DE69302278T2 - Bandenkegelbahnanlage - Google Patents

Bandenkegelbahnanlage

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein eine Kegelbahn und insbesondere ein System von Pralleinrichtungen, das es ermöglicht, eine größere Anzahl von Varianten des Standard-Bowling- oder -Kegel-Spiels zu spielen.
  • Kegeln ist ein altes Spiel. Archäologen haben seine verschiedene Formen durchlaufende Entwicklung durch die Auswertung von Funden verfolgt, die viele Jahrtausende zurückreichen. In neuerer Zeit hat die Entwicklung des Spieles eine standardisierte Form erreicht, bei der eine Kugel, die im allgemeinen zwischen 4,5 kg und 7,26 kg wiegt, auf einer Bahn mit standardisierter Größe zu einer Gruppe von zehn Kegeln hingerollt wird, die in einer festen Anordnung aufgestellt sind. Entlang jeder Seite der Kegelbahn erstreckt sich eine kanalartige Rinne. Beim herkömmlichen, "regulären" Kegeln bzw. Bowling werden Punkte dadurch gemacht, daß Kegel umgeworfen werden. Wenn eine Kugel in die Rinne rollt, wird sie eine sogenannte "Rinnen"-Kugel und es werden keine Punkte gewonnen.
  • Wegen der körperlichen Kraft, die erforderlich ist, Standard-Bowling zu spielen, können Personen mit körperlichen Unzulänglichkeiten oder solche, denen es auf andere Weise an Koordination oder Kraft mangelt (z.B. wegen einer Behinderung oder wegen des Alters) die Frustation erleben, ein gesamtes Spiel mit zehn Aufstellungen zu spielen, ohne einen einzigen Kegel umgeworfen zu haben. Dies kann insbesondere für Kinder frustrierend sein, die möglicherweise nicht die Kraft und Koordinationsfähigkeit haben, die erforderlich sind, um das Spiel zu spielen.
  • Zur Behebung dieses Problemes wurden zahlreiche Systeme eines "Bumper"- oder "Banden"-Kegelns entwickelt. Bei diesen Systemen wird im allgemeinen eine Art von Prallkörper oder ein anderes verschließendes Element in den Rinnen angeordnet, so daß jede geschobene Kugel unausweichlich zur Folge hat, daß wenigstens einige Kegel umgeworfen werden.
  • Bei manchen Systemen sind die Prallkörper permanent an den Rinnen angeordnet, so daß niemand ein reguläres Bowling-Spiel auf einer solchen Bahn spielen kann. Andere Systeme ermöglichen die Wegnahme von "zeitweiligen" Prallkörpern von den Rinnen, was jedoch im allgemeinen ein aufwendiger Vorgang ist. Ein anderes Beispiel eines Prallkörper-Systems wird durch das für Conklin und andere erteilte US-Patent Nr. 3,401,933 (, dessen Inhalt hier durch Bezugnahme mit einbezogen wird) gegegeben. Bei dieser Anordnung ist längs eines Stückes der Rinne ein schwenkbarer konkaver zylindrischer Abschnitt vorgesehen. In der zurückgezogenen Position wirkt der zylindrische Abschnitt als herkömmliche Rinne, so daß auf der Kegelbahn standardmäßig Bowling gespielt werden kann. Die Patentschrift beschreibt eine komplexe Gruppe von Verbindungen und Betätigungsorganen, die dazu dienen, den gekrummten zylindrischen Abschnitt so weit und mit einer solchen Ausrichtung anzuheben, daß seine angehobene Kante eine Kugel daran hindert, die Kegelbahn zu verlassen, bevor sie einen Kegel getroffen hat. Diese Kante ist mit einem Schalter versehen, der dazu dient, einen Kontakt der Kugel mit dem angehobenen Abschnitt zu detektieren. Die wiedergegebene Struktur ist komplex und in der Herstellung und Wartung teuer und sie scheint keine größere Verbreitung erlangt zu haben. Darüber hinaus scheint diese Anordnung nicht in der Lage zu sein, sich in flexibler Weise an andere Varianten des Bowling-Spiels anzupassen.
