DE69302449T2 - Federaufbau - Google Patents

Federaufbau

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DE69302449T2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors
    • F03G1/02Spring motors characterised by shape or material of spring, e.g. helical, spiral, coil

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Description

  • Die Erfindung betrifft Federanordnungen, bei denen ein gewikkeltes Streifenfederelement, das optional aus einer Mehrzahl von Federblättern besteht, üblicherweise an einem Ende gestützt ist, damit es sich rückwärts windet (d.h., damit es sich gegen seine Wicklungsrichtung windet) an einem Mittel, das einen bogenformigen Stützweg definiert, und an seinem anderen Ende eine Wicklung ausbildet und gegen ein Anschlagelement positioniert ist, welches ein Entwinden der Wicklung bewirkt, wenn die Feder rückwärts über das Mittel gewunden wird, das den bogenförmigen Stützweg im Gebrauch definiert.
  • Federanordnungen dieses allgemeinen Typs sind in der US-Patentschrift Nr. 3047280 gezeigt. Auch ist ihre Verwendung mit einem Gelenkmechanismus beschrieben, beispielsweise für Gelenke, die die hintere Bordwand eines Lastwagens, den Kofferraumdeckel oder die Motorhaube eines Fahrzeugs tragen.
  • Kofferraumdeckel und hintere Bordwand eines Lastwagens sind üblicherweise an Gelenken befestigt, die in Richtung auf die offene Position durch Gasdruckstäbe vorgespannt sind. Verglichen mit Federn haben Gasdruckstäbe eine Anzahl von bekannten Nachteilen. Ein größeres Problem besteht darin, daß die Kraft, welche sie ausüben, sich entsprechend der Umgebungstemperatur wesentlich ändert.
  • Federn weisen diesen Nachteil nicht auf, aber frühere Vorschläge für die Verwendung von Federn in tragenden Komponenten dieser Natur sind ebenfalls von praktischen Schwierigkeiten betroffen. Schraubenfedern und Torsionsfedern sind vorgeschlagen worden, aber diese greifen oft wesentlich in den nutzbaren Raum des Kofferraumes ein. Wenn die in dem US-Patent Nr. 3047280 beschriebene Wicklungsstreifenfederanordnung einmal eingebaut ist, vermeidet sie alle diese früheren Nachteile dadurch, daß sie kompakt und unempfindlich gegen Änderungen der Umgebungstemperatur ist.
  • Trotz der Tatsache, daß die Verwendung dieser Arten von Federanordnungen in diesem besonderen Zusammenhang schon seit 1962 in dem US-Patent Nr. 3047280 vorgeschlagen worden ist, sind sie jedoch nicht zu einem wesentlichen Ausmaß bei der Fahrzeugherstellung verwendet worden.
  • Der Vorgang der Installation einer Feder dieser Art in einen Kofferraum, um solch einen Aufbau zu konstruieren, würde die Befestigung eines bogenförmigen Stützelementes beispielsweise eines Teils einer Trommel, an die ein Ende einer mehrblättrigen, gewickelten Streifenfeder befestigt wird, an eine Komponente des Gelenks an Ort und Stelle in dem Kofferraum mit sich bringen. Ein Anschlagelement ist an einer anderen Komponente des Gelenkes vorzusehen, welches bezüglich der Lage für das bogenförmige Stützelement beweglich ist, und es ist für die Federwicklung notwendig, daß sie sich über das Anschlagelement erstreckt und positioniert wird. Für eine Feder, die einen Kofferraumdeckel eines Fahrzeugs oder eine hintere Rückwand eines Lastwagens tragen kann, bedeutet dies die Anwendung von beträchtlichen Kraftbeträgen auf die Feder, während sie sich in ihrer Position in einer physikalisch beengten und blockierten Stelle befindet. Es ist schwierig, in den betreffenden Raum die maschinelle Einrichtung einzuführen, die erforderlich ist, um dies zu erreichen. Auch besteht das Risiko, daß eine Feder herausspringen kann, wenn sie gestreckt wird, und einen Schaden an dem Fahrzeug verursacht oder ein Verletzungsrisiko für die Montagearbeiter darstellt, wenn sie zurückspringt.
  • Weiterhin sind Federn dieser Art nicht für einen Anstrich geeignet, da die Farbe unvermeidlich abblättern wird, wenn die Feder sich im Gebrauch wiederholt biegt. Folglich hat ein Einbau zu erfolgen, nachdem das Fahrzeug selbst gestrichen worden ist, und dadurch besteht eine zusätzliche Beschädigungsgefahr hinsichtlich der Lackierung des Fahrzeuges während des Federeinbaus. Diese praktischen Schwierigkeiten haben effektiv dazu geführt, daß die Verwendung dieses Federtyps eingestellt oder ignoriert worden ist, und haben die Industrie veranlaßt, sich mit den Schwierigkeiten der oben diskutierten Alternativen abzufinden.
