DE6930389U - Faltbehaelter - Google Patents

Faltbehaelter

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DE6930389U
DE6930389U DE19696930389 DE6930389U DE6930389U DE 6930389 U DE6930389 U DE 6930389U DE 19696930389 DE19696930389 DE 19696930389 DE 6930389 U DE6930389 U DE 6930389U DE 6930389 U DE6930389 U DE 6930389U
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film
folding
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drawn
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DE19696930389
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Hassia Verpackungsmaschinen GmbH
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Hassia Verpackungsmaschinen GmbH
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Description

* · If β O f * t
DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH DIPL.-ING. KLAUS DELFS
HAMBURG
DR.-ING. RICHARD GLAWE DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
MÖNCHEN
2000 Hamburg 52 · Waltzitraße 12 ■ Ruf 89 2255 8000 Manchen 22 · LiebherrJtraBe 20 · Ruf 226548
IHR ZEICHEN
BETRIFFT:
IHRE NACHRICHT VOM UNSER ZEICHEN
A95
MÖNCHEN
HÄ33IA -
Banstaät /
Fftltbehiilt«r BXM Kun»t»toff-Folie sowie Verfahren zu seiner Herstellung:·
Sie ftlr die Berstellimg you Faltecfemchteln üblichen MfcterlA&ian sind Papier oder !Carton, die uäbesohlehtet oder sit Kunststoff-Folie, »etftllfolle od.dsl· besehlehtet sein köonön. Diese fOatertalien ©ignea si^h für die Herstellung von PaitseiiÄChteln deshalb, «eil sie durch Knicken bleibend verforat «erden Ivanen «Bd «reu durch
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Hitsen od.dgl· Sehwächungslinien ausgebildet werden können« längs derer sich das Material einwandfrei falten läßt. Kunststoff-Folie läßt sich nach den bekannten Techniken nur schlecht su Faltschachteln verarbeiten, tfell dieses Material, falls es die für Faltschachteln erforderliche Steifigkeit besitzt, sich weder durch einfaches Umknicken bleibend verformen läßt, noch die Ausbildung von Faltlinien durch Kerben oder Ritzen zuläßt, da jede Verletzung der Folienoberfläche leicht ein völliges Einreißen der Folie nach sich ziehen kann. Aus diesem Grunde haben nach den Üblichen Techniken hergestellte Faltschachteln aus Kunststoff-Folie ein unschönes» mehr einer Tüte als einer Sichachtel ähnliches Aussehen»
Aufgabe der Erfindung 1st es, unter Vermeidung der genannten Machteile sin© einfach herzustellende Faltschachtel aus Kunststoff-Folie von ansprechendem Äußeren zu schaffen.
Erfindungsgeraäß 1st ein Faltbehälter aus Kunststoff* Folie dadurch gekennzeichnet« daß an den Faltkanten 2© rilleaförmlge tiefgesogene Ausbuchtungen der Folie verge· sehen sind* Durch diese rillenföraisen tiefgezogenen Ausbuchtungen lasaen sich die Leitlinien scharf lokalisieren, so daß der Behälter ein einwandfrei eckiges Aus»
sehen nlt ebenen Begrenzungsflächen erhält. Durch die Auebildung dieser das Falten ermöglichenden Ausbuchtungen durch Tiefziehen ist gewährleistet« daß diese Auebuchtungen bleibend eingeformt sind und daß jede Beschädl- oder Schwächung der Folie vermieden wird«
Torzugsweise sind in den von den Faltkanten begrenzten Feldern tiefgezogene Versteifungasicken vorgesehen, die insbesondere die Form von großflächigen erhabenen oder vertieften Feldern aufweisen.
Ein Verfahren s*ur Herstellung eines derartigen Faltbehälters ist erflndungsgetaää dadurch gekennzeichnet, daS in eine thermoplastische Kimstetoff -Folie an der Stelle der gewünschten Faltlinien rinnenf&rzsige Ausbuchtungen durch Tiefziehen der erwärmten Folie ausgebildet werden und die Folie entlang dieser Ausbuchtungen gefaltet wird.
Der Behälter kann nach dem Falten durch eine oder mehrere Schweißungen verschlossen werden.
Insbesondere kann das Herstellen so vor sich gehen, dafl nach dem Tiefziehen der rinnenförraigen Auebuchtungen
die Folie zunächst über einen Born zu einem Schlauch geformt und längs verschweißt wird, daß durch Querverschweißen en einem Ende ein Boden gebildet und der Behälter nach dem Pullen durch Querverschweißen am anderen Ende geschlossen wird.
Vorteilhaft ist es, wenn beim Tiefziehen der rinnenförmigen Ausbuchtungen die Folie gleichzeitig an dieser Steile verstärkt wird. Dies kann z.B. durch geeignete Formgebung in der Tiefziehform., die eine Kateri&len-
Xo häufung an der tiefgezögenen Stelle bewirkt, erreicht werden.
Eine AusfHhrungsform der Erfindung wird an Band der Zeichnungen erläutert·
Fig. I zeigt einen öurch Tiefziehen vorgeformten Feltzuschnitt für einen erfindungsgemäßen ?*ltb«hälter.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt lSngs der 1*inie XI-II von Fig. i.
FIg^ 3 zeigt den tellwelee eingefalteten Behälter.
Fig. 4 zeigt den fertig eingefalteten und ver- «oMossensn BebÄiter,
ti Φ *· f W 4
It 4 *
Der In Fig. 1 gezeigte Zuschnitt 1 besteht aus einer thermoplastischen Kunststoff-Folie, die eine für FaltbehSlter ausreichende Steifigkeit aufweist· Sort wo später die Faltkanten verlaufen sollen, sind durch Tiefziehen in einer Tiefziehform rillenfSrmige Ausbuchtungen 2 in die Folie eingeformt, wie insbesondere auch aus FIg« 2 ersichtlich· Ferner sind in einigen der von den Ausbuchtungen 2 umrahmten Felder versteifende Sicken 3 ausgebildet.
QIe rillenförmigen tiefgezogenen Ausbuchtungen 2 haben eine seharnlerartige Wirkung, so daß der Folien« zuschnitt leicht entlang dieser Linien gefaltet njarden kann. Sr wird zunächst zu einem Schlauch genäS Fig. gefaltet und durch eine LSagsschssiSnaht 4 zu einem Schlauch geschlossen. Anschließend wird ein üblicher Blockboden 5 gefaltet und durch eine Querschweißung geschlossen. Am oberen Ende wird der Behälter nach de» Füllen daefefSraig eingefaltet und durch eine Quersehweißung 6 verschlossen· Man erhält einen Behalter von ansprechendem, scharfkantigem Aussehen, " wobei die flächenaitiig größten Felder durch dl« tiefgezogenen Sicken 3 zusätzlich versteift sind*

