DE69302733T2 - Sperrklinke für Staufachdeckel - Google Patents

Sperrklinke für Staufachdeckel

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft eine Stauvorrichtung wie sie auf einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist und insbesondere eine Stauvorrichtung, die mit einer Sicherheitsfunktion ausgestattet ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik:
  • Unter den üblichen Stauvorrichtungen dieser Klasse, die mit einer Sicherheitsfunktion ausgerüstet sind, sei eine genannt, wie sie in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 2-25332 offenbart ist und die dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht.
  • Die übliche Stauvorrichtung umfaßt ein Staufach, das schaltbeweglich in einem Gehäuse gelagert bzw. getragen ist, das auf der Armaturenbrettseite ausgebildet ist, Vorspannungsmittel sind vorgesehen, um einen Federdruck auf das Staufach auszuüben, um dieses Staufach konstant in Öffnungsrichtung vorgespannt zu halten; ein Nockenelement, mit einer Nockennut versehen, ist vorgesehen und drehbar auf der Gehäuseseite angeordnet und ein Stiftelement, das innerhalb der Nockennut des Nockenelements beweglich ist und auf der Staufachseite angeordnet ist, ist mit einem Stiftelement versehen und das Nokkenelement dient gemeinsam als Sperrmittel. Diese zeichriet sich dadurch aus, daß ein Führungsstück integral vom hinteren Endteil des Nockenelementes fortsteht, daß ein Trägheitsstößel gleitverschieblich auf dem Führungstück angeordnet ist und daß eine Spannfeder verwendet wird, um den Trägheitsstößel in Richtung des hinteren Endteils des Nockenelements vorzuspannen und daß ein Sperrzylinder es ermöglicht, daß der Endteil des Trägheitsstößels in einer Stellung gegenüber dem Gehäuse installiert ist.
  • Bei der bekannten Stauemrichtung der oben konstruierten Art wird die normale Verwendung erreicht, indem das Staufach in das Gehäuse geschoben wird und synchron veranlaßt wird, daß das Stiftelement das Nockenelement in einer vorbeschriebenen Richtung dreht und in Eingriff mit dem Sperrteil der Nockennut des Nockenelementes kommt, mit dem Ergebnis, daß das Staufach in der Schließstellung hiervon innerhalb des Gehäuses trotz des Federdrucks der Vorspannmittel gesperrt wird. Wenn das Staufach im Augenblick im geschlossenen und gesperrten Zustand sich befindet und weiter in das Gehäuse hineingeschoben wird, wird das Stiftelement vom Eingriff mit dem Sperrteil der Nokkennut freigegeben und es wird dem Nockenelement ermöglicht, in Öffnungsrichtung der Sperre sich zu drehen. Als Ergebnis kann das Staufach automatisch vom Öffnungsteil des Gehäuses abgehen und sich in der Öffnungsrichtung aufgrund des Federdrucks der Vorspannmittel bewegen.
  • Wenn das Staufach, das jetzt im gesperrten Zustand in Schließstellung sich befindet, einer großen Trägheitskraft ausgesetzt wird, die aus einer Kollision des das Staufach tragenden Automobils oder der plötzlichen Anlegung der Bremsen an das Kraftfahrzeug resultiert, dann schiebt der Endteil des Trägheitsstößels, der auf dem Führungsstück des Nockenelementes angeordnet ist, in den Sperrzylinder trotz der Vorspannkraft der Spannfeder und hindert somit das Nockenelement daran, sich in öffnungsrichtung der Sperre zu drehen. Als Ergebnis wird die Möglichkeit, daß das Staufach zufällig aus dem Öffnungsteil des Gehäuses herausschießt, ausgeschlossen.
  • In der üblichen Stauemrichtung ist, da die oben beschriebene Sicherheitsfunktion wirksam wird, um das Staufach daran zu hindern, zufällig aus dem Öffnungsteil des Gehäuses herauszuschießen, die Möglichkeit dieser Stauemrichtung, Schaden für den Fahrer und die Insassen des die Staufacheinrichtung tragenden Kraftfahrzeugs auszuüben, zu null, unabhängig davon, daß die Betätigungsrichtung, in der das Staufach von der Sperre in Schließposition freigegeben wird, identisch mit der Richtung ist, in der die Trägheitskraft beispielsweise während einer Kollision erzeugt wird.