  • Wir haben nun ein Design für eine Federanordnung der Art, mit der sich die Erfindung allgemein beschäftigt, entwickelt, welche diese Schwierigkeiten vermeidet.
  • Die vorliegende Erfindung stellt in einem ersten Aspekt eine Federanordnung für eine Befestigung an einem unabhängig montierten Paar eines ersten und eines zweiten Teils bereit, welche zueinander beweglich sind, wobei die Federanordnung aufweist:
  • ein gewickeltes Streifenfederelement;
  • ein erstes Stützelement mit einem daran befestigten Mittel, das einen bogenförmigen Stützweg für das Federmittel derart definiert, daß das Federmittel entgegen seiner natürlichen Wicklungsrichtung durch Drehung des Mittels um einen Teilkreis gewunden werden kann; und
  • ein zweites Stützelement, das ein Anschlagelement trägt, gegen das die Feder läuft, so daß ein Entwinden der Federwicklung erzwungen wird, wobei die Feder über den bogenförmigen Stützweg rückwärts gewunden ist;
  • ein Mittel zum Verbinden des ersten und des zweiten Stützelementes derart, daß deren Relativbewegung verhindert wird, welche es der Feder erlauben würde, sich weiter aufzuwickeln;
  • weiter ein Mittel zum Befestigen des ersten Stützelementes an ein erstes Teil; und
  • ein Mittel zum Befestigen des zweiten Stützelementes an ein zweites Teil, wodurch sich eine Federbelastung für die Bewegung des ersten und des zweiten Teils ergibt.
  • Das erste und zweite Stützelement können zum Beispiel jeweils eine Grundplatte aufweisen, und die Mittel, die die Stützelemente miteinander verbinden, können die Grundplatten miteinander verbinden.
  • Vorzugsweise weist eine der Grundplatten der Stützelemente wenigstens einen Führungsschlitz darin auf, und trägt die andere der Grundplatten der Stützelemente einen Vorsprung, der in dem Führungsschlitz läuft, wobei die Relativbewegung der Stützelemente, die ein weiteres Aufwickeln der Feder um das Anschlagelement möglich macht, durch den Vorsprung verhindert wird, wenn er eine Begrenzungsposition in dem Führungsschlitz erreicht.
  • Vorzugsweise sind wenigstens zwei Führungsschlitze vorgesehen, die jeweils mit einem entsprechenden Vorsprung zusammenwirken.
  • Ein alternatives Mittel zum Verbinden der Stützelemente, so daß deren Relativbewegung verhindert wird, welche es der Feder erlauben würde, sich weiter aufzuwickeln, kann verwendet werden. Zum Beispiel können eine erste und eine zweite Grundplatte jeweils Anschlagelemente aufweisen, die aneinander anliegen, um eine Bewegung der Grundplatten zueinander in einem Sinn zu verhindern, der ein Auffwickeln der Feder erlauben würde.
  • Als eine weitere Variante können die Grundplatten durch zerbrechbare Verbindungsstücke verbunden sein, beispielsweise zerbrechbare Niete oder Stifte, die die Grundplatten zueinander in einer gewünschten Position so lange halten, bis die Niete von einem Benutzer zerbrochen werden, der den Zusammenbau in Benutzung nimmt. Gleichermaßen können sie durch Stifte verbunden sein, die von einem Benutzer herausgetrieben werden, wenn der Zusammenbau in der Position, wie sie unten beschrieben ist, installiert ist.
  • Vorzugsweise weist jede Grundplatte ein entsprechendes Abdeckelement auf, das zusammen mit seiner jeweiligen Grundplatte ein Gehäuse oder eine Einschließung für einen entsprechenden Teil des Federelementes definiert.
  • Das Mittel, das einen bogenförmigen Stützweg für das Federelement definiert, kann eine zylindrische oder teilzylindrische Stützfläche aufweisen und kann zum Beispiel eine gekrümmte Platte sein. Vorzugsweise ist ein Endabschnitt des Federelementes mit dem Mittel, das den bogenförmigen Stützweg definiert, normalerweise in Richtung auf dessen Ende befestigt. Während das den bogenförmigen Stützweg definierende Mittel vorzugsweise einen stetigen bogenförmigen Stützweg definiert, liegt es innerhalb der Lehre der Erfindung, ein unstetiges Stützelement zu verwenden, beispielsweise eine Mehrzahl von Stützpfosten, die um einen bogenförmigen Weg angeordnet sind.
