DE3341406C2 - Unteres Abschlußelement - Google Patents

Unteres Abschlußelement

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Horst 8221 Stein Babinsky
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein unteres Abschlußelement (Playboard) für eine Spielwand eines einen Spielfeldboden aufweisenden Squash-Spielhofes, mit einer mit Abstand und parallel zu dem Spielfeldboden verlaufenden Abschlußleiste, wobei das Abschlußelement (1) als einstückiges Blechteil ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein unteres Abschlußelement (Playboard) für eine Spielwand eines einen Spielfeldboden aufweisenden Squash-Spielhofes, mit einer mit Abstand und parallel zu dem Spielfeldboden verlaufenden Abschlußleiste.
Als Spielwand eines Squash-Spielhofes wird die Stirnwand bezeichnet, der zugewandt die Squashspieler gewöhnlich agieren. Demgegenüber bezeichnet man die zweite Stirnwand eines Squash-Spielhofes auch als Eingangswand und die weiteren Begrenzungswände als Seitenwände.
Bei einem Squash-Spiel gilt nun die Regel, daß nicht die gesamte Spielwand zum Spielen zur Verfügung steht, sondern ein unterer Bereich der Spielwand nicht angespielt werden darf.
Bekannt ist es, diesen Bereich durch eine waagerechte, parallel zu dem Spielfeldboden verlaufende Abschlußlinie zu markieren. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, diese Abschlußlinie als Holzleiste auszubilden (vergl. beispielsweise GB-PS 14 29 635), im übrigen jedoch den verbleibenden Wandbereich zwischen der Abschlußleiste und dem Spielfeldboden in gleicher Weise auszubilden wie auch den darüberliegenden Wandbereich.
Diese bekannte Ausgestaltung wird insofern als nachteilig empfunden, als nicht in jedem Fall, insbesondere wenn der Wandbereich zwischen der Abschlußleiste und dem Spielfeldboden angespielt wird, zweifelsfrei festzustellen ist, ob der Squashball die Spielwand in einem unerlaubten Bereich berührt hat. Da nämlich der Squashball von geübten Spielern mit einer sehr hohen
ίο Geschwindigkeit geschlagen wird (bis zu 300 km/h) können mitunter hierüber allein aufgrund des optischen Eindruckes Unsicherheiten entstehen. Weiterhin ist die bekannte Konstruktion auch in herstellungsmäßiger Hinsicht relativ aufwendig, da die Holzleiste in die Spielwand integriert werden muß, wofür eine entsprechende Aussparung vorzusehen ist, in die versenkt dann die Abschlußleiste zu befestigen ist
Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Abschlußelement (Playboard) für eine Spielwand eines Squash-Spielhofes anzugeben, die ein spielmäßig erwünschtes klares Erkennen eines ungültigen Schlages ermöglicht und gleichzeitig möglichst einfach bei der Herstellung der Spielwand anzubringen ist.
Die aufgezeigte Aufgabe ist erfindungsgemäß zunächst und im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Abschlußelement als einstückiges Blechteil ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung des Abschlußelementes als Blechteil erzeugt beim Auftreffen eines Squashballs ein kennzeichnendes Geräusch, das sich von dem Auftreffen eines Squashballs auf übrige Bereiche der Begrenzungswände eindeutig unterscheidet, da diese bekanntlich Betonwände, gemauerte Wände oder Wandkonstruktionen gemäß DE-PS 27 31 484 sind. So ist also allein durch die Ausgestaltung des Abschlußelementes als Blechteil rein akustisch schon zu erkennen, ob ein Ball zulässig oder unzulässig geschlagen ist. Auch herstellungsmäßig ist dieses Abschlußelement sehr vorteilhaft, da es in einfacher Weise auf die Oberfläche einer Spielwand aufgesetzt und an dieser, wenn sie eine Betonwand ist, beispielsweise mittels Dübeln, ansonsten, wenn es etwa eine Spielwand gemäß DE-PS 27 31 484 ist, mittels Holzschrauben zu befestigen ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abschlußleiste im Querschnitt im wesentlichen in Form eines halbseitigen Kegelstumpfes mit einer oberen und unteren Abschlußkante ausgebildet ist. Dies bedeutet also, daß die dem Inneren des Spielhofes zugewandte Kante der Abschlußleiste im Querschnitt schräg verläuft und auch in das Innere des Spielfeldhofes vorsteht. Zweckmäßigerweise sind weiterhin die obere und die untere Abschlußkante in wesentlichen waagerecht, d. h. parallel zum Spielfeldboden verlaufend ausgebildet, wobei die obere und die untere Abschlußkante jeweils mit einer derartigen Tiefe ausgebildet sind, daß sie in den der Spielwand zugeordneten Bereichen an die Oberfläche der Spielwand angrenzen.
Günstig ist es auch, das Profil im Bereich der oberen Abschlußkante nochmals derart umzubiegen, daß es, in Richtung auf den Spielfeldboden, noch über einen gewissen Bereich anliegend an der Oberfläche der Spielwand verläuft.
Als weiteres Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kegelstumpfform der Abschlußleiste sich nach oben verjüngt, der breitere Bereich des Kegelstumpfes »unten«, also näher am Spielfeldboden, ausgebildet ist. Die weiter oben beschriebene, durch die Ausbildung