  • Somit bleibt ein Bedarf für ein Prallkörpersystem, das kostengünstig hergestellt und auf einfache Weise installiert und gewartet werden kann und das eine größere Flexibilität hinsichtlich der möglichen Spielvarianten aufweist, als dies bisher der Fall war.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dieser Bedarf wird durch die vorliegende Erfindung gedeckt, die ein einfaches Prallkörpersystem beschreibt, das dazu führt, daß pro Bahn weniger Raum benötigt wird als bei den herkömmlichen zwei Rillen umfassenden Bahnen, und das so variabel ist, daß es sowohl an das herkömmliche Bowling- Spiel als auch an ein Bumper-Bowling als auch an andere neuere Varianten des Spiels angepaßt werden kann.
  • Das Prallkörpersystem basiert auf einer Reihe von elastischen Prallkörpern, die an Montagebügeln befestigt sind. Bei einer Ausführungsform ist ein pneumatisches Rohr bzw. ein pneumatischer Schlauch, an dem ein druckbetätigter Schalter befestigt ist, am Prallkörper befestigt. Bei anderen Ausführungsformen ist ein streifenartiger Kontaktschalter an einem Prallkörper befestigt oder es wird ein Bewegungssensor verwendet. Bei allen Ausführungsformen hat eine Berührung zwischen dem Prallkörper und einer Kegel-Kugel das Schließen eines Schalters oder die Erzeugung eines Signals zur Folge, das Information an eine zentrale Schalt- oder Mikroprozessor- Einheit liefert. Die Schalt- oder Mikroprozessor-Einheit kann verwendet werden, um ein Lichtsignal oder eine andere Anzeige (beispielsweise einen Summer, eine Glocke oder eine Videoanzeige) auszulösen, wenn ein solcher Kontakt aufgetreten ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1a ist eine perspektivische Vorderansicht einer herkömmlichen Kegelbahn,
  • Fig. 1b ist eine Querschnittsansicht der Kegelbahn aus Fig. 1a,
  • Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht auf eine Kegelbahn, die gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist,
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht eines Prallkörpersystems, bei dem pneumatische Schläuche verwendet werden,
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht eines Prallkörpersystems ähnlich demjenigen aus Fig. 3,
  • Fig. 5 zeigt im Querschnitt eine alternative Ausführungsform des Prallkörpersystems,
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht von benachbarten Kegelbahnen, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind,
  • Fig. 7 zeigt im Querschnitt ein Tisch-Spiel, das gemäß den Grundsätzen der Erfindung aufgebaut ist, und
  • Fig. 8 zeigt in schematischer Form die Steuerung der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Fig. 1a und 1b zeigen die Teile und Abmessungen einer herkömmlichen Kegelbahn. Eine Standardbahn hat im allgemeinen eine Breite von 107 cm (42 inch) und ist auf beiden Seiten von einer Rinne mit einer Breite von ca. 23 cm (9 inch) berandet, was eine Gesamtbreite der Bahn mit den Rinnen von 152 cm (60 inches) ergibt. Wenn, wie dies bei praktisch allen kommerziellen Kegelbahnanordnungen der Fall ist, mehrere Bahnen so ausgebildet sind, daß sie eine neben der anderen angeordnet sind, so muß noch mehr Raum (üblicherweise 15 bis 23 cm (6 bis 9 inch)) vorgesehen werden, um zwischen den einzelnen Bahnen einen ordnungsgemäßen Zwischenraum zu schaffen.
  • Fig. 2 zeigt die Gesamtkonfiguration einer Kegelbahn-Anlage, die gemäß den Prinzipien der Erfindung aufgebaut ist. Neben jeder Bahn befindet sich ein Satz von auf Bügeln montierten Prallkörpern. Bei dieser Darstellung wurden in den ursprünglichen Rinnen Prallkörper angebracht, die gemäß der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform aufgebaut sind. Alternativ hierzu kann eine Kegelbahnanlage so konstruiert werden, daß sie dadurch aus den Raumspar-Eigenschaften anderer Ausführungsformen Nutzen zieht, daß Prallkörper-Konfigurationen verwendet werden, wie sie in den Fig. 3, 4 und 6 wiedergegeben sind und die beträchtlich weniger Raum pro Bahn benötigen, als die in Fig. 1b gezeigte Standard-Konfiguration. Unabhängig davon, welche Ausführungsform verwendet wird, können die sich längs einer jeden Bahn erstreckenden Prallkörper der Länge nach in mehrere hintereinander angeordnete Prallkörper unterteilt werden, von denen jeder seine eigenen Einrichtungen zur Detektion einer Berührung durch eine Kegelkugel aufweist.