  • Optional ist mehr als ein Anschlagelement vorgesehen, und optional sind mehr als ein gewickeltes Federelement vorgesehen. Zum Beispiel kann eine Mehrzahl von gewickelten Federelementen, z.B. zwei, jeweils an einem Ende an einer gemeinsamen Stelle an einem Mittel verbunden sein, das einen bogenförmigen Stützweg definiert, beispielsweise eine bogenförmige Platte, und kann dann jeweils gegen ein entsprechendes Anschlagelement gelagert werden, welches ein Entwinden seiner entsprechenden Federwicklung bewirkt, wenn der bogenförmige Stützweg sich bezüglich dem Anschlagelement dreht.
  • Vorzugsweise ist die von dem Streifenfederelement gebildete Wicklung um das Anschlagelement herum angeordnet, aber alternativ kann es so angeordnet sein, daß es jenseits des Anlageelementes liegt.
  • In einem alternativen Aspekt stellt die Erfindung eine Federanordnung zur Befestigung an einem unabhängig montierten Paar eines ersten und eines zweiten Teils bereit, welche zueinander beweglich sind, wobei der Federaufbau aufweist:
  • ein gewickeltes Streifenfederelement;
  • ein Mittel, das eine bogenformige Wegstütze für das Federelement definiert, an welchem das Federelement gegen seine natürliche Wicklungsrichtung durch Drehung des den Weg definierenden Mittels um einen Teilkreis gewunden werden kann;
  • ein Anschlagelement, das radial von dem den Weg definierenden Mittel beabstandet ist, gegen welches das Federelement sich stützt, so daß ein Entwinden der Federwicklung bewirkt wird, wenn das Federelement rückwärts an dem den Weg definierenden Mittel gewunden wird;
  • wobei das Federelement, das den Weg definierenden Mittel und das Anschlagelement innerhalb eines Gehäuses aufgenommen sind, welches eine begrenzte Planetenbewegung oder Umlaufbewegung des Anschlagelementes bezüglich des den Weg definierenden Mittels erlaubt, um das Federelement zu spannen, indem es über das den Weg definierende Mittel rückwärts gewunden wird;
  • ein Mittel zum Befestigen des ersten Stützelementes an dem ersten Teil; und
  • ein Mittel zum Befestigen des zweiten Stützelementes an dem zweiten Teil, wodurch sich eine Federbelastung für die Bewegung des ersten und zweiten Elementes ergibt.
  • In seinem ersten Aspekt enthält die Erfindung einen Federaufbau, der umfaßt:
  • ein erstes und ein zweites federbelastetes Element, die zueinander beweglich sind;
  • eine vormontierte Federanordnung, die aufweist: ein gewickeltes Streifenfederelement; ein erstes Stützelement mit einem daran befestigten Mittel, das einen bogenförmigen Stützweg für das Federelement derart definiert, daß das Federelement gegen seine natürliche Wicklungsrichtung durch Drehung des Mittels um einen Teilkreis gewunden werden kann; und ein zweites Stützelement, das ein Anschlagelement trägt, gegen das das Stützelement läuft, so daß ein Entwinden der Federwicklung bewirkt wird, wenn das Federelement über den bogenförmigen Stützweg rückwärts gewunden wird; ein Mittel zum Verbinden des ersten und zweiten Stützelements derart, daß deren Relativbewegung verhindert wird, die es dem Federelement erlauben würde, sich weiter aufzuwickeln;
  • ein Mittel zum lösbaren Verbinden des ersten Stützelementes mit dem ersten federbelasteten Element; und
  • ein Mittel zum lösbaren Verbinden des zweiten Stützelements mit dem zweiten federbelasteten Element; wodurch der Bewegung des ersten und des zweiten federbelasteten Elements zueinander durch das Federelement elastisch entgegengewirkt wird.
  • In seinem alternativen Aspekt enthält die Erfindung einen Federaufbau, der aufweist:
  • ein erstes und ein zweites federbelastetes Element, die zueinander beweglich sind;
  • eine vormontierte Federanordnung, die aufweist: ein gewickeltes Streifenfederelement; ein Mittel, das einen bogenförmigen Stützweg für das Federelement definiert, um welches das Federelement gegen seine natürliche Wicklungsrichtung durch Drehung des den Weg definierenden Mittels um einen Teilkreis gewunden werden kann; ein Anschlagelement, das radial von dem den Weg definierenden Mittel beabstandet ist, gegen welches das Federelement derart abgestützt ist, daß ein Entwinden der Federwicklung bewirkt wird, wenn das Federelement an dem den Weg definierenden Mittel rückwärts gewunden wird; wobei das Federelement, das den Weg definierende Mittel und das Anschlagelement innerhalb eine Gehäuses enthalten sind, welches eine begrenzte Planetenbewegung des Anschlagelements bezüglich dem den Weg definierenden Mittel erlaubt, um das Federelement zu spannen, indem das Federelement über das den Weg definierende Mittel rückwärts gewunden wird;
  • ein Mittel zum lösbaren Verbinden des ersten Stützelements mit dem ersten federbelasteten Element; und
  • ein Mittel zum lösbaren Verbinden des zweiten Stützelements mit dem zweiten federbelasteten Element; und
  • wodurch der Bewegung des ersten und zweiten federbelasteten Elements zueinander durch das Federelement elastisch entgegengewirkt wird.
