DE2061109A1 - Verfahren zur Umformung der Wand eines zylindrischen Hohlkoerpers,insbesondere Dosenkoerpers,und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Umformung der Wand eines zylindrischen Hohlkoerpers,insbesondere Dosenkoerpers,und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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Gunsalus Claude Alvin
Brawner William Howard
Rockwell Lowell Keith
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ROCKWELL LOWELL D
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    • B65D7/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape

Description

^ n\ l»liN«|i|Uii|p ι ι ι
Patentanwalt«
Dr.-Ing. Wilhelm Reichel ο η c 11 η a
Dipl-Ina. Wciigcng Raichel ' * U b M U
* 6 Frankfurt a. M. I ,.,__
ParketraBe 13 £2äZ
Dale E. SUMMER, Triburon, California, VStA, Lowell K. ROCKWELL, Walnut, California, VStA, Paul C. ROGERS, Whittier, California, VStA, NickA. LAZNIBAT, Fullerton, California, VStA, Claude A. GUNSALUS, Covlna, California, VStA, William H. Bravmer, Anaheim, California, VStA, Gordon R. KIMMICH, Newhall, California, VStA, Leonhard J. PLOURDE, Canoga Park, California, VStA, Marcus W. McGUIRE, El Cajon, California, VStA George F. SMYTH, Los Angeles, California, VStA
Verfahren zur Umformung der Wand eines zylindrischen Hohlkörpers, insbesondere Dosenkörpers und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Jüngste Fortschritte in der Technologie der Dosenherstellung, z.B. bei der Anfertigung von leicht zu öffnenden Enden, verbesserter Saum-Verschweißungen usw. führten,zu einer schnell expandierenden Verwendung von Dosen für den Transport, die Aufbewahrung und den Verkauf von Getränken, Nahrungsmitteln usw. Mit zunehmender Benutzung der Dosen hat man einen breiten Bereich von Konzepten entwickelt, um, die Kosten jeder einzelnen Dose zu reduzieren und damit eine größere Produfctionswirtschaftlichkelt zu erreichen. Diese Konzepte umfassen weitere Verbesserungen in der Dosennaht-Verbindung, der Reduzierung der Metallmenge, die für jede Dotfe benötigt wird", sowie Verbesserungen der Verfahren u#dVorrichtungen zur Herstellung der Dosen.
Ein Ziel, das die Industrie schon langt verfolgt, besteht darin, einfr Döbq herzuetelltn, die ein ausreichendes Volumen zur Unterbringung eines Eratugniiets, tine reduzierte Metall-
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menge und verringertes Gewicht, sowie eine ausreichende Festigkeit aufweist, um einer Beschädigung d?r Dosenwandung zu widerstehen. Man hat dies bis zu einem gewissen Ausmaß durch die Verwendung von Aluminium erreicht, das infolge seiner Verformbarkeit bzw. Dehnbarkeit bis zu einem solchen Grad gezogen werden kann, daß ein Dosenboden in einem Stück mit den Dosenkörperwänden ausgebildet werden kann. Aluminium ermöglicht die Herstellung von Dosen, welche eine minimale Metallmenge in den Wänden und eine große Metallkonzentration neben und in dew Boden aufweisen, was (»ine hohe mechanische Festigkeit ergibt.
Der relative Mangel an Verformbarkeit bzw. Ziehfähigkeit verhindert, daß man Stahldosen mit einstUcklgen V/änden und Böden bei entsprechender Materialverteilung ziehen kann, aber die Vorteile von Aluminium werden durch die niederen Kosten des Stahls zum größten Teil aufgehoben.
Bei der derzeitigen Herstellung von Dosen, gleich ob aus Stahl, Aluminium oder irgendeinem anderen Material, wird ein Längsabschnitt neben jedem offenen Ende eines jeden Dosenkörpers zu einen im allgemeinen radial nach außen gerichteten Flansch verformt. Der Flansch wird an jedem offenen Ende vorgesehen, so daß eine Dosenstirnseite (Deckel oder Boden) in bekannter Weise an diesem befestigt werden kann.
Fall« en erwünscht ist, z.B. eing Dose mit einem Durchmesser von 2-11/16 Zoll auszubilden, werden die Dosenkörper ausgestanzt und bei diesem Durchmesser entlang einer Nahtlinie verbunden. Hierauf werden an den Endon der Dose die Flansche ausgebildet, und eine Dosenstirnseit« von 2-11/16 Zoll wird auf passende Weise an dem Flansch festgemacht.
Wenn Dosenenden auf einem Dosenkörper aufgebracht werden, der naoh bisherigen Methoden hergestellt ist, so sind die Durch messer der Stirnseiten größer als der Durohmesser des Dosenkörpers, so daß dl« Stirnseiten über den Dosenkörperwänden hervorstehen. Wenn zwei Donen nebeneinander aufgestellt werden,
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so "befinden sich die Dosenstirnseiten in Anlage miteinander, und die Dosenkörper haben einen Abstand voneinander, dessen , Ausmass gleich ist dem Unterschied zwischen der*Summe der Hadien der Dosenstirnseiten und der Summe der Aussenradien der Dosenkörper. Dadurch ergiebt sich eine Verschwendung an Gpeicher- oder Lagerraum, die gleich ist dem Gesamtabstand zwischen den äusseren W^ndflächen benachbarter Dosen.
Gewisse Aluminiumdosen, die den oben beschriebenen einstückigen Dosenkörper aufweisen, sind unmittelbar unterhalb des Flansches mit einer Sicke versehen, um die Wandfestigkeit der Dose zu erhöhen, sodass sie den Kräften standhält, die auf sie ä einwirken, wenn eine Dosenstirnseite an dem Plansch angebracht wird. Dies ermöglicht auch die Verwendung einer etwas kleineren Dosenstirnseite, z.B. einer Stirnseite von 2-9/16 Zoll auf einen Dosenkörper mit 2-11/16 Zoll und vermeidet, das in vorstehendem Absatz erläuterte Problem. Die Sicken und flansche für diese Dosen müssen jedoch in zwei verschiedenen Arbeitsvorgängen hergestellt werden, die zwei unterschiedliche Maschinen erfordern.