  • Da die übliche Stauemrichtung für den Zweck, die Sicherheitsfunktion auszuüben, die in der Lage ist, die Betätigung der Trägheitskraft auszunützen um zu verhindern, daß das Staufach zufällig aus dem Gehäuse schießt, die Konstruktion benutzt, die den Trägheitsstößel veranlaßt, direkt auf das Nockenelement zu wirken, welches das Nockenmittel in Tandem mit dem Stiftelement bildet, wird der Raum zum installieren des Trägheitsstößels und der Zubehörteile hiervon auf die Seite des Sperrmittels begrenzt. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß das Sperrmittel einen unzulässig großen Raum einnimmt.
  • Weiterhin neigt die übliche Stauemrichtung zu fehlender Zuverlässigkeit, weil die nicht infrage zu stellende Möglichkeit, daß das Nockenelement in Richtung der Öffnung der Sperre sich dreht und zufällig das Staufach aus dem Gehäuse ausstößt, gegeben ist, bevor der Trägheitsstößel auf dem Führungsstück sich bewegt, wenn der Schließ-öffnungshub des Staufaches kurz ist.
  • Im Licht der Probleme, an der die üblichen mit Sicherheitsfunktion ausgestatteten Staufacheinrichtungen der oben beschriebenen Art leiden, ist es Hauptaufgabe der Erfindung, eine Staufacheinrichtung vorzusehen, die eine Sicherheitsfunktion zuverlässig manifestieren kann, ohne daß die Sperrmittelseite unzulässig vergrößert werden müßte.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben genannte Aufgabe zu erreichen, ist erfindungsgemäß eine mit einer Sicherheitsfunktion ausgestattete Staufacheinrichtung vorgesehen, die umfaßt: ein einen Öffnungsteil enthaltendes Gehäuse, ein Staufachabteil, das schalt-beweglich innerhalb des Gehäuses getragen und gelagert ist, Vorspannmittel, um das Stauabteil konstant in einer Öffnungsrichtung vorgespannt zu halten sowie Sperrmittel zum Regeln der Schaltbewegung des Staufachabteils, wobei das Abteil durch die Betätigung des Sperrmittels veranlaßt wird, in einer Schließposition hiervon innerhalb des Gehäuses trotz der Wirkung der Vorspannmittel gesperrt zu werden und, durch Einschieben in das Gehäuse, die Möglichkeit erhält, aus dem gesperrten Zustand in der Schließposition freigegeben zu werden und automatisch in die öffnungsrichtung aus dem Öffnungsteil des Gehäuses bewegt zu werden, wobei die Staufacheinrichtung weiterhin umfaßt, um die Sicherheitsfunktion zu manifestierten: ein Drehelement, Mittel zur Ausübung einer Drehkraft auf das Drehelement in einer Richtung, einen Trägheitsstößel, der in eine Warteposition und eine Betriebsposition beweglich ist, wobei das Drehelement und der Trägheitsstößel auf dem Gehäuse vorgesehen sind und ein Vorsprung auf dem Staufachabteil vorgesehen ist, der es dem Drehelement ermöglicht, in der entgegengesetzten Richtung während einer Freigabe des Stauchfachs aus dem gesperrten Zustand in der Schließposition gedreht zu werden, wodurch der Nockenstößel zur Betriebsstellung bewegt wird und das Drehelement gehindert wird, sich in der entgegengesetzten Richtung nur während des Vorhandenseins einer Trägheitskraft zu drehen, wobei dieses Drehelement und dieser Trägheitsstößel auf einem innenseitigen Boden des Gehäuses vorgesehen sind und dieser Vorsprung auf einem außenseitigen Boden des Stauchfachabteils vorgesehen ist, so daß das Drehelement, der Trägheitsstößel und der Vorsprung in einem Totraum angeordnet sind, der durch den innenseitigen Boden des Gehäuses und den außenseitigen Boden des Staufachabteils definiert sind. Diese und andere Ziele und Aufgaben, charakteristischen Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden klarer anhand der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des wesentlichen Teils einer Stauvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung, wobei die Beziehung zwischen den Sperrmitteln und den Vorspannmitteln in der Vorrichtung gezeigt ist.
  • Fig. 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des wesentlichen Teils der Stauvorrichtung, wobei die Beziehung des Sicherheitsfunktionsteils der Vorrichtung gezeigt ist.
  • Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch den wesentlichen Teil des Staufachs, wobei dessen gesperrter Zustand gezeigt ist.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht im Schnitt des Staufachs, wobei dessen gesperrter Zustand gezeigt ist.
  • Fig. 5 ist eine geschnittene Draufsicht des Staufachs, wobei dessen ungesperrter Zustand gezeigt ist.
  • Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch den wesentlichen Teil der Staufachvorrichtung, wobei der Zustand gezeigt wird, bei dem die Sicherheitsfunktion in Betrieb genommen ist.
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht im Schnitt durch den wesentlichen Teil der Staufachvorrichtung, wobei der Zustand gezeigt wird, in der die Sicherheitsfunktion in Betrieb gesetzt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nun soll diese Erfindung besonders nachstehend mit Bezug auf eine in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschrieben werden.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Staufachvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach dieser Ausführungsform fundamental aufgebaut aus einem Gehäuse H, das auf einer Armaturenbrettseite ausgebildet ist, einem Stauabteil (Fach) B, das schalt-beweglich innerhalb des Gehäuses H gelagert ist, einer Konstantdruckfeder 11, die das Staufach B in konstanter Vorspannung in öffnungsrichtung hält, wobei ein Nockenelement 12 mit einer Nockennut 12a versehen und drehbar auf der Gehäuseseite H angeordnet ist und ein Stiftelement 13 so ausgebildet ist, daß es sich innerhalb der Nockennut 12a des Nockenelements 12 bewegt und auf der Staufachseite B angeordnet ist, so daß das Staufach B in die Lage versetzt wird, durch die Wirkung des gemeinsam aus Stiftelement 13 und Nockenelement 12 gebildeten Sperrmittels in Schließposition innerhalb des Gehäuses H trotz des Federdrucks der Konstantdruckfeder 11 gesperrt zu werden und in die Lage versetzt wird, durch einen weiteren Schub des Staufachs B in das Gehäuse H aus dem gesperrten Zustand in Schließposition freigesetzt zu werden, die durch das Sperrmittel gebildet ist und automatisch in Öffnungsrichtung vom öffnungsteil des Gehäuses H wegen des Federdrucks der Konstantdruckfeder 11 bewegt zu werden.
  • In Fig. 1 steht das Bezugszeichen 14 für eine Passwelle, die drehbar das Nockenelement 12 durch eine Torsionsfeder 15 und eine Unterlegscheibe 16 trägt, wobei das Bezugszeichen 17 für eine Steuerwand zum Steuern der Position steht, in der das Nockenelement 12 in Drehrichtung vorgespannt wird. Beim Bezugszeichen 18 handelt es sich um eine Eingriffswand, die den Endteil der Torsionsfeder 15 in Tandem mit einem Arm 12b des Nockenelements 12 sichert. Die Konstantdruckfeder 11 arbeitet als Mittel zur Vorspannung des Staufachs B, indem die Feder 11 um eine Wickelwelle 19 in zusammenziehender Weise gewickelt wird, wobei die Wickelwelle 19 gegen die rückwärtige Endwand des Staufachs B durch ein Lagerungsteil 20 fixiert wird und der freie Endteil 11a der Feder 11 beispielsweise mit Schrauben an die Bodenfläche des Gehäuses H nahe dessen Öffnungsteils fixiert wird.
  • Der Mechanismus zum Schalten des Staufachs B ist nicht so wichtig für diese Erfindung. Gewünschtenfalls kann der durch irgendeinen anderen bekannten Mechanismus ersetzt werden, der in der Lage ist, die gleiche Funktion zu erfüllen.
  • Die vorliegende Ausführungsform, mit der oben beschriebenen Konstruktion als Vorbedingung sieht vor, daß Teile in der Lage sind, die Sicherheitsfunktion zu manifestierten, die in einem Totraum vorgesehen ist, der durch den Bodenteil des Gehäuses H und den Bodenteil des Staufachs B definiert wird.
  • Insbesondere ist die vorliegende Ausführungsform, wie in Fig. 2 gezeigt, aufgebaut aus einem sektorförmigen Drehelement 1, wobei hierauf eine Drehkraft ausgeübt wird, die durch den Federdruck einer Torsionsfeder 2 im Gegenuhrzeigersinn in den Lagern des Diagramms erzeugt wird und drehbar durch eine Welle 3 auf der vorgeschriebenen Seite der Innenfläche der tiefen Innenseite des Bodenteils des Gehäuses H angeordnet ist, wobei ein Trägheitsstößel 4 an einem Ort nahe dem Drehelement 1 angeordnet und so ausgebildet ist, daß er in Wartestellung und die Betätigungsposition durch eine zylindrische Führungswand 5 bewegt werden kann, wobei eine Schraubenzugfeder 6 den Trägheitsstößel 4 von dem Drehelement 1 fort gegen die Warteposition vorspannt und ein Vorsprung 9 integral auf der Außenfläche des Bodenteils des Staufachs B bildet und so ausgelegt ist, daß er das Drehelement 1 im Uhrzeigersinn in den Lagern des Diagramms trotz des Federdrucks der Torsionsfeder 2 dreht, wenn das Staufach B in das Gehäuse H geschoben wird.