  • Die Erfindung wird durch die folgende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung weiter erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Federanordnung gemäß der Erfindung, die an einem Gelenk für einen Kofferraumdeckel eines Fahrzeugs zu befestigen ist;
  • Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform in einer Draufsicht; und
  • Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform in einer perspektivischen Explosionsdarstellung.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Federzusammenbau weist ein erstes Stützelement in der Form einer Grundplatte 10 auf, die eine rechtwinklige Öffnung hat. Über dieser Öffnung ist ein rechteckiger Kragen 12 befestigt, der eine unverdrehbare Befestigung zur Aufnahme eines rechtwinkligen Zapfens 14 bildet, der der Gelenkanordnung zugeordnet ist, an der er befestigt werden soll. Befestigt an der oberen Fläche der Grundplatte 10 ist eine bogenförmige Metallplatte 16 in der Form eines Halbkreises, die über ihre Kante, zum Beispiel durch Schweißen, mit der Grundplatte 10 fest verbunden ist. Eine zweite Grundplatte 18 weist ein Anschlagelement in Form eines hohlen Pfostens 20 auf, der über einer nichtkreisförmigen Öffnung (zum Beispiel eine rechteckige Öffnung) befestigt ist, um auf eine unverdrehbare Weise einen Zapfen 22 von entsprechendem Querschnitt aufzunehmen, der von einer zweiten Komponente des Gelenkzusammenbaus getragen wird, welcher unten beschrieben ist. Der hohle Pfosten 20 ist mit einem oberen und einem unteren Flansch 24 versehen, die entlang der Länge des Pfostens 20 beabstandet sind. Alternativ kann eine Scheibenspule über dem Äußeren eines glatten hohlen Pfostens 20 angeordnet werden, damit sie sich auf dem Pfosten dreht. Die Grundplatte 10 liegt auf der Grundplatte 18 auf, und die beiden sind miteinander wie folgt verbunden. Die Grundplatte 10 hat ein Paar Schlitze 26, 28. Der Schlitz 26 erstreckt sich von einer Kante der Grundplatte 10 aus, und sein gegenüberliegendes Ende ist blind. Der Schlitz 28 ist in einem vorstehenden Ansatz 30 an der Grundplatte 10 angeordnet, welche eine Fläche aufweist, die in dieselbe Richtung weist wie die Kante der Grundplatte 10, an der sich der Schlitz 26 öffnet. Der Schlitz 28 öffnet sich von dieser Kante des Ansatzes 30 und erstreckt sich zu einem blinden gegenüberliegenden Ende. Ein Paar von Verbindungsvorsprüngen 32 erstreckt sich von der Grundplatte 18 nach oben durch die Schlitze 26, 28. Die Vorsprünge sind an ihren freien Enden, die auf der Grundplatte 10 aufliegen, mit Köpfen versehen. Ein mehrfach geschichtetes, gewickeltes Streifenfederelement 34 aus Metall ist an einem Ende mit der bogenförmigen Platte 16 verbunden und erstreckt sich über einen Abschnitt der bogenförmigen Platte 16 und von dort zu dem Anschlagelement 20, um das es sich frei aufwickelt. Das Federelement ist an der bogenförmigen Platte 16 über einen Niet 36 oder irgendeine äquivalente Befestigung, beispielsweise eine hochverschleißfeste Schraube oder eine Mutter- und Schraubenanordnung, befestigt, und über seine gesamte Länge so vorbereitet, daß es eine Wicklung durch Biegen in einem Sinn entgegengesetzt zu dem bildet, in welchem es gebogen ist, um der Krümmungslinie der bogenförmigen Platte 16 zu folgen. In der dargestellten Position ist daher das Federelement 34 unter Spannung, und diese Spannung dient dazu, die Vorsprünge 32 in Richtung auf die blinden Enden der Schitze 26, 28 zu drücken, in welchen sie sich befinden. Aber eine weitere Bewegung der Grundplatten, um die Spannung in der Feder 34 zu entlasten, damit es ihr möglich wird, sich von der bogenförmigen Platte 16 zu entwinden, wird durch die Schlitze 26, 28 und die Vorsprünge 32 verhindert, die gegen deren blinden Enden anliegen.