'Hinsichtlich eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung hat man zahlreiche Konzepte entwickelt, um Dosenkörper in zahlreichen unterschiedlichen Formen aufzuweiten oder auszudehnen, z.B. in einer Fassform usw. Viele dieser Konzepte erfordern teure und aufwendige Anlagen, z.B. mehrteilige Dorne, elektro- I hydraulische Stosswellenverteilungsysteme»usw. Alle diese Konzepte sind auf das Nachformen von Dosenkörpers gerichtet, um kommerziell attraktive Behälter zu erzeugen. Bis jetzt hat sich jedoch niemand darum bemüht oder ein entsprechendes Ergebnis erzielt, nämlich den Dosenkörper so zu vergrössern, dass im wesentlichen die Originalkörperforra erhalten bleibt, während das Gewicht der Dose pro Volumeneinheit ihres Inhalts verringert wird. Hinzu kommt, dass alle bisher bekannten Versuche auf Konzepte gerichtet waren, bei denen, sobald der Dosenkörper aufgeweitet wird, die achsiale Länge des Dosenkörpers verkürzt
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wird. Die Resultate dieser Konzepte sind demzufolge Dosen, die nur deshalb ein etwas grb'sseres Volumen enthalten, weil sie zu Formen ausgeformt werden, die der Kugelform nahe kommen, statt daß man sie streckt oder dehnt, um lediglich ihre !Original- oder Ursprungsform zu vergrössern.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Dosenkörpers anzugeben, der sowohl im Körperabschnitt als auch an den Enden weniger Metall und Gewicht als bisher möglich erfordert, während er gleichzeitig ermöglicht, dass , eine grosse Anzahl von Dosen mit einem echten Durchmesser in irgendeinem vorgegebenenr'JBereich aufbewahrt oder gespeichert werden können. Es ist ferner beabsichtigt, die Dosen" in einem einzigen Arbeitsschritt herzustellen, um dadurch die früher erforderlichen zahlreichen Maschinen zu vermeiden, mittels derer die Sicken und Flansche ausgebildet wurden. Das Verfahren soll ferner zur Herstellung eines weiten Bereichs von Dosenformen geeignet sein und in Verbindung mit vielen bekannten Materialien, z.B. zinnfreiem Stahl, verzinktem Stahl, Aluminium usw. verwendbar sein.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs bezeichneten Art gelöst, das erfindungsgemäss gekennzeichnet ist durch
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Die vorliegende Erfindung führt zu einem neuen Dosenkörper, der · durch eine neuartige Vorrichtung gemäss dem neuen und keineswegs naheliegenden Verfahren hergestellt werden kann. " ~
In seiner einfachsten Form weist ein gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellter Dosenkörper in der Hauptsache einen zylindrischen Körper auf, der über einen Hauptteil seiner Länge aufgeweitet oder ausgedehnt wird, um ein grösseres Volumen einzuschliessen. Wenngleich die Bezeichnung "Zylinder" gewöhnlich einen Körper mit einem kreisrunden Querschnitt kennzeichnet, ist der Zylinder mathematisch definiert als "die Hache, die durch eine grade Linie gezogen wird, welche sich parallel zu einer . a fixierten geraden Linie bewegt und eine fixierte Kurve schneidet; der Raum der durch irgend eine solche Fläche begrenzt ist und zwei parallele Ebenen, die alle die Elemente schneiden". Diese Definition umfasst Körper mit kreisrunden, quadratischen, rechteckigen, sechseckigen Querschnitten, usw. Die in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendete Bezeichnung "Zylinder" soll sich daher auf irgendeinen solchen Körper beziehen, bei dem die fixierte Kurve geschlossen ist oder kontinuierlich verläuft, unabhängig von der Form eines Querschnittes senkrecht zu der Achse oder fixierten graden Linie des Körpers. In ähnlicher V/eise soll unter dem Ausdruck "Durchmesser", wenn er in Verbindung mit einem Körper verwendet wird, der einen nicht kreisrun-
den Querschnitt besitzt, der "mittlere Durchmesser" verstanden \ werden, und der Ausdruck "Radius" soll als "mittlerer Radius" verstanden werden.
Die Ausdehnung oder Aufweitung führt zu einer Verringerung der Körperwanddicke und zu einer Vergrösserung des Durchmessers der Dose. Z.B. kann eine gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellte Dose von einem ursprünglichen Durchmesser von 2-7/16 Zoll auf 2 - 11/16 Zoll ausgedehnt oder aufgeweitet werden. Ausser einer Vergrösserung des Volumens, das in dem Dosenkörper unterbringbar ist, ergiebt dessen radiale Ausdehnung
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eine Bearbeitungshärtung der Wandung, wodurch ein kräftigerer Dosenkörper geschaffen wird. Neben jeder Stirnseite wird der Dosenkörper auf seiner ursprünglichen Abmessung gehalten, um Sicken auszubilden, die die Dosenfestigkeit erhöhen und das Aus- oder Überlaufen während des Füllens verringern. Jedes über die Sicken hinausragende Ende des Körpers wird radial nach aussen gebogen., um einen Plansch herzustellen, an dem in bekannter Weine eine Dosenstirnseite angebracht wird. Die Dosenstirnseiten, die auf die Flansche aufgerollt werden, sind in dem obigen Beispiel die gleichen Stirnseiten, die man für eine 2-7/16 Zoll Dose und nicht für eine 2-11/16 Zoll Dose benötigen würde, wodurch die Metallmenge weiter verringert wird, die zur Herstellung einer Dose gemäss der vorliegenden Erfindung erforderlich ist. Dieses zuletzt erwähnte Merkmal bedeutet auch, dass wenn die Dosenstirnseiten auf dem Dosenkörper aufgebracht sind, sie nicht einen so grossen Durchmesser wie der ausgeweitete Teil des Dosenkörpers besitzen, sodass benachbarte Dosen enger zusammengestapelt werden können, da die Aussenflächen der Dosen über den aufgeweiteten und ausgedehnten Teilen der Dosen in Berührung stehen und die Dosen nicht durch Auftreffen der Stirnseiten auseinander gehalten werden. Mit anderen Worten, die Aussenwandflächen der Körper stehen in Anlage miteinander, wodurch für eine vorgegebene Anzahl von Dosen ein verringerter Aufbewahrungs- oder Speicherraum benötigt wird. .
Für den einschlägigen Fachmann sei bemerkt, dass wenn eine der oben beschriebenen aus Aluminium gezogenen Dosen so verformt wird, nur das obere offene Ende der Dose mit einem Flansch zur Aufnahme einer Dosenstirnseite versehen zu werden braucht, und wenn es nicht erwünscht ist, braucht das geschlossene oder verschlossene Ende der Dose nicht mit einer Sicke versehen zu werden.