  • Das Prallkörpersystem kann verschiedenste Formen annehmen, doch besteht es in jedem Fall aus einer Anzahl von Prallkörpern (11), die genügend Festigkeit aufweisen, so daß sie wiederholten Zusammenstößen mit den schwersten Kegel- Kugeln widerstehen können. Diese Prallkörper (11) sind starr an Prallkörper-Bügeln (26) befestigt, die ihrerseits an der darunterliegenden Oberfläche angeschraubt sind. Wie in Fig. 3 gezeigt, kann ein Bügel aus einem einzelnen Profil mit U-Querschnitt bestehen, das in zwei sich seitlich erstreckenden Teilen (28) endet, an denen die Prallkörper (11) befestigt sind. Der zentrale Kanal des Bügels ist mit einer Abdeckung (19) abgedeckt. Alternativ hierzu kann der Bügel die Form eines offenen rechtwinkeligen Profils (Fig. 4) mit einem unteren Teil (31) zur Montage am Boden oder dem Kegelbahn-Bett, einem nach oben ragenden Teil (33) zum Anheben der Struktur auf eine geeignete Höhe, einen quer verlaufenden Teil (35) und einen nach unten ragenden Teil (37) aufweisen, an dem die Prallkörper (11) befestigt sind. Die Bügel sind so konfiguriert, daß sie längs ihrer Oberflächen (33') aneinander anliegen können, wodurch der Platzbedarf vermindert wird.
  • Zwei Ausführungsformen der Prallkörper sind in der linken und rechten Hälfte aus Fig. 4 dargestellt. Bei der linken Ausführungsform ist ein Luftschlauch (18) in dem aus Gummi bestehenden Prallkörper ausgeformt. (Dieser Schlauch kann alternativ mit einer Flüssigkeit gefüllt sein). Bei der in der rechten Hälfte der Figur gezeigten Ausführungsform ist der Luftschlauch extern am Prallkörper angeordnet, an dem er mit Hilfe eines Klebers befestigt sein kann. Der Prallkörper und der Luftschlauch können mit einer Filzschicht (47) bedeckt sein, so daß der Schlauch nicht gesondert sichtbar ist.
  • Bei beiden Ausführungsformen sind der Prallkörper und der Bügel so konfiguriert, daß sich der Luftschlauch in einer Höhe über der Kegelbahn befindet, die ungefähr gleich dem halben Durchmesser einer Standard-Kegel-Kugel (15) ist. Die äußersten Teile des Prallkörpers bzw. des Luftschlauches besitzen einen solchen Abstand von den Seitenkanten der Bahn, daß die Kugel dann, wenn sie sich an der äußersten Kante der Bahn befindet, gerade anfängt, mit dem Prallkörper in Berührung zu kommen.
  • Extern ist an jedem Luftschlauch ein druckempfindlicher Schalter 50 befestigt. Wenn die Kegel-Kugel mit der Prallkörper-Einheit in Berührung kommt, drückt der Luftschlauch gegen den druckempfindlichen Schalter und aktiviert ihn.
  • Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der zwei feste Prallkörper (11) anstelle der Luftschlauch- Anordnung aus Fig. 4 verwendet werden. Ein weiteres Merkmal dieser Ausführungsform ist die Verwendung von Bügeln (30), die es einem ermöglichen, die Prallkörper an eine vorhandene Kegelbahn anzupassen. Der Schalter hat die Form eines Bewegungssensors (31), der an dem darunter liegenden Bügel befestigt ist und ausgelost wird, wenn eine Kegel-Kugel (15) mit dem Prallkörper in Berührung kommt. Der Schalter kann auch die Form eines streifenförmigen Kontaktschalters besitzen, der am Prallkörper befestigt ist. Unabhängig davon, ob ein pneumatisch ausgelöster druckempfindlicher Schalter, ein Bewegungssensor oder ein streifenförmiger Kontaktschalter verwendet wird, das Schließen des Schalters oder das Triggern des Sensors liefert eine Information an einen Mikroprozessor oder eine andere einfache Schalteinrichtung, die dazu verwendet werden kann, anzuzeigen, daß ein Kontakt mit dem Prallkörper stattgefunden hat. Beispielsweise sind in Fig. 2 an jedem Prallkörper zwei Lampen (70) und (72) vorgesehen. Wenn der an einem vorgegebenen Prallkörper befestigte oder in diesen Prallkörper eingebettete Schalter durch die Berührung mit einer Kegel-Kugel betätigt wird, wird ein elektrischer Schaltkreis geschlossen, der veranlaßt, daß ein Licht (72), eine Hupe oder eine andere Anzeigeeinheit aktiviert wird, wodurch der Spieler davon informiert wird, daß eine Berührung mit dem Prallkörper stattgefunden hat. Fig. 8 zeigt die grundsätzliche elektrische Schaltanordnung, die eine solche Stuktur verwenden kann. Statt der Verwendung einer visuellen Anzeige wie z.B. einer Glühbirne kann im Rahmen der Erfindung auch ein akustischer Indikator, wie z.B. eine Glocke oder ein Summer verwendet werden. Der spezielle Klang, der von einem akustischen Indikator erzeugt wird, kann in Abhängigkeit davon, welchem Prallkörper er zugeordnet ist, variieren. Ein solches Indikatorsystem ermöglicht es, daß sich auch solche Personen an dem Spiel erfreuen, die visuell behindert sind.