  • Ein Paar von Abdeckteilen 38, 40 ist vorgesehen, die über die jeweiligen Grundplatten 18 und 10 fassen und die jeweils eine obere Wand und eine daran gebundene, im wesentlichen D-förmige Randwand aufweisen. Mit den Grundplatten 10 und 18 definieren die Abdeckteile 38 und 40 ein Gehäuse, das das Federelement 34, den Anschlag 20 und die bogenförmige Platte 16 enthält.
  • Eine Gelenkanordnung, an der die Federanordnung, wie oben beschrieben, befestigt werden soll, ist in dem Kofferraum eines Fahrzeugs vorgesehen und besteht aus einem ersten Teil 42, das an dem Fahrzeugkörper befestigt ist, der einen vorstehenden Arm hat, an dem der Befestigungszapfen 14 geordnet ist, und aus einem zweiten Teil in der Form eines Arms 44, welcher um eine Gelenkstelle 46 bezüglich der ersten Komponente 42 angelenkt ist und welcher an seinem gegenüberliegenden Ende mit dem zu tragenden Kofferraumdeckel verbunden wird. Der Arm 44 trägt an einem Stützarm den Befestigungszapfen 22, der in der Bohrung innerhalb des hohlen Pfostens 20 eingreifen kann, der das Anschlagelement der Federanordnung bildet.
  • Um die Federanordnung an der Gelenkanordnung zu installieren, ist es erforderlich, zuerst die Komponenten des Gelenks in dem Kofferraum des Fahrzeugs auszubilden, wobei optional der Kofferraumdeckel sich in seiner Position befindet, die Gelenkkomponenten in der geöffneten Kofferraumdeckelposition anzuordnen und die hohlen Pfosten 12 und 20 über den Befestigungspfosten 14 und 22 zu befestigen. Das Schließen des Kofferraumdeckels wird dann eine Drehung des Anschlagelements 20 an seiner Grundplatte 18 in einer Umlaufbewegung um die bogenförmige Platte 16 bewirken, wobei die Vorsprünge 32 die Schlitze 26 und 28 verlassen, in denen sie aufgenommen sind. Die Feder wird weiter gespannt, indem sie weiter über die bogenförmige Trägerplatte 16 rückwärts gewunden wird, die eine Gegenbalance für den Kofferraumdeckel darstellt. Wenn der Kofferraumdeckel wieder angehoben wird, treten die Vorsprünge 32 wieder in die Schlitze 26 und 28 ein, und die blinden Enden dieser Schlitze werden schließlich als Anschlage wirken, die das Maß des Öffnens des Kofferraumdeckels bestimmen.
  • Es ist klar, daß, wenn das Gehäuse 38, 40 anstreichbar ist, dann diese Federanordnung angeordnet werden kann, bevor das Fahrzeug lackiert wird. Die Gehäuseanordnung wird das Federelement 34 davor schützen, angestrichen zu werden. Das das Federelement aufnehmende Gehäuse wird daher gestrichen werden, um sich dem Fahrzeugkörper anzupassen, was bei Verwendung von Gasdruckstäben nicht möglich ist. Es sollte weiter beachtet werden, daß das Befestigen der Federanordnung an der Gelenkanordnung ein Vorgang ist, welcher schnell ohne Verwendung von Maschinen und ohne jegliches Risiko, daß das Federelement 34 lose herumfliegt und Schäden verursacht, ausgeführt werden kann. Im Betrieb ist das Federlelement von Gegenständen und von den Fingern der Benutzer abgeschirmt, wenn der Kofferraum offen ist, was eine zusätzlich Sicherheit verleiht.
  • Ein weiterer Sicherheitsvorteil, verglichen mit der Form des in der US-A-3047280 gezeigten Aufbaus, besteht darin, daß, wenn ein Fahrzeugbesitzer oder ein Mechaniker versucht, ein Gelenk, wie es dort gezeigt ist, auseinanderzubauen, er das Risiko einer Verletzung und das Risiko eingeht, Schaden zu verursachen, wenn die Feder mit großer Kraft herausspringt, wenn sie aus der Anlage freigegeben wird, welche sie hält. Mit der oben beschriebenen Anordnung besteht dieses Risiko nicht, und die beiden Grundplatten können sicher von dem Gelenk in der geöffneten Position entfernt werden.
  • Alle Nachteile, die bisher die Anwendung dieser anderweitig vorteilhaften Weise von gegenbalancierenden Fahrzeugkomponenten verhindert haben, sind somit überwunden.