Zwecks Herstellung der Dosenkörper gemäss der vorliegenden Erfindungen wird ein zylindrischer Körper in ein mehrteiliges Formblattzeichen eingesetzt, dessen Innenkonstruktion die gesamte
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erwünschte Körperform, einschliesslich der Sicken und Plansche ausbildet. Ein Dorn wird in den Dosenkörper eingesetzt f und eine Kraft wird auf diesen ausgeübt, wobei diese bewirkt, dass der Dorn sich gegen die Innenkonstruktion des !Formwerkzeuges aufweitet. und an dieser ausgeformt wird. In Bereichen, in denen Sicken auszubilden sind, wird der Körper durch die Pormkonstruktion auf seinem ursprünglichen Durchmesser gehalten, und die Wand zwischen den Sicken wird auf die gewünschte Form aufgeweitet oder ausge- · dehnt« Die über die Sicken hinausragenden Enden des Dosenkörpers werden um die Formwerkzeug-Siekenteile' herum zu Planschen geformt, die die Dosenstirnseiten aufnehmen.
Wenn elastomerische Dorne verwendet werden, um die Dosenkörper | aufzuweiten und nachzuformen, müssen die Dorne so ausgeführt sein^ dass sie sich über das eine Ende der Formwerkzeugkonstruktion hinaus erstrecken, um ausreichend Material für ihre radiale Expansion zur Verfügung zu stellen. Die Anordnung einer zusammendrückbaren Umfangsnut in eiern Dorn ermöglicht es, dass der Dorn in einer_solchen Weise fliessen kann, dass er nicht hinter das Ende des Dosenkörpers gelangen kann, das mit einem Flansch neben dem Ende des Formwerkzeugs zu versehen ist, aus dem der Dorn herausragt. Wenn nämlich der Dorn hinter dieses Ende des Dosenkörpers fliessen kann und zwischen dem Körper und dem Formwerkzeug gelangt, würde er die richtige Ausbildung des Flansches verhindern, und der Dorn würde durch das scharfe Ende des Dosenkörpers schnell beschädigt werden. "
Die Ausdehnung oder Aufweitung der Dosen gemäss dieser Erfindung ermöglicht ferner, dass sie automatisch auf ihre Uahtfestigkeit geprüft werden, wodurch der Aufwand an Zeit und Arbeit eliminiert wird, der bisher zur Erreichung dieses Ergebnisses nötig war.
Wenn es erwünscht ist, einen elastomerischen Dorn zu verwenden, jedoch unerwünscht ist, dessen Umfangfläche zu schmieren, wie ^es manchmal erforderlich ist, um den Dorn :· ι ( :■" *.'<" i. ·". '"' ' ·*■·.·
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in· den Dosenkörper einzuführen und herauszunehmen, so kann der Dorn mit einer in Längsrichtung verjüngten oder konrschen Fläche versehen werden, die im Bereich der Urafangsnut abgestumpft ist. Diese Ausführung eines Dornes bringt das zusätzliche Merkmal, dass der Dosenkörper mit einem "Bügeleffekt" ausgebildet werden kann, sodass die Aufweitung des Dosenkörpers fortschreitend von einem Ende des Körpers gegen das andere Ende hin stattfindet, wodurch jegliche Möglichkeit einer Faltenbildung in der Dosenkörperwand vermieden wird. Hinzu kommt, dass diese fortschreitende Aufweitung des Dosenkörpers bei Verwendung gewisser Materialien es ermöglicht, dass der Dosenkörper in achsialer Richtung gestreckt werden kann, so dass man Dosen von einer vorbestimmten Länge aus Körpern ausbilden kann, die mit einer etwas kürzeren achsialen Abmessung hergestellt wurden. Dies führt infolge der Reduzierung des Metalls, das zur Herstellung einer Dose benötigt wird, zu einem weiteren wirtschaftlichen Nutzen. .
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Figuren 1 und 2 Seitenansichten von zwei Ausführungsformen der Vorrichtungen, teilweise im Schnitt, die zur Herstellung des Erzeugnisses gemäß der ,Erfindung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann.
Figur 3 einer vergrösserten Darstellung der Formvorrichtung gemäß dem Ausführuhgsbeispiel nach Fig. 2}
Fig. 4 einer der Fig. 3 ähnliche Ansioht einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
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Pi'g. 5 und 6 Darstellungen aufeinanderfolgender Positionen, die ein Teil der Vorrichtungen nach den Fig. 2 und 3 während ihres Betriebes einnimmt;
Fig. 7 eine Teilschnittansicht einer Vorrichtung, die derjenigen ähnlich ist, die in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, jedoch eine abgeänderte Formwerkzeugkonstruktion aufweist; .
Pig. .8 bis 12 verschiedene Formen, in die nach der vorliegenden Erfindung hergestellte Dose ausgeformt werden können;
Fig. 13 eine Seitenansicht von zwei Dosen, die gemäß der Erfindung ausgebildet und aneinander anliegend aufgestellt sind;
Fig. 14 eine der Fig. 13 ähnliche Ansicht zweier Dosen, die .nach bekannten Verfahren hergestellt sind;
Detaillierte Beschreibung
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, bildet ein Element 11 einer Dosenkörper-Herstellungsmaschine eine Station, eine Mehrfach-Station-Maschine, in der sehr viele Dosenkörper nacheinander und/oder gleichzeitig hergestellt werden. Die Maschine dreht sich um eine vertikale Achse (nicht gezeigt) die koaxial zu einer fixierten oberen Trommelkurvenführung 13 und einer fixierten unteren Trommelkurvenführung 15 verläuft. Sobald das Element 11 um die Achse der Maschine in.Drehung versetzt wird, arbeitet ein Jüockenf olger 17 mit einer Führungsnut 19 in der unteren Trommelkurvenführung 15 zusammen, um ein Supportteil 21 relativ zu einem mehrteiligen Formwerkzeug 23 hin- und herzubewegen. Sobald die Maschine um die Achse geführt wird, wird der Supportteil in eine Position bewegt, in der er von irgendeiner passenden Zufuhrvorrichtung, z.B. einem Sternrad (nicht gezeigt) einen Dosenkörper 25 aufnimmt, wenn das Supportteil 21 sich in der unteren, in gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigten Position befindet, Wenn das Supportteil infolge der Zusammenarbeit des JNockenfolgers 17 und der Führungsnut 19 nach oben bewegt wird, bewegt es den Dosenkörper in das geöffnete Formwerkzeug 23 hinein. Das Formwerkzeugwird denn um den
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Körper herum geschlossen, der in der bei 27 dargestellten Position gehalten wird. Wenn der Dosenkörper 27 in einer noch zu beschreibenden Art und Weise verformt worden ist, wird das Formwerkzeug wieder geöffnet, und die fortgesetzte Bewegung des Elements 11 um die Maschinenachse herum bewirkt, dass das Supportteil 21 nach unten bewegt wird. Der ausgeformte Dosenkörper 29 wird durch irgendeine passende Vorrichtung von dem Supportteil 21 entfernt.