  • Die Art und Weise, wie diese Information verwendet wird, hängt von dem gespielten Spiel ab. Beispielsweise kann bei einer Variante eine Berührung eines Prallkörpers lediglich anzeigen, daß eine "Rinnen"-Kugel gerollt wurde, für die keine Punkte gewonnen werden. Tatsächlich verwendet man bei dieser Anwendungsform das System zum Spielen eines Standard-Bowling-Spiels.
  • Bei einem anderen Spiel könnte es das Ziel sein, einen oder mehrere Prallkörper zu treffen, bevor irgendeiner der Kegel umgeworfen wird. Dann würden keine Punkt dafür verteilt, daß ein Kegel umgeworfen wird, ohne daß zuvor ein Prallkörper getroffen wurde. Alternativ hierzu könnte die Punkteverteilung die gleiche sein wie beim herkömmlichen Bowling mit der Ausnahme, daß es keine Rolle spielt, ob die Kugel einen der Prallkörper getroffen hat oder nicht.
  • Bei einer weiteren Betriebsart könnte eine Kugel, die einen Prallkörper trifft, als "Rinnen"-Kugel für einen der Spieler aber nicht für einen anderen Spieler (beispielsweise einen behinderten Spieler) bewertet werden. In diesem Fall würde die zum Zählen der Punkte verwendete Apparatur für jeden Spieler die Punkte in geeigneter Weise aufrechnen.
  • Eine weitere Ausführungsform umfaßt das Erfordernis, daß die Spieler einen Prallkörper treffen, der durch einen Mikroprozessor ausgewählt worden ist, wobei die Auswahl durch das Aufleuchten eines ersten Lichtes (70) angezeigt wird, das einen bestimmten Prallkörper zugeordnet ist. Das zweite Licht (72) kann dann so konfiguriert werden, daß es dann und nur dann aufleuchtet, wenn der richtige Prallkörper getroffen worden ist, wodurch dem Spieler Bonus-Punkte angerechnet werden. Das Treffen eines beleuchteten Prallkörpers könnte verwendet werden, um jede sich ergebende Punktezahl zu verdoppeln oder auf andere Weise zu modifizieren. In Fig. 2 ist die Anzahl von Prallkörper-Segmenten, die längs einer Bahn angeordnet sind, drei; es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, mehr oder weniger Prallkörper zu verwenden, um auf diese Weise die Anzahl von möglichen Geschicklichkeits-Niveaus des Spiels besser abzustufen.
  • Es liegt im Rahmen dieser Erfindung, diese Prinzipien auf ein Tisch-Bowling-Spiel (Fig. 7) ebenfalls anzuwenden. Die Größe des Tisches (33) in Bezug auf die Länge einer herkömmlichen Bowling-Bahn kann natürlich variieren. Verwendet man jedoch einen Maßstab 1:3, so kann man eine herkömmliche Billard-Kugel als Kegel-Kugel verwenden. Bei dieser Ausführungsform konnten Prallkörper, die Kontaktschalter tragen, an den Tischseiten montiert werden. Auch hier liefert die Berührung mit einem bestimmten Prallkörper ein Signal an das System, um es zu ermöglichen, eine Reihe von Spielvarianten vorzusehen, wie dies oben erläutert wurde.