Claims (6)

  1. I S. ο ,Ii ti t ζ a, η β pjr .ü ο h $ .;
    1, Faltbehälter aus Kunststoff-Folie, dadurch gekennzeichnet, dad an den Faltkanten rinnenftfrmige tiefgezogene Ausbuchtungen der Folie vorgesehen sind·
  2. 2. Faltbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den von den Faltkanten begrenzten Feldern tiefgezogene Versteifungesieken vorgesehen sind.
  3. j5. Faltbehälter naeh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereteifungssic&en Form von großflächigen erhabenen oder vertieften Feldern vorgesehen sind.
  4. e srag-Hee
  5. nach gineia dep Ansprdkthe i bis JS. dfcdurefa. ^-«^§ k e &n · zeichne ta da3 in einer^hex^oplastischm Kunststoff-Folie an der Stelle^der^gewilnschten Faltlinien rinnen« förmige^AoSBuchtungen durch Tiefziehen der erwärmten Folie
  6. 6 -
DE19696930389 1969-07-31 1969-07-31 Faltbehaelter Expired DE6930389U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19928410A1 (de) * 1999-06-22 2001-01-04 Agilent Technologies Inc Einrichtung zum Betrieb eines Labor-Mikrochips
DE10001116A1 (de) * 2000-01-13 2001-07-26 Meinhard Knoll Vorrichtung und Verfahren zur optischen oder elektrochemischen quantitativen Bestimmung chemischer oder biochemischer Substanzen in flüssigen Proben

Cited By (2)

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DE19928410A1 (de) * 1999-06-22 2001-01-04 Agilent Technologies Inc Einrichtung zum Betrieb eines Labor-Mikrochips
DE10001116A1 (de) * 2000-01-13 2001-07-26 Meinhard Knoll Vorrichtung und Verfahren zur optischen oder elektrochemischen quantitativen Bestimmung chemischer oder biochemischer Substanzen in flüssigen Proben

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