Ein oberer Nockenfolger 31 arbeitet mit einer Führungsnut in der oberen Trommelkurvenführung 13 zusammen, um durch eine Supportplatte 36 hindurch und relativ zu dem Formwerkzeug einen Stempel 35 hin-und herzubewegen. Die Führungsnut 33 ist so gestaltet, dass der Stempel 35 in die in Fig. 1 dargestellte Position geführt und anschliessend während der Zeitspanne, in der der Dosenkörper zu verformen ist, noch weiter nach unten bewegt wird.
Der einschlägige Fachmann wird erkennen, dass es unnötig sein kann, den Dorn derart hin-und herzubewegen, dass er aus dem Formwerkzeug herausgezogen ist, solange man die Dose leicht über ihn bewegen kann, wenn die Dose In das Formwerkzeug eingesetzt wird. Man kann irgendeine Kombination der Dorn-, Formwerkzeug- und Supportbewegung vorsehen, solange der Gesamteffekt erreicht wird, die Dose in dem Formwerkzeug und den Dorn in der Dose zu positionieren, während gleichzeitig der Dorn zur Ausformung der Dose bearbeitet werden kann.
Ein Führungszapfen 37 ist auf passende Weise an dem Stempel 35 befestigt, und ein elastomerischer Dorn 39» der aus irgend einem geeigneten Material, z.B. Gummi bestehen kann, ist auf dem Führungszapfen aufgesetzt und liegt satt an dem Stempel an. Der Dorn kann entweder an dem Stempel angeklebt sein oder durch "Aufschrumpfen" auf dem Führungszapfen gegen den Dorn gehalten sein.
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Das mehrteilige Formwerkzeug 23 ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden ausgesparten Teil 41 versehen, der nachstehend als "Expansionsabschnitt" bezeichnet wird und zwischen radial nach innen gerichteten Teilen 43 und 45 liegt, die im folgenden als "Sickenformen bezeich-*1 net werden. Zwei in Umfangsrichtung verlaufende ausgesparte Teile 47 und 49, die 'anschliessend als »Flanschformer" bezeichnet werden, sind an jedem Ende der Formwerkzeugkonstruktion neben dem Sickenformer 43 bzw. 45 ausgebildet.
Wenn im Betrieb das Supportteil 21 einen Dosenkörper 25 in die bei 27 dargestellte Position bewegt hat, und das Formwerkzeug um diesen Dosenkörper geschlossen worden ist, senkt der Stempel 35 den Dorn in den Dosenkörper, bis der Dorn 39 äie Oberseite des Supportteils 21 berührt. Falls nötig, kann eine Bearbeitungsstation (nicht gezeigt) vorgesehen werden, die den Dorn schmiert bevor er in den Körper .eingeführt wird. Die fortgesetzte Drehung der-Maschine relativ.zu" den Trommelkurvenführungen bewirkt, dass der Stempel 35 nach unten bewegt wird und den Dorn 39 so zusammenpresst,· dass er sich gegen den Körper 27 hin ausdehnt oder aufweitet, wobei er den Körper in den ν Expansionsabschnitt 41 des Formwerkzeugs zwischen den Sickenformem 43 und 45 drückty. Wenn dies stattfindet, wirkt der Dorn in den Bereichen der Sickenformer 43 und 45 auf den Körper ein, * j um den Körper fest gegen die Sickenformer zu halten, wobei der Dosenkörper über den gesamten Bereich des Expansionsabschnittes 41 gedehnt oder gestreckt wird, was wiederum zur Folge hat, dass , die Dosenkörper-Wanddicke verringert und der Doseiiörperdurchmesser in diesem Abschnitt vergrössert wird. Da die Teile des Dosenkörpers neben den Sickenformern 43 und 45 gegen eine Bewegung durch den Dorn 39 fixiert oder gesichert sind, bleiben ihre Dicken oder Stärken und Durchmesser unverändert.
Im Verlauf obigen Vorganges hat der Dorn 39 auch das Bestreben, in den Flanschformen 49 zu expandieren, was zur Folge hat, dass das untere Ende des Dosenkörper β rund um den Sickenformer 45 verformt wird, um einen unteren Flansch am Dosenkörper zu erzeugen. 1098 25/U53
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Der Dorn expandiert ferner in den Planschformer 47, wodurch ein ähnlicher Flansch am oberen Ende des Dosenkörpers ausgebildet" wird. Eine Umfangsnut 51 in den Dorn 39, auf die später noch ausführlicher eingegangen wird, ermöglicht es, dass der Dorn an der Schnittstelle des Stempelsupports 36 und Formwerkzeugteils 23 zusammengepresst werden kann, ohne dass der Dorn in den Bereich hinter dem Dosenkörper in den Flanschformer 47 einfliessen kann. Wenn der Dorn nämlich hinter die Dose einfliessen könnte, würde er die Ausbildung des oberen Flansches beeinträchtigen und durch den scharfen oberen Rand des Dosenrohlings schliesslich beschädigt werden. Dieses Problem ist am unteren Flanschformer 49 vermieden, da der Dorn nicht über den unteren Rand des Formwerkzeugs 23 hervorsteht und somit nicht in den Flanschformer fliessen kann, bis der Flansch ausgebildet ist. .
Es wird nun auf Fig.2 Bezug genommen. Die in dieser Figur gezeigte Konstruktion ist in vielen Aspekten derjenigen ähnlich, die oben in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde. Elemente, die nahezu identisch sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen ver-. sehen, denen jedoch die Zahl "1" vorgeschaltet ist, sodass das Maschinenelement 11 der Fig. 1 zum Maschinenelement 111 in Fig.2 wird, usw. Es brauchen daher nur diejenigen Bauelemente in Verbindung mit Fig. 2 geschrieben werden, die sich von den Bauelementen unterscheiden.^ die in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurden.
Ein Dorn 153 innerhalb des Maschinenelements 111 ist mit einer verjüngten Aussenfläche von konischer Gestalt versehen, die im Bereich der Nut 151 abgestumpft ist. Der Dorn kann an dem Stempel 135 durch irgendeine der vorstehend im Zusammenhang mit dem Dorn 39 beschriebenen Alternativlösungen befestigt werden, um jedoch eine weitere Alternativlösung aufzuzeigen, ist der Dorn hier an dem Stempel 135 mittels einer Platte 155 befestigt, die ihrerseits durch irgend ein geeignetes.Befestigungsmittel, z.B. eine Schraube 157 an dem FUhrungs-
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zapfen 137 festgemacht ist. Die Platte sitzt in einer kreisrunden "Aufbohrung" 159 im Dorn 153, und wenn sich der Stempel : 135 in der oberen Stellung befindet, liegt die Platte am Boden der "Aufbohrung" an.