  • Die in Fig. 2 gezeigte zweite Ausführungsform entspricht der in Fig. 1 gezeigten, außer daß die Grundplatte 10 einen bogenförmigen Schlitz 28 aufweist und daß die Grundplatte 18 einen bogenförmigen Schlitz 26 aufweist. Ein Stift 32 an der Grundplatte 18 verläuft in dem bogenförmigen Schlitz 28 der Grundplatte 10, und ein ähnlicher Stift 32, der von der Unterseite der Grundplatte 10 nach unten absteht, verläuft in dem bogenförmigen Schlitz 26 in der Grundplatte 18. Die Stifte 32 sind in ihren Schlitzen gefangen und können nicht aus ihnen heraustreten. Jeder Stift hat einen vergrößerten Kopf, der eine Trennung der Platten entlang den Achsen der Stifte 32 verhindert. Die Federanordnung ist in einer Position gezeigt, die der offenen Position eines von der Feder gestützten Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs entspricht. Wenn der Kofferraumdeckel geschlossen wird, wird sich die Grundplatte 18 in die durch den Pfeil angezeigte Richtung bewegen, so daß das Federelement 34 weiter gespannt wird, indem es um die bogenförmige Platte 16 rückwärts gewunden wird.
  • In der dritten Ausführungsform, die in Fig. 3 gezeigt ist, weist die Grundplatte 10 einen Schwenkarm 18 auf, der mit der Grundplatte an einem Schwenkzapfen 18' befestigt ist, und der Anschlag 20 ist an dem Ende des Arms 18 angeordnet. Die Gelenkmontage enthält einen Schwenkarm 44, der an einer ersten Komponente 42 des Gelenks angelenkt ist, welche eine L-förmige Platte 43 mit einem ersten und einem zweiten Durchgangsloch 45, 47 trägt. Steckstifte 132, die von der Unterseite der Grundplatte 10 vorstehen, sind in den Löchern 45, 47 aufgenommen, um die Grundplatte 10 mit der ersten Komponente 42 der Gelenkanordnung zu befestigen.
  • Eine einzige Abdeckung 138 ist an dem Anschlag 20 befestigt und deckt die bogenförmige Platte 16 auf der Grundplatte 10 ab.
  • Die Federanordnung ist in ihrer vollständig gespannten Position gezeigt, die der geschlossenen Position eines Kofferraumdeckels eines Fahrzeugs entspricht. Wenn sich die Federanordnung in ihre vollständig geöffnete Position bewegt, indem sie in die durch den Pfeil angezeigte Richtung verschwenkt, kommt die Vorderkante des Schwenkarms 18 in Anschlag gegen den Steckstift 132, der seine weitere Bewegung in der Entwindungsrichtung begrenzt. An diesem Punkt ist der Federaufbau entfernbar und an dem Gelenkzusammenbau installierbar, wobei die Federspannung an dem Steckstift 132 gestützt wird.
  • Viele Modifikationen und Abänderungen der Erfindung, wie sie oben beschrieben sind, sind möglich. Zum Beispiel kann in Fig. 1 der Eintritt der Vorsprünge 32 in ihre Schlitze 26, 28 derart ausgebildet sein, daß sich eine progressive Dämpfungswirkung ergibt, welche den Eintritt des Kofferraumdeckels in seine vollständig geöffnete Position dämpft. Dies könnte zum Beispiel erreicht werden, indem Federn innerhalb der Schlitze 26, 28 vorgesehen sind, gegen die die Vorsprünge 32 anschlagen, wenn sie die Schlitze entlanglaufen. Auch können solche Vorsprünge eine Klinke betätigen, um den Kofferraumdeckel vollständig geöffnet zu halten.
  • Eine Federanordnung der beanspruchten Art kann das Verdrahten der an dem Motorraumdeckel angebrachten Komponenten wie zum Beispiel Lampen und Sensorschalter enorm erleichtern. Zu diesem Zweck kann eine Federanordnung gemäß der Erfindung einen ersten elektrischen Stecker oder einen Satz von elektrischen Steckern, der mit dem ersten Stützelement verbunden ist, und einen zweiten elektrischen Stecker oder einen Satz elektrischer Stecker, der mit dem zweiten Stützelement verbunden ist, und ein Mittel aufweisen, das eine elektrische Verbindung zwischen den Steckern oder Sätzen von Steckern bildet, beispielsweise ein Verdrahtungsisolierrohr. Dies erlaubt ein Verdrahten der Komponenten des Kofferraumdeckels, die zu dem Gehäuse der Federanordnung führen und die mit dem ersten Stecker oder dem Satz von Steckern verbunden sind, welche flexibel mit dem gegenüberliegenden Stecker oder dem Satz von Steckern verbunden sind, die mit der Hauptverdrahtungsleitung des Fahrzeugs verbunden sein können.