Claims (22)

1. Verbessertes Prall-Kegelsystem für eine Kegelbahn, das eine Vielzahl von Bügeln (26) und eine Vielzahl von elastischen Pralleinrichtungen (11) aufweist, die an jedem der Bügel (26) auf beiden Seiten einer Kegelbahn befestigt sind, wobei die Bügel (26) so ausgebildet sind, daß sie eine feste, stationäre Ausrichtung bezüglich einer Kegelbahn (14) besitzen, wobei die Verbesserung in der Kombination der Merkmale besteht, daß die Pralleinrichtungen (11) seriell angeordnet und segmentiert sind und jede eine eigene Sensoreinrichtung (18) zum Detektieren und eine Signaleinrichtung zum Signalisieren eines Kontaktes mit einer Kegelkugel besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Sensoreinrichtung (18) ein Bewegungsdetektor ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Sensoreinrichtung (18) einen mit einem Fluid gefüllten Schlauch und einen Schalter umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der mit einem Fluid gefüllte Schlauch an der Pralleinrichtung (11) anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der mit einem Fluid gefüllte Schlauch mit der Pralleinrichtung (11) vermittels eines Klebers verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Bereich der Pralleinrichtung, an dem der mit einem Fluid gefüllte Schlauch befestigt ist, von einer Abdeckung umschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Bügel (26) ein im wesentlichen kastenförmiges Aussehen besitzt und im Querschnitt wenigstens drei rechte Winkel aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jedes Pralleinrichtungs-Segment und Bügel eine Bauemheit bilden und bei der die Signaleinrichtung wenigstens ein Licht umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Signaleinrichtung eine hörbare Anzeige liefert, wenn sie aktiviert wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der das Licht der Signaleinrichtung aktiviert wird, wenn die Sensoreinrichtung von einer Kegelkugel getroffen wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der das Signal, das von der Signaleinrichtung geliefert wird, von Pralleinrichtung zu Pralleinrichtung verschieden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin einen Mikroprozessor umfaßt, der mit der Sensoreinrichtung und der Signaleinrichtung verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die kombinierte Breite eines jeden Bügels und seiner zugehörigen Pralleinrichtung (11) weniger oder gleich 12 inch (30,48 cm) ist.
14. Kegelverfahren, das folgende Schritte umfaßt: Befestigen an jeder Seite einer Kegelbahn einer Pralleinrichtung, die aus einer Vielzahl von seriell angeordneten Pralleinrichtungssegmenten besteht, sowie von Einrichtungen zum Feststellen, ob eine Kegelkugel ein Pralleinrichtungssegment berührt hat,
Feststellen, ob eine Kugel ein Pralleinrichtungssegment getroffen hat, und
Festlegen von Gewinnpunkten auf der Basis des Auftretens eines Kontaktes der Kegelkugel mit einem Pralleinrichtungssegment, wobei die Anzahl der Wertungspunkte vom Treffen eines speziellen Pralleinrichtungssegmentes abhängig ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem jeder Pralleinrichtung ein erster Indikator zugeordnet ist und bei dem der Indikator eine Anzeige liefert, daß die Kegelkugel die Pralleinrichtung berührt hat.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem ein zweiter Indikator vorgesehen ist, der dazu verwendet wird, dem Kegler anzuzeigen, welche Pralleinrichtung er versuchen soll, zu treffen.
17. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem keine Wertungspunkte vergeben werden, wenn das Berührungssignal von irgendeiner Pralleinrichtung anzeigt, daß ein Kontakt mit einer Kugel aufgetreten ist.
18. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem keine Wertungspunkte für das Umwerfen eines Kegels gegegeben werden, wenn die Kugel mit keiner Pralleinrichtung in Kontakt getreten ist.
19. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem erste und zweite Indikatoren in Verbindung mit jeder Pralleinrichtung vorgesehen sind, und bei dem einer der Indikatoren in Antwort auf einen Kontakt zwischen der Kugel und der Pralleinrichtung getriggert wird.
20. Verfahren nach Anspruch 14, das weiterhin die Schritte umfaßt, daß ein Indikator, der einem gegebenen Pralleinrichtungssegment zugeordnet ist, so getriggert wird, daß er eine Anzeige dafür liefert, daß besagte Pralleinrichtung vom System ausgewählt worden ist, und daß Wertungspunkte für durch die Kugel umgeworfene Kegel in Abhängigkeit von einem Kontakt zwischen dem ausgewählten Pralleinrichtungssegment und der Kugel vergeben werden.
21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem das Pralleinrichtungssegment zufallsmäßig ausgewählt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem das Pralleinrichtungssegment durch einen Mikroprozessor ausgewählt wird.
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