  • Nach Fig. 2 steht das Bezugszeichen 7 für einen Stopperteil zum Steuern der Position zum Vorspannen des Drehelements 1 und das Bezugszeichen 8 für einen Eingriffsteil zum Sichern eines Endteils der Torsionsfeder 2. Diese Teile 7 und 8 sind integral auf der Innenfläche des Bodenteils des Gehäuses H ausgebildet. Als Mittel zum Vorspannen des Trägheitsstößels 4 gegen die Warteposition kann eine Kompressionsschraubenfeder statt der Zugspannungsfeder 6, um sich diesem Fall anzupassen, verwendet werden.
  • Auf jeden Fall lassen sich daher erfindungsgemäß das Drehelement 1, der Trägheitsstößel 41 der Vorsprung 9 etc., die gemeinsam die Sicherheitsfunktion manifestieren, invariabel einfach innerhalb des Totraums installieren, der durch den Bodenteil des Gehäuses H und den Bodenteil des Staufachs B definiert ist, und zwar vollständig getrennt von den oben beschriebenen Sperrmitteln 12 und 13.
  • In der Staufachvorrichtung nach dieser Ausführungsform kann, wenn das Staufach B in das Gehäuse H trotz des Federdrucks der Konstantdruckf eder 11 wegen der Betätigung der Staufacheinrichtung für Normalbetrieb geschoben wird, das Staufach B zuverlässig in Schließposition innerhalb des Gehäuses H aufgrund der Betätigung der Sperrmittel gesperrt werden, die gemeinsam durch das Nockenelement 12 und das Stiftelement 13 gebildet sind. Während das Staufach B im gesperrten Zustand in Schließposition in der oben beschriebenen Weise gehalten wird, wird das sektorförmige Drehelement 1 durch den Federdruck der Torsionsfeder 2 in entgegen Uhrzeigerrichtung bis zur Kollision gegen den Stopperteil 7 vorgespannt und der Trägheitsstößel 4 wird durch den Federdruck der schraubenzugfeder 6 vom Drehteil 1 weg gegen die Warteposition, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, vorge spannt.
  • Wenn das in der Schließposition gesperrt gehaltene Staufach B in das Gehäuse H geschoben wird, ermöglicht der auf dem Staufach B vorgesehene Vorsprung 9 es, daß das sektorförmige Drehelement 1 in entgegengesetzter Richtung trotz des Federdrucks der Torsionsfeder 2 gedreht wird und ermöglicht einen weiteren Schub des Staufachs B, der notwendig ist, um das Sperrmittel freizugeben, wie in Fig. 5 dargestellt. Wenn mit der Betätigung eines weiteren Schubs auf das Staufach B aufgehört wird, wird das Staufach B automatisch durch den Federdruck der Konstantdruckfeder 11 in Öffnungsrichtung (die durch einen Pfeil in Fig. 5 angegebene Richtung) vom Öffnungsteil des Gehäuses H bewegt. Selbstverständlich wird das Drehelement 1 wieder im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, wenn das Staufach B in der Öffnungsrichtung bewegt wird.
  • Wenn die Staufacheinrichtung einer großen Trägheitskraft G, wie in Fig. 6 und 7 aufgrund einer Kollision eines Kraftfahrzeugs oder eines plötzlichen Anlegens der Bremsen ausgesetzt wird, während das Staufach B in Schließposition gesperrt gehalten wird, dann wird der auf dem Gehäuse H vorgesehene Trägheitsstößel 4 aus der Warteposition in die Betätigungsposition bewegt und momentan ausgenutzt, um zu verhindern, daß das Drehelement 1 in der Richtung entgegengesetzt der Vorspannrichtung gedreht wird. Neigt das Staufach B dazu, durch die Trägheitskraft G in der Richtung des Lösens des Sperrmittels bewegt zu werden (gegen die tiefe Innenseite des Gehäuses H), dann läuft der auf dem Staufach B vorgesehene Vorsprung 9 gegen das Drehelement 1 an und verhindert in zuverlässiger Weise, daß das Staufach B in der gleichen Richtung über eine Distanz bewegt wird, die zur Freigabe des Sperrmittels notwendig ist.
  • Als Ergebnis wird das Staufach B in der Schließposition innerhalb des Gehäuses H gehalten und daran gehindert, zufällig aus dem Gehäuse H hinausgeschoben zu werden.