Wie noch deutlicher in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Dosenkörper 127 nicht so lang, dass er sich nach oben bis zum oberen linde des "Formwerkzeugs erstreckt,, wenn der Support 121 am Formwerkzeug anliegt. Wenn der Dorn 153 in den Dosenkörper 127 eingesteckt' wird, liegt sein unteres Ende auf dem Support 121 auf." Wenn nun der Stempel 135 betätigt wird, hält der Dorn den unteren Teil des Dosenkörpers'gegen den Sickenformer 145, um in der oben a beschriebenen Art und Weise eine Bewilligung des Dosenkörpers zu verhindern. Eine weitere Betätigung des Stempels 135 bewirkt, dass das untere Ende des Domes das untere Ende des Dosenkörpers in den Planschformer 149 einbiegt. Zur gleichen Zeit bewegen die auf den Dorn einwirkenden Kräfte denselben im Bereich des Expansionsabschnittes 141 gegen den Dosenkörper 127. · Da der Dorn eine konische Form hat, erfolgt seine Berührung mit dem Dosenkörper und die daraus resultierende Nachformung fortschreitend nach oben, sodass die Dosenkörperwand dünner wird und bei passender Auswahl des Dosenkörpermaterials gegen das obere Ende des Formwerkzeugs verlängert werden kann. Hieraus geht hervor, dass die spezielle beschriebene Form des Dorns die Dosenkörperwand in der Dicke reduzieren kann, während ihre lange vergrössert wird. Die I spezielle Dornform bewirkt ferner einen"Bügeleffekt" am Dosenkörper, sodass -im Expansionsabschnitt keine Falten oder Wellungen ausgebildet werden können. Aus Fig. 5 geht nun hervor, dass wenn der Dorn 153 den Dosenkörper 127 in den Expansionsabschnitt 141 hineinbewegt, der Dosenkörper so lange verlängert oder gestreckt wird, bis sein oberer Rand in einer Ebene mit dem oberen Ende des Formwerkzeugs verläuft.
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Die Figuren 5 und. 6 werden im Zusammenhäng mit dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 2 beschrieben, wobei jedoch in Erinnerung gebracht wird, dass die tatsächliche Planscherzeugung bei jeder Konstruktion an den Figuren 1 oder 2 identisch ist. ils wird nun gemeinsam auf die Figuren 3> 5 und 6 Bezug genommen. Die Um-. fangsnut 151 weist einen oberen abgeschrägten oder konischen Abschnitt 161 und einen unteren abgeschrägten oder konischen Abschnitt 163 auf, die durch einen vertikalen Abschnitt 165 vereinigt sind. Wenn der Dorn bis auf die in Fig. 5 gezeigte Position zusammengepresst worden ist sind der obere konische Abschnitt 161 und der vertikale Abschnitt 165 zusammengepresst, um einen horizontalen Abschnitt zu bilden, und der untere konische Abschnitt 163 ist derart zusammengepresst, dass sein unterer Rand nach aussen gegen das obere Ende des Dosenkörpers expandiert. Eine weitere Abwärtsbewegung des Stempels 135 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung, führt zu einem vollständigen Verschliessen der Nut 151 und einer Ausdehnung ihrer gegenüberliegenden Seiten in den Flanschformer 147, wodurch um den oberen Rand des Sickenformers 143 ein Plansch am Dosenkörper 127 ausgebildet wird.
Wie bereits erwähnt wurde, sind die Umfangsnuten 51 und 151 ebenso wie ihre Zusammenarbeit mit den Planschformem47 und 147 identisch.
Es wird nun auf Pig« 4 Bezug genommen, in der ein drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung dargestellt ist, die gemäss der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Diejenigen Teile der Konstruktion, die mit den zuvor beschriebenen Teilen identisch sind, sind mit gleichen Bezugsz'eichen versehen, denen jedoch die Zahl "2" vorgeschaltet ist, das heisst, dass der Support 21 oder 121 nun zum Support 221 wird. Eine weitere Beschreibung dieser identischen Elemente scheint überflUssig.
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Wie in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, ist ein "ütetnpel"-Körper 267 durch irgendein passendes Mittel an einem verschlossenen, biegsamen, balgähnlichen Körper 269 passend festgemacht, der, sofern erwünscht, in der gleichen Art und Weise konisch ausgeführt werden kann, wie der Dorn 153. Der balgähnliche Körper kann aber auch in irg-endeine andere geeignete Form gebracht werd en. Ein Rohr 271 mit einer zentralen Bohrung 273, die über zahlreiche Öffnungen 275 mit dem Innenraum des biegsamen Körpers in Verbindung steht, erstreckt sich in den Stempelkörper 267 und ist mit einem Kanal 277 für ein Druckmedium verbunden. Das Medium»zum Beispiel Luft, Wasser usw., kann über den Kanal 277 und das Rohr 271 in den biegsamen Körper 269 eingepumpt werden, sodass der biegsame Körper den Dosenkörper 227 in der Art und Weise ausformt, die im Zusammenhang mit den Ausfuhrungsbeispielen nach den Figuren 1 oder 2 beschrieben wurde. Wenn die Dose ausgeformt worden ist, kann der Mediumskreis umgeschaltet werden, und das Medium kann aus dem biegsamen Körper 269 über das Rohr und den Kanal abgezogen werden, nur dass sich der biegsame Körper zur Herausnahme aus dem ausgeformten Dosenkörper zusammenziehen kann.
Der Körper 267 kann, falls erwünscht, ebenfalls innerhalb der Supportplatte 236 hin-und herbewegbar sein, um den Druck innerhalb des biegsamen Körpers zu erhöhen. Der biegsame Kör- J per kann ferner mit einem eingeschnürten Teil 279 versehen sein, das mit dem Planschformer 247 zusammenarbeitet, und zwar in einer Art und weise, die derjenigen ähnlich ist, die in Verbindung mit der Nut 151 beschrieben wurde.
Es wird nun auf Pig. 7 Bezug genommen. In dieser ist teilweise ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei Teile, die mit den zuvor beschriebenen identisch sind, durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind, denen die Zahl "3" vorangesetzt(*t ist. ■;■·■*.
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20611Q9 ■
Ein Formwerkzeug 381 ist so positioniert, dass es mit einem Dorn 353 zusammenwirkt, um in der zuvor beschriebenen Art und Weise einen Dosenkörper 327 auszuformen. In diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch der Expansi'onsabschnitt 341 mit zahlreichen ausgesparten Teilen 383 unterschiedlicher Form und Durchmesser versehen, sodass bei der Ausformung der Dose dieselbe in vorbestimmten Bereichen durch Zusammenarbeit mit dem Formwerkzeug 381 ausgeprägt werden kann.