des Abschlußelementes als Blechteil gegebene akustische Unterscheidungsmöglichkeit ob ein Ball »gut« oder »schlecht« ist, stellt zwar gegenüber den bekannten Konstruktionen einen wesentlichen Vorteil dar, jedoch ist nicht auszuschließen, daß unter gewissen Bedingungen, beispielsweise bei einem sehr hohen allgemeinen Lärmpegel, auch die so erreichte akustische Unterscheidbarkeit als noch nicht ausreichend empfunden wird. Im Rahmen der Erfindung ist daher weiterhin vorgesehen, daß das Abschlußblech an einen akustisenen und/oder optischen Signalgeber angeschlossen ist, angesteuert beispielsweise durch elektrische Einbindung des Abschlußelementes in eine Schaltung eines Näherungsschalters. Selbstverständlich ist diese elektrische Schaltung dann se abgestimmt, daß eine Schaltung nur ausgelöst wird, wenn der Squashball das Abschlußelement berührt.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß zur Ansteuerung des Signalgebers das Abschlußelement mit einem piezoelektrischen Fühler verbunden ist Auch kann das Abschlußelement zur Ansteuerung des Signalgeber mit einem Vibrationsschalter verbunden sein.
Der optische Signalgeber, der den Spielern anzeigen soll, daß der Squashball das Abschlußelement berührt hat, kann etwa ein Blinklicht o. dgl. sein.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist schließlich noch vorgesehen, daß das Abschlußelement symmetrisch zu einer parallel zu dem Spielfeldboden verlaufenden Mittellinie des Abschlußelements ausgebildet ist. Dies bedeutet, daß entsprechend zu der weiter oben beschriebenen oberen Abschlußleiste auch eine untere Abschlußleiste vorgesehen ist, bei der der Kegelstumpf entsprechend sich nach unten verjüngend ausgebildet ist.
Im folgenden wird die Erfindung noch weiter anhand eines Ausführungsbeispieles und der beigefügten Zeichnung erläutert.
Die einzige Figur der beigefügten Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Abschlußelement.
Zu erkennen ist eine obere Abschlußleiste 2 und eine untere Abschlußleiste 6, die beide in Form eines halbseitigen Kegelstumpfes ausgebildet sind, wobei der Kegelstumpf bei der oberen Abschlußleiste 2 sich nach oben und bei der unteren Abschlußleiste 6 sich unten verjüngend verläuft. Die Abschlußleisten 2, 6 sind nach oben und unten jeweils durch Abschlußkanten 3, 4 bzw. 7, 8 begrenzt, die im wesentlichen parallel zu dem Spielfeldboden 5 verlaufen.
Die Abschlußleisten 2, 6 ragen im Bereich der großten Tiefe, also im Bereich der Abschlußkante 3 bzw. 7 ca. 25 mm in das Innere des Spielhofes 9 vor. Im Bereich der Abschlußkanten 3 bzw. 8 beträgt das entsprechende Maß ca. 15 mm. Die Höhe der Abschlußleisten 2 bzw. 6, also der Abstand zwischen den Abschlußkanten 3 und 4 bzw. 7 und 8 beträgt ca. 50 mm.
Insgesamt weist das Abschlußelement, entsprechend den an sich vorgegebenen Abmessungen des Ausfeldes an der Spielwand, eine Höhe, also ein Maß zwischen der Abschlußkante 8 und der Abschlußkante 3 von ca. 475 mm auf.
Aus der Zeichnung ist auch zu entnehmen, daß das Abschlußelement 1 symmetrisch zu einer parallel zu dem Spielfeldboden 5 verlaufenden Mittellinie des Abschlußeiementes 1 ausgebildet ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen wesentlich sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Unteres Abschlußelement (Playboard) für eine Spielwand eines einen Spielfeldboden aufweisenden Squash-Spielhofes, mit einer mit Abstand und parallel zu dem Spielfeldboden verlaufenden Abschlußleiste, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (1) als einstückiges Blechteil ausgebildet ist.
2. Abschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußleiste (2) im Querschnitt im wesentlichen in Form eines halbseitigen Kegelstumpfes mit einer oberen und unteren Abschlußkante (3,4) ausgebildet ist
3. Abschiußelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Abschlußkante (3,4}-im wesentlichen waagerecht verläuft
4. Abschlußelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf sich nach oben verjüngend ausgebildet ist
5. Abschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (1) an einen akustischen und/oder optischen Signalgeber angeschlossen ist, angesteuert bspw. durch elektrische Einbindung des Abschlußelements (1) in eine elektrische Schaltung eines Näherungsschalters.
6. Abschlußelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ansteuerung des Signalgebers bspw. an einer Schmalseite des Abschlußelementes (1) ein piezoelektrischer Fühler angeordnet ist.
7. Abschlußelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (1) zur Ansteuerung des Signalgebers mit einem Vibrationsschalter verbunden ist.
8. Abschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, oaß das Abschlußelement (1) symmetrisch zu einer parallel zu dem Spielfeldboden (5) verlaufenden Mittellinie des Abschlußelementes (1) ausgebildet ist.
DE19833341406 1983-11-15 1983-11-15 Unteres Abschlußelement Expired DE3341406C2 (de)

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GB1429635A (en) * 1972-03-17 1976-03-24 Richardson D S Squash court
DE2731484C2 (de) * 1977-07-12 1983-01-05 Horst 8225 Traunreut Babinsky Squash-Spielfeld

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