  • Hört die oben erwähnte Trägheitskraft G auf zu existieren, so wird der Trägheitsstößel 4 automatisch in die Warteposition durch den Federdruck der Zugschraubenfeder 6 zurückgestellt und das sektorförmige Drehelement 1 wird automatisch in die Vorspannposition durch den Federdruck der Torsionsfeder 2 rückgestellt. So kann der normale Schaltvorgang der Staufacheinrichtung sichergestellt werden.
  • Wie oben beschrieben wird erfindungsgemäß die Konstruktion verwirklicht, bei der von den gemeinsam die Sicherheitsfunktion manifestierenden Teilen das Drehelement und der Trägheitsstößel auf dem Gehäuse angeordnet sind und der Vorsprung auf dem Staufach angeordnet ist und die drei Teile völlig von den Sperrmitteln getrennt sind. Im Gegensatz zur üblichen Staufacheinrichtung hat die Staufacheinrichtung nach der Erfindung absolut keinerlei Möglichkeit, einen großen Raum für das Sperrmittel zu brauchen. Da die Realisierung der vorbeschriebenen Konstruktion die Bildung eines nützlichen Totraums zwischen dem Gehäuse und dem Staufach ermöglicht, wird die Möglichkeit, den Raum für das Stauen innerhalb des Staufachs zu begrenzen, völlig eliminiert.
  • Wenn weiterhin erfindungsgemäß die Trägheitskraft erzeugt wird, wird das Drehelement zuverlässig daran gehindert, in der entgegengesetzten Richtung aufgrund der besonderen erfindungsgemäß vorgesehenen Konstruktion gedreht zu werden. So bedeutet die Staufacheinrichtung nach der Erfindung eine beachtliche Verbesserung hinsichtlich der Zuverlässigkeit verglichen mit dem bekannten Gegenstück.

Claims (1)

1. Mit einer Sicherheitsfunktion versehene Speichereinrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, umfassend:
ein einen Öffnungsteil enthaltendes Gehäuse (H);
ein Speicherabteil (B), das schaltbeweglich innerhalb dieses Gehäuses (H) abgestützt ist;
Vorspannmittel (11), um dieses Speicherabteil (B) konstant in eine Öffnungsrichtung vorzuspannen;
Sperrmittel (12, 13) zum Regeln der Schaltbewegung dieses Speicherabteus (B);
wobei dieses Speicherabteil (B) veranlaßt wird, durch die Betätigung dieser Sperrmittel (12, 13) in einer Schließposition hiervon innerhalb dieses Gehäuses trotz der Wirkung der Vorspannmittel verriegelt zu werden und dadurch, daß es in dieses Gehäuse (H) eingeschoben wird, freigebbar aus dem gesperrten Zustand in der Schließposition ist und automatisch in die öffnungsrichtung aus diesem Öffnungsteil dieses Gehäuses bewegbar ist:
dadurch gekennzeichriet, daß diese Speichereinrichtung zur Bestätigung dieser Sicherheitsfunktion umfaßt: ein Drehelement (1), Mittel (2), die eine Drehkraft auf dieses Drehelement in eine Richtung ausüben, einen Trägheitsstößel (4), der in eine Warteposition und eine Betätigungsposition bewegbar ist, wobei dieses Drehelement (1) und dieser Trägheitsstößel (4) auf diesem Gehäuse vorgesehen sind und ein Vorsprung (9) auf diesem Speicherabteil (B) vorgesehen ist, üm es diesem Drehelement (1) zu ermöglichen, in der entgegengesetzten Richtung während einer Freigabe dieses Speicherabteils (B) aus dem gesperrten Zustand in der Schließposition gedreht zu werden, wodurch der Trägheits stößel (4) in die Arbeitsstellung bewegt wird, und dieses Drehelement (1) daran gehindert wird, sich in der entgegengesetzten Richtung nur während des Vorhandenseins der Trägheitskraft zu drehen,
wobei die weitere Verbesserung darin zu sehen ist, daß dieses Drehelement (1) und dieser Trägheitsstößel (4) auf einem innenseitigen Boden dieses Gehäuses (H) vorgesehen sind, und daß dieser Vorsprung (9) auf einem außenseitigen Boden dieses Speicherabteils (B) vorgesehen ist, so daß dieses Drehelement (1), dieser Trägheitsstößel (4) und dieser Vorsprung (9) in einem Totraum angeordnet sind, der durch den innenseitigen Boden dieses Gehäuses (H) und den außenseitigen Boden dieses Speicherabteils (B) definiert ist.
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