Wie in den Figuren 8 bis 12 gezeigt ist, kann eine Vielzahl von Dosengrössen, Formen und rege Ausgestaltungen gemäss &r vorliegenden Erfindung vorgesehen werden. In Fig. 8 ±s% ein Dosenkörper 429 gezeigt, der einen kreisrunden Querschnitt besitzt, die wand^erfestigenden, sickenförmigen Teile 487, welche gleich der ursprünglichen Wanddicke und Dosendurchmesser sind,- sowie End£lansche 489 aufweist. Der an der Innenseite gelegene Rand 490 der Sicken hat eine zusätzliche Funktion, indem er ein Herausspritzen der Flüssigkeit und einen Verlust reduziert, wenn die Dose zu einem"späteren Zeitpunkt mit dem Produkt gefüllt wird. In Fig.9 ist eine sechseckige Dose 529, die sickenförmige Teile 587 und Flansche 589 aufweist. In ähnlicherweise ist in Fig. 10 ein viereckiger Dosenkörper dargestellt, der Sicken 687 und Flansche 689 besitzt. Es ist möglich, dass im Falle dieser Formen eine gewisse Verformung in dem Sicken- und Flanschbereich auftritt, diese ist jedoch im Vergleich zu der Ausformung des Mittelabschnittes vernachlässigbar. Die Fig. 11 zeigt einen im allgemeinen kreisrunden Dosenkkörper 729, der Sicken 787 und Flansche 789 enthält. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, kann die Dose mit erhabenen Teilen bei 791 und 793 versehen sein, die zum Beispiel den Formen entsprechen; , welche die ausgesparten Teile 383 der Fig.7 haben.
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- 17 -
Es wird nun auf fig. 12 Bezug genommen. In dieser Pig. ist ein Dosenkörper 829 gezeigt, der Sicken 887 und 808, sowie Plansche 889 aufweist. Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, können zahlreiche unterschiedliche Merkmale in einem einzigen Dosenkörper untergebracht werden, z.B.. eine ,zentrale Einschnürung 891, in Längsrichtung verlaufende erhabene Teile 893, künstlerische Zeichen oder Merkmale, wie z.B. ein erhabenes · Schild 895 mit gekreuzten Speren 897» die auf dem erhabenen Teil erhaben ausgebildet sind, usw. Mit anderen Worten, die Anmeldung der Vorrichtung und/oder des Verfahrens gemäss der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Schaffung relativ unbegrenzter Formen oder Gestaltungen, die nur von den natürlichen Grenzen des Verfahrens und dem Gestaltungsvermögen seiner Benutzer abhängig sind.
Im Zusammenhang mit der Pig. 12 wird bemerkt, dass der Durchmesser der Sicke 888 etwas aufgeweitet worden ist, wohingegen der Durchmesser der Sicke 887 auf deren ursprüng-1 ichen Abmessung beibehalten worden ist. Wenn man Dosen, in den in den Figuren 8 bis 12 gezeigten Formen mit gleichen Unterschieden in den Sicken- und Enddurchmessern .herstellt, ergiebt sich ebenfalls eine verbesserte Stapelung der Dosen, da die kleineren Dosenenden an den Dosenkörperenden mit den kleineren Sickendurchmessenn in die grösseren Dosenenden an den grösseren Sicken passen. Die Nutzung des Speicher- oder Lagerraums kann also auch auf diese Weise verbessert werden.
Es wird nun auf die Figuren 13 und 14 Bezug genommen. In diesen ist deutlich der Vorteil bei der Lagerung oder Speicherung von Dosen gegenüber dem Stand der Technik dargestellt, die gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellt sind. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, befinden sich zwei zylindrische Dosen 1029 über ihren gesamten expandierten Mittelabschnitten in Anlage miteinander, und ihre Dosenenden oder Stirnseiten 1030 sind
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aufgrund der Gestaltung der Dosensicken 1087 auseinandergehalten. Die bekannten in Fig. 14 gezeigten Dosen 1088 stehen dagegen nicht entlang den Dosenkörperwänden in Berührung, sondern sind durch die Anlage der überstehenden Enden 1090 voneinander getrennt.
Somit ist erkennbar, dass Dosen von einer vorbestimmten Grosse, z.B. 2 - 11/16 Zoll, die gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellt sind, enger oder dichter zusammengestellt werden können als bekannte Dosen gleicher Grosse, wodurch Lager- und Versandraum eingespart wird.
Die Erfindung bringt, ungeachtet dessen, wie eine Dose letztlich geformt ist oder aus welchem Material 3ie hergestellt wird, ein neues und verbessertes Konzept auf dem Gebiet der Dosenherstellung, das einen echten Portschritt auf diesem Gebiet bildet. Die Erfindung ermöglicht ferner die Produktion von Dosenkörpern auf äusserst wirtschaftliche V/eise, du die in einer Dose verarbeitete Materialmenge reduziert wird, und zwar durch eine Verringerung der Wanddicke, eine Vergrösserung der Wandlänge, sofern dies erwünscht ist, und durch die Verwendung kleinerer Stirnseiten. Der Dosenkörper wird ferner in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt bzw. ausgeformt, sodass die bisher erforderlichen zahlreichen Maschinen überflüssig werden, um die getrennten Arbeitsvorgänge für die Sicken- und Flanschausbildung auszuführen. Es sei bemerkt, dass es im Rahmen der ,Erfindung liegt, den Flansch auch in einem getrennten Arbeitsvorgang herzustellen, sofern dies in gewissen Fällen erwünscht ist.
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Claims (1)

  1. _ 19 -
    . 6395
    Patentaas prüohe
    IJ Zylindrischer Hohlkörper, insbesondere Dosenkörper oder dgl.,· der eine Yerbindungsnaht aufweisen kann, die sich von dem einen Ende zum anderen Ende des zylindrischen Hohlkörpers erstreckt und im wesentlichen parallel zu der Achse des zylindrischen Hohlkörpers verläuft, gekennzeichnet durch eine Sicke (487, 587, 687) neben wenigstens einem der beiden Enden des zylindrischen Hohlkörpers (429, 529, 629),einen relativ kurzen axial verlaufenden V/andabschnitt um den Umfang des zylindrischen Hohlkörpers, der einen ersten Wandradius relativ zu der Hohlkörperachse und eine erste Wanddicke aufweist und durch einen aufgeweiteten oder ausgedehnten Abschnitt neben der Sicke, der sich von der Sicke weg gegen -das gegenüberliegende Ende des zylindrischen Hohlkörpers erstreckt und einen relativ langen axial verlaufenden Wandabschnitt um den Umfang des zylindrischen Hohlkörpers aufweist, der einen weiteren Wandradius relativ zu der Achse des Hohlkörpers und eine weitere Wanddicke besitzt.