  • Es sollte klar sein, daß die Abdeckelemente 38, 40 sowie 138 in Fig. 1 bzw. in Fig. 3 nicht erforderlich sind, um einen einfachen Einbau der dargestellten Federanordnung zu ermöglichen. Sie verbessern jedoch sein Erscheinungsbild, erleichtern das Anstreichen nach dem Federeinbau und bedeuten eine zusätzliche Sicherheit. Ähnliche Abdeckelemente können in dem in Fig. 2 gezeigten Zusammenbau vorgesehen sein.

Claims (16)

1. Federanordnung zur Befestigung an einem unabhängig montierten Paar eines ersten und zweiten Teils (42, 44); die zueinander beweglich sind, wobei die Federanordnung aufweist:
ein gewickeltes Streifenfederelement (34);
ein erstes Stützelement mit einem daran befestigten Mittel (16), das einen bogenförmigen Stützweg für das Federelement derart definiert, daß das Federelement entgegen seiner natürlichen Wicklungsrichtung durch Drehung des Mittels um einen Teilkreis gewunden werden kann; und
ein zweites Stützelement (18), das ein Anschlagelement (20) trägt, gegen welches das Federelement läuft, so daß ein Entwinden der Federwicklung bewirkt wird, wenn das Federelement über den bogenförmigen Stützweg rückwärts gewunden wird;
ein Mittel (26, 28, 32), das das des erste und zweite Stützelement verbindet, derart daß deren Relativbewegung verhindert wird, welche es dem Federelement ermöglichen würde, sich weiter aufzuwickeln;
ein Mittel (12, 20) zum Befestigen des ersten Stützelementes an dem ersten Teil; und
ein Mittel zum Befestigen des zweiten Stützelementes an dem zweiten Teil, wodurch sich eine Federbelastung für die Bewegung des ersten und zweiten Elements ergibt.
2. Federanordnung nach Anspruch 1, bei der das erste und zweite Stützelement jeweils eine Grundplatte (16, 18) aufweisen und das Mittel zum Verbinden der Stützelemente die Grundplatten verbindet.
3. Federanordnung nach Anspruch 2, bei der eine der Grundplatten der Stützelemente wenigstens einen Führungsschlitz (26, 28) darin aufweist und die andere der Grundplatten der Stützelemente einen Vorsprung (32) trägt, der in dem Führungsschlitz läuft, wobei die Relativbewegung der Stützelemente, die ein weiteres Aufwickeln des Federelements um das Anschlagelement ermöglicht, dadurch verhindert wird, daß der Vorsprung eine begrenzende Position in dem Führungsschlitz erreicht.
4. Federanordnung nach Anspruch 3, bei der wenigstens zwei Führungsschlitze vorgesehen sind, die jeweils mit einem entsprechenden Vorsprung zusammenwirken.
5. Federanordnung nach Anspruch 2, bei der die Grundplatten jeweils Anschlagelemente aufweisen, die gegeneinander anliegen, um eine Bewegung der Grundplatten zueinander in einem Sinn zu verhindern, der ein Aufwickeln des Federelements ermöglichen würde.
6. Federanordnung nach Anspruch 2, bei der die Grundplatten über eine zerbrechbare Verbindung verbunden sind, die die Grundplatten zusammen in einer gewünschten Lage so lange hält, bis die Verbindung von einem Benutzer, der die Anordnung in Gebrauch nimmt, gebrochen wird.
7. Federanordnung nach Anspruch 2, bei der die Grundplatten durch einen oder mehrere Stifte verbunden sind, die aus den Platten ausgetrieben werden können, um die Verbindung zwischen den Platten zu lösen.
8. Federanordnung nach Anspruch 1, bei der das eine Teil als ein Arm (18) für eine Drehung an dem anderen Stützelement (10) befestigt ist.
9. Federanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei der eine oder jede Grundplatte jeweils ein Abdeckelement (38, 40) aufweist, um mit der entsprechenden Grundplatte ein Gehäuse für wenigstens einen entsprechenden Teil des Federelements zu definieren.
10. Federanordnung zur Befestigung an einem unabhangig montierten Paar eines ersten und zweiten Teils (42, 44), die zueinander beweglich sind, wobei die Federanordnung aufweist:
ein gewickeltes Streifenfederelement (34);
ein Mittel (16), das einen bogenförmigen Stützweg für das Federelement definiert, auf dem das Federelement entgegen seiner natürlichen Wicklungsrichtung durch Drehung des den Weg definierenden Mittels um einen Teilkreis gewunden werden kann;
ein Anschlagelement (20), das radial von dem den Weg definierenden Mittel beabstandet ist, gegen welches das Federelement gestützt wird, so daß ein Entwinden der Federwicklung bewirkt wird, wenn das Federelement an dem den Weg definierenden Mittel rückwärts gewunden wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement, das den Weg definierende Mittel und das Anschlagelement innerhalb eines Gehäuses (10, 40, 18, 38) angeordnet sind, welches eine begrenzte Drehbewegung des Anschlagelements bezüglich des den Weg definierenden Mittels zuläßt, um das Federelement zu spannen, indem das Federelement über das den Weg definierende Mittel rückwärts gewunden wird, und daß die Anordnung ein Mittel (12, 20) zum Befestigen des ersten Stützelements an dem ersten Teil und ein Mittel zum Befestigen des zweiten Stützelements an dem zweiten Teil einschließt, wodurch sich eine Federbelastung für die Bewegung des ersten und zweiten Teils ergibt.
