gerüst 1 aus zwei robusten longitudinalen Elementen 8 aus Blech besteht, die sich in Form von zwei Platten 81 nach hinten erstrecken. Diese Platten haben die Aufgabe die Querwelle 3 zu stützen.
- Die longitudinalen Elemente 8 und die Platten 81 sind durch eine Reihe von Querträgern verstärkt, von denen auf der Abbildung 3 der vordere Querträger 9 und zwecks Verständnis der vorliegenden Erfindung der mittlere Querträger 99 dargestellt ist.
- Vom Querträger 9 gehen zwei nach aussen geneigte Bügel aus, an denen die beidem Arme 11 befestigt sind, an deren Enden ein Stützfuß 110 angebracht ist.
- Aus Verständlichkeitsgründen ist nur einer der Bügel 10 abgebildet.
- Zwei überstehende Querträger 12 sind in einer mittleren Position senkrecht an das Gerüst 1 geschweißt und am oberen Ende stützen sie die Vorrichtungen 13 für die Befestigung der Kabine 5.
- Das hintere Teil des Gerüstes 1 ist mit einer mittleren Trennwand 14 versehen, die große Öffnungen (nicht auf der Abbildung dargestellt) für die seitlichen Motorelemente aufweist. Diese Trennwand wird durch die festgeschweißten robusten Rohre 15a, lsb, 16a und 16b in ihrer Position gehalten. Diese Rohre verbinden die o.g. mittlere Platte mit den beiden seitlichen Platten 81.
- Eines der beiden Fächer, in die das hintere Teil des Gerüstes 1 durch die mittlere Trennwand 14 unterteilt ist, umfaßt ein starkes Rohr 17, das zwischen der o.g. mittleren Trennwand 14 und einer der Platten 81 festgeschweißt ist. An diesem Rohr sind zwei solide Bügel 18 festgeschweißt, an deren Enden sich die Buchsen 19 befinden.
- Die Buchsen 19 stellen den Sitz des transversalen Scharnierzapfens für die o.g. Zylinder-Kolben-Gruppe für die Bewegung des Teleskop-Armes 4 in der vertikalen Richtung dar.
- Zwischen der mittleren Trennwand 14 und der sich neben der Kabine 5 befindenden Platte 81 ist ein Fach 22 vorhanden, das den Motor 23 und die entsprechende Hydraulikpumpe 26 für den Antrieb aller Maschinenelemente enthält.
- Der Motor 23 ist mittels vier Halterungsbügeln 24 an dem Gerüst 1 befestigt, die ihrerseits mittels der Gummiblöcke 25 an der Stützfläche des Motors 23 befestigt sind.
- Die Hydraulikpumpe 26 ist überstehend an der Vorderseite des Motorgehäuses befestigt und wird von diesem gestützt.
- Aus den Abbildungen 4, 5 und 6 geht hervor, daß der Motor 23 zum größten Teil im Kabinenhinterraum untergebracht ist und daß der Raum rechts der Kabine frei ist, um den Teleskop-Arm 4 während dessen Schwenkbwegung aufzunehmen.
- Aus Abbildung 1 geht deutlich hervor, daß der abgesenkte o.g. Teleskop-Arm 4 dem sich in der Kabine aufhaltenden Fahrer ein vollkommen freies Blickfeld gewährleistet.
- Die das Gerüst und die von der Hydraulikpumpe angetriebenen Elemente bildenden Maschinenkomponenten sind nicht abgebildet und beschrieben, da es sich um übliche Komponenten handelt, die den Experten des speziellen Fachbereichs gut bekannt sind.
Claims (1)
1. Ein Hubwagen mit Teleskop-Arm, bestehend aus einem
auf Räder montierten Hauptgerüst, auf dem sowohl eine
Kabine für den Fahrer als ein senkrecht schwenkbarer
Teleskop-Arm angebracht ist. Dieser Teleskop-Arm ist
hinten an dem Gerüst befestigt. Der Hubwagen zeichnet
sich dadurch aus, daß das Maschinengerüst einen
hinteren Bereich mit zwei parallelen, nach oben
überstehenden Platten (8) aufweist. Diese beiden
Platten bilden einen durch eine mittlere Trennwand
(14) getrennten Raum. Diese Wand ist ist mittels
Rohren (15a, 15b, 16a, 16b) an den Platten
festgeschweißt und bildet zwei unabhängige Fächer, von
denen eines in seinem hinteren oberen Bereich zwei
Buchsen enthält, die die horizontal ausrichtbare Welle
des Schwenkarmes des Kranes stützen. Die Buchsen
werden jeweils von einer der Platten (81) des Gerüsts
und von der o.g. mittleren Trennwand (14) sowie durch
einen Querträger (17) gestützt, der zwei Vorsprünge
(18) aufweist, an deren Spitze die beiden Buchsen
(19) angebracht sind, die den Scharnierzapfen für die
den Auf- und Abstieg des Teleskop-Armes ausführende
Zylinder-Kolben-Gruppe (20) enthalten. Das zweite Fach
(22) enthält Halterungsvorrichtungen (24) für den
Verbrennungsmotor (23), der die Gruppe zusammen mit
der entsprechenden Hydraulikpumpe (26) antreibt.
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