    2. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wandradius kleiner als der weitere Wandradius ist, und daß die erste Wanddicke größer als die weitere Wanddicke ist.
    3. Hohlkörper nach Anspruch 1,dadurch gekennze i c hn e t, daß ein Flansch (489, 589, 689) zwischen der Sicke und wenigstens dem einen der beiden Enden des Hohlkörpers vorgesehen ist, der einen Wandungsteil aufweist, welcher sich relativ zu der Hohlkörperachse im allgemeinen in einer radialen Richtung von der Sicke weg gegen das eine Ende dee Hohlkörpers erstreckt.
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    '■■:·■ It·'
    4. Hohlkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Plansch (489) einen Außenumfang aufweist, der das eine Ende des Hohlkörpers (429) bildet und daß der Außenumfang einen Radius relativ zur Hohlkörperachse besitzt, der kleiner ist als der weitere Radius.
    5. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sicke und wenigstens dem einen Ende eine Stirnwand an dem Hohlkörper in einer solchen Weise befestigbar ist, daß der Radius der befestigten Stirnwand relativ zu der Hohlkörperachse nicht größer ist als der weitere Radius. . '
    6. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Teile in dem aufgeweiteten oder ausgedehnten Abschnitt mit einem Radius relativ zu der Hohlkorperachse vorgesehen sind, der sich von dem weiteren Radius unterscheidet, um dekorative Zeichen oder Muster (895, 897) am Hohlkörper auszubilden.
    7. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Teile in dem aufgeweiteten oder ausgedehnten Abschnitt mit einem Radius relativ zu der Hohlkörperachse vorgesehen sind, der sich von dem weiteren Radius unterscheidet, um Verstärkungsabschnitte (893) am Hohlkörper auszubilden.
    8. Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeiohnet|durch einen Flansch (489, 589 , 689) an beiden Enden der Hohlkörperwand, der sich im allgemeinen radial relativ zur Hohlkörperachse erstreckt, eine Sicke (487, 587, 687) neben jedem Plansch, die sich von dem Plansch weg in einer Richtung parallel zur Hohlkörperachse erstreckt und einen ersten Radius relativ zu der Achse aufweist,-und durch einen Mittelabsohnitt, der sich zwischen
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    den Sicken in einer Richtung parallel zu der Hohlkörperachse erstreckt und einen weiteren Radius relativ zu der Achse aufweist, der größer als der erste Radius ist.
    •9. Hohlkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Planschen des Hohlkörpers eine Stirnwand befestigt ist, die einen Radius relativ zu der Hohlkörperachse aufweist, der nicht größer als der weitere. Durchmesser ist. · '
    10. Verfahren zur Umformung der Wand eines zylindrischen Hohlkörpers, insbesondere Dosenkörpers oder dgl.nach den An- ^ Sprüchen 1 - 9i wobei der Durchmesser des Hohlkörpers durch an seiner Innenseite angreifende, radial nach außen gerichtete Kräfte um ein vorbestimmtes Ausmaß über einen Teil der Hohlkörperhöhe vergrößert wird, gekennzeichnet durch Ausformen von Sicken neben den Enden der Wand des zylindrischen Hohlkörpers, Blockieren ihrer Längsabschnitte gegen eine Bewegung in irgendeiner axialen oder radialen Richtung relativ zur Achse des zylindrischen Hohlkörpers und gleichförmiges Vergrößern des Durchmessers der zylinrischen Hohlkörperwand zwischen diesen Längsabschnitten.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, d a d u-.r c h gekennzeichnet, daß während der gleichförmigen Vergrößerung des Durchmessers der zylindrischen Hohlkörperwand gleichzeitig die Dicke der zylindrischen Hohlkörperwand zwischen des Längsabschnitten der Sicken gleichförmig reduziert wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 10, d a d u rc h gekennzeichnet, daß zwischen den Enden des zylindrischen Hohlkörpers und der jeweils benachbarten Sicke ein Plansch ausgeformt wird.
    13. Verfahren nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß die Auaformung des Flansches dadurch erfolgt, daß der Teil der zylindrischen Hohlkörperwand abgebogen wird, der sich zwiachen den Sicken und dem benachbarten
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    Wandende befindet, um einen im allgemeinen radial verlaufenden Abschnitt zu bilden.
    14· Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennz e i ohne t , daß nur neben dem einen Ende der Wand des zylindrischen Hohlkörpers eine Sicke ausgeformt und nur der · Längsabschnitt dieser Sicke gegen eine Bewegung relativ zur Achse des zylindrischen Hohlkörpers blockiert wird, während der Durchmesser des Teils der zylindrischen Hohlkörρerv/and neben dieser Sicke in Richtung auf das andere Ende des zylindrischen Hohlkörpers vergrößert wird.
    15. Verfahren nach den Ansprüchen 10-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung des Durchmessers der zylindrischen Hohlkörperwand dadurch erfolgt, daß die zylindrische Hohlkörperwand entlang Ihrer axialen Ausdehnung von einem Ende gegen das andere Ende ihres vorbestimmten ■Abschnitts fortschreitend radial aufgeweitet wird.
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß während der Vergrößerung des Durchmessers der zylindrischen Hohlkörperwand durch radiale Ausdehnung gleichzeitig die axiale Länge des vorbestimmten Abschnitts der zylindrischen Hohlkörperwand vergrößert wird.
    17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Plansch neben dem einen Ende des zylindrischen Hohlkörpers ausgeformt wird.·
    18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zylin-'drische Hohlkörper in an sich bekannter Weise zwischen einer Matrize und einem Dorn aus elastomerischem Material positioniert und eine Kraft auf den Dorn ausgeübt wird, damit dieser die zylindrische Hohlkörperwand gegen die Innenseite der Matrize drückt.
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    19. Verfahren nach Anspruch 18, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Vergrößerung des Durchmessers des vorbestimmten Abschnitts der zylindrischen Hohlkörperwand, die Ausformung der Sicken neben den Enden der zylindrischen Hohlkörperwand und die Ausformung der'Plansche an den Enden der zylindrischen Hohlkörperwand in einem einzigen Arbeitsschritt während der Ausübung einer Kraft auf den Dorn erfolgt.
    20. Verfahren nach Anspruch 19,dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn so geformt wird, daß er die zylindrische Hohlkörperwand über ihre gesamte axiale Abmes- . d sung im wesentlichen gleichzeitig berührt.