11. Federaufbau, der aufweist:
ein erstes und zweites federbelastetes Element (42, 44), die zueinander beweglich sind;
eine vormontierte Federanordnung, die aufweist: ein gewikkeltes Streifenfederelement (34); ein erstes Stützelement mit einem daran befestigten Mittel (16), das einen bogenförmigen Stützweg für das Federelement derart definiert, daß das Federelement entgegen seiner natürlichen Wicklungsrichtung durch Drehung des Mittels um einen Teilkreis gewunden werden kann; und ein zweites Stützelement (18), das ein Anschlagelement trägt, gegen das das Federelement läuft, so daß ein Entwinden der Federwicklung bewirkt wird, wenn das Federelement über den bogenförmigen Stützweg rückwärts gewunden wird; ein Mittel (26, 28, 32) zum Verbinden des ersten und zweiten Stützelements, um deren Relativbewegung zu verhindern, welche es dem Federelement ermöglichen würde, sich weiter auf zuwickeln;
ein Mittel (12, 14) zum lösbaren Verbinden des ersten Stützelements mit dem ersten federbelasteten Element;
ein Mittel (20, 22) zum lösbaren Verbinden des zweiten Stützelements mit dem zweiten federbelasteten Element, wodurch der Bewegung des ersten und zweiten federbelasteten Elements zueinander durch das Federelement elastisch entgegengewirkt wird.
12. Federaufbau nach Anspruch 11, bei dem das erste und zweite Stützelement jeweils eine Grundplatte aufweisen und das Mittel zum Verbinden der Stützelemente die Grundplatten verbindet
13. Federaufbau nach Anspruch 12, bei dem eine der Grundplatten eines Stützelements wenigstens einen Führungsschlitz (26) darin aufweist und die andere der Grundplatten des Stützelements einen Vorsprung (32) trägt, der in dem Führungsschlitz läuft, wobei die Relativbewegung der Stützelemente, die ein weiteres Aufwickeln des Federelements um das Anschlagelement ermöglicht, dadurch verhindert wird, daß der Vorsprung eine begrenzende Position in dem Führungsschlitz erreicht.
14. Federaufbau nach Anspruch 13, bei dem wenigstens zwei Führungsschlitze vorgesehen sind, die jeweils mit einem entsprechenden Vorsprung zusammenwirken.
15. Federaufbau nach Anspruch 14, bei dem jede Grundplatte mit einem entsprechendes Abdeckelement (40, 38) versehen ist, um mit der entsprechenden Grundplatte ein Gehäuse für einen entsprechenden Teil des Federelements zu definieren.
16. Federaufbau, der aufweist:
ein erstes und zweites federbelastetes Element (42, 44), die zueinander beweglich sind;
eine vormontierte Federanordnung, die aufweist: ein gewikkeltes Streifenfederelement (34); ein Mittel (16), das einen bogenförmigen Stützweg für das Federelement definiert, an dem das Federelement entgegen seiner natürlichen Wicklungsrichtung durch Drehung des den Weg definierenden Mittels um einen Teilkreis gewunden werden kann; ein Anschlagelement (20), das von dem den Weg definierenden Mittel radial beabstandet ist, gegen welches das Federelement derart gestützt ist, daß ein Entwinden der Federwicklung bewirkt wird, wenn das Federelement an dem den Weg definierenden Mittel rückwärts gewunden wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement, das den Weg definierende Mittel und das Anschlagelement innerhalb eines Gehäuses (10, 40, 18, 38) angeordnet sind, welches eine begrenzte Umlaufbewegung des Anschlagelements bezüglich des den Weg definierenden Mittels zuläßt, um das Federelement zu spannen, indem das Federelement über das den Weg definierende Mittel rückwärts gewunden wird, und daß der Aufbau weiterhin aufweist:
ein Mittel (12, 14) zum lösbaren Verbinden des ersten Stützelements mit dem ersten federbelasteten Element; und
ein Mittel (20, 22) zum lösbaren Verbinden des zweiten Stützelements mit dem zweiten federbelasteten Element, wodurch der Bewegung des ersten und zweiten federbelasteten Elements relativ zueinander durch das Federelement elastisch entgegengewirkt wird.
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