    21. Verfahren nach Anspruch 19,dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausübung einer Kraft auf den Dorn der Durchmesser des vorbestimmten Abschnitts der zylindrischen Hohlkörperwand axial allmählich vergrößert wird, während der Dorn anfänglich die zylindrische Hohlkörperwand am einen Ende berührt und danach'idieselbe fortschreitend entlang ihrer axialen Ausdehnung berührt, wenn die Kraft verstärkt wird, die auf den Dorn einwirkt.
    22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausübung einer Kraft auf den j Dorn verhindert wird, daß der Dorn vor der zylindrischen Hohlkörperwand in den flanschformenden Teil der Matrize
    eintritt. ■
    23. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 10 bis 22 mit einer Matrize, deren Formhohlraum der erwünschten Form des zylindrischen Hohlkörpers, insbesondere Dosenkörpers entspricht, da.duxch- gekennzeichnet, daß die Matrize (23, 123, 223) eine Innenseite ..." aufweist, an der ein sickenformender Abschnitt (43,143, 243) dicht neben wenigstens einem axialen Ende der Matrize vorgesehen ißi, daß ein Expansionsabschnitt (41, 141, 241) neben dem sickenformenden Abschnitt vorgesehen ist und sich von wenigstens dem einen axialen Ende der Matrize weg gegen das
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    andere axiale Ende derselben erstreckt, daß ein flanschformender Absohnitt (47, 147, 247) unmittelbar neben wenigstens einem axialen Ende" der Matrize angeordnet ist und daß Vorrichtungen (59,* 153» 269) vorgesehen sind, die in an sich bekannter Weise eine im wesentlichen radial gerichtete Kraft auf die Innenseite des Dosenkörpers (27, 127, 227) ausüben, der in der Matrize positioniert ist, damit sich der Dosenkörper gegen die Innenseite der Matrize hin verformt.
    24· Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (39, 153, 269) zur Ausübung einer im wesentlichen radial gerichteten Kraft gegen die Innenseite des Dosenkörpers aus einem Dorn bestehen, daß eine Vorrichtung (35, 135, 267) zur Positionierung des Dornes innerhalb der Matrize vorgesehen ist, daß eine Vorrichtung (21, 121, 221) zur Positionierung eines Dosenkörpers zwischen dem Dorn und der Matrizeninnenseite vorgesehen ist, daß sickenformende Abschnitte (43,45, I43, 145, 243, 245) au der Matrizeninnenseite neben deren beiden axialen Enden vorgesehen sind, um neben den Enden des Dosenkörpers Sicken auszubilden, daß der Expansionsabschnitt (41, 141, 241) an der Matrizeninnenrseite über den gesamten axialen Abstand zwischen den sickenformenden Abschnitten vorgesehen ist, der einen entsprechenden Teil des Dosenkörpers aufnimmt, wenn dieser im wesentlichen gleichförmig radial in den Expansionsabschnitt ausgedehnt wird, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Kraft auf den Dorn ausübt, damit dieser eine im allgemeinen radial nach außen gerichtete Kraft über die gesamte Länge des Dosenkörpers erzeugt.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß an der Matrizeninnenseite zwischen den sickenformenden Abschnitten (43,45) und beiden axialen Enden der Matrize flanschformende Abschnitte (47,49) vorgesehen sind, die an den Enden eines Dosenrohlings Plansche ausformen»
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    26. Vorrichtung nach Anspruch 24, d a du r c h g e k e η η ζ ei ο h tt./. ©: ;.t, daß der Dorn einen im wesentlichen .zylindrischen elastomerischen Körper (39) aufweist, so daß, wenn eine Kraft auf den Dorn ausgeübt wird, der Besenkörper zunächst an den sickenformenden Abschnitten fixiert und anschließend zwischen seinen fixierten Seilen in den Bx-• pansionsabschnitt ausgedehnt wird.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch g e k e η η ze ich η e t, daß der Dorn einen im wesentlichen konisch verjüngten elastomerisohen Körper (153) aufweist, so daß, wenn eine Kraft auf den Dorn ausgeübt wird, der Dosenkörper zunächst an einem der sickenformenden Abschnitte fixiert wird, anschließend fortschreitend in axialer Richtung gegen den anderen sickenformenden Abschnitt in den Expansionsabschnitt hinein ausgedehnt und schließlich an dem anderen sickenformenden Abschnitt fixiert wird.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn einen expandierbaren Körper
    (269) aufweist und die Vorrichtung zur Ausübung einer Kraft j auf den Dorn Kanäle (271, 277) enthält, die ein Medium in ™ den expandierbaren Körper einführen»
    29* Vorrichtung nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e η η — ζ ei c h η e t, daß der Dorn mit Einrichtungen (51» 15I1 279) versehen 1st, die verhindern, daß der Dorn in die flanschformenden Abschnitte eintritt, wenn ein Dosenkörper in der Matrize positioniert ist, bis ein Plansch vollständig an dem Dosenkorper ausgebildet ist.
    30* Vorrichtung nach Anspruch 24 u, 26 - 29» dadurch g e k e η η ζ e i ohne t, daß der 'elaatomerioche Dorn innerhalb der Matrize koaxial zu dieser verläuft, und daß Einrichtungen an dem Dorn vorgesehen sind, die verhindern, daß der Dorn hinter ein Ende eines Dosenkörpers fließt, der
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    20 Π
    in der Matrize positioniert ist» wodurch eine Beeinträchtigung der Formgebung des Endes des Dosenkorpe;rs und eine Besohädigung des Domes vermieden sind.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen an dem Dorn eine Umfangsnut (51» 151) aufweisen, die einen ersten konischen Abschnitt (l6l), der sich vom Umfang des Börnes nach innen erstreckt, einen zweiten konischen Abschnitt (l63)> der sich vom Umfang des Dornes nach innen erstreckt, und einen im allgemeinen axial verlaufenden Abschnitt (165) umfaßt, der sich zwischen den ersten und zweiten konischen Abschnitten erstreckt.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 31»dadurch gekennzeichnet, daß der im allgemeinen axial verlaufende Ab-• schnitt (165) einen Durchmesser relativ zur Dornachse aufweist, der kleiner als derjenige des Umfanges des Dornes neben der Umfanganut (151).ist.
    33. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (43) oder beide (43 und 45) sickenformende Abschnitte an der Innenseite der Matrize derart bemessen ist, daß er einen entsprechenden Abschnitt der zylindrischen Hohlkörperwand auf ihren Ursprungsdurchmesser hält, während eine Kraft auf den Dorn ausgeübt wird.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 24,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (21,"121, 221) zur Positionierung eines Dosenkörpers derart ausgebildet ist, daß sie einen Dosenkörper mit einer Verbindungsnaht, die sich zwischen dessen Enden erstreckt, zwisohen dem Dorn und der Matrizeninnenseite positionieren kann. fu/ro
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